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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 12
Data: 08.03.1815
Descrizione fisica: 12
; das Blutvergießen ist eingestellt und jeder geht an seine Beschäftigung mit der größten! Gleichgültigkeit, als wann nichts vorgefallen wäre, So ist der Charakter dieses Volks! Holland. Der souveraine Fürst hat einen sehr angenehmen Beweis von dem Wohlwollen Sr. Maj. des Kai sers von Oesterreich empfangen. Se. k. Hob. wurde am 4. Januar zum Feldmarschall der Zsterrei'chi- schen Armee und zum Oberst des Infanterieregi ments Nr. 26., vormals Hohenlohe-Bartenstein, ernannt, Brüssel, den 25. Febr. Der gestrige Tag

mit, M die Angelegenheiten des Kongresses zur allzkNili- und Zufriedenheit beendigt sind. Die verschick- nen Bestimmungen sind zwar noch nicht allgMl» bekannt, was indessen unsre Landsleute am Mi sten angeht, ist. dasi alle belgischen Provinzen, ss wie sie zuvor von dem Hanse Oesterreich reàt worden sind, das BiSthum Lüttich und die dWi», fchen liegenden preußischen Lande H liesst 11 und Ze-, venaer unter die Souveränität Sr k. Heb unstti, verehrten Fürsten kommen sollen. Auch LuMbmz soll von Höchstdemselben regiert

die Mz. benachrichtigen mich, daß die großen Interessen,'Zeit : „Durch die von dem Königreich Sachs«» welche den Kongreß so lange beschäftigten, znr all-inunmchr an Preußen gefallene Provinzen istüeip gemeinen Zufriedenheit und ia gemeinschaftlicher!zig beinahe ganz von preußischen Besitzungen »>»' Uebereinstimmung zwischen Oesterreich, Rußland, England, Frankreich und Preußen geendet sind. Alle Theile Belgiens, die sonst Oesterreich gehör- ringt. Bei dem hieraus besorgten Nachtheil s>!l den Handel gedachter Stadt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 07.01.1815
Descrizione fisica: 12
Oesterreich. W i e n', den -y. Dez. Laut HofkammerdckretS vem ^2. N^'. wird die Einfuhr der Tnroler- ìind Triestcr-Wcine, jedoch .Wen jedesma lige Beibrinanng der ordentlichen Legitimationen, und gegen Eiurichtiing des Zolles von z6. kr. ?r. Eimer ncbst den an den verschiedenen Orten be- siehendc» Lokalgcbühre» wieder gestattet. Die Allq. Zeitung enthält Folgendes anSWien vom 27. Dez : „Man hat alle Ursache zu vermu then,'!».^ die höher» Angelegenheiten des Kon gresses nun bald in Nichtigkeit

und die Opfer, die es großmüthig der alsgemrinen Sache brachte, verdienen; allein wenn Oesterreich sich siraubt, einen Prinzen zu -iitthroneii, der als ein seltenes Beispiel von Ntchcschajicnhcil und Tilgend über vierzig Jahre lang sein Volk beglückte, und dessen höchstes Bestreben immer das Wohl seines Landes war, so kaiin man wohl diesen Gesinnun gen seinen Beifall nicht versagen, wenn man auch -nicht gerade einräumen will, daß solche Gründe ,'lber daS höhere Interesse der Staaten entscheiden sollen

. ES kann möglicherweise für Deutschland, für Oesterreich, nnd selbst für Sachsen vonheil- hasc seyn, wenn yieseS Königreich in Preußens Hände kommt: allein wer kann und will diS bestim men? Nur so viel läßt sich mit Eewißheit sagen, daß in diesem Augenblicke, und so wie jetzt die Sachen liegen, ein solches Ereignis; dem Haupt zwecke der zn Wien versammelten Mächte schunr- sirakS entgegenlaufen , nnd vielleicht selbst den Grund zn Kriegen legen würde, die man doch wis- sentlicherweise vermeiden will. Wo ein langer

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