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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 07.02.1905
Descrizione fisica: 8
ist keine verderblicher als die derjenigen, dieList und Trug benützen, um als gute Männer zu erscheinen. Cicero. Oesterreich am Scheidewege. (Vom Reichsratsabgeordneten Dr. Schöpfer.) „Der Tiroler' hat unlängst einen Auszug meiner in Jenbach über das Thema „Oesterreich am Scheide wege' gehaltenen Rede gebracht. Damals war die ungarische Wahlschlacht noch nicht geliefert, Graf TiSza noch nicht besiegt, die liberale Partei nicht zu Boden geworfen. Ich konnte darum für die Be hauptung, daß ^„Oesterreich am Scheidewege

sie dem städtischen Bürgertum — was vielleicht wenig Unterschied macht — oder der Bureau kratie an. DaS allen gemeinsame Streben geht auf die Hegemonie (Oberherrlichkeit) und Alleinherrschaft des modernen MagyariSmnS hinaus, entweder in demütiger Unterordnung Oesterreichs unter Ungarn oder in vollständiger Lostrennung Ungarns von Oesterreich. DaS eine wie das andere bedeutet den Untergang des Dualismus. DaS erste hatte vorläufig die liberale Partei im Sinne, die sich bescheiden damir begnügte, den Schwerpunkt

der Monarchie, noch mehr als es schon geschehen ist, und immer mehr von Wien nach Ofen-Pest zu verlegen; das zweite will die Unabhängigkeitspartei, welche das „Los von Oesterreich' als das Um und Auf ihres Programmes ansieht. Daß die Hegemonie des MagyariSmnS über Oesterreich auf die Dauer nicht zu erreichen ist, sehen auch die ungarischen Liberälen ein, und darum waren sie schon seit Jahren Realpolitiker genug, um sich in Worten auf den Bodm des Deakschen Ausgleiches zu stellen, in ihrem Denken und Streben

aber es mit der UnabhängigkeitSpartei zu halten. Diese Gedanken sind auch immer mehr bei dieser und bei jener Ge legenheit von Worten begleitet worden, je mehr es den treibenden Kräften gelungen war, diese Unab hängigkeit Ungarns als selbstverständliche Forderung des magyarischen NationalpaLriotismuS hinzustellen. Es darf hier nicht unerwähnt bleiben, daß der Programmpunkt „LoS vdn Oesterreich' mächtige Förderung bei der italienischen Freimaurerloge fand, die seit Mäzzini die, Zerschlagung unseres Reiches als wichtigstes Ziel Wer

A nziehnngSkraftin ihrem Programmes Ihre zwei politischen Ziele, wirtschaftliche und militärische Trennung von Oesterreich, find», wie erwähnt, mehr weniger die LieblingSpläne aller magyarischen Politiker. Graf Apponyi ist nicht ans Zufall in die Partei KossuthS eingesprungen. Er ist ein politischer Streber ersten Ranges, ehrgeizig und herrschsüchtig im höchsten Grad, und nebenbei von hervorragender Begabung. Er hat noch recht zeitig erkannt, daß in Ungarn derzeit die Zukunft der Unabhängigkeitsidee gehört

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 10.10.1902
Descrizione fisica: 8
Nr. 233. «M 'u. ... ^ Innsbruck, Freitag, den 10, Oktober 1902. 88. Jahrgang. S«r -Bote für Tirol und Borarlber«' erscheint täKllch, mit ZlnSnahm: der Sonn- und Feiertage. Preis für hier halbjährig ic> ^ so k, vierltljZdrig ^ I! 2S t>, monatlich ^ ^ Ll> d - »»rch die Post bezogen in Oesterreich bei tätlicher Ausend «mg: halbjährig 13 K VS d, vierteljährig 6 tv S2 k, nach Deutschland S ^ «o t> Ssterr. WSbr. — MonatS-BestelltmAen mN P»st»«rsendun« werden nicht angenommen. — Antündi«»i7:gen wenden

Teil. >jur innere ^'a^e. Auch heute liegen mehrfache .'lcußcruiigcn zur AuS- gleichsfrage vor. Aui> dem Umslaidc, tnß.Herr von Szell in der letzten Konferenz der liberalen Partei keine Mitteilungen über den Stand der Ausgleichs verhandlungen gemacht hat, folgert die „Neue Freie Presse', daß die Verhandlungen nicht endgültig abge brochen sind. Immerhin aber gestaltet sich die Sach lage dadurch ernst, daß wieder einer jener gefürchtete» Termine näher rücke, die für Oesterreich schon so oft

. Darin vor allem liege die Gefahr, wenn die gegenwärtige Stockung nicht in kürzester Frist behoben werde. — An anderer Stelle bemerkt das Blatt, die fortwährende Hinauö- fchiebung des Ausgleiches sei gefährlich, da der Absatz, die Produltion und alle Verhältnisse vieler Geschäfts zweige unter dem Drucke der Unsicherheit leiden. Wann und wie solle das enden? E» sei ein Zustand, der Oesterreich wie ilngarn schädige und dessen längere Fortdauer die wirtschaftliche Depression »och verschär fen müßte

meinen, daß auch die Konvertierung dieser Schuld eine rein österreichische Sache sei und ein even tueller Konvertierungsgewinn Oesterreich alleiti zufallen müsse. — Auch das „Deutsche Volksblatt' sogt, die gemeinsame Staatsschuld sei eine österreichische Schuld, auf deren Gestaltung Ungarn rechtlich keinen Einfluß habe, nachdem es durch Repudiiernng dieser Schuld im Jahre 1367 sich selbst jedes Einflusses darauf begeben habe. Allerdings habe eS das Recht, seinen fixen Jahresbeitrag durch eine entsprechende Kapitälssumme

, daß auch die letzten Ausgleichsschwierigkeiten rasch und leicht über^ wunden sein würden, wenn Ungarn die Zollgemeinschast ernstlich wolle. DaS Schicksal des Ausgleiches könnte nur dann zweifelhaft sein, wenn die ungä^cische Unab- hängigkeitspartei Zuzug aus der ungarischen Regierungs partei erhielte und wenn auch die Czechen ihre un passenden Kriegsdrohungen verwirklichten» um Ungarn gegen Oesterreich zu unterstützen. — Die „ReichSpost' fragt, ob die Jungczechen wirklich Ungärn in die Lage' versetzen

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 20
Data: 28.11.1903
Descrizione fisica: 20
zu erregen wußte, gelang, einen wirksamen Druck auf die maßgebende Stelle in Wien auszuüben. Seitdem hat die Frage des böhmischen Staats- rechtes in der großen Politik geruht, ja sie schien durch das 1879 abgeschlossene Bündnis zwischen Oesterreich und Deutschland auf lange Zeit begraben zu sein. Da wurde mit der Sprachenverordnung des Grasen Badeni 189? die Frage des böhmischen Aus gleiches neuerdings angeschnitten; diese Sprachen verordnung ist nämlich gewissermaßen eine Ueber- tragung der böhmischen

deutschen Einwirkungen sehr im Wege steht. Ruß land und Oesterreich haben sich heuer über ihren bisherigen Streitgegenstand, die Balkanpolitik, voll- ständig geeinigt; die seit 50 Jahren, seit Ausbruch des Krimkriegcs bestandene Spannung zwischen beiden Staaten hat aufgehört, Oesterreich bedarf nicht mehr zur Rückendeckung gegen Rußland der Anlehnung an Deutschland und ist daher auch nicht genötigt, allfällige Wünsche des letzteren hinsichtlich der Lösung der böhmischen Frage zu berücksichtigen

- lichenProvisoriums der handelspolitischen Beziehungen unserer Monarchie mit Italien, weil mit 1. Jänner 1904 der Handelsvertrag mit Italien abläuft. Sachliche Schwierigkeiten bei den Verhandlungen wird die Weinsrage abgeben. In Italien legt man das größte Gewicht auf die durch die Zollklausel begünstigte Einfuhr seines Weines nach Oesterreich- Ungarn und wird schwerlich einem Provisorium zu stimmen, in welchem nicht ein Aequivalent geboten wird. Italien führt bei einer Jahresproduktion von 30 Millionen

Hektoliter 1.8 bis 2 4 Millionen Hektoliter Wein aus. wovon die Hälfte nach Oester reich geht. Vor dem Jahre 1892 konnte Italien seinen Ueberschuß nach Frankreich führen, doch seit dem man in Frankreich gewaltige Anstrengungen sür die Erhaltung von Weingärten gemacht hat, erzeugt Frankreich selbst billige Weine, die es früher aus Italien bezog. Die Weinproduzenten und Wein händler in Oesterreich-Ungarn erheben nun die For derung, daß der übermäßigen italienischen Weinein fuhr Einhalt getan

werden soll. Daß der jetzige Zoll von 3 fl. 20 kr. in Gold fallen gelassen werden muß, ist die Regierung überzeugt, zumal auf Grund des Meistbegünstigungsvertrages auch Frankreich diese Begünstigung für sich in Anspruch nehmen will. Frankre ch hat nur bis Ende 1903 seine Ansprüche aus diesen Weinzoll sisticrt, vom 1. Jänner 1904 will es mit den italienischen Weinen gleich behandelt werden. Wenn nicht in dem sechs monatlichen Provisorium ein Ausweg gesunden wird, so kann Oesterreich Ungarn von Neujahr

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 01.05.1905
Descrizione fisica: 8
einzelnen Truppen unZ Heeresanstalten in Kroatien die Mitteilung, daß jene Offiziere, die in Oesterreich heimatberech- ligt sind. demnäMt ihn Einberufung zu aus Oesterreich Zu rekrutierenden Truppenkörpern zu gewärtigen haben. — Diese Teilung des Offiziers korps nach der Heimaiszugehörigkeit ist offen kundig eine Folge der Entwicklung der politischen Krise in Ungarn. Ausland. Die Mi n iste rzusamm c nkun f t in Venedig. Samstag fand in Venedig die Zu sammenkunft des österreichischen und italienischen

der zwischen den verbündeten und iiefreundetsr Mächten Oesterreich-Ungarn und Jta- Bausrn. . Sechs derselbe -wurden erinordet^ zwer vermm'det, zwei entsiihrt, während eiilem die Flucht gelang. - De r W e r i- der e n g l i s <H e n G e s ch K-tz v - bildet wieder einmal den Gegenstand langer Pole miken in den englischen Zeitungen. „Dmly Gra- lien bestehenden intiimn Beziehungen, erblicke, lade Iphic' brachte einen aufsehenerregenden Aufsatz ich Sie, meine Herren ein. auf dks Wohl S. M. darüber, daß die großkalibrigen

Geschütze der eng des Kaisers von Oesterreich und Königs von Un- Kschen Flotte schon nach SV scharfen Schüsse»; mir gärn zn trinken.' Minister des Aeußern Graf brauchbar geworden wären. Versuche hätten er> Goluchowski erwiderte: ..Glücklich, hier angekom- geben, daß auch die langen Kanonen fehlerhaft men zu sein, um meinem illustren Mitarbeiter am seien. Von 16 der in England erzengten Geschütze- Werke desi Friedens die Hand zu drücken, da- einen seien sieben zersprungen. Die Ursache

Negierung selben der fr.eMck>e Charakter der ofterre-chnch- bestellt. Die Schiffe sollen um 20 Prozent -md ltaN«n,chen PoW.k ganz be,°n-^^ ^j . ^ ^ bisher existierenden, ders betont wird. Der Verlauf der Zusammen-1 kunst der beiden Staatsmänner beweise, daß der Roschdestwensky hat während seines Dreibund in seiner alten Krast fortbestehe und daß Aufenthaltes in der Kamranhbucht nlcht mir die Oesterreich und Italien in allen politischen Fragen Schiffe, die durch die Reise auch gelitten

hatten, in vollster Uebevcinstiimnuirg stehen und das- > instand setzen lassen?, sondern auch eine große An Oesterreich-Ungarn und Italien vereint für ein.! ruhige Fortentwicklung der Verhältnisse im euro päischen Orient tätig sind. Eine kirchliche Mittelpartei ist in Halle unter starker Beteiligung deutscher Profes zahl fremder Matrosen. Techniker und Artilleri-. sten aller Grade: Engländer, Italiener, Griechen, Chilen, Argentinier u. s. w., lauter alte Seebären, die in den Kriegsmarinen ihrer Länder gedient

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 09.08.1905
Descrizione fisica: 10
Seite 2 Ncde, an der- sich Oesterreich wit seiner schwachen Handels- und Kriegsflotte nicht tätig beteiligen kann. Auch im Orient hört man immer weniger von der Einflußnahme des Reiches, das einst »ntcr Prinz Eugen dem Staate der Osmanen Halt gebot u,ü> seine siegreichen Fahnen bis nach Serbien und die Walachei getragen hat.' Ein tieses Stillschweigen deckt die Taten des Reiches, das noch im vorigen Meuschenaltcr Deutschlands und Italiens Geschicke bestimmt hat und mit dem man in erster Linie

, wo die Würfel über den Osten Nivopas geworfen werden. Tröstend versichert man, Kaiser Wil helm und der Zar hätten an Kaiser Franz Josef ein Telegramm abgesendet, in dem sie ihn darüber beruhigten, daß Oesterreich-Ungarn etwa ausgeschaltet werden soll. Einige Tage darauf flatterte auch das Gerücht auf, Kaiser Franz Josef sollle mit Kaiser Wilhelm demnächst zu sammentreffen und der alte Bund solle durch neue Versicherungen gefestigt werden. Offenbar wahren die Herrscher von Deutschland und Rußland die Form

der Höflichkeit und Ehrerbietung gegen den Kaiser pon Oesterreich, ohne jedoch in der Sache besonders entgegenkommend zu sein. Es wär« unrichtig, dies auf einen Mangel an Rücksicht seitens unseres deutschen Bundesgenossen zurück zuführen. Auch der beste Alliierte hat es' nicht in der Hand, dem Freunde eine Machtstellung in der Welt zu verschaffen, wenn der Leiter der auswärtigen Angelegenheiten einen Mangel an Ueberblick in die Welteveignisse und schwachen Willen in der Benützung günstiger Umstände zeigt

. Besäßen wir statt des Grafen Gvluchowski einen tatkräftigen Minister, so ergäbe sich Von selbst, daß Bülow oder Lord Lansdowne oder Graf Lamsdorff nichts ohne seine Zuziehung beschlie ßen. Dieser Mißstand übt leine Rückwirkung naturgemäß auch' ckuf die inneren Angelegenheiten Oesterreich-Ungarns aus. Es fehlt das Bewußt Kameraden zu verraten? Will man daraus' eine Wrm machen, so würde die Redaktionsarbeit ganz und gar unmöglich und an die Stelle des' gegen seitigen Vertrauens und der inneren

Goluchowski befindet sich in diesem Augenblick in einem französischen Bade ort und ruht von der matten Arbeit seiner Amts führung aus. Auch wenn er zurüKehren wird, ändert sich nichts an der Lage der Dinge, nichts an der Teilnahmlosigkeit, mit der die Welt auf Oesterreich-Ungarn blickt. Wenn die Leitung der äußeren Politik nicht einer kräftigeren Hand an vertraut wird, so muß das Ansehen Oesterreich- Ungarns unter den Staaten Europas a!uf die niedrigste Stufe herabsinken. politische Nachrichten. Meran

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 25.07.1911
Descrizione fisica: 8
Oesterreichs gerichtet. Sie hat folgenden Wortlaut: „Der Heilige Vater hat ein Natu proprio erlassen, das sich mit der Frage der Einschränkung der Feiertage befaßt. Wir bitten aus diesem Anlasse die hochwürdigsten Bischöfe Oesterreichs, dahin wirken zu wollen, daß die Feiertage in Oesterreich in ihrem bisherigen Umfange erhalten bleiben. Zur Begründung dieser Bitte führen wir folgendes an: 1. Die Feier tage bilden ein wirksames Gegengewicht dagegen, daß das Volk durch die in Oesterreich leider schon stark

, durch Teilnahme am heiligen Meßopfer und an anderen religiösen Uebungen seinen Glauben und sein Glaubensleben zu stärken. Dies ist aber in Oesterreich angesichts des in weiten Kreisen eingetretenen religiösen Verfalles notwendiger denn je. 2. Die Zahl der Feiertage ist in Oester reich eine geringe. Sie werden hier dämm auch ganz gewiß nicht als eine Behinderung des Volkes in seinen berechtigten materiellen Interessen empfunden. Im Gegenteil: Man erblickt in ihnen eine inmitten des intensiven Betriebes

der kapitalistischen Wirt schaft doppelt ersehnte Möglichkeit, zu ruhen, sich zu erholen und neue Kräfte zu sammeln. 3. Gne Verkürzung der Feiertagsruhe würde in Oesterreich zweifellos nur dem Kapitalismus förderlich fein! der darin eine Vermehrung der Gelegenheit zur Aus beutung der Arbeit begrüßen wüÄe. 4. Eine Ver ringerung der Zahl der Feiertage würde in Oester reich den Feinden des Glaubens und der Kirche Gelegenheit bieten, die Kirche in bewußt lügenhafter Weise der Volks

er innert sein, daß FayZ echte Sodener Mineral-Pastille« dabei erfahrungsgemäß ausgezeichnete Dienste tcs. FayZ echte Sodener gehöre» nachgerade zu den unvt. behrliche» Kurmittela. Preis der Schachtel Kr l LS achten Sie aber darauf, daß Sie leine Nachahm. erhalt. Generalrepräfentanz für Oesterreich-Ungarn: W. Th. Gunxcrt, l. u.k. Hoflieferant, Wien. IV/l, Große Neugafle 17. W Nersuer kevÄovatL- HMekZMle kllmst M IMM ZlMck Wkjjfle MltkZlle. UlMkisI-ledkolso. PMzclie llvM-llebiiiiW. iMeim lliim

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 25.06.1903
Descrizione fisica: 8
durch den sogenannten Ausgleich den maßgebenden. Einfluß in der Monarchie zu gewinnen. Die Macher der Politik jenseits der Leitha verfolgten dabei den doppelten Zweck, einerseits das beide Reichsteile zusammenhaltende Band immer mehr zu lösen und dadurch der vollständigen Trennung Ungarns von Oesterreich zu befördern und anderseits bis dahin Oesterreich durch Ungarn immer mehr auszubeuten. Der Gang der Ereignisse jenseits der Leitha ist dämm nicht bloß für die Ungarn, sondern auch für die Oesterreicher vou

der größten Wichtigkeit. Wir können darauf gefaßt sein, daß das, was gegen wärtig in Ungarn geschieht, eine sehr empfindliche Rückwirkung auf Oesterreich und auf die Gesamt- Monarchie ausüben werde, weshalb es sich der Mühe lohnt, dem Dang der Dinge jenseits der Leitha unsere Aufmerksamkeit zu schenken. Der UnabhängigkeitSpartei ist es endlich, obwohl sie nicht ein Viertel des ganzen Reichsrats ausmacht l93 von 415 Abgeordneten), gelungen,, ihr nächstes Ziel zu erreichen und das Ministerium Szell

wurde. Ein Kabinett Khuen-Hederoary wird aber sür Ungarn zum allermindesten dasselbe bedeuten, wie das Kabinett Badeni sür Oesterreich. Daß eS ihm gelingen werde, die bestehende Krise zu beseitigen, davon ist keine Rede, schon deshalb nichts weil die Frage „Was wird nun kommen?' noch etwas anderes bedeutet/ nämlich: - 2. welche Parteigestaltung in Ungarn wird eS nun abgeben? In letzter Zeit hat es nämlich in Ungarn eine sehr große liberale Partei gegeben, die seit dem Eintritt der Nationalpartei

. Wird dies Grafen Khuen- Hederoary gelingen ? Für die Dauer ganz gewiß nicht. Aber nicht bloß das Schicksal der liberalen Partei in Ungarn steht in Frage, die Sache geht viel tiefer. ES handelt fich nämlich um die weitere Gestaltung der Beziehungen Ungarns zu Oesterreich und zur Gesamtmouarchie. Was die Unabhängigkeitspartei eigentlich will, ist allbekannt. Sie hat die Erbschaft Kossuths übernommen, sie ist eine dynastiefeindliche, revolutionäre Partei, die mit allen Mitteln auf die vollständige politische

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 20.01.1903
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Nr. 9. Dienstag, unerwartete politische und wirtschaftliche Hinder nisse eintreten. — Die Frage der Konversion der einheitlichen Staatsschuld ist uoch richt voll ständig geregelt, jedoch ist das Hindernis für die Konversion des auf Oesterreich entfallenden Schulvteils hinweggeräumt. Der Ministerpräsident besprach hierauf ein gehend den Zolltarif, welcher auf Grund gegenseitiger Kompensationen und Konzessionen zustandekam, nicht nur die Großindustrie, sondern auch mannigfache P odukte

sagen. „Brixener Chronik.' Die „Reichspost- zieht folgende Bilanz: Ungarn hat durchgesetzt, daß das Über weisungsverfahren, das Bankftatut, die Valuta reform. die Besteuerung von Bier und Zucker zurch Z 14-Verordnungen in Kraft treten, respektive unverändert Gesetzeskraft behalten. Ferner hat Ungarn auch die Befreiung seiner Staatspapiere von der österreichischen Rentensteuer erreicht, womit Oesterreich den ungarischen Staatswert- papieren die freie Konkurrenz auf dem einheimischen Geldmarkt

einräumt — ein Zugeständnis, welches vurch die paritätische Behandlung der öster reichischen Papiere in dem kapitalsärmeren Ungarn nicht aufgewogen werden kann. — Endlich ist die von Ungarn geforderte Aufnahme von Bar zahlungen schon für die nächste Zeit vereinbart worden, wofür sich Ungarn nicht umsonst mit solcher Energie ins Zeug gelegt hat. Für Oesterreich hat Dr. v. Koerber erreicht: die Aufhebung der Transportsteuer auf der Donau, die bei ihrer Einführung einen Sturm der Entrüstung hervorgerufen

hatte. — „Die Aufhebung der Steuer,' sagt die „Reichs post', „ist finanziell für Oesterreich erheblich wertvoller, als es die Beibehaltung der Renten besteuerung ungarischer Staatspapiere gewesen wäre.' — (Die „D. C.' hingegen behauptet: „Die Kompensation der Aufhebung der öster reichischen Rentensteuer auf ungarische Staats papiere durch die Aufhebung der ungarischen Transportsteuer steht in keinem Verhältnis.') — Ferner erreichte Koerber eine sinngemäßere Veterinärkonvention, nachdem die alte der österreichischen

des Tiroler Getreidezuschlags aussprechen. Die „Reichspost' resümiert das Ergebnis der Ausgleichsverhandlungen also: „Oesterreich hat keine beschämende Niederlage in dem dies maligen Ausgleichskampf erlitten. — Es hat in sehr ansehnlichen Punkien Erfolge zu verzeichnen, ohne daß ihm unmittelbar neue ziffernmäßig zu Seit Jahrhunderten abgeschlossn von der Außenwelt, hat der Charakter des Volks einige sonderbare Eigentümlichkeiten angenommen. Die Sprache ist besonders merkwürdig: sie ist ladinisch

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 28.11.1903
Descrizione fisica: 8
. Er erinnerte an den Ausspruch Tlszas: eS sei das größte Interesse Ungarns, die gemein same Armee nicht zu schwächen. „Vertrauen Sie,' sagte Dr. v. Koerber, »allen Faktoren, welche das Geschick der Arm e bestimmen: es wird nichts geschehen, was mit ihrer Vergangmheit im Widerspruch stehen könnte, auch dann nicht, wenn es sich wiederholen sollte, was wir jüngst in Oesterreich erlebten, daß aus nationalen Motiven Bestrebungen unterstützt wurden, welche anderen Zielen zusteuern.' Auf die nationale Frage

nicht gerechtfertigt sei. Die Ursache des wirklichen Uebels liege ausschließlich in der Behandlung der nationalen Frage; wenn sie ihre Lösung auf verfassungsmäßigem Weg suche, dann werde Oesterreich geheilt sein. Diese Rede wurde wieder ziemlich kühl auf genommen; der hartnäckige Optimismus Koerbers findet eben wenig Glauben mehr; auch die neuer liche Verteidigung des ungarischen Militär programms hat dem Ministerpräsidenten keinen Beifall gebracht. Nachdem am 26. Dezember 1302 zu Paris das Uebereinkommen

auf, daß sie bei allen schicklichen Gelegenheiten und Umständen die ihrer Sorge anvertraute Herde herzlich er mähnen und werktätig anleiten sollen, dem aller höchsten Monarchen, höchstwelchen die Vorsicht Gottes ihnen zu ihrem Landesherrn gegeben hat, jederzeit ihre Unterwürfigkeit, Treue und Ge horsam zu bezeugen, ihr eifriges Gebet für das teuerste Wohl und die stete Aufnahme Seiner k. k. Majestät und des gesamten allerdurch- lauchtigsten Eczhauses Oesterreich, von allerhöchst dessen wahrer Frömmigkeit und weltbekannter Milde

der kaiserlichen Kundmachung war ein feierliches Hochamt mit Tedeum. Dann wurde dieselbe noch auf dem Rathaus und auf den öffentlichen Plätzen wiederholt. Der Fürstbischof gab dem k. k. Kommissär, Domkapitel, Hofrat und geistlichen Rat große Tafel. Bon nun an wurde auch der Name des Kaisers vermöge eines eigenen, dem Haus Oesterreich im Jahre 1761 verliehenen Privilegiums im Kanon der heiligen Messe eingeschaltet. War die Auflösung des Fürstentums Brixen für Bischof und Untertanen eine schwere Heim suchung

, so blieb doch der Trost, oaß Brixen an keinen auswärtigen Fürsten gelangte, sondern an das milde Haus Oesterreich, mit dem es schon lange in vielfacher Beziehung stand. Die ganze Schmerzensäußerung des sehr tüchtigen Bischofs Karl war, als ein Abgesandter von Regensburg den Reichstagsbeschluß anzeigte: „In Gottes Namen!' Der Priester Johann Kerer besang die großmütige Ergebung des Fürstbischofs mit folgenden lateinischen Versen: Ordensanstalt der Lazaristen geschlossen wird eine Maßnahme

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 04.11.1905
Descrizione fisica: 12
ruiniert werde. Bayern habe drei Bahnen bis an die Tiroler Grenze, bis Außer fern, vorgeschoben und Oesterreich tue nichts, man überlasse die Kulturen im Gebirge den Hirschen, die Talsohle den Wildbächen, wodurch das Gebiet von Außerfern der Verarmung anheimgegeben werde. Die Bevölkerung des Gebietes müsse großenteils auswandern, - um in der Ferne ihr Brot zu suchen ; im Innern des Bezirkes selber werde überdies noch durch Hervorziehung alter. S chr annenrech t e die freie Konkurrenz erschwert

als Schild dienm müssen, das ist für ein — katholisches Blatt ein äußerst herber Schlag. Wevokttionslvft in Oesterreich. In dm letzten Tagm fand in Wien der Parteitag der österreichischen Sozialdemokratm statt. Bei dieser Gelegenheit wurde die russische Revolution in allen Tonarten gefeiert und die österreichischen Sozialdemokraten erklärten sich mit dm russischen Revolutionär en sol id ari sch. Als nun am 31. v. M. die Kunde von der gewährten rus sischen Verfassung und des allgemeinen Wahlrechtes

. Da raufhin zogen die Sozialdemokratm abmdS vor das Parlamentsgebäude, um dort den Sieg der russischen Revolution zu seiern. Um die Parla- mmtsrampe sprachen die Abgeordneten der ver schiedenen Nationen und forderten die Roten auf, den WahlrechtSkampf nach dem Beispiel Rußlands auszufechten, wobei die Sozialdemokratm in Rufe: Nieder mit dem Zar! Hoch die Revolution! Hoch das Wahlrecht! ausbrachen. Der Sieg in Rußland wird unsere Sozialdemokraten wahrscheinlich nun auch in Oesterreich „russisch zu reden

werden könnte —, ohne die Autorität der Krone aufs empfindlichste zu beeinträchtigen, die aber der spon tanen, aber unaufhaltsamen Entwicklung des nationalen Geistes in der Armee überlasse» bleibt.' Versprechen scheint also in Oesterreich-Ungarn stets das Gegenteil ^ von — Halten zn sein. Schließlich fordert das Fejervary'sche Programm noch in einem weiteren Punkte den entschiedenst« Widerspruch seitens unserer Reichshälfte heraus. Fejeroary macht

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 22.10.1904
Descrizione fisica: 8
; am Gymnasium zählte der jetzige Kardinal Fürstbischof Gruscha zu seinen Professoren. 1866 absolvierte Lueger in glänzender Weise seine juridischen Studien, begann seine Laufbahn als Rechtsanwalt und wurde 1873 Advokat. Schon als Universitäts student trat er mit voller Entschiedenheit für das treue Festhalten an Oesterreich ein und hatte deshalb in jener aufgeregten Zeit manche An fechtungen zu erfahren. 1872 trat er in den damals gegründeten liberalen „ Landstraßer Bürger- klub' ein, zu dessen zweitem

. Dr. Lueger trat in diese Bewegung ein und wurde bald ein Hauptführer der neuen Partei. Die judenliberale Partei verlor 1899 in Wien schon beim ersten Ansturm der „Vereinigten Christen' den gcmzen dritten und einen erheb lichen Teil des zweiten Wahlkörpers. 139V wurde Dr. Lueger in den nieder- österreichischen Landtag gewählt. 1892 erklärte er in einer Wählerversammlung in Aspang: „In Oesterreich stellt sich die politische Parteifrage gegenwärtig so: antichristlich oder christlich — ein Drittes gibt

, der im positiven Schaffen sich noch größer gezeigt hat als in der Führung der Opposition. Auch die Christlichsozialen in Tirol ver ehren in Dr. Lueger den von der Vorsehung gesandten Führer des christlichen Volkes in Oesterreich, der, wie kein anderer, befähigt und berufen erscheint, das wahrhaft volksfreundliche und staatserhaltende christlichsoziale Programm zum Heil des von so überaus traurigen Wirren zerrütteten Vaterlandes zur Durchführung zu bringen. Es ist der heißeste Wunsch und das innige Gebet vieler

Tausende, nicht nur in Wien und Niederösterreich, sondern auch im heiligen Land Tirol: Gott möge den kampferprobten und siegreichen Führer noch lange Jahre in unver wüstlicher Kraft erhalten, damit es ihm gegönnt sei, auch die letzte und größte Aufgabe zu erfüllen: die Rettung unseres Vater landes Oesterreich durch eine große christliche Volkspartei. Papst pius x. an Dr. Fueger. Aus Rom ist am 20. Oktober an Dr. Lueger ein in überaus huldvollen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm des Papstes Pius

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 22.10.1903
Descrizione fisica: 8
Seite 6. Nr. 127. Donnerstag, „Brixener Chroni 22. Oktober 1903. Jahrg. XVI. den Schwerverwundeten in der Nacht noch hmab- zuschaffen; erst am 12. Oktober gelang es vier Führern, den Verletzten herunterzuschaffen. Der Zustand des Schwerverwundeten ist bedenklich. Am 16. Oktober wurde er ins Spital nach Kuf stein gebracht. Gin flüchtiger Buchdruckereibesitzer. Die Krise im Buchdruckgewerbe greift allmählich von Ungarn auch ,'nach Oesterreich herüber. An den Konkurs einer angesehenen Wiener Firma

und in der Levante. Diese Sekretariate nehmen sich tatkräftig der Aus wanderer an. In Oesterreich finden die Aus wanderer Auskunft in Vregenz, Karlsbad, Meran. Interessant sind die Daten über die Auswanderung. Die Auswanderer werden eingeteilt in zeitweilige und eigentliche. — Im Jahre 1869 zählte man 119.000 Auswanderer, im Jahre 1901 533.000, im Jahre 1902 531.000, in zwei Jahren mehr als eine Million Auswanderer, davon eine halbe Million eigentliche Auswanderer. Das gibt zu denken: die Leute haben nicht mehr

zu essen. Nach Oesterreich-Ungarn sind aus JtaUenim Jahre 1901 136.000 Personen eingewandert. Die preußische Regierung gegen die Rezession. Der deutsche Konsul in Ch.cago hatte die Absicht, dort eine Ausstellung von 100 Ge mälden erster deutscher Künstler der Gegenwart zu veranstalten. Professor Artur Kampf in Berlin hatte es übernommen, diese Kunstwerke zusammen zubringen. Die Regierung hatte eine Geldunter stützung des Unternehmens in Aussicht gestellt und mit Rücksicht darauf begehrte der Kultus

A- Bö; de» -S1<! 30 und I—I Wie kleines Schneelein. Fragekaste«. 'SHuluggler.' Der Zolltarif umfaßt sämtliche Mette, die emem Einfuhrzoll nach Oesterreich unterliegen. Alttsch/ Provenienzen ein besonderer Tarif besteht (laut Zoll-und Handelsvertrag vom Jahre 1891), ist dies können diesen Tarif aus der Hof- und staatsdruckerel, Wien, Singergasse 23, beziehen. — Die Präsidenten der französischen Republik Wt1??1 waren: Thiers, Mac Mahon, Grövy, Carnot, Kasimir Psner, Faure, Loubet. Das Palais, in welchem Mere Botschaft in Paris

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 21.11.1904
Descrizione fisica: 8
die Explosion eines russischen Pulvermagazins beim Arsenal berbei. Die Tätig keit bei den Angriffen auf die Forts schreitet plan mäßig fort. Wien, 20. Nav. Bon unterrichteter Seite wird bestätigt, daß die Handelsvertragsverhand- lungen zwischen Oesterreich Ungarn und Deutschland auf einem Punkte angelangt sind, daß man sicher darauf rechnen kann, daß der Vertrag noch vor Jahresabschluß den Parlamenten zur legislativen Erledigung vorgelegt werden kann. Wien, 20. Nov. Nach deutschem Vorbild

.... t»-.- M 8.» lvv.2«> IW.tlt i»l3v !1» lv »8,85 v?-t - 1t? üb l9.V-t R».27 11LS X Bieheinfuhr aus Oesterreich-Ungarn nach München. Man schreibt aus München: Soeben ist ein umfangreicher Bericht über den vorjährigen Verkehr im Münchener Schlacht» und Viehhofe er» schienen. Wir entnehmen demselben, daß im Jahre 1303 die Gesamteinfuhr zu den SWachtviehmärk- ten 4-1022 Stück Ochsen, 37 045 Kühe. 20420 Stiere. 21332 Jungrinder und 22 500 Kälbey betrug. Darunter waren aus Oesterreich-Ungarn 26 052 Ochsen. SK9S Kühe

. S322 Stiere, 7562 Jungrrnder und 4113 Kälber, Die Zufuhr von Schweinen hat sich ganz außerordentlich, bis auf 289077 Stück, gesteigert; allein aus Oesterreich- Ungarn ist infolge Ler nurch das neue Fleischbe- schaugefetz erschwerte»» Einfuhrbestimmungen für geschlichtete Tiere und wegen des hohen Zolle» von 17 Mark für den Meterzentner Schweinefleisch auch nicht «in Schwein nach München gÄracht worden.

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 27.11.1903
Descrizione fisica: 8
. Woldrente . . . . , . -t'!» Ungar. Jilvc.'üUonSrciue L' s°» Vant-Akr . . Atrien . , ^?!lS0N .... , , '->-Aru:ll.>-.Liu. e . . Ztouein'iche Bant.lo.e-. 'ianö-Tueaien WV.S0 1U0.45 V2.65 - ltt Ä) W.4U M.SS 1617 l!7ti 75 2M47d !!7 IS 2U.43 vd.j« X Frankreich und Oesterreich-Ungarn. Der jetzt italienischer Minister gewordene Abg. Luzatti machte in letzter Zeit die Schaffung eines sechs monatlichen Provisoriums zwischen Oesterreich-Un garn und Italien unter Aufrechterhaltung des Zollsatzes von 3.26

fl. für Wein damit Propagan da. daß. wie er sich ausdrückte, in der Zeit von Jän ner bis Juli auch die italienische Sonne keinen Wein hervorzubringen vermöge und es daher ohne Bedeu tung sei. ob der Wein heuriger Ernte, für den Oesterreich-Ungarn Bedarf habe, innerhalb von drei oder innerhalb von neuu Monaten einströme. Lu zatti selbst hat hiebei von der Konsequenz, daß in diesen: sechsmonatlichen Zeitraume auch die Weine aller anderen meistbegünstigten Staaten bei uns ein geführt

werden können, geschwiegen. Einige Vor kämpfer italienischer Interessen innerhalb unserer Grenzen äußerten jedoch die Ansicht, daß auch in dieser Hinsicht nichts zu fürchten sei. da auch die meistbegünstigten Staaten jene Formalitäten zu er füllen hätten, welche für italienische Weine vorge schrieben sein werden. Diese Formalitäten würden jedoch erst kurz vor dem 31. Dezember publiziert werden müssen, die auswärtigen Staaten, welche sich für den Export nach Oesterreich-Ungarn inter essieren, könnten daher erst

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 16
Data: 05.03.1910
Descrizione fisica: 16
IiiMK Mz s I« Is W S« v K KM i-W ^i!- Z-jk vi jikt Si k«k v itm i« !N i« ^SS. zz«. US Iii sr !SN : ?!. ISN, ildL. lda »in» -i»z > -« »ltS. U-Uj ^«»k. i!> jlit llv> >«r,. U illZ-, chiiil^, I-i«) Z-t») lchi.14. 'M'i -iUh.j i-» A- ^»>z- Sk Zll.z-5. -tW. S--UU.) il«, jk i- ld! V ^ vß«. nS,r« U intdiiio Mltl ««, °^°Ä Der .Tiroler' erscheint jeden Dienstag, Donners tag und Samstag. Druck und Verlag: Tyrolia'. Bozen. ' Museumstraße Z2. Bezugspreise: Für Oesterreich-Ungarn mit Postversendung

der politischen Betätigung am besten und am erfolgreichsten erfüllen können Die ehe- ,Ginst und Jetzt.' Aus dem Fachschulleben. Die erste Weltausstellung 185-1 in London, welche die schönsten Produtte geweiblichen Fleißes zeigte, erweckte auch in Oesterreich den Wunsch, Schulen zu besitzen, in denen dieser Zweig gepflegt würd», nämlich die gewerblichen Fachschulen. Zur Einführung dieser neuen Schultyps schien Nordböhwen am geeignetsten, das durch seine hochentwickelte Groß- und Kleininvustrie, sowie

seine äußerst rege Hausindustrie diesem neuen Unternehmen die günstigste Grundlage bot. Nach der bewährten Organisation in Enzland ging man auch in Oesterreich daran, gleichsam als Zentrale aller kunstgewerblichen Tätigkeit das,k. k. österreichische Museum für Kunst und Industrie' und die Kunst gewerbeschule in Wien zu gründen (1867). Als Muster nahm man sich dabei das Kensington Museum in London. Freilich waren die Mittel, die man hiefür aufwenden konnte, verhältnismäßig äußerst geringe, allein

in Wien nach dem genannten englischen Muster errichtet. Diese Schule wurde bald nicht nur in GeschmackSfrag-n deS Wiener Kunstgewerbes tonangebend, sondern übte auch nach außen einen bedeutenden Einfluß auS, da ja von ihr nicht nur der g»vßle Teil der Lehrkräfte an Fachschulen ausging, sondern auch die Lchrer für die zeichnerischen Fächer an den Mittelschulen, ja auch viele Kunstkräfte, die in Oesterreich und im Ausland zerstreut in der Praxis ihre Kenntnisse nutzbar machen, hier ihre Ausbildung

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 2 di 14
Data: 03.05.1906
Descrizione fisica: 14
zuregieren und der österreichischen Regierung die Hände zu binden. Diese vielfach vorgebrachte Begründung erscheint aber unstichhältig schon darum, weil wir aus Erfahrung wissen, daß die Ungarn in einem ähnlichen Falle, wenn von Oesterreich die Delegationen verlangt würden, fich dadurch nicht im geringsten würden beeinflußen lasten. Jnbetreff der Wahlresorm wollen wir noch hieher- setzen, was der zweite Tiroler, der im Wahlreformaus schuß nach Dr. Tollinger diesbezüglich zum Worte kam. für Ansichten

einzutreten, dasselbe als das allein modern-fort schrittliche und heilbringende hinzustellen, und andererseits die unausbleiblichen Konsequenzen zu beklagen und die Schwäch ung des Einflusses der Deutschen als unannehmbar zu er klären. Das gleiche Wahlrecht habe allerdings 2 Vorzüge, nämlich den der Einfachheit und den Umstand, daß auch jede andere Wahlsorm Mängel ausweise. Das beweise aber nicht, daß es überhaupt und speziell für Oesterreich das beste sei. Er erwähnte einige Bedenken gegenüber der Wahl

die Besitz losen. Arbeiter rc. in sich zu schüeßar. Jeder Gruppe wäre eine im Kompromißwege festzustellende Zahl von Mandaten zuzuwrisen z. B. der 1. und 3. je Yi der 2. die Hälfte. Schließlich beleuchtete er noch die Form, welche der „Kampf* um die Wahlordnung in den letzten Tagen als Markt und Schacher unt Mandaten und Ministerporte- seuillS angenommen halte, und kritisierte die Naivität jener, welche von dieser Wahlresorm eine Milderung der natio nalen Kämpse erwarten. Tobt jetzt in Oesterreich

sein, daß die Trennungsbestrebungen von Oesterreich, welche bisher nur von einem Teil deS ReichsrateS gefördert wurden, jetzt bft der weitaus größten Mehrheit als Programmpunkt gelten wird. Wir werden unS danach einrichten müssen. In Frankreich steht man jetzt auch unmittelbar vor den Wahlen. Daneben herrscht in einem bedeutenden Teil des Landes ein förmlicher Aufruhr. Die weitver zweigten Arbeiterausstände haben einen ziemlich gewalt tätigen Charakter angenommen, so daß die sozialistisch - radikale Regierung gezwungen war zur Ausrechterhaltung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 26.08.1905
Descrizione fisica: 12
des Befähigungsnachweises im Handelsgewerbezausspricht. Dieser Antrag wurde mit allen gegm die Stimmen des deutschfortschrittlichen Abgeordneten und Vize präsidenten der Wiener Handels- und Gewerbe kammer Kitschelt und deS Sozialdemokraten Eldersch angenommen. Die Steuerleistung der Deutschösterreicher. Nach statistischen Angaben zahltm von den 1901 insgesamt, d. h. in ganz Oesterreich vorgeschriebenen Erwerbs steuern die Deutschen in Niederösterreich 49,021.134 Kronen, in Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Kärnten, Krain, Küstenland, Dalmatien, Tirol

und Vorarlberg zusammen 6,316.322 Kronen; die Alp end eutsch en also 55,314.556 Kronen. Die Deutschen in Böhmen zahlten 14,416.454 Kronen, in Mähren 4,923.771 Kronen, in Schlesien 1,653.387 Kronen 5 die Sudetendeutschen also 20,993.712 Kronen. Außerdem zahlten die Karpathen deutsch e n 1,520 570 Kronen, die Deutschen somit insgesamt 77,828.838 Kronen, d. h. 86'3 Prozent der Summe, welche 1901 an Erwerbssteuer in Oesterreich zur Vorschreibung kam. Neben dieser Riesensumme nehmen sich die Beträge

Charakters in Oesterreich zu verhindern und Ungarn zu einem selbständigen Königreich zu machm und es unter einer nationalen Dynastie als orienta lische Großmacht an die Spitze der Balkan- staaten zu stellen. Ein Hoheuzollerauf dem ungarischen Thron könnte die Zeiten deS ungarischen Imperialismus unter den Anjous wicdererweckm. Um zu diesem Ziele'zu gelangen, müssen die Ungarn der österreichisch.ungarischen StaatSidee ein Ende bereiten. — Daß solche Schrif ten erscheinen, ist nichts Äeues

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 19.02.1908
Descrizione fisica: 8
beendet und es ist zu einer Einigung be- treffs des neuen serbischen Handelsvertrages ge kommen. Allerdings haben noch die beiderseitigen Parlamente ihre Zustimmung zu geben, was viel leicht Schwierigkeiten in sich bringt, allein es ist zu erwarten, daß auch die Parlamente dem un leidlichen Verhältnisse ein Ende machen wollen. Nach der neuen Vereinbarung hat Serbien das Recht, in Oesterreich-Ungarn jährlich das Fleisch von 35.000 Ochsen und 70.000 Schweinen einzusühren, doch müssen österreichische

Delegierte in Serbien die Seuchenfreiheit des Fleisches konstatieren. Bis zum 9. Jänner 1909 hat die Regierung das Recht, diesen Vertrag zu schließen, von dort ab bedarf es der Einwilligung des österreichischen und des ungarischen Parla mentes. Die Bosniaken gegen Oesterreich. Aus der Hauptstadt von Bosnien kommt eine Nachricht, die recht böses Aussehen macht und sür die Zustände in Bosnien recht bezeichnend ist. Wir hörten bisher die österreichische Verwaltung in Bosnien in allen Ton arten loben

auch der physische Fußtritt folgen werde. Dieser Beschluß des Sara jevoer Gemeinderates, die Entrechtung der „Ange hörigen' des sremden Staates Oesterreich-Ungarn müssen naturgemäß in der Bevölkerung vollkommene Autoritätslosigkeit hervorrufen und für die Beamten der Landesregierung wird das Amtieren geradezu eine Unmöglichkeit werden. Sogar die Bosniaken trotzen der Regierung! Wir haben es herrlich weit gebracht! Ausland. * Der exkommunizierte Professor Doktor Schnitzer aus München ist am Montag nach Tirol

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