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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 16
Data: 07.04.1831
Descrizione fisica: 16
4 5 di« Erbberechtigten daS vlecht, die Verwüstung d«S VrbeS zu verhüten, das itine» eines TageS zufallen must.— Die franzS- sifche Stegiernng würde sich daher ein Siecht anmaßen, das ihr nicht zusteht, wenn sie Oesterreich die Vcfngiiiß, die für das» selbe sogar eine Pflicht ist, bestreiren wollte, die Ordnung ,n den Serzogthümer» Parma und Modena wieder herzustel len. Auch siebr man nicht, daß die Regierung eben Krieg ivill. Zlber anders ist es mit der Partei, weiche die Gelchicke Frankreichs

von Oesterreich bat, die Unruhen in Modena und Parma zu unterdrücken, ist so klar, daß dic Liberalen aufgegeben haben, eS z» bestreike». Aber sagen sie, der Pabst ist kein Erzherzog von Oesterreich, seine Staaten haben einst nicht an den Kaiser zurück zu falle»! — Das klingt wahrscheinlich, weder der eine, noch der andere Beweggrund ist vorhanden; aber der Pabst ist der gemeinsame Vater, da» ^daupt der Christenheit; sein Haus ist Gotteshaus; wenn das Feuer eS erariffen hat, ist e» Pflicht jedes Gläubigen

, zu de»en Dämpfung herbei zu eilen. Die Pflicht, dem Pabste zu helfen, ist so allgemein anerkannt, daß auf da» erste Ge rücht von den Unruhen in Italien die Truppen, die Schiffe, Vie Gesandten der Anglikaner, der Protestanten, der Grie chen, der Katholiken sich zu ihm begaben! Und nun will man, daß Oesterreich allein, Oesterreich, daS die nächst angrän- zende, bei Anfrechthaltnng der Ordnung am meiste» bethei- ligte Macht ist, dem Pabiie die .hülfe versage, die er von ihr verlangt, die Sulfe, welche der Kaiser

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 16
Data: 07.04.1831
Descrizione fisica: 16
bis zur Schlacht von Waterloo für Frank reich gefochten haben. Napoleon habe ihm durch testa mentarische Akte vom 2S. April 1821 den Spezialaus- trag ertheilt, die Verwendung der gegen 20c» Millionen Fr. betragenden Privatdomänen, die iviü zu den Krongütern geschlagen worden, zu fordern. Die Gazette be France enthält unter der Aufschrift: „Oesterreich und Frankreich' einen Anfsay, der so wahre und gerechte Gesinnungen entwickelt, und zugleich so zeitgemäß ist, daß wir nicht nmbin können, das Wesentliche daraus

unsern Lesern mitzutheilen. Lange Feindschaften, heißt eS, haben Zwischen Frankreich und Oesterreich bestanden, denen vorzüglich drei Ursache» das Daseyn gegeben haben: Die Krone Spaniens, deren .Vesti; nun kein Gegenstand des Streites mehr ist; die Nachbarschaft von Oesterreichisch-Flandern, das nun nicht mehr zu Oester reich gehört; u»d endlich die Herrschaft in Italie», eine An maßung der Eitelkeit, eine Ursache des Ruins und der Ent völkerung sur Frankreich, welches durch die Natur

und die Erfahrung belehrt seyn sollte, daß es von dieser Seite nur schlimme WechselfAlle zu befahren hat. Da nun diese drei Ur sachen des Krieges weggeräumt stnd, so zeigt sich kein weiterer Grund zu einer Feindschaft zwischen Oesterreich und Frank- reich; nnd wenn man (in Frankreich) dennoch glaubt, daß diese beiden Machte bereit seyen, gegen einander Krieg zu führen, so kann dieser Krieg nur hervorgehen aus der falschen Ansicht, welche die in Frankreich herrschende Partei über d,e wahren Interessen des Landes

hat; aus der Leichtfertia- keit, mit welcher diese Partei die Wirklichkeit verläßt, nni Chimären iiachzuiagen; die Sicherheit, die Nuhe, das Gluct' Frankreichs „nd ihr nichts; sie hat nur den Triumph gewif. ser Ideen im Ange; sie träumet von nichts, als andere Völ ker zu zwingen, ihre Revolution nachzuahmen. Das ist die große Angelegenheit dieserPartei, das Prinzip ihrer Politik, das Unternehmen, den, sie das Geld nnd die Kräfte Frank reichs opfern möchte. — Oesterreich war in Frieden mit der .tegierung Karl

» x.; es hat nichts gethan, um einen Krieg - gegenwàrtigen Regierung herbeizuführen. Daß e's ^cnn Unfruhr an seinen Gränzen entsteht/ dass ^Vorsichtsmaßregeln trint, dasheißt nur dem gewöhnliche» ^ gehorchen. AiS dabin hatten die Liberalen, so übel sie auch die Ablichten Oesterreichs auslegen »lochten, noch keinen hinreichenden Grund zu einein Krieae ansfindig gemacht, .lber der Aufruhr erreichte Italien ? der Herzog von Modena, ein Erzherzog von Oesterreich, auf dessen Besitz»»- gen die kalserllche ,xamilie

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 03.05.1832
Descrizione fisica: 14
Vorbehaltes, getreulich vollzogen »verde. Zu dessen Bestätignng haben wir die gegenwärtigen Ratifika tionen unterzeichnet, die mit unserm kaiserlichen Siegel gesie gelt worden sind. Gegeben in unserer kaiserlichen Stadt Wien in Oesterreich, den 2t. März tS32 und im 4«. unserer Re gierung. Unterz. Franz. Kontrasigmrt: der Fürst von Met» lernich.' —„II. AuswechslungS-Protokoll der Rati fikationen zwischen Belgien und Oesterreich. Nach dem sich die Unterzeichneten in der Absicht versammelt

haben, um zi ' Auswechslung der Ratifikationen des am is. Nov. tSZi zwischen Äelgien «inec und Oesterreich, Frankreich, Großbritannien und Irland > Preußen Und Nußland andere«: Seit» »veHen Bildung und Anerkennung Belgiens durch die vberwabnten Mächte abgeschlossenen und unterzeichneten Traktates zn schreiten, haben sie diese Urkunden gedachter Ratifikationen produzirt, welche, nachdem sie in gehöri ger Fern» befunden wurden, auf die gewöhnliche Weise auS- gnvechselt worden sind. Zu dessen Bestätigung

habe« die Unterzeichneten dieses Protokoll unterzeichnet, und mit ihrem Wappensiejzel versehen. Geschehen zN London, den 18. April 1SN2. Wessrnberg, NenmaiiN, Svlvan Van de Weyer.' — „III. Ratifikation Sr. Majestät des Königs von Prtusien. Wir Fricdtich Wilhelm Ill.> von GotteS Gna den König von Preußen »c.> thun kund durch dieses: Nach dem die Höfe von Preüßcn» Oesterreich, Frankreich, Groß britannien und Rußland in Folge der Ereignisse, welche litt vereinigten Königreiche der Niederlande litt Monat Septem ber

Wilhelm. Ratisikatione-Urkun- d>! lvs zu London, >»u» t .i. Nov. t p.'> I abgeschlossene« Trakta tes zwischen Preußen, Oesterreich, Frankreich, Großbritannien und Rnfiland einer- und Belgien anderer SeitS.' — „I V. P r o« tokoll über die Ratifikation,? - AliSwechslungen zwischen Belg ien «nd Preusxn. (Ist im Wesentli<ixll mit dem RatisikaticuöauöwechSlungs-Protokolle Sir. II gleich lautend > nnd von einerlei Dattnn. Tl»»terschrieben ist diese« Protokoll von Hrn. Sylvan Van de Wcver und von Hrn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 13.02.1832
Descrizione fisica: 10
haben sich in Vollziehuug des Protokolles Nr. vom II. d» M. versammelt. Bei Eröff nung der Konferenz meldeten die Bothschaster von Oesterreich, Preußen und Nußland, daß sie hinsichtlich der Auswechslun gen der Natifikationen des am 15. Nov. unterzeichneten Trak tates von ihren Hosen noch die definitiven befehle nicht erhal ten haben,' allein in Erwartung dieser Befehle verlangten sie, daß ihnen das Protokoll ojsen bleibe, wenn die andern Höfe heute zur Auswechslung der Ratifikationen des erwähnten Ver trages schreiten

noch nicht Zeit gelassen haben, an ihre Bevolltnächtigte die Ratisi- kations-Urknnden, die sie erwarten, oder den Befehl, sie auszu wechseln, zuzusenden. Diese Uebereinstimmung und dieseEin- tracht waren von der französischen Regierung, und vonderRegie- rnng ^r. brittisclien Majestät gehörig gewürdiget werden, welche darin eine der Garantien LeS europäisch?» Friedens gefunden ha ben. In Beantwortung dieser Erklärung haben die Bevollmäch tigten von Oesterreich, Preußen nnd Rußland die uiigeheuchelle

unterzeichneten Traktates geendet. Unter;. Esterha- zy, Wessemberg, Talseyrand, Palnrerston, Bülow, Lieven uudMatuszewiez.' — Anhang zumProtokoll Nr. SS: «Nach dem der belgische Bevollmächtigte durch die Hrn. Bevollmäch tigten von Oesterreich, Frankreich, Großbritannien, Preußen und Rußland in Kenntniß.gesetzt worden ist, daß in Anbe tracht, daß einige ans ihnen die Ratifikations-Urkunden, die sie erwarten, oder den Auftrag, sie auszuwechseln, noch nicht erhalten haben, die Konferenz beschlossen

habe, daß das Ans- wechslungSprotokoll der Konferenzen für gedachte Höfe offen bleiben soll, erklärt, daß, nachdem diese von Ihren C^eellen- zen den Hrn. Bevollmächtigten von Oesterreich, Preußen und Nußland angenommene Maßregel dein Unterzeichneten die gegründete Hoffnung von der baldigen Ratifikation der drei Hose darbiethet, und eine selche ohne Zweifel auch seiner Re gierung darbiethen wird, er in» Namen Sr. Majestät des Kö nigs der Belgier der in der Frage stehenden Maßregel bei trete. London, den »l. Jan

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Pagina 3 di 12
Data: 08.03.1832
Descrizione fisica: 12
!, die benach barten Besitzungeu in Italien dadurch gefährdet zu sehen, und vom Pabste dazu aufgefordert, ihre Truppen in das revoltirte Land einrücken, um dort die Ruhe hernisiellen. Hatte sie dazu das Recht, oder hatte sie eS nichts Darüber konnte sie nach Lord Greys Lehre selbst gültig entschciden. Verlangte man dar über Erklärungen, so mußte man sich an Oesterreich wenden. Dieß war aber nicht der Gang, den man befolgt hat. Frank reich hat zu denOesterreichern nichts gesagt, wohl aber zu den Italienern

gesprochen: „Nachdem Oesterreich intervenirt, um euch zu beschützen, so werden wir kommcn, um euch ebenfalls zn beschützen. (Gelächter und Beifall.) Frankreich kann zuver- laßig nicht einwenden, daß der Pabst seinen Beistand angeru fen hat; warum sollte es also Truppen »ach Italien schicken, als um den Ausruhr zu beschützen, und die Insurrektion auf zumuntern. Kein anderes Resultat läßt sich von der Entfal tung der dreifarbigen Fahne in diesem Lande erwarten, und zwar gegen den wohlbekannten Wunsch

seiner Regierung. Es ist möglich, daß in Frankreich diese Farben ein Symbol des Friedens und der Wohlfahrt seyen, allein im Auslande haben sie stets Elend, Verwüstung und Krieg angedeutet. (Langer Beifall.) Ncch mehr, Oesterreich und Sardinien können nicht ermangeln, sobald eine französische Expedition den Fuß in Italien gesetzt hat,, Maßregeln zu ergreifen, um diese Inter vention zu neutralisiren. Um mit einem WorteSllles zn sagen, die fragliche Expedition ist der schönen Tage der Republik würdig

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 10.02.1823
Descrizione fisica: 8
mehrcre Gencraldechar- gen gegeben. Dem Gottesdienste folgte die Aufwartung bei Sr. Exzellenz dem Herrn Landesgouverneur von Seire der Behörden, der stände und des gesammten Lehrper sonals. Mittags gaben Se. Exzellenz große Tafel, zu wel cher alle Civil - und Militär-Authoritäten und ein Theil der stände aeladen waren- Oesterreich. Wien, den 3. Febr. Se. k. k. apostol. Majestät haben Allerhöchstihrem wirklichen Kämmerer und Bot- schastsralh , Grafen Brunetti, das Ritrerkreuz des Or dens des heil

alle Urtheile, alle Gespräche, und, was schlimmer ist, alle Geschäfte verwirrt. „Der Krieg zwischen Frankreich uud Spa nien^- —^ sagen die sogenannten zuverläßigen Briefe — ..zieht unausbleiblich einen europäischen Krieg nach sich; schon haben Oesterreich, Rußland und Preußen ihre Acrhälrniiie mit Spanien gebrochen; das französische Manifest nird das Signal zum allgemeinen Ausbruch geben.' — Dann folgen große Truppenmärsche von al len Seiten, außerordentliche Anstrengungen, Finanz- Ver'.cgenherhriten

, als sie aus dem öster reichischen Standpunkte, der unsern Lesern doch am näcbsten liegt, zu beantworten; und das auS dem ein fachen Grunde, weil dieser Standpunkt unter allen Um ständen derselbe seyn wird. Oesterreich kennt nur Eine Politik; sie hat ihren Ansang, ihren Mittelpunkt und ihr Ende.in dem gleichförmigen gewissenhaften Bestre ben, hen äußern und innern Frieden der europäische:»

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