tostet ganzjärig 3fl.. der ^Vsttiroler Sammler- ^ ^ den entgegengenommen in der Buchdrucker?! ). G. Mahl jun. in kienz, 1 st. per Post oder in'S Haus gestellt. Einzelne Nummern lv tr. ^ —> i ^ - wohin auch Briefe und Gelder zu adressieren sind. Erscheint monatlich dreimal, an jedem ersten, zweiten und dritten Sanistag im Monat mit den Beilagen: „Mnflrirkes Unterhaltungsblatt' und „Gemeinnützige Mittheilungen'. Nr. 27 Politische Uebersicht. Oesterreich-Ungarn. Der Münchner „Allg. Ztg.' schreibt
?man anK M n n s b r n ck: „Sicherem Ver- ililch erfolgt zwischen der dentschna- tionaleu und deutschliberale» Partei ein noch engerer Zusammenschluß als dies bisher der Fall war. Es wäre dies ein nachahmens- nxrtes Beispiel für alle Orte Oesterreichs,, wo noch schärfere Parteidifferenzen zwischen diesen Gruppen bestehen. Ein fester Verband gegen den gemeinsamen slavisch und deutsch klerikalen Feind ist in Oesterreich eine unbe dingte Nothwendigkeit, wenn ein Erfolg ge genüber einer den Deutschen
, indirekte 169.2 Mill.), mehr als die Hälfte der 453.8 Mill. betragenden Summe aller direkten und indirekten Steuern, während 5^/z Millio nen Tschechen nur 112.1 Mill., 3,700,000 Polen 34.8 Mill., 3,100,000 Ruthenen 27 Mill., 1,200,000 Slovenen 19.4 Mill., 700,000 Italiener 15.7 Mill., 600,000 Serbokroaten 7^ Mill., 200,000 Rumä nen 1,800,000 Gulden bezahlen. Man sieht auch hieraus, wie ungerecht und bedenk lich es ist, das Deutschthum in Oesterreich Kien;, Samstag den 18. September einer slavischen
', meint, es sei in Oesterreich eine Ver- fasfuugskrisis, nicht bloß eine Parlaments krisis eingetreten uud wirft die Frage auf, was aus der Verfafsungsmäßigkeit in Oester reich und folglich auch Ms den Delegationen, der Quote, dem Zoll- Nud Handelsbündnisse zc. werden solle, wenn es in Oesterreich nicht gelinge, die Schwierigkeiten zu beseitigen. Das Blatt behauptet, daß dieser Zustand aus die Entwicklung der inneren ungarischen Politik selbst dann von Einfluß sein werde, wenn Ungarns konstitutionelle
Selbständigkeit, welche ohnehin kein Faktor angreifen könne, nicht tangirt werden sollte. Kaiser Wilhelm weilt seit 14. d. M. auf dem Boden der österreichisch-ungarischen Monarchie, um einige Tage bei uns zuzu bringen. Von der Zusammenkunft mit dem italienische» Herrscherpaare eilt Deutschlands Kaiser nach Oesterreich-Ungarn, um unseren Monarch.'» zu.begrüßen, ein weithin sichtba res Zeichen, daß der Dreibund in voller Kraft aufrecht besteht und weder auswärtige Einflüsse, noch innere Intriguen bisher