zen Griechenlands und, Montenegros betrifft., Graf SchumalH kehrt nach. London zurück., um dort so lange zuHrhlMn, bis seine Mission durch die allgemeine Beruhigung, beendet sein werde, was nach Ansicht des russischen Diplomaten nicht mehr lange dauern dürfte. Graf Schuwaloff sei. nach Oesterreich gekommen ^ um mit der österreichischen Regierung, gewisse Detailfragm, welche, sich als Folge der Neugestaltung der ÄqÜan. Halbinsel ergeb«; haben, die jedoch die freündschäfk« lichtn Beziehungen beider
Länder durchaus nicht be rühren, zu ordnen. Telegramme cker „Kozner Zeitung/ Budapest, 1t!. November. Im Abste- ordnetmhause hat die Generaldebatte über den Adreßentwurf begonnen. Ministerpräsident Tisza hält eine längere, von der Rechten dnrch häusigen Beifall unterbrochene Rede, worin er erklärt: Die einzige Politik Oesterreich-Ungarns konnte nur die sein, die Integrität der Tür kei soweit alk möglich zu erhalten, und wenn dies unmöglich, zu sehen, daß die Tur5ei nicht eine Beute Rußlands
, daß Oesterreich-Ungarn und nicht eine andere Macht den größten Einfluß ans ihr Schicksal zn nehmen vermag. Bndapest, t5. November. Der Kaiser empfing h-ntte Mittags die herzegowinische Deputation', welche eine Huldigungs-Adresse überreichte. Der Kaiser erwiderte, er werde für das Wohlergehen nnd hm Fortschritt des herzegowinischen'Bolkes alles thun, er fordere aber, daß sie den Anordnangelt der Behörde» iiachtomincil. Alle ConWollen deS Landes, dessen Gewohnheiten nnd begründeten Rechte werden den Schutz
werde min, nackdem der Friede hergestellt, in Rnhe die Wohlthaten des Friedens genießen und sich von den Leiden des Krieges erholen, daß es emporblühen könne. Auersperg sprach die Hoffnung aus, die Deputation werde den besten Eindrnck von Oesterreich-Ungarn mitnehme»,. Der Reichs« Wegsminister Bylandb sagte, er glaube um» somehr, daß mit uilS ant ansznkommen ist, Ms; unter dein Szepter des Kaiser viele Böl- kw glücklich lehen, die die gleiche Sprache wie die Herzegwiner sprechen. Der Minister