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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 30.10.1907
Descrizione fisica: 12
Millionen Kronen ungefähr 3l)°/o in österreichisch-ungarischen Monarchie abgeschlossen Oesterreich einkommen und nur zirka 20°/o in werden nnd neben der Unterschrift des gemein- Ungarn, während Oesterreich zu den gemeinsamen samen Ministers des Auswärtigen auch die Fer- Auslagen nach den» bisherigen AnfteilnngssMüssel tigung eines österreichischen und eines ungarischen 65.6'/o, Ungarn 34.4°/» zu zahlen hatte und künf- Ministers tragen. Um die Staatshoheit von Un- tig nach dem neuen Vertrage Oesterreich

Worten zum Ausdruck brachte: „Ich halte die Möglichkeit eines Zollkrieges zwischen beiden Reichshälften mit allen seinen Schrecken und wirt schaftlichen Katastrophen für ausgeschlossen; die beiderseitigen Interessen erheischen gebieterisch die Regelung der wirtschaftlichen Beziehungen der beiden Reichshälften untereinander; die Verhält nisse treiben aber zu einer Aenderung des gegen wärtigen Auslandes in der Richtung einer wirt schaftlichen Trennung mit zwei gesonderten Zoll gebieten, Oesterreich

dürfte also in einer nicht fernen Zukunft mit Ungarn einen Handelsvertrag schließen, wie mit fremden Staaten und dabei trachten, die Interessen seiner Industrie und seiner Landwirtschaft nach Möglichkeit zu schützen. Wenn daher die christlichsoziale Partei, die früher nicht laut genug „Los von Ungarn!' schreien konnte, in den jüngsten Wahlmanifesten plötzlich von einem Groß-Oesterreich spricht, so sind dies Träumereien, die man von einer ernsten politi schen Partei nicht erwarten sollte'. So sprach

ich am 18. April dieses Jahres. Vor acht Tagen haben die beiderseitigen Ministerprä sidenten den Volksvertretungen in Wien und Pest jenen Komplex von Vereinbarungen vorgelegt, welche man mit dem Namen „Ausgleich mit Un garn' zu bezeichnen pflegt. Der Inhalt dieser Vorlage ergibt, daß ich die Prognose damals ziem lich richtig gestellt habe. Was der Ministerpräsi dent Baron Beck uns vorlegte, ist nämlich kein Zoll- und Handelsbündnis mehr, sondern ein Zoll- und Handelsvertrag zwischen Oesterreich und Ungarn

, der nur die eine Besonderheit hat, daß zwar ausdrücklich festgestellt wird, daß Oester reich und Ungarn zwei verschiedene Zollgebiete sind, daß aber die Zolleinnahmen als eine ge-nein- schäftliche Masse erklärt und nach Abzug der darauf haftenden Lasten zur Bezahlung der Kosten des Heeres und der Kriegsmarine, sowie der diplo matischen Vertretung Oesterreichs und Ungarns im Auslande zu verwenden sind. Der zollfreie Verkehr der Waren zwischen Oesterreich und Ungarn wurde bis zum Ende des Jahres 1917 anerkannt

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 05.04.1905
Descrizione fisica: 16
als das Unvermögen der Reichsgewalt, sich der un garischen Uebergriffe zu erwehren, das Zugeständ nis der Hilflosigkeit oder des Mangels an Willenskraft ihnen gegenüber. Schlimmer hätte dieses zweimonatliche Ringen nicht ausgehen können. In Oesterreich hätte man jede wirkliche Entscheidung, und. wäre es die Waffenstreckung der Zentralgewalt vor den Ungarn, besser auf genommen. Gewißheit wäre, auf diese Weise in den Beziehungen zwischen Oesterreich! und Ungarn geschaffen worden und diese erwartete und er sehnte

man.in Oesterreich. Tie Oesterreicher haben nun zwar infolge dieses Kompromisses ebenfalls, eiye . „Gewißheit', nämlich die, daß der Hof . einen Widerstand gegen Ungarn nicht, mehr aufnehmen kann oder will, und daß daher' diese zwei Jahre nur einen Aufschub, nicht einen Auf- Hub bezüglich des selbständigen unga rischen Heeres bedeuten. Darüber freue sich, wer kann ^ in Oesterreich wohl niemand. Noch eine Gewißheit haben die Oesterreicher aus Anlaß der letzten Budapester Abmachungen, nämlich

, daß sie noch immer nicht gefragt wer den^ wenn mit Ungarn über ihr Wohl und Wehe verhandelt und vertragen wird. Das ist bis jetzt nicht geschehen, obwohl zwei Jahre Quote Min destens sechzig Millionen Mehrausgaben für Oesterreich bedeuten, obwohl auch das Stecken bleiben des Heeres in der Entwicklung unter Umständen zu sehr ernsten Folgen führen kann. Oesterreich soll sich wohl damit trösten, daß auch für seinen Teil die Mehranforderungen für das Heer vorläufig zurückgehalten werden. Das ist ein schlechter Trost

ist alles in der Schwebe und alles bleibt in der Schwebe. Was sagt man von einem Men schen, der in so verworrenen Verhältnissen lebt? Soll man das Wort ^uch auf die Monarchie anwenden? In Ungarn kommt nun jene Partei zur Macht, die die Ausscheidung Ungarns zum allerersten Grundsatz hat. Wie wird sich mit dieser bei den täglichen Reibungen des öffent lichen und staatlichen Lebens auskommen lassen? Ohne Zweifel stehen Oesterreich zwei harte Jahre des erhöhten magyarischen Uebermuts bevor. Sie werden über Oesterreich

tärischen, versagt haben. Wenn dieser Aufschub ein Gutes hat, so ist es, daß vielleicht die öster reichische Reichsvertretung nun die Verteidigung Oesterreichs in die Hand nimmt und daß ihr in diesön zwei Jahren eine Frist gewährt ist, sich und Oesterreich vor neuen magyarischen Lawinen sicherzustellen. Zur rechten Zeit erscheint der Derschatta-Ausschuß gewählt, zu rechter Zeit be müht man sich in Böhmen um eine Annäherung der beiden Volksstämme. Denn gegen eine kon zentrierte Preisgebüng Oesterreichs

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 12.08.1909
Descrizione fisica: 8
of fiziös das Blatt „Petit Parisien', die Vorschläge Frankreichs hätten die Zustimmung der übrigen <Ichutzn?ächte Kretas gefunden, welche binnen Kur zem mit der Türkei über die Verfassung für die Knsel verhandeln. Die Haltung Oesterreich-ÜngarnD in der Kreta- -- ' ' ^ - frage.' Wien, 11. August. Oesterreich-Ungarn wird sei ne Haltung in der KrÄafragö, Äe sich genau mit ÄNiMigM Deutschlands deckt, auch gegenüber der HqyWchtigten fraüzösisMn Einladung beibehalten, in das Konzert) der KrÄaschutziNächte

wiÄerum einzutreten. Oesterreich-Ungarn wird auch für die Folge die 'Entwirrung des kretischen Problems den vM beutigen SchuWächten allein überlassen.. , Mr N«sW M Kilkaii. Spione i« ungarischen Grenzfestungen. Arad, 11. August. In den Festungswerken wur den ein serbischer und ein türkischer' Offizier, die ZiviMMer trugen, wegen Verdachtes der Spio nage verhastet. »Kriegerische Stimmung' gegen Oesterreich in Montttlegrö. Wien, 11. August. Der „Ungarischen Korre spondenz' wird aus Antivciri gemeldet

, daß in Monten^ro wiDr^ eiA auHeroÄeMich' kriegeri sche Stimmung gegen Oesterreich-Ungarn ZP be merken sei... Der montenegrinische Kriegsminister habe anläßlich der Uebernahme des aus Rußland eingetroffenen Kriegsmaterials eine Ansprache ge halten/ in der er den Ärieg mit Oesterreich als unausbleiblich, bezeichnet und der Hoffnung Aus druck gegeben habe, daß es innerhalb der nächsten acht Monate gezüchtigt werden wird. Ein Gefecht an der montenegrinisch türkischen Grenze. Salonichi, 11. August

eines griechisch-tür kischen Krieges. Die Generale würden diesen Augenblick für günstig halten, um mit serbischen Truppen den Sandschak Novibazar, das Amselfeld und Preschowo zu besetzen. Die serbischen Militär- kreise -haben nur auf den voraussichtlichen Einspruch Oesterreich-Ungarns vergessen, das eine Okkupation des Sandschaks durch serbische Truppen heute noch weniger als jemals gestatten würde. Mt »vd Mthr. Die Mttenwäld'et Bahn. Seit mehreren Ta gen werden in der Umgebung von Zirl die Vorar beiten

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 13.10.1908
Descrizione fisica: 8
Ereig nissen eine Entente zwischen Deutschland und Oesterreich oder einem anderen Staate vorange gangen sei. eine solche Entente hatte niemals existiert. Deutschland in «i»er kritischen Lage. Der „.Neuen Freien Presse' wird aus Berlin gemeldet, der österreichisch-ungarische Botschafter in Berlin von Szögyeny-Marich hatte eine Un- terredung mit dem Staatssekretär des Aenßern von Schön. Wie in diplomatischen Kreisen verlau tet, versicherte auch der Staatssekretär dem Bot ischafter, daß in der Frage

der Annexion von Bosnien und der Herzegowina -Oesterreich-Ungarn Anbedingt auf die Unterstützung Deutschlands -zäh len könne. Zugleich Der,hehlte aber der Staatssek retär dem Botschafter die Schwierigkeiten nicht, die für Deutschland eine Situation mit sich brin ge, in der Oesterreich-Ungarn, mit dem es ver bündet ist, und die Türkei, mit der es befreundet ist, sich gegenüberstehen. Die Türkei und England. Der türkische Botschafter in London änßerte sich in einem Interview mit dem dortigen Kor respondenten

von Gibraltar zu Uebungen auslaufen sollte, hat Gegenbefehl erlxilten und verprovian tiert sich zn einer anf vier Monate berechneten Fahrt nach dem Osten. Demonstrationen gegen Oesterreich. Konstantinopel, 12. Oktober. Hier hält die große Erregung noch an. Vor den fremden Mis sionen fanden große Demonstrationeir statt, die gegen Oesterreich-Ungarn gerichtet waren. Griechenland, Serbien, Montenegro und die Türkei. Konstantinopel, 12. Oktober. Die Gesandten von Griechenland, Serbien und Montenegro ha- 'ben

, außer Montenegro auch die Türkei mit der serbischen Armee gegen Oesterreich käm pfen werde. Die Mobilisierung nimmt ihren Fort gang. 'An der Drina sind bereits mehrere tausend Mann konzentriert. (Telegramme der „Bozner Zeitung') Gewitterstimmung. Belgrad, 12. Oktober. Aus Schabatz wird te legraphiert: Die der Stadt gegenü'berliegende In sel Bujuklits. welche ungarisches Territorium ist, nnd wo ungarische Zollbeamte die Grenzwache aufrecht erhalten, wurde durch serbische Zollbeam te besetzt

dem Ministerium, das vorläufig im Amte bleibt, ein außerordenrliclx'r Kredit von U> Millionen bewilligt, ferner wurde an die niou- tenegrinii'che Zknpichtina zn ihrem, heutigen Zu sammentritt ein Brudergruß ent'andt. Sodann nahm die geheime Sitzung wieder ihren Fort gang. In der gestrigen geheimen Zitzuiig erregte das Geständnis des Ministers Miloivanowilich, daß er bereits Mitte Zepteinber von der Absicht Oesterreich-Ungarns. Bosnien zn annektieren. Kenntnis hatte, die größte Sensation. Er ver suchte damals

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 03.10.1911
Descrizione fisica: 8
Mißverständnisse verhindert. Vom Balka«. Tripolis und der Balka«. Wie bereits gemeldet wurde, sind Oesterreich. Ungarn -und Deutschland bemüht, 'den in Tripolis entfachten Bvand zu lokalisieren amd vor allem sein Uebergreisen «mf die -BÄKmholbinsÄ ^ zu verhindern. Es hat sich im Wege eines diplomati schen MeimmgÄaustwusches ergeben, daß alle Mächte darin einig sind, daß auf der Balkcmhalb- insel der sta'ais quo .aufrecht erhalten werde. In diesem Sinne haben die Vertreter Oesterreich- Ungarns und Deutschlands

, der über München—-Salzhurgn—Vil lach geht, ein Schlafwagen zwischen Stut^art undTrieft und ein Speisewagen zwischen Vil la ch und Triest berkehren. Die Abfahrt die ses Zuges von Driest wird Samstag, Dienstag und Donnerstag nun 6 Uhr 20 abends erfolgen, die Ankunft in Triest am Sonntag. Dienstag und Freitag unr 12 Uhr mittag. Handel und Volkswirtschaft. Da» Ttzarkaffewesen in Oesterreich. Ungar« nnd im Deutschen Reiche. Zn beide« Reichen ist ein Anwachsen der Einlagen bei des Sparkassen (einschließlich

der Postsparkassen, aber ohne Banken) zu verzeichnen. Die Einlagen be« trugen: Millionen Kronen Millionen Nart Oesterreich Ungarn Deutsches Sieich 1907 .... 5667-1 1894-6 13.989-9 1S09 .... ,7204 1 2156-6 14 552 6 Steigerung . 15370 2K2 0 5627 In Prozenten 27-1°/° 13 7°/° 4°?o Daraus, daß die durchschnittlichen Spareinlagen in Oesterreich bei der Postsparkasse von 1907 bis 190A von 120 71 auf 119-01 fiel und sich bei dar privaten Sparkassen nur wenia über 1350 hob, iar Deutschen Reiche aber von 725 auf 735 stieg

, geht hervor, daß in Oesterreich im Gegensätze zu« Deutschen Reiche in den unteren Schichten «in erheblicher Vermögenszuwachs eingetreten ist. Schlußkurse der Wiener Börse V »o« 2. Oktober 1S11. Mitgeteilt von d« Zentralbank der deutsche» Sparkasse» Mai-Reute Juli- . Feber- . April- . Oest«r,G»ld-R«tt Oekerr. Se^Ämte vest.- Zn.-Reute llngar.Sold-Reute Ungar. S.- Ung. Jiwest. . . Ung^ask». Lredit-Aktien UngarHredit- Vankvereis-Aktieu LLuderbaut-Wtieu 4°/oXirol« Lds.-Hyp.-Psd. ö Tentralbank^lomm 9ZL0

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 09.10.1908
Descrizione fisica: 8
eine ist die intcrn .21ion .ale Politik: der andere dos staatsrechtliche Verhältnis der beider? Provin zen zu Oesterreich. Tie Wirkungen, welche d.'c Schritt im Äräftespiet -der europäischen Mächte haben wird, lassen sich noch nicht klar überblicken. Dagegen lieg: der staatsrechtliche Mechanismus des ganzen Vorgangs vollkommen klar zutage. Oesterreich-Ungarn hat schon bisher in okkupierten Provinzen alle Attribute einer vollen Souveränität 'besessen unL. alle Reckte einer t'ol'xu Herrschaft über Land und Leute

ausgeübt. D'e Monarchie ha: sü' Vo-snien und die Herze'lW'.na nicht nur nach außen die für die Souveränität charakteristischen drei Rechte: Gesandtschafts-, Vertrags- und Kriegsrecht besessen, sondern auch nach innen die volle Justiz-, Finanz-, Po'izei- unS insbesondere Militäryodeit. besonders markant für die Souveränität Oesterreich-Ungarns in den beiden Provinzen i'r die Ausübung der Militär» gewalt. denn nach dem ^önerieid ist der bosnische Soldat ebenso wie 'ein Kamerad aus 'Oesterreich

werden soll. Die Haltung der Landesyreffe. Das Organ Her radikalen Serben „Srpsba Rijec' meint in einer Sonderausgabe, es glaube nicht an eine Annexion Bosniens- und ber Herze gowina. DaZ Blatt fprichr in diesem Artikel von Oesterreich-Ungarn als der .MlchbarmanarHie'. »Vozne? Aetwng' (Tüdtlroler TazblatH Tas Blatt der Kroaten „Hrvatski Dnevnik' er schien anr 7. d. als ssesniummer. Das Blatt be grüßt mit Begeisterung Se. Majestät als „Köniz der Kroaten'' uitd spricht seinen Taink für die Einverleibung Bosniens

. Belgrad, 8. Oktober. Vor dem Ministerium des Aeußern fanden heute große Demonstration.>n statt. Eine große Volksmenge zog vor das Mi nisterium, wurde aber durch Gendarmerie oertrie ben. wobei eine Anzahl Personen verletzt wurde. Auch wurden Truppen requiriert, welche die Menge weiterdrängten. Die Menschenmassen durchzogen später uns Hochrufen auf König und Armee und unter Schmährufen gegen, das Mini sterium und -Oesterreich bie Straßen. Ministerkrise in Serbien. Belgrad, 9. Oktober. (K.-B.) Infolge

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 16
Data: 09.01.1909
Descrizione fisica: 16
einer territorialen Verbindung den Griechen erst an unserm 7. Jänner Weih. erbiens mit Montenegro über Bosnien und, nachten). Vielleicht wird der Minister des die Herzegowina. Man weiß nicht, ob man! Aeußern bis dahin auch einen paffenden Mo lachen wll oder zornig werden über solche dus finden, sich aus der Klemme zu reißen. Großmäuligkeit und Anmaßung. Oesterreich soll also auf das Land, da- es 30 Jahre kultiviert hat, auf eine Weise, die einzig da steht in der Geschichte der Kolonisation, ein fach verzichten

, weil die serbische Skupschtina das so verlangt. Geradezu ungeheuer ist aber die Rede, die der Minister des Aeußern, Milovanovic hielt. Das waren Angriffe, die j<v(Hl)yunOviC QlvU* Ä/U9 TUUl.Cn Ulv sich Oesterreich-Ungarn nicht gefallen lassen, ^ ' kann. Er beschuldigte Oesterreich-Ungarn, daß es nicht die Kultur auf den Balkan bringe, • sondern die Bevölkerungen zu Sklaven mache. Er fordert, daß. Oesterreich-Ungarn vom Balkan verdrängt und ihm der Weg zum ägäischen Meere abgeschnitten werden müßte

, als Miloyanovic bisher zu den ruhigeren Elementen gehörte. Der serbische Kronprinz zollte im Kreise von Offizieren in demonstrativer Weise den Aus führungen des Ministers seinen Beifall. Wenn die Serben nicht mit Sicherheit auf Rußlands und Englands Unterstützung hoffen, so hat ihr Größenwahn die äußerste Grenze erreicht. Uebrigens sind die Provokationen Serbiens selbst- in Rußland und England mißbilligt worden. Daher vielleicht die Einlenkung. Ob sich Oesterreich mit der schwachen Er klärung zufrieden gibt

sind die Vereinigten Staaten nicht vertreten. Daß Oesterreich- Ungarn fehlte, fällt nicht so sehr ins Gewicht, da dieses Reich durch die Reichsgesetze geistigem Eigentum hinreichend Schutz gewährt. Der § 2 legt die Werke der Literatur und Kunst fast ohne Rücksicht auf. Die Art oder Form, der Vervielfältigung der Broschüren, Bücher, musikalisch-dramatischen Werke, Kompositionen usw., ferner die Werke der zeichnenden Kunst, der Malerei, Baukunst und Bildhauerei, außerdem Stiche, Lithographien, Illustrationen

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 08.05.1912
Descrizione fisica: 8
Oesterreich« sind tu ihrem Kern katholisis und wollen e« in erster Linie immer mit Christus halten, dem König der Könige und Herrn der Welt, von dem alle AuktoriiSt und Macht stammt und auf den allein sich auch die staatliche Ordnung stützen mutz, wenn sie unerschütterlich sein will. — Wir sind Tiroler und e» gilt vor aller Welt darzutun: Wir wollen würdige Söhne glaubensstarker Ahnen sein; Tirol verdient e» noch immer, da« heilige Land genannt zu werden; der schöne Wahlspruch »Treue ist Tirolerbrauch

' hat namentlich inbezug auf da« im heiligsten Sakrament gegenwärtige Herz Jesu, dem unsere Heimat mit ihren Bewohnern geweiht ist, seine volle Geltung. Katholische Tiroler!' — Wenn alle Völker Oesterreich« vor den au« allen Ländern der Erde zusammengeströmteu Zeugen in gottgefälliger fried licher Bereinigung sich dem Gottmenschen in der hell. Eucharistie jubelnd weihen; wenn die einträchtige begeisterte Liebe zu unserem Herrn und Heiland und zu der von ihm gestifteten wahren heiligen ka tholischen Kirche

sind am mystischen Leibe, dessen Haupt Christus ist'. — Wohlan denn! Ber- tretergruppeu au« allen Ortschaften, Schützengilden, Berriue, Musilbanden und andere Körperschaften sollen in den verschiedenen malerischen Trachten der Heimat erscheinen und bereitwillig und freudig mit- helsen, jenen Eindruck zu einem überwältigenden zu gestalten, den es machen mutz, wenn Oesterreich« Völker in Wien, vereint mit dem hohen Stellver treter de« Papste« und dem erlauchten Kaiserhau« und den au« der ganzen Welt herbeigeetlten

Ka tholiken, in nie gesehener Pracht gemeinsam dem Herrn de« Himmel» und der Erde huldigen. — Diejenigen aber, denen e« nicht gegönnt ist, an dieser so wichtigen und einzigschönen Kundgebung persönlich teilzunehmen, sollen durch eifriger Debet sowie durch ihren Kräften und der großen Sache entsprechende Gaben angelegentlich zum vollen Ge lingen de« Kongresse« bellragen. — E« handelt sich um den Ruhm de« katholischen Oesterreich! E« handelt sich darum, daß der diesjährige eucharisttsche Weltkongreß

in der Geschichte unsere« Baterlande« ein uuverwellltche« Ehrevblatt bilde, von dem mit Hellem, erwärmendem, belebendem Sounenglanz in alle Laude strahlt Oesterreich« Huldigungsgrutz und Treueschwur: Gelobt sei in Ewigkeit Jesu« Christus im heiligsten Sakrament! Das Zentralkomitee fürdendeutfchenAnteilderDiofefeTrient ?wr Vorbereitung auf den eucharistischen Weltkongreß H9J2. „Vas Wriingsblatt -es Lkiilschrn Dortschrilles' lautet der Titel, den sich dte »Merauer Zeitung' vom ö. d«. in einer »Zuschrift

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 20
Data: 28.11.1908
Descrizione fisica: 20
vermutlich sich iu diesem S'i.- ue aussprechen. Die österreichisch-russischen Verhandlungen. Eine längere Dauer der Verhandlungen mit Oesterreich ist voraussichtlich, trotzdem wird eiu günstiger Verlauf vorausgesehen. Die Publikation des russischen Balkankommuniques wird innerhalb drei Tagen erwartet. Eine Verschwörung in Belgrad? In Semlin war das Gerücht verbreitet, daß man in Belgrad den österreichischen Gesandtschafts palast in die Luft gesprengt hätte. Diese Gerüchte entsprechen nicht den Tatsachen

die Ladung nach Malta zu rück, um sie aus Schisse der „Navigatioue generale italiaua' zu überladen uud so uach Tripolis zn bringe». Ta auch die italieuischeu Schiffe vom Boykott bedroht sind, mußte der „Arpad' den Transport uach Malta ausladen. Verhandlungen zwischen Oesterreich und der Türkei. Ter ueu eruaunte türkische. Botschafter sür ^>ien, Reschid Bey, hat sich ans der Durchreise von Rom uach Kaustantiuopel iu Wien aufgehalten. Er hatte mit Baron Aehrenthal eine längere in offizielle Konferenz

, iu der eiu eruster Gedanken austausch stattsaud. Mau nimmt an, daß Reschid Bey berufen sei, im Siune einer Regelung des österreichisch-türkische» Streitsalles z» wirken. Dir türkischen Kaufleute gegen Oesterreich. Die türkische Käufiuauiischaft beschloß, alle österreichisch-ungarische», in der Türkei befindli chen Pöstanstalten. deren Zahl gegen 4l) beträgr, zu boykottiere»- und droht, Zuwiderhandelnde mir hohen Geldstrafen zu belegen. . 7 Kvnig Pctcr erkrankt. Der „Pravda' znsolge ist der König Peter

au Nierenentzündung erkrankt, weshalb der sür Sonntag angesagte Empfang des neiieu italieui- scheu Gesandte« Bertoli behufs Ueberreichung fei nes Akkreditivs unterbleiben wird. Die Krirgsstimninng in Serbien. Der «Wiener Allgemeinen Zeitung' wird aus Belgrad gemeldet, daß Serbien wohl keinen Schritt unternehme, der zn einer kriegerischen Ver wicklung führen könnte, daß aber voraussichtlich Samska?, 5ett 28. NoSeinker 1905. der Ausbruch eines kriegerischen. Konfliktes mit Oesterreich nicht zu verhindern

Kriege gegen Oesterreich-Ungarn teilzunehmen. Er versi cherte, daß ans Rußland viele Freiwillige nach Serbien kommen werden. Vorläufig müsse man das Resultat der Konferenz abwarte». Unterdessen inüsse Serbien in ein militärisches Lager umge wandelt werden, den» die Vereinigung aller Ser ben sei uur dann möglich, wenn Serbien militä risch stark sei. Die serbische Presse zu den italienischen Demon strationen. Sämtliche Belgrader Blätter befassen sich mit dem Zwischenfall an der Wiener Universität

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 05.11.1908
Descrizione fisica: 8
in den Nachtkcrfes ... dann der fesche Bank überfall! . . . echt serbisch! Ach kann übrigens mein Alibr nachweisen, ich habe mich diesmal, in Buda pest mir eine Stunde, aufgehalten. - Wien mißfällt mir. Ich werde, bis Oesterreich- Ungarn von mir erobert fern wird, hier ein .stren ges Gericht hatten. Die Bewohner sind ganz re spektlos. Ich nahm 'in einem Stadthotel mein Nachtmahl... Ter servierende 'Kellner fragte mich: „Wünschen Hoheit'vielleicht einen Bosnia- ken?' Wenn ich daheim gewesen wäre, 'hätte

Kultusministeriums sagte n. a., Kö- „Bozner.Zeitung? (Südtiroler Tagblatt) niz Karol -dürße^ nicht vergessen, - in seiner „WrLyP'-kWb»:, der Red ner' meinte die Bukowina undSieAnbürgen. Diese Perlen- müsse man zurückerobern. Der RÄner be dauerte, daß sich der rumänische König an: Oöster- reich-Ungarn anlehne. Nach der Versanmtlung kam es auf dem Unwersitütsplatze zu Demonstratio nen. Die Leute riefen: „Nieder mit, Oesterreich! Nieder mit den Aussaugern!' In dem Bukarester Vacketee „Edison' kam es gleichfalls

zu Demon strationen gegen Oesterreich-Ungarn. Die Menge johlte, pfiff und schrie: „Nieder mit Oesterreich! Nieder mit den Länderräubern!' Der Skandal er reichte einen solchen Grad, daß die Polizei ein schreiten mußte. Aus der bulgarischen Sobranje. Dienstaz begann die Sobranje die Debatte über die Dhronadresse. Die Dhronrede unterstreicht mit warmen Worten die Sorge um das Los der mazedonischere Bulgaren. Der Führer der Zanko- visten. Tauen?, empfahl engstes Zusammengehen mit der Tirrkei und wünscht

. Petersburg, 4. November. Die „Nowoje Wre- mja' erklärt, die Konzentrierung österreichischer Truppen an der Donau errege den Verdacht, als ob Oesterreich Serbien überfallen wollte. Sie warnt jedoch die Serben vor unüberlegten Hand lungen. billigt die ruhige 'Haltung der serbische» Regierung und ruft zum Schlüsse aus. falls es zum Blutvergießen komme, werde die Schuld den treffen, der es begonnen habe. WWW m Marokko. Telegramm der „Bozner Zeitung'. Die neueste Casablancaassäre. Paris, 4. November

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Pagina 5 di 8
Data: 01.12.1904
Descrizione fisica: 8
: Die Abreise des Grafen Posadowsky von Wien mit den deutschen Unterhändlern wird in sensationellem Sinne dahin gedeutet, als ob die Handelsvertragsverhandlungen zwischen Deutschland Oesterreich bereits endgiltig gescheitert wären. Von einem endgültigen Scheitern kann aber erst dann eine Rede sein, wenn es nicht zum 31. Dezember gelingen sollte, eine bezügliche Vereinbarung zu treffen. Die Tatsache, daß Graf Goluchowski noch zuletzt mit Grasen Posadowsky konferierte, gestaltet den Schluß

, daß nicht alle Brocken abgebrochen ist, sondern daß vie Ver handlungen in Berlin wieder aufgenommen werden. Bei dem Scheitern der Verhandlungen handelt es sich bei den obwaltenden Differenzen nicht blos um agrarische Forderungen sondern auch um industrielle Tarifsätze. Berlin, 3(1. November. Zum Stande der Han delsvertragsverhandluiigen mit Oesterreich meidet der „Börsencourier' aus Wien: Herr v. Körner verbleibt mit einem Teile der deutschen Sachoe» ständigen hier, um die Verhandlungen, die keines- Wegs formell

abgebrochen sind, weiterzuführen. Die entscheiÄenden Konferenzen werden in. Berlin, sei es mit den österreichisch-lmgamschen Ministern oder mit anderen Unterhändlern, stattfinden. Das endgiltige Scheitern der Verhandlungen ist ails- schließlich auf die Agrarfor,derungen Deutschlands zurückzuführen. Hinsichtlich der Jndustriezölle ist nahezu volles Einvernehmen erzielt. Oesterreich gestand niedrige Zölle für Chemikalien. T^xtil- waren und verschiedene Maschinen zu. wogegen Deutschland Zugeständnisse

für Lederwaren und Leinengarne (Wiener Artikel) machte. Man er wartet nunmehr die Kündigung des Vertrages von deutscher Seite und diplomatische Verhand lungen.. Deutscherseits wird erklärt, man 'sei Oesterreich-Ungarn weit entgegengekommen, habe in der Veterinärfrage wertvolle Konzessionen ge macht, ebenso bei den Holzzöllen und manchem an deren. Oesterreich werde angesichts der Lage im deutschen Reichstag keinen so günstigen Vertrag wieder erreichen: Handel und NolkswirtlW. Telegraphische Kursberichte. Wien

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Pagina 1 di 8
Data: 29.01.1903
Descrizione fisica: 8
und auf die Feststellung gleicher Grund sätze bei der Kranken- und Unfallversicherung der Seeleute beziehen. Ferner bleibt der sogenannte Tiroler Getreide- Ausschlag, dessen Aufhebung in den früheren Ver einbarungen vorgesehen war, für die Dauer des neuen Uebereinkommens aufrecht. Neu aufgenommen wurde in das Bündnis die Bestimmung, daß der Mahloerkehr für die Dauer desselben aufgehoben bleibt. Die geplante Erhöhung der Zollregie-Pau schalien bedeutet für Oesterreich, quotenmäßig be rechnet, einen Vorteil von etwa

der Tränsportsteuer wieder zum Durchbruche. Eine der wichtigsten Vereinbarungen/ die inner halb des gesamten. Komplexes des Zoll- unk Han delsbündnisses zwischen Oesterreich und Ungarn von den beiden Regierungen geschlossen worden sind, be trifft die Regelung des Viehverkehres. Hier waren in ganz besonderem Maße die Wünsche und Forde rungen der österreichischen Landwirte zu vertreten und zur Geltung zu bringen, da es. sich hiebet mit Rücksicht auf unseren Schlachtviehexport, der auf be friedigenden Veterinären

Verhältnissen: basiert, um ansehnliche wirtschaftliche Interessen handelt. Die abgeschlossenen Vereinbarungen stellen sich ad eine Ergänzung dar der mit der Ministerial- i Verordnung vom 22. September 1899 kundgemach« ten DurchsührungZ-Modalitäten zur kaiserlichen Ver ordnung vom 21. September 1899 und der Mini- sterial-Verordnung vom I.Dezember 1900betreffend die Ueberwachung der im Straßenverkehr aus Un garn nach Oesterreich eingebrachten Tiere. Die Be stimmungen der zitierten Ministerial-Verorduungen

über den Tierverkehr im allgemeinen wird ausdrücklich die fernere Handhabung der Kontrolle des Gesundheitszustandes und der Movenienz der nach dem anderen Staate bestimmten Tiere betont. In Hinsicht- auf die ungarische Vieh einfuhr nach Oesterreich ist darin die unserem Vete rinär-Delegierten in Ungarn eingeräumte kontrollie rende Tätigkeit mitinhegriffen, welche sich auf die ungarifcherseits an den Grenzstationen geübte tier ärztliche Revision der zur Einsuhr nach? Oesterreich bestimmten Viehtransporte erstreckte

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 24
Data: 29.03.1903
Descrizione fisica: 24
Mera»: Zum Abholen monatl. ic 1.—; viertelt. X S.—; ganzj. K 12.—. — Mt Zustellung in'S Haus in Meran u. «oze»: Monatl.«1.20: viertelt, x 3L0; gauzt. ic 12.S0.—Oesterreich-Ungar»: Mt Zusendung monatl. ic 1.40; viertelt. ics.70 x ganzj. ic 14.80.—Gt»zel«e Nummer 10 K. Deutschland: Monatl. X 1.70; viertelt. 64.90; ganzj. k 19.60. — «»slaad: Monat!. X 1.SS; viertelt, ic S.S0: gan»j. X 21.20. — Anzeigenpreis nach Tarif. Annahme von Aufträgen in allen Anzeigen-Geschäftm des In- u. Auslande

. WE Vom Tage. !ten, 25. März. Mehr Bedeutung als dem sehr ledernen „Ma nifest an das jungtschechische Volk', das der Jung tschechenklub am 22. ds., fast unmittelbar nach' der Wahl des Radikalen Dr. Baxa, veröffentlicht,' wird hier, den Vorgängen inBudaPest beigelegt. Was sich dort im Abgeordnetenhause und auf der Straße abspielte, ist bei «aller Durchsichtigkeit der Parteimache von dem anscheinend unbesiegbaren Bestreben getragen, das staatsrechtliche Verhält nis zu Oesterreich möglichst Au lockern

, wenn nicht ganz aufzuheben. Nicht einmal die großen Vor teile, die Ungarn infolge des neuen Ausgleichs und des Zolltarifs zufallen, vermochten die Po pularität des Rufes „Los von Oesterreich!' zu mindern. Nur mühsam wahrt der gewandte Ko loman Szell seine korrekte Hältung und die Auto rität einer auf die Ausgleichsidee eingeschworenen Regierung. Wie im richtigen nurkatholischen Staate nach dem Ideal der Zentrumsleute der Papst über dem Herrscher steht, so beherrschen Name und Andenken Ludwig Koffuths

, nur scheinbar zu lösen. Denn die treibenden Kräfte bleiben bestehen, der Antago nismus ist durch eine Zweckabmachung im Par lament nicht zu 'beseitigen. Die Wünsche des österreichischen Herrenhauses und die Fahnenreso- lution des Dr. Lueger, der es vorzog, in der Ausgleichsdebatte fern von Madrid zu sein, wer den die „Magyaronen' zur Liebe, zur Gemein samkeit und zu Oesterreich nicht bekehren. Das Bismarck'sche Wort: „Wir lausen nie mandem nach!' findet in der Bevölkerung Oester reichs mehr Verständnis

verantwortlich sind, und nicht auf uns, die alles getan haben, eine unserem Volke und dem Reiche zuträgliche Politik zu er möglichen.' Abg. Sustersic legte die Obma n nstelle des ^veniscl>kroatischen Klubs wegen der Vor gängern diesem Klub nieder. Ueber die Erfolge der „Los von Ro ^-Be wegung in Oesterreich machte die „Deutsch- evang. Korr.' folgende Angaben: Im Jahre 1902 traten in der österreichischen Reichshälfte zu der evangelischen Kirche augsburgischen und helveti- Die neue Wohnung. . Humoreske

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 28.07.1910
Descrizione fisica: 8
, sehr geräumigen Veranda sto.tt. Katholikentag UNÄ frlecke. Die »Piusvereins- Korrespondenz' schreibt: Vom Tiroler Katholikentag erwarten sich auch viele die endliche Versöhnung der beiden katholischen Parteien des Landes. Gewiß ist der Katholikentag nicht berufen, sich in den politischen Konkurrenzkampf der beiden Parteien zu mischen, aber vielleicht gelingt es ihm, wenigstens die Herzen der beiden Gegner versöhnlicher zu machen. Es muß den Tirolern einmal von den Katholiken des übrigen Oesterreich

Zusammenarbeitens zwischen Tendenzen und Mächten, deren Unvereinbarkeit bis dahin für alle Kurzsichtigen als ein Dogma gegolten hatte. Warum soll, was in Baden durchführbar war, nicht auf einer größeren Bühne gleichfalls ver wirklicht werden können? Heute ist es noch der Traum von Schwärmern, aber, um mit Lessing zu sprechen, der Schwärmer tut oft sehr richtige Blicke in die Zukunft. Auch bei uns in Oesterreich würden wir die Macht des Klerikalismus entscheidend brechen, wenn unsere Sozialdemokratie

der Weigerung der Festgäste, auseinander zugehen, kam es zu einem Zusammenstoße, wobei gegen die Sicherheitswachleute zahlreiche Steine flogen und etwa 100 Revolverschüsse abgegeben wurden. Einige der Schutzleute wurden durch Stein- Würfe verletzt. Durch Revolverschüsse soll niemand verletzt worden sein, da dieselben nur in die Luft abgegeben wurden. Ate viel Schuhwacher gibt es in Oesterreich? Einer jüngst aufgenommenen Statistik zufolge gibt es in Oesterreich nicht weniger als 74.192 Schuh

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 14
Data: 28.11.1906
Descrizione fisica: 14
ich es mir daher versagen, Ihnen hierauf eine bestimmte Antwort zu erteilen.' , .' , . . Vie gemeinsame Sank. - Meran, 27. November. Die Ausgleichsverhandlungen, deren Stand Herr Kossuth als nicht hoffnungslos bezeichnet, haben nun glücklich auch bereits zur Frage der Banktrennung geführt. Die öffentliche Meinung in Oesterreich fühlt sich hiek an einer ihrer emp findlichsten Stellen berührt. Sie war — mit Recht — so stolz auf das altehrwürdige und da bei doch noch so jugendlich-kräftige gemeinsame

hat ihr zu ihrer heutigen« in der ganzen Welt hochgeschätzten Stellung ver- holfen. . Oesterreichischer Volkswohlstand hat die Festhaltung eines billigen Zinsfußes auch in schwierigen Zeiten ermöglicht. Nur aus dem Titel der Gemeinschaft mit Oesterreich hat Ungarn Jahrzehnte hindurch die unschätzbare Wohltat eines wohlfeilen Geldes genossen. Bis in die letzten Einzelheiten des Formenkrames hat Ungarn die sogenannte Parität durchgesetzt, wo es sich um Rechte handelte. Wenn es aber zum Zahlen kam — ja, Bauer, daseist

was anderes! Unvergessen wird es bleiben,, daß Oesterreich in der letzten-Bänkäkte . 85 o/o der Rückzahlung der 60 Millionen Gulden Staatsschuld an die Bank auf seine breiten Schultern nahm^ während sich das auf einmal rührend bescheidenere Ungarn mit einem 12 o/o igen Anteil (30 o^, jedoch in 50 un verzinslichen Jahresraten,- demnach tatsächlich knapp 15o/o) zufrieden gab. Ganz ähnlich verhält es sich mit der Währungsgemeinschaft. Der öster reichische Kredit allein hat die Herstellung der Währung

in den Neunzigerjahren so rasch und erfolgreich ermöglicht, die österreichische Kapitals macht hat seither die Wechselkurse in sicheren Banden gehalten. Der erste und nahezu einzige Gegendienst Ungarns war die Festsetzung der Relation, bei der der Gläubigerstaat Oesterreich unzählige Millionen eingebüßt hat. Nach solchen Ersahrungen braucht sich Oester reich wahrhaftig nicht an die Bank- und Wäh- Has Sterben im Walde. Skizze von Felix von FuchS - N 05 dh 0 ff. ,! ^Nachdruck verboten 1 Rauhreif war in der Nacht

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 14
Data: 24.10.1906
Descrizione fisica: 14
', der in letzter Zeit Oesterreich-Ungarn und Teutschland gegen über eine .nichts weniger als freundschaftliche Hal tung eingenommen hatte, bricht in seinem sonn tägigen Leitartikel! eine Lanze für dm Dreibunds indem er darauf hinweist, daß Angesichts des ge spannten Verhältnisses Zwischen Deutschland Und ist, daß Kvssuth für Italiener Und Franzosen! Engend die Vermittlung Italiens welches M schwärmt und feine Leute mit britischen Kanne-^EM^nd durch traditionelle Freundschaft verbuw- gichern gleich

deutschfeindlicher Richtung sich der-, den ist, ungemein wichtig sei. Der Dreibund habe brüdern, darf und wird bei der Wahl des Nach- ^r auch M die-friedliche Lösung der mienta-. folgers Goluchowskis nicht bestimmend sein. Ae, tischen Frage die größte Bedeutung. Oesterreich- Krone hat bei diesem Anlaß auch.ihren H'aus- minister zu ernennen, der sie bei der nächsten magyarischen Parlantentsmeulerei Hu .vertreten haben wird. Und beugt man sich jetzt vor dem Willen der Magyaren, so wird man, sollten im Verlaufe

sie dm Monte Prione nach jeder Richtung hin befestigten, weiß . Gott aus welcher Furcht vor den fo friedlichen Bürgern von Riva und Dorboke, Und nachdem sie es 'da durch auch den Fremden unmöglich machten, die Von da oben gebotene Weitsicht über den See zu genießen. Seit einigen Wenden werden mit diesen Reflektoren Besuche gemacht. Oesterreich kann nun ruhig tveiler schlafen, da jetzt Riva und Torbole nicht nur bei Tag aufmerksam be wacht find, fondern auch bei Nacht, wn eventuellen Aufstandsereignissen

der k. r. österreichischen Staatsbahnen be stimmte „namhafte Betrag' soll endlich zur Auszahlung gelangen. Die Vereinslei tung des österreichischen Eisenbahnbeamtm-Ver- eines (Zmtrale Wien) erhebt gegen die Form der Auszahlung in der heute bei Sr. Exzellenz dem Herrn Eisenbahnminister stattsnldenden Audienz Vorstellung .Und es ist zu erwarten, daß Se. Ex zellenz den Vorstellungen stattgeben Und die äußerst deprimierende Form der Ansuchen Um Beteiligung Mieren 5vird. Die wirtschaftliche Trennung Ungarns von Oesterreich

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 22.06.1906
Descrizione fisica: 12
. IS. Juni. Duß der Bankbruck» des Z 14 ein so rascher und vollständiger sein werde, das hätten int euro päischen „Reich der unbegrenzten Möglichkeiten', iu Oesterreich, selbst die Sanguiniker nicht er wartet. Nach der Wendung der Thinge in der ungarischen Frage, nach der denkwürdigen Pro test-Sitzung des Abgeordnetenhauses) die der Ein setzung einer parlamentarischen Regierung voran ging, Wte es der Triester Häfenbau-Affäre, die so viel Staub aufwirbelt, zur Aufklärung der Öffentlichkeit

ist, in der Erkenntnis der Notwendigkeit der Parlamentsresorm! befestigt. Die spätere Entwicklung der Dinge fügte es, daß seit Ende Oktober oder Anfang November 1905 der Kaiser Anreger und Anwalt des gleichen Stimmrechts sst, das jede Wiederkehr des Z 14- Systems ausschließt. Oesterreich und der Lalkau. Es ist still geworden von dent Einflüsse Ruß lands auf der Ball'anhalbinsel. Im' fernen Osten sind bei der Besiegung der russischen Heere Schlachten geschlagen worden, die auch auf das Schicksal der Staaten

des Balkans' weitreichende Wirkungen geübt haben. Rußland, mit seinen inneren Wirren beschäftigt, ist nicht imstande, sich mit seinen südslavischen Brüdern abzugeben, und vielleicht gab es im 19. Jahrhundert keinen > Augenblick, in dent Oesterreich so wenig durch das Eingreifen des Zarenreiches beunruhigt worden ist, als jetzt. Es ist dies der wunderbarste Wider spruch in der merkwürdigen Geschichte der öster reichisch-ungarischen Monarchie. Während sie int Innern von Streitigkeiten zerrissen ist, der Ver

, kräftig auf den Tisch hauen, ohne eines Einspruches seitens Rußlands gewärtig sein zu müssen. Gneni gro ßen und kühnen Geist, der an der Spitze der äußeren Politik Oesterreich-Ungarns stünde, wür den sich jetzt Aussichten eröffnen, Wenn sie auch freilich nach kurzer Zeit wieder von Gewölk ver deckt seilt wurden. Als äußeres Zeichen des Um schwunges der Dinge ist die Tatsache aufzufassen, daß König Peter von Serbien die Antrittsbesuche an den europäischen Höfen mit der Reise an das kaiserlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 17.02.1903
Descrizione fisica: 6
undjdeS infolge der mazedonischen Verwicklungen Oesterreich drohenden Krieges. Der Interpellant greift den Grafen GoluchowSki an, den er beschuldigt, zum Zwecke der Restituierung des großpolnischen Reiches die allslavische Bewegung zu begünstigen. Die Jesuiten (!) bezeichnet er als dessen Bundes genossen. Die Intervention Oesterreichs und Ruß lands bezüglich der türkischen Reformen bedeute Krieg. Abgeordnete Eisenkolb forderte den Minister präsidenten auf, über die äußere Lage Mitteilung

soll auf jene 28 Gouvernements beschränkt bleiben, welche jetzt Bezirkszemstwos besitzen, dagegen würden die polnischen Provinzen, Finnland, der Kaukasus, Sibirien und die Donländer ausgeschlossen bleiben. Hages-Aeuigkeiten. Erzherzogin Elisabeth f. Frau Erzherzogin Elisabeth von Oesterreich, Mutter des Erz herzogs Eugen, ist am Samstag früh 6 Uhr in Wien an Lungenentzündung gestorben. Erzherzogin Elisabeth war am 17. Jänner 1831 als Tochter des Erzherzogs Josef, Palatinus von Ungarn und dessen Gemahlin, geborene Herzogin

von Württem berg, geboren. Sie vermählte sich in erster Ehe am 4. Oktober 1847 mit Erzherzog Ferdinand von Oesterreich-Este-Modena, welcher am 15. Dezember 1849 starb. Am 18. April 1854 wiedervermählt mit Karl Ferdinand, Erzherzog von Oesterreich, verlor die Verstorbene am 20. November 1874 auch ihren zweiten Gatten durch den Tod. Außer dem Erzherzog Eugen betrauern noch die Königin Christine von Spanien und die Erzherzoge Friedrich, Karl Stephan und Prinzessin Ludwig von Bayern den Tod ihrer erlauchten

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