Ge- sammt Ausgaben, in Oesterreich aber, wo wegen der Weltausstellung die Summ: unter diesem Titel um 1,503,00) Gulden eihöht wur-'c, nur 1 L4 Percent der Gesammt Ausgaben in Anspruch. Die Summen, die Ungarn für den off-etlichen Unterricht verwendet, machen nur I,6l Perccnt der Gefammt- Auögaden. in Österreich 1 .i^4 Percent. also um 0,33 Percent mehr aus. Die Lasten für Landesver theidigung mit den gemeii'samcn Ausgaben und der Polizei bc>rag-il in Ungarn 13,4, in Oesterreich 19,2 Percent der Gesammt
Ausgaben ; hingegen macht daö Erfordernis für die Landwehr ellein in Oester reich 1,35 Percent, in Ungarn 3,6l> Percent der Ge sammt Ausgaben aus. Günstiger als in Oesterreich stellt sich in Ungarn da« Verhältniß auch bezüglich der P e n s i o n e n. die in Oesterreich 3,11 Percent, in Ungarn nur 1 Perccnt der Gesammt Ausgaben ausmachen. Die Zinsen der Staatsschul den machen in Oesterreich 26 50 P:7ccn? dcr G: sammt-Ausgaben auS; viel günstiger ist es in diesem Punkte auch in Ungarn nicht beschaffen
eb nso bewillkommnen wie Paris, aber preu ßische Staatsmänner müßten viel weniger schlaue Leute sein, als für die wi, sie halten, wenn sie aus irgend einem Dokument im Bureau des Herzogs von Gramont viel zu lernen haben. Sie wissen wohl. daß zwischen ihnen und Oesterreich im Jahre 1870, Hier HHHrx vcuh. Sadöwa.leine OÄ»e>zu verlierÄch war. . Wie Berliner Regixtuug avüröe schwerlich^ über - Ks überrascht sein, was Niemand anders überraschen würde, nämlich die Entdeckung einer Möglichkeit
, daß. wenn Preußen von Frankreich am Rhein geschlagen worden wäre, Oesterreich die Gelegenheit ergriffen haben würde, um seine Gewalt über Deutschland wiederzuerlangen. Selbst angenommen, daß der Her zog im Stande wäre, irgend ein compromittirendeS Document vorzulegen, könnte es somit keine Wirkung auf eine Regierung ausüben, die unabhängig den GemüthSzustand, auf den eS hinwies, errathen haben mußte. UeberdieS. was auch immer dieNeigung einer mächtigen Classe in Oesterreich, als dcr neue Deutsche Bund schwach
und unerprobt war, und der militä rische Ruf Frankreichs auf seinem Höhepunkt stand, gewesen sein mag, so kann kein Zweifel darüber ob walten, daß Oesterreich nun für den Frieden einge- nommcn ist und das Werk politischer Reformen und materiellen Fortschritts verfolgt. Was Herrn v. Gramont selber anbetrifft, so möge er nicht denken, daß die Complicität Oesterreichs in einem Angriff auf die deutschen Staaten ihn davon freisprechen würde, an eirem dcr größten Verbrechen und Schnitzer, die je in der Geschichte