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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 25.10.1922
Descrizione fisica: 8
Ar beitsgemeinschaft Sozialistischer Parteien lenkt die Aufmerksamkeit der Proletarier aller Länder auf. das Manöver des» internationalen Kapitalismus, -der unter dem Vorwand, Oesterreich. Hilfe zu brin gen, es in Wahrheit daraus abgesehen hat, dieses europäische Land einem Protektorat zu unterwer fen, wie es die kapitalistischen Großmächte in Ma rokko und in Mesopotamien aufgerichtet haben. Das Exekutivkomitee wendet sich mit allem Nach druck .gegen die Folgen des Genfer Vertrages, der durch die Einsetzung

lichkeiten beschränkt ist und das nun, unter Vor mundschaft gestellt, ja geradezu in Sklaverei ge stürzt werden soll. % Das Exekutivkomitee erwartet, daß die Parteien in ihrer Presse und in ihren Versammlungen den Proletariern ihres Landes die Gefahr begreiflich machen werden, mit der die Kontrolle des auswär tigen Kapitals in Oesterreich die Errungenschaften der Arbeiterklasse und den Bestand der Republik bedroht. Das Exekutivkomitee ist überzeugt, daß alle der I. A. S. P. angeschlossenen Parteien

Ar beiterschaft, ihren Protest mit dem des österreichi schen Proletariats zu vereinen, es mit aller Kraft in seinen Bemühungen zur Abwehr der verhäng nisvollen Folgen des Genfer Kapitaliftenpaktes zu unterstützen und so kraftvoller als je Zusammen wirken an der endgültigen Befreiung der inter nationalen Arbeiterklafle. Das Exekutivkomitee der 2. A. S. P. Politische Tagesschau. Ein wertvolles Geständnis. Der Genfer Vertrag wird Oesterreich nicht retten. Nun scheint es auch den Bürgerlichen langsam zu dämmern

, daß die Genfer Vereinbarungen des Bundeskanzlers nicht die Rettung Oesterreichs be deuten. Allgemach geben bürgerliche Abgeordnete, die zwar im Nationalrat für das Genfer Abkom men gestimmt haben und noch stimmen werden, zu, daß der Pakt von Gens höchstens für die näch sten zwei Jahre Oesterreich über Wasser halten wird, und auch dies nur dann, wenn die rechtzeitige Flüssigmachung der Kredite erfolgt. Auf einer Bezirkstagung des Steirischen Bauern bundes in Weiz besprach der Obmann der deut schen

Anlaß. Daß die Genfer Verein barungen uns aus der Verschuldung heranssühren, wie dieser Tage gesagt wurde, oder daß in zwei Jahren Oesterreich durch sie „dauernd g e r e t- tet" ist, davon kann natürlich keine Rede sein. Es kann nur gesagt werden: materiell ist nur er reicht worden, daß wir — die rechtzeitige Flüssig machung der Kredite vorausgesetzt — von den dringendsten Gegenwartssorgen für die Dauer von zwei Jahren befreit sind. Jn nationaler Beziehung ist es sehr unangenehm, daß im politischen

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Alpenland
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Pagina 2 di 10
Data: 03.04.1922
Descrizione fisica: 10
Endes doch immer wie. der aus jenen Punkt stoßen, der den eigentlichen Grund für die gegenwärtige krisenhafte Lage bildet. Während in Deutschland die neuerliche Forderung Frank, re-ichs und die entschiedene Haltung des deuffchen Volkes durch seine Vertreter im Reichstage im Vordergründe allen Intereffes steht, ist man in Oesterreich über die Nachricht der Festsetzung der österreichischen. ungarischen und bulgarischen Reparationssummen mit dem gewohnten gleichmütigen Lächeln hinweggegangen

, das unS Oesterrei. chern nun einmal infolge unserer leichteren Gemütsart eigen ist. Am 11. März dieses Jahres hat die Reparations- kommiffron 'in ihrer Sitzung den Beschluß gefaßt, den drei Staaten: Oesterreich. Ungarn und Bulgarien, eine Kriegs, enffchädigung von 6 Milliarden Goldmark aufzuerlegen!, Dies würde die schöne Summe von beiläufig zehn Billionen Kronen ausmachen. Und diese Festsetzung der Kriegsent schädigung erfolgt wie zum Hohne just in einer Zeit, ds Oesterreich um Kredite bettelt rmd

die Kriegsenffchädigung in riesenhaften Summen fest, um dann — sollte vielleicht Oesterreich einmal wirtschaftlich erstarkt sein — umso fester seine Hanl aufde n Vasallen liegen zu haben. Diese Kriegs, entschadigung ist der Gipfel des Wahnsinns und reißt jenen Leuten, die rm Bewußtsein ihrer Macht die Diktatoren von Mitteleuropa spielen, die gleisnerische Maske vom Gesicht. Doch läßt der gute Oesterreicher den Herrgott einen lieben Mann sein, denn was sich in 25 Jahren und darüber him aus begeben wird, das kümmert

ihn heute verflucht weni§ und er ist mit seinem Schicksale zufrieden, wenn ihn augew blicklich die Kredits über Waffer halten. Aber auch in uni Deuffchen des .glücklichen" Oesterreich, die wir uns momew tan der Scheingnade der Entente erfteuen. wird dereinst di< Klarheit über die wahren Ziele unserer Gegner aufstehen uni! wir werden erkennen, daß die Reparationen in Deuffchlan- mit jenen in Oesterreich Hand in Hand gehen und daß dai Schicksal der Deutschen diesseits und jen». seits der Grenzpsähl'e

Bundeskanzler Schober sind von ihrer Reise auS dem südlichen Burgenlande, wo sie überall Beweise der Freude über die Befreiung von der Fremdherschaft und über die endliche Vereinigung mit Oesterreich erhielten, heute abends nach Wien zurückgekehrt. Sanrrbrunn, 2. April. (Korrbüro.) Auf ihrer Wetter«! Reise in das südliche Vurgenland wurden Dundespräsidenj Hainisch und Bundeskanzler Schober in Rechnit! von deg Spitzen der Behörden empfangen und betonten n» Erwiderung auf die gehaltenen Ansprachen, daß es fül

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.02.1922
Descrizione fisica: 4
Die ieneiiiHi Her DWMWnT Gm Ueberetv kommen zwischen Oesterreich und der Tschechoslowakei. Wien, 24- Februar. (Priv.) Zwischen Oesterreich und der Tschechoslowakei wurden die Grunö- züge eines Uebereinkommens vereinbart behufs Vermeidung der Doppelbesteuerung. Als Grundprinzip wird aufgestellt, daß jeder in dem Staate zur Besteuerung herangezogen werden soll, wo er seinen Wohnsitz hat- Beim doppelten Wohnsitz entscheidet, wo der Abgabepflichtige den größeren Teil des Jahres zubringt

, und, wenn dies nicht zu konstatieren ist, die Staatsbürgerschaft. Auch bezüglich Vermögensabgabe wurden zwi schen den beiden Republiken Vereinbarungen getroffen und. gegenseitige Rechtshilfe zugesichert. Weiters wurden zwischen Oesterreich und Ungarn die Bestimmungen eines Vertrages bezüglich des Grenz- perkehres mit dem Burgenlande entworfen. Die Grenze zwischen Oesterreich «nd Ungar«. Wien, 24. Febr. Bezüglich der definitiven Festsetzung der Grenze zwischen Oesterreich und Ungarn steht Oester reich

werden. * Me neuen Diener Straßenbahnkarlfe. Wien, 24. s "siriv.) Dom 17. März an werden die neuen Straßenbahntarife in ^>ien 60 und 100 Kronen betragen. An Sonntagen gilt der Einheitstarif von 100 Kronen. * Die Bekämpfung des AlkohoNsmus in Oesterreich. Wien, den 24. Februar. (Privat.) In der Frage der Bekämpfung des Alko- holmißbrauches fand unter dem Vorsitze des Bundespräsidenten Hai- nifch eine Sitzung statt. Bis zur Erlassung des Gesetzes über die Verwendung des 50 Millionen-Kredites

wird ein provisorischer Bun- desfachbeirat zur Bekämpfung des Alkoholismus sich mit der Be- Handlung der dringenden Fragen beschäftigen. Dundesprösident Hai- nifch hat von amerikanischer Seite 2000 Dollar für die Zwecke der Alkoholbekämpfung in Oesterreich zugesichert erhalten. * Streiköxohuug der Wiener Buchhändler. Wien, 24. Februar. (Priv.) Die hiesigen Buchhaudelsaugest-el^- ten drohen mit dem Streike. * Ausbruch eines DoppelwSrders. Hlrschberg, 24. Februar. Der Kleppelsdorfer Doppelmöröer Peter Grupen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 26.07.1923
Descrizione fisica: 8
Stallknecht, eure Heiligkeit werden also verzechen!" Me die Zeiten, so ändern sich die Menschen. Dvefer päpstliche kerbundes, den er den machtvollsten Mann in Oesterreich nennt, in Verbindung gesetzt. Seine Aeußerungen über diese Unterredung seien im Nachstehenden sinn- und wortgetreu wiedergegeben. Zrmmermann will Oesterreich zur Wiedergeburt durch die strenge Sparsamkeit in der Verwaltung bringen. Und wo sparen? Abbau der Beamten ist natürlich für ihn der erste und einfachste Schritt

hat, soll annulliert, vergessen werden. Ist dies geschehen, sagt Pfeffer, so wird Oesterreich zurück kehren zu einem normalen Paradies der Bankiers und Fabrikanten. Dann sagt Peffer: Als ich Dr. Zimmermann klar machte, daß alle seine Einschränkungen auf Kosten einer Klaffe gehen, und rhn fragte, welche Lasten den anderen Klassen ausgewülzt werden sollen, die fähiger sind, auf ihren Schülern Lasten zu tragen, drückte er sich weniger bestimmt aus. „Oh," sagte er mir, „Steuern aller Art!" So sieht also, frei

von aller Rhetorik und Illu sion, das Werk der Sanierung für Oesterreich aus. Oesterreich bekommt Kredit, damit seine Regie rung zwei Jahre weiter arbeiten kann. Am Ende dieser zwei Jahre wird es dort stehen, wo es zu Beginn war, abhängig von der Wohltätigkeit oder einer miserablen Existenz bis zur endgültigen Aus löschung überliefert. Das Nettoresultat der viel gerühmten Sanierung wird darin bestehen, daß die arbeitenden Klaffen, die jetzt durch Konzessionen ge schützt sind, die sie in schwerem und bitterem

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 13.08.1928
Descrizione fisica: 8
, bevor sie noch geredet waren. Aus die angenommene Frage, die allerdings weiten Kreisen auf den Lippen liegt: „Ist es notwendig, daß in Oesterreich sich zwei iüe gale Kampsorganisationen gegenübevstchen und so, nach Ansicht eines großen Teiles der Bevölkerung, die Gefahr eines Bürgerkrieges heraufbeschwören? Ans welcher Bast» könnte ein gegenseitiges Abrüsten erfolgen? Wäre die Hermatwehr dazu bereife? Problem, Aufwertung für den kleinen Sparer, Beseitigung der ärgsten Ungerechtigkeiten

den schärfsten Widerstand entgegenzufetzen und sie wird hiebei die Formen wählen, die sich aus dem Gebot der Stunde ergeben." Ein Beweis fast für die vielfach behaupteten Verbin dungen Steidles mit dem italienischen Faschismus ist es, wenn Herr Steidle nach einem geglückten Heimatwehr putsch von einem „antibolschewiftischen" Oesterreich folgen des behauptet: „Als Tiroler müßte ich noch hinzufügen, daß nach menschlichem Ermessen ein offiziell antibolschewistisches Oesterreich auch ein Entgegenkommen

für die außer halb sein er Grenze lebenden Volks genossen zu erwarten hätte. Jedenfalls viel eher als ein Oesterreich, in dem der Austromarxismus eine be herrschende Rolle spielt." Hier deutet Steidle, der „Tiroler" aus dem Schwaben land, an, daß Mussolini einem befreundeten faschistischen Oesterreich in der Südtiroler-Frage entgegenkommen wolle. Entweder ist das, was Herr Steidle da andeutet, auch nur Schmäh oder er ist ein Hochverräter, der um seiner innen politischen Umsturzpläne willen wirklich

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 14.11.1928
Descrizione fisica: 6
wieder auf. Es wurden verschiedene Re lationen zu Gesetzesvorschlägen eingebracht, be sprochen und genehmigt. Desgleichen auch eine Anzahl von Gesetzesprojekten. Schließlich wur den noch verschiedene Umwandlungen von Ge setzesdekreten in Gesetze vollzogen und die Sitzung um 17.15 Uhr gschlossen. IlS FBre Revukil'k SelierreiÄ Wien, 13. — Die Wiener Presse widmer dem Ili. Jahrestage der Republik Oesterreich lange Artikel- Das „Neue Wiener Tagblatt' schreibt, daß die gesamte Bevölkerung mit aufrichtiger Freude

den Jahrestag feiert lind bemerkt weiters, daß ein berechtigtes Vertrauen das deutsche Volk be- scclt, weil Oesterreich alle Schicksalsschläge über dauert hat. Handwerker. Industrielle. Kauf leute, Arbeiter und Bauern find a»l Werke, um die Wirtschaft und den Wohlstand d'es Landes zu Hebens Oesterreich hat seine schöpferische Krait aus dem Gebiete der Kultur bewahrt und hat seinen Platz in den Wissenschaften und in den Künsten aufrecht erhalten. Zuversichtlich und geduldig wartet Oesterreich

auf die Verwirklichung seiner Hoffnungen, auf ein friedliches Zusammen leben unter freien und gleichen Völkern in Europa.' Die „Neue Freie Presse verleiht ihrer Mei nung Ausdruck, daß es-Oesterreich nicht bloß ge lungen ist, die schweren Proben der letzten zehn Jahre zu bestehen, sondern daß es auch eins ge steigerte Produktionsfähigkeit auf allen Gebieten errungen hat. Oesterreich, das Land ohne Kohle, hat dennoch den Ausgleich der Zahlungen sicher gestellt und hat sich eine nationale Bank ge schaffen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 14.01.1922
Descrizione fisica: 10
, begegnet ernstlichen, substanziellen Schwierigkeiten. Diese Schwierigkeiten werden noch weiters belastet durch die Merhode, «durch deren Handhabung ihre Lösung angestr-e-bt Dle Patzkonferenz der Nachfolgestaaken. Graz, 14. Jänner. Aus der am 15. «beginnenden Konferenz der Nachfolgestaaten in Graz werden die Paßftagen zwischen den Nachfolgestaaten bereinigt werden. Die Republik Oesterreich wird sich -bereit erklären, Paßvisa -auch für die Dauer von über sechs Monaten zu erteilen. Der mitteleuropäische

Block. Die österreichisch-ungarischen Verhandlungen. Wien, 14. Jänner. Die Verhandlungen zwischen der öster reichischen und ungarischen Regierung -behandeln den Ausgleich der Osdenburger Frage urrd die finanziellen -Entscheidungen. Was diesen Punkt anbotrifft, so dürfte die Lösung nicht ohne Schwierigkeiten gefunden werden, da unter Umständen dieselbe für -Ungarn sehr teuer zu stehen kommen kann, wenn es nämlich für alle Schäden, di« sowohl Oesterreich, als -auch die burgen- ländische Beoölkevung

. Es wird 'genüaen. wenn das Parlament bei der Beschließung eines agrarischen Gesetzes die Formel beifügt: 'für Me neuen Provinzen tritt dieses Gesetz sein entscheiden. Falls er Amte x aber dies nicht zustande brächte, so sei da» Urteil über die R schuld igung bereits gefällt. Der fchäuomenale Welukoufum Oesterreich» und dle Kredits rage. Wien, 14. Jänner. Aus einem Dartrage des Finanz- refsrenten der Stadt Wien, dem sozialdemokratischen Gemeinde. nur dann in Wirksamkeit, wenn es von den Provinzialaus! schüffen

angenommen wird. Me Sache verquickt sich aber, v enu es sich um eine Verschlingung der Kompetenzen des Ackerbeu- ministeriums mit jenen des Justiz-, Schatzministeriums usw. handelt. Außerdem verdient die Tatsache besondere Hervor hebung, daß selbst in Oesterreich, «wenn auch die landwirtlchöst liche Gesetzgebung den Landtagen zugewiesen war, dieselbe doch nicht der ausschließlichen Entscheidung durch den Landtag Vor behalten blieb. Im Gegenteil, die besonders wichtigen Gel'tze wurden im Parlament

, und er behalte es sich auch vor, dar auf nicht weiters einzugehen, daß den Begriffen „Gesetz' und „Reglement' in Oesterreich nicht die gleiche Bedeutung zufalle, die ihnen in Italien beigelegt wird. Aus -allen diesen Gründen sowie well Praxis und Tradition eins -außerordentliche Bedeu tung bei der Auslegung der Gesetze erlangen und es sich darum bandelt, nicht nur den textlichen Wortlaut, sondern auch die ver schieden geübte Praxis zu verschmelzen, ist es -verständlich daß die zu leistende Arbeit

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Volksrecht
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Pagina 6 di 8
Data: 13.05.1923
Descrizione fisica: 8
zu organisieren und rechnet hiebei auf eine 'Möglichst zahlreiche Beteiligung. Aufkläreude Trucksachen und Anmeldungssormulare sind beim Geiverbefördcrungs- Jnstitute erhältlich. Die Anineldungsformulare sind »ach Ausfüllung und Unterzeichnung an das Institut zu sen den, welches sie gesammelt weiterleiten wird. Goldinäinzen in Oesterreich. Zum erstenmal seit den Zeilen Kaiser Franz Josefs gelangen in Oester-' reich wieder Goldmünzen zur Ausgabe. Die Prägung in Stücken von 20 und 100 Kronen, ist bereits

anfgenoiiimeii lvorden. Tie Münzen zeigen ans der Aversseite die ent sprechenden Ziffern, ans der Rückseite den Adler der Republik Oesterreich. Ferner auf der einen Seite die Inschrift „Republik Oesterreich' und die Jahreszahl 1923, auf der anderen Seite die Angabe des 'Münzfußes, das heißt, die Anzahl der Stücke, die aus einem Kilogramm Feingold geprägt werden, entsprechend dem Münzgesetz, von .1892 und der Versicherung, daß diese Münze zn Neunzehnteln sein ist. Die neuen Goldmünzen können nur durch Hingabe

nationale Reaktion. 3. Aktion der sozialistischen Arbeiter partei für den Achtstundentag und die internationale So zialreform; 4. Organisation des internationalen Prole tariates. Zn Punkt 2 ist unter anderen Referent Otto Bauer (Oesterreich) und zu Punkt 4 unter anderen Friedrich Adler (Oesterreich) vorgcmertt. Kriegsbericht aus -er französischen MUttärkolvnie. Essen, 12. Mai. Gestern fand von 11 bis 1 Uhr ein Proteststreik der gesamten Essener Arbeiter gegen das Schandurteil von Werden statt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 14
Data: 29.08.1925
Descrizione fisica: 14
Hmstag. V-» 29- AuglK 1SSS. .Der Landsmana' Tode des Feldmarschalls Konrad v. Mendorf. Zeitlicher Empfang der Leiche in Oesterreich. Die Beisetzung des verstorbenen Feldmar- ichalls Franz Conrad von Hötzendorf erfolgt M Ehrung des toten Heerführers durch seine Heimat, die Republik Oesterreich, auf Kosten Ks Bundes. Die Leiche des Feldmarschalls ourde am 27. August Mitternacht in Passau «m einem Ehrengeleite der Bundestruppen, behend aus einem Oberst, zwei Offizieren, zwei Unteroffizieren

für die Marconi, Comm. Angelini für die Talcable und Kommandant Cambi für die Italo-Radio. (Stefani) t Freier Touristenverkehr zwischen Oesler reich und Jugoslawien. Aus dem österreichisch jugoslawischen Handelsvertrag ist besonders hervorzuheben, daß dem Bertrag eine Tou- ristentonvention angeschlossen ist, die den Touristen der beiden Staaten die GrenMber- schreitung ohne Patz, bloß mit einer Legiti- mationskarte eines inländischen Touristen klubs oder eines Alpenvereins ermöglicht. Oesterreich

. dem polnischen Priester Josef Wiedner, den Tschechoslowa kei! L. Trust und Viktor Dubicky sowie den Deutschen Wilhelm Beckdorf, Max Wrede und E. Schreier Briestaschen. Uhren und Zi- garettentaschvn entwendet. t Die Typhusqndemie ia der Trierer Ge gend. Trier, 29. Aug. (AB) Die Typhus- epidemie in der Gegend von Trier breitet sich unheimlich rasch aus. Es wurden 49 Erkran kungen und einige Todesfälle festgestellt. (TU) t Neue Kohlenfunde ia Oesterreich. Wien, 26. August. Nachdem im März d. I. bei Bruck

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 10.12.1924
Descrizione fisica: 8
dieser Langrohrgeschütze. Die Nachbarn Deutschlands haben seine Pläne. Den Engländern dürste vielleicht interessant sein, daß auch noch London in die 150 Kilo meter Reichweite von der französischen Küste aus einbezogen erscheint. Hainisch Bundespräsident in Oesterreich. Wien, 10. Dez. (A.B.) Die Nationalver sammlung und der Bundesrat wählten gestern mit III Stimmen der Christlichsozialen und Großdeutschen wieder auf 4 Jahre Dr. Michael Hainisch zum Präsidenten der Republik Oesterreich. Dio Sozialisten wollten ursprüng

lich den jetzigen Wiener Bürgermeister Dr. Seitz für den Präsidentenposten in Vorschlag bringen, ließen diesen Plan dann aber fallen und gaben gestern leere Kouverts ab. Streik bei Telephon und Tele graph in Oesterreich. Wien, 10. Dez. (A. B.) Heute läuft das Ul timatum der Telepl)on- und Telegraphenange stellten ab. In den letzten Tagen haben zwar zwischen der Generaldirektion und den Vertre tern der Angestellten Verhandlungen stattgefun den und es wurden ihnen manche Zugeständ nisse gemacht

und erkundigte sich nach den Ursachen seines Rücktrittes. Er ließ sich über die Fort schritte des Sanierungswerkes und die Ent wicklung der handelspolitischen Beziehungen zwischen Oesterreich und seinen Nackbarstaaten eingehend informieren. Besitzwechsel. Auf Grund der Verlassenschaftsab- Handlung vom 9. Juni 1922 ist der Gitzlhof .in Oberau von Josef auf Rosa Ramoser übergegan gen. — Tie Geschwister Schlechtleitner am Ebner hof im Dorf haben den ihnen mit Einantwortung vom 31. Mai 1924 zugefallenen Besitz

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