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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 29.01.1876
Descrizione fisica: 8
hatte Tirol Ge legenheit seine Kaisertreue wieder in glänzendem Lichte zu zeigen. Oesterreich, von zwei Feinden mit Verrath und Bundesbruch über fallen, hatte schwere Bedrängnisse zu bestehen. Tirol stellte seine Landesschützen, seine Scharfschützenkompagnien, seine akademische Jugend, seinen Landsturm in's Feld, um vereint mit den tapferen Truppen des kaiserlichen Heeres die Monarchie und das eigene engere Vater land zu retten. Am 16. Oktober geruhte Seine Majestät mit aller höchstem Handschreiben

hineinregieren und durch dieselben seine Interessen verfolgen kann, dafür würde es schon Sorge tragen. Was erheischt Oesterreichs Interesse? Für Oesterreich ist eben so ein großer selbstständiger Staat an der Donau gefährlich, der vermuthlich auch die slavischen Völker Oesterreichs früher oder später in sich aufnehmen würde; wie auch die Bildung kleiner Staaten, welche ganz unter russischem Einflüsse stehen, große Gefahren für Oesterreich in sich enthält. Das ruffische Uebergewicht in den südslavischen

Ländern und das preußische in Deutschland könnte doch allmälig Oesterreich in die Lage Polens vor der Theilung bringen. Hätte der unselige Liberalismus Oesterreich nicht so ans Irr- und Abwege gebracht und sein Ansehen nach Außen geschwächt; drückte nicht wie ein Alp der Dualismus auf Oesterreich; wäre seine Stimme noch ^ so vernehmbar und mächtig im Rathe der Großmächte wie unter Metternich: so thät es am besten und sichersten, sich südlich zu arrondiren und die slavischen Volksstämme

zu sich herüberzuziehen. So aber kann es keine selbstständige Politik mehr treiben; so aber Protestiren die Magyaren gegen eine Verstärkung der slavischen Elemente, und Oesterreich muß Furcht und Sorge haben vor jedem Rütteln an dem gegenwärtigen Stand der Türkei — traurig aber wahr! Kein Wunder, daß Graf Andrassy allerlei Medizinen verschreibt für die sieche Türkei und den kranken Mann kuriren möchte uud zu diesem Behufe die Diplomaten als Doktoren Collegium zu Rathe zieht — eine undankbare Arbeit

, wenn es mit dem Kranken schon Matthäus am Letzten ist. Das geht uns jetzt- noch ab, daß Eis- und Transleithanien sich zanken und unser Ministerium aus den Fugen geht. Natürlich halten wir unsere Excellenzen nicht für uner setzlich; aber mit einem Personenwechsel ist es nicht gethan, es ist ein Systemwechsel erforderlich; dazu kommt es jedoch nicht, denn Oesterreich ist zu ewigen Halbheiten verurtheilt, wodurch es immer tiefer in den Schlamm kommt/ Was wünscht denn Preußen dort im Südosten Europas

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 05.12.1873
Descrizione fisica: 10
». Die Hunte.Mannigfaltigkeit diese«. Bilde« erhöhten di» viesfachest Uniformen der Bgrgerkorp«, der Seteraaen- Vereine, ^der Ordensritter, ?zon> denen al« farbiger Gegensatz Maltheser-Kreuzherren und Johanniter vertreten waren, und um dem vielsprachigen und an eigenthümlichen Trachten reichen Oesterreich noch weiteren malerischen Ausdruck zu geben, sand man neben dem zobelbesetzten Dolman des Magnaten die schlichte Zupa des polnischen Edelmannes. Ergänzt man sich diesen farbenreichen Kreis durch die blen denden Toiletten der Hofdamen

die Gesandten der fremden Mächte, welche die Glück» wünsche ihrer Souveräne und damit neue Bürgschaf ten deS Friedens und der freundlichen Beziehungen zwischen Oesterreich und den Nachbarstaaten über^ brachten. Deutschland. Der König von Baiern hat an den Kaiser von Oesterreich zum 25jährigen Regie rung« - Jubiläum ein eigenhändiges Beglückwün- schungSschreiben abgesendet, in welchem er seiner Freude über die Liebe und Treue Ausdruck gab, mit welcher Oesterreich-Ungarn cruf's Neue seinem Kai ser huldigt

. Frankreich. Paris, 2. Dez. Das ..Journal deS DebatS' schreibt anläßlich des RegiernngS- JubiläumS des Kaisers von Oesterreich : „Die Kund gebung der dynastischen Gefühle in Oesterreich ist eine vollkommen freiwillige. Kaiser Franz Joseph ist unstreitig einer der geliebtesten und populärsten Herrscher Europa'S. Die Popularität deS Kaisers beruht auf bestimmten Gründen. Der erste derselben ist der persönliche Charakter des Kaisers, seine Frei müthigkeit, Loyalität und Aufrichtigkeit. Kaiser Franz Joseph

hat das konstitutionelle Regime aufrichtig an genommen, er ist ein getreuer Beobachter der Ver fassung. Unter den konstitutionellen Monarchen ist er einer der gewissenhaftesten. Die zweite Ursache Popularität ist seine vollkommene Unparteilichkeit mit Bezug auf alle Nationalitäten feines Reiches.' — Der Artikel des „Journal des Debats' hat in diplomatischen Kreisen großen Eindruck gemacht. *— Der Präsident der Republik, Marschall Mac- Mahon, hat an den Kaiser von Oesterreich ein Schrei ben gerichtet

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.08.1874
Descrizione fisica: 8
die Miliorennität aufhö re und die Großjährigkeit be ginne. Im Jahre 1848. sagt ..Naplo' weiter, ist zwar Franz Joseph I. mit achtzehn Jahren auf den Thron gestiegen, und eö wurde bei un« diesbezüglich nie eine Bemerkung gemacht; festgestellt ist aber die Großjährigkeit des Kronprinzen bei uns nicht. E« wäre deßhalb jedenfalls nothwendig, auch bei uns ein hieraus bezügliches, mit den in Oesterreich bestehenden Gesetzen covfvrmeS Gesetz zu schassen. — Die „N. Fr. Pr.' bemerkt darauf: Auch in Oesterreich existirt

kein ähnliches, unter Mitwirkung aller legislativen Factoren zu Stande gekommenes Gesetz. Die Großjährigkeit des Kronprinzen ist durch das Haus» gesetz der Dynastie festgestellt, und dieses dürfte wohl auch jenseits der Leitha gleichwie in Oesterreich refpec- tirt werden. Dem österreichischen Clerus wird von Seite der „Nordd. Allg. Ztg.' einWohlverhaltungö- zeugniß ausgestellt. Dieses Blatt empfiehlt dem preu ßischen CleruS, sich an dem österreichischen CleruS ein Beispiel ,u nehmen. „Es wäre zu wünschen

» dem „Baterland' Anlaß zu folgender Klag«: „Man darf nicht übersehe», daß gegenwärtig das kurzweg als Liberalismus bezeichnete System in allen Ländern da« Staatsruder führt. In Deutschland als brutaler Culturkampf gegen die Kirche. In Oesterreich als centralistischer Dualis mus. Ja Italien als die UnificirungS . Revolution. In England als anglikanischer „ConservatiSmuS'. In Rußland als kirchenfeindlich - radikaler Absolu tismus. Ja Frankreich als die Tendenz, dem legi timen Königthum nicht die Wiederkehr

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 16.11.1878
Descrizione fisica: 6
zen Griechenlands und, Montenegros betrifft., Graf SchumalH kehrt nach. London zurück., um dort so lange zuHrhlMn, bis seine Mission durch die allgemeine Beruhigung, beendet sein werde, was nach Ansicht des russischen Diplomaten nicht mehr lange dauern dürfte. Graf Schuwaloff sei. nach Oesterreich gekommen ^ um mit der österreichischen Regierung, gewisse Detailfragm, welche, sich als Folge der Neugestaltung der ÄqÜan. Halbinsel ergeb«; haben, die jedoch die freündschäfk« lichtn Beziehungen beider

Länder durchaus nicht be rühren, zu ordnen. Telegramme cker „Kozner Zeitung/ Budapest, 1t!. November. Im Abste- ordnetmhause hat die Generaldebatte über den Adreßentwurf begonnen. Ministerpräsident Tisza hält eine längere, von der Rechten dnrch häusigen Beifall unterbrochene Rede, worin er erklärt: Die einzige Politik Oesterreich-Ungarns konnte nur die sein, die Integrität der Tür kei soweit alk möglich zu erhalten, und wenn dies unmöglich, zu sehen, daß die Tur5ei nicht eine Beute Rußlands

, daß Oesterreich-Ungarn und nicht eine andere Macht den größten Einfluß ans ihr Schicksal zn nehmen vermag. Bndapest, t5. November. Der Kaiser empfing h-ntte Mittags die herzegowinische Deputation', welche eine Huldigungs-Adresse überreichte. Der Kaiser erwiderte, er werde für das Wohlergehen nnd hm Fortschritt des herzegowinischen'Bolkes alles thun, er fordere aber, daß sie den Anordnangelt der Behörde» iiachtomincil. Alle ConWollen deS Landes, dessen Gewohnheiten nnd begründeten Rechte werden den Schutz

werde min, nackdem der Friede hergestellt, in Rnhe die Wohlthaten des Friedens genießen und sich von den Leiden des Krieges erholen, daß es emporblühen könne. Auersperg sprach die Hoffnung aus, die Deputation werde den besten Eindrnck von Oesterreich-Ungarn mitnehme»,. Der Reichs« Wegsminister Bylandb sagte, er glaube um» somehr, daß mit uilS ant ansznkommen ist, Ms; unter dein Szepter des Kaiser viele Böl- kw glücklich lehen, die die gleiche Sprache wie die Herzegwiner sprechen. Der Minister

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 26.06.1875
Descrizione fisica: 10
bei ihnen seit neuerer Zeit üblich ist. — Die ersten vier Resolutionen lauten wörtlich also: I. „Der patriotische Verein „JnnSbruck's Um gebung' erkennt es als eine unbedingte Nothwendig, keit, daß alle Katholiken des KaiserthumS Oesterreich eine rege Betheiligung an den politischen Vorgän gen der unzertrennlichen und untheilbaren Gefammt- monarckie bethätigen und die erschütterte katholische Grundlage des Staates vor weiteren Schaden zu bewahren, das noch bestehende Gute zu erhalten, das schon Verlorene

Reichsrathssession die Einbringung deS An trags veranlassen, eS möge das Koalitionsgesetz vom Jahre 1872 in praktischer Weise abgeändert werden. Deutschland. Berlin, 23. Juni. Die „Pro- vlnzial Correspondenz' erwähnt der bevorstehenden kurzen Begegnung der Kaiser von Oesterreich und Rußland und schreibt diesfallS: Sowohl der Besuch des Erzherzogs Albrecht bei dem russischen und deut schen Kaiser, wie die bevorstehende Zusammenkunft der Kaiser von Oesterreich und Rußland, welcher bald eine neue Begegnung

des deutschen Kaisers mit dem Kaiser von Oesterreich folgen werde, dürften als eine neue Bewährung und Bestätigung der freundschaft lichen Beziehungen der drei Kaiser und ihrer Regie rungen gelten, welche feit 1872 die feste Grundlage des europäischen Friedens bilden. Die ausdrückliche Entschiedenheit, womit auch von Seite Oesterreichs in den letzten Wochen das unveränderte Festhalten an der vertrauensvollen Gemeinschaft einer ernsten Friedenspolitik auf jede Weise bekundet wurde, Habs die letzten

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