„Kulturkampf in Oesterreich' zufammenläutete, war oberflächlichstes Geschwätz. Wahrmund ist ihm Ideal eines Gelehrten und Muster von Mannesmut. Be- greiflich, Wahrmund schrieb und stellte sich klerikal, solange er daraus Nutzen für sich hoffte, fand iin österr. und im kanonischen Eherecht ein Haar, all ihm die Frau Vavongegangen war und das Ehegefctz ihm nicht erlaubte, eine andere zu heiraten. Weil er mit seiner Wissenschaft nicht vorwärts kam, beschritt er den bequemen
anders ein, als er den Studenten empfahl, sie sollten sich ein würdigeres Objekt ihrer Sympathien erwählen; Wahrmund sei derselben nicht wert. Die Bildung, welche die „Freie Schule' verbreiten soll, hat der „Freie Schul'-Apostel angedeutet, als er erklärte, der Minister v. Aehrenthal hätte den päpstlichen Nuntius sollen „über die Stiege herunterwerfen', und in Oesterreich solle man „französisch lernen', d. h. wie in Frankreich banditenmäßig die katholische Kirche ihres Eigentums berauben, Bischöfe, Priester und Ordensleute
haben ihre Heimats zuständigkeit außerhalb Tirol, und zwar: Vorarl berg 2, Kärnten 4, Salzburg 2, Steiermark 7, O.- Oesterreich 4, N.-Oesterreich 10, Böhmen 6, Mähren 2, Krain 1, Istrien 1, Bayern 6, Breisgau 1, Italien 6. Der Religion nach waren 2 evan gelischer, 5 mosaischer die übrigen kath. Konfession. Als Katecheten wirkten an gen. Schule Hochw. Herr Alo s Amplatz, der in der I. und IV. Kl. A und B Unterricht erteilte und auch die religiösen Hebungen leitete. Hochw. Redakteur Josef Thaler in der III