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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 26.11.1877
Descrizione fisica: 6
zu beobachten sind. So hat sich nämlich die Ein- und Ausfuhr vermehrt in Frankreich vom Jahre 1867 bis zum Jahre 1876 um 28 Percent, in Italien vom Jah,e 1867 bi« znm Jahre 1876 um 56 Per- cent (für den Vergleich mit Deutschland fehlen die Werthziffern). (Fortetzung folgt.) Oesterreich-Ungarn in» italienischen Spiegel. (Schlub-? DaS ist der Zug der öffentlichen Meinung, wie er sich aus den Zeitungen, Privatgesprächcn und aus gewissen kleinen Thatsachen zu erkennen gibt

. — Haben nun die Oesterreich?? Recht oder Unrecht? — Ich glaube, daß sie vorschnell urtheilen nach nur unvollständiger und flüchtiger Prüfung. Vielleicht haben sie nur das in Betracht gezogen, was ans den Handlungen und Worten deö ehrenwerthen Melegari erhellt, weil, wenn sie die Haltung des italienischen Volkes beobachtet und die Wünsche nnd Bestrebungen der Italiener studirt hätten, sie zu folgenden Schlüssen gekommen wären: 1. Daß, wenn auch die Minister den Verstand ver lieren sollten, was häufig sich ereignet

, das ita lienische Volk, um daS Gleichgewicht wieder herzu stellen, eine doppelte Dosis gesunder Vernunft zn ent wickeln wissen würde. Als Beispiel diene der fran zösisch-deutsche Krieg, wo die gesunde Vernunft der Italiener die Lcichtherzigkeit des blonden Ministers zu verbessern wußte. 2. Daß wir, wenn Oesterreich geschwächt würde, schweren Gefahren ausgesetzt wären; daher ist eS im Interesse Italiens, baß Oesterreich bestehe und zwar stark fortbestehe. Die Beziehungen Oesterreich-UngaruS

der noch der Fremdherrschaft unterstehenden Provinzen gegründet. Ist es vernünftig, daß die Regierung eine solche Gesellschaft duldet, die sich zur Aufgabe setzt, seinerzeit Oesterreich, Frank reich, die Schweiz und anch England wegen Malta anzugreifen? All das sind unzeitgemäße Bocksprünge einiger Gruppen TollhäuSler, wahrer Blödsinn. Von zwei Dingen eineS: Entweder hat man keine Vellei- täten und Revindikationen? Dann lasse man diese Alfanzereien bei Seite und denke man daran, die Freundschaft zu befestigen

, oder man hat die feste Absicht, jene Provinzen zu nehmen?. Dann hat man eine doppelte Pflicht zu schweigen; erstens, um den Plan und die Richtungen zu verbergen und um Muße zu haben, das Pulver trocken zu halten, und zweitens, um nicht den Feind zu allarmiren und' ihn dadurch zur Offensive und zn Repressalien zu zwingen. Was' würden wir Italiener sagen/ wenn man in Oesterreich eine Zeitung oder eine' Gesellschaft.'gründen kzürde zur Wiedereroberung ^VcnetienS o^er zur Wiederher stellung de^weltlichm Herrschaft

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 07.02.1877
Descrizione fisica: 8
ist man klar. Aber trotz des bereits mit Rumänien abge schlossenen Vertrages wegen Durchmarsch der russi schen Truppen durch dieses Land, sucht man stets noch möglichst viel Zeit zu gewinnen, dies beweist ja auch die vorliegende russische Eirkulardepesche vom 31. Jänner l. I. Es wird noch viel Arbeit den Diplomaten machen, bis AllcS zum „Vorwärts, marsch' fertig ist. DieS daS Eine. WaS aber die von Oesterreich bereits zuge sichert sein sollende Neutralität betrifft, so bedarf es einer solchen formellen

Zusicherung nicht, da feststeht, daß Oesterreich stets nach jeder Richtung einen Konflikt auszuweichen trachten wird, so lange eben seine Interessen nicht darunter leiden. Oesterreich hat eben noch immer freie Hand und ist nach keiner Seite gebunden, obwohl gerade jetzt unsere Monarchie allseits umworben wird. Deutschland. Berlin. 5. Febr. Im preußi- sch-n Herrenhaus stand heute die Interpellation des Grafen Schulenburg - Beetzendors auf der Tagesord nung : „Welche Schritte bat die Regierung gethan

Haymerle sind die internationalen Beziehungen zwischen Oesterreich und Italien, mindestens osficiell, in ihr normales Geleise gebracht und es steht zu erwarten, daß die öffentliche Meinung Italiens die Aufrichtigkeit und den guten Willen, womit Oesterreich die Freundschaft des Nachbarstaates Pflegt, ihrerseits endlich anerkennen werde. Der Streit um Südtirol scheint von der Tagesordnung abgesetzt zu sein: weder in hiesigen, Politischen, noch in jenen Kreisen NorditalleuS, welche die Frage als Domäne

und da noch von dies- und jenseits der Alpen, was Ih; en die nachfolgende Glosse, womit ntankuIl!Z>°, da? stark an AnnexionSlust tabo- riit, die Anknnft deö österreichischen Botschafters be gleitet: Hck, böre von gewissen Befestigungen recen, womit Oesterreich die Uebergänge der Valsugana und die dalmatinischen Küsten schützt. Aber waS rum? Man Hute sich in jeder aufgefahrenen Batterie eine Drohuug zu erblicken. Oder haben die unzähligen Geschütze, womit daö F-stungSviereck besäet war, nicht dazu gedient, Italien zu begrüßen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 26.06.1878
Descrizione fisica: 6
der AnSgleichSgegner und der ihnen zum Theil gesinnnngöverwandten Ver- sassnngsseinde an dem gesunden Sinne der Bevölke rung machtlos abprallen. Ein starkes Oesterreich kann eben nur ein einiges sein, und wenn eS Parteien gibt, welche dieses Axiom nicht acceptiren, so sind sieglücklicher Weise nur solche, welche zum Heile des KaiferstaateS uoch lange keine Aussicht haben, von der Majorität der öffentlichen Meinung auf den Schild erhoben und mit der Leitung von Oesterreichs Ge schicken betraut zu werden. ÄVien

eine gegensätzliche Stellung einnehmen, während England und Oesterreich stets neben und miteinander gehen. Die „Presse' meint, zu der unverkennbaren Besserung der Stimmung habe ebensoviel als die er reichten Vereinbarungen, die russischerseitö gezeigte Geneigtheit zur friedlichen Löfuug der schwebenden Fragen beigetragen. Die „deutsche Zeitung' meldet, daß die letzte Eongreßsitzung in der bulgarischen Frage zu einer vollständigen Einigung iu 'der Hauptsache ge führt habe. Die „Morgeupost' prophezeit, der Musel

die von Eng land gekommenen Schwierigkeiten zn überwinden waren, so seien eS setzt die von der Türkei kommenden. Der „EzaS' beklagt den Beschluß deö Berliner CongresseS, den kleinen Staaten auf der Balkan- Halbinsel den Eintritt in den Eongreß zn verweigern. Dasselbe Blatt fürchtet, es könnte in Berlin ein fau ler Friede zu Stande kommen, der seine spitze gegen Oesterreich kehren dürfte. — Der „Dziennik polski' glanbt noch an die Möglichkeit einer gedeihlicken Allianz zwischen Oesterreich und England

wieder kehrende beunruhigende Phasen während des weitern Congreß-VerlanfeS gesaßt sein, ohne aber deßhalb sich wegen des Schlußergebnisses großen Besorgnissen hin geben zu müssen. Die bulgarische Frage gilt fortwährend als der Cen- tralpunct der vertraulichen Verhandlungen, wie über- > Haupt deS ganzen CongresseS. Dje Erledigung dieser Frage dürste noch geraume Zeit in Anspruch nehmen. So viel steht fest, daß Oesterreich und England in dieser Frage, sowohl bezüglich der Principien, als auch der Tendenzen

dem ALippthale» ^5. Juni. (Dal matinisches.) Wenn der Fall der Besetzung von Bosnien und der Herzegowina dnrch Oesterreich ein treten sollte, dürften unsere Kaiserjäger mit unter den ? ersten sein, welche ihren Fuß über die bisherige Gränze setzen. Eine Compagnie deS L. Bataillons steht jetzt in Werdobo l?). DaS Bataillon selbst, das bis 1!». d. MtS in «ign stand, dürste jetzt seinen nenen GarnisonSort Jmoschi (nahe der herzegowinischeu Gränze, südöstlich von Spalato) bezogen haben Es be findet

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 09.11.1880
Descrizione fisica: 4
nicht ergreifen, will er verkennen, daß olle seine Interessen ihn auf ein derartiges Ver hältniß hinweisen, und will er eine entgegengesetzte Stellung einnehmen, so würde Oesterreich-Ungarn sich in der Lage befinden, sein staatliches Gewicht fühlbar zu machen. Es ist das keine Selbstüberhebung, sondern eine im gegebenen Moment eintretende Nothwendig keit. Daß wir freundliche Nachbarn seien und daß wir auch freundliche Nachbarschaft finden können, das beweist uns daS seit einigen Jahren so sehr gebesserte

Verhältniß zu ^Rumänien. Allerdings möchte ich auch einen Appell an die öffentliche Mei nung und ihre Organe in Oesterreich-Ungarn richten, die einzelnen Reibungen der Interessen und Meinungs verschiedenheiten, die auftauchen können und die vielleicht — ich gebe es zu — von jenen kleinen Staaten nicht mit der objektiven Ruhe behandelt werden, mit der sie behandelt werden sollten, nicht zu großen Conflicten aufzubauschen und die freundlichen Beziehungen, die Wir zu erhalten gesonnen sind, nicht künstlich

zu stören. Dr. v. Plener hat von Allianzen, Verständigungen und dergleichen gesprochen. Was Oesterreich - Ungarn anbelangt, so hat für die Politik der letzten Jahre, und das möchte ich sowohl für meinen Vorgänger als für mich in Anspruch nehmen — die Stetigkeit in unseren politischen Beziehungen wie unseren politischen Zielen den Grundzug gebildet. Politische NeberstHt. Bozen, 9. November. Graf Taaffe, der sich bi- gestern in Pest befand, hielt dort Rücksprache mit den Delegirten wegen Zu sammentritts

- den; weiter sind eventuell für den Fall der Nichtbe« achtung Proteste an das Abgeordnetenhaus und die Klage beim Reichsgerichte in Aussicht genommen. Deutsches Reich. Der ungarische Reichstags- Abgeordnete Guido v. Baußnern hat dem deutschen Reichskanzler eine Denkschrift vorgelegt, in welcher er die wirthschaftlichen und politischen Vortheile einer mitteleuropäischen Zoll-Union auseinandersetzt fund als ersten Schritt zur Realisirung dieses ProjecteS die Zoll-Einigung zwischen Deutschland nnd Oesterreich- Ungarn

empfiehlt. Fürst Bismarck antwortete dem Autor der Denkichrist mit einem Schreiben vom 5. März d. I. folgenden Inhalts: »Ich betrachte eine Deutschland und Oesterreich- Ungarn umfassende Zolleinigung als ideales Ziel. Ich weiß nicht, ob wir dasselbe erreichen, ober je näher wir ihm kommen, umsomehr werden unsere wirth schaftlichen Beziehungen zum dauernden Ausdruck der Uebereinstimmung unserer politischen Interessen werden. Zur Zeit bestehen jedoch in der wirthschaftlichen Lage eines jeden der beiden

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 05.10.1872
Descrizione fisica: 8
der Gegenwart, von Seite 1 bis Seite 334. mit der landläufigen Phrase: die Gerichte werden einschreiten, und ertheilte ihm den gutgemeinten Rath, Verona sobald als mög lich und wenn eS anders sein kann, innerhalb zwei Tagen zu verlassen, und dann »Hute Nacht!* Das ist das innige Verhältniß Italiens zu Oesterreich ! Daß die Gerichte nicht einschreiten, die «schuldigen nicht bestrafen, kann man Hundes gegen eins wetten. So wenig die an der Verwundung des Grafen Crenneville, Adjutanten Sr. k. k. apost

. Majestät, Schuldigen und die Mörder deS österr. Consuls Jnghirami bestraft wurden, eben so wenig wird man jetzt etwas thun. Italien heuchelt Freundschaft gegen Oesterreich, weil eS Oesterreich braucht, um in seinen Raub deS römischen Staates nicht gestört zu werden, übrigens aber wird eS immer, wie es schon im Jahre 1362 dem „Manne von Blut und Eisen', erklärte, „Freund mit jedem Feinde Oesterreichs sein.? Darum möge der Herr der „Vozner Zeitung' nicht gar so leichtgläubig sein und sich überzeugen

, daß ein Land, daS durch Revoltiren und Rauben sich groß gemacht hat, nie Freund eines konservativen Staates, wie eS Oesterreich seiner Natur nach ist, sein kann. St. Pauls, 1. Okt. Am 30. Sept. fand in St. Michael die erste vom Landwirthschafts-Vereine der Gemeinde Eppan veran staltete Vieh-AuSstellung statt. Angemeldet waren von 16 Parteien 22 Stück Vieh, welches von den Ausstellern selbst gezüchtet oder doch wenigstens ein Jahr lang in der Gemeinde befindlich sein mußte. Als Preisrichter fungirten Herr

, kaufmännische Liefer- , und Verpstichtscheine, kaufmännische Buchführung, Postwesen. — DaS Metermaß in Deutschland, Frankreich und Oesterreich. Von Carl Swoboda in Wien. Zweite vermehrte und verbesserte Auflage. Druck und Verlag von B. F. Voigt in Weimar. DaS Metersystem hat bereits in nahezu zwanzig Kulturstaaten Eingang gefunden; für eine Bevölkerung von 142 Mill. Menjchen ist es schon heute von offizieller Geltung oder wird es nächstens werden. Bei uns in Oesterreich ist der Gebrauch der. neuen Maß

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 04.03.1880
Descrizione fisica: 4
. grad wieder in Wien erschienen. Was ober über diese Justruction verlautet, klingt keineswegs erfreulich. In einem unter dem Borfitz deS Fürsten Milan abgehal» tenen Ministerrath wurde, der ,.N. Fr. Pr.' zufolge, bezüglich der Verhandlungen mit Oesterreich-Ungarn beschlossen: „I. Keinen Einfluß auf die Bestimmung der Ta rife zu gestatten, weil dies ein souveränes Recht deS serbischen Staates sei und eine eingegangene Verbind lichkeit in dieser Beziehung später unendliche Schwie» rigkeiten

ebenfalls abgelehnt, da eine Bahn in Serbien ohne die internationalen Anschlüsse dem Lande erdrückende Lasten auferlegen und sich nie ren tiren könne.' Sollte die Belgrader Regierung damit ihr letztes Wort gesprochen hoben, dann würde die Wiederauf nähme der Verhandlung?» mit Herrn Marics wohl kaum einen anderen Effect haben, als die Unmöglich keit zu constatiren. mit Serbien auf dem bisherigen Wege und durch die bisherigen Mittel zu einer Eini gung zu gelangen. ES würde dann an Oesterreich Ungarn

auf den Abschluß eines Handelsvertrages zwischen Deutichland und Oesterreich jede Hoffnung ausgeschlos sen. daß der Reichstag noch in dieser Session sich mit den Resultaten der wirthschaftspolitischen Verhandlun gen zwischen Deutschland und Oesterreich zu besassen haben werde. Man telegraphirt aus Berlin: Fürst Hohenlshe wird nach Ablauf seines JnterimistikumS in der Füh rung der Geschäfte deS Staatssecretärs des Auswärti» gen zum Stellvertreter des Reichskanzlers und Vice» Präsidenten des preußischen

daß Oesterreich jemals im Etschthale seine OperationS Basis suchen könne. Um so dringender sei eS hingegen die Ostgrenze so zu sichern, daß der strategische Auf marsch der italienischen Armee ungestört vollzogen werden könne. Hiezu wäre die Frontveränderung des befestigten Lagers von Verona, welches in seinen ge genwärtigen Verhältnissen einem in der friaulisch venetianischen Ebene operirenden italienischen Heere nicht nur keinen Rückhalt gewähren, sondern unter mancher Voraussetzung sogar-directen Schaden

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 05.10.1872
Descrizione fisica: 8
der Höflichkeit^ und der Humanität eines gebildeten Menschen gegen Fremde und mitunter wohl auch ein wenig politische Heuchelei: denn man liebt eS jetzt in Italien? gegen Fremde sich höflich und zuvorkommend zu zeigen und da ist man eS auch gegen unS Oester- teicher, damit sie dann daheim laut verkünden möchten^ Italien stehe mit Oesterreich auf dem freundlichsten Fuße. Aber wenn der Herr in der „Bozner Zeitung' daraus folgen will, Italien*) habe aufge hört, gegen Oesterreich feindlich gesinnt

zu sein, eS bestehe nicht mehr Mr alte Haß gegen die Deutschen, respective Qestereicher, man habe dem „nieder mit Oesterreich' ganz entsagt, so täuscht er sich gewaltig, und zeigt, daß er Land und Leute nicht kennt, daß er einen zufälligen Akt der Höflichkeit für baare Münze hinnimmt. Wir könnten hundert Thatsachen anführen, welche daS Gegentheil beweisen und wollen nur- erwähnen, daß alle treuen Unterthanen Oesterreichs, welche kein anderes. Verbrechen begangen haben, als daß sie Oesterreich nicht verrathen

in der Nobelgarde diente, welche daS Königreich Lombardo- Venetien im. Jahre 1848 dem Kaiser von Oesterreich bei seiner Krönung in Mailand zum Geschenke brachte, dann als Lieutenant in die österr. Armee trat und seither immer treu diente, und im Jahre 1848 in Verona stationirt, seinem Kaiser nicht untreu werden wollte, wie so viele andere; dieser Graf Salerno begab sich dieser Tage nach Verona, um einige Familienangelegenheiten zu ordnen, indem sein - Vater gestorben war. Am SamStage. den 21. d. von Legnago

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 10
Data: 16.06.1877
Descrizione fisica: 10
des Zugange» nach Tirol von der Ostseite her durch daS Thal der Brenta bemerkt diese militärische Topographie: „Oesterreich konnte die ganze Wichtigkeit des Passes nach Tirol durch das Brentathal. Es führt durch dasselbe eine sehr be- queme Straße, unv man braucht, um nach Trient zu kommen, ohne die beschwerlichen Defileen im Etsch- thale passiren zu müssen, nur eine kleine Anhöhe ;u besteigen. Aus dieser Ursache legte Oesterreich drei viertel (franz.) Meilen auß^r den Grenzen mit Be willigung

mit 3. 2, 1»/t IV», IV» und 1 fl.; zwei Prämien mit je 1 fl. Einlage für drei Serien » 2 Schüsse 3 fl.; eine Schlecker-Serie » 3 Schüsse kostet 12 kr. Vermischtes. * Oesterreich Ungarn in der Pariser Weltausstellung 1378. Der „Moniteur Universel' vom 12. d. ent hält folgende Notiz über die Erweiterung de« Raume» für die österreichisch-ungarische Ausstellung: „Die östelreichisch-ungarischen Delegirten haben nach Be sichtigung des Ausstellungsplatzes den für ihre Länder ursprünglich bestimmten Raum als ganz ungenügend erkannt unv

zur Ergänzung desselben weitere tausend Quadratmeter in Anspruch genommen. In Folge der Verhandlungen, an denen der Botschafter Graf Wim- pffen thiilnahm. hielt sich das General-Commissariat für verpflichtet, jener Anforderung nachzukommen. Der neue, Oesterreich Ungarn gewährte Raum wurde dem ursprünglich für die Start Pari« bestimmten Aul» stellungSplatze entnommen. Für die von de» einzelnen Zweigen d>-r städtischen Administration (von Pari«) angemeldeten Objecte wird ein eigener Pavillon im Centralgarten

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.03.1880
Descrizione fisica: 4
Erfahrungen mit.de» Nihilisten, speciell mit der Vera Sassulitsch, gemacht. England Der „Sianoyrd' schreibt: „DaS Mißbehagen Rußland'S und Frankreichs kann nur durch einen. gemeinsamen Angriff auf Deutschland getheilt werden. Das fühlt olle Welt und Fürst Bismarck hat den Muth. eS in seinen Organen auszufplechen.... Wen» es nun zum Kriege käme, so würde der Sieg Frankreichs auch den Sieg Rußlands und aller Wahr scheinlichkeit nach die Zerstörung Oesterreich - Ungarns bedeuten. Die Politiker in England

des Raub - Adlers leben. Infamie! War daS nicht Ehrgeiz Preußens, als eS Elsaß Lothringen von Frankreich abriß? War das nicht Ehrgeiz Englands, als eS sich die Insel Cypern aneignete? War Frankreich nicht ehrgeizig, als es Nizza und Savoyen Italien abnahm? War und ist etwa Rußland nicht ehrgeizig, das seit einem halben Jahrhundert ganz Europa in Flammen erhält, um sich der Metropole des ottomanijchen Reiches zu bemäch tigen ? Ist endlich nicht auch Oesterreich ehrgeizig, das, ohue irgendwie

, ob wir uns nicht etwa dankbar erweisen soll ten wider unseren barbarischen Gegner seit Jahrhuil» derten, wider Oesterreich? Fort damit; in Bann und Acht mit der Klugheit, in Bann und Acht mit der Politik des Zuwartens, des Maßhaltens und der Ruhe, der Schmach und Schande! Wir werden keine Wilden sein, wie die Nihilisten Rußlands, die gegen ihren Souverän kämpfen und ihr Baterland bedrohen. Wir werden zu umerem geliebten Herrscher stehen, zu dem Hause des König-Ehrenmannes; ferne sei es, daß wir unsere Brüder

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 22.10.1881
Descrizione fisica: 8
?u und Beitritte zu der Petition angemeldet. Finanz und Verkehr. B örfenbericht vom Wechselhouse Landauer L Camp. Adresse für Depeschen: Landauer Compagnie, Wien. Wien, 20. October. In Oesterreich wie in Ungarn sorgen die Staats- voranschläge dafür, daß die Haufsebäume der Börse nicht in den Himmel wachsen und das im Staatsbudget pro 1881 voraussichtliche Deficit von über 25'/» Mil lionen in Ungarn, in welchem Lande Regierung und Abgeordnetenhaus wetteifern, daS Gleichgewicht im Staatshaushalt herzustellen

. Trieft. 20. Oktober. Ein Telegramm aus Canzia meldet : Die österreichische Brigg .Prospero'. welche mit Kohlen von Newcastle nach Damiette ging, ver brannte gänzlich. Mailand. 19. October. Die Direction der „Mta Jtalia' wurde officiell von der bevorstehenden Reise des Königs nach Oesterreich verständigt. — Die Jrredenti- sten künden an. daß sie die Auflösung ihrer ComitsS schon längst (?) beschlossen haben. ondon. 20. October. Die letzten Berichte aus Ir land constatiren, daß die Ruhe

diplomatischen Reise nach Deutschland wurde also Abstand genommen. D R.) Dem angekündigten Be suche des Königs Humbert in Wien wird ver läßlichen Informationen zufolge für den 27. October entgegengesehen. Rom, 21. Oct. Mehrere hiesige Blätter sprechen sich sympathisch über die Zusammen kunft der Königs mit dem Kaiser Franz Josef aus. Sie finden gemeinsame Interessen zwischen Oesterreich und Italien, deren Wahrung Auf gabe beider Staaten ist. Dublin, 2!. Oct. Eine Proclamation des Mcekönigs von Irland erklärt

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 14.10.1879
Descrizione fisica: 6
, wenn auch nicht in dem Maße, wie die Oesterreicher. Es gibt aber noch an dere Gründe, warum wir ein besonderes Interesse an der Wohlfahrt und dem Fortichritte Oesterreichs füh len sollten. Es ist unser alter, traditioneller Allnrter in Europa, weil unsere Interessen im Allgemeinen die gleichen sind und es unS beisteht, das Gleichgewicht zu erhallen, welches unsere Interessen im Orient sichert. Wir können diese natürliche Allianz heute mit um so größerer Befriedigung annehmen, als Oesterreich längst dem alten

Rcgierungssystem entsagt hat, welches es zum Hoffnungsanker der Reaction in Europa machte, und sich offen zu einer Politik des liberalen Fort schritts und der Reform bekennt. Internationale Freundschaften beruhen selbstverständlich meist auf soli deren und greifbareren Basen, als Sympathie und Wohlwollen. Die Freundschaft zwischen England und Oesterreich hängt von einer allgemeinen Uebereinstim mung der Politik in Europa und besonders im Orient ab. Allein abgesehen von dieser fe^en Interessen-Ba sis

, ist Oesterreich sicherlich berechtigt, die Sympathien eines freien Volkes zu beanspruchen, gestützt auf seine entschiedenen Anstrengungen in liberalem und erleuch tetem Sinne, die verwickelten Probleme zu lösen, welche in seiner nationalen Existenz liegen. Diese Sympathie wird es schwerlich je einbüßen, so lange eS fortfährt, im Sinne der Schlußworte der Thronrede regiert zu werden.' . Gegen den Wucher. - Die Abgeordneten Weeber und Genossen haben einen Gesetzentwurf im Abgeordnetenhause eingebracht, wet

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 19.02.1878
Descrizione fisica: 6
auf die Einladung zur Konferenz in Wien derart unbefriedigt gelassen, daß Graf Andrassy, sich persönlich getroffen fühlend, eine zweite, sehr ener gische Note nach Petersburg richtete. Die ministerielle „Presse' betont nun auch, daß Oesterreich, indem es auf dem Boden des Drei-Kaiser- Bundes ausharre, ebenso wie England berechtigt sei, sich Garantien seiner Mitwirkung an der schließlichen Ordnung der Oricntfragc zu verschaffen. Bosnien und die Herzegowina bilden einen integrircnden Bestandtheil

der österreichischen Interessensphäre. Jetzt sei es höchste Zeit, von unserer Aktionssreiheit nach dieser Richtung Gebrauch zu machen, aber nicht gegen Rußland, son dern im Geiste der bisher befolgten Friedenspolitik. ^Die „Vorsiadtztg.' erblickt >n den Berliner Meldun gen, wonach die Vermittlung Deutschlands zwischen Oesterreich und Rußland in Aussicht siehe, ^mnpioine für eine friedliche Wendung. Deutsches Reich. Fürst Bismarck ist nun wieder in Berlin. Die dortigen parlamentarischen Kreise geben

, daß eine solche Gesinnung allseitig vorliege, wäre eine der werthvMten Friedensburgschanen. die überhaupt im Augenblick zu erlangen sein könnten. Diese Sicherheit werde a'^er zur Zeit keineswegs allseitig getheilt. Der Wiener „Presse' wird au- Berlin telegraphirt: „Der deutschen Reichsbank wurden 108 Millionen Mark Silber entnommen, welche für die ruffische Re gierung bestimm! sind.' (Siehe Telegramm.) Ltalicn Der „Kölner Ztg.' wird aus Rom, 15. d. geschrieben.- Bezüglich der Exelnsive ist es ge wiß, daß Oesterreich

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.06.1872
Descrizione fisica: 4
worden sein. (Ein Schubkarreurenueu.) Ja Metting beiStrau- bing (Baiern) wurde am 9. Juni ein Schubkarrenren nen gehalten für Angehörige der Pfarrei Oberpiebing, welche bereits das KV. Lebensjahr zurückgelegt haben. (Wiener Weltausstellung.) Die „AusstellungS Korrespondenz' schreibt: Es sind wiederholt von englischen, französischen und deutschen Firmen, welche in, Oesterreich Niederlagen haben, Anfragen an die Generaldirection gerichtet worden, ob es ihnen gestattet wäre, statt

an ihren ProdnktionSorten in Frankreich, England oder Deutschland in Oester reich anzumelden. Die General-Direktion kann Anmeldungen von Firmen, welche in fremden Staa ten produzire» und in Oesterreich blos Niederlagen halten, schon aus dem Grunde nicht acceptiren, weil dadurch der für die österreichischen Produkte bestimmte Raum offenbar verringert und andererseits der den fremde» Staate» zugemessene Raum vergrößert wer den würde. (Z»r Förderung des gewerblichen Unterrichtes.) Die seit Ende April

der BundeSkommissär die Liguorianer und b'ieörv.-, ignorantin,», sonie zwei Schulbrüserorden, deren einer unter französischer der andere unter römischer Oberhoheit stehe. Der gehsime Oberregierun^srathWagner hebt h rvor, daß nicht Preußen, sondern die katholische Kirche den Streit hervorgerufen habe. Die Jesuiten ständen mit aus wärtigen Mächten gegen D-utschland in Bnbindunz; ein diplomatischer Bericht besage, daß die französische» I suiten eine katholische Liga in Frankreich, Italien, Oesterreich

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 21.11.1874
Descrizione fisica: 12
reich-Ungarn.) Der Handelskammer zu BreS- lau ist von dem kaiserlich deutschen General- Postamte eine Zuschrift zugegangen, der, wir Folgendes entnehmen: Mit Rücksicht auf den von der Handelskammer wiederholt ausgedrückten Wunsch, betreffend die Zulassung von Postan weisungen und Postvorschüssen im Verkehre zwi- schen Deutschland und Oesterreich. Ungarn, ge reicht es dem General-Postamte zum Vergnügen, der Handelskammer ergebenst mitzutheilen, daß eS nach Ueberwindung der bisher entgegengetre tenen

Schwierigkeiten nunmehr gelungen ist, unterm 20. Oktober d. I. in Wien eine Ueber' einkunst abzuschließen, nach welcher die Zulassung von Postanweisungen und PostVorschüssen aus Deutschland nach Oesterreich-Ungarn und nmge-- kehrt vom 1. Februar 1875 ab erfolgen wird. Die Bedingungen entsprechen im Allgemeinen denen für den inneren -Verkehr des Reichspost- gebiets. Sowohl Postanweisungen als auch Postvorschüsse können biszur Höhe von 50 Thaler oder 7S fl. Oestr.'Währ, angenommen werden. - , * (Ein Wettritt

.) Oesterreich hat nicht nur die am weitesten nach Norden vorgedrun genen Polarfahrer, sondern auch die ausdauern- sten Reiter. Ein Herr von Zubovics hat mit ein und demselben Pferde Cadaroc, englisches Halbblut, innerhalb 14 Tagen den Weg von Wien bis Paris zurückgelegt. Von Station zu Station ließ er durch die Gemeindebehörden seine Ankunft bescheinigen. Montag Abends wurde er um 9 Uhr 45 Minuten von einem »Ganz gut — Du bist ein vortrefflicher Tröster. Aber gesetzten Falls

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 11.05.1882
Descrizione fisica: 10
, geschnittene Platten zollfrei aus Italien nach Oesterreich- Ungarn und umgekehrt eingeführt werden können und nur für ge schliffenen und poiirten Marmor und sonstige Steine wird per 100 Kilogramm ein Zoll von 1 fl. 50 kr. eingehoben. In Folge dessen werden die Marmorarbeiten in Carrara oder in den Steinbrüchen von Verona fix und ferttg gestellt bis auf den Schliff, auf die Bahn geladen, welche sehr niedrige Tarifsätze gewährt; in Ala »'gekommen, werden sie auswaggonirt und dort find nmerdings italienische

! Selbst die Steine beweisen, daß es ein einheitliches Oesterreich gibt, das zusammengefügt ist aus österreichischen Steinen. <Abg. Dr Kopp ruft: Ein föderalistisches!) Was den Föderalismus betrifft, meine Herren, so haben Sie uns erst vorgestern den Beweis geliefert, daß nicht nur das Landrecht Reicksrecht, sondern selbst ein einzelner Bezirk Reichsrecht bricht. (Bravo! Bravo! rechts) Wenn wir nun weiter fragen, was dem Export der Marmorindustrie dem Auslande gegenüber für ein Hinderniß entgegenstehe, so muß

ich ant worten, wenn Oesterreich im Jahre 1888, wo der Zollvertrag mit Italien abläuft, die Zollsätze einführt, die Deutschland hat, so sind wir ohnehin ferttg. Nach dem Meistbegünsttgungsvertrage, den wir mit Deutschland abgeschlossen haben, ist die Sache so: Die Rohblöcke carrarischen Marmors treten zollftei bei der Grenze uud zollfrei in Deutschland ein. Die Folge ist, daß in Kiefersfeld kurz vor dem Eingänge in Tirol von deutschen Meistern großartige Etablissements errichtet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 17.10.1879
Descrizione fisica: 8
nennung Sr. Excellenz de» Freiherrn von Haymerle zum Minister de» kais. Hause« und der auswärtigen Angelegenheiten: „Baron Hahmerle hat während der zwei Jahre, welche er in Rom zubrachte, viel gethan^ um die gegenseitigen herzlichen Beziehungen zwischen Italien und Oesterreich-Ungarn zu erhalten. Bei seiner Rückkehr vom Berliner Congresse wurde in unseren Städten die Agitation, gegen den neuen Vertrag und für die „Jtalia irridenta' eingeleitet, und es ist nicht mehr als gerecht,, zu sagen, baß

die Haltung der österreichisch-ungarischen Botschaft zu jener Zeit viel dazu beitrug, um Complicationen zu ver hindern; Baron Hahmerle besonders that durch seine Klugheit und die staten Beweise größter Deserenz gegen unseren Hof ein gut Theil zur Beschwichtigung einer stürmischen und unreifen Agitation. WaS daher Italien betrifft, so glaubeu wir, daß die Berufung des Barons Hahmerle an die Spitze des auswärtigen Amtes in Oesterreich-Ungarn der Aufrechterhaltung der freund lichen Beziehungen

Prahlereien, untermischt mit Ausfällen gegen Oesterreich-Ungarn und Deutschland ausgestattet. ^ Ans dem Meeting der englischen Conserva- tiven in Cliterhoe (Lancaster) vom 14. October ver theidigte der Staatssecretär deb Innern Mr. Croß das Verhalten der Regierung in der Orient-Frage, bei welchem sie sich von dem Principe der Beobach tung der Verträge leiten ließ. C oß ist überzeugt von der Ausführung aller wesentlichen Puncte des Ber liner Vertrages. Die Liberalen würden, wenn sie am Ruder gewesen wären

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 21.08.1879
Descrizione fisica: 4
, sich zurückzuziehen, aus. Sera je wo, SV. August. Die Zeitungsmel dungen über die Unruhen in Serajewo uud Einschreiten des Militärs sind vollständig un begründet. Die Ruhe wurde nicht im minde- sten gestört; ebensowenig bestätiget sich die Nachricht, daß beim Brande in Serajewo L Soldaten umgekommen seien, sondern that sächlich sind 8 leicht nnd 1 schwer verletzt worden. P et ers burg, SO August. Anläßlich des Gebiirtsfcstes des Kaisers von Oesterreich fand ein Militär-Diner von 400 Gedecken in Zars- kojeselo

statt. Der Czar brachte einen Toast auf das Wohl des österreichischen Kaisers aus. Die österreichische Volkshymne wurde stehend angehört. Der Czar und Großfürst sprachen dem östeireichischen Vertreter die wärmsten Glückwünsche für den Kaiser von Oesterreich aus. Petersburg, 20. August. Die „Agence russc' künd gt in einem schmeichelhaften Auike! den demnächstigen Besuch dls Großfürsten- Thronfolgers am Hofe des Königs von Schwe den an, die Wechselseitigkeit der guten Gesin nung beider Regierungen

! Mannetkrast »ehcilr. Ordlnatlan täglich »on » llbr. AuchtolrddurchCorreftioodenidebii»» tel» ii. werde» Medieam»n»edks»rgr. ^ W?' o»». wurde durä, die ^ Ernennung inm ->m. llnivkrfi» 'A» tU«»Pr<>srIiora. b.<m»l>evi<ln>l». LestollunAvn ant' allviuouesto vvidessvtto Oowe^NäkimajAinen mit verklntaeliteu Sellitkelieii und veidesserteu LnrrenxSnxeii, „?s.tknt MM-' I ! sind sllr ganz Oesterreich nur au iinel, als Besitzer des Privilegiums (für Oester reich und Deutichland) zu richten; die Vortheile

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 29.01.1875
Descrizione fisica: 8
. Von Ruhestörungen, die man prophe zeite, ist keine Spur. (Theodor Döring.) Dem Berliner Hofschauspieler wurde zu seinem- fünfzigjährigen Künstlerjubiläum vom Kaiser von Oesterreich das Ritterkreuz des Franz-Joses'Ordens verliehen. (Eine reiche Erbschaft.) Von einem seltenen Glückssalle wurde, wir man aus Moskau schreibt, ein Officier de« dort stationirten Garde-Grenadier- Regiments, mit Namen Estko, betroffen. Ein reicher Mann in Nordamerika, Namens Koschczinsko, starb und hinterließ ihm als dem einzigen

genehmigt mit dem Bemerken, daß das Kind die Namen A. F. erhalten hat. Finanz und Verkehr. (Die österreichischen Schatzanweisungen.) Die '„Presse' bespricht in einem längeren Artikel die seit Carl VI. in Oesterreich emittirten Schatzanweisun gen, indem ' sie'-deren Genesis und Resultate einer . Kritik unterzieht^die-für deren größte Mehrheit wenig günstig'ausfällt. Um so befriedigender spricht ,sich- 'die „Prisse'-'ükr die jüngst in drei Jahren rückzahl- bare Emission von 25 Millionen Kassascheinen

sind die Bedingungen, unter welchen die An» leihe geschlossen wurde, wohl geeignet, besondere Be friedigung zu erregen: Der BegebungScurS ist nicht, wie verschiedene Blätter meldeten, 93 und 94, son dern »thatsächlich 95'js und dieser Betrag wird rein ohne^ÄÄug in'die Staatskassen-fließend '95'j-i- und keine Provision, nichts von Courtage und Spesenver- vergütung, das war in Oesterreich schon lange nicht da, auch nicht zur Zeit, da die reichen Hilfsquelle!!., der Monarchie ungetheilt zur Verfügung einer Cen

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