Gerechtigkeitsgefühles — seinem her vorragenden Talente und seinen Errungenschas- ten gerechten Beifall zollte. — — — So sehen wir, daß Dr. Lueger, wenngleich auch er kein Freund der Journalisten war, un ter diesen doch zahlreiche Freunde besaß, und zwar selbst unter jenen, deren Blätter ihm nichts weniger als freundschaftlich gesinnt waren. Aus den Reden des Bürger meisters. ! Aeußerungen über die Juden. ! Wir müssen die judenliberale. Partei auch deswegen bekämpfen, weil sie die deutsche Natio nalsache in Oesterreich
von den Den, wie wir von unseren katholischen Geist uchen. / • 1/7.1992. (Wiener Gemeinderat.), Nationale Aphorismen, ; Zwei Leitsterne sind es, welche mich in deinem Leben führten. Der eine äst die Treue und Liebe zu meinem Vaterlande Oesterreich, oer zweite ist die Liebe und Treue zü dem Volke, dem ich angehöre, zu der Stadt, in der.ich ge boren bin ... , .. Der Gcmeinderat der Stadt :. Wien hat Pflicht' immer-erfüllt, -und wie- UWubeiftn viel größerem Maße M ftncmch Mere Stadt, die ssth das Privilegium geben ! zu müssen
glaubt, daß sie eine deutsche Stadt ist. Wir sind zu jeder Zeit bereit, mit aller Ent schiedenheit für den deutschen Charakter unserer Stadt einzutreten und gerade unser neues Sta tut 'beweist, daß wir dies tun. 19./6. 1900. (Wiener Gemeinderat.) Wir sind Deutsche und wollen, haß die Deutschen in Oesterreich leben können, ohne Ge fahr zu laufen, ihre Nationalität einzubüßen. Dabei sind wir nicht so töricht, daß wir in jedem anderen einen Minderwertigen sehen. H./12. 1901. (Versammlung in Simmering
.) Noch jetzt würden in Ungarn die Türken herrschen, wenn nicht die deutsche Kraft und deutsche Heere sie vertrieben hätten. Man wird es den Magyaren auch jetzt beweisen, daß deutsche Kraft und Macht in Oesterreich noch vorhanden ist und die anderen Nationen werden in diesem Kampfe nicht zurückstehen. 6./10. 1903. ' ' (Wählerversammlung im Prater.) Wir glauben in Wien das Recht zu haben, Deutsche zu sein und diesen Boden als Deutsche zu. behaupten, und halten auch daran fest, daß speziell der christliche Teil
, was wir wollen." (Erzählt von Dr, Lueger bei der Milenninm- feier in Brixen.) Es muß getrachtet werden, wieder die Tri- ; Lüne für das Volk zu gewinnen, auf welcher die j Wahrheit gesagt werden kann. Der erste Pro grammpunkt der chriftlichsozialen Partei ist die B e k ä m p f u n g d e r O b st r u k t i o n. wo im mer sie sich geltend macht. 21/12. 1900. Ich sage offen, ich gehöre zu jenen österreichi schen Naturen, welche glauben, daß in Oesterreich österreichisch regiert werden soll. 4. /3. 1901. (Abgeordnetenhaus