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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 16.12.1892
Descrizione fisica: 6
Nr. 287. Innsbruck, Freitag den 16. December 1892. 78. Jahrgang. iG»»ße« >,,„'>>>>< > >>>U II, cnlgtgrn. Amtlicher Theil. Kundmachung» Ueber Einschreiten unserer Regierung bei der kgl. belgischen Regierung hat sich dieselbe bestimmt befunden, das Verbot der Einfuhr von Schafen aus Oesterreich- Ungarn , aufzuheben und die Einfuhr dieser Thier gattung gegen. Einhaltung der nachstehenden Bestim mungen ;u gestalten: ^ Jede Ladung von aus Oesterreich-Ungarn stammenden Schafen

. Der Redner fordert die Regierung auf, die >ckon wiederholt urgierte Reform des Versicherungs wesens ernstlich in Angriff zu nehmen. Hierauf be tont Redner, dass die MaffcnauSwanderung aus Oesterreich bereits beunruhigende Dimensionen ange nommen haben. So wurde die Summe der Auswan derer ans Oesterreich-Ungarn für die Jahre 1889 und 18^0/nNt ^7H<^ hi^e-fiyet./J^sbeson^ere neMlt^ die Auswanderung aus' Galizien' üb/rhand.' Die Re gierung müsse dieser Angelegenheit die größte Aufmerk samkeit widmen

selbst und muss mit aller Entschiedenheit zurückgewiesen werden. Bei der Ab stimmung werden die in Verhandlung gestandenen Posten, sowie die hierauf bezüglichen Resolutionen un verändert angenommen und hieraus die Verhandlung abgebrochen. Inland. -Da».< »Fremdenvlatt'' -'.der^ .'am' - angetretenenWeltreise beS Erzh e r z o g s Dranz Ferdinand von Oesterreich-Este eine längere Be sprechung. in der eS die Bedeutung dieser Reise für die Ausbildung deS Erzherzogs kennzeichnet. ES schreibt darüber unter anderem: „Mit den Herrschern

und Machthabern überseeischer Reiche wird Erzherzog Franz Ferdinand und sein erlauchter Rcifegenosse. der dem Schiffsofficierscorps zugetheilte Erzherzog Leopold, in interessante Berührung treten, und unzertrennlich von der Erscheinung zweier Mitglieder des altehrwürdigen Herrscherhauses Habsburg ist ein gewisser Glanz, die Andeutung jener Machtfülle, über welche der Kaiser von Oesterreich und der König von Ungarn gebietet. Wenn man jeiien fernen Reichen, an deren Küsten die „Elisabeth' Anker wirft

, ein werkthätiges Interesse für unsere Monarchie wecken, wenn man unseren! Weltverkehr neue Straßen ebnen, neue Quellen er schließen will, so kann man die Bedeutung und das Ansehen unseres Vaterlandes nicht kräftig genug be tonen. Die Vermittlung oder Festigung des Verkehrs mit Oesterreich-Ungarn wird namentlich in Indien und Ost-Asien um so begehrenswerter und ersprießlicher erscheinen, je imposanter der Glan; unseres HofeS und unserer Flagge zu wirken vermag. Die Dampfer unserer Handelsflotte ziehen oft

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 22.02.1893
Descrizione fisica: 10
hat für Oesterreich-Ungarn nach den Erfahrungen der letzten Jahre nichts Verlocken des. Schließlich nur eine kurze Bemerkung, die wohl nothwendig zum Ausgangspunkte dieser ge drängten Darstellung zurückführt. Der neue Ver trag Oesterreich-Ungarns mit Serbien fügt sich als ein besonderer und dennoch wieder völlig homogener Bestandtheil in das große Ganze der Handels- und Zollverträge vom September 1891. Er ist das Resultat einer Cooperation mit dem deutschen Reiche. Dies findet seinen Ausdruck darin

. Und dabei darf nicht übersehen werden, daß gerade solche Erwerbsquellen, so unbedeutend sie auch momentan scheinen mögen, von hoher Wichtigkeit sind, weil ihre Folgen sich in den untersten, ärmsten Schichten unserer LandSleut« segenblingend bemerkbar machen Unten aber muß angefangen werden, wenn ein all- gemeiner Volkswohlstand sich einstellen soll, die „oberen Zehn tausend', die helfen sich schon selbst. Die vorstehenden letzten „nationalen' Sprachen in Oesterreich als „fremde' bezeichnet

sei kein einziges Wort über die weltliche Herrschaft der Kirche gefallen, man beklagte nur die mangelnde Freiheit der Kirche in allen Län dern inklusive Oesterreich selbst; eine Erklärung, die den beim Kongreß anwesenden österreichischen Mini stern schwerlich gefiel. Italien, so fügte Brin hin zu, besaß übiigens stets das Taktgefühl, sich um die katholischen Kongresse nicht zu kümmern, wie denn auch Crispi im Mai 188ö richtig erklärt habe: „Wir beklagen uns nicht über Kongresse

, die nationale Unabhängigkeit und Einheit gegen jede Be leidigung zu beschützen. Der Abgeordnete B ar- zilai erklärte sich von der Antwort des Ministers unbefriedigt und frug, was Oesterreich sagen Sätze hat der Verfasser dieses Aussatzes schon damals, als zuerst von der Vinstgauer Korbflechtschule u. s. w. die Rede ging, ausgesprochen und kann sie nur wiederholen. Seit mehr als drei Jahren hat man von der Sache nichts mehr gehört, sie scheint also leider, wie eben so mancher Anlauf zu guten Dingen

sich selbst zu erstechen versucht und sich auch mehrere Stiche in die Brust beigebracht. Ueber die Ursache dieser auf Eifersucht zurückzuführenden Familientragödie erzählt man sich Folgendes: Bader hatte vor einiger Zeit in Folge einer Prügelei 60 fl. Schmerzensgeld erhalten. Seine Gattin nahm würde, falls zwei italienische Minister morgen einem Meeting für die Befreiung Triestz anwohnen würden. Der konservative Abgeordnete Earmine warf dieselbe Frage auf und glaubte, Oesterreich würde sich mit Erklärungen

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 16.04.1902
Descrizione fisica: 8
Frizzi, Riva. Frl. Rest Zwigl, Toblach. Jos. Rost, Aldeno. Ans aller Welt. — Als Oesterreich re- einmal deutsch regiert ward. Und irgend ein Anspruch de^ Slaven regiert ward. Da gab es im Parlament eine Krise, ES wurde die Obstruktion zur Devise. Es lärmte, was polnisch und böhmisch war. Unterstützt von allem, was römisch war. Bis der Minister davon schier verruckr war. Und die deutsche Regierung zurückgezuckt war. Als Oesterreich darauf nun. slavisch regiert ward. Und ein deutscher Antrag

nicht acceptirt ward. Da traten zusammen die deutschen Genossen, Und es wurde die Obstruktion beschlossen. lärmte, was völkisch und alldeutsch war. Und was in jedem Fall deutsch war. Bis dem Minister das Trommelfell gesprengt war. Und er — wenigstens in eküZe — gehengt war. Als Oesterreich nun wieder deutsch regiert wurde. Und als von den Tschechen mieden obstruiert wurde. Da beschlossen die Minister, um die Lage zu klären. Den Slaven irgend eine Zusage zu gewähren. Darob brachen die Deutschen in Ach und Weh

ward. So schließt sich der Canon nach üblicher Weise, Devise ist Krise im ewigen Kreise, Das ist in Oesterreich das Sittlich-Ländliche: Mit Grazie so weiter bis ins Unendliche. Tyl m „Die Wage' — Mord und Selbstmordversuch. In Feldberg hat der fürstlich Liechtenstein'sche Heger Josef Lorbeer seine Gattin Franziska mit seinem Jagdgewehr erschossen und hieraus sich selbst eine Kugel in den Knpf gejagt. Er wurde schwer ver letzt in das Spital der barmherzigen Brüder ge bracht. Ueber das Motiv der That

gebissen, von denen mehrere an den Folgen des Bisses gestorben sind. Auch einige andere von wüthenden Hunden ge bissene Hausthiere, so namentlich Schweine und Katzm, sind an der Wuth erkrankt und mußten vertilgt werden. Der Maulkorbzwang für Hunde besteht für die ganze Gegend von Villach bis an den Semmerig und hinunter bis Cilli. Wie die meisten Thierseuchen, ist auch diese von Ungarn herüber gekommen. — Weaen Beleidigung des Kaisers von Oesterreich. Wegen Beleidigund des Kaisers von Oesterreich

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 26.08.1898
Descrizione fisica: 8
. Was bedeutet es aber, ein Volk Zum Gebet auf zufordern, damit Gott zu einem Kriege Sieg ver leihe, wie dem von Bismarck seit Jahren (auch während des Bündnisses, zu welchem Oesterreich sich unvorsichtig herbeiließ) herbeigeführten und endlich unter fortgesetzten Vorwanden eröffneten Kriege? Das ist furchtbarer Missbrauch des Namen Gottes, der sein nicht spotten lässt, und ich finde eS stark, in dem für das angefochtene Recht traurigen Siege der Preußen ein Bekenntnis Gottes zur Sache BismarckS und Wilhelms

ich damit nicht anfangen will gegenüber dem schon als deutscher Bundesfürst mit Neu - Italien Ver bündeten ... Uebrigens sollte Preußen nie von Undank Oesterreich gegenüber sprechen. Friedrich II. wäre hingerichtet worden, wenn nicht Karl VI. es ge hindert hätte; Napoleon I. bot dem Kaiser Franz Schlesien an; Kaiser Franz Josef würde 1850 Preußen unschädlich gemacht haben, wenn nicht des Kaisers deutsches Herz ihn bestimmt hätte, den Frieden von Olmütz zu schenken; Napoleon III. bot bei Villafranca die Lombardei

an, wenn dieser ihm freie Hand gegen Preußens Rhein lande lasse. Das geschah 1859, als Bismarck in Frankfurt durch alle Mittel der Intrigue und der schamlosesten Verleugnung jedes Sinnes für Recht und Ehre einen Bundesbeschluss, Oester reich zu helfen, verhindert hatte, während preußi sche Armeen die einzelnen deutschen Fürsten hin derten, Oesterreich beizustehen. Neuerlich hat Preußen aufgebrächt, Oesterreich habe 1859 Preußens Hilfe abgelehnt; meine Angaben sind aber wahr und wohlbegründet (Erzherzog Albrecht

vieler verräterischer Bündnisse deutscher Fürsten im ganzen vertheidigt hat und noch zu vertheidigen strebt — den Staatsmann, welcher in seiner Feindschaft gegen Oesterreich, in seiner Gier nach deutschen Ländern mit jedem Feind Oesterreichs und der Ordnung intriguiert, so be urtheile, wie ich den Grafen Bismarck beurtheile, so liegt darin keine Verlästerung. Während Preußen im näheren Bündnis mt Oesterreich stand, zu welchem der Kaiser, unge achtet aller Widerwärtigkeiten Bismarcks, ich sage

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 15.06.1898
Descrizione fisica: 14
Seite S Meraner Zeitusg. Nr. 71 ständlich müßten die Sympathien der Deutschen im Reiche für die Deutsch-Oesterreicher und um gekehrt fest umschriebene Grenzen haben. So warm diese Sympathien auch seien, so sei doch ein Ein griff von Seite des Deutschen Reiches in die öster reichische Machtsphäre völlig ausgeschlossen. Die Reichsdeutschen hegen das Vertrauen, daß ihre Stammesgenossen in Oesterreich den berechtigten Forderungen selbst zum Siege verhelfen werden. Seitens des Deutschen Reiches

würde jede Los lösung deutschen Gebietes von Oesterreich als eine schwere Schädigung des befreundeten Kaiserreiches betrachtet werden, unter keinen Umständen aber als ein Gewinn. Eine Ausdehnung der festumzogenen deutschen Grenzen werde von keiner ernst zu nehmen den Seite Deutschlands angestrebt. Entgegengesetzte ausländische Treibereien werden von uns jederzeit entschieden zurückgewiesen, was sich Wolf und Ge nossen rechtzeitig klar machen mögen. Das Deutsche Reich hat ein dringendes Interesse

an einem kräftigen, machtvollen Oesterreich-Ungarn. Die „Köln. Ztg bedauert die Lage der Dinge in dem engbefreundeten, verbündeten Kaiserreiche, das unter schwersten inneren Kämpfen seinem erhabenen Kaiser Dank und Verehrung für dessen unermüdliche, im Großen und Ganzen so glückliche fünfzigjährige Regierung aussprechen soll. Und das freisinnige Berliner „Kleine Journal' schreibt: „Die Deutschen in Oesterreich werden sich erst wiederfinden, wenn sie sich von den Exaltados abwenden werden. Eine ungeheure Kluft

in Oesterreich mag eine ernste sein; gerade in diesen schweren Stunden bildet die Person des geprüftesten und Pflichttreuesten Fürsten für die Völker Oesterreichs das kostbarste Palladium, vor welchem sie in allen schmerzlichen Prüfungen und in allen trostlosen Zwistigkeiten sich wieder finden. Keine andere Nationalität hat ein gleich hohes Interesse an dem Fortbestande der öfter reichisch-ungarischen Monarchie in ihrer heutigen Gestalt als die deutsche, und die ehrwürdige Per sönlichkeit Kaiser Franz Josefs

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 20.05.1893
Descrizione fisica: 8
aus dem Hause. Dankbar ist so was nicht und kulturmäßig auch nicht. Allein der Tag kommt gewiß, da das alternde Kind nach der immer jugendlichen Mutter ruft. Die Kirche war, ist und bleibt die erste civilisatorische Macht; sie hat wilde Völker gezähmt und zähmt sie noch; sie wäre auch wohl im Stande, die Schule mitzuleiten und die Matriken zu schreiben. Zur Kage in Ungar«. Als die liberaljüdische Partei in Oesterreich zu Beginn ihrer Herrschaft die Aufmerksamkeit des Volkes von den begonnenen Grün- dungs

des Hauses Habsburg und Oesterreichs, bei dem Erzrevolutionär Kossuth beworben haben soll, dann muß man' zugeben, daß die Dinge so weit gediehen sind, daß die offene Revolution nicht mehr weit ist. Alles dies aber geschieht nur im Austrage und auf Befehl des in Ungarn allmächtigen Judenthums und der mitverbündeten Freimaurerloge. Und die juden liberalen Kreise in Oesterreich, die so häufig mit ihrer Kaisertreue flunkern, fördern und sympathisiren aufs Wärmste mit dieser schleichenden Revolution

nach ungemein lebhaft werden. Ueber den Ausgang läßt sich natürlich gar nichts sagen. Aus Nah und Fern. Aus Wie« schied jüngst der englische Botschafter Paget. Eine Deputation englischer Unterthanen überreichte ihm eine Adresse. Zu denselben sagte er, Oesterreich-Ungarn sei der natürliche Aliirte Englands, da die beiderseitigen Interessen und Ansichten in keiner einzigen Frage auseinanderliefen, beide Theile die Er haltung des Friedens anstrebten, keiner von beiden eine Vergrößerung auf Kosten

anderer Mächte suche und beide den europäischen status quo und die friedliche, unbeeinflußte Entwicklung der Balkanstaaten wünschten. Diese Uebereinstimmung der politischen Ziele und die aufrichtige Mitwirkung des Grafen Kalnoky, welcher hoffentlich noch lange die auswärtige Politik Oesterreich- Ungarns leiten werde, hätten dem Botschafter die sym pathische Arbeit der Befestigung der trefflichen Beziehungen zwischen England und Oesterreich-Ungarn leicht gemacht. In Schärding in Oberösterreich war jüngst

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Volksblatt
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Pagina 1 di 12
Data: 14.08.1901
Descrizione fisica: 12
, 34. Band, 1893, stellt sich die Bienenzucht Oesterreichs in dem Volks zählungsjahr 1890 wie folgt dar: Zahl der Nach Ländern Besitzer Bienenstöcke Nieder-Oesterreich 11.484 49.818 Ober-Osterreich 13.726 38.125 Salzburg 2.986 12.411 Steiermark 23.001 100.573 Kärnten 5.107 54.275 Kram 4.737 49.295 ö xs s Trieft und Gebiet 20 295 Z ^ Görz und Gradiska 657 8.267 Z' l.Jstrien 1.515 5.746 Tirol 8.018 41.092 Vorarlberg 2.017 8.007 Böhmen 33.976 149.738 Mähren 11.030 83.571 Schlesien 2.743 17.749 Galizien

Bienenzuchtverein 570 X. Von Seite des hohen k. k. Ackerbaumini steriums erhielten dieselben pro 1900 an Subven tion 4200 X, 800 X und 400 X. Zur Erbauung einer Jmkerschule wurde der Centralverein sür Oe sterreich mit 3000 Kr. unterstützt, außerdem erhielt die „Oest.-ung. Bienen-Zeitung' eine geringe Bei hilfe seitens des Staates. Dies sind die Fürsorgen, welche die Bienen zucht in Oesterreich genießt, ein Betrieb, von dem der berühmte Franzose Chateaubriand sagt: Die Bienenzucht ist die Vorhut

Seite, wo ist der indirecte Nutzen der Bienenzucht für die Blüten befruchtung? Aus dem Gesagten geht hervor, dass der Bienenzucht in Oesterreich trotz des enormen volks wirtschaftlichen Wertes beinahe gar keine Bedeutung von irgendeiner berufenen Stelle eingeräumt wird. Die königlich ungarische Regierung hat in Er kenntnis der außerordentlichen Wichtigkeit der Bienenzucht für die culturelle Entwicklung des Staates durch die Aufstellung von staatlichen Bienenzucht- Anstalten, durch die Aufstellung

sür die Repräsentanz der Bienenzucht bei der Pariser Weltausstellung eine bedeutende Summe. Oesterreich war weder bei den Weltausstellungen zu Brüssel und Paris, noch bei den gleichzeitig tagenden ersten und zweiten internationalen Bienen- zuchtcongressen officiell vertreten. Der deutsche bienenwirtschaftliche Centralverein in Böhmen und der steiermärkifche Bienenzuchtverein waren durch Herrn Felix Baßler bei dem zweiten internatio nalen Bienenzuchtcongrefse in Paris vertreten. Der selbe wurde

zum Vicepräsidenten des Congresses und als Mitglied in die ständige internationale Commission gewählt und hatte schon am ersten Congresse zu Brüssel theilgenommen. In Anbetracht dieser misslichen Lage ^der Bienenwirtschaft in Oesterreich ist die Vereinigung der Bienenzüchter Oesterreichs eine dringende Noth wendigkeit, um auch in unserer Monarchie gesunde Verhältnisse für die Bienenzucht zu schaffen, um durch die Kraft der Einigung: 1. Der Bienenzucht jene Stellung zu schaffen, die dieselbe vermöge

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 08.07.1892
Descrizione fisica: 8
vom 1. Jänner bis 30. Juni 1892 an die Arbeiter-Unsallsversicherungs-Anstalt für Oesterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg in Salzburg zu liefern verpflichtet sind, fällig. Gemäß §.21 des Unfallsversicherungsgesetzes sind diese Berech nungen und Beiträge längstens bis 14. Juli dorthin einzusenden. Betriebsunternehmer, welche die Berech nungen nicht termingemäß einsenden, sind nach K. 52 des Unsallgesetzes strafbar. Hiebe! wird aufmerksam gemocht, daß die mit der Nummer des MitgliedscheineS versehene

der Kaiser von Oesterreich mit der Königin von Sachsen, dann folgte der Bräutigam mit seinen beiden Beistän den, dem Fürsten Karl von Urach und dem Herzog Albrecht von Würtemberg, hiraus die^beiden Braut jungfern, nämlich die beiden Schwestern der Braut, die Prinzessin Sophie und Elisabeth, dann die Braut selbst mit ihren beiden Beiständen, dem Herzog Max Emanuel und dem Prinzen Alfons. Die Schleppe trug noch die bisherige Hofdame Baronin v. Red Witz. Nunmehr kamen die Eltern der Braut

mit dem .Menü' zeigte die Ansicht des Schlosses Tegernsee, darüber, in den Wolken thronend, die Mutter Gottes, welche das ihr von Engeln gezeigte neue Allianzwappen beschaut. Jede Dame hatte einen Popierfächer »mit einer Rose besteckt, erhalten, auf welchem das heutige Datum stund. Während der Tasel brachte der Kaiser von Oesterreich den Toast auf das neuvermählte Paar aus: „Ich trinke auf das Wohl der Neuvermählten, daß ihnen der Segen des Himmels nicht fehlen möge! Se. Durchl. der Herzog und I. Durchl

mit Wagen, dann von Gmuud aus mittelst Sonde» zuges die Rückfahrt nach München angetreten wurde. Der Kaiser von Oesterreich und seine Brüder verblieben noch bis Mittwoch in Tegernsee. Das neuvermählte Paar ist gegen Abend mittels' Wagen nach dem Süden abgereist. Aus aller Melt. Meran, 7. Juli. sDaS Bundesschießen in Brünn) wurde am Donnerstag geschlossen. Erster Meisterschütze wurde Ferdinand Hirschenaner aus Schärding, zweiter Josef Ogriß ausFerlach. Den Käferpreis, einen prächtigen Silberschild

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 25.03.1897
Descrizione fisica: 12
, denn nur durch solche Verbindungen könne solche Gunst der Götter gewonnen werden. Leicht ist'S heute, über diese Dinge zu la<ben, ober damals waren sie in Oesterreich noch fürchterlich ernsthaft. Auch der Autzug aus der »Augsburger Allgemeinen' konnte in gewandter und charaktervoller Hand eine Waffe werden. Leider war Schumacher an die Zahmheit eineS Wiener Bürgert gebunden, welcher daS Geld hergegeben und eh' sich die „Gegenwart' «ach allen Seiten noch durchgenagt, spülten sie die Fluthen des JahreS 1848 hinweg

dann fort: „Am 18. Januar 1871 im Schlosse zu Versailles nahm Wilhelm die Kaiserwürde auf einstimmigen Wunsch aller deutschen Fürsten und freien Städte, als erblich in seinem Hause. Er versprach, dem Reiche zu sein allzeit ein'Mehrer, aber nicht als Eroberer, sondern als Schützer d'es Friedens, der Wohlfahrt, des Volkswohles. Glänzend bewies er dies dnrch das Bündniß mit Oesterreich. Mtt ihm ist das alte historische Band neu und fest und — fo hoffen nnd wünschen wir — für lange, lange Zeit unlösbar

, welche sich spärlich von Handarbeit nähren. In seiner bürgerlich«» Stellung war Schumacher Sekretär der ersten österreichischen Dampf- schifffahrtS-Gesellschast, weichet Amt er — unheilvoll — zu Gunsten der „Gegenwart' aufgab. Au» dem Kerker ent lassen, fristet» er fein Leben durch elend bezahlte Ueber- setzungen von Feuilletonromanen für die alte »Press«'. Er besaß glänzende Sprachkenntnisse; außer dem Französischen, womit man im vormärzlichen Oesterreich allein schon »ein Gebildeter' war, la» und sprach

er Englisch, Italienisch, Spanisch — angestaunte Luxusartikel, die sich vor vierzig Jahren nur unsere höchste literarische Aristokratie erlaubte. Er war der Erst«, welcher in Oesterreich Übersetzungen uech Byron versuchte, iu seinem Nachlasse finde ich Konzept« nach Calderon u. s. w. Di« Wiener Zweigstiftung hat sowohl an Schumacher als seiner Witwe wiedeiholl ihr Amt geübt. Für die letztere thut aber eine lebenslänglich« Pension dringend noth. Um diese erlauben wir un» die gentralstistung anzu gehen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 17.03.1898
Descrizione fisica: 8
zugetheilt. Statistik der Staatsschulden. Ueber «ine kürzlich veröffentlichte «Statistik der Schulden ver- schiedener Länder entnehmen wir einer Mittheilung vom Internationalen Patentbureau Karl Fr. Reichelt, Berlin 5NV. 6, folgende interessante Datei,. Die Staatsschulden betragen in Frankreich 25,046 Mill. Mark, in Russland 14,695 Mill. Mark, in England 13,012 Mill. Mark, in Deutschland 12,077 Mill. Mark, in Oesterreich-Ungarn 10,995 Mill. Mark, in Italien 9,892 Mill. Mark, in Vereinigte Staaten H,290

', welche sich der bezüglichen Allerhöchsten Pro tektorate erfreuen und alljährlich ganz namhafte Be träge an die Kriegsministerien für den statutarischen Humanitären Zweck abführen -— unseren Verhältnissen anpassend — nachgebildet. Die Vereinsthätigkeit wird sich — nach Maßgabe — über ganz Oesterreich- Ungarn erstrecken. Ein Liter Bier für 2 Krenzer! Keine Fabel, sondern Wahrheit! Allerdings bekommst du, lieber Leser, heute zu diesem Preise keinen Liter, aber im Jahre 1310 war das Bier so billig, wie nuS Professor

A. L. Hickmann in seiiun, bei G. Freytag u. Berudt in Wien VIl/1 soeben erschienenen „Geogr. Statist. Darstellungen über die Bier- und Wein-Pro- duction im Deutschen N iche und in Oesterreich-Ungarn' (Preis 1 fl. 80 kr.), einer sehr glücklichen Znsamnien- stellnug von Karte und Diagramm, zeigt, Wir finden daraus jeden Bran-Ort mit Angabe des jährlich er zeugten Quantums — die Ein- und AnSfnhr von Wein und Bier — die jährliche Produktion vou Bier und Wein aller Staaten der Erde — die Größe der Bicrsteiicr

im ganzen und per Hektoliter in verschie denen Ländern — die durchschnittliche jährliche Bier- E'.zengnng in verschiedenen Städten Oesterreich-Ungarns nnd des Deutschen Reichs, unterschieden nach den ein zelnen Brauereien — den durchschnittlichen, jährlichen Bierconsnm per Kopf iu verschiedenen Städten EnropaS —- den durchschnittlichen jährlichen verbrauch von Bier, Wein und Alkohol per Person in einzelnen euro päischen Ländern und in Nordamerika n. s. w. Die Durchschnittspreise der wichtig sten

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 09.09.1901
Descrizione fisica: 6
Nr. 206 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Montag, den 9. September 1901. Das Organ des Alldeutschen Verbandes im Deutsch reich schreibt: „Die Stellung Deutschlands im Orient entbehrt der natürlichen Basis, die erst geschaffen werden muß; es ist nicht der territorial: Nachbar der Türkei, wie Rußland und Oesterreich, es ist keine Mittelmeermacht wie Frankreich, es besitzt keine Stütz punkte wie England in Gibraltar, Malta und Egyp- ten. Es kann von Hamburg aus in Friedenszeiten sehr wohl

nach dem Orient Handel treiben, im Falle kriegerischer Verwickelungen eine nachdrückliche Macht- Politik nicht leicht. Der natürliche Weg ist der, den das deutsche Volk instinktiv seit Jahrhunderten in seinen Wanderungen eingeschlagen hat: der Weg nach dem Osten, die Donau hinunter. Muß die orientalische Frage gelöst werden, bevor sich der Kampf zwischen Deutschen und Slaven in Oesterreich entschieden hat, dann ist Deutschland nicht gut daran; würde sich dieser Kampf zu Ungunsten der Deutschen entscheiden

ihres Einflusses auf Deutschland übergegangen ist; es sollte sich bemühen, diesen Einfluß möglichst zu stärken. Die Zeit, ihn auszunutzen, wird gekommen sein, wenn Oesterreich unter deutscher'Vorherrschaft und im engsten wirtschaftlichen Zusammenschluß mit Deutschland wieder die Kraft gefunden hat, Orientpolitik in eigenem und nicht blos im Inte resse einiger Wiener und Pester Bankhäuser zu trei ben. Dann wird Deutschland die natürliche Basis für feine Orientpolitik gefunden haben: sie liegt auf eimr Linie

nicht der Berechtigung.' Die vorstehenden Ausführungen decken sich zweifellos mit den Anschau ungen aller nationalen Kreise im deutschen Reiche, die man nicht etwa in den Ortsgruppen des all deutschen Verbandes zu Berlin allein zu suchen hat; sie geben aber auch für uns Deutsche in Oesterreich die Richtschnur für unsere Orientpolitik. tiger Name Leon Czolgosz ist, daß er deutsch polnischer Abkunft und in Detroit geboren sei. Er gab an, er habe keine Mitschuldigen; anarchistische Schriften hätten ihn überzeugt

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 20
Data: 11.12.1896
Descrizione fisica: 20
Badeni hat, wie wir hören, der Wiener freiwilligen Rettungsgesellschast einen Beirag von 2000 Gulden gespendet. sZensurund Byzanti ni LMUS in Oester reich.) I» einer der letzten Sitzungen des öster reichischen Abgeordnetenhause» gelegentlich der Be rathung der Frage der Aushebung deS Kollegiengeldes an den Universitäten hielt Professor Eduard Sueß eine in mannigfacher Hinsicht bemerkentwerthe Rede, der wir folgende Stellen entnehmen: .In Bezug aus die Berufung bedeutender Männer nach Oesterreich

, daß dieses oder jenes Theaterstück verboten worden ist. .Der Bruderzwist im Hause HabSburg', von Grill- parzer, kommt nicht auf die Bühne. Die Groß- Jnquisitor-Szene in .Don Carlos' ist gestrichen worden. Und ich will nicht von den Hojtheatern sprechen. Wenn man die ganze Tendenz überblickt, wird man zugeben, daß das größte dramaiische Genie, das Oesterreich in den letzten Jahren hervorgebracht hat, Anzengruber, noch unter Taoffe groß Sr. 149 werden konnte, heute wäre ein Anzengtuder nicht möglich. .Heinrich

IV.' von Wildenbruch, über die Bestätigung des Deutschen Kaiser» mit dem Tchillerpreise ausgezeichnet, darf in Oesterreich nicht gegeben werden; .Die Weber' von Hauptmann schon gar nicht. Das ist in Nußland und in der Türkei verboten, warum soll es nicht auch bei unS verboten sein? Im Deutschen VolkStheater mußten auS einem Stücke von L'Lrronge die Worte.Maje stät' und .Kaiser' gestrichen werden. Sie können daraus ersehen, welche furchtbare Verwüstung dieser elende Byzantinismus in Oesterreich angerichtet

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 12
Data: 30.03.1899
Descrizione fisica: 12
Dienstesdocumenten, sowie mit dem Nachweise der vollkommenen Kenntnis der deutschen und italienischen Sprache belegten Gesuche bis längstens 30. April l. I. im vorgeschriebenen Dienstwege beim k. k. Statthalterei-Präsidium in Innsbruck einzubringen. Rundschau. - Bozen, 29. März. / Der Dreibund und die Tschechen. Die Hetzereien der Tschechen gegen den Bestand des Dreibundes geben der gesammten deutschen Presse Anlaß, die Frage zu erörtern, ob das Bündnis mit Oesterreich für das deutsche Reich noch überhaupt

von Werth sei, wenn die Habsburgische Monarchie vollkommen den Slaven ausgeliefert wird. Man braucht kein besonderer Schwärmer für den Dreibund zu fein, aber den Staatslenkern Oester reichs muß es denn doch endlich klar werden, daß die innere Politik schon äußerst gefahrdrohend für die Stellung des Reiches nach außen zu werden beginnt. Die Loslösung vom Dreibnnd würde der Isolierung Oesterreich im euro päischen Staatenconcerte gleichkommen, denn die Freund schaft mit Rußland steht auf schwachen Füßen

. Die „Neue Züricher Zeitung' äußert sich über diesen Punkt folgender maßen : „Das gilt als sicher: so lange Kaiser Franz Josef lebt, wird Oesterreich am Dreibunde festhalten, obschon in seiner Nähe Kräfte sich eifrig bemühen, das Bündnis zu lösen. Schon .von Anfang an haben gewisse. Kreise und einflußreiche Persönlichkeiten in Oesterreich die Annäherung an Deutschland nicht gern gesehen, den Abschluß des Bund-, nisses vielmehr ernstlich bekämpft. Diese Gegner sind nun seit der Verständigung Oesterreichs

mit Nußland noch viel mächtiger geworden. Oesterreich steht gut mit Rußland, ist gegen diese Seite gedeckt, also braucht es das Deutsche Reich, das als Schutzmauer gegen Rußland hat,/dienen müssen, nicht mehr. Das ist ihre Beweisführung für den Bruch mit Deutschland. Die Gegner des Dreibundes sind.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 24.02.1900
Descrizione fisica: 10
Innsbruck, Samstag, den 24. Februar Nl00. Jcchrgans Der . durch Lostversendung hier hall'jälirig lv K 5» ti, uicncljnliriji k> Ut> d, n»c»iailiil> > I< Ll) U: nach Deutschland S ü -tl) österr. Währ. — Mcmatö-ÄcjicUunnci» mil Beträge für den Bezug und die Anlündigl.i>,,c» müsse» vc>stf»e> Annoncen entgegen. Teleplion-N»'. 1SS. Amtlicher Tlieil. Kundmachung. Die kgl. Regierung von Obcrbayeru, Kammer dcS Innern, hat unter dem 20. Februar d. I. Z. 7731 au die an Oesterreich angrenzenden kgl

- bezirke sich verbreiten kann, wurde dnrch Entschließung des kgl. StaatSministeriumS des Innern vom 19. d. M. Nr. 4035 auf Grund des Art. 6, Abs. 1 des deutsch österreichisch - ungarischen Viehseuchen - UebereinkomincnS die den Wirtschaftsbesitzern in den Grenzbrzirken gegen Oesterreich zustehende Befugnis zur Einfnhr von Nutz- und Zuchtvieh zeitwilig zurückgezogen. Zugleich wird im Vollzüge der obenallegicrten Ministerialentschließung die thierärztliche Greuzcoutrole für die Einfuhr von Nutz

- und Zuchtvieh gegenüber dem Erzherzogthume Oesterreich ob der EnnS eingestellt, nachdem dir Einstellung der thierärztli^cn Grenzcon- trole gegenüber Tirol schon durch Rcgicrungdcntschlie- ßuug vom 23. December 1399 Nr. 50.911 und gegen über dem Hcrzogthume Salzburg durch Rcgicrungs- entfchlikßnng vom 1. Jänner I. I. Nr. 70 verfügt worden ist. Vorstellendes ist sofort in ausreichender Weise zu veröffentlichen. Dies wird hicmit zur atlgenicinen Kennlnis gebracht. Innsbruck, am 22. Febru r 190i

seines VolkSstammeS näher, so ist eS doch in unserem Falle kein leeres Wort, wenn ich sage, die Regierung gehört keiner Partei an. Die großen Parteigruppen dieses hoben HauseS sind meist national; die Regie rung, die sich au eine von ihnen ausschließlich lehnte, würde leicht dem Misstrauen der anderen begegnen. Wir aber wenden uns an die Objektivität und Un- voreingenommenheit aller Parteien, denn Oesterreich ist kein einheitlich nationaler Staat. Die darin woh nenden Völker müssen sich vergleichen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 10.12.1896
Descrizione fisica: 8
u» g. Wiegen KiufchlepMng der Manl-.amd Klanensenche in me hreren-Gemeinden des.Amtsbezirkes Füssen durch am 2^.l. Noveniber aus 5em-Steuttener Viehmarkte von dem Händler Berchtold in Bichlbach.gekauftes Vieh wurde vom .kgl. bayrischen StaatSulinisteriuin des Innern die Sperre der >EintrittSstationen für Vieh- ciufuhr aus Oesterreich verfügt, was Hiemit zur all gemeinen Kenntnis gebracht wird. Innsbruck, am 4. Dcceoibcr -IgglZ. K. K. StaUhlittcrci für Tirol »nw ^Vorarlberg. Mit Rücksicht auf das stete

; was hiemit zur .^allgemeinen Kenntnis gebracht wird. Innsbruck am 6. December 1896. ,'K. Ä. Statthalterei für Tirol' und Vorarlberg. Nichtamtlicher Tl?eil. Auswanderung nach den La Ptata- Staaten- Das k. k. Ministerium des Innern hat nach einer Mittheilung des k. u. k. Ministeriums des Aeußeru der k. k. Statthalterei in Innsbruck bekannt gegeben, dass d?r Zuzug der Auswanderer ans Oesterreich ^Ungarn nach den La Plata-Staaten iu den letzten Monaten bedeutend zugeuommeu hat und diese Erscheinung

wird hauptsächlich auf den commercielleu uud landwirtschaft lichen Aufschwung Argentiniens, sowie anf die Zurück weisung der 'Auswanderer seitens Brasiliens zurück geführt. Hiebei wurde auf mehrere in letzter Zeit vorgekoni- .niciic Fälle hingewiesen, in welchen die für andere Staaten bestimmten Emigranten ans Oesterreich-Un garn nach Bueuos-Aires dirigiert worden sind, wo selbst sie iu vollständiger Unkenntnis der dortigen Ver hältnisse nlld gänzlich uubeholfeu anlangen nnd daher von gewissenlosen Agenten

davon abhängig, dass der betreffende Staat deu Nachweis eines gewissen Minimal-Exportbetragcs er bringt. Für Oesterreich-Ungarn wurde dieser Nach weis dadurch erschwert, dass der größte Theil unserer gerade in den letzten Jahren relativ noch angewach senen Ausfuhr nicht unter der japanischen Destination ausgeführt, also hier und in Japan handelsstatistisch nicht so nachgewiesen, sondern über Deutschland und England ausgeführt wird. Sobald die Zoll- und Han- delSconferenz ihre Anträge festgestellt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 21.10.1896
Descrizione fisica: 8
Nr. 242. Innsbruck, Mittwoch den 21. October 1896. 82. Jahrgang. D« Bote fiir Tirol und Vorarlberg* erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. Preis für hier halbjährig i> fl. 2S k?.. vierteljährig 2 fl. KZ kr., monatlich SO durch'die Vost bezogen in Oesterreich bei täglicher Zusendung: halbjährig « fl. S3 kr., vierteljährig 3 fl. 41 7r., nach Dcntsck)land 4 fl. SN kr. öst. Wälir. — MomilS-AcstrUnngcn Lostversenduna werden nicht angenommen.— Ankündigungen werden billigst

l. I. uü Nr. 21.497 als weitere Eintrittsstationen, auf welche der Verkehr mit Wiederkäuern aus Oesterreich-Ungarn beschränkt nnd daselbst einer tierärztlichen Controle unterworfen wird, mit der Wirksamkeit vom 15. September l. I. ab, bestimmt: k) Niederstaufcn und b) Scheidegg, k. Bezirksamt Lindau. An ersterer Eintrittöstation findet während der Monate Mai, September und October, an letzterer während der Monate April, Mai, September, October, November und December je einmal — an den vom k. Bezirksamt? Lindau

der Schweineseuche in Oesterreich-Ungarn und der amtlichen Constatierung dieser Seuche in der königl. Grenzzoll station Paffan bei einem zur Einfuhr nach Nürnberg bestimmten SchwcinetranSporte die unterm 7. April bezw. 3. September 1890 ertheilte Erlaubnis zur Einfuhr von Schweinen auS Oesterreich-Ungarn in die Schlachthöfe München, Nürnberg und Fürth vom 10. October 1896 an zurückgezogen. Dies wird mit Bezug auf die h. a. Erlässe vom 18. Mai und 29. September 1890 Z. 11.245 nnd 23.301 zur allgemeinen Kenntnis

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 17.10.1896
Descrizione fisica: 10
Nr. 14, Obersthofmeister Seiner k. n. k. Hol,eit des Herrn Franz Ferdinand von Oesterreich Este, für den kaiserl. russischen St. Alexander- Newsky-Orden: dem Rittmeister Vincenz Grafen Thnn- Hohenstein des Husaren-Regiments Nr. 9 für die 3. Classe deS kaiserl. russischen St. StanislansordenS; dem General-Intendanten Franz Caueig, Borstande der 12. Abtheilung in, Reichskriegsministerium, für die 2. Classe des königl. preußischen KronenordenS; dem Kapellmeister Wendelin Kopetzky des Infanterie- Regiments Wilhelm Herzog

des k. u. k. Ministeriums des Aeußern vom 29. Septeniber l. 55. Z. 43.909/9 die kgl. bayerische KreiSregiernng von Schwaben und Neuburg mittels Bekanntmachung vom 5. September 1.1. aä Nr. 21.497 als weitere Eintrittsstationen, auf welche der Verkehr mit Wiederkäuern aus Oesterreich-Ungarn beschränkt und daselbst einer thierärztlichen Controle unterworfen wird, mit der Wirksamkeit vom 15. September l. I. ab, bestimmt: s.) Niederstaufen und d) Scheidegg, k. Bezirksamt Lindau. An ersterer Einkrittsstation findet

des kais. und königl. HanseS und des Aeußern vom 5. October 1896 Z. 45.024/9 das königl. bayerische Ministerium des Innern aus Aulass des verbreiteten Bestandes der Schweineseuche in Oesterreich-Ungarn und der amtlichen Constatierung dieser Seuche in der königl.- Grenzzoll station Passau bei einen, zur Einfuhr nach Nürnberg bestimmten Schweinetransporte die unterm 7. April bezw. 3. Septeniber 1890 ertheilte Erlaubnis zur Einfuhr von Schweinen aus Oesterreich-Ungarn in die SchlachthSse München, Nürnberg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 19.10.1896
Descrizione fisica: 6
Kote für Wol 9ir. 240. Innsbruck, Montag den 15 ctober 1896. 82. Jahrgang. Der Bote für Tirol und Vorarlberg- erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Feie- -mrch'die Post bezogen in Oesterreich bei täglicher Zusendung: halbjährig 6 fl. 83 kr., vierteljähris »-s,Versendung werden nicht angenommen. — A»kündigun?en werden billigst nach Tarif Telephan-Nr. 132 eingesendet werden. - Jedes solide Annonce, S für hier halbjährig » fl. 2S kr., vierteljährig 2 fl. SS kr., monatlich

Mittheilung des k. u. k. Ministeriums des Aeußern vom 29. September l. I. Z. 43.909/9 die kgl. bayerische Kreisregierung von Schwaben und Neuburg mittels Bekanntmachung vom 5. September l. I. »6 Nr. 21.497 als weitere Eintrittsstationen, aus welche der Verkehr mit Wiederkäuern aus Oesterreich-Ungarn beschränkt und daselbst einer thierärztlichen Eontrole unterworfen wird, niit der Wirksainkeit vom 15. September l. I. ab, bestimmt: a) Niederstaufen und d) Scheidegg, k. Bezirksamt ^ An ersterer

des k. n. k. Ministeriums des kaif. und königl. Hauses und des Aeußern vom 5. October 1896 Z. 45.024/9 das königl. bayerische Ministerium des Innern aus Anlass des verbreiteten Bestandes der Schweineseuche in Oesterreich-Ungarn und der amtlichen Constatierung dieser Seuche in der königl. Grenzzoll- station Passau bei einem zur Einfuhr nach Nürnberg bestimmten Schweinetransporte die unterm 7. April bezw. 3. September 1390 ertheilte Erlaubnis zur Einfuhr von Schweinen aus Oesterreich-Ungarn in die Schlachthöfe München

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 13.12.1892
Descrizione fisica: 8
Regierung hat sich dieselbe bestimmt befunden, das Verbot der Einfuhr von Schafen aus Oesterreich- Ungarn aufzuheben und die Einfuhr dieser Thier gattung gegen Einhaltung der nachstehenden Bestim mungen zu gestatten: Jede Ladung von aus Oesterreich-Ungarn stammenden Schafen ist mit einem GesundheitScertisicate zu ver sehen, welches von einem Thierarzte des Provenienz ortes auszustellen ist und die Zahl und Race der Thiere, sowie die Marke des Händlers zu enthal ten hat. Die Unterschrift des ThierarzteS

Personen in die Gebarung des HanseS müsse er entschieden abweisen. Abg. Ludwig beantragt eine Reform der Krankencaffen. Abg. von KozlowSki bedauert den Mangel eines einheitlichen SanitätSgefetzeS in Oesterreich. Die Regierung thue in budgetärer Beziehung zu wenig für das Sanität»- wefen und die österreichische MortalitätSziffer sei höher als in allen anderen Staaten Europas, mit Ausnahme von Russland. Der galizische Landtag habe 50.000 Gulden für Cholerazwecke gewidmet. Redner verweist darauf

bewährt. Am meisten der Gefahr ausge setzt, habe Oesterreich im ganzen nur 193 Erkrankun gen auszuweisen, Deutschland (ohne Hamburg) über 2000, Belgien über 13.000, Frankreich über 6000. Durch das Zusammenwirken der Behörden und der Bevölkerung, welches sich besonders in Krakau zeigte, könne man jetzt fast sagen, die Cholera habe alle Schrecken verloren Ein Epidemiegefetz werde vor bereitet. Die Geldforderungen GalizienS wurden vom Ministerium bewilligt, doch diese Anforderungen

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Pagina 5 di 8
Data: 13.09.1899
Descrizione fisica: 8
Redner, ermöglichte der Nationalpartei, ohne ihre Principien, zu. opfern,, .in die. liberale,Parter.einzutreten. Im Sinne dieses Programmes wurden die volkswirt schaftlichen Fragen ohne staatsrechtliche Einbuße geregelt und unler Vorbehalt des selbständigen VerfüguugS- rechteS und der Reciprocität der bisherige, volkswirt schaftliche Zustand ausiecht erhalten. In Betreff der Agitationen in Oesterreich wider den Z 14 und die von Ungarn errungenen Vortheile erklärte Redner, dass sich drüben

noch niemand fand, der diese angeblichen materiellen Vortheile genau bezeichnet hätte; überdies sei Oesterreich .in-der Lage, nach beiden Richtungen hin Abhilfe zu schaffen. Man brauche nur die parlamen tarische Äctionssähigkeit herzustellen, die Reciprocität zu rück^uiveisen' und 'die Vollständige wirtschaftliche Sepa- rierüng zu prÄclämiereiij'und jeder Sireit wäre beseitigt.' Redner ist durchausckein Anhänger' der.wirtschaftliche» Trennung, würde aber diese dennoch einem ewigen Hader. vorziehen

. Die wirtschaftliche Separierung würde früher oder später ohnehin erfolgen müssen/° falls in Oester reich Einsicht und Billigkeit nicht bald die Oberhand gewinnen. Gewiss sind aber beide Staaten der Mo narchie berufen, sich in volkswirtschästlicher Beziehung zu ergänzen. Oesterreich ist ein Industrie». Ungarn ein Ägriculturstaat, und sie haben sich gegenseitig den Consum zu sichern. Der Gedanke, mit Oesterreich be züglich gegenseitiger Sicherung des Marktes ein Ab kommen zu treffen, fei sehr problematisch

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