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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 02.09.1908
Descrizione fisica: 8
u>nd> Richtige iräse — begeht er ja den gro ßen Mißgriff. da!ß er. von einem richtigen Grund gedanken ausgehend, nämlich dem. daß die wahre Politik Oesterreich-Äugarus darin liege, Rußland durch eine endgültige Lösung der Nationalitäten frage zuvorzukommen, zn dem gauz falschen iSchlusse koiiünt, das könne in Oestorreich nur durch Gewährung provinzieller Autonomie erreicht werden ^ „mit anderen: Worten durch ein Koni proniW niit den Trägern des Föderalismus auf Basis des Oktoberdiploms vom Jahre 1860

.' Ein solches Zurückgehen zum Föderalismus in Oesterreich zu einer Zeit, die mehr als je die Kon zentriernng aller Machtverhältnisse der Monarchie Jusendsctzuld. Roman von Freifrau G. v. Schlippenbach. (Nachdruck verboten.) (39. Fortsetzung.) Zwei Jahre waren vergangen, es hatte sich manches- geändert. In MargaretenruH war ein kleines Mädchen geboren, das Gluck der Gatten hatte dadurch seinen Höhepunkt erreicht. Mejtmge Frau Rauchberg. blühte in frauenhafter Schöne, sie war nicht allein die Seele des eigenen glück

die Vordergrnnidsfrage unserer inneren Politik, sie kaim — und darüber ist man wenigstens im- deutschen Lager einig! nur auf Grundlage der nationalen Autonomie erfolgen, wobei jedoch der deutschen Sprache als Staats- und Vermittluiigssprache ihr« Rolle zu- gete'lilt werden nuißte, nie und nintiner aber ist eine Stärkung der proviiiziellen Gebvlde als selb ständiger Glieder des Staatsganzen zu denken. Viel sachlicher und überzeugender ist die Stel ling „Oesterreich!Ungarns' zu den übrigen Groß mächten

die Doppelmonarchie Garantien für ihre Integrität sllchen sowie :n ei 'Nomi Aeberei-nkonimen niit Rußland, ähnlich denk durch daZ Bismarck einst den Dreibund ergänzte. Auch Italiens Stellung zn Oesterreich ist sowohl in Bezug auf die Orieiitsragc als auch in Bezug auf die irredeu,Mischen Bestrebungen keineswegs so zugespitzt, wie es manchesmal erscheint. Die Neutralität Albaniens hält Scotus viator Ivohl in Uebereinstimmung mit allen umsichtigeren Oo- liitiikern für ei>ne conditio swe qua non am Balkan und dic

Bestrebungen der Jvredenta ;erslattern angesich.s der Datsache, daß die italienische Be völkerung in Sndtirol. Triest und an der istrisch'n ilnd dalmatinischen 5iiiste keineswegs eine honio- gen« Masse bildet. Nur das „Treutiuo' besitzt noch eine kompakte ita>lieniiche Bevölkerung, aber die IJuteressen Italiens all öem Trentino sinS, wie Baron Soni.no schon vor 25 Jahren betonte, zn geringfügig im «Vergleich zlt dem. ivas eine auf richtige Freundschaft mit Oesterreich für Italien bedeutet. Die Stellung Ser

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 16
Data: 16.04.1904
Descrizione fisica: 16
in den „N. T. SÜ^ folgend» <Daten, welche der jüngsten preußischen Statistik über die Personaleinkommensteuer Mit* nommen sind: „Man hat darauf hingewiesen, daß der Ertrag der Einkommensteuer in Preußen ca. 165 Millionen Kronen betrage, während er in Oesterreich nur 50 Millionen Kronen erreicht. Ohne weitere Rücksicht nahme aus die Verschiedenheit der Verhältnisse wurde erklärt, was in Preußen möglich sei, wäre auch in Oesterreich zu erreichen, und es wurde die ganze Schuld an dem niedrigen Ertrage der Einkommensteuer

in Oesterreich kurzer Hand der mangelnden Steuermoral der nichtdeutschen Völker zugeschrieben. Es sei nicht anzunehmen, „daß die preußischen Sandwüsten und Sumpfgegenden ent sprechend wohlhabender seien, als die Oesterreichs.' . Dagegen sei nun bemerkt, daß nach den Volks zählungen vom Jahre 1900 die Einwohnerzahl Preußens 34 Millionen betrug, die Oesterreichs 26 Millionen und daher die Einwohnerzahl der beiden Reiche im Verhältnisse von 100 : 75 steht. Es ist ferner für die Freunde unseres Nachbar staates

wissenswert, daß das preußische Gesetz das steuerfreie Existenzminimum mit 900 Kronen bestimmt, währen? Oesterreich erst die Einkommen über 1200 Kronen der Steuer unterzieht. Der Mittelstand mag sich bei denen bedanken, die das geliebte preußische Muster auf Oesterreich angewendet Wissen wollen. Die Zahl der der Personaleinkommen steuer unterworfenen Personen beträgt (ohne An gehörige) in Oesterreich 0 87 Millionen, in Preußen 3 65 Millionen. Mit einem Einkommen über 3600 Kronen wurden in Oesterreich

152.800 Personen, d. i. 0 58 % der Gcsamtbevölkerung, eingeschätzt, in Preußen 436.000, d. i. 1 28 % der Gcsamt bevölkerung mit einem Einkommen über 3000 Mark. Und während das Gesamteinkommen der Zensiten in Oesterreich auf 3225 Millionen Kronen veran lagt wurde, beträgt das Einkommen der steuer pflichtigen Bewohner der preußischen „Sandwüsten und Sumpfgegenden' 10150 Millionen Kronen. Das veranlagte Einkommen ist dahcr in Preußen mehr als dreimal so groß als in Oester reich und dementsprechend

ist auch der Ertrag der Steuer dort etwas mehr als dreimal größer als der in Oesterreich. Erwägt man nun, daß > in Preußen, wie erwähnt, das steuerfreie Exi- stenzminimnm weit niedriger ist als bei uns, mit hin ein viel weiterer Kreis der Bevölkerung zur Steuerlcistung herangezogen wird, so ergibt sich, daß in Oesterreich die größeren Einkommen be reits mehr belastet sind als in Preußen Nicht durch ein übermäßiges Anziehen der Steuer schraube wird das Einkommen des Staates erhöhi, denn die Quellen werden bald

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 02.11.1903
Descrizione fisica: 8
.' — ..Das ist doch zu merk- Weischsatzung für die Stadl Bozen vom 1. November IW-j an bis zur nächsten Berechnung. Mastrind fleisch kostet per Kilogramm: unt Zuwage und Zu» streich 1 Ztr. 64 H.» ohne Zuwage uud Zustreich 1 Kr. 42 H., S'adtmagistrat Bozen am A>. Oktober 1W3. Der Bürgermeister: Dr. I. Perathoner. X Handelsverkehr zwischen Oesterreich-Ungar» und Italien. Eine vom önotechnischen Reserenten der italienischen Regierung in Fiume verfaßte Zu sammenstellung über den Handelsverkehr zwischen Oesterreich-Ungarn nnd

Italien enthält, wie man ans Rom berichtet, folgende Daten: Die Einfuhr von Rohprodukten aus Italien nach Oesterreich- Ungarn hat vom Jahre 1895 bis zum Jahre 1301 von 43.01 Prozent auf 48.41 Prozent der Gesamt einfuhr zugenommen' die Einfuhr dieser Produkts aus Oesterreich-Ungarn nach Italien ist von 40.86 Prozent auf 47.36 Prozent gestiegen. Die Einfuhr von Halbfabrikaten aus Italien nach Oesterreich» Ungarn hat eine mäßige Verringerung erfahren, während die Ausfuhr von Halbfabrikaten ausOester

reich-Ungarn nach Italien sich von 26.58 Prozent auf 32.37 Prozent vermehrt hat. In, Zeitraume von 1892 bis 1901 hat. vom Jahre 1898 abgesehen, die Ausfuhr Oesterreich-Ungarns nach Italien stets die Einfuhr Italiens nach Oesterreich-Ungarn über» stiegen, und zwar beträgt der Durchschnitt der Mehr- «iwlne ausfuhr von Oesterreich-Ungarn jährlich 19.125.000 sind'die Kabinetts bis Post uud Telegraph-., voll- ! Kronen, wovon 18.W2.000 kL auf Oesterreich und TkltWMt i>nZklinnz'. Ofenpest, 1. Nov

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 25.07.1908
Descrizione fisica: 10
denn auch die „Zufälle' aus, die sich in diesem heißen Sommer auf österreichischem Boden abspielen werden: „Zufälligerweise' gebraucht König Eduard die Kur in Marienbad; „zufälligerweise' wird der Präsident der französischen Republik, -Herr Faliöres, chie gleiche Heilquelle zur Wiederherstellung seiner Gesundheit benötigen; „zufälligerweise' wird .Herr von Jswolski, der Leiter der auswär- tigen Politik Rußlands, seinen Sommerürlaüb benutzen, um Oesterreich zu, betrachten und seinen „alten Freund', Baron Aehrenthal

, einmal wieder zu sehen und „zufälligerweise' spürt das gleiche Bedürfnis sicherlich -auch Herr Tittoni, Italiens kluger auswärtiger Minister; die Billa Aehrenthal, hoch oben am , Semmering, hat ihm eben gut gefallen und JlcM Urkunden tirolifeber Eandesförften im Nürnberger National. Museum. (Nachdruck vrrbotcii.) (Fortsetzung.) ■ IV. „B.ludenz, 6. Dezember 1387. Herzog Albrecht von Oesterreich erklärt, daß er seinem Üheiin, Grafen Rudolf von Montfort, Herrn zu Feldkirch, alle Urkunden, welche Albrechts Bruder

weiland Herzog Leopold dein Grasen bezüglich des Kaufes der Herrschaft Feldkirch ausgestellt, bestätigt habe, sodaß dieselben in allen Punkte» in,Kraft bleiben. Wir Albrecht vpn gots gnaden hcrczog ze Oesterreich, ze Kernden vnd ze Kram, graf ze Tyrol rci bechcnnen vnd thun kunt, daz wir dem edln vnserm lieben öheini graf Rudolfen von Montfort, Herren ze, Beltkirch, durch sunder lieb vnd freuntschaft willen, so wir zu im haben, alle die brief, die im weilend unser lieber bruder herczog Leupolt seliger

',- Und Bernhard Bülow wird Selbstüberwindung genug gehabt haben, den hervorragenden Gegner in der kritischen . r ~y. ~~ , „Ensisheim, 30. Oktober 1396. Herzog Leopold von Oesterreich verpfände, den, Eberhard Ringg, Bürger zu Feldkirch, dek ihin 600 Pfund Pfenninge Konstanzer Münze gelegentlich der Verpfändung der Herrschaft Sargans - vor- gcstreckl hatte, semen Weingarten und die Torggel, Jllbrugger genannt bei der Jllbrücke zu Feldkirch unter der einen Bedingung, daß er von der jährlichen Weinle'e

und unermüdlich wie ' eine Fliege, die sich nicht verscheuchen. läßt, setzt König Eduard sein Vorhaben ■ fort, die 1 a(lmäct)tige Allianz gegen Deutschland zu | üofiettben, den starken Verbündeten des Reiches, - Oesterreich, zu sich herüberzuziehen, zum min- ! besten aber für den Ernstfall das Versprechen' I der Neutralität aus Wien zu erhalten. Er j und die Herren Faliöres, Jswolski und viel- | leicht auch der Dreibundfreund Tittoni —' J man wird sehr nüßtraurisch — werden wohl ! keine Mittel, weder

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 15.06.1904
Descrizione fisica: 8
hat zum Beweise dafür, daß die ganze öffentliche Meinung Ungarns für die Aushebung der wirtschaftlichen Gemeinschaft mit Oesterreich sei, ' vorgebracht, daß zahlreiche Petitionen dem Häufe vorliegen, in welchem das selbständige Zollgebiet gefordert wird, und daß in der letzten Zeit sogar eine neue Partei sich gebildet habe, in deren Pro gramme das selbständige Zollgebiet einen Kardinal punkt bildet. In einem freien, parlamentarischen Lande' ist es beim Bestände des Petitionsrechtes selbstverständlich

habe ich mich damit befaßt, zu beweisen, daß der Abbruch unserer wirtschaftlichen Gemeinschaft mit Oesterreich nicht ' im Interesse des Landes liegt. Die Zahl der uns vorliegenden Petitionen kann daher für das Meri- tum der Sache nicht maßgebend sein. Wenn der Herr Vorredner sagt, daß Ungarn in Zukunft nicht mehr die bisherige einseitige Wirtschaftspolitik fort setzen kann, daß wir zur industriellen Arbeit über gehen müssen, daß wir unseren Handel entwickeln müssen und. daß wir unserer in erfreulicher Weise zunehmenden

lichen Produkte außerhalb der Grenzen des Landes zu verwerten, in einem Lande/ das nach Oesterreich ungefähr 5 bis 6 Millionen Meterzentner Mehl und Rindvieh im Werte von 200 bis 250 Millionen exportiert, in einem solchen Lande ist es unmöglich, daß die Majorität in wirtschaftlichem Sinne An hänger des selbständigen Zollgebietes sein soll. Ich finde es i vollkommen. begreiflich, daß die industrielle Bevölkerung der Städte' um das selbständige Zoll gebiet petitioniert.' Denn es läßt

es nur dort — und das ist nicht die Laune einzelner Politer und nicht die Ueberzeugung einzelner Parteien, sondern die zwingende Wirkung der wirtschaftlichen Verhältnisse — wo der landwirtschaftliche Export aufhört. Wir müssen uns jedoch klar werden, daß das selbständige Zollgebiet an sich noch gar nichts ausmacht. Denn das ist gewiß: Wenn Ungarn sich von Oesterreich losreißt, wird es eines der schutzzöllnerischesten Länder werden. Die Produzenten der einzelnen Industrie zweige werden die möglichst höchsten Schutzzölle urgieren

behaupteten, und in Anbetracht dessen muß das Loos freylich vor allen auf die Besitzer der genannten Schildhöfe, als den bestbegüterren Bauern vorzüglich gefallen seyn, welchen sohin.ein Landesfürst dieses Amt aus besonderer Zufriedenheit über. ihre vorzüglich gut geleistete Dienste 'erblich.' auf' ihre Höfe, 'und Ansitze satz von 80 Hellern, wenn wir Schutzzölle gegen Oesterreich errichten, bestehen bleiben wird? Dann werden wir erst sehen, daß es sich nicht um 80 Heller und 200^000 Meterzentner

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 16.03.1904
Descrizione fisica: 8
Gründen mit allem Nachdrucke for dern, sind die Fortsetzung der Vinschgauerbahn von Mals bis Landeck und der Bau der Fernbahn. Es gibt wohl kaum in ganz Oesterreich eine Bahnlinie, deren Ausbau von der Macht der Verhältnisse und der „Notwendigkeit der wirtschaftlichen Bedürfnisse' so laut gefordert wird, als die Fortsetzung der Vinschgauerbahn bis zu den Schweizer Anschlüssen und bis Landeck. Wenn diese Bahn nicht bald ge baut wird, und zwar unmittelbar nach der hoffent lich bis 1906 zu gewärtigenden

: aber man berücksichtigte bisher 'nicht einmal den selbstverständlichen Wunsch seiner Bewohner und auch nicht die Pflicht des Gesamtstaates, den Bezirk mit seinem eigenen Mutterlande durch moderne Verkehrseinrichtungen zu verbinden. Ja noch mehr: Durch die teils von Oesterreich, teils von Deutsch land sür die nächste Zukunft projektierten Zölle würden die wirtschaftlichen Existenzbedingungen der Bewohner dieses Landesteiles der Gesamtstaats politik unbarmherzig geopfert. An der Grenze die Zollschranken, welche Einfuhr

namentliche Abstimmungen, mehrere prachtvolle Lärmszenen mit einer Rauferei des Abg. Wolf als Glanzpunkt, endlich Mißbilligung der Abgeordneten Stein und Herzog. Für sieben Stunden ist das wahrlich genug, die Völker können zu frieden sein.' Es ist begreiflich, daß sich die Stimmen von einer Auslösung dieses „hohen' Hauses mehren. Auf einen solchen Parlamentarismus der mit Ohr feigen arbeitet, kann Oesterreich mit Ruhe ver zichten. Die Forderung auf Errichtung von Hand werkerkammern in Oesterreich

. Die Handwerker benützen den gegenwärtigen Wiederzusammentritt des Abgeordnetenhauses zur entschiedenen Geltend- machung der Forderung auf Errichtung von Hand werkerkammern in Oesterreich. Eine Menge von ge werblichen Genossenschaftsverbänden der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder richtet im Inter esse einer endlichen Verwirklichung dieses Begehrens gegenwärtig eine gleichlautende Eingabe an die Herren Abgeordneten. In dieser Eingabe ist aus geführt: „Auf einer Reihe von Gewerbetagen

und Gewerbekongressen ist bereits die Forderung erhoben worden nach Trennung der Handels- und Gewerbe kammern. Auch im österreichischen Abgeordneten hause sind bereits viermal bezügliche Anträge und zwar von Abgeordneten der verschiedensten Parteien eingebracht worden. Es waren das die Anträge im Jahre 1883 des Dr. Mattusch und Genossen, 1887 Professor Fiegl und Genossen, 1891 Frei herr v. Dipauli und Genossen und 1902 Rudolf Berg er und Genossen. Aber nicht allein bei uns in Oesterreich, sondern auch draußen

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 27.05.1903
Descrizione fisica: 8
Vorgehen gegen die katholische Kirche die Furcht vor einer allzustarken Reaktion in Frankreich, die denen, welche die weltliche Herrschaft des Papstes wiederhergestellt wissen möchten, nur willkommen sein könne. Zweiter Wohltättgkeits - Kongreß für Oesterreich. Katholiken Oesterreichs! Drei Jahre sind verflossen, seitdem die öster reichischen Katholiken begonnen haben, eine zu sammenschließende Organisation ihrer charitativen Vereine und Anstalten über das ganze Reich hin ins Werk zu setzen. Der im Mai

1900 in Wien abgehaltene Erste katholische Wohltätigkeits-Kongreß für Oesterreich leitete die Arbeit glückverheißend ein und es gelang seither mit Gottes Hilfe Jahr um Jahr, das -Werk voranzubringen. Schon jetzt, bestehen Landesverbände und Landes komitees für die katholischen Wohltätigkeitsvereine und charitativen Anstalten in Niederösterreich, Steiermärk, Krain, Körnten, Tirol und Ober österreich und in anderen Kronländern werden solche vorbereitet. Der Landes-Wohltätigkeitstag in Innsbruck

, begleitet, wird nun mit der opferwilligen Beihilfe des katholischen Landes- Wohltätigkeitsverbandes der Diözese Seckau in Graz am 7. und 8. Juni der Zweite katholische Wohl- tätigkeits-Kongrcß für Oesterreich abgehalten werden. Dieser Wo'bltätigkcits-Kongreß ist dazu bestimmt, )ie schon mehrfach beschlossene Vereinigung der bereits bestehenden Landes-Wohltätigkeitsverbände zu einem Reichsverbande zum Abschlüsse zu bringen. Außerdem sollen wichtige und dringliche Einzel ragen der katholischen Charitas

in Erörterung gezogen und Anregungen für neue Arbeitsgebiete der organisierten christlichen Wohltätigkeit in unserem Vaterland«- gegeben werden. — Die Dele gierten der Zentralräte des St. Vinzentius-Veieines aus Oesterreich werden ihre Jahres-Konfercnz an läßlich des Kongresses abhalten und den Charitas- reunden, welche sich bisher der. Organisation an geschlossen haben, wird die Anregung zur persön lichen Mitarbeit gegeben werden. Wir dürfen die Erwartung aussprechen, daß,- durch die Mithilfe, sachkundiger

Referenten, und. redetüchliger Mitarbeiter der katholische Wohltätig;'- Ent- eits-Kongreß in Graz bedeutungsvoll in die Wicklung der charitativen Bestrebungen in Oesterreich eingreifen werde. An den Katholiken Oesterreichs liegt es, Erwartung durch rege Teilnahme zur volles üllung bringen zu helfen. I Wir laden daher alle katholischen Wohltätig vereine und -Verbände Oesterreichs dringend^ -mrch Vertreter an dem Zweiten katholi-DM/. Wohltätigkeits-Kongreß in Graz teilzunehmen,^^, bitten insbesondere

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 28.08.1910
Descrizione fisica: 12
' Schntte zu. MtLrneWen,.^falls ^ yat oeMv^en, im vervir vteies ^zayres ,,«« q-tan,«. ? - ^ 5^-> » Oesterreich ünv' Italien. ohne Verzicht aüfihre ... ... .hyeMIW-RWWng sü.s<öm«a?n bl?M merken ber«ts Lt MernS-Mier D« MinisW des AeüßeM Graf Aeh'renthal Kretas in dje . MMM MittwnalWsaWmkmg M Mte in-JWMetÄM ^wick'bis KuÄ aufgmMWm V^^WigMtMM.MmWr ?e^n Ter Na^^ ^9. ds. dort verbleiben. M diesem! Tage begibt des A-üß^ki^Msch-stemldM'HWtzwSchte s 'NW ^ ^ -^entbal^ erkärt habe», die Mtte werde-keine weiteren

'. Oesterreich-Ungarns,' DwtWaÄs,' Frankreichs. ^ ^ ^ Äerems- Rosesger über die Audenfrage. Englm^ und Griechenlands, dem! Fürsten N i k o- ^Mb« MM'dW.'dÄltschAPMe'-VÄkciMe» lauszin feierlichen Mdienzen Glückwunsch- ^ltsschiÄe, die ^ Verein^bi^v be^ben h^, Nachrichteil, daß die Msegg«-Stistunganti- schreiben i^rer Souveräne. Der-König von ^ semitische Tendenzen unter^e, MtzeM BulgarinMbereits.von Cetmje'.nach herzlichem gMWHvhes rm neuen Sch^hre -nM mehr er-- sich Rosegger auf eine Anfrage in folgender

, daß keine Verstcherungsgesellschäft gewägt haben würde, ihm. gegen eine auch noch so höhe Prämie eine Pslize auszustellen. - Die Fämllien- verschwörung, deren komproinitierte Mitglieder nach Oesterreich entflohen waren, spann auch von dort ihre Netze weiter und erst, als die am meisten belasteten von der kaiserlichen Regierung in' Agram interniert wurden, wo sie bis in - die siebziger Jahre mit österreichischer . Unterstützung lebten, konnte der Fürst sein Leben für einiger» anaßen gesichert halten. In ^ Triest lind Paris erzogen

diplomatischen Agenten zu führen) die daS arme Land nicht/ bezahlen kann, hat es zu seinem und Montenegros Unglück nie verständen, sich mit Oesterreich-Ungarn, dem wichtigsten Nach bar, gut zu stellen, wobei zweifellos die traditionelle Freundschaft mit Rußland und' der den /ortho doxen Montenegriniern ' gegNgene Gegensatz ' aeaen^/den' im - wesentlichen römisch- kathölischeü'Käisemäat, i und endlich'Mch/die be harrlichen /AM^tMsgeMe/ hinsichtlich Bosniens und 'der/ Herzegowinä/ maßgebend

/gewesen/ sind, auf die Oesterreich^schön damals' nicht. zugunsten einer Meinstääterei/ auf der Balkanhalbinsel zu verzichten - geneigt ^war. Nachdem /sich seine Truppen ? während', - des'' türkischen /Krieges von 1862 ' bei' Ostrog' und Rj6ka nicht / eben mit Ruhmeslörbeeren bedeckt/ hatten / und. er/ selbst demzufolge durch ' acht Jähre auf. der. von Skütari nach der 'Herzegowina quer durch / Montenegro führenden Heerskaße^ Blockhäuser' m Besatzungen gehalten würden, verabsäumte er es! als // im Oktober'' 1869 - der ' blutige

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 02.12.1908
Descrizione fisica: 8
. Sie war von da ab trübsinnig und kränklich, besuchte Bäder und Kurorte unter dem Namen Gräfin Hohenems, bis sie am 10. Sep tember 1898 der Stahl des Mordbuben Lucheni traf. Seither weilt der Kaiser bei allen festlichen Anlässen im Kreise der Erzherzogin Marie Valerie. Unfriedliche Tage. Nach Beendigung der Reoolutionskriege in Un garn und Italien hoffte der Kaiser, sich ruhig der inneren Entwicklung des Reiches widmen zu können. Doch er hatte sich getäuscht. Der Gefahr des Krim krieges (1854—1856) war Oesterreich

). Als der Kaiser am 16. Juni selbst den Oberbefehl übernahm, wurden zwar Heldentaten voll bracht, aber nichts deftoweniger mußten die Oster wochen in der Schlacht bei Solferino (24. Juni) weichen. Doch auch die Feinde wagten keinen An griff mehr und ein französischer General sagte, den Heldenmut der Oesterreicher rühmend: „Noch einige solcher Siege und wir kehren ohne Armee nach Frankreich zurück.' Es kam zum Frieden von Villafranca bezw. Zürich, in welchem Oesterreich die Lombardei mit Ausnahme der Festungen

und Oesterreich nicht einigen. Es kam daher zum Kriege, nachdem Bismarck vorher Italien zur Rüstung gegen Oesterreich beredet hatte. Albrechl übernahm die Führung der Südarmee, Benedek ungern und wider seinen Willen die Führung der Nordarmee. Während die österreichische Armee im Süden wieder Wunden der Tapferkeit vollbrachte, unterlag die Nordarmee bei Königgrätz den Preußen. Die Siege bei Somma-Eampagne und Custozza zu Land und bei Lissa zur See bleiben unvergeßlich in der Westgrschichte. Die Folgen

seinen Laus. Nachdem nun durch die Bildung de« italienischen Ganz Oesterreich lode.t in feuriger Glut, Reiches und die Neugestaltung des deutschen Reiches. Selbst die Kleinen, sie jubeln mit kindlichem Mut: und endlich durch die Demütigung des falschen S-il und Segen dem Kaiser! Frankreichs durch den deutsch - französischen Krieg ^ Reich singt es bis hin an das Meer. Fneden und Ruhe ,m Reiche emgetreten war. ßtng Un& himmelwärts dringt es. zum Sternenheer. * K ™**!m- 0n » Reformen Im 3nnein. {3Bie

, bis am 21. De zember 1867 die Idee des modernen Derfassungs- staates ihre Verwirklichung fand. Ungarn wurde vorher als ein Staat für sich anerkannt und am 8. Juni 1867 ließ sich der Kaiser als König von Ungarn in Budapest krönen. Von da an begann Wohlstand, Bildung und Kultur in beiden Staaten sich in un geahntester Weise zu entwickeln. Das Jahr 1878 brachte zwar einen neuen Krieg, ndem der Berliner Kongreß Oesterreich die Ollu» pierung Bosniens und Herzegowinas übertrug, aber Oesterreich erledigte

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 25.07.1908
Descrizione fisica: 10
Staatsmännern als absolut bindend aner kannt wird, die gewichtigsten inneren Gründe für das Festhalten an Deutschland sprechen. Siegt England und seine Verbündeten über das Deutsche Reich, wird dieses daücrnd geschwächt, so fallen momentan große Vorteile wohl der Habsburger Monarchie in den Schoß, aber die Zukunft des Staates wird unsicherer denn je. Ein über Deutschland im Bund mit England siegendes Rußland wird alsbald das nun alleinstehende Oesterreich atls dem nahen Orient mit italienischer

Hilfe zu vertreiben suchen, und Italien wird dann die alten, nie vergessenden Pläne auf Wclschtirol und Istrien erneuern. Deutschland aber, so wie es halbwegs erstarkt ist, würde verpflichtet sein, seine Rache an Oesterreich zu nehmen, das durch solche Politik' dem Deutschtum einen fast tödlichen Schlag versetzt hätte. Denn nicht nur, daß das Reich selbst geschwächt wäre, die deutsche Nationalität in Oesterreich müßte, ein unabsehbarer Schaden für die Kultur, hinter die slawische für immer zurück

treten. Oesterreich ist, das wird 'Herr von Holstein dem Fürsten Bülow auseinander gesetzt haben, sowohl durch die Ehre, wie durch sein wohlverstandenes Staatsintcresse fest an Deutschland gekettet, und kein öster reichischer Staatsmann denkt daran, dem alten Freundschaftsbund untreu zu werden. Aber die Staatsmänner werden sich auch überlegt haben, welche Mittel man ;u ergreifen hat, um König Eduard das Vergebliche seines Bemühens, Deutschland zu ersticken, ad oculos zu demonstrieren

. Denn, wenn auch im Bund mit Oesterreich das Reich keine Allianz noch so vieler Mächte zu fürchten hat, so kann der Haß den „Verteidiger des Glaubens' (so nennen sich bekanntlich die englischen Könige) doch veranlassen, das Kriegsglück zu ver suchen; und ein Krieg ist unter allen Umständen, auch für den Fall des Sieges, ein schiveres nationales Unglück. Fürst Bülow wird Herrn von Holstein sicherlich auch von einigen „Zufällen' zu berichten haben. Ganz „zufällig' sind ver trauliche Verhandlungen mit den Königen

. Siegel anhängeiid. Nürnberg, Nätional- Mnsemn.) 'Auszug im Anzeiger des germanischen Museums. Jahrgang 1905, 4. Heft, Seite LIII.) VI, Meran, 29. April 1.417. Herzog Friedrich IV. von Oesterreich überläßt dem Georg Botsch als Belohnung seiner treuen Dienste die Feste und das Gericht Salurn lebens länglich ohne jegliche Gegenverpflichtung. Nach seinem Tode soll beides an ihn und seine Brüder zurückfallen. Geuanutem Botsch wird. zur Pflicht gemacht, Feste und Gericht in gutem Stand zll halten

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 20
Data: 08.12.1906
Descrizione fisica: 20
habe, die sich infolge der Rücksichtslosigkeit, mit der jene Feier inszeniert worden ist, in ihren Gefühlen beleidigt er achten. Oesterreich gehe der Begründer des Deutschen Reiches gar nichts an, sein Denkmal würde eher nach Berlin passen. Der Wechsel auf dem Wiener Gcsandtenposten ist bereits vollzogen. Dr. Vuic, der von Wien abreisen wird, kommt als Gesandter nach Berlin. Zu seinem Nachfolger wurde Dr. Dimic, der Gesandte inKonstantinopel, ernannt. Baron Aehrenthal, der neue österreichisch- ungarische Minister

des Auswärtigen, gab am Dienstag im Budgetausschusse der öster reichischen Delegation zu Budapest ein längeres Expose über die Auswärtige Politik Oester reich - Ungarns. Er betonte hierbei, wie Oesterreich-Ungarn zu allen anderen Mächten freundschaftliche und vertrauensvolle Be ziehungen unterhalte und beleuchtete nach einander das Verbältnis Oesterreich-Ungarns zu Deutschland, Italien, Rußland, Frankreich, England, der Türkei und Serbien. Im sonstigen berührte der Minister noch die marok kanische Frage

. Die Kundgebung Baron Aehren- thals kann als eine neue Friedensvcrsicherung betrachtet werden. „ . Spanien. Die kürzlichcu Demonstrationen. Bei den atu 3. ds. in Madrid stattgefundenen antiklerikalen Demonstrationen gerieten der Erzbischof und drei Geistliche in Lebensgefahr und mußten sich in einen Laden flüchten. Ein Geistlicher wurde erheblich verletzt. Serbien. Kundgebungen gegen Oesterreich. Beim sonn tägigen Meeting vön Risch, in dem die öfter r ei chisch-ung arische Verwaltung in Bosnien in scharfer

Weise angegriffen und die Aufhebung der Okkupation verlangt wurde, demonstrierte die Menge mit den Rufen: „Nieder mit Oesterreich! Nieder mit der habsburgischen Politik; Hoch die bosnisch- berzegowinische Revolution!' Demnächst wer den ähnliche Kundgebungen in allen anderen serbischen Städten veranstaltet werden. fanden sich viele Bewohner bei derselben ein. Unter den Herren, die an der kirchlichen Feier teilnahmen oder durch Berufsgeschäfte an der Teilnahme verhindert, später zur Beglück wünschung

. Von dem letzten derselben, k. k. Hauptmann, kaufte es Graf Anton von Brandts. Von diesem wiederum ögufte es ein Freiherr von Beyer, 1880 k. k. Minister-Resident, und von diesem die Gräfin Wolff Metternich, jetzige Gräfin cku Parc, die es noch innehat. Es folgen nun weitere detailliertere gencalog. Nachrichten, für die ich dem Custos des Ferdinandeums tn Innsbruck, Herrn Kaspar Schwarz, zu danken habe/ 1232. Lehenbrief von Herzog Friedrich von Oesterreich und Steyr, Herrn zu Krain, dem letzten dieses Stammes

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Volksblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 24.09.1904
Descrizione fisica: 10
ist der Preis auf 18 Pf. pro Liter Milch gestiegen. In Lauban ist der Preis ebenfalls, aus 18 Pst, bis her 15 Pf. (3 6 k). erhöht. — Man ersieht daraus, daß die Forderung der Landwirte nach Erhöhung der Milchpreise sozusagen bereits international zu- - tage tritt/ ^ ^ Das landwirtschaftliche Geuoisenschafts- wefen in Oesterreich. Mit Ende des Jahres 1903 bestanden in Oesterreich 3908 Raiffeisenkassen, davon entfallen auf die einzelnen Länder: Nieder österreich 520 deutsche, Oberösterreich 213 deutsche

, Salzburg 41 deutsche, Böhmen 473 deutsche und 732 tschechische, Mähren 238 deutsche und 325 tschechische, Schlesien 91 deutsche 46 polnische und 30 tschechische, Steiermark 236 deutsche und 7 slo- venische.- Kärnten 130 deutsche, Tirol 223 deutsche, Vorarlberg 64 deutsche, Krain, Görz und Küsten land 167 slovenische, Galizien 267 polnische, Buko wina 44 deutsche, 61 ruthenische. Außer den länd lichen Kreditgenossenschaften erfreuen wir uns in Oesterreich auch noch einer größeren Anzahl

ist in Oesterreich geringer als in Deutschland. Die ganze Aktion des genossenschaftlichen Lager- haüswesens stellt zsich, wie Baron Störk in der Genossenschaftspresse schreibt, bis jetzt nur als ein Versuch dar, der allerdings schon dazu diente, Viel fache Erfahrungen zu sammeln. Soll das jedenfalls richtige Prinzip der genossenschaftlichen Getreide verwertung vollständig zur Durchführung gelangen, fo wird auch unser Lagerhauswesen noch eine weitere Ausgestaltung und intensivere Organisation erfahren müssen

der landwirtschaftlichen Genossenschaften in Oesterreich mit Einschluß der Raiffeisenkassen auf nahezu 5000 berechnet, wovon weitaus der größte Teil aus den letzten 15 Jahren herrührt. Beschleunigte Erledigung der Ueber- stünden ge suche. Im Interesse einer tunlichst schnellen Erledigung der Gesuche um Bewilligung von Ueberstunden hat das Handelsministerium im Einvernehmen mit dem Ministerium des Innern nachstehenden Erlaß an die politischen Landes behörden gerichtet: Die in bezug auf Raschheit

- Apparate leisten bessere Dienste als teure Zentrifugen. Größter Putzen scharsste Entrahmung und arbeiten ganz allein. Der Prei» ist aber trotzdem sehr billig. Ein Stück fl.2.60, 3.SV U.4.LV. GenaaeBeschreibung umsonst. Alleinverkauf nur bei Rudolf «egenbauer, Asperhofen, Post St-ule«gbach. Nieder. Oesterreich. «Allen Freunden gediegener und gesunder «oft für Geist und <5e» >?» . » ' enwfehlen wir .»wärmste unk lSammlung vorzUz, Gegenwart für das Volk.) Mle 14 Tag« «ine Nummern «s ??el5 per Nummer

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 15.11.1906
Descrizione fisica: 8
Nordalbanien, wie auch IM aManien in seine,» Jnteressenkreis einznbezieihen. Montenegro leiste hiebet sreiwillizen Beista vd und die verwandtschaftlichen Verbindungen der Leihen Höfe in Ron» und Cetinje tragen wesentlich dazu bei. Italien spiele gegenüber dein Treibnndsge- nassen Oesterreich am Westbakkan ein falsche- Spiel. wie es sich ja auch in Algeciras an Seit? Frankreichs gegen Deutschlands Interessen gestellt IM. So gehe es auch ain Westbalika:» mir England und Frankreich gegemiber Oesterreich

, wenn das Ziel des „mare nostro' der Italiener er reicht lvare. geradezu der Bern»cht»u!g entgegen .leheu. Italien wäre jederzeit in der Lage. Sen Triester Zeehandel ;>» uuterbiilden und mn die Stellung Oesterreichs an» Meere wäre es geschahen. Oesterreich inuß Kaher ein wachiaanes Ange zerao-.' auf Italiens Politik in dieser Richtung haben, weil ionst eines Tages Italien über die Interessen Oesterreichs zur Tagesordnung übergohen könnte. Schon jetzt hat sich der Verkehr von den italien'- schen Häfen

io wird Oester wich bald auf diesem Teile öes Balkans das Nach sehen haüen. Oesterreich hat schon imoierne icktecki operiert, als das Obevkommando der Gendarmeric in Mazedonien dem italienischen General De Gior- gis eingeräumt nnd überdies Italien die Ueber- n»chi»l!g des Bklajcts Monastir übertragen ivurde. Außerden» hat Oesterreich in Albanien katholMe Zchlulen eingerichtet, wo das Italienische als Un terrichts'prache dient. Italien ist »uinnehr de- strebt, von den albanischen Seehäfen Bahnen im das Innere

des Landes und gegen Serbien zn M)ren, und obwohl Oesterreich nach dem Berliner Bertrage ein Vetorecht besitzt, wird dieses nicht entsprechend .wsgeü'bt. In den» Buche Chw.nec- kys ist auch eine kekr iibersichiliche Darstellllng der Stärkeverhältnisse der einzelnen in Ma?.odo»iei, und Äkbanien in Betracht kommonden Nationen Sohn. „Man hat Beispiele gem»z davon, und Eberhard wäre nicht der erste, der wie ein Gimprl auf die ausgestreckte Leimrute ginM.' ?,'in>a sprach keine Silbe, obwohl ihr die Worte

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 13.01.1903
Descrizione fisica: 8
Be sprechung mit Gesinnungsgenossen in Meran hielt. Es wird also mit Grazie im neuen Jahr weiterhin verketzert, denunciert und verleumdet — des »Friedens' willen. Kirchliche Nachrichten. Schwere Erkrankung. Der Herr Expositns von Tschötsch, Johann Hofer, ist sehr bedenklich beihen der katholischen belletristischen Zeitschriften in Oesterreich? Bevor wir diese Schwierigkeiten näher andeuten, sei in gedrängtester Kürze auf den Wert und die Notwendigkeit guter Familien» Zeitschriften hingewiesen

, alles Jammern über die schädliche Einflußnahme der kirchenfeindlichen Literatur hilft wenig oder nichts, solange nicht positiv ein Besseres dafür geschaffen wird. Wo liegen also die Schwierigkeiten für die Gründung und Erhaltung einer größeren belle tristischen Familienzeitschrift für Oesterreich? Sie liegen nicht etwa in dem Mangel an literarischen Mitarbeitern. Es ist ja bekannt, daß eine ganze Reihe der angesehensten katholischen Verlags unternehmungen des Auslandes in Buch- und Zeitschriftenform

Freundlich keit aufgenommen. Rompilgerzug. Zur Feier des 3. März wird in Rom auch ein Pilgerzug der Präsides der katholischen Gesellenvereine aus Deutschland und Oesterreich unter Leitung des Prälaten Kirchberger aus München eintreffen. Ernennungen. Der hl. Bater hat den Kardinal Seraphin Cretoni zum Präfekten der Kongregation der Riten und den Kardinal Tripepi zum Präfekten der Kongregation der Ablässe und Reliquien ernannt. Glorreicher Nekrolog. Der Nekrolog der katholischen Heiden-Mlssionäre zählt

ins Spital gebracht. Leben im eigenen Vaterland nach Möglichkeit zu sorgen. Es ist selbstverständlich, daß sich eine katho lisch belletristische Zeitschristliteratur nicht in einem Jahr großziehen läßt. Was aber mit vereinten Kräften auf literarischem Gebiet sich durchsetzen läßt, dafür ist die verhältnismäßig sehr rasch erreichte Blüte der jungen Zeitschriften literatur einer anderen Nation wohl der beredteste Zeuge. Hätten wir in Oesterreich katholische Ver leger mit den Geld

- und Literaturvertriebsmitteln, wie sie den Firmen Benziger ck Co.. Herder, Bachem, der Aktiengesellschaft „Germania', Dorn, Manz ?c. zur Verfügung stehen, so wäre die wesentlichste Schwierigkeit bereits über wunden. Diese größte Schwierigkeit wäre aber im Laufe von verhältnismäßig wenigen Jahren nach der altbewährten Taktik des «Viribus rmitis« auch bei Ms in Oesterreich zu über winden. Ja wir möchten behaupten, eine größere belletristische Zeitschrist katholischer Richtung wäre in Oesterreich in dem Jahr zu erreichen, wo wenigstens

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 12.10.1907
Descrizione fisica: 10
. Nach langen Verhandlungen ist es den beiderseitigen Regierungen also doch gelungen, zu einer Einigung zu kommen und die Monarchie wieder aus zehn Jahre zusammenzuflicken. Es läßt sich gewiß nicht verkennen,, daß diesmal ganz be- sonders schwierige Knoten zu lösen waren. In Ungarn regiert jetzt eine Partei, die das „Los von Oesterreich!' schon in ihrem Namen trägt und sie kann sich leider als die Beherrscherin der ungarischen Politik erklären, da die anderen Parteien nicht im entferntesten

noch in den Rippen: „Die Groß- Machtstellung der Monarchie darf nicht gefährdet, die Einheit der Armee nicht gelockert werden.' Ueber dieses Kapitel duldete man in Wien gar keine Aussprache und die Ungarn erfuhren, daß in diesem Punkte weder mit dem gegenwärtigen, noch mit dem künstigen Kaiser gefeilscht werden darf. Das ernüchterte und brachte die Herren schließlich gar zur Vernunft, daß sie einen Aus gleich mit Oesterreich schluckten. Der Inhalt der Ausgleichsverhandlungen ist noch gar nicht bekannt

, er wird von den Ministern erst am Mittwoch mit geteilt werden, aber das ist schon ein großer Sieg sür uns, daß die ungarische.Unabhängigkeitspartei, die vor Jahren jeden Ausgleich verwars, überhaupt einen solchen eingegangen ist. Man denke: Ein Kossuth schließt schiedlich-sriedlich einen Ausgleich mit Oesterreich! Aehnliche Beispiele einer solchen Sinnesänderung hat die Politik nicht recht viele aufzuweisen. Uebri- gens scheint auch der Ausgleich nicht so ganz übel ausgefallen zu sein. - Kossuth hat seinen Getreuen

davon erzählt und verschiedene Vorzüge für Ungarn angekündigt, aber er setzte wohlweislich dazu, daß auch Oesterreich wertvolle Erfolge erzielt habe, da ja ein Ausgleich beiderseitig nicht nur Opfer sondern auch Ersolge aufweisen müsse. Daß die ungarischen Minister vor ihren Leuten, von denen doch fo manche den Kopf schütteln werden, den Ausgleich als günstig hinstellen, ist ja begreiflich, sie können doch ihren Handel nicht als schlecht verschreien. Warten wir also kurze Zeit

!' Es ist begreiflich, daß unser greiser Kaiser erleichtert auf atmet, wenn er weiß, daß sür 10 Jahre einmal wieder Ruhe wird zwischen Ungarn ''und Oesterreich. Die Ausgleichskalamität wird jetzt seinen Lebensabend nicht mehr trüben. Und mit dem Kaiser atmet auch Oesterreich erleichtert auf, dem durch einen neuen Ausgleich, allerdings nur durch einen guten, gesegnete Jahre ruhigen Fortschrittes aus wirtschaftlichem Gebiete gesichert werden. Inland. Alfred Fürst von und zu Liechtenstein f. Auf seinem Schlosse

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 6
Data: 31.01.1905
Descrizione fisica: 6
, Protestkundgebungen, Sühne-Andachten u. s. w. in ganz Oesterreich. Ueberall sreute man sich, daß dort, wo religiöse Interessen auf dem Spiele stehen, alles, was k a- tholifch in Oesterreich ist, sich einS fühlt, sich als ein Gä n z e S betrachtet, ohne Unterschied der politischen Parteirichtung. ' So glaubte man. Aber die Freude war v e r f r ü h t. Man hatte auf den beifpiellofen Part eifanatiS- muS der Konservativen vergessen, denen es sehr unangenehm war,^daß der Bevölkerung durch die Protestkundgebungen

jenen Schutz zu verschaffen, den sie vom Gesetze fordern kann. Um zu zeigen, daß die katholische Religion bisher diesen Schutz nicht fand, wiesen die Inter pellanten auf- den betreffenden Schandartikel deS alldeutschen Blattes hin, ^dessen Z frechste Stelle sie wörtlich anführten. Dieses energische Austreten im Parlamente für die Rechte der katholischen Religion in Oesterreich gereicht den Christlichsozialen umsomehr zur Ehre, als sich sonst im Parlamente dafür keine Partei fand. ' ^ Und statt

zu lassen und einen Keil in die bisher so großartig verlaufene Aktion der katholi schen Oesterreicher zu treiben, nicht empörend? Immun! Ja, wir^ fragen: Hat sich denn die Staatsanwaltschaft um die betreffende Nummer des alldeutschen Blattes gekümmert? Konnte das all deutsche Blatt nicht erst neulich jubilieren und eine Neu-Auflage der betreffenden Nummer ankünden? Und haben nicht zahlreiche katholische Blätter die betreffende Stelle abgedruckt, um ihren Lesern zu zeigen, wie weit eS in Oesterreich

gekommen und wie frech unsere Religion beleidigt werden darf? Wir nennen da nur das Salzburger „Universitäts blatt', das Organ des UniversitätSvereineS, dessen Präsident Kardinal Katfchthaler ist. Und «haben nicht die Redner in den Protestversammlungen und die Prediger bei den Sühne-Andachten den Zuhörern ebenfalls mitgeteilt, was sich alldeutscher ReliglonS- haß in Oesterreich ungestraft erlauben darf? Und angesichts^solcher Tatsachen wagen eS die Konservativen, nur um einen Streit vom Zaune

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 17.03.1906
Descrizione fisica: 10
- und tadellosen, unglücklichen Frau in schändlichster Weise gefrevelt hat. Das Land Schwyz aber atmet auf, daß die rächende Nemesis mit unerschütterlichen Beweisen das Verbrechen selbst ans Tageslicht und zur Verantwortung gezogen hat. » ^ » Der definitive Handelsvertrag mit Oesterreich- Ungarn ist endlich zustandegekommen und wahr scheinlich letzter Tage unterzeichnet worden. Die beiden letzten strittigen Punkte betrafen die Seiden gewebe und die Frage der Viehseuchenpoljzei. Es heißt, der schweizerische

Bundesrat habe in der letzteren das Zugeständnis gemacht, das Schlacht vieh in bestimmte Schlachthäuser unter Vorbehalt der Kontrolle zuzulassen, während in bezug auf Nutzvieh die autonome Veterinärpolizei aufrecht gehalten wird. Was die glatte Seide (schwarz und farbig) anbelangt, so habe der Bundesrat als letzte Konzession die Beibehaltung des bisheriges Zolles von 480 Kronen per 100 Kilogramm bezeichnet. Oesterreich verlangte 530 Kronen. Das herrlichste Frühlingswetter vom 5. d. M. verschönerte

Waadt habe ergeben, daß 90 Prozent sich für Beibehaltung des Religionsunterrichtes ausgesprochen haben. Wie gesagt, Hut ab! Ein herrliches Spiegelbild für die Propagandisten der „Freien Schule' in Oesterreich! In dem Töchterinstitut Stella Maris in Ror- schach wurden von einem noch jungen Manne, anschei nend einem Deutschen oder Oesterreicher, der sich als Geistlicher in das Institut einschlich, über 1000 Franken in barem Gelde entwendet. . In Hemberg (St. Gallen) wurde letzter Tage ein Bauer

das Alter würde ihn schützen! — Die am Dienstag stattgefundene zweite Aufführung der „Perle von Oesterreich' von Seite des St. Vinzenz vereins hier, wurde durch den Besuch Sr. kaiserl. Hoheit des Herrn Erzherzogs Eugen ausgezeichnet. — Gestern hat sich ein Schulknabe in Maria-Hils während des Spieles mit Kameraden den Fuß ge brochen und er mußte in die chirurgische Klinik überführt werden. Kaltern, 15. März. Als Moossaltner wur den vom Gemeindeausschusse Karl Hani und Franz Ruedl, beide in St. Nikolaus

Oesterreich haben. — Eine Vorstandssitzung der landw. Bezirksgenossenschast Kaltern sand am 11. d. M. statt und teilte der Obmann Herr Jo hann Dissertori mit, daß eine Eingabe des Abg. Psarrer Schrott erwirkte, daß die im vorigen Jahre von der Landesanstalt S. Michele bezogenen ver edelten Raseln den Mitgliedern dieser Genossenschast vom Landesausschusse im Preise von 15 Kronen pro 100 Stück auf 12 Kronen und für Minder bemittelte bis zu 7 Kronen herabgesetzt wurden. — Eine Versammlung beim „Stern

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 06.03.1906
Descrizione fisica: 8
. Ein solcher Misch-Masch wagt dann noch die Be merkung : „Wie Sie sehen, sind unter den Unter schristen die hervorragendsten Namen des geistigen Oesterreich vertreten.' -K „Das Attentat auf die Ehe-Insti tution' betitelt sich eine soeben im Verlage „Styria' in Graz erschienene kleine Schrift (ein zeln 10 Heller, 100 Exemplare Kr. 8). In dieser Schrift sind die durchschlagendsten, schwer wiegendsten Gründe gegen die gesetzliche Lockerung des Ehebaudes vom Standpunkte des Natur- rechtes, der religiösen

! Zum Proteststurm gegen die Ehezerstörer. Das Wiener Zentralkomits teilt mit: Bis jetzt sind infolge Veranlassung des katholischen Zentralkomitees für Oesterreich Protest bogen in deutscher, tschechischer, polnischer, ruthenischer,italienischer,slowenischer und kroatischer Sprache verschickt worden. Es sind bei der Sammelstelle Johann Heindl, Wien, I., Stephans platz 7, aus allen Kronländern auch überaus viele Nachbestellungen erfolgt, die sofort (gratis und franko) erledigt wurden. Bei Nachbestellungen

kommen und wenn sie einen Wiener Redner mitbringen, wird es noch besser sein. Dies ist allgemeiner Wunsch. Lienz, 4. März. (Protest.) Der Katho lische Arbeiterverein für Lienz und Umgebung benützte die heutige Monatsversammlung zu einer Protestkundgebung gegen die geplante Ehereform. Nach einem Vortrage des Herrn Vizepräses Koo- perator Mntfchlechner über Kulturkampf in Frank reich und Oesterreich wurde folgende Resolution einstimmig angenommen: „Der Katholische Arbeiter verein für Lienz un) Umgebung

, dessen Verwendung häufig miß verstanden wird? Wäre es für den Staat nicht besser, statistische Verzeichnisse jener Hofräte und Beamten anzulegen, welche der in Oesterreich gesetzlich verbotenen Freimaurerei angehören, oder jener 2500 k. k. B.amten (nach „Haussreund'), die dem Alldeutschen Bund angehören, welcher nicht bloß ein Bund „Los von Rom', sondern auch „Los von Oesterreich' ist? Brenner, 2. März. (Ombrometrische Temperatur-Beobachtungen im Monate Februar.) Am 1. um 7 Uhr früh

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 23.11.1904
Descrizione fisica: 16
Serie 4 Teutschen Reiches beteiligten sich die Schweiz, Frankreich, Holland, Awrivegen, Ungarn und Oesterreich. Wenn auch alle Aussteller sich be mühten, Großes zu Kisten und Auszeichnungen davon zu tragen, und es auch allen gelang, etwas ganz Hervorragendes zu bringen, so ist es doch nur Oesterreich gelungen, den großen Sieg zu er ringen. Unter den vielen Fachleuten und unter den Ausstellungsbesuchern war nur eine Stimme, daß Oesterreich in einer noch nie gesehenen Groß artigkeit und Schönheit

der Dank für die rege Teilnahme an derselben und alle können sich- mit Direktor Mader freuen, Oesterreich auf einem wirtschaft lichen Gebiete einig zu sehen, würdig einem gro ßen Reiche, gegenüber den anderen beteiligten Staaten. Möge dieser glänzende Erfolg für den Tiroler Obstbau von segensreichen Folgen sein. — Bei dieser Gelegenheit sei noch auf die ge legentlich der Düsseldorfer Obstausstellung vom Tiroler Landesausschusse herausgegebene Bro schüre „Ter Obstbau, die Obstprodultion

(Oststeiermark) der Geheime Rat Herrenhausmitglied Adalbert Graf Köttu- linsky an Lungenentzündung int 57. Lebens jahre gestorben. Oesterreich verliert an ihm einen angesehenen Politiker moderner Richtung, das Land Steiermärk den verdienten Führer des ver fassungstreuen Großgrundbesitzes. — An der Wiener Universität wurde Frl. Anna Wüstner, die Tochter des Ctzormeisters Wüstner des Kla- genfurter Männergesangvereins, zum Doktor der Philosophie promoviert. — Prinzessin Luise von Koburg wird binnen kuMM Paris

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 10.10.1908
Descrizione fisica: 12
Depesche gerichtet, in der er erklärt, daß er recht Oesterreich-Ungarns-im Sandschak Novi- stcts von den Gefühlen der Txeue gegenüber bazar m enge Schranken einschließt. dem Sultan beseelt gervesefi, jübev: dic^ Volks-.; Es fragt-sich'nun, welche Wirkungen diese bcwcgung in Bulgarien so groß gewesen sei, bedeutsamen Umwälzungen .auf -dem Balkan daß er der Proklamierung zum Königreich' in . Europa' Hervorrufen werden. Die erste zustimmen mußte. Der Ministerrat hat be-! Frage ist noch immer

schließt man, daß die Negierung von einem Einver- n e h m e n zwischen de in F ü r st e n F e r d i- nastd und dem Baron Aehrenthal überzeugt ist. Durch die Tür, welche Bulgarien aufge- macht hat, , ist Oesterreich-Ungarn sofort nach- gefolgt durch die Annexion Bosniens und der Herzegowina. Wohl verstanden, suchte Oesterreich-Ungarn in der an die europäischen Mächte gerichtete Botschaft Kaiser Franz Josefs nicht die vorherige Zustim mung der Berliner Signa tarn, ächte nach, denn man steht in Wien

auf dem Standpunkt, daß cs einer solchen Zustimmung der Berliner Signatarmächte zur formellen „Vereinigung' des Besitzstandes in Bosnien und der Herzegowina nicht bedürfe. Oester reich-Ungarn habe lediglich mit der Türkei wegen der Konvention über den Sandschak Novibazar zu verhandeln. Es handelt sich um die Aufhebung der Konvention vom Jahre 1879. Das in französischen Blättern lanzierte Gerücht, daß Oesterreich-Ungarn als Kompensation für die Annexion Bosniens und der Herzegowina der Türkei angcboten

habe, auf sein Besatzungsrecht im Sandschak Novibazar zu verzichten, scheint auf einem Mißverständnis zu beruhen. Angesichts des geplanten Baues der Sandschakbahn dürfte Oesterreich-Ungarn kaum geneigt sein, auf den eigenen militärischen Schutz dieser wich tigen Bahnlinie zu verzichtend Es scheint sich vielmehr um eine Aufhebung der Konvention von 1879 zu handeln, welche das Besatzungs- Bestimmtheit damit, daß England sofort zur Annexion Egyptens und Cyzierns schreiteil ivcrde, und man ist hier nicht abgeneigt, Nlrßland

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 12.11.1910
Descrizione fisica: 12
, die heftige und die gemütliche Jrredenta in I t a l i e n zu unterschätzen, deren letztes Ziel „I'rento 6 Trieste“ seien. Dr. v. Grabmayr schonte auch die Fehler der österreichischen Regierungen nicht, die bezüg lich der Frage der italienischen Uni versität in Oesterreich, der Wirtschafts politik in Südtiröl und anderweitig begangen worden sind. Aber schlimmer sei es, daß in den breiten Massen des italienischen Volkes noch immer der während der längstvergang enen Metternich-Zeit gegen Oesterreich

an gesammelte H a ß lebe. Zur Herstellung einer ehrlichen guten Nachbarschaft müßten beide Teile beitragen. Er mißbilligte und tadelte das taktlose Vorgehen der Wiener Klerikalen gegen die italienische Losung ,.Koma intangi- bile“. Aber auch in Italien müsse man sich an den Gedanken gewöhnen, daß es wie für das Königreich eine „Roma intnngibils', so auch für Oesterreich ein „I'rento e l'rieste intangibile“ gibt. Das gefährliche Spiel mit den Schlagworten von dem uncrlösten Trient und Triest müsse aufhören

; denn Oesterreich werde seine Position an der Adria und den Besitz von Trient und Triest mit Aufbietung seines letzten Soldaten und seiner letzten Krone verteidigen. So wie man sich in Oesterreich von jeder Einmengung in die inneren Angelegenheiten Italiens enthalten müsse, so müsse man auch drüben die Aspi rationen auf Trient und Triest aufgeben. Italien. Im Apollotheater -in Rom fand am 6. ds. eine große Versammlung der römischen Hoteliers, Kaufleute und Industriellen statt, die gegen die „gewerbsmäßige

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