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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 20
Data: 19.04.1832
Descrizione fisica: 20
.—JnderbelgifchenRepräfentantenkammer theilte der Minister des Auswärtigen der Versammlung folgendes Protokoll mit: .^Protokoll Nr. sü der am Z.April t3»s beim Ministerium des Auswärtigen gehaltenen Konferenz. Gegen wärtig dieBevollmächtigten von Oesterreich, Frankreich, Groß, britannien, Preußen nnv Rußland. Die Bevollmächtigten der fünf Hofe haben sich beim Ministerium des Auswärtigen zur Konferenz versammelt. Die Bevollmächtigten von Frankreich und Großbritannien haben die Konferenz mit der Bemerkung eröffnet, daß mehr als zwei Monate

feit dem Zt. Jänner, als dem Tage verflossen sind, an welchem sie mit den belgischen Bevollmächtigten die Ratifikationsurkunden des Traktates vom tS. Nov. ausgewechselt haben; daß das bei dieser Gele genheit gehaltene Konfereiizprotckoll ans den in diesen Proto kollen ange ,eigten Ursachen offen gelassen wurde, um den Hö fen von Oesterreich, Preußen und Rußland das Befugnis, vor zubehalten, die Urkunden ihrer Ratifikationen gleichfalls aus zuwechseln, ohne die Eintracht zu verletzen

Mittheilungen, welche ihre zwei Höfe neulich er halten haben, sie <u glauben verleiten, daß die Bevollmächtig ten ihrer Alliirten' mit den nothwendigen Vollmachten Verse hen sind, um die Ratifikationen des Traktates vom tS. Nov. ansuiwechseln, und daß, nachdem eS für die Erhaltung der Ruhe in Europa dringend ist, daß die belgiichen Angelegen heiten in Bälde beendet werden, so laden die Bevollmächtig ten von Frankreich und Großbritannien jene von Oesterreich, Prenßen und Rußland ein, zn erklären

, ob sie bereit seyen, zur Auswechslung der Ratifikationen des Traktates vom tS. Nov. zu schreiten, und im Falle, wenn sie dazu nicht bereit wären, die Umstände aiuuzeigen, «reiche sie daran verhindern. Die Bevollmächtigten vcn Oesterreich, Preußen nnd Rußland beeilen sicki, den Bevollmächtigten von Franlreick» nnd Groß britannien !U antworten. 2ie erklären, daß sie die Verfiche-- rnngen, »reiche die Bevollmächtigten vo» Frankreich nnd Groß britannien ihnen wiederholt haben, nach ihren» wahren Wer the

schätzen, und sich für glücklich halten, feit Eröffnung der Londoner Konferenzen die Dollmetscher der nicht minder fried fertigen Gesinnungen der von ihnen reprä'sentirten drei Mächt« gewesen zn seyn, Gesinnungen, welch? diese Mächte bewogen haben , und noch bewegen werden, kein Mittel zu vernachläßi- gen, um den allgemeinen Frieden und die Eintracht der fünf Höfe, welche die beste Bürgschaft desselben ist, zu erhalten. Die Bevollmächtigten von Oesterreich, Prenßen und Rußland setzen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 29.05.1823
Descrizione fisica: 12
Geschichte. Uebergabe der gesürsteten Grafschaft Tirol an das Haus Oesterreich ini Jahre i3<)3. Meinhard NI., der letzte Sprosse aus dem Stamme der alten Beherrscher Tirols, war gestorben. Er war der einzige Sohn Ludwigs deS Markgrafen von Bran denburg und Margaretha'S der Erbgräsin von Tirol, mit dein Zunamen die Maultajche. Er starb den >3. Männer auf dem Schlosse .Tirol im 20. Jahre sei nes Alters, und bereits vermählt mit Margaretha, der Schwester Rudolphs I V., Erzherzogs von Oesterreich

. So w-'.r die Erbgräsin Margareiha n',i kinderlos. Sie war mit dem Hause Ocstcrreich-Habsburg sehr nahe verwandt. Ihr Varer, Heinrich, der sogenannte König von Böh-nen und Polen, war cer Bruder jener Elisa beth, welche mit Rudolph? von Habsburg Sohne, Al brecht , vermahlt, deneiben Hauses, so wie noch an derer Fürstenhäuser von Europa Stammmutter ward. Die Nachfolge in Tirol war den Herzogen von Oesterreich bereits seierlicb zugesichert, wenn der männ liche Stamm der Grafen von Tirol erloschen

zu übergeben, wenn sie und ihr Ehegemahl ohne minder sterben soll ten. 4) Der Fall trat nun ein, und Oesterreich hatte kraft der feierlichsten Vertrage die gerechtesten Ansprüche auf die Nachfolge in Tirol. Gegen die Verwirklichung dieser Ansprüche standen von Seite deS damals in so viele Sprossen zertheilten baierifchen Hauses, so wie von den ebenfalls mit Mar garethen nahe verwandten Grafen von Gerz, und wohl auch von manchen tirolischen, auf ihre Vergrößerung einzig, und bisher nicht ohne Erfolg

, bedachten Edel leuten manche Hindernisse entgegen. Oesterreich mußte eilen, allen diesen zuvor zu kommen, wenn eS nicht fei ner Rechte verlustig gehen wollte. Es wurden deswegen gleich nach dem Tode deS jungen Meinhards, wahrscheinlich ans Veranstaltung des Bischofs zn Brixen, Matthäus, welchen mehrere Gefchichtforsci er sur der Erbgräsin Margarethens natür lichen Bruder halten, Ei-borhen nach 'Wien abgeord net, 2) um den regierenden Herzog Rudolph Iv. zu er- >) Kàrnthncrische Zeitschrift. Ili. Vèmdche

, wo er seinen durch so große Beschwerlichkeiten ermatteten Körper erfrischen konnte. Der Name Her- zogsbrunn, den diese Quelle heut zu Tage führt, ver ewigt das Geschehene. (Es wäre sehr wünschenswert!), daß'bei diesem Brunnen nicht nur ein anständiges Denk mal über den ersten Eintritt der Herzoge von Oesterreich in Tirol errichtet, sondern auch, daß über diesen Krüm- ler Thauern ein besserer und sicherer Saumschlag herge stellt würde.) (Beschluß folgt.) Siche vic Nore Nr. ì. ') Seel, Gesch. v- Tir. II. I>. ox Lie>rer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 16
Data: 07.04.1831
Descrizione fisica: 16
4 5 di« Erbberechtigten daS vlecht, die Verwüstung d«S VrbeS zu verhüten, das itine» eines TageS zufallen must.— Die franzS- sifche Stegiernng würde sich daher ein Siecht anmaßen, das ihr nicht zusteht, wenn sie Oesterreich die Vcfngiiiß, die für das» selbe sogar eine Pflicht ist, bestreiren wollte, die Ordnung ,n den Serzogthümer» Parma und Modena wieder herzustel len. Auch siebr man nicht, daß die Regierung eben Krieg ivill. Zlber anders ist es mit der Partei, weiche die Gelchicke Frankreichs

von Oesterreich bat, die Unruhen in Modena und Parma zu unterdrücken, ist so klar, daß dic Liberalen aufgegeben haben, eS z» bestreike». Aber sagen sie, der Pabst ist kein Erzherzog von Oesterreich, seine Staaten haben einst nicht an den Kaiser zurück zu falle»! — Das klingt wahrscheinlich, weder der eine, noch der andere Beweggrund ist vorhanden; aber der Pabst ist der gemeinsame Vater, da» ^daupt der Christenheit; sein Haus ist Gotteshaus; wenn das Feuer eS erariffen hat, ist e» Pflicht jedes Gläubigen

, zu de»en Dämpfung herbei zu eilen. Die Pflicht, dem Pabste zu helfen, ist so allgemein anerkannt, daß auf da» erste Ge rücht von den Unruhen in Italien die Truppen, die Schiffe, Vie Gesandten der Anglikaner, der Protestanten, der Grie chen, der Katholiken sich zu ihm begaben! Und nun will man, daß Oesterreich allein, Oesterreich, daS die nächst angrän- zende, bei Anfrechthaltnng der Ordnung am meiste» bethei- ligte Macht ist, dem Pabiie die .hülfe versage, die er von ihr verlangt, die Sulfe, welche der Kaiser

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 16
Data: 07.04.1831
Descrizione fisica: 16
bis zur Schlacht von Waterloo für Frank reich gefochten haben. Napoleon habe ihm durch testa mentarische Akte vom 2S. April 1821 den Spezialaus- trag ertheilt, die Verwendung der gegen 20c» Millionen Fr. betragenden Privatdomänen, die iviü zu den Krongütern geschlagen worden, zu fordern. Die Gazette be France enthält unter der Aufschrift: „Oesterreich und Frankreich' einen Anfsay, der so wahre und gerechte Gesinnungen entwickelt, und zugleich so zeitgemäß ist, daß wir nicht nmbin können, das Wesentliche daraus

unsern Lesern mitzutheilen. Lange Feindschaften, heißt eS, haben Zwischen Frankreich und Oesterreich bestanden, denen vorzüglich drei Ursache» das Daseyn gegeben haben: Die Krone Spaniens, deren .Vesti; nun kein Gegenstand des Streites mehr ist; die Nachbarschaft von Oesterreichisch-Flandern, das nun nicht mehr zu Oester reich gehört; u»d endlich die Herrschaft in Italie», eine An maßung der Eitelkeit, eine Ursache des Ruins und der Ent völkerung sur Frankreich, welches durch die Natur

und die Erfahrung belehrt seyn sollte, daß es von dieser Seite nur schlimme WechselfAlle zu befahren hat. Da nun diese drei Ur sachen des Krieges weggeräumt stnd, so zeigt sich kein weiterer Grund zu einer Feindschaft zwischen Oesterreich und Frank- reich; nnd wenn man (in Frankreich) dennoch glaubt, daß diese beiden Machte bereit seyen, gegen einander Krieg zu führen, so kann dieser Krieg nur hervorgehen aus der falschen Ansicht, welche die in Frankreich herrschende Partei über d,e wahren Interessen des Landes

hat; aus der Leichtfertia- keit, mit welcher diese Partei die Wirklichkeit verläßt, nni Chimären iiachzuiagen; die Sicherheit, die Nuhe, das Gluct' Frankreichs „nd ihr nichts; sie hat nur den Triumph gewif. ser Ideen im Ange; sie träumet von nichts, als andere Völ ker zu zwingen, ihre Revolution nachzuahmen. Das ist die große Angelegenheit dieserPartei, das Prinzip ihrer Politik, das Unternehmen, den, sie das Geld nnd die Kräfte Frank reichs opfern möchte. — Oesterreich war in Frieden mit der .tegierung Karl

» x.; es hat nichts gethan, um einen Krieg - gegenwàrtigen Regierung herbeizuführen. Daß e's ^cnn Unfruhr an seinen Gränzen entsteht/ dass ^Vorsichtsmaßregeln trint, dasheißt nur dem gewöhnliche» ^ gehorchen. AiS dabin hatten die Liberalen, so übel sie auch die Ablichten Oesterreichs auslegen »lochten, noch keinen hinreichenden Grund zu einein Krieae ansfindig gemacht, .lber der Aufruhr erreichte Italien ? der Herzog von Modena, ein Erzherzog von Oesterreich, auf dessen Besitz»»- gen die kalserllche ,xamilie

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 14
Data: 03.05.1832
Descrizione fisica: 14
und so den Arabern, welch» oft bis zu den Vorpost,« vonOran heranschwärmen > Furcht einjagen. Tre«necekt ist ei««? kleinerei» che Stadt; diese Expedition kann daher den Fran ^sen von sehr großem Nutzen seyn. — Seit vier biö fünf Tagen kommt - ein großes Artilleriemateriale aus VincenneS an; es sott be stimmt seyn, einen Part zur Erpedition von Constantina zu bilden. — Nach dem sr'akz. Coarrirr hat der Pabst mit den Gessndten von England und Oesterreich ^titte Iktereinkmift dahin abgeschlossen

zu machen. Er hatte dem belgischen Bothschaster zu Lon don, Hrn. Van de Weyer, geschrieben, raß die Kammer sich wahrscheinlich vor Ostern prorogiren werde, und ihn eingela den, ihm unverzüglich die neuen Beschlüsse der Konferenz, so bald sie gefaßt seyn werden» zu »vissen zu machen. Ein am 18. d. «mMitternacht von London abgefertigter Kurier brachte dem Minister die Nachricht/ daß die Ratifikationen von Preu ßen und Oesterreich mit Belgien, Frankreich und Großbritan nien ausgewechselt worden sind. Preußens Ratifikation

ohne einstimmiger Einwilligung aller BündeSstaa- ten gemacht werden kann; nachdem Oesterreich und Preußen die einzigen Mächte sind, ivelche bisher ihre Einwilligung auf eine ausdrückliche Art erklärt haben, so bezieht sich der Vorbe halt nur auf die Rechte der übrigen Staaten, welche ebenfalls z«l Rathe gezogen »verden müssen. Eine weitere Erklärung kann der Minister nicht geben, nachdem er die Aktenstücke nicht vor Augen hat. Hr. Van de Weyer antwortete auf diesenAor- behalt, daß er sich für jeden Fall

, welcher ditst Verhaftung begründet. Er wird darin als sogenannter Senator, als Re bell c behandelt; man kann mithin ebenso gUt sagen, daß wie sogenannte Repräsentanten seyen, daß eS eine sogenannte bel gische Regierung gebe, obschon Frankreich Und England uns schon seit einiger Zeit, Oesterreich und Preußen aber so eben anerkannt haben.' Hr. de Meulenaere sagte, er habe die Mei nungen des französischen und englischen KabinetS derKaMiure vor Augen gelegt; sie erachten sich znm Vollzüge des Trakta tes, sey

es allein, oder mit ihren AiliirtcU unwiderruflich ver bunden. 2>ie mir aus London zugekommenen Nachrichten er lauben ihm nicht, sich für den Augenblick über den ilmfang der Verbindlichkeiten zu erklären, welche den 'Unterzeichners des Traktate» aufgelegt worden sind. Was ihn anbelangt, s» zweifelt er nicht, düp Prenßen und Oesterreich nicht eben so stark, wie Frankreich Und England verbunden seyen. DerMo- niteur Belge meldete, daß, sobald die belgische Regierung von der Arretirnng des Hrn. de Thorn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 29.07.1822
Descrizione fisica: 8
.) Durch die in Paris geschlossene Konvention werden den, Erzhaiise Oesterreich zur Entschädigung für die an den Herzog von Modena abgetretene Land- grafschast Ortenan die beide» Bisthümer Trient und Briren nn't alle» ihre» Gütern, Einkünften, Rechte» und Prärogativen ohne alle AnSnnhme überlai>en. 27. (>^»0.) Leopold, Herzog zn Oesterreich, ertheilt Heinrich von Kemptcn eine» landeösürstlichen Frei- hcitvbries, ein HauS auf dem Arlberg zu baue», um arme», im Schneegestöber, durch Ungewitter oder Krankheit

verunglückte» Leuten zn helfen und Herber ge z» geben, welchem Hanfe fodan» anch eine Kirche angebaut wurde, lind dadurch die St. Christophs- Brnderschast auf deni ?lrkberge eutstaudeu. — (>7-)<>.) llm das Vorrücken der kaiserl. österr. Armee in Italien und die Gränze» Tirols dnrch kraftvolle VorMito - Maaßregeln zn decke», wird von dein k. k. HofkoiNiiu'nar, Grafen v. Lehrbach, eine Concerration nach Trient ausgeschrieben, und Hochstifte und Stan de hiezn vorgeladen. -- Franz I., Kaiser von Oesterreich

, dehnt den durch das Pragmatik«! - Gesetz vom >1. August 1V04 blos auf Allerhochstdeìleu Descendenz beschränkten Ti tel-^kaiserliche Hoheit,- auch auf ideine Geschwister anS. Die durchl. Vettern von Oesterreich-Este führen den bisherigen Titel: ^königliche Hoheit,-! fort. y. Heinrich, Graf zu Tirol und König von Böhmen, giebt der Bürgerschaft zn Innsbruck die merkwürdige Freiheit, das! sie, wenn sie eigenes Gnt ausführen, kein Silber in die Münz zn geben habe», und unbekümmert für die Silberstangen

sollen fahren, lind verständiget deshalb seine Münzmeister zu Meran. — (>l!«ü.) Se. Majestät der Kaiser von Oesterreich Fra»; l. erlallen aus Holitsch ein allerhöchst eigenes und tröstendes Handbillec an den Gonverneur von Ti- rok, Grafen v. BrandiS, über die ständische Vorstel lung vom » d. M. 1. (»Zio.) Die zweite Gemahlin Kaiser Marimilian l., ?i>aria Blanka, stirb: zu Innsbruck in der Hosburg, nachdem sie »zu Stunden in den Zügen gelegen. — ('77-t.) Z»aciidem der Fürstbilchos von Briren, Graf

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 26.12.1822
Descrizione fisica: 12
der Kaiser von Nuß land eintraf, welcher nach einem kurzen Venveilen von deü Kaisers von Oesterreich Majestät in Höchstdellen Fahr zeug geführt wurde, worauf unter dem Donner der Ka nonen von den uniliegeiiden Inseln, lind den königlichen und Handels-Schiffen in den Lagunen die Ueberfahrt nach Venedig begann. Die Fahrt gieug unter dem Geläute aller Glocken dnrch den großen Kanal bis zur Piazzetta di S. Marco. Dort stieg man anö Land, und zog mn den ganzen großen Platz, wo die Garnison anigestellt

war, welche vor Ihren Majestäten defiline. Unser Souve rän führte Seinen erhabenen Gast in die im k. Pallaste für Ihn bestimmten Gemächer. — Bald darauf stattete Se. Majestät der Kaiser Alerander Jhreu k. k. Majestä ten von Oesterreich einen Besuch ab; nachher war Faini- lientafel, welcher, außer dem Kaiser von Rußland, auch Se. Majestät der König von Neapel, und Ihre k. k. Hoheiten der Erzherzog Vice - König nnd seine Gemahlin beiwohnte«. Wahrend der Uebersahrt Ihrer k. k. Maje stäten und Ihres Gefolges waren längs

dem Kavale alle Straßen und festlich geschmückten Häuser mit Zuschauern ge füllt » und der heiterste Himmel erHöhle deu Genuß dieses herrlichen Anblickes. AbendS um v Uhr beehrten II. MM. der Kaiser und die Kaiserin von Oesterreich, und ^e. Maj. der Kaiser Alexander, in Begleitung Ihrer k. k. Hob. des Erzherzogs Vice-König und der Erzherzogin Vice-Königin nüt Ihrer erhabenen Gegenwart das Theater della Fenice. DaS Theater war prächtig beleuchtet, und mit Zuschauern angefüllt, welche Ihre Majestäten

besah der Kaiser Ale,an« der mehrere merkwürdige Kirchen und Fabriken, wie auch die Werkstätte deS Künstlers Nagazerti. Se. Majestät der Kaiser von Oesterreich widmeten den übrigen Taq den Audienzen, nnd empsiengen nach der Tafel in Ihrem Kabi nette die Deputationen von Triest und Treviso. Den nahmen Se. Majestät in Begleitung deö Erzherzog Vice« königS k. k. Hoheit doS Bnrgerspital, nnd Ihre Maiestät die Kaiserin die MarkuS-Bibliothek in Augenschein. (Ge stern AbendS ivchnten Ihre k. k. Majestäten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 03.02.1823
Descrizione fisica: 8
/ l Der Kaiserltch Königlich i'. --'////)?.< privi- Belve von und leglrke far Ttrvl und Vorarlberg. Montag 10 3. Februar 4 823. Tirol. Se. k. k. Majestät haben mit allerhöchster Entschlie ßung vom sy. Dez. 1N22 dem Professor der politischen Wissenschaften, Sratistik und Gcsevkunde an dem Ly- cenili zu Innsbruck, Andrà Ritter v. Mersi, in Anse hung der sich erworbenen Verdienste, den Titel eines k. k. Rathes allergnädigst taxfrei zu verleihen geruht. Oesterreich. Wien, den 2b. Jan. Folgendes

ist die spanische Konstitution der Vereinigungspunkt, und dach Fcldgeschrei einer gegen die Sicherheit der Throne und die Ruhe der Völker verfchwornen Faktion geworden» Die gefahrvolle Bewegung, welche die spanische Revo lution in dem ganzen mittäglichen Europa erregte, hat Oesterreich in die traurige Nothwendigkeit versetzt, Maaß regeln zu ergreifen, die mit dem friedfertigen Gange, dem es gern unverrückt treu geblieben wäre, nicht über einstimmten. Diese Macht sah einen Theil ihrer Länder von Empörungen

umringt, von frevelhaften Komplot ten bedroht, in unmittelbarer Gefahr von Verschwörern^ deren erste Versuche gegen ihre Grenzen gerichret seyn sollten, angegriffen zu werden. Nur durch große Anstren gungen und Aufopferungen hat Oesterreich die Ruhe in Zralien erhalten, und Entwürfe vereiteln können, de ren Gelingen für das Schicksal seiner eigenen Provin zen nichts weniger alS gleichgültig gewesen wäre. Se. kaiser!. Majestät können überdieß in den auf die spanisch^ Revolunon Bezug habenden Fragen

vorgefallenen Begebenheiten ausspricht, in diesem Lande falsch verstan den , oder falsch ausgelegt werden sollte.. Keine Art von Privat-Interesse, kein Streit wechselseitiger Ansprüche, kein Gefühl voi» Mißtrauen oder Eifersucht, konnte in unserm Kabinet einen mit dem Wohl Spaniens nicht übereinstimmenden Gedanken auskommen lassen. DaS Haus Oesterreich darf nur in feine eigene Geschichte zu rückgehen, um die stärksten Bewegungsgründe der Ach^ tung und des Wohlwollens für eine Station zu finden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 14
Data: 26.05.1825
Descrizione fisica: 14
AMt s- l a t t zum K. K. priv. BoLyen von und für Tirol und Vorarlberg. Domierötag Nr. 2i. Cirkulare. Zwischen Sr. k. k. apostol.. Majestät und Sr. Maje stät dem Könige von Sardinien ist folgender Vertrag am s?. März v. I. abgeschlossen, und die Ratifikationen am Z. v. M. ausgewechselt worden: Se.'Majestät der Kaiser von Oesterreich und S?» Ma jestät, der König von.Sardinien, in der Absicht die wohl thätigen Wirkungen des zwischen beiden Höfen am zi; August »76z, rückstchtlich der Aufhebung

, um dasjenige festzusetzen/ was auf die Ausführung dieser wohlwollenden Zwecke Be zug hat, und zwar: ' Se. Majestät der Kaiser von Oesterreich den .Herrn Clemens Wenzel Lothar Fürsten von Metternich-Winne» bürg , Fürsten zu Ochsenhausen . Herzog von Portella ic. ic„ Ritter veS goldenen Vließes, Großkreuz des kbnigli-unga rischen St. Stephans » Ordens, VeS Civil - EhreNkreuzcS und deS Ordens des heiligen Johann von Jerusalem, Rit» ter deS hohen Ordens der Annunciade, Großkreuz und Ritler mehrerer

anderer Orden, Kanzler des militärischen Marien - Ther-sten-OrdenS, Sr. Majestät deS Kaisers von Oesterreich wirklicheil Kämmerer und geheimen Rath, Staats - und Konferenz-Minister und geheimen HanS- Hof- und Staarskanzler; ìlnd Se. Majestät der König von Sardinien den Herrn Karl Franz Grasen von Pralorme, Großkreuz deS geistlichen und militärischen Ordens der heiligen Mauritius und LazaruS, Ritter deS,Ordens der eisernen Krone und des russtschen St. Annen-OrdenS erster Klasse, Ihren au» ßerordentlichen

, volle Kraft haben. >2. Art Auster der hierdurch in Gemäsiheit der Ge setze und Anordnungen, welche in beiden Monarchien und in den verschiedenen dazu gehörigen Königreichen und Pro vinzen in Ansehung der Erbschufren bestehen, zu Gunsten der beiderseitigen Unterthanen festgesetzten Erbfähigkeit soll in Zukunft zwischen den Staate» Sr. Majestät des Kaisers von Oesterreich und den Staaten Sr. Majestät deS Königs von Sardinien eine vollkommene Freizügigkeit deS Vermö gens, der Erb

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Pagina 5 di 12
Data: 20.11.1828
Descrizione fisica: 12
Züricti , Bern, i.,izern. Ury, Schwyz, Unrer- walden. Freyburg. Eolvthu.n. Scha>,Hausen. St. Gal len, Aargau. Thurgau. Tessi». Wàadt, WalliS und Neuenburg, am iz. September »828 zu Bern ausgewech selt wurden. Wir Franz der Erste, von Gottes Gnaden, La>servon Oesterreich; KSnigvon Jerusalem, Ungarn, Böh men, der Lomdardei und Veneoiz, von Dalmatien. Kroatien, Slavonien, Gallzien unv Losomerien; Erzherzog von Oesterreich; Herzog von Vothringen. Salzburg, Steier, Kärnthen. Kral» , Ober - und ZZieder

werden; Verfälschung von Privat-Schuld- scheinen und Wechseln; Falschmünzerei und betrügerische Bankerotte. Art. ll. Öesterreichische Unterthanen, welche.1. in den österreichischen Staaten ein schweres Verbrechen, oder d., welche in der Schweiz ein auf die österreichischen Staaten sich beziehendes Verbrechen des Hochverraths, des Auf ruhrs. der Verfälschung der StaatS-KreditS-Papiere oder der Münzen begangen haben, und in der Schweiz betre ten werden, sollen an Oesterreich ausgeliefert werden. Schweizerische

für ein Verbrechen begangen haben , und in den österreichischen Staaten betreten werden, sind zur Untersuchung und Bestrafung an die Schweiz nicht abzulieserii. Schweizerische Angehörige, welche in den öster reichischen Staaten was immer für ein Verbrechen began gen haben, und in der Schweiz betreten werden, sind zur Untersuchung und Bestrafung an Oesterreich nicht auszulie fern. Die Beurtheilung geschieht jedesmal nach den Gese tzen des Landes, dessen Behörden sprechen. Art. lV. Wem

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Pagina 5 di 14
Data: 01.10.1829
Descrizione fisica: 14
, der k. t obersten Justiz- steile, und der k k. geheimen Hof- und StaatS-Kanzlei Folgendes eröffnet: Durch einen Artikel der zwischen Oesterreich und dem Königreiche d«r Niederlande unterm Z März isi2s? äbge- fchlcssene» Konvention, ist in Ansehung der Deponien, welche im Jahre in den Ka»en des Großen NothS znMecheln, nnd des Magistrats zu Gent, dann in der Dcpostlen-Kaffe der Provinz Heniiegau sich befanden, und von den österreichischen Behörden, uin selbe dem Feinde zu cn^zi hen, nach Deutschland mitgencmnien

Regierung tic Aerpstichtung üver- noninirn, den ihr obgedachiermaßen voi, Oesterreich vergü teten Betrag der königlich niederlàridilchcn Aniortls.'tionS- Kaisci zn übergeben, und zur Verfügung des königlichen Gerichtshofes zu Bi.'issel und anc>erer kompetenten Ge richte >u stellen, zugleich aber den l:hteren die angcmeffe- nen B.sehle wegen unverzüglicher Crlcdigung der Rekurse aller derjeni.ien, welche aus die in der Frage stehenden De positen Ansprüche haven , zu ertheile

» , und zu diesem En de den königlichen Gerichtshof zu Brüssel in den Bcsih der Register dieser Depositen, und der stch darsos beziehenden Akten zu s<l;en. . Endlich ist fesigesek't worden, dost in Rücksicht der An» Aiiitsbl. v. u- f. T. u. V. 7^- sprüche österreichischer Unterthanen. oder in Oesterreich woh nender Personen auf dergleichen Depositen die Urtheile und Entscheidungen der Gerichtsbehörden in Wien, eben so, wie diejenigen des königlichen Gerichtshofes zu Brüssel oder anderer kompetenten Gerichte von der Administration

der königlich niederländischen Aniortisations - Kassa anerkannt und vollzogen werden sollen. Diese Verfügungen werden hiemit den österreichische» Unterthanen und in Oesterreich wohnenden Personen, wel che auf die fraglichen Depositen Anspruch haben» zu dein Ende bekannt gemacht, damit sie denselben gemäß von ihs rcn Rechten den gehörigen Gebranch za. machen wissen mi» gen. Innsbruck, den 27. August 7s?2y. Vom t. k. Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Friedrich Gras von Wilczek, Gouverneur? Franz

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Pagina 4 di 12
Data: 21.08.1828
Descrizione fisica: 12
gegraben, in dem sie noch dahin rauscht. Als Rudolph von Wcrdenberg im Jahr >3^3 ì^tadt, Schloß und Grafschaft Feldkirch an den Herzog von Oesterreich um 3b,«»0 st. verkaufte, sicherte er derselben ihre Privilegien und Freiheiten, z. W. das hohe und niedere Gericht in ihrem kleinen Be zirk u. s. w. Unter Oesterreichs Herrschaft genossen die Würger auch wirklich und Gunst; sie fingen erst recht zu bauen an; die »sradt hatte ihr eignes Geschütz und ZenghauZ, gutes Mühlwerr, einen Wochenmarkt und vier

, den großen Smupscr ge nannt, mit, der zehn Eeniner sci,werk Steine warf. Fünfzehn Tage lang beschossen sie Stadt und Schloß, eroberten und beraubten beide, und Feldkirch ,nnß?e dein Grasen von Toggenbnrg lmldigcn. Nach Friedrichs Tod kam jedoch (im Jahr l/,3i>) die Herrschaft durch Einlö sung wieder an Oesterreich, nnd wnrde durch einen ade ligen Landvogt regiert, in bürgerlichen Sachen hatte sie aber ihre eigene Regierung, die aüS einem Bürgermei ster, einem Syndikus und drei andern Räthen bestand

vorgedrungen war; aber hier ergriffen die Oesterreich?»- die Offensive wieder, und schlugen sich so tapser (besonders der Landsturm, kräf tige Bergbewohner des Vorarlbergs), daß Molitor bis über Rankweil zurückgetrieben wurde. Dennoch räumte Iella chi ch, durch den Muth der Franzosen über ihre Anzahl getäuscht, aM andern Tage Feldkirch, und dos französische Korps zog ungehindert über St. L u z i e li ste ig nach Graubündten. In der Nähe von Feldkirch am Gebirge, ans der Straße nach Binde»;, liegt

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Pagina 3 di 12
Data: 08.03.1832
Descrizione fisica: 12
!, die benach barten Besitzungeu in Italien dadurch gefährdet zu sehen, und vom Pabste dazu aufgefordert, ihre Truppen in das revoltirte Land einrücken, um dort die Ruhe hernisiellen. Hatte sie dazu das Recht, oder hatte sie eS nichts Darüber konnte sie nach Lord Greys Lehre selbst gültig entschciden. Verlangte man dar über Erklärungen, so mußte man sich an Oesterreich wenden. Dieß war aber nicht der Gang, den man befolgt hat. Frank reich hat zu denOesterreichern nichts gesagt, wohl aber zu den Italienern

gesprochen: „Nachdem Oesterreich intervenirt, um euch zu beschützen, so werden wir kommcn, um euch ebenfalls zn beschützen. (Gelächter und Beifall.) Frankreich kann zuver- laßig nicht einwenden, daß der Pabst seinen Beistand angeru fen hat; warum sollte es also Truppen »ach Italien schicken, als um den Ausruhr zu beschützen, und die Insurrektion auf zumuntern. Kein anderes Resultat läßt sich von der Entfal tung der dreifarbigen Fahne in diesem Lande erwarten, und zwar gegen den wohlbekannten Wunsch

seiner Regierung. Es ist möglich, daß in Frankreich diese Farben ein Symbol des Friedens und der Wohlfahrt seyen, allein im Auslande haben sie stets Elend, Verwüstung und Krieg angedeutet. (Langer Beifall.) Ncch mehr, Oesterreich und Sardinien können nicht ermangeln, sobald eine französische Expedition den Fuß in Italien gesetzt hat,, Maßregeln zu ergreifen, um diese Inter vention zu neutralisiren. Um mit einem WorteSllles zn sagen, die fragliche Expedition ist der schönen Tage der Republik würdig

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 10.02.1823
Descrizione fisica: 8
mehrcre Gencraldechar- gen gegeben. Dem Gottesdienste folgte die Aufwartung bei Sr. Exzellenz dem Herrn Landesgouverneur von Seire der Behörden, der stände und des gesammten Lehrper sonals. Mittags gaben Se. Exzellenz große Tafel, zu wel cher alle Civil - und Militär-Authoritäten und ein Theil der stände aeladen waren- Oesterreich. Wien, den 3. Febr. Se. k. k. apostol. Majestät haben Allerhöchstihrem wirklichen Kämmerer und Bot- schastsralh , Grafen Brunetti, das Ritrerkreuz des Or dens des heil

alle Urtheile, alle Gespräche, und, was schlimmer ist, alle Geschäfte verwirrt. „Der Krieg zwischen Frankreich uud Spa nien^- —^ sagen die sogenannten zuverläßigen Briefe — ..zieht unausbleiblich einen europäischen Krieg nach sich; schon haben Oesterreich, Rußland und Preußen ihre Acrhälrniiie mit Spanien gebrochen; das französische Manifest nird das Signal zum allgemeinen Ausbruch geben.' — Dann folgen große Truppenmärsche von al len Seiten, außerordentliche Anstrengungen, Finanz- Ver'.cgenherhriten

, als sie aus dem öster reichischen Standpunkte, der unsern Lesern doch am näcbsten liegt, zu beantworten; und das auS dem ein fachen Grunde, weil dieser Standpunkt unter allen Um ständen derselbe seyn wird. Oesterreich kennt nur Eine Politik; sie hat ihren Ansang, ihren Mittelpunkt und ihr Ende.in dem gleichförmigen gewissenhaften Bestre ben, hen äußern und innern Frieden der europäische:»

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 17.10.1825
Descrizione fisica: 10
mit 02 fl. 4 kr. den Zöglingen des Kaiserjäger- Regiments- Erziehungs-Instituts zugewen det. Für diesen wesentlichen Beitrag zollt das Regiments- Kommando hiemit den verbindlichsten Dank. Hall, den >3. Okt. »LaS. Oesterreich. Der österr. Beobachter schreibt unter der Aufschrift: „Wien, den 10. Okt.' Folgendes: „Die französischen Oppositionsblätter vom 3c>. isept. erzählen, daß auf den Gränzen des türkischen Reichs ein österreichischer und ein russischer Sanilätskordon zusammen gezogen werde, und sehen, wie natürlich

Tasel von 120 Gedecken beschloßen. Päbstli'che Staaten. Rom, den 3. Okt. Am/,, d. , dem Jahrstage der Krönung Sr. Heiligkeit Leo Xll., wurden Artillerie- Salven von der Engelsburg gegeben; in der Sextini- schen Kapelle wurde feierlicher Gottesdienst^ gehalten, und Almosen unter die Armen vertheilt. — Auch das NamenSsest Sr. Majestät des Kaisers von Oesterreich wurde in der österreichischen Nativiialkirche, Santa Ma ria dell' Anima, gefeiert, und zwei junge Catechume- nen . österreichische

Unterthanen, vom Kardinal Placido Zurla getauft und gesirmt. — Der General-Direktor des Censo, Marchese Luigi Marini, erhielt von Sr. Majestät dem Kaiser von Oesterreich das Leopold-Or- denskreuz. Königreich beider Sizilien. Neapel, den Sept. Der k. russische Gesand te, Graf Stakelberg, ist von seiner Reise nach Paris zurückgekommen, und stattete am d. Ihren Maje stäten, uiisei ii Souveränen, in Capodi'monte einen Be such ab. — In der Nacht vom d. wurde die Gegend von Taurisano, (Provinz Terra d'Otranto

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 24.02.1831
Descrizione fisica: 10
mit einer wohlthätigen Handlung geschlossen, die der leidenden Menschheit manche Erleichterung gewährte. Oesterreich. Wien, den iq. Febr. Se. k. k. Majestät haben ver nommen , daß die Stände mehrerer Provinzen die Ab sicht haben, eigene Deputationen mit Glückwünschen zur Vermählung Sr. Majestät deS jüngern Königs von Ungarn und kaiserlichen Kronprinzen , nach Wien abzu senden. Se. Majestät geruhten aus diesem Anlasse mit Allerhöchstem Handschreiben vom 3. d. M. dem obersten Kanzler Grafen v. MittrowSky zu bedeuten

- und Zugpferden nach den päbstlichen und modenesifchen Staa ten. Mantua, den iS. Febr. Gestern reiste der Her zog von Modena mit seiner Familie nach Vicenza ab, nachdem er noch vorher folgende Protestation erlas sen hatte: „Wir Franz IV., Erzherzog von Oesterreich, k. Prinz von Ungarn und Böhmen, Herzog von Mo deria ?c. zc. Bei dem Umstände, daß eine treulose Ver schwörung, deren Ursprung und P!an, aufNevolutioni- rung der italienischen Staaten abzielend. Uns wohl be kannt war, in Modena in der Nacht

usurpirt hat, und jenem Theile Unserer vielgeliebten Unterthanen, der Uns be ständig treu geblieben ist, niit Thaten Unsere Zufrieden heit zu erkenn-' zu geben und zu bezeigen. Mantua, den >4. Febr. iN3i. Franz.' Brescia, den ,7. Febr. Gestern Abends langte unter dem Namen eine? Gräfin von Habsburg die Braut Sr. Majestät des Königs von Ungarn und Kronprinzen von Oesterreich hier an, und setzte heule Morgen Ihre Reise nach Verona fort. Cremona, den 18. Febr. Gestern Abends >> Ubr langten Ihre Majestät

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