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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1877
¬Die¬ Besitzstandsveränderungen der österreichischen Herrschaft
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Pagina 34 di 36
Autore: Seibert, Anton E. / zsgest. von A. E. Seibert
Luogo: Wien
Editore: Pichler
Descrizione fisica: 34 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte ; f.Zeittafel
Segnatura: 884
ID interno: 182634
österr. ^Meilen. ^ I. Niederösterreich (Oesterreich ob und unter der Emis und Salzburg) ^ . 2. Innerösterreich (Steiermark). S. Oberösterreich (Tirol und Vorarlberg) 4. Böhmen Z. Mähren mit Schlesien.......... g. Galizien mit Bukowina 7. Ungarn mit Kroatien und Slavonien ...... 5. Siebenbürgen 9. Militärgrenze 10. Dalmatien 11. Jllirien (Kärnten, Krain, Görz-Gradiska, Jstrien und Trieft) . . . 12. Lombardisch-Venetianisches Königreich 677.,, 390., g SW.^ Die Einwohnerzahl darf

mit 29.^ Millionen angenommen werden. ,2s A^e in Folge der Kongressakte am 15. Juli 1815 1615 Übernommene Souverainetät Uber die Isenbur g'schen Länder (15 Qua drat-Meilen) mit dem Hauptorte Offenbach am Main überließ Oesterreich 1816 1616 an Hessen-Darmstadt, in dessen Gebiet diese Länder zumeist lagen; das Für stent hum Ley en in Baden (8 Quadrat-Meilen). ebenfalls nach der Kongressakte Oesterreich zugewiesen, überließ es 1819 an Baden. 1819 '2 Da die Republik Krakau seit 1831 sich zum Sammelpunkte

der ms Preußen, Oesterreich und Rußland flüchtigem Polen gestaltete und von dort aus Aufstände in den ehemals polnischen Gebieten erregt wurden, besetzte Oesterreich am 3. März 1646 Krakau und am 16. November wurde der Frei- 1846 staat (21.W ^Meilen) mit Zustimmung Preußens und Rußlands trotz des Protestes Englands und Frankreichs der österreichischen Monarchie einverleibt. '4 Der unglücklich geführte Krieg im Jahre 1859, in welchem Sar- 1859 ^ dimen mit Frankreichs Hilfe die Oesterreicher besiegte, riss

im Züricher Frieden (10. Nov.) die Lombardei mit Ausnahme von Mantua nnd Peschiera von Oesterreich los, indem der Kaiser dieses Gebiet an Napo leon abtrat, 'der es (gegen Savoyen nnd Nizza) an Sardinien überließ. Der. Verlust betrug 353.^ Quadrat-Meilen. Im Jahre 1866 mußte Oesterreich trotz der glänzenden Siege bei Custozza( 24. Juni) und Lissa- (20. Juli) die es über die Italiener 1866 erkämpfte, in Folge der unglücklichen Kriegsführung auf den, nördlichen Kriegsschauplatze auch Venetien mit Mantua

und Peschiera (436-yz Quadrat-Meilen) an Italien (wiederum mittelbar durch Napoleon) abtreten. Der Friede zwischen Italien und Oesterreich wurde am 6. Oktober ZU Wien geschlossen.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1877
¬Die¬ Besitzstandsveränderungen der österreichischen Herrschaft
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Pagina 31 di 36
Autore: Seibert, Anton E. / zsgest. von A. E. Seibert
Luogo: Wien
Editore: Pichler
Descrizione fisica: 34 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte ; f.Zeittafel
Segnatura: 884
ID interno: 182634
dieselben Bestimmungeil aufrecht erhalten. Der Herzog von Modena sollte für sein Land, das zur cisalpinischen Republik gezogen worden war, nach den Friedensbestimmungen von 1797 und 1601 den Breisgau und die Or- tenau erhalten, was aber erst 1803 ausgeführt wurde, in welchem Jahre diese Länder an die Linie Oesterreich-Este unter denselben Bedingungen kamen, wie fie 1771 an Erzherzog Ferdinand gekommen, wodurch sie eigent lich nicht von Oesterreich getrennt wurden, was auch daraus erhellt, dasS

sie Oesterreich 1805 wieder an andere Fürsten abtreten mußte; hingegen wurden . 1803 durch Reichsdeputakions -Hauptschluss vom 25. Februar 1303 die gleichzeitig als säkularisiert erklärten Bisthümer Trient und Brixen (zusammen 89 österr. Quadrat-Meilen) Oesterreich zugesprochen. 1804 Wehere Erwerbungen brachte das nächste Jahr, in welchem Franz II. den Titel eines erblichen Kaisers von Oesterreich annahm. Die seit 1613 der Reichsabtei Weingarten gehörige Reichsherrschaft Blumeneck und dem Kloster Einsiedeln

gehörige Propstei St. Gerold (beide in Vor arlberg gelegen) wurden am 23. Juni 1864 durch Kauf erworben; die im Norden an Vorarlberg grenzenden Gebiete der Grafschaft K önigseck- Rothenfels und der Stadt Lindau wurden, jenes vom Grafen Königseck, dieses vom Fürsten von Bretzenheim gegen Allodialherrschaften im Innern von Oesterreich eingetauscht. Bei Annahme der Kaiserwürde betrug der Beschstand der Monarchie 12.040.^ Quadrat-Meilen; doch schon 1805 erlitt derselbe sehr große Verluste. Napoleons Sieg

bei Austerlitz 2. Dezember diktierte 1805 '2, >>« hen Frieden von Preßburg 26. Dezember, in welchem Oesterreich 1196.g„ Quadrat-Meilen verlor und zwar an Italien alles aus der venetia nischen Republik Ge wonnene; an Baiern die Markgrafschaft Burgau, Tirol und Vorarlberg, Königseck und Lindau, Tettnang und Argen; an Würtemberg die Landvogtei Schwaben, Hohenberg, Nel- lenburg, die Z Donaustädte (Ehingen , Munderkingen, Riedlingen, Mengen und Sulgau), die Städte Billingen und Bräulingen und den von Würtemberg

eingeschlossenen Theil des BreisgaueS; an Baden: den übrigen Theil des Breisgaues, die Ortenau und die Stadt Kostnitz. Zugleich anerkannte Oesterreich die Königs würde und SsuveraineM von Baiern und Würtemberg, sowie die Souverai- netät von Baden als Großherzogthum. So war das im Lause von Jahrhunderten erworbene VorderSsterreich mit einem Federzuge verloren — für immer! Für diese Verluste war das gleichzeitig mit Trient und Brixen säkularisierte Erz bisthum, nun Kurfürstenthum, Salzburg swozu

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Pagina 80 di 591
Autore: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: 594 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Segnatura: II 141.825
ID interno: 101111
M. Robinson, von Oesterreich Gras Kaunitz, von Holland Baron Wafsenaer und die Gesandten von Spanien, Modena, Genua. Man schritt zu Particular-Präliminarien wie zu Nymwegen, Ryswik und Utrecht. Oesterreich hatte sich in den letzten Jahren von England zu rückgezogen und seine Macht' mehr nach Italien als in die Niederlande gewendet, weil England und Holland diese aus eigenem Interesse nicht Preis geben dursten; überdies wollte Robinson noch im April 1748 Maria Theresia zum Behufs des Friedens

zu neuen Abtretungen ver mögen. Die Seemächte hatten sich ohnehin von Oesterreick losgelöst; sie schloffen nun in Aachen mit Frankreich zuerst allein ab und zwar mit Stipulationen, welche Oesterreich unmittelbar berührten. Ramitz protestirte zwar dagegen, aber am 31. Mai wurden die Präliminarien angenommen und nachdem man wegen des Rückzugs der Russen ver handelt hatte, wurde am 18. October 1748 der Definitivfriede von Aachen unterzeichnet. Die Paciscenten waren der König von Eng land und der Kurfürst

von Hannover und Maria Theresia einer seits, Frankreich und Spanien anderseits. Alle früheren Friedens.- sch'lüsse vom westphälischen an, soweit ihre positiv völkerrechtlichen Be stimmungen noch aufrecht waren, wurden erneuert, alle Eroberun gen zurückgegeben. Oesterreich trat an Don Philipp von Spa nien Parma und Piacenza ab für ihn und seine Nachkommen; das Heimfallsrecht aus Parma wurde Oesterreich, auf Piacenza Sardinien vorbehalten. Dadurch kam das Haus Bourbon auch nach Oberitalien, die Bestrebungen

vollständig wieder hergestellt. Oesterreich hatte sich als Großmacht be währt und entschied wie früher mit seinem Schwert und seiner Stimme im großen Rath der Völker. Anscheinend trat alles in die früheren Verhältnisse zurück, aber es waren die Keime für ganz neue politische Gestaltungen vorhanden, welche erst durch mannigfache Uebergänge zur

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Pagina 42 di 591
Autore: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: 594 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Segnatura: II 141.825
ID interno: 101111
Maria Theresia's erstattet worden. Durch den ganzen October und November wechselten in Wien Hoffnungen und Besorgnisse, welche Stellung die europäischen Kabinete zu Oesterreich einnehmen wurden. So viele Erklärungen kamen » alle schienen beru higend, und doch war in den meisten die Erneuerung der Bürgschaft der pragmatischen Sanction umgangen. Polen und Sachsen erkannten zuerst Maria Theresia als rechtmäßige Erbin ihrer Länder und boten ihre Hilfe zm Verteidigung an. Von England erwartete

man, daß es durch seme Vertragspflicht und seine politische Stellung veranlaßt, die pragmatische Sanction unverletzt erhalten würde. Schon am 31. Oct. schrieb Harrington an den englischen Gesandten in Wien, daß England und Holland im Einverständnisse mit Oesterreich bleiben und sich be streben würde, die Mitwirkung des Königs von Preußen und der Czarm zu sichern '). Frankreich zögerte einige Monate. Am meisten trat in Wien die Besorgniß vor bairischen Ansprüchen hervor und zunächst be fürchtete man einen Bruch

mit der Türkei durch französische Diplomatie erregt und begünstigt. Wirklich vereinten sich mehrere Mächte dahin, Oesterreich als Ganzes aus dem europäischen Staatensysteme auszu scheiden, und wichtige Theile seines Landes anderen Herren zuzuweisen. Die Mächte, welche auf ganz Oesterreich oder einzelne Glieder desselben Anspruch machten, waren Baiern, Sachsen, Preußen, Spanien und Frankreich, das alle zu unterstützen gedachte. In Wien selbst hatte sich nach dem Tode des Kaisers in den Köpfen des gemeinen

Volkes die Meinung festgesetzt, daß die ganze Regierung aufgelöst sei, der Kurfürst vom Baiern kommen und von diesen Landschaften Besitz nehmen würde. Karl Albrecht war der einzige, der gegen die pragmatische Sanction proeestirr hatte. Er war vermalt mit der Erzherzogin Maria Amalia, ') Verzl. Göxes Gesch. des H. Oesterreich. IV. 42.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Pagina 10 di 591
Autore: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: 594 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Segnatura: II 141.825
ID interno: 101111
zerstückk wurde, die Eidgenossenschaft allmälig bis zum Rhein vordrang, während sogar die alte Stammburg des Fürstenhauses verloren ging, gewann die HabSburgische Macht neue Stützpunkte im Breisgau, a« Rhein, im Elsaß, am Bodensee, nahm durch Trieft festen Fuß am àiatischen Meere gegenüber dem politisch mächtigen Venedig und ver einigte vollständig Kärnthen, Krain lind Tirol mit Oesterreich. Dadurch war die österreichisch^ Länderkette an der Donau, Drau und Mur, von der Grenze Ungarns

vor dem Luxemburger Sigmund demüthigte, rief dieser aus: „Ihr Herren ans Italia, ihr wähnt, daß die Herren von Oesterreich die gewaltigsten Herrscher in Germanien sind; nun seht ihr, daß ich machtiger und über sie auch alle andern Fürsten, Herren und Städte deutscher Zunge mächtig bin!' Durch 70 Jahre waren die Habsburgischen Fürsten, indem sie von den alten Hausgesetzen abgingen, ihre Länder zwei-, dreifach theilten, in sich zerfallen; sie bekämpften sich selbst und schienen ungeachtet der Kraft und Würdigkeit

einzelner Charaktere isolirt zu sein für alle Zeiten. Aber sie bliebe» doch „die gewaltigsten Herrscher in Germanien.' Der welthistorische Berus des kleinen Oesterreich an der Donau trat immer wieder hervor. Während die eine Linie in Inner- und Vorderösterreich ihren Besitz arrondirte. zum adriatischeu Meere ausschritt, folgte die Al- bertinische Linie dem großen Zug der deutschen und europäischen Politik. Derselbe Kaiser Sigmund, der in Kostnitz die stolzen Worte gesprochen, empfahl auf feine

« Todtenbette den Ständen von Böhmen und Ungarn den Gehorsam für Oesterreich, und Albrecht V. trat in, das Erbe der mächtigen Luxemburger ein, vereinigte Böhmen und Ungarn und über nahm die römisch-deutsche Kaiserwürde, welche seitdem immer mit Oester reich und seiner Dynastie verbunden blieb. Zwanzig Jahre nachher re- generirte sich das Haus Oesterreich aus der steirischen Linie uud es be reitete sich der Aufschwung Oesterreichs zur Weltmacht vor unter jenem

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Pagina 576 di 591
Autore: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: 594 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Segnatura: II 141.825
ID interno: 101111
litik den europäischen Mächten das Bewußtsein aufgedrungen, daß man Oesterreich nicht Herausscheiden und herausschneiden könne aus dem System der europäischen Staaten, wie es der Gang von Jahrhunderten gegründet. Oesterreich erhob sich wieder zum Rang und zur Stellung einer europäischen Großmacht und des ersten Staates der deutschen Reichs foderation, welche in ihm seit Jahrhunderten einen kräftigen Halt nach Außen und den Vertheidiger seiner alten Verfassungsform gefunden hatte. Der Kampf

um die Existenz ließ Oesterreich seine Selbststän digkeit in der Art entfalten, daß es nach allen Seiten hin frei aus schritt, und neue politische Bahnen zog. Es sagte sich von seiner ererbten Politik los. Das Bündniß mit England, in welchem es einst die Freiheit Deutschlands und Europa's vertheidigt hatte, wurde gelöst, als es drückend wurde und zweifelhaste Hilfe versprach. Die Wahrung der Jnreressen Oesterreichs durch aus sich selbst sich entwickelnde Kräfte wurde der Hauptgegenstand seiner Politik

. Seiner klugen, verschwie genen Diplomatie gelang es, wie die Erbfreundschaft mit England ge löst wurde, die Erbfeindschaft Frankreichs zu überwinden. Im Bunde mit Frankreich, Rußland, Schweden und anderen Größen wagte es den Versuch, die junge preußische Königsmacht, welche, von dem Geist ihres großen Königs getragen, in gleicher Weise wie Oesterreich einen euro päischen Charakter und eine vorwiegende deutsche Stellung entfaltete, auf das Maß ihrer früheren Bedeutung zurückzuführen. Der Versuch gelang

nicht. Oesterreich erkannte mit vorschaueàm Blick die verän derte Situation und faßte von nun an Preußen in der Stellung neben sich auf. Durch Vermählungen und Politik knüpfte es die Bande mit den bourbonischen Höfen fester und gewann dadurch Gelegenheit in dem Streite derselben mit der obersten Kirchengewalt oftmals vermittelnd aufzutreten. Als eine der ersten katholischen Mächte, im Besitze der Kaiserkrone, als Schirmherr der deutschen Kirche war das Haus Oester reich besonders zu einer nahen Verbindung

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1888
¬Die¬ Orden und Ehrenzeichen der k. und k. oesterreichisch-ungarischen Monarchie : mit historischer Einleitung und beschreibendem Text
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Pagina 37 di 53
Autore: Heyer von Rosenfeld, Friedrich [Bearb.] / bearb. von Friedrich Heyer von Rosenfeld
Luogo: Wien
Editore: Schroll
Descrizione fisica: 32, XII S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; f.Bildband<br />g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; z.Geschichte ; f.Quelle
Segnatura: III 189.169
ID interno: 247180
Revolution verloren gegangen. Der aus Malta vertriebene Orden setzte sich in Ferrara fest, nahm dann 1827 den Hauptsitz in Rom und existirt gegenwärtig nur mehr in Italien und Oesterreich. Papst Leo XIII. rief durch das Breve vom 2S. März 1879 die aufgelassene Grossmeisterwürde wieder ins Leben. Es ist aus der Geschichte genügend bekannt, welche Thatkraft die Repräsentanten des Ordens entwickelten, und welche Ehren ihnen von den weltlichen Regenten widerfuhren. So hat Kaiser Rudolf II. mit Diplom de dato

Prag 20. März 1607 dem Alof de Vignacourt, aus Frankreich, Gross meister des Johanniter-Ordens, und dessen jeweiligen Nachfolgern in dieser Würde, den Reiclis- Fürstenstand mit dem Titel: »Nobilissimus et Celebratissimus« verliehen, Kaiser Ferdinand II. mit Diplom de dato Wien 16. Juli 1620 diese Würde mit dem Titel: »Reverendissimus et Illustrissimus« bestätigt. Kaiser Franz Joseph I. von Oesterreich ertheilte dem Freiherrn Johann Baptist Ceselli di Santa Croce, Grossmeister des Johanniter-Ordens

für sich und seine Nachfolger in dieser Würde in den Reichs- Fürstenstand als: »Fürst von Heitersheim« erhoben. In gleicher Weise wurde der Grossprior von Böhmen und Oesterreich des souveränen Johanniter- (Malteser-) Ritter-Ordens, Othenio Graf von Lichnowsky-Werdenberg, für sich und seine Nachfolger in dieser Würde durch Allerhöchstes Decret de dato Wien 2. April 1881 zum österreichischen Fürsten, mit Sitz und Stimme im Herrenhause, und dem Titel: »Fürstliche Gnaden« als »Fürst-Grossprior von Böhmen und Oesterreich

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1877
¬Die¬ Besitzstandsveränderungen der österreichischen Herrschaft
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Pagina 32 di 36
Autore: Seibert, Anton E. / zsgest. von A. E. Seibert
Luogo: Wien
Editore: Pichler
Descrizione fisica: 34 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte ; f.Zeittafel
Segnatura: 884
ID interno: 182634
Berchtesgaden eine nur unbedeutende Entschädigung, (zusammen 166 VZ Quadrat-Meilen.) Auch ^ die nun folgende kurze Friedenszeit hat einen Verlust an Gebiet zu verzeichnen; im Preßburgerr Frieden war das Gebiet von Cattaro an Italien abgetreten worden, als es aber die Russen besetzten, nahm Napoleon dagegen Braunau in Psand. Die Streitigkeit wurde erst im Bertrage . zu Fontàeblcm vom 10. Oktober 1607 beigelegt, aber nicht ohne Schaden 1807 für Oesterreich, denn obwohl die Russen Cattaro räumten

, thaten dies die Franzosen bezüglich Braunaus erst, nachdem Oesterreich im gedachten Vertrage die Grafschaft Görz bis zum Isonzo und das Gebiet von Monfalcone abgetreten hatte; aber noch war der Leidenskelch nicht ge leert, der Feldzug von 1609 führte trotz des Sieges von Aspern zum SchSnbrnnner Frieden (auch Wimer Frieden genannt) vom 14. Oktober 1809, 1809 in welchem die Monarchie 1851 Quadrat-Meilen verlor! Es wurden ab getreten: . an Baiern: Salzburg mit Berchtesgaden, das Jnnviertel

Generalgonverneur stellte; an Sachsen : einige Orte im sächsischen Gebiete, welche zu Böhmen gehörten; an das Großherzogthum Warschau*) : Westgalizien (wozu auch der Theil des Palatinates von Krakau nördlich der Weichsel gehörte (s. Note 108) und der Zamosker Kreis von Ostgalizien; dazu kam noch im Vertrage von 1810 die Abtretung des galizi- fchen Gebietes östlich vom Sered mit den Städten Tarnopol und Ezortkow an Rußland, den Bundesgenossen Napoleons. In geheimen Artikeln versprach Oesterreich die Verminderung

seiner Armee auf 150.000 Mann nnd die Zahlung von 85 Mill. Francs àiegs- kostà ' ' Oesterreich war nun auf 9042 Ouadrat-Wkeilen zusammengeschrumpft und, wie ein Blick auf die Karte Zeigt, derart von der Meeresküste zu- Das Großherjogthum Warschau war eine Schöpfung Napoleons, die cr'nach der B» siequng Preußens aus dessen polnischen Gebieten gebildet und dem Aurfürsten von Sachsen üb ergeben hatte.

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Libri
Anno:
1889
Vollständige Sammlung der dermalen in Tirol und Vorarlberg zu Recht bestehenden Sanitätsgesetze und Verordnungen : ein Hand- und Hilfsbuch besonders für die politischen und Gemeindebehörden und das im Dienste derselben stehende Sanitätspersonale, sowie für die Candidaten der Physicatsprüfung ; dann auch für die nicht öffentlich angestellten Aerzte und Wundärzte, für die Apotheker und Pharmaceuten, die Thierärzte und Verwaltungen der öffentlichen und privaten Krankenanstalten des Kronlandes u.s.w.
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Pagina 406 di 446
Autore: Schranz, Julius [Bearb.] / auf Grund amtl. Quellen bearb von Julius Schranz
Luogo: Wien
Editore: Perles
Descrizione fisica: XII, 433 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Gesundheitswesen ; s.Recht ; z.Geschichte 1889
Segnatura: II 107.537
ID interno: 203183
- und Verordnungsblatt 1882 , S. 29, 1683 S. 351, 1884 'S. 59, 1885 S. 25 und S. 137. Betreff der Ausstellung von Viehpässen für die zur Einfuhr nach Oesterreich-Ungarn .bestimmten Hausthiere wurde mittels 7Ä«. Si atl h a li erri- Er l ah vom 30. März 1887, Nr. 6231 ein Erlaß des kgl. bairischen Staatsministeriums vom 4. Juni 1880, Z. 8301, sowie ein Erlaß derselben Behörde vom 15. Februar 1887, Z. 1700, verlautbart, wodurch die unten stehenden bairischen Behörden mit den auf die Ausstellung von Viehpässen

bezüglichen Westimmungen des österreichischen Thierseuchengcsetzes (688) bekannt gemacht und zur genauen Einhaltung derselben bei Vieh, welches zur Einfuhr nach Oesterreich-Ungarn bestimmt ist, verpflichtet wurden. Von dem, behufs Regelung des Vichverkehrs zwischen Oesterreich-Ungarn und .Italien abgeschlossenen 7 F I7. Viehseilchen-Neberemüommens vom 7. December 1887, R.-G.-M. 1888, Rr. 65 kann hier nur Artikel 5, den sogenannten kleinen Grenzverkehr*) betreffend, angeführt werden. Derselbe lautet

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Libri
Anno:
1889
Vollständige Sammlung der dermalen in Tirol und Vorarlberg zu Recht bestehenden Sanitätsgesetze und Verordnungen : ein Hand- und Hilfsbuch besonders für die politischen und Gemeindebehörden und das im Dienste derselben stehende Sanitätspersonale, sowie für die Candidaten der Physicatsprüfung ; dann auch für die nicht öffentlich angestellten Aerzte und Wundärzte, für die Apotheker und Pharmaceuten, die Thierärzte und Verwaltungen der öffentlichen und privaten Krankenanstalten des Kronlandes u.s.w.
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Pagina 401 di 446
Autore: Schranz, Julius [Bearb.] / auf Grund amtl. Quellen bearb von Julius Schranz
Luogo: Wien
Editore: Perles
Descrizione fisica: XII, 433 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Gesundheitswesen ; s.Recht ; z.Geschichte 1889
Segnatura: II 107.537
ID interno: 203183
hat das kgl. bairische Staatsministerium des Innern, wie mittels 74S ItotthaUerei-Kundmachung vom 27. Jänner 1887, Nr. 1943 für Tirol und Vorarlberg verlautbart worden ist, mit Kundmachung vom 22, Jänner 1887, Z. 16878, nachstehende Verfügungen getroffen: K 1. Die Ein- und Durchfuhr von Rindvieh, sowie von Schafen, Ziegen und anderen Wiederkäuern aus Oesterreich-Ungarn und dessen Hinterländern ist, soweit nicht nachstehend Ausnahmen begründet sind, bis aus Weiteres verboten

. H 2. Den Wirthschaftsbesitzern in den Grenzbezirken gegen Oesterreich ist ausnahmsweise gestattet, Nutz- und Zuchtvieh, welches aus notorisch seuchenfreien österreichischen Grenzbezirken stammt und nicht für den weiteren Handel, sondern zur Weide oder Einstallung innerhalb des inländischen Grenzbezirkes bestimmt ist, aus Oesterreich nach Baiern einzuführen. Was als baierischer, beziehungsweise österreichischer Grenzbezirk zu gelten hat, bemißt sich nach den desfalls von den kgl. Regierungen, Kammern des Innern, getroffenen Anordnungen; etwaige

12
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Pagina 297 di 591
Autore: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: 594 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Segnatura: II 141.825
ID interno: 101111
wie 1 zu 15 sein. Der Preis des Goldes war aber ohne Kenntniß der europaischen Verhältnisse uud viel zu hoch, jener des Silbers zu niedrig angesetzt, was zur Folge hatte, daß alles Silber auS Oesterreich und Deutschland nach fremden Handelsmärkten, besonders nach Holland floß, wo das Gold zu Silber wie 1 zu 14 stand. Das System kam zu keiuer praktischen Vollendung. Man ging in Braunschweig und Preußen bald davon ab und prägte die Mark Silber zu 20 fl. aus; Preußen nahm dann 21 fl. und 1764 das Gold zu Silber

wie 1:13'/^. Judessen unterhandelte Oesterreich mit anderen deutschen Staaten, um einen neuen Münzfuß zu Staude zu bringen. Dies geschah durch die Convention mit Baiern vom 20. September 1753. Nach dem darin ausgedrückten Münzfuße sollte das Verhältniß von Gold und Silber wie 1 :14'/z angenommen und die Mark Silber zu 20 fl. ausgeprägt werden. Man wollte in die Con vention die südlichen Reichskreise von Schwaben, Franken, Oberrhein einziehen; aber hier stand ein zu mannigfaltiges Münzwesen entgegen

, auch der bairische Hof trat wieder zurück. Oesterreich blieb in der Convention allein und schritt mit vieler Sorgfalt zur Ausführung des Systems. Der Kremntzer Dukaten wurde zu 4 fl. 12 kr., die ge wöhnlichen Dukaten zu 4 fl. 10 kr., die Thale'r zu 2 fl. ausgeprägt 1771 erhöhte man den Werth der Goldmünzen: der Kremntzer Dukaten galt 4 fl. 18 kr., der gewöhnliche Dukaten 4 fl. 16 kr., der Sonve- raind'or 12 fl. 4V kr. Eine vollständige Einheit des Münzwesens im Kreise der Erbländer wurde noch nicht erzielt

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Pagina 78 di 591
Autore: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: 594 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Segnatura: II 141.825
ID interno: 101111
im Reiche gegeben war. Mit den Friedensschlüssen zu Füßen und Dresden hatte der öster reichische Erbfolgekrieg als solcher sein Ende erreicht. Der Krieg dauerte zwar noch drei Jahre, aber die Principien, die nun ausgefochten wur den, waren wesentlich verschieden von denen, mit denen er begonnen war. Ob Oesterreich fortbestehen, ob das Haus Habsburg-Lothringen seine Stellung in der Reihe der europäischen Dynastien einnehmen werde , war keine Frage mehr. Es war abermals die praktische Über zeugung

, der Plan eines Wittelsbacher Kaisertums war zerfallen, es kam vielmehr die Kaiserkrone wieder an die österreichische Dynastie. Mit dem Schwert hatte Oesterreich seine Stellung behauptet uud wie der österreichische Erbfolgekrieg als eiu Weltkrieg begonnen hatte, so wurde er als eiu solcher auch in seinen Dolgen aus gekämpft. Nachdem die Waffen an den Gebirgen Schiestens zur Ruhe ge kommen, wälzte der Krieg seine blutigen Wellen durch Deutschland, Italien, die Niederlande, ja auf alle Meere, wo stch

die französische und englisch-holländische Macht begegneten. In Italien finden wir in den drei Jahren von 1745 bis 1748 immer wechselnde Erfolge. Als Sardinien stch im Wormser Tractat mit Oesterreich und England ver bündet hatte, suchten Frankreich und Spanien einen anderen Stütz punkt in Oberita lien, die Republik Genua , wo die inneren Par-

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1868
Blätter aus Tirol
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Pagina 113 di 330
Autore: Streiter, Joseph / J. Streiter
Luogo: Wien
Editore: Tendler
Descrizione fisica: 323 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1525-1867
Segnatura: D II 102.209 ; II 102.209
ID interno: 217488
Der Befreiungskampf v«n 1813 (M-l an war bekanntlich in Oesterreich sehr bemüht jenen Freiheitsschwindel Zurückzuhalten, der sich zu Anfang des Jahres 1813 im deutschen Norden zeigte. Während selbst der Russe Ku- tnsow am 26. März zu K a lisch einen Ausruf unterzeichnete, der die „Rückkehr der Freiheit und Unabhängigkeit' als Zweck des Krieges gegen Napoleon verkündete und jeden deutschen Fürsten, der sich der Mitwirkung entzöge, mit „der verdienten Vernich tung' bedrohte, wandten sich Kaiser

Franz und Metternich mit Widerwillen von solchen „revolutionären' Mitteln ab und ließen den französischen Kaiser von ihrem-festen Entschluß versichern, solche „jakobinische Gährung zu ersticken, die sich täglich mehr aus breite.' In Wien, selbst unter den höheren Kreisen, hatte sich von englischen Agenten unterstützt eine Verbindung angesponnen, welche Italien, Tirol und Graubündten mit einander vereinigen und Oesterreich entweder zur raschen Entscheidung zwingen oder aus eigene Faust handeln

wollte. Der Plan wurde von einem der Teilnehmer durch eine Hofdame dem Kaiser Franz entdeckt und endete mit der Verhaftung Hormayrs und Schneiders. Als dann Oesterreich nach langem Schwanken am 12. August Napoleon den Krieg erklärte, bestand nach dem Ausruf an feine Völker die große

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 626 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
der Erzherzogin mit grosser Sorge und Mühe vollbracht, deshalb eine schwere Krankheit ausgestanden habe und dass seine Voreltern guet alte -vom adel gewesen und dem Hause Oesterreich treu gedient hätten. Or., A. VII. 14778 16iß Juni 14, Innsbruck. Erzherzog Maximilian bewilligt dem Christian Wiser, Inwohner und Maler in Innsbruck, 20 Gulden Zur Ausbildung seines Sohnes im Malerhandwerke. Geschäft von Hof i6i3, f. 145. 14779 1613 Juni i5. ■ Francesco Luchese, Maler, bittet Erzherzog Ma ximilian

, ihn in malereisachen oder, wozu er ihn sonst tauglich finde, zu verwenden und in Anbetracht der Ver dienste seiner Vor eitern mit einem Freibriefe zu begnaden. Er habe bereits über das dritte Jahr der verwitweten Erz herzogin Anna Juliana als Maler gedient und sich bei dem Baue des neuen palalii verwenden lassen, so dass der Erzherzog mit ihm wohl zufrieden sein würde. Er wün sche auch ferner dem Hause Oesterreich zu dienen, da er von Jugend auf in Innsbruck mit studieren und der ina lerei auferzogen worden

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1888
¬Die¬ Orden und Ehrenzeichen der k. und k. oesterreichisch-ungarischen Monarchie : mit historischer Einleitung und beschreibendem Text
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Pagina 22 di 53
Autore: Heyer von Rosenfeld, Friedrich [Bearb.] / bearb. von Friedrich Heyer von Rosenfeld
Luogo: Wien
Editore: Schroll
Descrizione fisica: 32, XII S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; f.Bildband<br />g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; z.Geschichte ; f.Quelle
Segnatura: III 189.169
ID interno: 247180
Diese Krone besteht aus einem vier Finger breiten ciselirten und mit Edelsteinen geschmückten, auch beiderseits mit Perlen eingefassten goldenen Reife, in Form eines antiken Diademes, an welchem sich innerhalb in der Mitte ein eiserner, angeblich aus einem Nagel des Kreuzes Christi gefertigter Ring anschliesst. Mit Napoleons Abdankung im Jahre 1S14 und der Auflösung des Königreiches Italien erlosch dieser Orden. Als jedoch Kaiser Franz I. von Oesterreich in den Besitz seiner italienischen

Staaten trat, beschloss er, diesen Orden, jedoch entsprechend verändert, wieder ins Leben zu rufen. Die feierliche Wiederherstellung des Ordens der eisernen Krone geschah am Geburtstage des Kaisers in Mailand am 1?. Februar 1S16 unter dem Namen: »österreichischer Orden der eisernen Krön e«. Die Ordensstatuten bestimmen, dass der jeweilige Kaiser von Oesterreich stets dessen Gross meister ist und dass der Orden an Jedermann ohne Standesunterschied verliehen werden kann, der sich durch gute und treue

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