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Der Bote für Tirol
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Data: 07.04.1831
Descrizione fisica: 16
4 5 di« Erbberechtigten daS vlecht, die Verwüstung d«S VrbeS zu verhüten, das itine» eines TageS zufallen must.— Die franzS- sifche Stegiernng würde sich daher ein Siecht anmaßen, das ihr nicht zusteht, wenn sie Oesterreich die Vcfngiiiß, die für das» selbe sogar eine Pflicht ist, bestreiren wollte, die Ordnung ,n den Serzogthümer» Parma und Modena wieder herzustel len. Auch siebr man nicht, daß die Regierung eben Krieg ivill. Zlber anders ist es mit der Partei, weiche die Gelchicke Frankreichs

von Oesterreich bat, die Unruhen in Modena und Parma zu unterdrücken, ist so klar, daß dic Liberalen aufgegeben haben, eS z» bestreike». Aber sagen sie, der Pabst ist kein Erzherzog von Oesterreich, seine Staaten haben einst nicht an den Kaiser zurück zu falle»! — Das klingt wahrscheinlich, weder der eine, noch der andere Beweggrund ist vorhanden; aber der Pabst ist der gemeinsame Vater, da» ^daupt der Christenheit; sein Haus ist Gotteshaus; wenn das Feuer eS erariffen hat, ist e» Pflicht jedes Gläubigen

, zu de»en Dämpfung herbei zu eilen. Die Pflicht, dem Pabste zu helfen, ist so allgemein anerkannt, daß auf da» erste Ge rücht von den Unruhen in Italien die Truppen, die Schiffe, Vie Gesandten der Anglikaner, der Protestanten, der Grie chen, der Katholiken sich zu ihm begaben! Und nun will man, daß Oesterreich allein, Oesterreich, daS die nächst angrän- zende, bei Anfrechthaltnng der Ordnung am meiste» bethei- ligte Macht ist, dem Pabiie die .hülfe versage, die er von ihr verlangt, die Sulfe, welche der Kaiser

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