Ö ,, Srscheintwvchenttich. = Bezugspreis = Sflr Oesterreich Our® die vost ober im pake, vaibjSvrlg K 24.000.-. Für Deutschland valdjührlg 7 »?. 30000. f. ll n g a r n 0000 ung. K. für X f ® t ® 0- flotoafe» 20 kfchech. Kr., für Ingo slavlen 00 Dinar, filr Sol en 30.000 poln. TOT., für Italien 12 Lire, für die Schweiz und rtechtenftein S schw. Fr., für Amerika 1 Dollar, tflr das übrige Ausland 6 schw. Fr. Die Bezugsgebühr ist im vorhinein zahlbar. Bel Bezugsprelserhöhungen ist ieder Bezieher
Wollen verloren hat. Zu Beginn seiner Rede gab er seiner Freude über den außerprdentlich zahlreichen Besuch und den herzlichen Empfang, der ihm zuteil geworden, Ausdruck und fuhr dann fort: „In allen Versammlungen, die wir jetzt in Oesterreich hin und hin halten, ist ein f e st l i ch e r Zug, überall fällt einem der himmelweite Unterschied auf gegenüber der Stimmung, die vor einem Jahre und früher geherrscht hat. Das kommt daher, daß wir in diesem Wahlkampfe alle unsere Kräfte sammeln müssen
, damit wir das begonnene Werk fortsetzen können: es kommt da her, daß unser Oe st erreich wieder lebt und daß die Oesterreicher spüren, daß ihr Oesterreich lebt. Ich muß heute hier an jene Tage erinnern, da wir in Wien sehr stark die Meinung hatten, es liege den Tirolern nicht mehr viel an Oesterreich. Wir haben es damals begreifen können, denn das alte Oesterreich, das die Tiroler so gerne gehört und für das sie in den vergangenen Jahrhunderten die größten Opfer gebracht hatten, es ist nicht mehr. Auch das alte Tirol
ist nicht mehr, ein herrliches Stück dieses Landes ist unter der Fremdherrschaft und es ist daher kein Wunder, wenn damals, du auch noch die Not in unser Land eingezogen war, fast niemand mehr hier bei uns selbst und draußen in der Welt war, der noch geglaubt hätte, daß das neue Oesterreich leben und die Keimzelle für ein glückliches Land der Zukunft werden kann. Es rst kein Wunder, daß damals Verzagtheit und Nie dergeschlagenheit auch in dieses Land eingezogen sind und daß viele geglaubt haben, es stünde
anderes Reich an schlössen. Unsere christlichsoziale Partei stund da mals auch davor, daß sie etwa zerrissen und zer spalten würde, daß sie vielleicht auf Wien und das innere Oesterreich eschränkt sein werde und daß die anderen Teile: Tirol. Salzburg, Steiermark und Vorarlberg sich selbständig machen oder ander wärts anschließen könnten. Damals habe ich mit der ganzen Kraft meiner Seele gegen eine solche Bewegung gekämpft und schließlich hot auf dem großen christlichsozialen Parteitag im Juni 1921