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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 05.02.1880
Descrizione fisica: 8
ist. Die österreichische Verwaltung werde dafür sorgen müssen, daß in den neuen Ge bieten die Bedingungen für die Hebung der Produk tion und der materiellen Wohlfahrt geschaffen wer de». Oesterreich-Ungarn habe eine große Aufgabe im Oriente zu erfüllen und muß sich zu diesem Zwecke die Sympathie der Nachbarländer auf der Balkan-Halbinsel erringen. Dieser Absicht dient das vorliegende Gesetz, für welches er stimmen werde. Wie sie erreicht wird, das liege an den Beamten, die in den okkupirteu Provinzen verwendet

werden. Nicht rohe Gewalt, sondern Gerechtigkeit, Achtung aller Stämme und Konfessionen werde zum Ziele führen. Redner hält es für zweckmäßig, wenn die Ausgaben, die Oesterreich-Ungarn für die okknpirten Provinzen macht, als eine gesetzliche Schuld dieser Länder an die Monarchie in förmlicher Weise erklärt werden. Abg. Krön awetter erklärt sich gegen das Gesetz, weil es uns Ausgaben auferlegt, die gar nicht noth wendig find, denn man hätte in Bosnien und der Herzegowina die nationale Verwaltung einführen sollen

habe, werde er für dasselbe stimmen. Doch wäre es jedenfalls zweckmäßig, wenn man in die Vorlage eine Bestimmung darüber auf nehmen würde, wem in den okknpirten Provinzen das Gesctzgcbniigsrecht znstcht. Das sei eine sehr wichtige Frage, denn von der Güte der Gesetzgebung hängt die Wohlfahrt des Landes ab. Abg. Dr. Brauner erklärt, die Berechtigung Oesterreichs. Bosnien und die Herzegowina zu administriren, sei in den vollendeten Thatsachen begründet, welche Oesterreich die Pflicht anferlegen, dort geregelte Zu stände

dasselbe nicht vollständig den Anschauungen seiner Partei. Um aber das Zustandekommen des Gesetzes nicht zu verhindern, werden er und seine Gesinnungsgenossen im Interesse des Reiches und der Ordnung in Bosnien für die Vorlage stimmen. Abg. Ed. Sueß weist die Berechtigung Oesterreich- Ungarns, das vorliegende Gesetz zu beschließe», aus den Protokollen über den Berliner Vertrag nach und betont, daß die österreichischen Vertreter in Berlin ausdrücklich nur unter der Voraussetzung der Schaf fung dauernder Zustände

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 13.10.1879
Descrizione fisica: 6
zu folgen, und das schöne Wort des Herrschers zu erfüllen, „Oesterreich zu einer bleibenden Stätte des Rechtes und der wahren Freiheit' zu gestalten. Politische Tages-Chronik. Inland. Innsbruck, 13. October. ^ Aus Wien schreibt man uns unterm 10. Oc tober: „Daß die conservativen und nationalen Ele mente des Abgeordnetenhauses sich in drei Clubs ge gliedert haben, theilten wir vrvriiö mit. Die liberale Partei hat nun ebenfalls mit der Clubbilvung be gonnen. Im Entstehen sind (wie wir bereits am Samstag

, denn die Czechen haben den Beweis ihrer Rechtsachtung ge geben, indem sie bereits in den NeichSrath eingetreten sind. In diesem Gedankenkreise bewegt sich der „Po- krok'. Er begrüßt die Thronrede in der wärmsten Weise als eine Würdigung der Stimme der Bevölke rung, welche nach Eintracht und Frieren im Innern lechzt und ist besonders von dem a. h. Versprechen entzückt, daß Oesterreich ein Hort für die Rechte fei ner Audrr und Völker und eine bleibende Stätte deS Rechtes und der wahren Freiheit

sein werde. Unter der Ueberschrift „Ein Kaiserwort' behauptet die „Epoche', daß seit Beginn der constitutionellen Aera in Oesterreich vom Throne herab Worte solcher Würde, solchen Ernstes, solcher Majestät und Milde zugleich nicht geflossen sind. Wenn es überhaupt möglich ist, die Gesammlage des Staates, den höheren «stanv- pnnct der Krone, die Intentionen der Regierung, die Bedürfnisse der Völker, die Interessen der Länder, die Aspirationen der Parteien, die Noth des Augenblickes und die Postulate der Zukunft, die politischen

in Wien mit wärmster Sympathie zu begrüßen. Empfängt e« doch aus dem Munde des Kaisers Franz Joseph die Versicherung daß die guten Beziehungen Oesterreich« zu allen Mächten ungetrübt fortdauern, und daß der Berliner Vertrag in seinen wesentlichen Bestimmungen durchgeführt ist. Der von den Pessimisten so ost am politischen Horizont herauf beschworene schwarze Punct der Besetzung NovibazarS ist ein- für allemal ausgelöscht durch den Passus der Thronrede, welcher besagt, daß der österreichische

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 09.04.1880
Descrizione fisica: 8
die Gleichheit aller Rechte könne sie herbeiführen. Oesterreich müsse im Sinns der Allerhöchsten Thronrede der Hort aller seiner Völker sein. Schlnß der Sitzung halb 4 Uhr. Nächste Sitzung um 8. April. ^ Die von nns schon wiederholt berührte Frage des deutschen Theaters in Pest hat eine über raschende Wendung genommen, indem der Magistrat am 7. ds. den Auftrag ertheilte, den Bescheid auf Schließung des Theaters vorderhand nicht zuzustellen, sondern die Angelegenheit nächsten. Donerstag noch mals

auf drängt, daß eine Zürnckziehnng des Fürsten Bis marck von seinem Posten unter allen Umständen ein nicht blos Deutschland, sondern insbesondere auch Oesterreich nnd die Sache des europäischen Friedens schwer tressender Schlag wäre. Wenn anch die Politik Deutschlands sich trotz dcs vvllzuhendcn Per- sonalwechsels, gleichwie unsere Politik uuter der nnn- mehrigen Leitung des Baron Haynnrle sich in den bisherigen Bahnen bewegen möchte, so ist es doch gewiß, daß man die starke Hand Bismarcis

und hat bedauerliche Mittel angewendet. Gladstone fuhr sodann fort: „Ich lasse mir keine Flause» vormachen; es braucht nicht Alles eiuzntresfen, aber ich bin ein wachsamer Hnnd, der bellt. Ich wiederhole es: Ich schätze, ich ehre die Freiheitsliebe, die Vaterlandsliebe des öster reichischen Volkes und jeder freiheitlichen Regierung in Oesterreich, aber Hand weg von anderen Völkern, von anderer Völker Eigenthum und ihrem Lande. Man spricht von einer deutsch-österreichischen Allianz und Englands Anschluß; da müßte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 22.11.1875
Descrizione fisica: 8
un günstigen Lage und Stimmung der deutschen Plätze noch immer aufrecht zu erhalten im Stande ist. Pefth. In der Sitzung des ungarischen Abgeord netenhauses vom 16. d. M. bildeten Erörterungen der vielfachen Beziehungen zwischen Oesterreich und Ungarn und des GesammtftaatSverhältniffes das be lebende Moment der Budgetdebatte. Der erste Redner, der dieses Thema berührte, war Paul Somssich, der in langer Rede für die RegieruugSpolitik eintrat und diese gegen die Angriffe der Opposition von rechls

und von links energisch vertheidigte. .Der letzteren gegenüber wies er nach, daß sowohl Oesterreich als Ungarn „StaatSeinheiten'. organische Gebilde und durch vitale Interessen seit Jahrhunderten aufeinander angewiesen sind. Gleichwohl wünscht auch er eine der Leistungsfähigkeit beider Theile entsprechende Herab- setzung der gemeinsamen Ausgaben. Graf Ferdinand Zichh von der Rechten ergänzte die Auseinander setzungen Somffich 'S vom wirthschaftlichen Stand- Punkt, indem er sich entschieden für die Aufrecht

den vor die kubanischen Kriegsgerichte gestellten Nordamerikanern das Recht zugesteht, sich von Advokaten vertheidigen zu lassen. Hierdurch ist diese bei dem Vertrage von 1795 nicht berücksich tigte Frage im Sinne des Fish'schen Memorandums erledigt. Lokal- und ProoiuM-Chrouik. Innsbruck. Se. Excellenz der Herr Statthalter Graf Taaffe ist in Begleitung des ConservatorS der k. k. Kommission für Erhaltung der Baudenkmale in Oesterreich, Herrn kaiserlichen Rathes Dr. Schönherr, am SamStag Nachmittags nach Meran

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