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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 08.07.1934
Descrizione fisica: 8
? Etwa 7V Prozent. . . was man im Altertum die „Säulen des Herakles' nannte? Die beiden Felsen Gibraltar und Abila. . . welches das kleinste europäische Meer ist? Das Marmarameer. Wobbes Ferienreise Heitere Sikzze von G. B u e tz Lieschen Wobbe hegt seit Tagen einen Traum. Sie will eine , richtige Ferienreise machen. Der Gatte, Otto, läßt sich indessen nicht erweichen. »Lieschen', wehrt er mit der Energie des verant wortungsbewußten Familienhauptes ab, „sowas überschreitet unsere Verhältnisse

— das liegt nun einmal im menschli chen Gemüt — je mehr die Sonne wärmt, als gar Müllers auf die Sommerreise gehen, die sonst stets zu Hause blieben... Lieschen flötet nicht mehr »Otiochen' und Kleider, die „nach viel mehr aus sehen als das Grüne', spreizen sich jetzt in jedem Ausverkauf. ,>Es wird sich auch nicht halten', nör gelt Lieschen. Trotzdem. Das Aeußorste, was Otto nach schweren Bedenken zugeben will, ist eine Ex trafahrt über Wochenend. àschen zuckt die höhnend aufgeworfeneil Lip pen

. Selbst Otto muß schließlich zugeben, daß sie „richtig elend aussieht'. «Kunststück, wenn man niemals etwas für die Gesundheit tut! Immer in verdorbener Stadtlustl Aber ich sage nichts mehrl' Otto hat sein niedliches Lieschen aus uneigen nütziger Lieöe gefreit. Er mag es anfangen, wie er will, sobald er sich jetzt in eine Zeitung vertieft, stets findet sein krampfhaft ablehnender Blick die Anpreisung einer billigen Ferienreise. Wenn man recht bedenkt, so etwas ist auch für den kleinen Beu tel erschwinglich

. Als Otto sich das erste Mal bei diesem verwerflichen Gedanken ertappt, sieht er erschrocken zu Lieschen hinüber. Die stichelt mit be leidigtem Gesicht an schadhafter Wäsche. Für Otto folgt eine unrnyige Nacht; es kann auch nicht be hauptet werden, daß er die nächsten Tage im Bü ro mit der notwendigen Sorgfalt arbeitet. Wobbe ist fahrig und zerstreut. Er rechnet heftig, doch „privat'. »Ich geh noch mal aus, Lieschen', wirft Otto kurz hin. Seine mageren Beine bringen ihn wi derwillig zur Tür. Schließlich

, er könnte auch morgen... Nein! Wobbe gibt sich einen Ruck. „Auf Wiedersehen!' ruft er rauh. Lieschen blickt vom Geschirr kaum hoch. Was ist schon groß dabei, wenn Otto auf die Straße geht! „In welchen Saftladen willst Du denn gehen?' fragt sie ironisch. „Ist ja doch kein anständiger Mensch mehr bei der Hitze hier.' Wobbe steht an der Tür. Sein gequälter, aber gewissermaßen hoheitsvoller Blick flattert an Lies chen vorbei. „Man könnte hierauf vieles sagen, lie bes Kind. Dennoch, ich schweige lieber.' „Da tust

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.01.1877
Descrizione fisica: 4
sich nicht grtäuscht habe, als er Geräusch z» verneh men geglaubt — der Fürst halte dieses hinter dem Bilde verursacht. „Ich habe nichts weiter als unsere Namen gehört,' nahm der Fürst wieder das Wort, „aber von Ihnen verlange ich mehr; ich will wisse», was man von uns sprach.' „Durchlaucht! wars Otto in der größten Verwirrung dazwischen. Des Fürsten Auge blickte streng. „Ich will'? wissen; — Otto, Sie dürfen nicht schwei gen; zwischen uns muß Offenheit walten. Niemandem

als Ihnen habe ich mein Vertrauen geschenkt, also ver lange ich ein Gleiches!' Otto war in der peinlichsten Lage, er hatte Kronau Schweigen gelobt und hier verlangte der Fürst Wahrheit; stotternd brachte er diese endlich hervor. „So, so!' versetzte der Fürst, „und den Namen der Dame nannte er nicht?' „Nein, Durchlaucht!' „Und Sie haben noch keine Vermuthungen angestellt, warum ich nicht swill, daß die junge Dame die Gattin meine? Sohnes werde?' 'Wer kann eine andere Vermuthung haben, als daß Standeslinterfchied

für Eure Turchlaucht bin ich's langst,' entgegnete Otto, ein »tnie vor dem Fürsten beugend, der ihn jedoch bat, er solle ausstehen. „Ich biu nicht ungerecht gegen Ernst,' fuhr der Fürst fort, „er hal viele Vorzüge, er keimt zwischen Neiu und Ja kein drittes Wort, er wird nichts begehen, was sein Gewissen beflecken könnte — aber er ist heftig nnd leiden schaftlich, nnd was er einmal erfaßt hat, daran sucht er zu halten, und wenn's das Leben gilt. Otto, ich kann ihm das Mädchen nicht zur Frau geben

; — er will jetzt gewaltsam vorgehen und ich muß ebenfalls sofort handeln. — Lies — Du mußt Alles wissen,' fuhr er fort, und Otto las einen Brief vom Prinzen an den Vater. Er schrieb: da er jetzt wisse, wo seine Braut sei, würde er auch handelnd auftreten; er werde nicht dulden, daß sie dort bleibe, wo sie jetzt sei, noch daß sie aus Verzweiflung sich in den dunklen Mauern eines Klosters begrabe; er wolle sie besitzen, mit oder ohne Fürstenthum. dies sei sein fester Entschluß, an dessen Ausführung er sofort gehen »erde

. Erschüttert legte Otto den Brief nieder, und der Fürst fuhr fort: „Der Tollkops ist zu Allem fähig, und ich kann ihm zur Versöhnung um keinen Schritt entgegenkommen: kann Erklärung von Seiten der Großmächte über jene Schritte zu provociren, die nunmehr gethan werden sollen. Das Petersburger Kabinet, so wird versichert, gedenkt keinesfalls, das diplomatische Fiasko in Constantinopel einfach zu quittiren. Vielmehr soll sich nun Fürst Gortschakoff bemühen, den großen Cabineten zu be weisen, daß Rußland

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 31.08.1932
Descrizione fisica: 8
Mittwoch, den 3t. Anglist 1S32 .><5 lp?nz«n»ang 0sr,Fsus?s!kiurker' suk «Ism KSnig»ti»ron ,/ì.. ^eite 7^ Die Veriner Krimiiiaspolizsi verhaftete in der Nähe des Schlesischen Bahnhofes den von Dessau wegen Betrügereien gesuchten Wjäh- rigen Schaubudenbesijzer Otto Witte aus Düsseldorf. s Hinter dieser kleinen Meldung verbirgt sich ein Teil Weltgeschichte. Allerdings nur ein Einziger Teil. Drei Tage lang spielte einst >Otto Witte eine Rolle in der europäischen Poli> itik. Der Sohn

eines Düsseldorfer Schaubuden- besijzers gelangte für einige Tage auf den alba nischen Königsthron. Wie er dies Kunststück Zuwege brachte, wie er zu dieser phantastischen ^Karriere gelangte, mit welcher Raffinesse ein lHochstapler in die Balkankriege eingriff und lein „Napoleon des Ostens' «werden wollte, er- ifuhr man in Westeuropa erst nach dem Welt- ! krieg. Otto Witte war ein Artistenkind und machte seiner Herkunft alle Ehre. Schon im Alter von >9 Jahren trat er als Löwenbändiger in einem ìZirkus

Krieg aus. In? „Hexenkessel Europas'' ging es tolk gu. Mit „Kunst' war nichts mehr zu ver- dienen. Also stellte sich unser Otto um. Er be- !fand sich damals gerade in Konstantinopel. Militärische Kenntnisse besaß er aus seiner ildeutschen Militärdienstzeit. In der Türkei, die !sich mit Bulgarien, Griechenland, Serbien und Montenegro Im Kriegszustand befand, suchte iman damals Leute, die etwas von moderner Kriegskunst verstanden. Otto Witte trat in das türkische Heer ein und brachte es in kurzer Zeti

, der am 13. Juni ISA) in Paris seinem Attentat zum Opfer fiel. Essai» Paschas lHauptquartier befand sich in Skutari, das er gegen die Feinde verteidigte. Cssad erhielt ivines Tages ein Telegramm vom Sultan aus Konstantinopel, in dem ihm mitgeteilt wurde, Aß der Sohn des Sultans, Prinz Halim, den Oberbefehl über die albanischen Truppen über nehmen werde. Dem Befehl des Sultans konnte hch Essad Pascha nicht widersetzen. .Latte Essad gewußt, daß das Telegramm vom Bey Otto Witte stammte, der, auf seine 'große

in Skutari ein und über nahm am nächsten Tag den Oberbefehl über die Truppen. Aber mit dem Erreichten war Otto Witts 'noch lange nicht zufrieden. Er machte sogleich iPropaganda für die albanische Unabhängig- ^keitsbewegung und die Einsetzung des Prinzen Halim als König, um so Albanien durch eine Art Personalunion mit der Türkei zu verbinden lind zu sichern. Sein Plan fand in Albanien .Gefallen und eine am 29. November in Ba- lona zusammengetretene Nationalversammlung erklärte Albanien für unabhängig

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 05.01.1911
Descrizione fisica: 8
HuAo Zimmermann des 23. Feldj.-Bat., Mfrcd tzagcr des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Josef Feuerstein des 95. Jnf.-Reg., Paul Han- scnbichler des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Otto Süss des 5,9. Jnf.-Reg., Nodolfo Bonora deS 2. Tir. Kaiserj.-Reg., ?ldalbert Neu Häu ser des 14. Jnf.-Reg., Rudolf Stieglmahr des 3. uud Josef Lackuer des 4. Tir. Kaiserj.- Reg., Karl Go Idstein des II. Feldj.-Bat., Karl Bednar des 1. Tir. Kaiserj.-Neg , Adolf Ten schert des 54. In,.-Reg., Hermauu Sin ger des 2., Alois Schmidt

des 3. und Josef Pauli» ichl des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Rupert Sterz inger des 59. Jnf.-Reg., Friedrich Stanek des 4., Karl Neumann des 4., ?tlois Kleinschek des 3., Josef Enge ris se r uud Jngennin Hech e nb l a i kn e r, beide des 1., Johann Holtmann des 2., Rudolf Katsch thaler und Maximilian Richter, beide des I. Tir. Kaiserj.-Reg., Otto Effen- berger des 13. Feldj.-Bat., Jgnaz Hammer des.3., Wenzel Kohaut des 1., Franz See th al'er, Jaromir Markalous, Paul Fa- solt. Otto Brauverger und Artnr Kop ier

W e i- gend, beide, des 2. Geb.-Ärt.-Reg., letzterer Feün 30,. Fcldkanonen-Rcg., Fritze Fischer des .3. Geb.-Art.-Reg., Josef Ävian, Wilhelm Rasch, Leopold Gostner, Josef Mühlber- gcr, Julius Keil, Artur Wurzbach Edler v. .Dannenberg, Robert Gr c in und Artur v. A v a n zin i, sämtliche des 5. Tir. und Vor arlb, /Geb.-Ärt.-Reg., Hermann Schnell des . .2. , Geb.-Ärt.-Reg., Richard Fiedler, Josef Kosir und Otto Bar ^ ason, alle drei des 1.. Tir. und Äorarlb. Geb.-Art.-Reg., Leopold .Thomas und Josef

., Ottilio Ama- dei des 88. uud Rudolf Dvoracek des 36. Jnf.->Reg., Ludwig Pletz er des 4., Matthias Wetzstein des 2., Otto Mahr des 3. und Franz Se dlar des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., An ton Novak des 22. Feldj.-Bat., Karl Schla m m des 4., Robert Fl eck des 1., Viktor Miiklau- cie des 2., Albert Deutschmann des 1., Josef Prast des 3., Rudolf Avancini des 2., Alexander Knchelbacher des 3., Ernst Hneb er, Franz Koruna nnd Anton. Bali k, alle drei des 2. nnd Vitaliano ZorKi des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., August

Wolf des 83. Jnf.- Reg., Luigi Magnago) Doktor der Rechte, des 3., Richard Exinger des 2., Kart Schoss lei tner des 4., Johann Sipek des 3., Josef Pilser des 2. nnd Wilhelm Ullrich des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Willi Preiss des 22.Feld- jäger-Bat., Ernst Inger m al) er des 1., Oskar Stritzl des 3. und Bruno Leitner des 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Jaroslav Student) des 2. nnd Franz Thomanek des 10. Feldj.-Bat., Walter Heinrich er des 2. Tir. Kaiserj.-Neg., Otto Czermak des 94. Jnf.-Reg., Josef An drejs

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 03.01.1907
Descrizione fisica: 8
in der Reserve die Reservekadetten (Offiziersstellvertreter): Joses Kalina, Hein rich Hase, Arnold Brod, Wenzel Hladky, Wenzel Hrabanek, Max Schulhof und Josef Rys des 88. Jnf.-Reg., Wilhelm M ar s ner, Otto Bobbe und Theodor Bargehr des 14. Jnf.-Reg., Otto Müller, Franz Ko tz an yi, Johann Forster (der Ersatzreserve) des 3., Friedrich Schmidts des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Julius Denifl, Max Jeller, Felix Eapellmann, Josef Cadonna, Alois Kraft des 14., Franz Mandys des 8. Jnf.- Reg., Paul Stettner

., Franz Do^ stal des 18., Alfred Muzak des 14. Jnf.- Reg., Otto Müller des 1. Feldj.-Bat. beim 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Dr. Josef Tuckoric des 14. beim 53. Jnf.-Reg., Franz Defant, Hugo Bayr und Josef Gill ich des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Ladislaus Milch des 2. Tir. Kaiserj.-Reg. beim 19. Feldj.-Bat., Oskar Löffler des 1. Feldj.-Bat. beim 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Johann Warta des 4., Karl Mahr des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Siegmund Balas von Sipek des 2. Tir. Kaiserj.-Reg. beim 23. Feldj.-Bat, Ladislaus Lakomy

und Wladimir Vlcek des 18. Jnf.-Reg.; bei der Tiroler und Vorarlberger Gebirgsbatterie- Division wurden zu Leutnants ernannt: der Reservekadett-Offiziersstellvertreter Paul Giani- nelia, die Referve-Unteroffiziere Adolf Di t t- rich des 41., Franz Ehrentraut des 6., Max Allitfch des 8. Div.-Art.-Reg., Doktor Otto Gerngroß des 2. Korps-Art.-Reg.; beim 1. Fest.-Art.-Bat. wurden ernannt: die Reserve kadetten (Offiziersstellvertreter) Anton Broz, Alfred Hofan, Edwin Bauernfeind und Friedrich Binder sowie

.--Bat. Dr. Joses Dluhos, Josef Volf, Josef Picalek, Gu stav Irr all, Josef Mellinger und Sieg fried Kasper. Zu Reserve-Kadetten wurden ernannt die Re serve-Unteroffiziere: Emil Frisanco, Franz Paul, Otto Schweig gl des 1., Rudolf Smehkal des 4., Josef Felber und Viktor Croato des 3. Tir. Kaiserjäger - Reg., Josef Dekoj, Franz Milfait, Anton Sajner, Wenzel Kubik, Johann Stepnicka, Viktor Pick, Otto Engelberth und Wenzel Kech beim 88. Jnf.-Reg., Friedrich So Pouch, Al- Fischer, Walter Meinhart, Franz

., Ludwig Schmadldes 14. Jnf.-Reg., Erich Gaßner des 1. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Erich Kreisel, Friedrich Weisse! und Karl Postl des 25. Feldjäger- Bat., alle drei beim 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Joses Steiner, Hans Fuchs und Vinzenz Link, alle drei des 25. Feldjäger-Bat. beim 1. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Jaroslaus Bohac und Otto Schachtner, beide des 4. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Othmar Sulzen bacher des 1. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Luigi Sette, Dr. der Rechte, des 2. Tiroler Kaiser jäger-Reg., Anton

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 16
Data: 08.11.1913
Descrizione fisica: 16
de zu verschassen, uni so mehr, als die Gesetze, deren Verabschiedung die Rutheuen zu hintertreiben su chen, im Interesse weiter Kreise des Volkes gelegen Vom geisteskranken König Otto von Bayern. König Otto l. von Beyern ahnt nichts davon, daß des Königreichs Bayern Verweser, Prinzregent Ludwig, als Ludwig III. der Thron der Wittelsba- cher besteigen wird. Unheilbare Paralyse hält ihn umnachtet. Gleich feinem Bruder, dem unglücklichen König Ludwig II., der in den Fluten des Starnber ger Sees Erlösung

von seinen Leiden fand, ist er auch ein Opfer des Wahnsinns. Am 27. April I8t8 als zweiter Sohn König Maximilians II. von Bay ern geboren, steht König Otto jetzt im 65. Lebens jahre, und seit mehr denn 3V Jahren lebt er abge schlossen von der Außenwelt. All die Ereignisse, die seither der Lauf der Weltgeschichte gebracht hat, sind chnrlos an ihm vorübergegangen. Und das Tragi- an dem grausamen Geschicke des Unglücklichen ist, ^aß trotz der starren Grabesnacht, die ihm umfängt, Mn Geist zeitweilig lichte

Augenblicke hat. Augen blicke, in denen ihm mit Sekundenschnelle seine wrchtbare Lage aufgedämmert sein mag. Allerdings sind diese Augenblicke seit langer Zeit entschwunden. In seiner frühesten Jugend galr Prinz Otto ^lhrlm Luitpold Adalbert Waldemar, wie er mit leinem vollen Namen heißt, für einen der geistvoll- ^ liebenswirrdigsten Prinzen des Wittelbach- schen Hauses. Zart gebaut, schmächtig, hübsch und °orr leutseligem Wesen, war er der Liebling der Munchener Bevölkerung. Und dennoch kündete

die rapidesten Fortschritte macht. So z. B. waren vow den im Jahre ll'12/13 in Ungarn studierenden Medizinen! 1615 Katholiken, 201 Griechisch-Katholische, M2 Re formierte, 209 Lntheraner, 16 Unitarier. aber 22N in vollster geistiger Frische aufwuchs und dnrch den hohen, schwärmerischen Flug seiner Gedanken, seine künstlerische Begeisterung alle Welt bezauberte uud niemand auch nur das grausige Schicksal ahnte, das auch über seinem Haupte schwebte, war Prinz Otto schon als Knabe häufig tagelang still uud

wissenschaftliche Ausbildung. Er bezog die Münchner Universität, war dort einer der eifrigsten Hörer. So berauschte er sich förmlich an dem Kolleg, das Pro fessor Giesebrecht über die Geschichte der deutschen Kaiser las, uud dieser hat häufig erzählt, wie der geweckte Fürstensohn fast nach jeder Vorlesung ihn erwartete uud sich dann eifrig, nicht selten in polemi scher Form, über den soeben vorgetragenen Stoff un terhielt. Dann tat Prinz Otto als Oberleutnant beim Münchener Jnfanterie-Leibregimeut praktischen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.11.1940
Descrizione fisica: 6
hat, durch die Ostia schon im frühen Mit telalter der Verödung anheimgefallen war, spendet der Strand der Hafenstadt Romas Tausenden oon Badegästen wäh rend des heißen römischen Sommer» Er frischung und Erholung in staubfreier reiner Seeluft, und die neue Autostraße ermöglicht auch denen einen raschen und mühelosen Besuch, die nur die Grabungen und ihre Ergebnisse kennenlernen wollen. Mein Freund Otto trug mit Stolz und Würde seit nahezu zehn Jahren einen wohlgepflegten großen Schnurrbart und einen zierlichen

strauch, mindestens sei er so stachelig wie die Dornen der Rosen. Da brachte Otto seiner Liebe ein uner hörtes Opfer. Cr nahm sich seinen ganzen schönen Bart ab, tesiertè sich Oberlippe und Kinn ratzekahl und stellte in ange nehmer Ueberraschung fest, daß er zehn Jahre jünger aussähe. Am Abend wollte er sich mit Inge tref fen. Er hatte ihr kein Wort von seinem heroischen' Entschluß mitgeteilt. Der Eingang des Kinos war schwach erleuchtet. Inge stand schon da und spähte auf die finstere Straße

. Kinobesucher gin gen an ihr vorüber. „Ich will sehen, ob sie mich gleich er« kenntl' dachte Otto, girtg auf Inge zu grüßte höflich und sagte mit leicht ver stellter Stimme: „Gestatten Sie. mein Fräulein, daß ich Ihnen ein wenig Ge sellschaft leiste?' Inge sah ihn halb entrüstet, halb er freut an, lächelte Vm wenig und ging schweigend ein Stück zur Seite. Sie hatte ihn Nicht erkannt!. Das Spiel begann Otto Vergnügen zu machen. Er sosgte Inge und sagte leise: „Ich weiß ein nettes kleines Cafe ganz

in der Nähe. Darf ich Sie zu einer Tasse Kaffee einladen?' Diesmal sah sie ihn voll an, lächelte — genau so verführerisch wie damals, als Otto zum erstenmal mit ihr gesprochen hatte — und sagte: „Heute geht es leider nicht. Jeden Augenblick kann mein Onkel kommen. Aber vielleicht morgen um acht...?' . ^ Dem armen Otto gab es einen Stoß» der ihm die Sprache raubte. Er ging wort los davon. Heute ist er zu seinen alten Grundsät zen zurückgekehrt. Der Bart sproßt wieder aus Kinn und Oberlippe. Und er sucht

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 20.11.1931
Descrizione fisica: 8
Zeitungen Cav. Hugo We binger wurde vom österreichischen Bundes präsidenten das silberne Ehrenzeichen für Ver dienste um die Republik Oesterreich verliehen. Vor einigen Tagen wurde in Graz der an gebliche englische Staatsbürger Georg Heinrich Shellking verhaftet. Es handelt sich mutmaß lich um den berüchtigten Hochstapler Stephan Otto, dessen Lebenslauf wie ein Kriminal roman klingt. Stephan Otto, Belgier von Geburt, ist mit 1k Iahren als Kriegsfreiwilliger ins belgisch^ Heer aetreten. Seine erste

aufsehenerregende Tat leistete er sich nach dem Kriege, indem er unter dem Namen „Otto de Bernen' im Jahr« 1919 in Koblenz, angeblich im Auftrage des belgischen Königs, dem amerikanischen General Allem feierlich das Komturkreuz des Leopolds ordens überreichte. Bei der Gelegenheit er leichterte er die Ententeokiiziere um eine be trächtliche Summe. Die belgische Regierung mußte nachher, um den General nicht zu bla mieren, die Verleihung bestätigen. Im Jahre 1920 ist Otto in Konstantinopel aufgetreten. Er wurde

kam natürlich nicht. Ehe festgestellt wurde, daß sein »Sekretär' mit dem Betrüger von Koblenz wesensgleich sei, war Otto ver duftet. 1328 tauchte der Mann wieder in der Uniform eines Offiziers auf, trug einen ellen langen Adelsnamen und versuchte allerlei Be- trügereien, wurde aber auf Einschreiten der belgischen Gesandtschaft abgeschafft. Im Sep tember 1929 tauchte er in Ostende auf, erleich terte etliche Engländer um erhebliche Summen und wurde schließlich in Brüssel festgenommen

« Während seiner Verbrecherlaufbahn hat Otto die verschiedensten Streiche ausgeführt und hochtrabende Namen getragen. So hat er in Neustadt an der Hardt sich für den Her« zog von Tervnren und Sohn des belgischen Königs Leopold Ii. ausgegeben. Auch in BasÄ ist er seinerzeit als Herzog von Tervuren auf« getreten, diesmal aber als Neffe des König« Leopold. Er soll auch in der spanischen Frem denlegion gedient haben und in die Kriegs gefangenschaft Abd el Krims geraten sein. In Konstantinopel, wo er sich auch als Sohn des belgischen

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 14
Data: 20.02.1915
Descrizione fisica: 14
, Giuseppe Valgol, für heuer doch schon Schnee genug gehabt. Ther- den Reservejägern Josef Fischer. Franz Jnnerhofer mometerstand (Celsius im Schatten): Minimum)? Uhr früh)Maximum Monat und Tag 16. Februar - 3-1 - 29 + 51 17. „ - 29 - 28 •f 2 9 IS. , + 3-5 -f- 2 2 + 22 19. „ - 28 - 12 und Alois Weber, alle 45 des 3. Tir. Kaiserjäger.- Regts.; dem Fähnrich Alexander Müller, dem Fähnrich in der Reserve Karl Kettmann, dem Oberjäger Franz Peichl, den Zugsführern Franz Berndl (Bataillonshornist), Otto Loacker

zweiter Klasse: den Fähnrichen in der Reserve Familien hat der Stifter angeordnet, daß dieses Georg Andreas, Andor Graf, den Oberjägern Stipendium dem würdigsten Studierenden aus Kassian Amrain, Otto Eberherr, Max Hirn, Josef Schlanders oder Meran verliehen werden soll., Leitner. Josef Menghin, Ludwig Nagiller, Rudolf Dieses Stipendium wird nunmehr zur Wiederver- Schmarl, Johann Schroll, Johann Spitzenstätter, leihung vom Schuljahr 1914—15 an im Betrage Franz Troll, den Zugsführern Josef Bennard

1915 bei der k. k. Bezirks- hauptmannschast Meran einzubringen haben. Auszeichnungen. Der Kaiser verlieh das Militärverdienstkreuz dritter Klasse mit der Kriegs- ickoratiou dem Hauptmann Otto Linde und dem Oberleutnant Stephan Gaidos, beide des III. Landessch.-Reg.; befahl, daß die Allerhöchste belo bende Anerkennung bekanntgegeben werde dem Ober- eutnant Hermann Edlen v. Scrsawy und dem Leutnant Alfons Marincovich, beide des III. Landessch. Reg. und dem Oberleutnant in der Re- erve Otto

, den Patrouilleführern Jose' Dum, Otto Kessler, Giovanni Rigotti, dem Jäger Titular-Patrouilleführer Franz Baudisch und dem Jäger Josef Kind, alle 23 des 1. Tir. Kaiserj.-Reg. dem Kadetten in der Reserve Hugo Wehinger, dem Stabsfeldwebel Eduard Bartenstein, den Zugssührern Alois Löffler, Enrico Toldo, den Unterjägern Kosmos Demetz, Otto Mennel, Jose Ortner, Josef Schneider, Josef Seekircher, dem Patrouilleführer Gebhard Hämmerle, den Jägern Alois Gritsch und Alois König, alle 12 des 2. Tir. Kaiserj.-Reg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 12.02.1915
Descrizione fisica: 4
durch den Hof- und Burgpfarrer Prälaten D-r. Ernst Seh dl statt, wobei der neugeborene Erz-- lMzog die Namen Robert, Karl, Ludwig, Maximilian, Michael, Maria, Anton, Franz, Ferdinand, Iosep h , Otto, H n -- bert, Georg, Pin s, I' o h annc s, Markus d'?lviairo erhielt. Taufpaten waren Seine k. n. k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Maximilian, vertreten durch Seine k. u. k. Hoheit den durch lauchtigsten Herrn Erzherzog Franz Carl Salvator, sowie Ihre k. n. k. Hoheit die durch lauchtigste Frau

des 22. Feldj.-Bat.; zu Oberleutnants die Leutnants Otto Karger des 1<).Feld.-Bat u. Aug. Mitterwallner des 59. Inf.» Reg.; zu Hanptlenten in der Reserve die Ober leutnants in der Reserve Otto Prochaska des 10. Feldj.-Bat., Eugen Drobnik des 73. Jnf.- Regiments und Emil Exner des 14. Sappeur- Bat.; zu Oberleutnants in der Reserve die Leut nants in der Reserve Dr. Phil. Johann Stadl!- mann des 59. Jnf.-Reg., Dr. Jur. Franz No- votny des 18. Feldj.-Bat., Josef Tekverk des 12. Feldj.-Bat., Alexander Ritter

. Otto Gerngross nnd Karl I a h?r, beide des 14. Geb.-Art.-Reg.; zu Leutuants in der Reserve die Fähnriche (Kadetten) in der Reserve Julius Jurecek, Johann Ritter v. Pol lack und Johann Kühuel, alle drei des 14., Franz Hutzler des 8., Rudolf Rauda des 1l. und Otto Löwenstein des 8. Geb.-Art.-Reg.; in der Festnugsartillerie zu Oberleutnants in der Reserve die Lentuants in der Reserve Franz Schönauer, Eugen Roch, William Banm- garten des 1., Tonio Revla des 6., Franz Wanke, Franz Strohwick, Dr. techn

. Sil vio Mohr, Franz Pfaunl, Emil Lade- wig, Stephan Berger, Rrrdolf Hnyer, Josef Schattaner und Viktor Kesztele, alle acht des 1., Stanislaus Walezynski des 5. Fest.-Art.-Bat.; zu Leutnants in der Reserve die Fähnriche ^Kadetten) m der Reserve Rndolf Nevrkla des 1., Julius Papak des 5., Robert Baumgartner des 6., Franz Korot Iva und Wladimir Dospil, beide des 5., Josef .Herr mann des 1., Bel<r Perl st ein des 6., Leopold S l a in a und Rndolf Ebner, beide des 5., Otto Krans nnd Ru dolf Gross mann

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 02.06.1915
Descrizione fisica: 4
vom 24. Februar d. Js. aus besonderer Allerhöchster Gnade dem Generalmajor des Ruhestandes Josef Grimm den Lldelstand und mit Allerhöchst nnterzeich- nctem Tiplome vom 30. März 1915 das Prä dikat „Hainfels' zu verleihen geruht. Seine k. und k. Apostolische Majestät geruhten allergnädigst zu verleihen: das Militär-Verdienstkreuz dritter Klasse mit der Kriegsdekoration in Anerkennung tapferen Verhaltens vor dem Feinde: dem Hauptmann Heinrich Kos des 14. Geb.--Art.--Reg.; dem Ober leutnant Otto Jindra

der 14. Train- Tiv., beim 21. Landw.-Jnf.-Trnppendiv.-Kom!- mando; den Oberleutnants Wolfgang Grafen Kuenbnrg des 7. Ulanei^-Reg. und Otto Pohl des 8. Sapp.-Bat.; dem Oberleutnant in der Reserve Kamills v. Saaroff Y-Kapeller des 2. Trag.-Reg., beim 14. Korpskommando; zu verleihen: das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone am Bande der Tapferkeits-Medaille in Anerkennung vorzüglicher und aufopferungsvoller Dienstlei stung vor dem Feinde: dem Landsturm-Ober arzt D-r. Otto Schneider des mobilen Re servespitals

den Oberstleutnants Rudolf Ritter v. Kriegs Haber und Rudolf Poll; den Titel und Charakter eiues Hauptmanns dem Oberleutuant Eugen Lnterotti Edlen v. Gaz- zollis zu Langenthal; im Verhältnisse außer Dienst: den Titel und Charakter eines Major dem Hauptmann Otto Grafen v. See fried auf Butten heim; anzuordnen die Uebernahme in den Ruhe stand des Oberleutnants Johann Weiskopf des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., nach dem Ergebnisse der Snperarbitriernng als zum Truppendieuste im Heere untauglich, zu Lokaldiensten geeignet

, den Unterjägern Gebhard Grabher, Johann Pocken auer, dem Einjährig-Freiwilligen, Titnlar-Un- terjäger Eberhart Eschig, den Patronillesührern Otto Hirsch, Michael Mariacher, den Jägern Basil Klvefk» und Giovanni Pasqualini, alle 17 des 1. Tir. Kaiserj.-Reg.; deu Fähnrichen in der Reserve Karl Tanschinski und Oskar Tycho, den Oberjägeen Rob. Schwendt- bauer, Moritz Weissteiner, den Zngssührern To menico Manega, Franz Preims, Alois Siegele, Johann Welscher, Joses Wobora, den Unter jägern Karl Blaas nnd Johann

Johann Cuttert des 13. Feldj.-Bat., zugeteilt dem 4. Tir. Kaiserj.-Reg.; den Kanonieren Franz Meislinger nnd Rudolf Mende, beide des 5. Fcst.-Art.-Bat., zugeteilt der 12. 15 Zentimeier-Haubitz-Bat.; die Bronzene Tapferkeits-Medaille: dem Rechuungs-Untcrosfizier erster Klasse Emi- lio Reggla, dem Unterjäger Johann Dum, dein Patrouilleführer Johann Hohlrieder, den Jägern Gabriel Blaha, Paul Trimel, Alois Gufler, Man- sueto Kami:,, Otto Köll, Jakob Kuisle, Franz Maier, Valentina Mozzi, Llndreas

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 15.10.1832
Descrizione fisica: 10
in eigenem Namen als in Vormundschaft Unseres annoch minderjährigen, freund lich vielgeliebten Sohnes, des Prinzen Friedrich Ludwig Otto von vaiern, vorstehendeUebereinkunft nach allen darin enthal tenen Klauseln und Bestimmungen, geloben sowohl für Un» als im Namen Unsers besagten Sohnes, des Prinzen Friedrich Ludwig Otto, solche in allen ihren Punkten zu erfüllen und nichts dagegen zu unternehmen. Dessen zur Urkunde haben Wir gegenwärtige Ratifikationsakte unterzeichnet und derselben Unser königl

. Siegel beizudruöken befohlen. S» gegeben zu Neapel am s?. des MaimonatS, im Gnadenjahre eintausend achthundert zweiunddreißig, Unsers Reiches im siebenten. (1^. L.) Ludwig. — Freiherr v. Gise.' Dasselbe Blatt enthält Folgendes: „Nachdem Se. königl» Majestät di» griechische Krone für Allerhöchsteren zweitgebor- nen Sohn, den durchlauchtigsten Fürsten und Herrn Fried rich Ludwig Otto, königl. Prinzen von Baiern, ange nommen, und nach Art. VII des zu solchem Ende am 7. Mai l. I. mit den Kronen

«n«n Ehren und Auszeichnungen überall erwiesen werden sollen; welches andurch auf besondern allerhöchsten Befehl zu Jedermanns Wissenschaft und schuldigster Nachachtung be kannt gemacht wird. München, den s. Okt. tsss. StaatS- ministerium des königl. Hauses und desAeußern. Freiherr v. Gise. — Braun.' Endlich finden sich im Regierungsblatt« folgende Ernen nungen : Da nach Art. IX des Londoner Vertrags vom 7. Mai d. I. die Volljährigkeit Sr. Majestät des Königs Otto von Griechenland auf den Zeitpunkt

Ritter Karl von Abel beigegeben. München, den 0. Okt. t8S2. ' « München, den tv. Okt. Heute hat der König Otto von Griechenland das diplomatische Ko?pS empfangen. Der päbst- liche Nuntius hielt eine Anrede, welche von Sr. Majestät auf eine sehr würdige Weise beantwortet wurde. Der Hr. Nuntius stellte hierauf die Gesandten der übrigen Höfe dem Könige vor, der sich mit jedem, einzeln, auf das freundlichste unter hielt. — Das zwölfte Linien-Infanterieregiment, weiches bis her den Namen „Prinz Otto

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 18.10.1901
Descrizione fisica: 16
, jungen österreichischen Kavalier zu, reichen. Es verlautet amtlich, daß Ihre t. u. k. Hoheit die durchlauchtigste Frau Erzherzogin Elisabeth Marie höchstsich demnächst mit dem Prinzen Otto zu Windisch-Grätz verloben wird. Am 2. September 1883 erblickte Ihre k. u. k. Hoheit Frau Erzherzogin Elisabeth Marie, die Tochter des Kronprinzen Rudolf und der Kron prinzessin Stephanie, in Laxenburg das Licht der Welt. Mit dem ihrem hohen Range ent-! sprechenden Prunk wurde an ihr die heilige Taufe vollzogen

, und sie erhielt hiebei die Namen Elisabeth Marie Henriette Stefanie Gisela. Der Bräutigam Ihrer k. u. k. Hoheit der Frau Erzherzogin Elisabeth Marie, Prinz Otto Weriand Hugo Ernst Prinz zu Windisch. Grätz. ist der zweite Sohn des Prinzen Ernst zu Windisch-Grätz. Geheimer Rath, t u. k. Kämmerer und Oberst a. D., und der Prin zessin Kamilla von Oettingen-Oettingen und Oettingen-Spielberg, die am 11. November 1888 nach 18jähriger Ehe im 43. Lebensjahre ge storben ist. Prinz Otto, k. und k. Kämmerer, steht

gegenwärtig im 29. Lebensjahre — am 7. dS. beging er seinen 28. Geburtstag — und absolvirt soeben die Kriegsschule in Wien als Oberlieutenant des Ulanen-RegimentS Erz herzog Otto Nr. 1, das in Wien garnisonirt. — Die amtliche „Wiener Zeitung' vom 14. ds. meldet: Frau Erzherzogin Elisabeth Marie, die Tochter weiland des Kronprinzen Rudolf, hat sich mit Allerhöchster Bewilligung Seiner Majestät des Kaisers mit dem Prinzen Otto Windisch-Grätz verlobt. Anläßlich der Ver lobung fand am 14. ds. abends

in Schönbrunn eine Allerhöchste Tafel statt. An derselben nahmen außer Sr. Majestät dem Kaiser, der Hohen Braut Ihrer k. und k. Hoheit Erzherzogin Elisabeth Marie und dem Bräutigam Prinzen Otto zu Windisch-Grätz und allen in Wien weilenden Mitgliedern des Kaiserhauses noch Traf und Gräfin Elemer Lonyay, Fürst Alfred Windisch-Grätz als Chef der älteren Linie des Hauses Windisch-Grätz und die nächsten Ver wandten des Bräutigams theil. Die Ver mählung soll im Februar 1902 stattfinden. * Ehescheidung der Grafin

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 18.01.1866
Descrizione fisica: 6
- 'lenten,den Herren Geschworenen, als Dr. Otto Franke, praktischen Arzt aus Markheim vorstelle. Er wird meine Rechtlichkeit und Glaubwürdigkeit bezeugen. Doch nicht von mir habe ich zu reden, sondern von einer schuldlos Angeklagten. Das Mädchen, ja das Kind deutet schon an, was es als Jungfrau, als Frau sein wird. Hier in dieser großen Handelsstadt, wo Jeder sich nur um sich selbst bekümmert, kannte man die, seit wenig Jahren hier lebende Familie Gold- haar, nur dem Namen nach. Ich aber kann behaup ten

des Herrn Otto Franke, der ein tüchti ger Schwimmer und Mann von Geistesgegenwart ist. wären beide Mädchen verloren, und Constanze Gold haars Aufopferung unnütz gewesen.' „Ein solche? Kind,' suhr Otto mit Begeisterung fort, „sollte als Brandstifterin herabgesunken sein? Und wozu ? Wes halb? Die in den Bodenkammern befindlichen Vor räthe waren der Versicherungssumme fast gleich, es hätte aber mehr verbrennen können als die feine Wolle und das edle Rauchwerk, welches meist aus Herme lin bestand

. Es war dies ja schon vom königlichen Hoskürschner in Berlin bestellt, sollte in den nächste» Tygen abgesandt werden, endlich hat Herr Goldhaar durchaus keinen Mangel an baarem Gelde zu jener Zeit gehabt, als das Feuer entstand, denn sechs Tage vorher hielt ich brieflich bei ihm um die Hand seiner Tochter an, und fragte bei dieser Gelegenheit, ob er mein Capitalvermögen, achtzig Tausend Gulden, in sein Geschäft nehmen wolle. Hier ist das Wochen blatt aus Markheim, hier 'mein Schreiben an Herrn Goldhaar.' Otto

reichte beide Blätter dem Präses hin, welcher sie mit einer leichten Verbeugung gegen Doctor Franke annahm. „Ich werde gl-ich zu Ende sein,' begann Otto aufs Neue, und diesmal mit noch sicherer Stimme, denn vorher hatte er in Bezug auf das Datum seiner Wer bung um Constanze, sich eine kleine Abweichung von der Wahrheit erlaubt. „Fräulein Goldhaar ist auf dem Söller gesehen worden, sie hat es geleugnet, man bat ihren Leuchter gefunden , sie hat nicht begreifen können, wie er auf den Vern des dritten

der Präsident, daß der Knabe vorläufig in leichte Hast komme, bis seine Strafe bestimmt sei, welche mir „auf Buße für Fahr lässigkeit' lauten könne. Fräulein Goldhaar ist frei und unschuldig, seiner Ueberzeugung nach, und „un schuldig!' ertönte es aus dem Munde eines jeden Geschwornen. Otto hatte sich, schon als der Blichbindergesell ein trat, zu Constanze gewandt, er trug sie, die noch im»

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 03.11.1906
Descrizione fisica: 10
und Stiirnl als Meierei-Jnfpekior Janikow. ?. Uolem'ttphisrl»e Nepefchen. (Telegramme des k. k. ?cl.-Korr.-Burkau.) Wien, 3. Nov. Das L e i ch e » b e g ä n g- »is des Erzherzogs Otto findet am 6. d. M., nach dc:: vom Kai, er genehmigte» Bestim-- mnngen statt. Die Leiche wurde gester» abend ins AngartenpalaiS gebracht nnd dort aufge bahrt. Am S. d. M. erfolgt die Einholuug nach der Hofburgpfarrkirche, wo der Sarg auf gebahrt wird. Am d. M. erfolgt die Ein segnung und die Beisetzung in der Kapuzincr

- bauleituug baldigst begiuucu. Erzherzog Otto ^ Dresde u, 2. Nov. Der K v » ig vo » Sachsen wird au der Leicheuseicr des Erz herzogs Otto teilnehmen. Auch eine große An zahl von Persönlichkeiten der hiesigen hohe» Aristokratie begibt sich behusS Teilnahme an den Trauerfeierlichkeiten nach Wien. Wien, 3. Nov. An dein' Leichenbegängnis des Erzherzogs Otto werde,! Vertreter fast aller Sonveräne teil»lehi»cil. Kaiser Wil helm wird einen Vertreter. entsende». Mi-, »isterpräsideiit Wekerle und mehrere

die WidmlNlg: „Die Kavallerie ihrem einstigen In spektor'. Wien, 3. Nov. Erzherzogin Maria Jo sefa und Erzherzog Karl Franz Josef find gestern abends nm 9 Uhr 5 Min. aus Cannes' hier eingetrosse» nnd sosort ins ?l»gartenpalais gefahren. Die Erzherzogin wurde vom Erzherzog Franz Ferdinand empfange» nnd an die Bahre ihres Gemahls geleitet. Wien, 3. Nov. Das Testament des Erz herzogs Otto ist ei» Schriftstück vo» ziemlich kurzem Inhalt; bezüglich der Leichenfeier findet sich u»r die Bestimmuug

, das; die. Leiche des Erzherzogs nicht von tzojbcdiensteten getragen werde» »löge, sondcr» vo» Uiiterossizieren sei nes RegimeiltS. Erzherzog Otto war bekannt lich Inhaber des Ula»c»-Rcgime»ts Nr. 1. Die sem Wuttsche des Erzherzogs wird entsprochen werde». Ei» Teil der leptwillige» Anordnun gen des Erzherzogs ist vermögensrechtlicher Na tur nud betrifft das schloß Schönau und die sonstigen Besitztümer des Erzherzogs. Meh reren seiner langjährigen Bediensteten hat der Erzherzog Legate ausgesetzt. Der Wechsel

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 31.01.1883
Descrizione fisica: 4
Führe uns nicht in Versuchung. Roman von W. Höffer. (16. Fortsetzung.) „Und doch, weiß ich, ist mir jede Arbeit verleidet, bis diese in Angriff genommen werden könnte — ich will, ich muß endlich etwas Besseres schaffen, als so kleine Dutzendsachen. Es erdrückt mich, macht mich krank und muthlos, nie nach dem Ideale, sondern immer nur , nach dein Gewinn ringen zu dürfen!' Emma sah ihn an. „So male doch den Kops der Juno aus Deiner Phantasie, Otto,' sagte sie. „Weshalb sollte das un möglich

sein?' Er lächelte. „Das geht nicht, Kind! Er würde weit, weit hinter dem Ideale zurückbleiben, es würde nie lebenswarme Züge tragen, nie meinen Namen berühmt machen. Ein Modell, ein schönes, königliches Weib ist mir für die Ausführung dieser Idee unerläßlich.' „Dann zeichne das Porträt der Gräfin von Harten,' versetzte halb scherzend das junge Mädchen. „Ich habe sie heute Abend im Schmuck der Krone gesehen — mehr Schönheit kannst Du nicht verlangen, Otto.' Ein etwas ironischer Zug überzog das hübsche Gesicht

nach mehr als einem Jahre; sie waren über die erste selige Zeit des Glückes hinaus, aber den noch hätte keines von ihnen das Andere lassen können, dennoch hing Herz am Herzen, obgleich zum Heirathen noch jegliche Aussicht fehlte. „Wir werden das Ziel erreichen,' tröstete Otto. „Nur Muth, mein Lieb! Ich glaube fest an eine bessere Zukunft.' Emma's Blicke suchten die seinen. „Und wenn sie nicht kommt. Liebster, wenn es bei den kleinen Genrebildchen bleiben muß — was dann?' Er drückte ihre Hand fest

sie den Seufzer, der, ihm selbst vielleicht unbewußt, hindurchklang. Er ertrug wie eine schwere Fessel, was ihr im Grunde als unwesentlich erschien, er überbrückte täglich neu und täglich mühsamer den gährenden inneren Zwiespalt. „Wenn es so zu Deinem Glücke dient, dann wirst Du Italien sehen, wirst reisen und Scizzen sammeln können, Otto,' sagte sie innig. Er küßte ihre Augen, bei ihm ein Zeichen plötzlich aufwallender Rührung. „Mein liebes, liebes Herz,' flüsterteer, „vergib mir, daß ich ein einziges

unzufriedenes Wort sprach. Ich bin reich da Du mich liebst, auch ohne Ruhm und Geld!' Sie standen jetzt in der menschenleeren Straße un mittelbar vor dem Hause, welches Emma bewohnte. „Auf morgen, mein Otto!' flüsterte sie zärtlich. „Schlaf süß, Liebste.Aber horch, wer singt dort?' Die Fensterreihe des Palastes war bis auf ein ein ziges Zimmer am andern Ende vollkommen dunkel, aber hinter verschlossenen Scheiben hervor drang die tiefe seelenvolle Stimme einer Frau in rauschenden, gewal tigen Tonwellen. Otto

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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 4
Data: 12.08.1864
Descrizione fisica: 4
im Friedensschluß gezwungen, auch in seinen Landen christliche Missionäre zuzulassen. Zu dem mußte der Dänenkönig die Oberhoheit des deutschen Rei ches anerkennen und dem Kaiser Tribut zahlen. Gorm's Sodn und Nachfolger (936), Harald Blauzahn, ertrug diese Abhängigkeit, bis er sich durch die Eroberung Nor wegens stark genug glaubte, sie abzuschütteln. In Deutschland hatte nach Heinrichs 1. Tode Otto der Große den Thron bestiegen, mußte denselben aber gegen die eigenen Brüder Thankmar und Heinrich, mit denen

Ansiedlerund er rich tete (oder erneuerte) den Schutzwall Hegg-.dor, daS Danewerk gegen Deutschland. Aber bald erreichte ihn die Rache. Otto der Große hatte sich auf dem Throne befestigt, seine Gegner besiegt oder ver söhnt nnd rückte nun mit großer Heereömacht nach Norden. Harald hatte große Streitkräfte gesammelt und noch normännische Hilfe erhalten, aber er vermochte nicht.dem deutschen Heere Widerstand zu leisten. Otto trieb die Schlag auf Schlag be siegten Dänen vor sich her und drang weit

über die deutsche Mark hinaus in Jütland bis an den Lymfjord vor. Dort an der Westküste, einige Stunden von Hvlsubroe, trat Kaiser Otto unter dem wallenden Reichsbanner, umgeben von seinen jubelnden Schaaren an den erhöhten Küst,nrand und schleuderte unter Trompeten- und Hörnerklang seinen Speer in die Nord» see, zum Zeichen der deutschen Herrschaft über dieses Meer, welches noch heute das deutsche Meer genannt wird, ohne eS in Wahrheit zu sein. Die Stelle dlS Lymfjord aber, wo sol ches geschehen, heißt

noch jetzt der Ottensund. Harald Blauzahn mußte Dänemark vom deutschen Kaiser als Lehen nehmen unv sich sammt seinem Sohne Sueno tau« fen lassen, wobei der Kaiser Pathenstelle vertrat. Die Mark Schleswig -wurde wieder hergestellt und Otto gründete drei Bisthümer zu Schleswig. Riepen unv ArhuuS, die dem Erz« biSthum Hamburg untergeordnet wurden. (Reform.) Gemeinnütziges für Volkswirthschaft. Ein Mittel gegen die Viehseuche. Die s. k. Statthalterei der Küstenländer hat einen im „(?or- riere 6el!s wsrcde ^nkons

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.12.1906
Descrizione fisica: 8
- und Werftarbeiter, die ihn um Geld baten, «uisiorderte. an Bord der Dampfbarkasse ..Otto' zu koiivmen. Dann fuhr er mit ilpven in die Mitte des Stromes und ließ sedeni ein^elnsn süirfnnd- x.Zvanzig Hiele versetzen. Es wird -sichert, daß die Leute ihren Lohn verlMigtcn, den :nan ihnen schuldete, und daß sie bel^rupteten, Hunger zu leiden. Tie Rückgabe von Niutschwaug an <5 b i n a. Das am 3. Dezsnber über die Rück gase von N-ntsch:vang am die Chinesen »mterzeicki nele chillmiich-japaui'che Äbkouvmen bestinunt

und Gonzalo-Cordmia. Präsident AKaro Iimte das Ministerium r^konstl-uiert in der War ansietziulg bierdinch der Revolution vorbeugen zu kvNM'N. TaarmtMÄtil. — Vom verstorbenen Erzherzog Otto. Das ..Teun«l»c Bolksblalt' reproduziert eine MÄdimz des ..Pesri Naplo'. nach d^ Erzherzog Otto Zwei Bliese binierlassen habe, in dei.en er d>?n Kviser und seinen Brilder Erzherzog Franz Ferdmand weide. Ader es liols eben nichts, er mußte GH schließlich fügen, so schwer es ihm lmrrde. Ms die Bahn gebaut wurde

, daß Fräu lein Robinson als Schwester Martl» den Erzherzog Otto wähvend seiner sclMeren Erkrankung Zepflegt liabe. Aus Äiesein ^yrimde l«be füll auch die Gsmablin des Erzlierzogs vom Krankenbette fern gehalten. — Unfall des Prinzru Windifchgräh. Bei einer ^agd bei Pardubitz stürzte das Pferd des Prinzen Otto v. Windischgrätz. des Gemahls der Enkelin des Kaisers. Der Priny kam unter das Pferd zu liegen und zog sich mehrfache Quetschungen an: Oberschenkel, sowie eine EinDnickung des Waden beines

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 05.01.1916
Descrizione fisica: 6
LSchR. II, Nor bert Gatti LSchR. III, Karl Schimpke LSchR. III, Anton Noffek nnd Bartholomäus Hofherr, beide LSchR. I, Roman Pefchko LSchR. I, Gustav Salzner LSchR. II, Nikolaus Pek LSchR. I, Friedrich Klimt LSchR. III, Johann Wiesberger LSchR. II, Josef Noser LSchR. III, Otto Stadl mann LSchR. II, Theodor Stadlmann LSchR. II, Karl Hintner LSchR. II, Hans Sittenberger LSchR. II, Franz Fischer LSchR. II, Heinrich Radler LSchR. II, Josef Stowasser LSchR. II, Josef Friedrich LSchR. I, Konrad Kargrnber

LSchR. I, Josef Ger- steubauer LSchR. Giltseppe Morghen LSchR. I, Emmerich Vesely LSchR. I, K. Housa LSchR. I, Franz Swatosch LSchR. II, Heinrich Kadlecek LSchR. II, Josef Wiltschko LSchR. II, Oskar Hasliuger LSchR. II, Rudolf Schuster LSchR. H, Otto Gebert LSchR. II, Karl Röhner LSchR. II; Josef Bayer LSchR. II, Johann Slavar LSchR. IH, Stephan Seidler LSchR. II; bei der Kavallerie zn Leutnants in der Reserve die Fähnriche (Kadetten) i. d. Ref.: Sieg fried Pockels RTLSchD., Heinrich Nanheim

und Ernst Freiherr» Popper von Podhragy, beide RTLSchD., Erich Wackernell RTLSchD./ Johann Waber und Hans Tintner beide RTLSchD., Otto Meier RTLSchD., Panl Schüller RTLSchD., zum Leutnant in der Reserve auf Kriegsdauer den Fähnrich i. d. Res. auf Kriegsdaner Dr. Viktor Freiherrn v. Fuchs RTLSchD. Weiter wurden ernannt: zum Haupt m a n n der Oberleutnant Barthol. Casek LSchR. H. zu Leutnants in der Reserve die Fähnriche in der Reserve: Otto Graf Ferraris v. Ochieppo, Alexander Langthaler, Karl Wiedner

uud Karl Langsteiner der 44. Landw.-Feldhaubitzf-Dnv. In der Reserve zum Leutnant der Fähnrich Johann Ritter Schövpl v. Sonnwalden LSchR. III; zn Oberleutnants die Leutnants Karl Pachter LSchR. III, Otto Zoff LSchR. II, Dr. Michael Ferner LSchR. I, Gerhard Solzmann LSchR. III, Jaroslaw Dolczel LSchR. II, Paul Freiherr Gayer v. Ehrcnberg LSchR. I, Peter Null LSchR. I; verliehen in der Reserve den Titel nnd Cha rakter eines Oberleutnants dem Leutnant Josef Jslitzer-Pfn6 L>SchR. III. ernaunt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.03.1941
Descrizione fisica: 4
war, und im Jahre 11S3 wird* ein Konrad de Tirolo als „Präfektus urbis' genannt. Dielleicht weist die Bezeichnung auf das Amt eines Burggrafen von Ti rolo hin, unter dessen Obhut Merano stand, bevor noch die Grafen von Tirolo eine größere Bedeutung hatten. Zuerst erscheint ein Ritter Albert von Auer 1217, dessen Tochter Agnes 1260 mit Friedrich, Sohn Berchtolds von Passiria vermählt war; sie starb 12SS. Im Jahre 1232 kommt Otto l. von Auer vor. Im Jahre 1283 verkaufte Kon rad Fuchsl von Tirolo dem Grafen

cello aus einem Hofe ober der Kirche für 40 Pf. B. an Herrn Heinrich von Annen- üerg zu verkaufen. Sie hatte auch einen Hof unterhalb Aura. Dieser nämliche Ottolin oder Otto von Auer war 1335 Richter in Merano, 1346 Kellner (Urbar-Verwalter daselbst), 1356 >esaß er die Feste Verucca als Lehen. Er 'tarb 1363. Zur höchsten Ehre gelangte das Geschlecht der Auer durch Mathäus konzmann von der Gassen auf Tirolo, ndem ihm Markgraf Karl, Bruder des Herzoges Johann, der Gemahl der Mar gareta Maultasch, 1836

alle Güter an der Gasse auf Tirolo weil. Fritzens Maurer auf Tirolo, mit Ausnahme des Hauses und Gartens, die er für sich behielt. Der berühmteste von der Hauptlinie auf Schloß Aura war der schon früher ge nannte Otto, dessen Söhne Hans, Matt häus, Gregor und Bartlmä 1376 das Benefizium auf Verucca stifteten. Im Jahre 1376 verlieh Johann Ritter von Auer in seinem Hause zu Merano dem ErHardt an der Lan von Risiano das Haus auf der Lahn dortselbst. Der Bru der Johanns von Auer. Georg, wohlüe auf Labers

. Im Jahre 1405 entstand ein Streit zwischen Georg von Auer und sei nen Söhnen Jacob u. Johann einerseits, und Sigmund von Villanders von Par seli andererseits wegen des Schlosses Ve rucca. Herzog Friedrich verordnete Schiedsrichter. Die Edlen von Auer spiel ten unter dem widerspenstigen Adel bei den Kämpfen gegen Herzog Friedrich eine nicht unbedeutende Rolle. Drei Auer sind im..Elepbantenbunde' oerzeichnet: Georg. Jacob. Otto. Kaspar von Auer stand mit weheren Gesellen im Dienste des Ritters

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 21.04.1915
Descrizione fisica: 4
ler, den Unterjägsrn Josef ?lner, Gottsried Fussen- cggcr, Johann Räder, Fgnaz Schwarz, ?^!ichael Tavernaro, Wenzel Zioolsky, den Jägern, Titn- lar-Unterjägern Otto Moser, Andreas Schasser, den Patronillesührern Heinrich Sailer, Johann Wieser, den Jägern Giuseppe Dallago, Joses Krautschneider, Vinzenz Misek nnd Jgllaz Stolz, alle 20 des 2. Tir. 5taiscr^.--Jicg.; dein Zugssührer Anton s-teinegger, den Unter- jägern Johann Gadler, ?!ilvlatts Taraniski), Joses Zemanek, dein Patronillesührer

Franz Nögla, alle 1!) des 2. Tir. Kaiserj.-Reg.; dem Unterjäger Eolnmban -^.haler des 3., den Fähnrichen in der Reserve Stephan Palyi, Karl Tanschinski, dem Kadetten in der Reserve Otto Wagenhoffer, dem Kadett-Aspiranten Hans Folk, den Jägern Ludwig Hcschek, Michael Hnszak, Peter Leituer, Wilhelnr Oberhäuser, Rudolf Schwacha und Heinz Zötsch, alle zehn des 4. Tir. Kaiferj.-Reg.; dein Stäbsfeldivebel August Biber, den Zugs sührer» Johann Kluibenschädl, Andrä Ortner, Wilhelur Tnrra und dem Unterjäger

- rad Fürst, Josef Zimmermann, Franz Hacker, den Laudesschützeu Lndwig Kreidl, Franz Gers bauer, Karl Aklasiuger, Josef Simmerle, Jo- hanii Geroldingcr, Johailu Forte, Johann Wiirk- ler, dem Ossiziersdieuer Ferdinand ^?chobcsber- ger, Jol)ann Stieglbauer und dem Blessierteiv- träger Autou ANlota, sämtliche des I. Laudessch.-- Neg.; dem Feldwebel Otto Markuzy, den Zugsführern Franz Batek und Josef Kolb — alle drei des 3. Sapp-Bat. die Bronzene Tapferkeits-Medaille: dem Waffenmeister zweiter, Titnlar

erster Klasse Julius Flicker, dein Korporal! Josef Waldeuber- ger und dem Infanteristen Matthias Stürzling ger, alle drei deS 5,9. Juf.-Reg.; deu Zugsführeru Hermauu ^Arnold, Artur Flor, dem Jäger, ^iiuiar-Zugsführrr Otto Biendl, dem Jäger, Titnlar - Unterjäger Karl Plunfer, deu Patrouilleführeru ?ldolf Beck, An ton Prarmarer, dem Jäger, Titnlar Patronill^- süher Hermann Götfch, den Jägern Anton Ach- leitner, Franz Tittrich, Konrad Domandl, Ru dolf Frank, Moritz Hobt, Alois Lanthaler, Jo hann

Frank, dem Patronillefiihrer Otto Pixner, den Jägern Rndolf Berger, Albert Cannto, Johann Felder, Johann Fritz, Johanir Gnggenberger, Johanir Harlander, Alois Klcinlercher, Andreas Lechner, Georg Mair, Dionisio Mattioi, Riceardo Äionti- bella, Fritz Oberhnber, Sebastian Obermeyer, Anton Petzivinkler, Anton Pichler, Josef sotto- pietro, Matthias Schneider, Karl Schön, Franz Schweinmberger, Jnlins Teut, Hermann Tratz, Ferdiuaud Unterberger, Sebastian Unterweger, Lefare Vettorazzi und deiir

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