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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 02.02.1905
Descrizione fisica: 12
haben wird. Wahrscheinlich wird Szell auf Tisza folgen und eine ganz neue Parteigruppierung in Ungarn platzgreifen. Der Ueberschwung hat gegen Tisza gesiegt, der noch immer ein erträg liches Verhältnis zu dem westlichen Schwester staate einhalten wollte, während die oppositionellen Parteien ihre Agitation hauptsächlich gegen die Gemeinsamkeiten mit Oesterreich richteten und vielleicht gerade dieser Agitation und einer rücksichtslosen Rührigkeit bei den Wahlen ihr Wahlglück verdanken

. Und das ist es, was diese ungarischen Wahlen für uns in Oesterreich von Bedeutung werden läßt. Mit Tisza und seiner Majorität sind die Vertreter des bestehenden Verhältnisses zwischen Oesterreich und Ungarn gefallen, und wenn auch die siegreiche Opposition, zur Macht gelangt, sehr viel Wasser in ihren Wein gießen wird, so ist doch ganz gewiß der Augenblick der Trennung Oesterreichs von Ungarn, des gemeinsamen Zollgebietes, wahrscheinlich auch des gemeinsamen Heeres näher gerückt worden, als es bisher den Anschein

hatte und bei einem Siege Tiszas und seiner Politik der Fall ge wesen wäre. Graf Tisza war ja auch kein verläßlicher Freund einer aufrichtigen Parität mit Oesterreich. Er wollte nur die Vorteile, welche Ungarn augen blicklich aus dem Verhältnisse Mit Oesterreich bezieht, nicht sofort preisgeben und sie so lange als möglich ausnützen. Im übrigen ist ja auch er ein Chauvinist wie seine Gegner und seine Lehre von dem Uebergewichte Üngams in der Gesamtmonarchie und von der ungarischen Führung für das Reich

ist für Oesterreich kaum schmeichel hafter als das Streben nach einer sofortigen völligen Trennung Oesterreichs von Uttgürn. Allein in Ungarn ist einmal die Meinung, daß nur das Verhältnis zu Oesterreich einen ungeahnten Aufschwung Ungarns verhindere und daß Ungarn nicht groß werden könne ohne völlige Loslösung nicht mehr weit', „Sonnt sich der Dachs in der Lichtmeßwoche, geht auf vier Wochen er wieder zu Loche' u. a. m. Allen diesen Regeln, die freilich auf das natürliche d. h das Sonnenlicht an diesem Tage

Wunsch/ der Winter möge sich lieber um .Lichtmeß' (Anfang Februar) recht nach Herzenslust noch austoben, stall hellen, warmen Sonnenschein zu spenden und später zur Unzeit sein eisiges Szepter zu schwingen, je ungeberdiger er sich stellt, um . so eher weicht er, um so näher ist oer holde Lenz. Die Erfahrung bestätigt bekanntlich jahraus, jahrein diesen Satz. Einen treffenden Beweis sk. ,5 R », I , » !> > !> > . von Oesterreich, das Ungarn ausbeute, eine so f - starke, daß selbst ein Tisza

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 12
Data: 13.08.1902
Descrizione fisica: 12
man nur an die Administration deS „Burggrüffer, Meran, Berglaubeu Nr. 62, zu richten. — Telephon-Rnknnmmer S4Ä. Nr. 65. Mera n, Mittwoch, am 13. August 1902. XX. Jahrgang. Kalender: Donnerstag, 14. EusebiuS Pr. Freitag, 18. Maria Himmelfahrt. Samstag, 16. Joachim, Rochus. Märkte: 14. Prefsano (LaviS). 16. Mass D- u Getr.; Schwaz; Ämpezzo; Civezzano 3 Tage; Cler. VV' Des hohen Aesttages wegen erscheint die nächste Anmmer des „Wurggräster' schon Don nerstag, 14 . August, znr gewöhnlichen Stunde. Oesterreich und die — Politik

der „zwei Köpfe'. Die Politik der „zwei Köpfe' war für Oesterreich immer sehr verhängnisvoll, und es besteht die Gefahr, daß es durch dieselbe endlich völlig ruiniert werde. Als der deutsche Kaiser Sigmund aus dem Hause Luxemburg (1410—1437) ohne männliche Nach kommen aestorben war, erbte sein Schwiegersohn Albrecht H. von Oesterreich seine Länder Böhmen und Ungarn und wurde von den Kurfürsten 1438 zum deutschen Kaiser gewählt. Von da an ist das Haus Oesterreich durch fast 400 Jahre im Besitze

der deutschen Kaiserwürde geblieben. Kaiser Maximilian, der „letzte Ritter' (1493—1519), ver mählte seinen Sohn Philipp mit Johanna, der Erbin von Spanien, und bereitete dadurch die Verbindung dieses weiten, auf drei Weltteile aus gedehnten Reiches mit Oesterreich vor. Der nach malige Kaiser Karl V. entsproß aus dieser Ehe. Es schien, daß die Sonne im Reiche der Habs burger nicht mehr untergehen solle. Aber zuviel Glück ist oft das größte Unglück. Oesterreich hatte nun „zwei Kö^fe', einen in Wien

in Verbindung zu treten. An eine aufrichtige Einheit Deutsch lands unter einem Kaiser war seitdem nicht mehr zu denken, bis endlich das Jahr 1806 dem öster reichischen Hause die ehrwürdige deutsche Kaiser krone vom Haupte nahm. Die Wurzel dieser Katastrophe liegt in der Politik der „zwei Köpfe'. Hätte Oesterreich von Spanien nie etwas gewußt, so stünde es heute um seine.Machtstellung in Deutschland wahrscheinlich anders. Friedrich List sagt in seinem „System der politischen Oekonomie': Hätte Karl

Kriege zerütteten Staaten geregelt. Anstatt des röimsch-deutschen Reiches winde der „Deutsche Bund' errichtet. Er bestand aus 39 deutschen Fürsten, welche zur Wahrung der Bundesangelegenheiten eine ständige Versamm lung in Frankfurt unterhielten. Oesterreich sollte den Kopf des Bundes bilden und den Vorsitz in der Versammlung führen. Aber» o wehe! es zeigte sich, daß dieser Bund noch einen zweiten Kops habe und zwar einen sehr raffinierten, zielbewußten und rücksichtslosen Kopf, und der war Preußen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 14.11.1908
Descrizione fisica: 10
, R.G.Bl. Nr. 18, genehmigt'. — Der^Ges etzentwurs, betreffend die ErwerMn^g der österreichischen ^Eisen bahnlinien der privilegierten österrei chisch - ungarischen Staatseisenbahn gesellschaft sowie einiger Bestandteile des son stigen Vermögens dieser Gesellschaft, ferner der österreichischen^ Nordwestbahn und der Süd-Nord deutschen Verbindungsbahn durch den Staat, ist dem Präsidium des Abgeordnetenhauses übermitttelt werden. Ausland. * England hetzt gegen Oesterreich. Manche englische Blätter

und anderen benachbarten Balkanstaaten zu decken. Dasselbe Blatt attakkiert im Vorübergehen auch den Thron- olger Erzherzog Franz Ferdinand als angeblichen Schutzpatron klerikaler Bestrebungen Oesterreich- Ungarns am Balkan aus das heftigste und erklärt sich mit dem Wunsche der Serben, ihre Kirche gegenüber keiner römisch-katholischen Propaganda am Balkan um jeden Preis zu schützen, völlig solidarisch. Das Blatt spricht die Hoffnung aus, daß einZKrieg zwischen Serbien und Oesterreich in Rußland noch beweiten

mächtigere Sympathien für das bedrängte südslawische Brudervolk erwecken wird, als es jene waren, die Alexander II. in den letzten Krieg mit der Türkei trieben. Nur um ein geringes nüchterner spricht eine andere englische Zeitung, die „Times', zu den Serben. Korrespondenzen. RottMd, 13. November. (Oesterreich- Ungarn und Serbien.) Der kleine Gerne groß Serbien rasselt mit dem Säbel um Oesterreich zu imponieren, aber bange machen gilt nicht. Serbien mißt 48.303 Quadratkilometer, Oesterreich aber 675.916

; Serbien hat eine Enwohnerzahl von 2,690.000, Oesterreich eine solche von 47,143.000. In Serbien wurden neulich die Eleven des „Mars' bewaffnet, 600 Bürschchen und boret und staunet! mit Maschinengewehren, zu diesen Eleven kommt noch ein stehendes Heer von 27.400 Mann, also im ganzen 28.000 Soldaten; in Oesterreich stehen unter den Waffen 420.000 Mann. Die Kriegs stärke in Serbien beträgt 160.000 Mann und in Oesterreich 420.000, also 260.000 Mann mehr als in Serbien, Bewaffnung und Schulung

ist in Oester reich auch viel besser. Die Eisenbahnen in Serbien sind 570 Kilometer lang und wurde die erste Bahn 1884 gebaut; in Osterreich 43.630 Kilometer, 1837 wurde die erste eröffnet. Postsendungen werden in Serbien jährlich befördert 27.500 Stück, in Oester reich 2,240.000 Stück, auf einen Einwohner in Serbien 01 Stück, in Oesterreich 47 Stück. Die Serben haben mit der Post wenig zu tun. In Serbien treffen aus 1000 Menschen 42 Schulkinder, in Oesterreich 140. In Serbien können unter 1000 Rekruten 796

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Tiroler Volksbote
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Pagina 4 di 22
Data: 20.12.1908
Descrizione fisica: 22
Seile 4. „Tiroler Volksboke.' Jahrg. XVI. ^ nur Kanonen und Munition eingeführt. — England will Oester reich dafür bestrafen, daß es seinem Bündnis gemäß treu an der Seite Deutschlands bleibt und sich von Deutschland nicht abwendig machen lassen wollte, trotzdem König Eduard alles in dieser Hinsicht versuchte. Darum sucht England Serbien und Montenegro Oesterreich auf den Leib zu Hetzen und unterstützt diese Staaten mit Geld und Rat. Die Türkei, welche sich an fangs mit Oesterreich

darauf etwas besser werden zu wollen, aber nachher blieb es doch beim alten. Was aber noch schlimmer ist, die Türkei läßt auch die serbische Kriegsrüstung ihr Land passieren, was sie früher nie duldete. Ja, es ist noch nicht so ganz ausgeschlossen, daß die Türkei ein geheimes Bündnis mit Serbien gegen Oesterreich abgeschlossen hat. Leugnen tut sie es allerdings, aber kann man solchen verlogenen Politikern dann noch ein Wort glauben? England spielt auf dem Balkan wieder mehr als je die erste Violine

, weil es der Türkei, Serbien und Bulgarien Geld pumpen kann. Und diese Macht nützt es gründ lich gegen Oesterreich ans. In Italien hat zwar der Minister des Aeußern, Graf Tittoni, in der Kammer erklärt, Italien bleibe im Dreibund, aber daraus macht kein italienischer Politiker ein Hehl, daß Italien im Falle eines Krieges seine Drei bundpflichten gegen Oesterreich gar nicht erfüllen könne, so feindselig sei die Stimmung des italienischen Volkes gegen Oesterreich. — Unser einzig verläßlicher. Bundesgenosse

ist Deutschland. DerdeutscheReichskanzler Fürst Bülow hat vergangene' Woche unter Zustimmung des deutschen Reichs tages zweimal feierlich erklärt, daß Deutschland unter jeder Bedingung treu zu Oesterreich halte und im Kriegsfall mit seiner ganzen Armee beistehen werde. Oesterreich und Deutschland sind vorzüglich gerüstet und bringen mitsammen bei 9 Millionen Sol daten auf. Unter diesen Umständen getrauen sich alle andern europäischen Staaten mitsammen vereinigt nicht loszuschlagen

. Aber es ist noch ein anderer Grund vorhanden, warum es kernen Weltkrieg absetzt. Zum Kriegführen braucht's Geld und die großen Kapitalisten wollen keinen Krieg, weil sie Schaden für ihre Kapitalien fürchten. Namentlich die großen französischen Geldkönige suchen zu beruhigen. Ein Krieg gegen Oesterreich, an dem Rußland beteiligt wäre, würde die französische Finanz welt ruinieren. Denn diese besitzt nicht nur 13 Milliarden an russischen Schnldobligationen, sondem sie müßte auch eine fast ebenso große Summe noch übernehmen

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 12
Data: 16.08.1902
Descrizione fisica: 12
in Benediktiner-Priorat nach Innsbruck. Warianischer Kongretz i« Kreiöurg. Die öster reichisch-ungarischen Teilnehmer am internationalen Marianischen Kongreß in Freiburg werden aufmerksam gemacht, daß sie sich am 18. August, 6 Uhr abends, in Freiburg im Lehrsaale der Universität im Kolleg St. Michael zusammensinden wollen, um die korpo rative Teilnahme zu ordnen. Dieser Lehrsaal ist den Teilnehmern aus Oesterreich-Ungarn überhaupt zur Verfügung gestellt, damit sie sich stets leichter treffen. Die Führung

Teilnehmer im Lyzeum neben der Michaelskirche. — Donnerstag, 21. August, feierlicher Schluß und Freitag, 22. August, Frühmesse am Grabe des seligen Petrus Canisius. Eine Anzahl Teilnehmer aus Oesterreich-Ungarn begibt sich am 15. ds., um 3 Uhr 35 nachmittags, von Wien (Westbahnhof) aus über Salzburgs-Buchs nach der Schweiz. (Veremenachrichten. Katholischer Arbeiterverein. Sonntag den17.ds ., abends 8 Uhr, Versammlung im Leo-Saale. Ein zahlungen von 10—12 Uhr vormittags und von 7—8 Uhr abends. Anmeldungen

. St. Johann i. Ahrn, Gasthof z. Schacher. St. Pölten (N.-Oesterreich), Cafe Waldbauer. Trens b. Freienfeld, Gasthof der Anna Hochreiner. Tarrenz, Gasthof zum Sonnenwirt, I. Berktold. Thaur (Hall), Gasthaus Franz Giner. „ Gasthans zum Stangelwirt, Höpperger. Tump en (Oetztal», Gasthof Alois Schmazl. Trafoi, Hotel z. schönen Aussicht. Volders, Gasthof zur Post, H. Arnold. Bold er wald (Hall), Gasthof zum Schützenwirt. Vomp b. Schwaz, Gasthof z. Pelikan, I. Maierhofer. Völs (Oberinntal), Gasthof des V. Knapp

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Volksblatt
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Pagina 1 di 12
Data: 09.10.1909
Descrizione fisica: 12
, waren die Deutschen in Oesterreich nicht mehr imstande, die leitende Stelle, die sie in der ganzen Monarchie inne hatten, ausrecht zu erhalten. Sie verloren zunächst Ungarn. Bedrängt in ver schiedenen Königreichen des Landes, da, wo sie mit einer großen Anzahl fremdsprachiger Bevölkerungen verbunden waren, wurden sie von einer Stelle in die andere gedrückt, und sogar in rein deutschen Ländern gerieten sie in eine nichts weniger als leichte Stellung. Es war das ja ganz natürlich. Denn wenn Oesterreich-Ungarn

. als Kaiseden Thron bestiegen, mit kurzen Unterbrechungen an der Spitze Deutschlands gestanden hatte, mußte durch das gewaltsame Hin austreiben Oesterreich'Ungarns pus Deutschland die Herzschlagader des Deutschtums in Oesterreich-Un garn unterbunden werden. Das fortwährend Oester reich zufließende deutsche Blut kam nicht mehr nach Oesterreich-Ungarn, und die Deutschen sind dadurch in eine schwere, man möchte fast sagen trostlose Lage versetzt worden. Was M da zu tun? Meiner Ansicht nach bleibt den Deutschen

. Aber etwas dürfen sie nicht tun. Sie dürfen durchaus nicht über die Grenzen schielen; das ist Hochverrat und eine Schädigung aller guten staatstreuen Deutschen in Oesterreich-Ungarn. Es ist auch nicht zulässig, daß von feiten des Deutschen Reiches in die Verhältnisse unserer Nachbarmonarchie eingegriffen wird. So wie wir es uns verbitten, daß das Ausland sich in unsere Geschäfte mischt, so Hab auch Oesterreich-Ungarn das Recht, es sich zu vertitten, daß wir hineinschauen. Ich möchte das Wort König Ludwigs

I. wiederholen, daß er in der Befreiungshalle niederlegte, die er fünfzig Jahre nach der Schlacht bei Leipzig eröffnet hat, und das ich vor zwei Monaten zu den bayrischen Turnern sprach: „Mögen die Deutschen nie vergessen, wo. durch die Befreiungskriege notwendig wurden, und wodurch sie gesiegt!' Diese Worte gelten jetzt ganz besonders für das Verhältnis des Deutschen.Reiches zu Oesterreich-Ungarn. Notwendig wurden die Be freiungskriege durch die Uneinigkeit der Deutschen und deren Eifersucht. Möchte

so etwas nie mehr vorkommen in dem Verhältnisse zwischen den zwei großen Nachbar reichen. Gesiegt hat das Deutsche Reich durch Einigkeit, und was Einigkeit vermag, das haben wir gerade im letzten Jahre gesehen. Durch die Einigkeit der Deutschen mit Oesterreich-Ungarn wurde für beide ein schwerdrohender Krieg verhindert und der Frieden gewahrt. Dank dem wieder hergestellten guten Verhältnissen zwischen Deutschland und Oesterreich-Ungarn war es auch nur möglich, daß 1870 so schöne, schnelle Siege er rungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 17.08.1911
Descrizione fisica: 8
uud Hackfrüchten. Wie bedeutend diese Ernte ist, mögen folgende Ziffern dartuu. In Millionen Meterzentnern gerechnet, produzierte Oesterreich (!907) an Heu 140, Ungarn <4906) >52, Futter- und Zuckerrüben Oesterreich 103, Ungarn 82, Kürbisse und Kraut Oesterreich 12, Ungarn Kraut X», Kürbisse und Melonen 25, Wicken Oestereich 6, Ungarn 58, Kartoffel Oesterreich 146, Ungarn 52, Mais Oesterreich 4, Ungarn 46, Hülsenfrüchte Oesterreich 4, Ungarn 3, Wein Oester reich 4 Millionen 250.000 Hektoliter

, Ungarn l 1906) 3,650.000. Die Gesamternte dieser von der Wetter lanne abhängigen Produkte, einschließlich von Lein samen, Tabak, Flachs, Obst u. a., stellte sich l907 iu Oesterreich auf 660 Milliouen Meterzentner, in in Ungarn ein Jahr früher auf 770 Millionen Meterzentner im Gesamtwert von 58 Millionen Kronen «inklusive der Körnerfrüchte). Die Hitze hat es also in der Hand, fördernd und störend einzu wirken; sie verfügt über Werte von Milliarden in der Nachernte allein. Begreiflich daher, wenn ans

zurückzukommen.- Wie bedeutend der Einnahmcnausfall bei der Flußschiffahrt Oesterreich-Ungarns ist, zeigt sich besonders jetzt nach der Ernte und läßt sich auch aus dem Schiff- sahrtsmaterial ermessen. Oeslerreich hat ans derDonau und Elbe heule über ZOO Tampfer mit über ! 500 Schleppern im Verkehr; die Hälfte davon entfällt aus die meist in Uugaru verkehreudeu Fahrzeuge der Touaudampsschissahrtsgesellschast; außerdem verkehren noch 150 ungarische Tampser aus der Donau mit 500 Schleppschiffen. Ueber

lt>0 Millionen Meterzentner befördert Oesterreich-Ungarn auf Donau uud Elbe während der mir acht Mouare dauernden Schisf- fahrrsfaison. Abgesehen von dem durch Wassermangel ent stehenden Ausfall der Einnahmen, leidet die Volks wirtschaft auch noch sehr empfindlich an den Folgen der Verspätung von Lieserungen. Wir sehen also, daß die große Hitze neben persönlicher Qual uns anch mächtige wirtschaftliche Nachwirkungen beschert. Hoffentlich bleibt es unS erspart, im kommenden Winter über die wirtschaft lichen

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 12
Data: 22.04.1909
Descrizione fisica: 12
k ^ halbjährig 8» l>, samt Freiexemplar für den Adressaten. Auf jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. — Ankündigungen für den „Tiroler v ol ksbot «n* pro fünfgespaltene Nonpareillezeile (Zb Zentim. breit, in Zeilen — 23 Nlillim. hoch) ZV d. Wr. 48. Brixen, Donnerstag, den 22. April ^909. XXII. Jahrg. Die gegenwärtige politische Hage i« Oesterreich. München, 20. April. Zu diesem auch für München aktuellen Thema, das an den Geschicken der Donau monarchie stets lebhaften Anteil nimmt, sprach

, als es in Wirklichkeit der Fall war und ist. Es folgte ein interessanter Vergleich zwischen bem 'Whre 1809, „wo Oesterreich zum ersten mal Volkskraft gegenüber dem großen Korsen gezeigt', mit den jüngsten Ereignissen von 1909, mit der großen Kriegsgefahr, die sich leicht zu einem europäischen Brande entwickeln konnte, wo sich aber Oesterreich „dem erstaunten Europa als ein starkes Oesterreich präsentierte, das mit spricht bei der Regelung der Geschicke Europas'. Der Redner besprach im weiteren Verlaufe

seiner Ausführungen in interessanter Weise das Verhältnis zwischen Oesterreich und Ungarn und zeichnet die Strömung, den Dualismus aufzugeben und nach entsprechenden Unterlagen ein Großösterreich zu schaffen, „damit das alte Oesterreich mit seiner jahrhunderte langen ruhmvollen Entwicklung wieder auflebe'. Ein Schritt zu dieser Entwicklung eines Groß- Die erste feierliche St. Kaffiam- Prozession i« Krise«, 1683. Schon seit ältester Zeit hat hie Stadt Brixen dem hl. Kassian, dem Schutzpatron des ganzen Bistums

, an welche der Heilige bei seinem Mar tyrium gebunden war. Zugleich aber erlangte obgenannter Bischof eine kleine Reliquie des heiligen Schutzpatrons aus der deutschen Pfarrkirche der göttlichen Mutter in Rom. Groß war hierüber die Freude der Bevölkerung und mit allem Eifer rüstete man zum Empfang und zur *) Bearbeitet nach Sinnachers Manuskripten und Beiträgen. Österreich ist auch die Annexion von Bosnien und der Herzegowina. Die Bündnistreue Deutschlands gegen Oesterreich in der Stunde der Gefahr rühmte der Herr

Redner mit warmen Worten; doch ist sie, so dünkt es mich, nur die Freundespflicht dafür, daß Oesterreich sich vor Jahren schon so wacker ablehnend gegen jene englischen Einflüsse (Ischl!) verhielt, welche dazu angetan waren, Deutschland „einzukreisen'. Weitere Ausführungen gelten der Balkanpolitik, besonders der Annexion Bosniens. Hierauf unterzog der Referent die inner- politischenVerhältnisse unseres Nachbar staates einer objektiven Schilderung. Wertvoll ist dabei zunächst die Konstatierung

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 14
Data: 07.08.1903
Descrizione fisica: 14
-Moaatl.X1.SS. viertelj.XS.30. ganzj.X2I.20. — Anzeigenpreis nach Tarif. Annahme von Austrägen in allen Anzeigen-Geschäften. — Erscheint: Dienstag,Donnerstag u. SamStag, abends S Uhr. — Telephon «. Nr St Freitag den 7. August RSV3 37. Jahrgang Das unzarische Chaos. Wien, 4. August. In Oesterreich feiert augenblicklich die Par-- lamentsmajorität, es ist daher leider nicht mög lich, aus die Adresse der ungarischen Opposition an die Krone, so weit die darin enthaltenen Stellen auch das Verhältnis

zu Oesterreich, den Besitz Dalmatiens und Bosniens betreffen, die Antwort über die Leitha zu rufen, die ein solch krausborstiges Sammelsurium von höchstpoten- zierter Arroganz und logischer Vernageltheit toller Chauvinistenköpfe eigentlich verdient. Man kann sich nur trösten, daß diese Adresse von Leu ten ausgeht, vou denen sehr, sehr viele in den grünen Zellenwagen, ins graue Haus gehären, wie man hier sagen würde. Die Frechheiten, mit welcher diese Gesellschaft ihre faulen Aepfel auch nach der Krone

wirst, nach dem Herrscher hause, insbesondere gegen den König Franz Josef, dem Ungarn alles verdankt, was es politisch er rungen hat, daß es nicht bloß Paritätisch in der Gesamtmonarchie dasteht, sondern Oesterreich po litisch und wirtschaftlich zu einem Ausbeutestaat Herabdrücken konnte: sie können nur das Gefühl tiefsten, schüttelnden Ekels erwecken. Mit Recht weist ein Montagsblatt auf die pharisäischen Phrasen hin, mit denen die Magya- rember 1897 gegenüber den Stürmen int Reichs rat Oesterreichs von „der Hoheit

und drüben hat man „genommen'. Und diese Betyarenwirtschast wagt eine Sprache gegen Oesterreich, die geradezu heraus fordert, den Haslingec von der Ecke zu nehmen, damit zuerst den Rangen das Höschen gespannt und dann die Antwort darausgeschrieben wird. Nur die Tschechen freuen sich wie Schneekönige über die Wirren in Ungarn. „Es kracht,' flüstern sie sich zu, „die Krise der Monarchie nähert sich wahrnehmbar.' Natürlich wittern die Raben jetzt Morgenluft; sie bilden sich ein, für ihre Postu late müsse

'. Einer sieht jetzt schon seine Saat reifeil und er dengelt schon die Sense, sie abzuschneiden. Das ist der biedere, bei den Jesuiten in Kalksburg erzogene Graf Apponyi. Dieser lanert schon vor der Tür; er hosst, sie würden bald den „Ananias' Khuen „hinaustragen', damit er selber als der rettende Mann sich in den Stuhl des Minister präsidenten seve» könnte. Diese Lösung der Frage in Ungarn würde uns Teutsche in Oesterreich alle samt aufs äußerste allarmieren. Wir erachten die Rodoinontaden der Barabas, Hay

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Tiroler Volksbote
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Pagina 3 di 20
Data: 31.01.1909
Descrizione fisica: 20
Jahrg. XVII. „Tiroler Vulksbote.' Seile 3. Die Kriegsgefahr im §üden. Endlich scheint sich das schwarze Wettergewölk lauseinanderznziehen, das sich unheil drohend über Oesterreich und die Türkei aufgetürmt hatte. Oesterreich hat sich nach langer Weigerung schließlich doch dazu verstanden, den Türken eine Geldentschädigung sür Bosnien und die Herzegowina zu geben. Es wird 2^ Millionen türkische Pfund (ungefähr 55 Millionen Kronen) für die türkischen Staatsgüter erlege», die in diesen Gebieten

liegen. Die Türken, die einen Ueberfluß von leeren Kassen haben, sind geneigt, ans diesen Handel einzugehen. Die orientalischen Wirren werden also nach dem Sprichwort geschlichtet: Zahlen macht Frieden. Die Eng länder, die die ersten Friedensverhandlungen zwischen Oesterreich und der Türkei vereitelt haben, scheinen sich jetzt auch zufrieden zu geben und nicht weiter mehr an die Türkei zu Hetzen. Mit diesen 55 Millionen bringt Oesterreich, das für^Bosnien -schon schwere Millionen aufgeopfert

und die Dinge ihren Gang laufen, lassen. Dagegen wird sich Oesterreich doch zu versichern wissen. Im übrigen herrscht aüch bei den ausländischen Stimmen die froheste Hoffnung' vor. Die ganze Welt wird aufatmen, wenn die Kriegsgefahr im Osten beseitigt ist. Nur die Herren Serben und Montenegriner, die sich schon ganz unbändig auf Krieg und Raub gefreut haben, sind schwer betrübt, daß jetzt die Friedenssonne, durch die Wolken sticht Es ist ihnen wie den Fröschen zumute, denen die Sonne ihren Wassertümpel

austrocknet, in dem sie so lustig herumgeschwommen sind und so lustig gequakt haben. Eigentlich sollten die Serben fwh sein, wenn es mit dem Krieg nichts wird, da das Gewehr- Pulver, das in ihren Staatswerkstätten hergestellt worden ist, nichts taugt. Es entsteht die Frage: Wo her. denn der plötzliche Witterungsumschlag? Wie es scheint, ist dem politischen Wettermacher in Europa, dem englischen König, ein Licht darüber aufgegangen, daß er Oesterreich mit allen seinen Künsten aus dem Bündnis

mit dem Deutschen Reiche nicht herausschrauben kann. An der Treue Oesterreichs sind die englischen Kriegspläne gescheitert. Bei dem Kriegslärm im Osten handelte es sich nicht um das bißchen Bosnien oder um Oesterreich, sondern um Deutschland, das, blank gestellt und aller Bundesgenossen beraubt, von den vereinigten europäischen Mächten untergetaucht werden sollte. Gegen Deutsch land und Oesterreich zusammen trauen sich die verbündeten deutschfeindlichen Staaten nicht loszugehen. Dazu kommt, daß England große

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 05.12.1908
Descrizione fisica: 8
stehen überall als Hetzer voran bei der revolutionären Be wegung, eine militärfeindliche Bewegung' wurde geschürt, selbst in Kasernen aus dem Französischen übertragene diesbezügliche Schriften verbreitet. Eben so anarchistisch arbeiten die Nationalsozialen mit dem Abg. Klofac an der Spitze, der von Haß gegen das Vaterland trieft, der kürzlich in Be grad die Hetze gegen Oesterreich mitmachte und eine große Begeisterung für England hat. Warum? Weil England bekanntlich das nötige Kleingeld beistellt

und auf gezählt, was für Wandlungen — die auswärtigen Staaten seither in allen Weltteilen durchgemacht nach modernem Geist, dann kommt er aus diese 60 Jahre in Oesterreich zu sprechen, wie läßt sich nicht schreiben, sondern nur ahnen, denn der Staatsanwalt hat den s ganzen Abschnitt — konfisziert. Da muß es schon sehr hochverräterisch hergegangcn sein; denn der Staatsanwalt ist den Jrredenlisten gegenüber mehr als lammsgeduldig. Ausland. Eine freche Einmischung in öfterreich- ische innere Angelegenheiten muß

man die irredentistischen Demonstrationen in ganz Italien gegen Oesterreich wegen der Vorfälle an der Wiener Universität, welche die italienischen Studenten selbst verschuldet haben, nennen. Die Italiener hätten schon in ihrem eigenen Hause zu schaffen genug. Tagelang wurde Oesterreich im „verbündeten' Italien beschimpft, dem österreichischen Botschafter wurden die Fenster ringcwmsen, unsere Fahnen beschmutzt und verbrannt. Die Presse hat die Leiden- schäften aufgestachelt, zum Hasse gegen Oesterreich geschürt

Universität in Triest. Ja was geht denn diese Herren alle miteinander die italienische Universität in Oesterreich an? Sie tun, als ob sie zum min desten die Vormundschaft über die italienisch-redendeir Gebiete Oesterreichs hätten! Welcher Sturm ging in Welschland jedesmal los, so oft in Oesterreich Katholiken sich um den geraubten Kirchenstaat kümmerten, der tatsächlich eine Angelegenheit der ganzen Christenheit ist. Eine italienische Universität müssen wir Oesterreicher uns zahlen

, da haben die reichswelschen Nachbarn schon gar nichts dreinzu reden. Es wundert uns, daß unsere Regierung nicht entschiedenere Schritte ergreif», zudem sie sehen muß, wie diese Bewegung von der italienischen Presse in Oesterreich so ausfallend breit geschildert, mit sichtlichem Wohlgefallen breitgetreten wird, um den reichswelschen Geist in Südtirol und in Triest und Küstenland immer tiefer in die Volksseele zu pslanzen. In Deutschland würde man gegen solch irredenti- stische Mache ganz anders Vorgehen. Bei uns läßt

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 25.05.1904
Descrizione fisica: 8
' und einigen hohen^ Erlen und Pap iDki. ^ Zwischen, ihnen sah man machtige. SH>rn MÄne, gewaltige Bauten. uiÄ sonderbar geformte ^ ^schine^Isich erheben, es wären 'die Bergwerks zenden Jahre 1867 die bestehenden Mühlen sich be deutend vergrößerten und neue große Aktien- Dampfmühlen entstanden Die Konkurrenz dieser Mühlen machte sich in Oesterreich erst in. den Sieb ziger Jahren geltend, insbesondere als Deutsch land durch Errichtung von Getreide- und Mehl- zöllen die Einfuhr von ausländischem Mehl er schwerte

in Oesterreich paralysierte die Einfuhr des ungarischen Mehles nach Oesterreich, welche sich übrigens erst in einem Quantum von zirka 1 Million Meterzentner be- lätigte. Erst als der wirtschaftliche Niedergang der Gieriger Jahre als Folgewirkung des großen Krachs in, Jahre 1S73 auf alle Erwerbszweige, insbesondere äüer auf die Industrie lähmend ein? wirkte^ «machte sich die Konkurrenz des ungarischen Mehles in Oesterreich fühlbar, und damcM suchte man Mittel und Wege zu finden, wis der Export des Mehles

aus Oesterreich-Ungarn zu> heben! sei, um der beginnenden Ueberproduktion, hervorge rufen durch die stetig sich vergrößernde Zahl der ungarischen Großmjihlen, zu begegnen. Man glaubte in der Einführung des Mahlver- kehreT dieses Mittel gesunden zu haben und so willigte endlich Oesterreich ein. daß der sogenannte Veredlungsverkehr in Mehl in Wirksamkeit treten könne. Dies war in: Jahre 1832, und jene Män' ner, welche schuld an diesem großen Mißgriffe waxey. nämlich die Herren Guswv Pappenheim, Herausgeber

, welche man auf die Ein führung des Mahlverkehres gesetzt harte, waren trügerische, denn zunächst wurde dieser Bered- lungsveriehr in den ersten sechs Jahren seines Be- standes von den ungarischen Mühlen beinahe gar nicht benützt. was darin seine Ursache hatte, daß. insolange der Getreidezoll gegen das Zollausland nur 50 Kreuzer iu Gold betrug, derselbe den Mühlen zu wellig Anreiz bot. die Institution des Mahlverkehres zu benutzen. Erst in den Jahren 1888/89. wo Oesterreich-Unigarn mit Rumänien in einen Zollkrieg geriet

und infolgedessen der Weizenzoll gegeil Rumänien und alle anderen Staaten, mit Ausnahme Serbiens, aus sl. 1.30 in Gold erhöhtz wurde, erwßte»» vlijtzlich die ungari schen vor allen die Mühlen ' den Werr des Mahlverkehres, und von diesem Zeitpunkte an stieg die Einfuhr von rumänischem Weizen im Mahlverkehre rapid und ebenso rapid stieg auch die Einflchr des ungayischen Mehles nach Oesterreich, welche im Jahre 1882, zur Zeit der Einsiihrung, des Mahlverkehres, noch 1,579.000 Meterzentner betragen hatte, auf rund

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 24.11.1904
Descrizione fisica: 8
v»5«K 4VS»S»MZKK, K^?MSNPH WAMS >i» r l.«>. S»»'S»l»»i mt-'.'^««st, g,k»t«u<. »««<jih^ß r «. t«^ '..»«iiMMtz r b^bv, «wuig » ». r >». r L». DM56IMW, _ ir m». ft» »«» ««»« G^ r 4. -- t ^ » » » » » , Mit 52 UMWW-BtiliM »««»«« Nr.««» Schristl»it»n>: <»rnpl»». Donnerstag, deu S4. N»vember lSV4. «O. Fahrz. Mr Micckizttnb»i»nzc» «t >r« Zlntstni Kncht. (Aus agrarischen Kreisen.) Traf PosadowSky ist nun schon geraume Zeit W M«!, ion, Mer den neuen Zollvertrag zwischen Oesterreich und dem deutschen

und seine Staatsmänner hiÄten Schuhzölle Wr ei« SchädigMg-der nationalen Wirtschaft: spiter als Füch BiSmarck selbst die wirtschaftlichen «^^enheitea in« 'Avge geftcht hatte. Wirkte ias -^Mrevm n^ «Ü dem Äeuen SsterrtWschyriAlliierten zu müch> tig nach. um es auf einen wirtschaftliches Sri«, «k«mr«v z» lassen und als Saprivi den letzten Handelsvertrag mit Oesterreich abschloß, war Wil- Wm II. Ärz vorher an die Mizgierung gekommen und wsSte diese nicht mit einem Zollkriege eroff. MU. Diesmal meffen sich die beiVien

Kompensationen nehmen? ES ist daher glatter Unsinn, wenn in unserer und in der ungarischen Presse erklärt wird, «an nehme die deutschen Getreide-Minimalzölle nicht an und man bestehe auf dem Abschluss? einer Vete- rinärkonvention. widrigaiS der Bertrag nicht zu> swnde kommen werde. Wir müssen ungarisches Getreide, ungarisches Vieh und Alpen vieh nach Deutschland vecSaufen und deshalb wird der Han- delSvertrag mit Deutschland von Oesterreich?Un» gar» unter allen Umständen abgeschlossen werden, die Kosten

auch jedermann klar, daß Ungarn nur einen solchen Ausgleich mit Oesterreich uanehmen wird, der ihm die Fortdauer des. g«gn,wältigen Verhältnisse, st-^die AuSsaugmig Oesterreichs zu Ungarns Gunsten, gswährleiftst. Gen so klar ist es. daß es kein SßerreichischeS Parlament mehr gebe« wir/», das einen solchen Ausglich amrimoit. ja es scheint a«5g« schlösse»»- da» iiwrhcwpt noch ein Ausgleich W W« « G«lt» MachArllS verboten.) <S0. Fortsetzung.) Kapitel. Der Tod SouradjahS. . Der englische Genera! Sir Hngh Rose

, daß dieser Handelsvertrag vom Zustandekom men des Ausgleiche« abhängig seil Oesterreich soll also zunächst durch Konzessionen feiner Jndw strie und Landwirtschaft es ermöglichen, daß Un garn einen möglichst gunstigen Handelsvertrag mit Deutschland erhalte und dann soll es gezwun gen werden, nicht nur nochmals den von allen In- tevessentengruppen abgelehnten Ausgleich mit Un» garin auf lange Jahre abzuschließen, sondern hiebe» noch an letzteres weitere Konzessionen zu. machen^ damit Oesterreich

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 11.12.1907
Descrizione fisica: 12
Seite 4 Meraner Kettmlg Nr. 1»« Im Jahre 1867 wurde er in das neuerrichtcte ungarische Ministerium am allerhöchsten Hof lager und von da im Jahre 1871 als Hofrat zum gemeinsamen Obersten Rechnungshofe über nommen, dessen Sektionschef «er vom Jahre 1888 bis 1903 war. (Die Meraner Kurorts-Plakate.) Tie „N. Fr. Pr.' veröffentlicht unter dem Titel „Ein Vorschlag zur Hebung des Fremdenver kehres in Oesterreich' im Anschluß an die En quete zur Förderung des Fremdenverkehres, die vor einigen Tagen

im Wimer Rathaus abge halten wurde, eine längere Kvrrespon'dcnz ihres Londoner Berichterstatters^ -in welcher darauf hrngaviesen wird, „die Hauptsache bleibe, daß. die Fremden überhaupt etwas von Oesterreich wissen und erfahren Nun wäre London — heißt es dann belehrend weiter — mit semein enormen Verkehre und Durchzug von Menschen aus aller Herren,Länder gewiß der ge eignetste .Platz, um eine kräftige Agitation zu gunsten Oesterreichs einzuleiten. Die öster reichische Ausstellung, die im Vorjahre

in Lon don abgehalten wurde, hat zwar entschieden einen guten Einfluß ausgeübt, indem zahlreiche kom merzielle Verbindungen angebahnt wurden, deren Resultate man in verschiedenen Schaufenstern der Geschäfte verfolgen kann. Vor wenigen Jahren noch war Oesterreich für das große Publikum vollständig ieriA iuevAiüta; Heute hört man all gemein Wiener Gebäck preisen und die Wiener Mode dem Pariser Geschmack gleichstellen. Aber es handelt sich jetzt anch.darum, Engländer und Reisende, die sich!in London

aufhalten, nach« Wien und Oesterreich zu locken. Das kann meiner Mei nung nach nur durch ausgiebige Reklame ge schehen. Es iist gar kein Zweifel, daß die Schweiz sich ihrxn .Ruf in der ganzen Welt bloß durch eine zielbewußte und energische Reklame verschafft hat, was man von Reisenden aus Süd- und Nord amerika und Afrika bestätigt hören kann. Man müßte nun alles daran setzen, diese reichen Ame rikaner und Afrikaner, die, wenn sie nach! Europa kommen, London, Paris und die Schweiz nie mals vergessen

, .such auf Oesterreich, seine Vorzugs Naturschönheiten nnd Sportmöglich keiten aufmerksam zu machen. 'Es ist vielleicht in Oesterreich nicht genügend bekannt, daß die große amerikanische Welle, , die sich jedes Jahr über Europa ergießt, zumeist den Weg über Lon don, Parisund eventuell Berlin nimmt, um dann über Italien und Neapel wieder nachhause zu rückzukehren. Diese im Neapel sich einschiffenden Amerikaner müßte man alle nach Oesterreich ziehen und sie würden auch dorthin kommen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 22.07.1906
Descrizione fisica: 18
Seite 2 Meraner Zeitung Nr. 8? sind. Oesterreich hätte bei einer Bevölkerung von 26 Millionen Menschen eine Mitgliedevzahf des Abgeordnetenhauses von 511 oder, wie ebenfalls behauptet wird, vo.i 513. Tie österreichische Wahlreform würde im Durchschnitt beinahe genau jeder BevölkerungsgrüPpe von 50.000 Einwoh nern schon einen Abgeordneten geben. Oesterreich wäre auf diese Weise in der Dichtigkeit der kon stitutionellen Vertretung den meisten Völkern voraus, und wenigstens in dieser Richtung

könnten wir nahe der Spitze emer Mitischen Statistik ge stellt werden. Tie Verhältniswahlen für andere Länder sind nämlich die folgenden: Mitglieder- Bevölke- EinAbgAZrd- zahl des rung in neter auf , Parlaments Millionen Einwohner Deutschland 397 60 151.130 Frankreich 584 39 66.619 England 670 42 52.530 Italien i : 508 33,5 65.551 Spanien 432 18,6 43.055 Vereinigte Staaten 386 76,3 180.660 Ungarn 453 19,2 42.386 Oesterreich 513 26 50.880 l Oesterreich steht in dieser Liste an dritter Sselle

man, daß sächlich ist jedoch an der Ziffer von 397 Mit gliedern seit der Gründung des Reiches nicht ge rührt worden. Da die Bevölkerung sehr zugenom men hat, so entfällt ein Abgeordneter auf rund 151.000 Einwohner, so daß die Dichtigkeit der repräsentativen Vertretung in Oesterreich beinahe dreimal so groß sein wird wie in Teutschland. Der Deutsche Reichstag gehört jedoch trotz der erst jetzt äbgeschlosseneu'Tiätenlosigkeit und der häu figeil Beschlußunfähigkeit zu den allerex^editivsten Parlamenten und zeigt

6ine der besten Durch schnittsleistungen. Die Vermehrung der Man datszahl in Oesterreich ist eine Folge der natio nalen Kämpfe, welche dazu verlocken, die Aus- gleichuttg In der Mandatsziffer, in der raAs 6es nomdros zu suchen. < („Neue Fr. Presse'.) . Politische Nachrichten. - M er an, 21. Juli. Kritische Situation. Der Ministerpräsident Freiherr v. Beck er klärte den Abgeordneten, falls die Verhandtungen im Wahlresormausschusse scheitern sollten, werde er die Verantwortlichsten hiefür feststellen

irgendwelche Drohung gegen Ungarn enthalten haben könne. Zwischen Ungarn und Oesterreich besteht ein solches Verhältnis, dessen Aufrecht erhaltung auf Grundlage der Reziprozität viel leicht noch mehr im Interesse Oesterreichs, als in dem Ungarns gelegm ist. Dieser tatsächliche Zustand ist entweder im Wege eines Handelsver trages oder einfach als tatsächlicher statu« guo aufrecht zu erhalten durch einfache Hinausschie- iung des Giltigkeitstermins des Gesetzartikels von 1899 bis 1915 resp. 1917. Ich hoffe

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 19.11.1904
Descrizione fisica: 8
. Dann wird der Staat darunter nicht leiden; dann wird er das einheitliche Subjekt des Willens auch aller in Oesterreich wohnenden Nationalitäten sein. (Widerspruch,) Der Minister präsident hätte es gerne vermieden, sich schon jetzt über diese Angelegenheit zu äußern, die wahrscheinlich Gegenstand von Anfragen und Anträgen biloen werde (Lärmende Unterbrechung und Zwischenrufe seitens der Alldeutschen sowie Erlers); allein die jüngsten Ereignisse inJunsbruck zwingen dazu. — Der Minister präsident verweist darauf

umschlingt, was nicht nur durch Worte, sondern jahrelang durch Taten und durch erprobte Waffen bruderschaft bewährt worden. Warum also jetzt die Ablehnung, die mit der ganzen Vergangen heit im Widerspruch steht. (Weil bisher auf Deutsche noch keine Revolversalven fielen. D. Red.) Es ist nicht wahr, daß die Deutschen in Oesterreich Mit den Italienern in blutigem Zwist leben sollen, daß Haß und Verfolgung anderer Nationalitäten eine notwendige Grundbedingung der Stellung der Deutschen sein soll. (Lebhafter

Beifall und Händeklatschen.) Durch die Geschichte des selbst bewußten Deutschtums in Oesterreich zieht sich der goldene Faden unausgesetzter Bemühung um Erhaltung des Reiches durch das Blut der Deutschen. (Lebhafter Beifall.) Die Tradition biete die Gewähr des Friedens, für den alle Besonnenen einstehen werden. (Lebhafter Beifall.) In der Sache selbst könne der Ministerpräsident das Haus nur bitten, die eingebrachte Vorlage über die Errichtung einer italienischen Rechts fakultät baldigst in Beratung

und gegen die Peinvolle Nötigung bieten, Unterstützung zu suihen. — Auf jene Fragen, welche der Ministerpräsident als Bestellung des eigenen Hauses bezeichnen möchte, übergehend, betont er: Oesterreich müsse jenen Staaten nachzueifern suchen, die ringsum Reichtümer sammeln, und dürfe, wenn es auch keine Kolonialpolitik treibt, nicht länger zögern, sich die erforderlichen Sicherheiten für dasjenige zu schaffen, was es auch zu leisten vermag. Oesterreich verfügt über eine entwicklungsfähige Landwirtschaft

, über eine fortschreitende Industrie und einen aus starke Ausdehnung angewiesenen Handel. Wenn nun das Deutsche Reich mit eiliger Hand Handelsverträge um Handelsver träge abschließt — und der Ministerpräsident hofft, daß auch der Vertrag mit Oesterreich-Ungarn zustande kommt — wenn es seinen neuen Zolltarif länger festgestellt hat und Wasserstraßen baut, wenn Italien seine Wirtschaft durch Verein barungen neuer Handelsverträge nach außen hin zu befestigen trachtet und die größten Opfer für seinen inneren Ausschwung

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 01.06.1904
Descrizione fisica: 16
Nr. 6S Mnituer Aettuug Tirolisches. Meran, S1. Mai. (Die deutsche Turuerschaft !und die österreichischen Antisemiten.) Zu den zwischen der deutschen und der dektschösterreichi- schen Turnerschaft ausgebrochenen Differenzen schreibt die „Vossische Zeitung': ,;Durch die slavischen, welschen und klerikalen Reihen in Oesterreich geht ein schadenfroh triumphierendes Schmunzeln: Was altem Wüten und Verleumden der Todfeinde des Deutschtums in Oesterreich durch Jahrzehnte nickt geglückt

. Und was ist der Grund für solch herostratisches, ein Lebensinteresse des österrei chischen Deutschtums, vie Aufrechterhaltung seines Zusammenhanges mit dem großen Stammvolke schwer schädigendes Beginnen? Einzig und allein die Tatsache, daß die Äiter der deutschen Turner schaft dem Flügelschlage der antisemitischen Seele nicht genügend weiten Raum gewähren, weil sie nicht etwa 'die den 15. Kreis beherrschenden antisemitischen Turnvereine in Oesterreich beiseite schieben

, sondern weil sie den deutschfreiheitlichen Turnvereinen in Oesterreich, die an 7000 Mit glieder umfassen, das Recht zugestehen wollen, sich innerhalb der allgemeinen 'deutschen Turner schaft als Kreis 15b zu organisieren. Unbedach ter, ja man darf sagen, frivoler ist kaum je von Deutschen gegen wichtigste natio nale ßnteressen des Deutschtums in Oesterreich gesündigt Worden als Wr und zwar von Leuten, die sich als die berufensten und pflichtbewußtesten Hüter dieses Deutschtums auf spielen, während jeder wahrhaft deutschnational Gesinnte diesseits

Vertreter versammlung des 15. Turnkreises zu Wien der Beschluß, aus der deutschen Turnerschaft auszu scheiden, gesaßt werden. Kommt es wirklich dazu, dann wird einst, fürchten wir, der deutsche Stamm in Oesterreich den 29. Mai 1904 als einen Un -- Heils tag in hen Jahrbüchern seiner Kampses-- und Leidensgeschichte anzeichnen Müssen.' (Siehe unter Telegramme.) (Rheinregulierung.) Am 26. Mai fand in Rorschach am Bodensee unter dem Vorsitze des Statthalterei-Rates Anton Posselt-Csorich eine Sitzung

. Der alternde Dichter hatte die Majestät wiederholt in Karlsbad gesehen und auch sie hatte ihm, der ja auch nebenbei „Mini ster' war, vorübergehend ein paar freundliche Worte gesagt. Dieses genügte bei Goethe. Und dazu die italische Schönheit der Kaiserin — sie war eine Prinzessin von Parma — hatte den Dichterfürsten Weder in eine ernsthafte Schwär merei versetzt. Ja, er äußerte später zum! getrctuen Eckermann: Der Gedanke an die Kaiserin Ludo vika Maria von Oesterreich habe ihm das glück selige Gefühl

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 02.12.1908
Descrizione fisica: 8
. Sie war von da ab trübsinnig und kränklich, besuchte Bäder und Kurorte unter dem Namen Gräfin Hohenems, bis sie am 10. Sep tember 1898 der Stahl des Mordbuben Lucheni traf. Seither weilt der Kaiser bei allen festlichen Anlässen im Kreise der Erzherzogin Marie Valerie. Unfriedliche Tage. Nach Beendigung der Reoolutionskriege in Un garn und Italien hoffte der Kaiser, sich ruhig der inneren Entwicklung des Reiches widmen zu können. Doch er hatte sich getäuscht. Der Gefahr des Krim krieges (1854—1856) war Oesterreich

). Als der Kaiser am 16. Juni selbst den Oberbefehl übernahm, wurden zwar Heldentaten voll bracht, aber nichts deftoweniger mußten die Oster wochen in der Schlacht bei Solferino (24. Juni) weichen. Doch auch die Feinde wagten keinen An griff mehr und ein französischer General sagte, den Heldenmut der Oesterreicher rühmend: „Noch einige solcher Siege und wir kehren ohne Armee nach Frankreich zurück.' Es kam zum Frieden von Villafranca bezw. Zürich, in welchem Oesterreich die Lombardei mit Ausnahme der Festungen

und Oesterreich nicht einigen. Es kam daher zum Kriege, nachdem Bismarck vorher Italien zur Rüstung gegen Oesterreich beredet hatte. Albrechl übernahm die Führung der Südarmee, Benedek ungern und wider seinen Willen die Führung der Nordarmee. Während die österreichische Armee im Süden wieder Wunden der Tapferkeit vollbrachte, unterlag die Nordarmee bei Königgrätz den Preußen. Die Siege bei Somma-Eampagne und Custozza zu Land und bei Lissa zur See bleiben unvergeßlich in der Westgrschichte. Die Folgen

seinen Laus. Nachdem nun durch die Bildung de« italienischen Ganz Oesterreich lode.t in feuriger Glut, Reiches und die Neugestaltung des deutschen Reiches. Selbst die Kleinen, sie jubeln mit kindlichem Mut: und endlich durch die Demütigung des falschen S-il und Segen dem Kaiser! Frankreichs durch den deutsch - französischen Krieg ^ Reich singt es bis hin an das Meer. Fneden und Ruhe ,m Reiche emgetreten war. ßtng Un& himmelwärts dringt es. zum Sternenheer. * K ™**!m- 0n » Reformen Im 3nnein. {3Bie

, bis am 21. De zember 1867 die Idee des modernen Derfassungs- staates ihre Verwirklichung fand. Ungarn wurde vorher als ein Staat für sich anerkannt und am 8. Juni 1867 ließ sich der Kaiser als König von Ungarn in Budapest krönen. Von da an begann Wohlstand, Bildung und Kultur in beiden Staaten sich in un geahntester Weise zu entwickeln. Das Jahr 1878 brachte zwar einen neuen Krieg, ndem der Berliner Kongreß Oesterreich die Ollu» pierung Bosniens und Herzegowinas übertrug, aber Oesterreich erledigte

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