. (!) Fest steht nur, was im Vertrage vereinbart sei. (Und die ge« fallenen schönen Worte von freiwilligem Entgeyenkommen usw.? D. Schr.) Der oerbohrte Herr Pertinaz. Paris, 20. Okt. (Sz.) Der imermiidliche Herr Pertinax, der nnt poincaristischer Ver bohrtheit mi allein festhält, was nun glück lich aus dem Wege geräumt ist, lehnt init sichtlicher Entriistung im „Echo de Paris' den gesamten Pakt ab. Dabei macht er noch auf folgende Lücke aufmerksam: Stel len wir lnrs vor, das; Oesterreich
sich an Deutschland anschließt und damit weder Deutschland »loch Oesterreich unmittelbar ihre Nachbarn mit Mein bewaffneten An griff bedrohen: wir müssen zugeden, nicht begreifen zu können, wie man da den Status quo von 1913 aufrecht schalten will. Doumergue geht jetzt nicht nach London. Paris, 23. Okt. (Ag. Br.) Die Meldung über die Reise des Staatspräsidenten nach London anläßlich der Unterzeichnung der Verträge wird! dementiert. Doumergue dürfte frühestens im kommenden Frühling dem englischen Herrscherpaar
, weil er nicht nur als geschickter Netzespanner, son der»! auch als Erfinder von Lösungen, die alle Teile befriedigen können, gilt. In der Tat wäre es falsch, die Rolle de« beiden östlichen 'französischen Vasallen staaten in zu engen Vergleich zu einander zu setzen. Die Politik beider Länder ist daraus gerichtet, einen Zusammenschluß Deutschlands mit Oesterreich zu verhindern. Aber schon allein zur Durchsetzung dieses für die beiden Länder rein negativen Zieles müssen sie verschiedene Wege einschlagen, da Oesterreich mit Polen