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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1854
Handbuch für Reisende durch Tyrol und Vorarlberg
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Pagina 9 di 341
Autore: Weidmann, Franz Carl ; Seidl, Johann Gabriel / von F. C. Weidmann
Luogo: Leipzig
Editore: Haendel
Descrizione fisica: IV, 308 S. : Ill.. - 3., gänzlich umgearb. Aufl. von J. G. Seidl's Tyrol
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Mit 30 Stahlstichen
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II A-4.199
ID interno: 155904
seine Vervoll ständigung. In dem Preßburger Frieden 1805 mußte indessen das ganze Land an Bayern abgetreten werden» Unerschütterlich blieb aber die Liebe und An hänglichkeit an Oesterreich in den Herzen des Bergvolkes bewahrt, und die Erhebung Tyrols ini Jahre l 809 für ihren alten Landesherr« hat einen in der Weltgeschichte aufbewahrten Platz als Beweis dieser Anhänglichkeit er rungen. Der unglückliche Ausgang des österreichischen Feldzuges vereitelte in dessen jede weitere Folge der Anstrengungen

1816 unter beispiellosem Jubel. — Der deutsche Theil Tyrols bewährte die alterprobte, unwandelbare Treue auch in den Stürmen, welche I8ä8 über Oesterreich hereinbrachen. In dem treuen Innsbruck schlug der Kaiser seine Residenz auf, als die frechen Demonstrationen der Revolution am 15. May den gütigsten der Monarchen nöthigten die Burg seiner Ahnen in Wien zu verlassen. Der italienische Theil Tyrols war nicht so fest in der Gesinnung. Der Schwindel der Revolution griff um sich, das unheilvolle Wort

- Nationalität verwirrte, von den Umsturzmännern eifrig propagirt, die Kopfe. LoSsagungsgelüste wurden laut, der italische Landes- theil strebte nicht nur nach Trennung, auch nach Vergrößerung, der TerminuS deS deutschen Landes sollte bis an den Brenner zurückgedrängt werden. Darob erhob sich männlicher Widerspruch von allen Seiten. Hoch flammte der Geist wieder empor, der die kriegerischen Hirten so oft zu Kampf und Tod für Oesterreich und Habsburg getrieben, Freiwillige sammelten sich, gegen 20,000 Manner

und Jünglinge ergriffen die Waffen und zogen an die Grenz marken des Landes, ,ste mit ihrem Blute zu schirmen gegen den Andrang des Feindes, der auch seinen Uebermuth nur allzubald durch den Siegeszug des greisen Helden Nadetzky und der tapfern Armee von Italien gedemüthigt sah; die Schaaren des Sardenkönigs, dem es gefiel sich die 8p.ià ^Italia zu . nennen, der sich vermaß zu äussern, er werde in Wien den Friedenstraktat mit Oesterreich durch seinen Degenknopf besiegeln, sie zerstäubten in wilder Flucht

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1861
Venetien : ein Beitrag zur Theorie der brutalen Gewalt ;" (Antwort auf ""Kaiser Franz Joseph I. und Europa"")
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Pagina 22 di 26
Luogo: Leipzig
Editore: Kollmann
Descrizione fisica: 24 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Umschlagt.
Soggetto: g.Venetien "; z.Geschichte 1860
Segnatura: II 68.720
ID interno: 211027
Provinzen schreit man laut über den Druck der sardmischen Neuerungen. Sardinien bringe erst 'hier eine gesetzliche Ordnung zur Geltung, dann kann man erst die Frage aufwerfen, was Venetien ihm Werth sei. 'VI. Noch thörichter ist Herr Pereire, indem er Oesterreich das Glück vormalt, das ihm werden würde, wenn es Venetien um den Preis von 560 bis 600 Millionen Francs an Sardinien abtrete. Nach seiner Be-, rechnung würden dadurch allein die österreichischen Finanzen in das lange ersehnte

Gleichgewicht kommen, die Valuta würde steigen-und die öster reichischen Staatspapiere al pari stehen, so baß ihre Besitzer nicht in Oesterreich allein, sondern in ganz Europa, ihre Vermögeusumstände um die Hälfte fast vermehrt sehen würden. Es gehört der ganze Leichtsinn und die Oberflächlichkeit eines pariser Pamphletisten dazu, um der Welt solche Märchen glaubhaft machen zu wollen. Der pariser Bankier bleibt aber auch dabei-nicht stehen. Er geht weiter und behauptet, ganz Eu ropa werde durch den einzigen

Act der Lostrennung Venetiens von Oesterreichs Herrschaft zur Ruhe zurückkehren, die großen Rüstungen, die jetzt in allen Staaten die Finanzen erschöpfen, würden unnütz wer den und die dadurch gewonnenen Ersparnisse im Staatshaushalt zu Werken des Friedens verwendet werden können. . . Geben wir für einen Augenblick dem Gedanken Raum, Oesterreich könne sich in einen solchen Handel einlassen und eine Macht Europas wäre kühn genug, im Namen Sardiniens oder des noch gar nicht voi> handenen Königreichs

Italien die Loskausungssumme zu garantirà, wel cher Erfolg könnte möglicherweise aus einer so schmählichen Transaction hervorgehen? Oesterreich verlöre eine gesicherte Stellung im Süden seines Reichs, ohne irgend einen Bortheil zu gewinnen. Die 500 Mil lionen Francs, oder 200 Millionen Gulden wären nur ein dürftiges Entgelt, für den Verlust des venetiamschen Festungsvierecks-und mehr als diese Summe müßte aüfgewendet werden, um neue weit kostspieligere Befestigungen an der neuen Grenze aufzuführen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1861
Venetien : ein Beitrag zur Theorie der brutalen Gewalt ;" (Antwort auf ""Kaiser Franz Joseph I. und Europa"")
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Pagina 20 di 26
Luogo: Leipzig
Editore: Kollmann
Descrizione fisica: 24 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Umschlagt.
Soggetto: g.Venetien "; z.Geschichte 1860
Segnatura: II 68.720
ID interno: 211027
sich/ selbst-nicht zu achten weiß/ weil ein Theil der Deutschen und der deutschen Presse in blödsinnigem Hasse gegen Oesterreich nicht das zu erhalten-weist was seine Altvordern in blutigen Feldschlachten zu gewin nen-verstanden. Frankreich vereinigt immer neue Länderstrecken mit sich, ohne zu fragen, welcher Nationalität sie angehören ; England hält seine eiserne^ Faust auf die fernsten Nationen und beginnt verräterisch immer neuen Krieg, um sein Handelsmonopol in immer weiterem Umkreis storiren zu lassen; Rußland dehnt

seine Grenzen immer mehr aus. Wir Deutschen Mein ziehen uns immer mehr in unser kleinstes Schnecken haus zurück,- -schüchtern und. besangen, damit wir ja keine der-großen Nationen beleidigen, die uns vor Kurzem noch als Herren huldigen mußten. Lange m.och wird dieser Haß-gegen uns . Deutsche anhalten und was wer den-wir dam fein?— Eine große Nation gewiß nicht! ■ v. ■■ - ,.-i.Der. ganze chielgèglìederte Apparat, den Herrn Pereire in seiner Schrjft zum ^ Beweis aufstellt, daß Oesterreich nichts verlieren

, sondern M.. gewinnen .könne,- wenn es Venetien gegen eine runde Summe an Sardinien abtrete, sinkt mit diesen Betrachtungen in Nichts zusammen. Es kommt nicht darauf an,. wie Oesterreich in den Besitz .dieser Provinz gekommen, oder wie lange .es in demselben geblieben ist, es genügt hie Thatsache, daß.sie mit der Zustimmung Europas in den Besitz Oester reichs gelangt ist... Wir-chaben gezeigt, was Venetien Oesterreich,- Deutsch land .und der. Schweiz werth ist. Die Sicherheit und Unabhängkeit- von ganz Mitteleuropa

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Pagina 130 di 393
Autore: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Luogo: Leipzig
Editore: Teubner
Descrizione fisica: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: II 203.462
ID interno: 313293
Natur heben und vielfältig verwenden. Dazu slnd im Kaiser staate die Deutschen am meisten geschickt. Wollte Oesterreich feinen flavifchen Unterthanen große Rechte ein raumen, so wür den diese bei weitem zahlreicheren Stamme bald die Uebermacht an sich reißen und Oesterreich ein Slavenstaat werden. Die Regierung kann aber, ohne parteiisch zu sein, nicht dem Einen gewähren, was sie dem Andern versagt; sie muß mithin selbst den Deutschen eine freiere Verfassung vorenth alten und auch Tirol

wird nie zur vollen Ausübung der Rechte gelangen, die ihm zugesichert worden find. Ferner haben lange, meist un glückliche Kriege die Finanzen erschöpft, Oesterreich mit einer schweren Staatsschuld belastet und das baare Geld aus dein Lande getrieben. Es ist wahr, Tirol hat bei dem Uebergange von einem Zustande zürn andern große Verluste erlitten, aber sie sind überwunden und der Wohlstand wird sich mehr und mehr heben. Jetzt Haben wir baares Geld km Lande; mit Oesterreichs Herrschaft kommen

die 'Bankzettel wieder, und das wird eine große- Landplage sein. Sehen wir doch bereits jetzt, wie übel es um den österreichischen Staatsschatz bestellt ist, und daß wil den Krieg auf unsere Kosten führen müssen. Endlich hat Oesterreich ganz allein den Kampf gegen den gewaltigen Kaiser der Franzosen und seine zahlreichen Verbündeten ausgenommen. Rur rasch geführte, entscheidende Schläge hätten ein solches Wagespiel rechtfertigen können. Allein die österreichischen.Heere find geschlagen worden, das ganze

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Pagina 129 di 393
Autore: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Luogo: Leipzig
Editore: Teubner
Descrizione fisica: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: II 203.462
ID interno: 313293
Sieger über das eroberte verbängtD Diese königliche Ansprache wurde nicht ganz überhört. Es gab eine bairische -Partei im Lande, welche nur bei der vorherr- fchcuden Aufregung nicht hatte laut werden können. Jetzt aber erhob sich ihre Stimme und gab zu verstehen, daß von Baicrn zuleut doch mehr für die öffentliche Freiheit zu hoffen sein dürfte, als von Oesterreich. „Dieses Reich, sagten die Freunde Baierns, „ist aus so vielen Ländern lind Volksstämmen zusam mengesetzt, die sich ungleich in Sprache

, Sitte , Bildung v. Interesse sind. Rur eine starte, mit ruibeschränktcr sch ende Staatsgewalt kann die lose verbundenen Theile dieses vielgliedrigen Körpers znmmmenhalten. Den Rechten der Stände und wird Oesterreich nie eine solche Ausdehnung vcrlci- welche die Krone in ihrer freien Wirksamkeit beschränkte. Die Ansprüche der einzelnen Volksstäinme würden häufig gegen einander an stoßen. Oesterreich ist zum kleinsten theile ein deutscher Staat und dennoch nmß es mit allen/ Kräften danach trachten

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Pagina 373 di 463
Autore: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Luogo: Leipzig
Editore: Pagne
Descrizione fisica: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: III 64.136
ID interno: 522793
. — Bis zum Jahre 1509 herrsche die Signoria von Venedig über Roveredo, dann erst wurde die Stadt definitiv mit dem Gebiete des BisthumS Trient vereinigt, mit welchem sie an Oesterreich siel. Während der Franzosenlriege theilte die Stadt das Schicksal Wälschtirols; in den Kriegsjahreu 1796 und 1799 wurde Roveredo vou frnuzösischeu Truppen mehrmals überschwemmt uud dnrch riesige Kontributionen ausgesogen. Im Jahre 1809 wurde das Gebiet von Roveredo znm König reich Italien geschlagen und erst 1814

wieder mit Oesterreich vereinigt. Die vielgernhmte NovercdanerScidenindustrie wurde durch die Nürnberger Bürger Ferleger, Wolkamer nnd Gütteter dnrch besondere Verbesserungen im Betriebe um 1530 zur Blüte gebracht, iudem diese bisher im Orte uicht gekannte Scidcnspinn-Maschincn einführten. Einen weiteren Fortschritt verdankte diese Industrie wieder einem Deutschen, Hiazinth Kobell, dessen Ver besserungen später die durch Josef Bettin eingeführten Dampf-Cylinder folgten. Diese Industrie, au welche sich die Wiener

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Pagina 350 di 393
Autore: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Luogo: Leipzig
Editore: Teubner
Descrizione fisica: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: II 203.462
ID interno: 313293
und der Name des Landes selbst, der so oft durch tapfere Thaten verherrlicht und, trotz des unglücklichen Ausganges/ erst eben mit der Höchsten Glorie umgeben worden war, sollte unwillkürlich erlöschen. Baiern behielt nur das Hochland, den ausgebrannten Heerd des Aufstandes, den Kern des Volkes. Aus dem von Oesterreich abgetretenen Villacher Kreise Karnthens, aus Krain, dem größ ten Theile von Kroatien mit. Fiume und dem ungarischen Kü stenlande, der Grafschaft Görz, dem Gebiet von. Montefalcone

und Istrien, so daß die Save Grenzfluß gegen Oesterreich ward, bildete Napoleon die neugeschaffene Provinz Jllirien und fügte derselben von Tirol das Drauthal und das von den Gewässern der Geil und Piave umschlossene Land hinzu. Das ganze süd liche Tirol mit Bozen und dem Rittengebirge wurde zum Kö nigreich Italien geschlagen. Vergebens widersprach Baiern dieser Zerstückelung; es mußte. sich fügen. Napoleon behielt den Löwenantheil, den schönen, fruchtbaren Theil Tirols; und Baiern

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