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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 12
Data: 10.08.1930
Descrizione fisica: 12
haben dort ihre Aufgaben viel bester erfaßt als bei uns, arbeiten und tun auch mehr, sind viel ge schlossener als bei uns. Man hört oft den Gedanken aussprechen, bei diesen Festlichkeiten werde der Kaisersohn Otto zum König ausgerufen und in seine Rechte eingesetzt. Manche meinen, es werde so einen kleinen Putsch absetzen, der Otto auf den Thron bringen werde, sjch halte letzteres und ersteres für ausgeschlossen. Letzteres nämlich, daß Otto auf dem Wege eines Putsches sich auf den Thron setzen oder gesetzt

werde, hat Kaiserin Zita ausdrücklich als Unding hingestellt,- ersteres wird sicherlich nicht geschehen, weil Otto noch nicht volljährig ist. Er ist am 20. November 1912 geboren, wird also am 20. No vember 18 Jahre alt und somit nach dem Haus gesetze des Hauses Habsburg volljährig und zur Regentschaft ohne Vormund befähigt. Eine Thron besteigung vor vollendetem 18. Jahre halte ich für ausgeschlossen. Es ist möglich, daß es zu Ovationen (Huldigungen) für Otto kommt, sicher ist aber auch das nicht; aber das scheint

unter und durch Bela Kun und seinem Anhang er kalten. Aber gespalten waren die Ungarn in der '^onrgsfrags. Die sogenannten Legitimisten stan ken auf dem Standpunkt. König kann nur sei:: und werden der rechtmäßige Nachfolger des ge fronten Königs Kaiser Karl und das ist Kron prinz Otto. So steht es in der Verfassung, also ist es gesetzmäßig (legitim). Die anderen standen aus dem Standpunkt der freien Königswahl. Die Füh rer dieser Gruppe waren die Calviner Gombös, Szato und wohl auch insgeheim der Reichsverweser

Horthy. Denen war Karl und sein Sohn Otto zu christlich, zu katholisch. Ihr Kandidat war anfäng lich der englische Prinz Conaught. England wollte so eine Art Kuckucksei in die Mitte vom ehemali gen Oesterreich legen und von dort aus wie eine Spinne alles einspinnen. Die Sache ist längst auf gegeben. Hernach war Erzherzog Albrecht, der Sohn des Erzherzogs Josef, ihr Kandidat. Seine ehrgeizige Mutter hätte ihren Sohn gar so gern mit einer Königskrone gesehen. Infolge einer un schönen Affäre

hat Albrecht seine Ansprüche auf gegeben und in die Hände Ottos in Belgien den Treueid abgelegt. Bleibt also nur mehr Otto. Was sagen nun die Mächte dazu? Daß die Kleinen belfern wie die Kettenhunde, das ist klar, aber schließlich sind sie nur Ketten hunde, Wächter der Großmächte. Die Mächte der sogenannten Kleinen Entente fürästen, wenn Otto auf den Thron kommt, könnte folgendes gesche hen: die mißhandelten Minderheiten könnten Sehnsucht nach Befreiung und Anschluß an Ungarn bekommen. Aus der Sehnsucht

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 25.01.1933
Descrizione fisica: 4
und der SokolorganisatioN in Zusammenhang steht. Ueberfall auf eine Brünner InfaNterie- kaferne Am 22. Jänner gegen 1 Uhr nachts unternahmen etwa 50 Personen einen mißlungenen Angriff auf die Kaserne des 43. Infanterieregiments. Es entstand ein Geplänkel, bei dem insg samt fünf Personen ver wundet wurden, davon drei schwer. Einer der Schwerverletzten ist bald darauf verschieden. Der aben- ONKEL OTTO Ein fröhlicher Zeitroman von Albert Augustin Urheberrechtsschutz Drei-Quellen-Verlag Königsbruck Sa. 10 . Am nächsten

und kostet. Total versalzen! Tatsächlich! Es gibt einen Mordsskandal. Mariechen behauptet, als sie die Suppe zuletzt abge- schmockt habe, sei sie gut gewesen. Frau Antonie ist außer sich. Sie geht sich ent schuldigen. Zwei Tage später ist der Braten versalzen. Vier Tage später entdeckt man Salz in der Zucker dose. Alles befürchtet, daß Frau Antonie die Gelbsucht kriegt. Sie verkracht sich nach und nach mit allen. Jeder und jedem traut sie die Schandtaten zu, selt samerweise nur dem Onkel Otto

nicht, mit seinem wohlwollenden, treuherzigen Gesicht. Onkel Otto fährt mit seinem Gepäckwagen ver gnügt nach der Bahn. Ein 'Schein! der Freude und Zufriedenheit liegt auf seinem runden Vollmondgesicht, es hat geradezu einen Schein des Wohlwollens. Am zweiten Tage begegnet ihm sein Neffe Theodor. Der Baumeister hält ihn an und sagt schmerz lich: „Onkel... Onkel... warum läßt du dir von Frank das bieten? Weißt du nicht, daß dir mein Haus immer offenstcht?" Onkel sieht ihn freundlich an und brennt die ausge gangene Zigarre

und sehen Onkel und Neffen zusammen. Alle lächeln; einige 'schämen! sich. Aber Onkel Otto lächelt. Nein — es ist kein Reisender eingetroffen!. Also trinkt Onkel Otto mit seinem Neffen ein'Glas' Bier und dann einen Schnaps und dann ein Bier — bis der Neffe vollkommen fertig ist. Der Wirt ist etwas verlegen. „Aach!" sagt Onkel Otto ruhig. „Das tut fast gar nichts — ich nehme ihn auf meinen Wagen und fahr ihn heim. Wer niemals einen Rausch gehabt, der ist kein braver Mann." Hundezucht, die land

in rvindgeschützter Lage bietet Raum für 80 Personen. Gute Verpflegung, Bad, eigener Skilehrer. Vollpension 5—8 8. Beliebte Naitstation, Sonnenbäder 40-50" Cf lsius. Bestes Skigelände, 12 Tages- unö 16 Halbtags touren. Sehr geeignet für Skikurse für An fänger und Fortgeschrittene. Seb.u.L. Obermoser Der Wirt lacht. „Aber der Nolte hat beinahe immer einen Rausch, wenn er ausgcht!" „Dann ist er eben sehr brav," sprüht Onkel Otto trocken. Er nimmt den Besäuselten-, als wenn er ein» Feder wäre und schafft »ihn hinaus

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 16
Data: 11.11.1927
Descrizione fisica: 16
Otto Bauer — und die Sowjetrepublik. Dr. Bauer hat anläßlich einer sozialdemokra tischen Feier des zehnjährigen Bestandes der Sowjetdiktatur in Rußland eine Rede gehalten und die ungeheure Bedeutung der russischen Revolution für die sozialistische Bewegung her vorgehoben. Otto Bauer meinte, „es ist etwas Tragisches darin, daß wir Vorbehalte machen müssen und heute bei dem Feste in Moskau nicht dabei sein können." Das scheint so der Herzenswunsch Otto Bauers zu sein. Und gei stig ist Otto Bauer

, die unverwandt zur Republik stehen und sie vor den mit dem russischen Bolsche wismus „liebäugelnden" Zudäo-Marxisten schützen. Denn außer den jüdisch-bolschewisti schen Führern vom Schlage Otto Bauers denkt in ganz Oesterreich keine Seele an die Gefähr dung der republikanischen Staatsform. Aber trotzdem müssen die deutschen Arbeiter Oester reichs dein Diktator-Befehl einiger aus Ost galizien nach Wien gekommener Juden ohne Murren vollziehen und sich auf die Straße peitschen lassen. Wann werden die armen Teu

" die nationalen Ansichten und die kirchlichen Lehren zu sehr verquickt wurden, eine Klarstellung und Scheidung der Meinun gen dringend geboten erscheinen lassen. Man sagt, daß die Enzyklika noch im Oktober, wahrscheinlich am Festtage Christus des Kö nigs erscheinen wird. Brundstfirzende flenderung der Lage nach dem 3uli. In einem Referat „Die politische Lage" hat Abg. Dr. Otto Bauer, der Führer der österr. Sozialdemokratie, auf dem Parteitag in Wien zunächst die politischen Ereignisse seit dem Linzer

, als könne sie uns diktieren und uns nullifizieren, meint Bauer. Das sei die augenblickliche Lage, der die Sozialdemokraten ins Gesicht blicken müß ten,' denn sie inüßten anerkennen, da ß der 15. Juki und seine Nachwirkungen die politische Lage in Oesterreich so grundstürzend verändert Hube, daß jetzt auch die Sozialdemokraten gezwungen seien, ihrer Politik einen neuen Kurs zu geben. (Nach diesen Aeußerungen Dr. Otto Bauers werden die sozialdemokratischen Ar beiter erkannt haben, daß vom „Sieg

", von dem in den nächsten Tagen nach dem 15. Juki in der soz. Presse gefaselt wurde, nichts mehr übrig geblieben ist!) Auch auf die Heimatweh- ren kommt Otto Bauer zu sprechen. Er wirst die Frage auf: Sollen wir in Oesterreich durch dieses Mißtrauen voreinander in einen Bürger krieg geraten, der bei der gegenwärtigen Lage in Europa nichts anderes bedeuten könnte, als den Untergang der Republik und der Arbeiter klasse? Offenbar hat Otto Bauer bei diesem Aus spruch sich daran erinnert, daß die Sozial demokraten

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 10.10.1925
Descrizione fisica: 6
, daß die kommunistische Partei zerschmettert würde. Nachdruck oerfatfm) 41 Der Väter Erbe. rsucht. An- rltung Roman von Otfrred von Haustein. , Tenn verlebten die drei gemütliche Abende und Käthe sich immer inniger an das ältere Mädchen an. Oft *r, wenn sie matt auf dem Sofa lag und die beiden Dregt miteinander plauderten, glitt ihr Auge mit einem Gm schmerzlich-wehmütigen Blick von einem zum an- G Sah aber Otto oder Agnes sie an, verbarg sie ihre Wett und lächelte heiter, während die beiden um sie Mht waren. März

kamen dann schwere und sorgenvolle Tage U Otto machte viel Angst und Sorge durch, bis der Sani- Gat ihm seinen Glückwunsch aussprechen konnte und ft kräftiger Knabe ihm von der Amme entgegengehalten Airöe. Käthe aber lag matt und blutleer in ihren Kissen und ^ Dtto sich über sie beugte, glaubte er in jähem Erschrek- «Utt das Antlitz einer Toten zu schauen. Nur ganz langsam kam sie etwas zu Kräften und es MNgen Tage, bis der Sanitätsrat, der täglich zweimal ^ Hannover herüberkam, dem Gatten sagen

konnte, daß ^igstens die augenblickliche Lebensgefahr vorüber war. Aber sie blieb sehr schwach und mußte ganz still und W in ihrem Bett liegen und die Sorge um ihren Erst- Mrenen der Pflegerin überlassen. ^ . Mhrenö Otto noch in Sorgen um seines jungen Wer- . Gesundheit lebte, traf ihn der Brief des Kommerzien- § Warrendors nrit der Abschrift des Schreibens, das an die Gerlingwerke gerichtet. Mn in den letzten Tagen hatte er Merhanö munkeln G von dem neuen Verfahren, das sein Vater herans

- Me, aber die Sorge in seiner eigenen kleinen Familie "JE ihk allen geschäftlichen Gedanken entzogen. .Mn aber fall er klar und ein tiefer Schmerz überkam J daß es möglich gewesen, daß Vater und Bruder sich r Anreißen lassen konnten. ^Mdem telegraphierte er sofort an Warrendors und Me seinem Pater den Eilbrief. An jenem Tage war ge rade der Samtätsrat zum Mittagsbesuch bei Käthe, als des Vaters Telegramm ankam. Trotz allem war Otto froh. Also endlich sah der Vater ein, daß er ihm Unrecht getan

und doch war etwas in dem Telegramm, das ihm Sorge machte. Als fei ein Unglück in der Luft, als klänge aus den hastigen Worten des Vaters noch mehr als sie in Wahr heit enthielten. Er vertraute sich dem Sanitätsrat an und dieser sah kei nen Grund ein, warum Otto nicht auf einen oder zwei Tage verreisen sollte. Freilich Käthe selbst war sehr betrübt. Sie lag so hilf los in ihren Kissen und glaubte es nicht üüerstehen zu können, wenn Otto verreiste. Erst als Agnes sich telepho nisch bereit erklärte, während der Zeit, die Otto fort

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 09.01.1933
Descrizione fisica: 8
entschlossen sein, jedem neuen Vorrücken Widerstand entgegenzusetzen, während'die Japaner androhen, falls die chinesischen Truppenbewegun gen andauern, ihre Operationen ausrudehnen. Konfuslus und sein Hündchen Eindrücke aus Gesprächen zwischen Mo3f Hitler und Otto Strasser Von Philipp Scheidemann Genosse Philipp Scheidemann, der ;ehemaligr deutsche Reichskanzler, schreibt im Berliner Jot: wärts" eine treffende Skizze, die das geistige Milien um Adolf Hitler und die überhebliche Verstiegenheil des „Großen

Führers" zeigt. Dr. Otto Straffer, der Bruder Gregor Straffers, ist schon seit mehreren Jahren mit Hitler vollkommen ver kracht. Ueber eine sehr lehrreiche Auseinandersetzung, die zwischen beiden Herren im Mai 1930 teils unter vier Augen, teils in Gegenwart anderer nationalsozialistischer Führer stattfand, hat Otto Straffer in einer Broschüre be-^ richtet, die unter dem Titel: „Ministersessel oder Revolu-- twn?" erschienen ist. Obwohl seit der Herausgabe ge raume Zeit verstrichen ist, wurde bisher

von keiner Seite Einspruch gegen die Aufzeichnungen erhoben. Die tiefere Ursache des Zerwürfnisses zwischen Hitler und Otto Straffer war die vollkommene Schwenkung, die der Oberosaf mit seinem sogenannten „Sozialismus" vor genommen hatte. Diesen Sozialismus wollte Otto Straffer immer noch ernstgenommen wiffen. Hitler suchte den „be- lehrungssähigen jungen Menschen" immer wieder an sich zu fesseln, „während er eine Aussprache mit dem Grafen Re- ventlow für völlig überflüssig hielt, weil R. ein alter Mann sei

, der seine seit Jahrzehnten vertretenen alten Anschau ungen nicht mehr ändern könne und ein gewissermaßen hoffnungsloser Fall wäre". Weisheiten der komischsten Art, wie sie Hitler in sei nem profunden Werke „Mein Kamps" in Hülle und Fülle verzapft, versetzte er in der erwähnten Unterredung neben bei auch Otto Straffer. Ein Beispiel über seine Kunstbe trachtung: „Es gibt in der Kunst keine Alten und Jungen, so wenig, wie es eine „Revolution der Kunst" gibt, son dern es gibt nur eine ewige Kunst, nämlich

die griechisch- nordische Kunst, und alles, was man sagt: holländische Kunst, italienische Kunst, deutsche Kunst, ist Irreführung. . . . Alles, was überhaupt auf den Namen Kunst Anspruch erhebt, kann nur immer nordisch-griechisch sein." Ms Otto Straffer daraufhin schüchtern etwas von der Kunst als Ausdruck der Völker und im Zusammenhang damit von chinesischer und ägyptischer Kunst sprach, hauchte Hitler ihn furchtbar an: „Es gibt überhaupt keine chinesische oder ägyptische Kunst... bei den Chinesen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 9 di 14
Data: 31.12.1938
Descrizione fisica: 14
Hans und Heinrich, Wien. Obernauer Shirreff Donald, England. Petzold Schwab Otto, München. Polizeiskischule Stadler Maria, München. Polizeiskischule D.-Jng. Stadler Hans u. Frau, Nürnberg. Klaudia Schröder Anny, Wien. Polizeiskischule Schmid Maria, Düsseldorf. Bodenseer Schmied! Karl und Tochter, Wien. W. Rößl Schieber Andreas und Frau, Nürnberg. Blum au Spitzer Oskar und Frau, Wien. Jppen-Kofler Schudy Annemarie, Heidelberg. Seereit Stietz Erich, Venedig. Montana Stutz-Mansholt Nelly, Venedig

. Montana Stetzer Paul, München. Pofthof Schmitz Lidwina, Wien. Eckingerhof Dr. Szalagyi Cornelius, Wien. W. Rößl Steininger Maria, München. R. Adler Stock Elfira, Erfurt. Iiepl Seißer Günther und Klaus, Würzburg. Hölzl Dr. Schmidbauer Josef und Frau, Alpenglühn Schawill Anny und Kind, Wien. Alpenglühn Dr. Schlenkhoff Friedrich, Berlin. Richter Obstltnt. Schönhärl Th. u. Frau, München. Tiefenbr. Schwabe Otto und Frau, Hamburg. Klausner Spannrath Marieluise u. Bmder, Berlin. Grandhotel Svoboda Hermann

mit Farn., Wien. Taurerbauer Dipl.-Jng. Schwenk Otto mit Fam., Dortmund. Krauß Servier Louise, London. Heimchen Schneldes Otto, Schwaz. Florianihof Steinberger Josef, München. Patscheider Schmelzing Wilhelm, München. Patscheider Dipl.-Jng. Schlenkhoff Albin, Herne, Richter. Schlenkhoff Elfriede,, Herne. Richter Schmid Friedrich, München. Meßner Simon Wilhelm, München. Patscheider Schräg Franz und Frau, Niederaudorf. Steineck Dr. Schröder Wolfgang und Frau, Berlin. Posthof Schmidt Richard, Nürnberg

. R. Koller Dr. Schoklitsch Kurt, Graz. Hochfilzer Scharfetter Hilde, Graz. Hochfilzer Schulte Hans, Gelsenkirchen. Klausner Schaumberger Josef, München. Klausner Si.rt Else, Waiblingen. W. Rößl Steger Anny, Nürnberg. Vötter Schönlauf Ludwig, München. Seehof Stirnweiß. Heinrich, Nürnberg. Harisch Schäfer Otto und Frau, Württemberg. Kitzbühelerh. Schaeffer Annemarie und Kind, Leipzig. Grandhotel Dr. Stricker Albert u. Frau, Bruchsal. Grandhotel Schula Ursula, Berlin. Bichlalm Schrick Karl, Nürnberg

. Tiefenbmnner Trebtatowsky Lischen, Hamburg. Iurna Tiefenthaler Elisabeth, Wien. Felizitas Tiel Groenes Hendrik, Holland. Kaps Trexdorf Hans und Frau, Nürnberg. Klaudia Treber Ad. und Frau, Bremen. Bichlalm Treßl Otto und Fam., Wien. Rendl Treßl Otto und Fam., Wien. Gerber Egger Treuheit Andreas, München. Patscheider Taptas Jani, Paris. Koschek Taptas Madelaine, München. Koschek Tropper Trude, Graz. Hochfilzer Min.-Rat Trost Richard, Wien. W olfrum Treffner Olga, Graz. Kozina Tengelmann Herbert und Frau

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 24.07.1929
Descrizione fisica: 6
ein Ende, dann trat sie wieder völlig zurück, wie es sich für die Braut seines Bruders ziemte. In diesem Augenblicke, wo beide vielleicht dasselbe dachten, wurde hastig die Tür geöffnet, Otto Lohusen stürmte ins Zimmer. Erstaunt maß ihn Fritz mit fragenden Blicken. Otto sank erschöpft auf öen nächsten Stuhl. Stöhnend meinte er endlich: „Es ist ein Unglück geschehen, und ich trage die Schuld!" „Erzähle!" bat Fritz. Rita wandte ein: „Soll ich mich lieber zurückziehen? Ich möchte nicht gern stören

." „Bleib nur, Rita," bat Otto: „du wirst es ja ohnedies bald erfahren, was geschehen ist." Und dann erzählte er offen von dem Drängen der Belegschaft, über ihre Be schwerden zu verhandeln: daß er sich nicht getraut hätte, allein zu entscheiden: von Achims Besuch und dem feucht fröhlichen Beisammensein mit ihm. Und zuletzt schilderte er das Uiiglück, das durch feine Schuld Maria Thormann betroffen hatte. Otto schloß seinen Bericht: „Gödering hat mich längst darauf aufmerksam gemacht, daß die Belegschaft

ein bitteres Gefühl aufgestiegen. Ja, jetzt klagte er sich an! Es tat ihm leid, was er angerichtet hatte. Kam nicht die Reue zu spät? Hätte er nicht früher aus die wohlmeinenden Rat schläge hören können? Aber nein, leichtsinnig hatte er sich darüber hinweggesetzt, hatte für nichts anderes als für Lebensgenuß Sinn gehabt und mutzte irun ernten, was er gesät hatte. Doch kaum waren diese Gedanken gekommen, schob Fritz sie auch sogleich entschieden zur Seite. Es kam jetzt nicht darauf an, Otto wegen

seines Leichtsinnes Vorwürfe zu machen. Damit änderte man nichts. Nein, man mußte die schlimmsten Folgen abzuwenden versuchew Ruhig wandte er sich an Otto: „Ich komme morgen früh sofort nach Mariannenhütttz und will versuchen, was sich jetzt noch einrenken läßt. Vielleicht wäre es besser, du bliebest hier. Man kann nicht wissen, wie der Unglücksfall auf die Leute wirkt, und ich möchte es unter allen Um ständen vermeiden, daß dein Ansehen unter der Beleg schaft auch nur öen geringsten Schaden leidet." Otto wehrte

, würde zu der Einsicht kommen, daß er es auf einer ganz falschen Grundlage aufgebaut hatte. Dann mußte der gesunde Kern, der in ihm steckte, doch noch zum Durchbruch kommen. „Verlaß dich drauf, Otto, ich stehe treu zu dir, mag kommen, was will!" Otto aber senkte beschämt das Haupt. So sprach der Bruder zu ihm, den er um seines Lebens Glück betrogen hatte! Aber lag erst diese schwere Prüfung hinter ihm, dann wollte er auch Fritz und Rita gegenüber den Mut der Wahrhaftigkeit aufbringen. Dann sollte jenes dunkle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 31.12.1954
Descrizione fisica: 20
. Die Kinder hatten ihre Arbeit nun genau einge teilt. Briefe, die in die Vororte gingen, wur den von den großen Jungen zugestellt, die ein Fahrrad besaßen, die kleineren Kinder übernahmen die Zustellung von Poststük- ken, die für die umliegenden Straßenzüge bestimmt waren. Otto und Peter hatten einen Karren beschafft, auf den man die Pakete laden konnte, und es bestand Aus sicht, daß sie einen Esel bekommen wür den, den sie vor den Karren spannen konn ten. Sie sprachen eben davon, wie sie den Esel

herausputzen wollten, damit er recht viel Aufsehen errege, als Ferdinand erregt rief: „Seht mal — dieser Brief ist an den Post minister adressiert!“ Otto und Ulla eilten herbei. Ja, auf dem Umschlag stand ganz deutlich: „An Herrn Alexander Wehner, Postminister, Mathil denstraße 12.“ Wer das Reh vom Standpunkt seines Nut zens für die Menschheit betrachtet, muß sagen, daß es eher schädlich als nützlich ist. Es knabbert die zarten Stämme des Jung waldes an. Wenn Jäger und Raubtiere die Zahl der Rehe

zu halten. „Der Brief ist wahrscheinlich sehr wich tig!“ rief Liesl. „Den müssen wir gleich zu stellen!“ Ferdinand griff nach dem Brief. „Ich habe ihn entdeckt! Ich bringe ihn zu Wehner!“ „Ich will mitgehen!“ rief Liesl. „Ich auch“, sagte Uiia. „Ich möchte ein mal das Haus sehen, in dem der Postmini ster wohnt!“ „Hm“, sagte Otto und dachte nach. „Wir können doch nicht alle hingehen — mit einem Brief!“ „Ich gehe“, sagte Ferdinand. „Ich auch“, sagte Liesl. „Und ich“, sagte Ulla. „Ich weiß etwas“, sagte

Otto. „Wir gehen alle vier. Ferdinand, der den Brief entdeckt hat, Liesl, Ulla und ich. Aber ich nehme den Brief an mich.“ „Einverstanden“, rief Ulla, Während die anderen Kinder eifrig die vielen Briefe sortierten, die vor ihnen lagen, Während Rehe in ihrer Jugend verträglich und sanft sind, werden sie im Alter zänkisch, launisch und bösartig. Erschütternd ist die Mutterliebe der Rehe. Wenn ein Jäger eines der jungen Tiere wegfängt, so folgt ihm das Muttertier, trotz seiner Angst und seiner Scheu

, bis vor die menschliche Behausung. Aber wir wollen sie auch gar nicht fan gen. Wir wollen lieber still und leise durch den Wald gehen und sie in der Freiheit be obachten. Wenn sie mit ihren schönen Be wegungen, anscheinend ohne jede Anstren gung, über die breitesten Gräben hinweg setzen, wenn sie im blitzschnellen Lauf durch das dichte Unterholz jagen oder wenn sie, still und friedlich äsend, am Rande des Waldes dahinziehen, dann gibt es kaum et was Schöneres als diese zarten Tiere. St. machten Ulla, Liesl, Otto

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 1 di 4
Data: 31.12.1937
Descrizione fisica: 4
," er- wledelte der Knopperttübrer. „Man hat uns schon öfters nachgeslellt. Nie haben sie ein »i Fak'njteimr Knappen erwisch!.' erwiederie Otto. ^Mag gewesen sein. — E^ ka^nn auch anders einmo* fein," eiklärie o, r Kn< ppenlühre:. Eni slurm sctei Aprilw nd zog durch das Land. Auch das Weller schien and rs zu werden. Bis jetzt ii)ü r es durchwegs immer schön iind warm. Gegen nachmittag fing es au zu r gnen. Dm Sturm brach los. Die Bäume äch zten. ö*r Regen krach in Strömen aut d'eErde DieKnup- l) 2 ,i juchten

unter den Bäumen Schutz; ihre Pferde ban- den sie an Laubbäuine. „Wir müssen um ein Obdach schauen," erklärte der Änopp-'nsührer^ „Mutz nickt sein." war Ottos Antwort. „Ist es besser, wenn wir durchnäßt sinh?" schrien ein paar Knapp n wild. „Ruhig," befahl Otto. Die Knappen sträubten sich immer mehr ihrem Lerrn zu gehorchen. „Mir verlassen dich I Da kannst dir allein eine Beuh suchen " sprachen sie trotzig „Labt ihr nicht Treue geschworen," erinnerte sie der Führer. „Was gehl uns die Treue an; wir wollt

n ein Daä, damit wir nicht durcvi'ützt werden," klang es zurück. „Wenn ihr nicht sofort fi U seid, schaut euch der Tod ins Auge," drohte Otro von Velden. Die Knappen und Knech'e blieben bei ihrem Stand - punki. sie wollten ein Dach. D.r Sturm wurde immer ärger. Bäume wurden ent- wurzett. „Ergeben l Ergeben l" rif ein sremder Ritter. Die Falkensieiner waren umzingelt Bauern. Bürger und R-tter sahen ihnen in die Augen. „Kein Falkensieiner ergibt sich !“ schrie Otto von Vel den." schon waren einige Knapp

-n gefangen. Die Waffen wurden ihnen abgmomnien. Di' Anderen sahen zu rühr ten keine Lan^. Da schwang sich Otto von Velben. der stolze Lerr von Falkensjejn aus das Pferd und rief ; „Verraten hat man mich. — Lieber will ich im Kampfe sterben, als durch des Lenk rs Land," Er letzte sich zur Wehr. Umsonst Mit Leichtigkeit überwältigte and fesselte man ihn und nahm ihm die Waffen ab. „Ich bin ein Falkensieiner vom Sp-rtental I" „Jetzt bist au ein gefangener Raubritter, weitzt du es?" sagte ihn, ein Bauer

. Langsam bewegte sich die Schar. Voraus die Ge- fangenen mit Bewachung, hinterdrein Bürger. Bauern und Riiter. „Leute noch werden wir sie nach Sa'zburg liefern," rief ein R tter. „Und die Pferde?" srug ein Bau r. „Die werden wir als Lohn betzalten," erwiederte der Ritter. AI» die Schar im Dorfe ankam, wurden sofort Wä gen bereiHeslellt lind noch vor Abend ging die Fahrt noch Salzburg los. Für gute Bewachung sorgten einige Bürger und Ritter. Otto von Velben versuchie zu entkommen, es gelang

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 6 di 10
Data: 01.01.1925
Descrizione fisica: 10
Aladar Sandor und Frau, Budapest Fritz Kaupisch, Breslau Roman Heller, Wien Kurt Holm, Wien Dego Koöai und Frau, Budapest Eduard Daw, Berlin Haus pleß, Wien R. Emilan, Mailand Annemarie v. Driche, Hamburg Antonie Skoda, Wien Otto v. Debn, München A. Wamhofer, Berlin Fritz Griehner, Wien Gg Burton, Berlin Ludwig Maquenö nud Frau, München Ignaz Maier und Frau, Innsbruck Dr. Hans Hanel, Wien Hugo Weiz mit Fam., Wien Oskar Taussig mit Fam. Wien A. Feöerno, Mailand Max Gutmann, München Hans Allisso, Wien

Dr. Otto Stradecker, Wien Dr. N. Fischl, Wien Otto Mauritz und Fam., Nürnberg Zoltan Mager und Frau, Brasilava Waller Felöber, Stettin Erich Bruckner, Wien Josef Weidinger, Wien Paul Biöoschowökg, Wien Dr. August Fleischmann, Wien Anton Stuhlmüller mit Frau, Wien N. Brüll, Innsbruck Robert Deibeck und Fam., Eharlottenburg Erich Alexander und Frau Berlin Hotel Reisch Dr. Fritz Ears und Frau, Wien Gg' Ritzner, Wien Ladislaus Kühl, Wien Friedrich Klein, Wien Anion Lehnig und Frau, München Otto Langenmaier

Paul Bruchsteiner, Wien Norbert Winig, Wien Alex Sommer, Budapest R. pick. Wien Hans Neumann, Wien Dr. Otto parolla, Wien Otto Gibian und Frau, Wien Albert Haas, Ravensburg Erwin purschki Valentin Bauöenbacher u. S., Nürnberg Lili Bunzl und Kind, Wien Dr. Wilhelm Kuhlo und Frau, Stettin Grete Tepel, Wien Hugo Bunzl und Frau, Wien Richard Hegelheimer m. Fam., Nürnberg Max Habelt, Nürnberg Franz Klein, Berlin Elise Brandmair, München Alex Winkelmann, Ravensburg Dr. Hans Lohen, Hamburg Karl Stranitz

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 30.01.1926
Descrizione fisica: 8
. E. Kasper, Wien Dr. Äng. Nicharö Koch, Berlin Direktor Otto Neese, Kaufmann, Hamburg Frau Tonie und Hilde Schneider, Barmen Bergrat 21rbenz, Berlin Frau Bardi aus Budapest Jonkheer Dr. C. G. van Benthem van der Bergh, Notteröam Jonkheer I. F. van Benthem van der Bergh, Notterdam Kurt Blücher m. Frau, Berlin Ludwig Blucke, Chemnitz Ing. Franz Böhm, Wien Frl. Fr. Boehmer, Köln Ludwig Brandt, Bremen Dr. Julius Bueb m. Sohn, Berlin Fam. Segmour Chalk, London Ing. Franz Drähger, Brnswalde Hans Eckert m. Frau

, Minöelheim Conrad Fromberg, polanowitz WiNg Fuchs m. Frau, Magdeburg Frl. Nuth Germer, Dresden Louise Hackfoort, Haag Etnst i Halle, Berlin M. Käufer. Köln Dr. 2l. u Knieriem, Mannheim Dr. Noben Lachmann m. Frau, Hamburg Frau Marg Motz-Vernon, Berlin Frau Hedwig Nachtweg, Hamburg Frau Maria Niemeger, Hamburg Kommerzialrat Otto Nil m. Frau, Augs burg Frau M. OechSler, Nürnberg Wendel Paul, Montreal Thomas Rosier m. Frau, Java Baron 21. 2l. van Nossem van Si- montskerke, Notterdam Frau N. v. Sandor, Wien

von Kriegshaber, Innsbruck Dr. Gottfried Liefchke m. Frau, Plauen Frl. 2lnng Lambg, Benthem Friedrich Magnus, Hamburg Frl. Elisabeth Naefeke, 2lltona Thomas Norman, Liverpool Ing. Otto Ottenbacher, Stuttgart Hanns pekarek mit Frau, Wien Fam. 2lugust praesent, Hamburg Geh.N. Otto Seiffert, Berlin Dr. Hans Siebmann, München Severin Simonsen, Kopenhagen Dr. Georg Schlomer, Hamburg Frl. 21nnemarie Schmidt, 2lltona Siegfried Stiatzng mit Frau, Wien Dr. M. Bosnitz, Budapest G.N. Dr. Nicharö Wiklstätter, München

Dr. Nicharö Wagner mit Frau, Prag Hans Wohnlich, Zürich Fam. Otto Zeißl, Wien Gasthof „Schwarzer Adler" Georg Wappenhenfch und Frau, Berlin Gtto Sarnow und Frau, Berlin Rudolf Pircher, Innsbruck Franz Gruber, Staöl a. ö. Mur Hermann Feuster, Staöl a. ö. Mur Friedrich v. Iglilinsky, Berlin Hermine v. Dazow, Berlin Ärsula Thirnhaber, Wannsee Hans Rottmüller m. Fr., München Cyril Murphy, Cambridge Miß Marguerite Nagle Murphy, Cambridge Alfred Mayr, Mannheim Gretl Notier, Innsbruck Dr. Alfred Kisseliha

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 30.05.1940
Descrizione fisica: 4
, und zwar bei der ersten besten Gelegenheit, die sich dazu bietet. Sie geht in ihr Stübchen, um einige schriftliche Arbeiten zu erledigen. Soll Otto sich ruhig einmal ein Glas Bier geneh migen, jetzt, wo sie sich mit Michael wieder versöhnt hat, ist es ihr egal. In der Gaststube bleibt es nach Michaels Abfahrt still. Otto ist wunschlos glücklich. Er hat sein Glas Bier und braucht nicht zu arbeiten. Gegen Mittag kommt die Zeitung. Er blättert sie oberfläch lich durch, doch findet er nichts darin, was ihn besonders

inter essiert. Gerade will er die Blätter wieder zusammenfalten, als sein Blick auf eine kleine Notiz unter der Rubrik „Vermischtes" fällt: „Tausend Mark Belohnung für die Aufklärung des Auto überfalles an der Berndorfer Landstraße", heißt es in der Ueberfchrift. Otto überfliegt die wenigen Zeilen: „Wie bereits in einer Teilauflage unserer gestrigen Abendauslage berichtet wurde, bestand bei dem Autoübersall auf der Berndorfer Landstraße die geraubte Ladung aus Füllfederhaltern, die für den Export

war es niemand gelungen, die Täter zu fassen. Nur er. Otto Nebenan, hatte dank seines Scharfsinnes eine Spur ent deckt, die zu einer Verhaftung des Täters führte. Jahrelang hatte er auf die große Chance seines Lebens ge wartet. Lag sie nicht hier, greifbar nahe? War es nicht so, daß er immer nur auf einen äußeren Anstoß gewartet hatte? Hier war der Anstoß. Wie Schuppen fällt es von Ottos Augen. Sein zukünftiger Lebensweg liegt klar und hell vor ihm. Er wird Detektiv wer den, er hat eine ausgesprochene

kriminalistische Begabung. Die Entdeckung des Straßenräubers und die damit verbundenen tausend Mark Belohnung sind die erste Stufe, die er auf der Leiter seines zukünftigen Erfolges betreten hat. . Otto läßt die Zeitung sinken. „Polizei", geht es ihm durch den Kopf, „sofort zur Polizei". Hastig reißt er sich die weiße Schürze ab, zieht seine Jacke über und holt sich draußen aus dem Schup pen sein altes Fahrrad heraus. Wie besessen rast er dem Dorfe zu. Als er in die Amtsstube der Landjägerei tritt, sieht

der Beamte nur flüchtig von seiner Arbeit fort. Ruhig führt er dieselbe zu Ende. Otto räuspert sich ziemlich deutlich, so daß der Beamte erneut von seiner Arbeit aufblickt. „Ist es so eilig?" „Sehr!" Der Beamte macht ein Gesicht, als wollte er sagen: Was gibt es hier in diesem Nest schon Eiliges zu erledigen. „Was haben Sie denn?" wendet er sich an Otto. Otto kostet das erhebende Vorgefühl seines zu erwartenden Triumphes bis zur Neige. Er macht eine wirkungsvolle Pause, bevor er beginnt: „Meine Herren

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 28.06.1934
Descrizione fisica: 12
war ein Tiroler Bauer nach alter Väterart, tief und fest im Glauben, treu der Heimat und dem Vaterlande, man nach dem Kriege daran ging, ein neues Glvcker anzuschaffen, weil man sich auch des verwaisten Kirc erbarmte, da war Otto Moser die Seele des ganzen und obwohl er selbst eine große Familie hatte, griff er tief m seine Kasse, weil er me zurückstehen wollte, wenn eS galt, zu einem gemeinnützigen oder wohltätigen Zwecke oeizusteuern. Gr war ein Mann, der auch für kulturelle Fragen

Verständnis hatte, weswegen er auch von Intellek tuellen und Beamten geschätzt wurde. Wenn Stumm heute das schönste Geläute und die größte Glocke im Tale besitzt, so dankt es dies nicht zuletzt dem Idealismus Otto Mosers. Der Verstorbene machte auch den Weltkrieg mit und kehrte krank heim zu Weib und Kindern, seine Brust aber schmückten mehrere Kriegsdekorationen. Ms dann vor einigen wahren Spvengelarzt Dr. Humer die Heimkehrer- Vereinigung ins Leben rief, war Otto Moser ein be geisterter Anwalt

dieser schönen Idee, die uns lehrt, die Toten ehren. Sehen wir ihn nicht, den wackeren Otto, wie stramm er in der Doppelreihe steht, wenn'- gilt, einem Kameraden die letzte Ehre zu erweisen'? Girr leuchtendes Beispiel für unser Jungvolk, sich des Vaterlandes und der Treue, der Heimat und der Tradition nicht zu schämen. Lange Jahre war unser unvergeßlicher Otto Bauernbund- obmann von Stumm-Stummerberg und nach dem Kriege auch Bürgermeister von Stumm-Stummerberg. Er war ein Mann von großen Geistesgaben

, sein Mat galt viel unb war gesucht. Sein gutes Herz kannten alle. Wegen seines ur wüchsigen und trefflichen Humor« und seiner beißenden Satire war unser Otto ein beliebter Gesellschafter, zumal er sich auch mit Gesang, Zither und Geige verstand. Viel zu lachen gab's, wenn Otto Moser seine Lieder und Sprüche vom Stapel lieh. Er betätigte sich auch bei Gelegenheit als Reimer und Versuchter in volkstümlichem Sinn und man mußte ihn als Reimeschmied anerkennen. Otto Moser war ein Original. Wer kennt

ihn nicht als schlagfertigen Vor sitzenden oder Debatteredner bei Versammlungen? Da redete er offen und so wie er dachte. Was er sagte, war von Inhalt und zeugte von seinem Weitblick, seinem so zialen Verstehen. Er war ein guter Christ, ein wackerer Patriot, der volksfremde Bewegungen durchschaute und. abzulehnen wußte. ,/Otto, zu fÄh bist du von uns ge gangen. Hier hast du uns versammelt, an der Bahre, da mit du lAbschied nehmen kannst von uns, von der Welt und von dem Leben. Wir schauen dir ins bleiche Angesicht

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.08.1940
Descrizione fisica: 4
man aus das Meer, das blau im Mor gendunst lag und sachte kleine Wellen an das flache Ufer schickte. , Otto saß im Rohrsessel, die Beine von sich gestreckt und oöste zufrieden in den aufkommenden Ferientag. Doch bald wurde die schöne Ruhe unterbrochen. Zwei Damen erschienen aus der Hotelhalle und setzten sich, nahe bei Otto, an einen Tisch. — Die eine war groß, beinahe gewaltig im Körper maß, grauhaarig und streng, die andere zierlich, blond und wunderschön. Otto setzte sich aufrecht und blickte, wie hypnoti

im ersten Stock." Ottos Herz schlug, daß ihm schwindlig wurde. „Sie wohnt unter einem Dach mit mir", murmelte er, „das ist ja nicht auszudenken!" Da klang tief, wie das Grollen eines Donners, die Stimme der Generalin: „Reiche mir das Glas, Brigitte!" Otto erfaßte ein Taumel. Brigitte hieß sie! Brigitte! Gab es einen schöneren, herrlicheren, betörenderen Namen? Wenn man den Namen aussprach, leise — fühlte man da nicht ein Kitzeln in allen Gliedern? Brigitte! Brigitte! Immerfort flüsterte

er den lieblichen Namen. Da standen die Damen auf und gingen wieder in die Halle hinein. Ganz zart spürte Otto einen Duft, der so süß, so fein war, daß es ihn in den Sessel zurückwarf. — Er starrte auf den Stuhl, aus dem sie eben noch gesessen, doch dann schrak er plötzlich auf und sprang, als hätte ihn ein Bienenschwarm ge stochen, in die Höhe, und rannte an den eben verlassenen Tisch. Neben ihrem Stuhl lag ein Taschentuch, klein, hauchdünn, das ergriff er und warf sich wieder in den Sessel. Er hielt es dicht

Funken sprühen, wird ihm die Hand geben, die weich sein wird wie ein Vögelchenbauch, und wird ihm dan ken. Heimlich werden sie sich dann treffen, werden am Strand entlangschlendern, ganz dicht, während der gelbe Mond am Himmel schwimmt, dann... Schritte kamen durch die Luft — die Generalin Wetterloch war da. Wuchtig, wie ein Gardist, ging sie zum Tisch, bückte sich ächzend und brummelte donnernd vor sich hin. Wie gestoßen, ängstlich, mit schlotternden Knien, erhob sich Otto und schlich

auf sie zu. Ehe er recht zur Besinnung kam, stand die Generalin vor ihm. Augen, von der Farbe pulver geschwärzten Eisens, stachen ihm durch die Haut. Wortlos reichte Otto das Taschentuch hin, das er eigentlich in der Faust verstecken wollte. Sie griff nach dem zarten, duftigen Tuch, und tief und gefährlich dröhnte es in seinen Ohren: „Brav, junger Mann!" Otto stand stramm und starrte auf die Schnurrbarthaare der .Generalin. Lin Glasverschluß muß undurchlässig sein! Durch mich kommt nie ein Schimmelpilz hinein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 02.11.1938
Descrizione fisica: 12
nichts von den Konflikten. Er hat den Blumenstrauß gekauft, weil er Marianne eine Freude machen wollte. Schuld daran ist allerdings eine andere \ Frau. Lilly ist es, die Verlobte seines besten Freundes i Otto. Er hat Otto immer um diese Frau beneidet. Sie ist ein schönes Mädchen, eine Frau mit Ueberraschungen. nie langweilig — eine interessante Frau. Peter hatte sich auf das Abendessen zu dritt gefreut und zuerst ein verständnisvolles Lächeln für Lilly übrig, als er mit Otto zusammen warten mußte, bis das schöne

hatte, und die Zu sammenstellung der Mahlzeit hatte ungefähr vierzig M- nuten in Anspruch genommen. Peter erschien die Geduld seines Freundes Otto recht rätselhaft. Allerdings, Lilly ist eine schöne Frau. Sie kann teuflisch verführerisch Augen machen und bringt diesen tiesgründigen Blick sehr geschickt dann an, wenn 'edt Otto die Geduld zu verlieren droht. Aber es wurde dann doch noch ganz gemütlich, Kwzu . vermutlich der gute Wein sein Teil beitrug. In ! Stimmung landete man noch in einer anderen Gaststätte, und Lilly

war bezaubernd. Peter konnte verstehen, daß Otto bis über beide Ohren in sie verliebt war. Als man sie dann Var ihrer Haustür ab'etzte, fragte Otto bescheiden an, wann er Lilly Wiedersehen würde. Sie j zog ein reizendes, in rotes Leder gebundenes Büchelchen heraus und stellte fest: „Ja, morgen muß ich zum Friseur! und zur Schönheitspflege. Abends bin ich ins Theater ein- geladen. Uebers Wochenende fahre ich mit Freunden aus und komme vermutlich nicht vor Montag abends zurück. Vielleicht rufst du mich mal

Dienstag an. Man könnte sich eine Stunde zum Tee sehen, denn abends habe ich ja den. .Hausball bei Eckerts.' „Ist sie nicht entzückend?' fragte Otto, als er neben Peter Platz genommen hatte und der Wagen anfuhr. „Entzückend', wiederholte Peter mechanisch, und am nächsten Tag rief er Marianne an. verabreoete sich mit ihr zum Tee — sie hatte selbstverständlich Zeit kür ihn — ging in das nächste Blumengeschäft und kaufte ein Dutzend der schönsten Rosen. Nicht jeder Mann, der Blumen schenkt

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 20
Data: 27.12.1925
Descrizione fisica: 20
Seite 10. Nr. 52. Der Vortrag dauerte dreiviertel Stunden. Ter ganze Haushalt war dabei. Noch habe ich bei keiner so hohen Herrschaft einen Bortrag gehalten. Ich schloß mit der Schilderung, wie die jungen Christen das heiligste Sa krament verehren und Liebe zum göttlichen Herzen zeigen unb gratulierte dem jungen Stammhalter der Habsburger zu der Liebe, die die Vorahnen stets gegen das Allerheiligste gezeigt hatten. Schnell stand Otto ailf und trat auf mich zu und dankte mir dafür ge rührt

werden sollte als Andenken an den Besuch. Die weiten Flügel öffneten sich und ließ mich alle Kinder schauen. Otto voran mit der Photographie. Artig verbeugte er sich: „Hier ist ein Andenken von uns. Grüßen sie uns die Tiroler Missionäre in Bor neo. Vergessen Sie uns nicht." Er sagte noch mehr; ich beugte mich über seine Hand und küßte sie, als die des Sohnes des Märtyrers König Karl. Alle drängten sich nun heran und drückten meine Hand. Bei der Segenandacht ministrierten wieder die Erz herzoge Robert und Felix

, während Otto das Rauchfaß schwang und das Velum mir umlegte Eine Oration . für den Kaiser Otto wurde in Lateinisch gebetet. Dann .folgte das Abendgebet, dem ich zuhörte. Eine Mutter hat die Gebete die Kinder gelehrt; und kindlicher und herziger konnten sie nicht sein. Nach dem frugalen Abendmahl mußte ich noch lange erzählen im Kreise der Hausgenossen, bis die elfte Stunde uns mahnte, daß wir morgen wieder ausstehen müßten. Die Messe war wieder wie am vorigen Tage, nur las ich sie für die kaiserliche

, um Ab schied zu nehmen. Otto war voran, die kleinen wur den ln die Höhe gehoben und so fuhren wir ab unter Tücherschwingen, so lange wir einander sehen konnten. Gott segne sie! Ich fuhr über die Augen, als sie aus den Augen verschwunden waren. Noch manches hörte ich von der guten Gräfin Kers senbroek, die als Erzieherin der Kinder schon sieben Jahre bei der kaiserlichen Familie ist und all das Mißgeschick, das über sie gekommen, mitangesehen, mit ihnen geteilt hat. Nur eine Episode aus den letzten Tagen

Kaiser Karls muß ich erwähnen. Als der Kaiser auf den Tod krank war. wollte er versehen werden. Er bat die Kaiserin Zitä, ihm die Zeremonien erst vorzulesen, damit es ihm leichter werde, ihnen zu folgen, wenn der Priester komme. Es war Nacht, als dieser kann Da gab der Kaiser den Befehl, Otto zu rufen. Er kam freudig ins Zimmer, froh um die Gelegenheit, in der Nähe Papas sein zu dürfen, da er nicht wußte, um was es sich handelte. Da sah er die Mutter am Sterbebette des guten Papa. „Otto", sprach

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 3 di 4
Data: 08.02.1933
Descrizione fisica: 4
, Katowice. Pension Erika Mede Hans, Berlin. Ehrenbachhöhe Meyer Hilde, Hamborn. Hotel Tyrol \ Müller Wilhelm, Cannes. Reischhotels Mehl Walter, Zweibrücken. Weißes Rößl Neuburger Edith, Nürnberg. Reischhotels Neuwirt Fritz, Charlottenburg. Tiefenbrunner Natzler Dr. Erwin, Budapest. Pension Sixt Neuner Fia, Mittenwald. Kitzbühelerhof Nelsen Anny, Neuenkirchm. Widmoser ONKEL OTTO Ein fröhlicher Zeitroman von Albert Augustin Urheberrechtsschutz Drei-Quellen-Verlag Königsbruck Sa. 14 . Graf Ugo entgegnet

- fitzung angesetzt, und man bittet die Herren, in dev Sitzung den Stadtverordneten alles so klar und an schaulich wie eben auseinanderzusetzm. Die Herren sagen zu. Onkel Otto hat den Namen gehört. Graf Ugo von Bosfewitz! Onkel Otto hat den Grafen gesehen! Und er hat den Kopf geschüttelt. Dann hat er wie der gelächelt. Inzwischen ist ein Ereignis eingetreten, das ganz besonderer Art ist. Herr de Wett — Gustav' Gramaunz — hat um die Hand Dixis bei Frank ungehalten. Der Hotelier ist sehr überrascht, läßt

sie nicht zur Ruhe' und zum Nach denken kommen. Andauernd redet sie ihr zu und malt ihr die glänzende Partie aus. Bis es Dixi zu bunt wird und sie einm Spazier gang unternimmt. Sie läuft nach dem Schützenplatz, wo eben das Zirkuszelt aufgebaut wird. Interessiert schaut sie zu. Eben werden die Löwen gefüttert. Das ist wert zu schauen. Negus Victor, London. Reischhotels Nevyhosteny Jaroslay, Königgrätz. Hotel Tyrol Norman Neid Adam, Liverpool. Hotel Tyrol Otto Felix, Berlin. Hotel Tyrol Ongeboer Nelly, Den Haag

, Wien. Schmidt Rauch Hans, Mühlau, Reischhotels Rejchl Ing. Jan, Königgrätz. Hotel Tyrol Rasch W., Utrecht. Grandhotel Rost Otto von, Szubin. Reischhotels Reinhard Friedrich, Leipzig. Hotel Klausner Reinhard Paul, Leipzig. Hotel Klausner Röster Dr. Wilhelm, Reichenberg. Hocheck Roemer Dr. Hermann, München. Pension Sixt Raitz von Trentz, Freiherr, Reischhotels Siefert Dr. Fritz, Mannheim. Tiefenbrunucr Scott Nancy, London. TiefenbruNner Shearer James Francis. London. Güttler Spielhagen Ursula, Berlin

MM Zeichi: n. Der Prckcnauer Korrespondent bringt einen langen Artikel nüber und stolzer schlägt das Herz jedes Pulkmarers. Ginssr ist betrübt. Onkel Otto. Wmiger über dm Wandel im Leben, der kleinen Stadt, sondern . . . weil morgen abend Dixis Verlobung ist. Kummervoll läuft er herum und überlegt, wie er das vereiteln könne. Und auf dem Markt, gerade als er zum Schwager Lenz will, da läuft ihm ein alter Bekannter von früher in dm Weg! „Petschenek, bist du es?" ruft er dem Mann mit dem gewichsten

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Tiroler Wastl
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Pagina 21 di 22
Data: 24.12.1921
Descrizione fisica: 22
Franz Carl: Eh Gott dich verläßt, Fabrik des Herrn . Hesse Hermann: Elisabeth . Kiencr Julius: Ich suchte Gott — Die Erschaffung der Liebe . — Sommernacht — Herbstgedanken König Otto: Zwei Gedichte Kranewitter Franz: Gedichte . — Gedichte Münchhausen Borries von: Mittel stand 1920 Pctzold Alf.: Nacht über der Stadt Rieder Ruoolf: Abendsinkcn . Rilke Rainer Marie: Der Alchimist Schaukal Rich. von: Märchen der Kindheit — Heimat. Dem Einzelnen . . Schullern Heinr von: A'n die Ge-« Walthaber

und Literatur Beethoven über Musik.... Erdmann Ed.: Beethoven und wir Jungen 17 17 110 Frank Willi: Provinztheater Tiederichs Eugen: Aus der Ge schichte eines deutschen Buchver- lagcs Eulenverg Herbert: Kritikerkrank heilen Goethe und die Schauspieler . Großmann Stefan: Der Kapitalis mus der Talente Kahsler Friedrich: Neue Schau spielernotizen .... König Otto: Innsbrucker Theater- gegenwart und Zukunft . 178—179 Klein Otto: Popper-Lynkeus und Dühring Kreutz R. I.: Manifestanten . Kiener Jul.: Dostojewski

und wir — Franz Carl Ginzkey — Anton Renkfeier .... Michel Dr. Fritz: Wagner u. Werfel „Menschheitsdämmerung" von O. A. H. Schmitz Reich Hans> Tagore in Wien . — Wiener Erstaufführungen . Tabarelli H.: Ueber neue Gedichte — Josef August Lux . . . • — Ehiira ^ Oberlaender K. G.: Münchner Thea ter . — Münchner Theater .... Rziha Dr. Fr.: Das Jcdermann- Spiel in Salzburg .... — Herbsttage in Salzburg — Orchesterkonzerte .... Zehn Gebote für Theaterbesucher. Innsbrucker Theater (Otto König) 997 9<VS 12r. Franz

Rziha) '' 236. 244, 245 202 216 161 18 32 136 150 233 243 269 217 162 181 113 47 82 149 269 199 255 268 227 Bildende Kunst Cvrinth Lovis: An die jungxn Ma ler. 4 . ^ Heigl Guido: Von, für und gegen Antiquitäten 214 — Von bildender Kunst ... 7 — Ausstellung Rittinger ... 54 König Otto: Defregger ... 18 Kiener Julius: Weber Throl . . 227 Strobl Alfred: W. N. Prachensky . 35 — Nie Taneff 35 — Hofsmann, Linz, Mulley . . 86 — Lanzinger 54 — Von Ausstellungen und Bildern (Nepo, Prachenskv, Humer, Heigl

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Pagina 1 di 4
Data: 09.10.1925
Descrizione fisica: 4
—" „Nein, nein! Es ist wohl nur so ein Gedanke, ich wollte Sie nicht ängstigen." Otto hörte kaum zu. Eine Augst erfaßte ihn, und es drängte ihn heimzukommen. Agnes sah ihm nach, wie er eilig hinwegging, und nickte leise. Ein Seufzer hob ihre Brust, aber ihr Gesicht war ruhig, und es lag wie ein Schimmer wehmütiger Freude über ihren Augen. Wie Otto an diesem Abend heimkam, trat ihm Käthe etwas schüchtern entgegen. Sie hatten am Morgen wieder einen kleinen Streit gehabt, und Otto war ärgerlich ge gangen

, und sie feierten die sen Abend, als seien sie wochenlang in Unfrieden gewesen. Am nächsten Tage aber hatte er eine lange Konferenz mit dem Sanitätsrat, der Käthe trotz ihres Sträubens genau untersuchen mußte. „Es fehlt ihr direkt nichts, lieber Freund, aber sie ist sehr zart uud bedarf der größten Pflege, zumal —" Käthe schoß eine blutrote Welle in das Gesicht, und Otto sprang auf. „Also ordentlich essen uud trinken, kleines Frauchen, und immer froh und heiter sein, damit Sie im Frühjahr dem Herrn Doktor

einen recht gesunden Kronprinzen schenken." Seitdem behandelte Otto Käthe mit größter Zartheit und sah in ihr fast eine Heilige. Aber Käthe selbst war gern damit einverstanden, daß eine erfahrene Wirtschaf terin genamMn wurde, die nun den Haushalt führte und mit Otto selbst abrechnete. Die Zukunftshoffnung ließ Otto alles vergessen, und wenn in einsamen Stunden wieder ein trüber Gedanke ihn beschlich, dann dachte er an Agnes Worte: „Hüten Sie sich, daß Sie sich keinen Borwurf zu machen brauchen

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