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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 19.09.1925
Descrizione fisica: 16
Die Löhne in Oesterreich, die immer ein Gegenstand des Angriffes sind, und die sogenannten sozialen Lasten find nun wirklich nicht die Ursache der industriellen Krise. Denn nach einer Feststellung des internationalen Arbeitsamtes sind die Löhne, die in Oesterreich gezahlt werden, die weit- aus niedrigsten in ganz Mitteleuropa; Löhne und soziale Lasten zusammengenommen erreichen bei wei tem nicht die durchschnittliche Lohnhöhe in an deren Industriestaaten. Da aber in Oesterreich die Lebens

kennzeichnet so recht die Völkerbundversammlung als eine Zusammenkunft der rücksichtslosesten Ausbeuter. Noch einen Wunsch hat Herr Dr. Zimmermann in Genf vorgetragen. Wenn wir nicht irren, unter Beifall anderer Delegierter. Nämlich den, daß Oesterreich ehebaldigst das Mieterschutzgesetz beseitigen möge. Nach Aufhebung des Mie tengesetzes werde für Oesterreich ausländischer Hypothekar kredit flüssig gemacht und mit einem Schlage die Kreditnot überwunden werden können. Unsere Regierung hat großmütig darauf

verzichtet, ge gen diese Ansicht auch nur ein Wort vorzubringen, obwohl die Aufhebung des Mietengesetzes eine Lohnbewegung von nicht absehbarem Umfange auslösen und die Beamten ge radezu in einen Streik um höhere Gehälter hineintreiben müßte. Im Gegenteil, kaum nach Oesterreich zurückgekehrt, hat sich unsere Regierung mit dem Wunsche der Genfer Herren, der freilich auch ein Wunsch unserer Hausbesitzer ist, beschäftigt und wir hören allerei über den Regierungs- jentwurf, an dem gegenwärtig noch gearbeitet

keine Kompensa tion auf dem Gebiete des Mietenrechtes geben darf. Wer die Behandlung, die Oesterreich in Genf erfahren hat, noch nicht als Zeichen eines übergroßen Wohlwollens werten will, dessen sich Oesterreich bei den Dölkerbnndgrößen erfreut, kann noch andere haben. Vorgestern hat beispielsweise der Botschafterrat, das ist ebenso eine Versammlung von Vertretern der Entente staaten wie der Völkerbund selbst, in Paris getagt und auch ^diese Körperschaft beschäftigte sich mit dem Objekt aller Für sorge

, mit Oesterreich. Irgend ein Hasenfuß unter ihnen hat erfahren, daß es in Oesterreich noch Maschinen gebe, mit welchen recht und schlecht eine Geschoßhülse ausgebohrt, eine Patrone gepreßt, ein Rad für einen Munitionskarren üngefertigt werden könnte; Oesterreich kann rüsten! schrie der Botschafterrat angsterfüllt, kann noch einmal einen Krieg entfachen. Und aus Angst, unser Volk könnte noch einmal in den Krieg gejagt werden, faßte der hohe Bot schafterrat allsogleich einen Beschluß, über den gemeldet

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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 8
Data: 15.09.1929
Descrizione fisica: 8
- und vierteljähriger Einzahlung erfolgt ein Aufschlag von 20%. am 1 und iS. jeden Monats Einzelpreis -es Blattes 36 Groschen Bestellungen zu richten an die Verwaltung (Schriflleitung) des Blattes Innsbruck, Postfach 146. Nicht avbestellte Bezüge gelten als erneuert. Bestellungen sind jederzeit möglich, Abbestellungen nur quartalweise. Einzahlungsstellen: In Oesterreich Postjparkassenkto. Wien Nr. 146.688 In Deutschland Postscheckamt München Nr. 22.878 (Dr. H. Jobst) und neues Konto Nr. 59999 (Der Südtiroler

). Folge 18 Innsbruck, 15. September 1929 Jahre Sk. Germain. Zehn Am 10. September 1919 hat Oesterreich d en Friedens - vertrag von St. Germain unterfertigt. Das Staatsamt des Aeuhern hatte damals folgende Kundgebung an die gegnerischen Mächte gerichtet: „Der Präsident der Vereinigten Staaten hat dem italie nischen Ministerpräsidenten mitgeteilt, daß er dem Londoner Vertrage hinsichtlich der Abgrenzung zwischen Italien und Deutsch-Oesterreich, also der Annexion Deutsch-Südtirols zu stimme. Demgegenüber

- Oesterreichische Regierung stellt fest, daß dieser sorgfältig aus gearbeitete Vorschlag von Italien und seinen Verbündeten niemals beantwortet worden ist. 3. Gegenüber der Behauptung, daß Deutsch-Südtirol von der ihm drohenden Fremdherrschaft gerettet werden könnte, wenn Deutsch-Oesterreich auf den Zusammenschluß mit dem Deutschen Reiche verzichtet, stellt die Deutsch-Oesterreichische Regierung fest, daß ihr niemals von irgend einer der asso-- stierten Mächte der Vorschlag gemacht worden ist, auf den Anschluß

an das Deutsche Reich unter der Bedingung zu ver zichten, daß Deutsch-Südtirol bei Deutsch-Oesterreich verbleibe. Wohl aber besteht zwischen der Frage des Zusammen schlusses mit Deutschland und der Frage Deutsch-Südtirol ein Ederer Zusammenhang: Wenn Deutsch-Südtirol an Italien fällt, so bleibt von Tirol nur ein schmaler Streifen übrig, der dann ganz unver- weidlich unmittelbar an das Deutsche Reich fallen müßte. Deutsch-Oesterreich würde daher nicht nur Deutsch-Südtirol, Indern ganz Tirol verlieren, es wäre

abermals eines seiner -ander beraubt, und es würde auch im Westen nicht mehr on die neutrale Schweiz, sondern an das Deutsche Reich Nenzen. Damit wäre die Fähigkeit Deutsch-Südtirols, als leibständiger Staat zu bestehen, abermals wesentlich beein- rächtigt, Deutsch-Oesterreich wäre in noch höherem Maße als ^her zum Anschlüsse an das Deutsche Reich gezwungen." Auf ihren Protest hatte die österreichische Regierung von Clemenceau folgendes Schreiben vom 2. Sept. 1919 erhalten: „Die alliierten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 28.09.1929
Descrizione fisica: 20
und die Investitionsarbeiten über haupt zur Steuerung der Arbeitslosigkeit erwartet. Auch über die Beamtenfrage hätte man etwas Konkreteres hören mögen, zumal gerade in Kienen der Beamtenschaft starke Beunruhigung herrscht; auch etwas Näheres über die Maß nahmen sür die Landwirtschaft und über die Frage der Bodenreform, ferner über die Kriegsinvaliden und ins besondere Über die Frage der Arbeiterversicherung hätte man gerne gehört. In der Tat stehen für viele Leute in Oesterreich diese Drnge heute tatsächlich

in irgend einer Form. Es gibt aber >rch eine demokrat sche Lösung, den Appell an das Volk ür den die Sozialdemokraten die Unterlagen geliefert j haben. Eine ständische Ordnung ist nach den Erfahrungen I im alten Oesterreich ausgeschlossen. Auch mit Rezepten, vir die Arbeiterklasie zur politischen Ohnmacht verurteilen, wie etwa Abschaffung des Proporzes sür die Gemeinden mit bürgerlicher Mehrheit ober Bestellung eines Regie rungskommissärs für sozialdemokratisch verwaltete Ge meinden, ist eme

Verfasiungsreform unmöglich. Auch die Schaffung eines Notverordnungsrechtes ist durchaus nicht dringend und notwendig und nach den Erfahrungen mit dem § 14 im alten Oesterreich kaum annehmbar. Dasselbe gilt für den Ausnahmezustand. Was die Aenderung des Wahlrechtes anlangt, so habe der Bundeskanzler hoffent lich nicht gemeint, daß man an das allgemeine gleiche Wahlrecht rühren könnte. Die Frage einer Aenderung des Wahlverfahrens ser der Erwägung wert, auch die Ver kleinerung der Wahlkreise

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 4 di 6
Data: 26.09.1930
Descrizione fisica: 6
und Niederösterreich hat eben im Zentrum Berlins eine amtliche Reise-Auskunftstelle für ganz Oesterreich er richtet, welche die Berliner Reisebüros mit dem öster reichischen Propagandamaterial beliefert und das aus- kunftsnchende Publikum unentgeltlich mit diesem Mate rial versorgt. Um ihren Aufgaben gerecht werden zu können, benötigt das neue Büro einen möglichst großen Vorrat an Prospektmäterial aller österreichischen Frem denverkehrsorte. Jene Orte und Hotels, welche dem neuen Büro ihr Material

noch nicht zur Verfügung ge stellt haben, werden daher ersucht, eine Möglichst große Sendung von solchem Material zu richten än die Adresse: Wien und Oesterreich, Amtliche Auskunftstelle der Frem denverkehrskommis sion der Bundesländer Wien und Niederösterreich, Berlin w. 8, Friedrichstraße 78. ArunMe WeierMi, eine netter Weiß Wrer Swlieli. W. wenn man durch die Schweiz reift, findet man allerorts ein hervorragend gutes, biei uns noch wenig bekanntes Getränk -— den Süßmost. Gr ist dort am besten Wege

zu. -— Alk < Mostereien stellten sich auf das neue Verfahren um. I ! Oesterreich war es vor allem Linz und Gberösterreich ' das der gärungslosen Obstverwertung sich zuwandte' ; Im Herbst 1929 veranstaltete der oberösterreichische Lan- deskulturrat gemeinsam mit der Linzer Süßjmoststelle eine Studienfahrt in die Schweiz, von der alle Teilnehmer mit reichen Erfahrungen heimkehrten. SeiKh>er wird in allen Obstbauvereinen lebhafte Werbung für den Süß- most entfaltet. Die 5. österreichische Gastgewerheausstel

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