, - . . ... gewisser geschehe es dann, wenn auf denselben die bessere Einficht ihren Einzug halten soll. A » Ocand. Innsbruck, 26 Oktober. Bei dem am 21. Oktober gehaltenen Bankette des in Berlin versammelt gewesenen volkswirth- schaftlichen Kongresses toastirte Oberbürgermeister Forckenbeck unter lautestem Beifall auf die dauernde Allianz zwischen Deutschland und Oesterreich. Der erste Vizepräsident des Kongresses, Baron Kübeck, dankte und sagte unter enthusiastischem Beifall der Versammlung
, daß, wenn auch jetzt in Oesterreich ein Prozeß gegen die Deutschen im Werden begriffen sei, er die bestimmteste Hoffnnng habe, daß es gelin gen werde, in Oesterreich alle Nationalitäten zu einem EinheitSstaate zu vereinigen, dessen erste Aufgabe das innigste Bündniß mit Deutschland sei. welches eine Lebensbedingung für Oesterreich wäre. Das Budget der schweizerischen Eidge nossenschaft für das Jahr 1381 ist vom Bundes rathe nach dreitägiger Berathung jetzt in folgenden Ansätzen veranschlagt worden: Einnahmen 45,488.500 Franks
auf Grund der mit Oesterreich abgeschlossenen Eisen bahn-Konvention verpflichtet, Ende dieses Jahres die ersten Arbeiten zum Ausbaue seines Bahnnetzes zu beginnen und die Bitte, welche Herr Ristics an das Berliner Kabinet gerichtet haben soll, Oesterreich zu bewegen, daß es eine Fristverlängerung bewillige, sei vom Fürsten Bismarck mit dem unumwundenen Er kläre» erwidert worden, Serbien müsse seine Ver pflichtungen ausführen, die es im Berliner Vertrage übernommen, und wenn gegen die säumige Pforte
eine Flottendemonstration inszenirt wurde, so müsse sich Serbien eventuell auf eine Demonstration zu Lande gesaßt halten, die natürlich Oesterreich-Ungarn allein vollziehen würde. Nach dem „N. Wr. Tag blatt', das diese Geschichte aus der diplomatischen Welt zu erzählen weiß, hängt der Rücktritt Ristics aber auch, es ist das wenistens sehr plausibel, mit dem hartnäckigen Widerstande zusammen, deu er dem Ab schlüsse des Handelsvertrages mit unserer Monarchie entgegengesetzt hat und insolge dessen er sich vor die Drohung
gestellt sah, daß Oesterreich-Ungarn die »RR8 Gränzsperre gegeti Serbien in dem Falle verfügen werde, wenn, diese» auf' seiner Weigerung, den be züglich des Handelsvertrages übernommenen Ver pflichtungen nachzukommen, beharren sollte. Da. aber bei dem Einflüsse des Herrn Ristics im Lande kaum ein Ministerium, das ihn zum Gegner hat, den Weg deS Nachgebens wird betreten können, so dürste nach allen Versuchen, ein neues Kabinet zu bilden, wieder er die Führung übernehmen, nachdem er sei ner Partei