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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 06.03.1901
Descrizione fisica: 12
nicht nur die Oberherrlichkeit über Deutschland, sondern auch über Oesterreich und Frankreich zufallen müsse. In diesem Streben war ihm kein Mittel zu schlecht, wie er ja nach eigenem Geständnis niemals über juridische Zwirnsäden zu stolpern gewohnt war, und aus solchen Anschauungen von Recht und Gerechtigkeit fußend, trug er kein Bedenken 1866 unser Vaterland schwer zu schädigen. Jeder Oesterreicher, der Bismarck verherrlicht, muss es sich gefallen lassen, dass man ihm Mangel an Liebe zu Oesterreich vorwirft und dass

man ihm zumuthet, gegebenenfalls fein Vaterland zu ver rathen. Die Ursachen des unseligen Krieges, dem ein besonderer Fluch anhaftet, weil er ein ausgesprochener Bruderkrieg war, blieben lange Zeit in völliges Dunkel gehüllt. Man wusste wohl, dass Preußens Könige seit jeher Oesterreich keine gute Gesinnung entgegenbrachten, doch gerade die Zeit vor 1866 trug den Stempel des Friedens und der Ruhe an sich. Die nächsten Streitigkeiten zwischen den beiden Staaten entstanden wegen des kleinen Herzogthums

Augustenburg, das Preußen 1863 seinem Eigen thümer zurückzugeben versprach; 1866 jedoch wollte es auf die Forderung Oesterreichs hin von einer Ein lösung des Versprechens nichts wissen. Das war im großen der Vorwand, die eigentlichen Gründe lagen viel tiefer. Schon durch längere Zeit vor dem Jahre 1866 wurde Vonseiten Preußens die Beschuldigung er hoben, dass Oesterreich zum Kriege rüste, obgleich alles andere eher als das der Fall war, und Preußen stellte kurzweg an Oesterreich das Ansinnen, dass

es abrüste. Nach Jahren ist durch ein Schreiben des Grasen La Marmora der ganze Bismarck'sche Humbug enthüllt worden. Das Schreiben stellt die Thatsache fest, dass Preußen unter Bis- marcks Leitung um ebendieselbe Zeit, wo es von Oesterreich die Abrüstung forderte, schon das berüch tigte Bündnis mit Italien fix und fertig hattet Nach diesem Vertrage aber sollte sich die Zukunf- so gestalten, dass Preußen mit Ausschluss Oester. reichs die Vorherrschaft in Deutschland, Italien die italienischen Theile

von Oesterreich zuge sprochen erhalte. Die fixe Idee des Borufficmismus hat den Gelegenheitspolitiker Bismarck veranlasst, die äußerste Verlegenheit, in die Oesterreich durch die schlauen Schach- und Winkelzüge Napoleos III. in Italien gerathen war, zu benutzen, um diesen alten Bundes genossen mit Hilfe der natioalen Revolution in Italien und Ungarn niederzuwerfen. Von der einen Seite durch die italienische Revolution angegriffen, von der anderen Seite durch die preußischen Heere bedrängt, von der dritten

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 04.03.1899
Descrizione fisica: 10
im Wustkvereinssaale in Wien. Als Redner traten aus: Capucinerpater Benno Au räch er, der durch seine hinreißende Beredsamkeit in Deutschland ähnlichen Ruf genießt wie Abelin Oesterreich und Abgeordneter v. Zallinger. Dieser gieng aus von der großen Protestversammlung in Bozen, die von demselben Geiste beseelt war und kam zum Schlüsse auf die A n b e t un g s ki r ch e in Bozen zu sprechen. Wir lassen die Rede im Auszuge folgen, v. Zallinger fagte nach der erwähnten Ein leitung: »Die heutige Versammlung

solche Vorsälle künftig hintangehalten werden. In dem Rufe: »Los von Rom' verbirgt sich auch das Wort: „LoS von Oesterreich!' Die Männer des Umsturzes können es nicht vergessen, dass man in diesem Reiche seit den Tagen der Babenberger bemüht war, den Geist des Christenthums und der katholischen Religion auch in das öffentliche Leben einzuführen Gegen daS katholische Oesterreich geht der Kampf, auf seine Zerbröckelnng ist es abgesehen. Zum Rufe: „LoS von Rom!' und »Los von Oesterreich!' hat der natio nale

Streit den Vorwand gegeben. Nach altem Recepte möchten die Feinde des katholischen Oesterreich dieses Reich durch Verhetzung der Nationalitäten zerstören. Das wird aber nicht gelingen. Die Kaisertreue der Völker Oesterreichs hat ihren tiefsten Grund in ihrer Glaubenstreue; der Katholicis mus ist daS stärkste Band, das die Völker dieses viel sprachigen Reiches verbindet und die nationale Frage findet ihre beste und sicherste Lösung im Christenthum, nach den Grundsätzen und unwandelbaren Principien

der christlichen Gerechtigkeit, nicht aber nach den „Wetterlaunen' politischer Parteien! Oesterreich ist darum in so großer Verwirrung, weil es an seinem katholischen Berufe irre geworden ist, fagte vor mehr als 30 Jahren schon ein großer Bischof Tirols. Nichts thut uns mehr noth als die Weckung katholischer Ge sinnung und katholischer Begeisterung. Wie man das katholische Volk vom Papste und den Bischösm trennen möchte, so möchte man auch das öffentliche Leben von der Religion trennen. Redner zeigte sodann

vom 52. Abte des Klosters Muri-Gries gelegt. Im Tympanon des Haupt- portales sehen wir Rudolf von Habsburg als Verehrer des allerheiligsten Sacramentes, im großen Mosaikbilde in der Hauptapside Se. Majestät unseren apostolischen Jubelkaiser als Schirmherrn dieser Kirche, neben ihm steht schützend St. Michael, der den Drachen der Em pörung siegreich überwunden. Wie viele Acte der Ver ehrung des Kaiserhauses für das allerheiligste Sacra- ment, wie viel sichtlicher Schutz für Oesterreich liegt zwischen Rudolf

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 16.05.1900
Descrizione fisica: 8
16. Mai 1900 „Tiroler Volksblatt' Seite 3 Vertheidigung schreibt und dabei einige Stellen aus dem Angriffe citiert, ohne auch nur zu ahnen, dass irgendwo in Oesterreich ein anderer Staatsanwalt diesen Angriff confisciert katk — dann, ja dann hört die Gemüthlichkeit aus; die Behörde, welche den Angriff im ganzen Lande verbreiten ließ, confisciert die Vertheidigung. Und dabei ist die Staatsbehörde vollkommen im Recht. Bitte: § 24 P.--G. Aber wenn der „Odin' spaltenweise eonfiscierte Stellen

in Oesterreich verbreitet und zwar nicht ahnungslos, sondern mit vollem Bewusstsein, ja mit einer gewissen Bravour — dann ist wieder die Gemüthlichkeit da und den Staatsanwalt trifft kein Borwurf; denn er weiß ja nichts davon. Mann denke sich, das Elsass würde mit solchen Schriften gegen den Protestantismus und das deutsche Reich von Frankreich aus überschwemmt, würde da wohl auch so gemüthlich zugeschaut? Aber wir leben eben in Oesterreich. Rundschau. Oesterreich. (Zur Lage) schreibt

auf auSl än liches Bier.) In der Budgetcommission des cu« wurde am 8. d. über den Antrag dis- lnÜ!-?: ^lcher einer Erhöhung des Zolles auf aus- ndisches Bier von. 4 auf 6 Mark einführt. Auch m ' Zollerhöhung soll zur Deckung der Kosten für die r> /^nlng her Flotte verwendet werden. Dr. Paasche echnet hier die Mehreinnahme auf 14 Millionen und befürwortet den Antrag. Die Biereinfuhr erfolge nur aus Oesterreich und England. Das Pilsener Bier sei kein Consumartikel des kleinen Man.:es. — Roeren (Centrum

, di? eine Illoyalität gegen Oesterreich darstelle. — Den Antrag hätte man taktvoller jetzt bei dem Kaiserbesuch unterlassen sollen. — Staatssecretär v. Thielmann erklärt, dass Bier außerhalb des Zoll vertrages stehe, also eine Erhöhung des Zollsatzes keine Unfreundlichkeit gegen Oesterreich bedeute. — Richter befürchtet Gegenmaßregeln Oesterreichs gegenüber dem deutschen Bier. Bier sei einer unserer besten Export artikel. Das Pilsener Bier sei gesund und hygienisch nothwendig. — Bei der Abstimmung n ird die Zoll

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 08.01.1897
Descrizione fisica: 12
aufgefordert wird, der einheimischen Zuckerindustrie dieselben Vortheile, welche diese im Auslande und insbesondere in Deutschland genießt, zu gewähren, um dadurch die Interessen der Landwirthschaft zu wahren. Der „Pester Lloyd' befaßt sich mit der Sezession der Deutschböhmen aus der Vereinigten deutschen Linken und schreibt darüber: Merkwürdig! Immer mehr gehen die Deutschen in Oesterreich auseinander, immer größer wird ihre Zerklüftung — noch eine neue und noch eine neue Partei — und dabei preisen

sie die Einheit, die Gemeinbürgschaft, singen Lob lieder auf das Zusammenwirken und erhoffen alles von der Zusammenfassung aller Kräfte. Nach dem Austritte der Deutschböhmen au« der Vereinigten deutschen Linken sehen wir sofort einen der Wort führer der Ersteren für die Einigkeit eintreten. JuliuS Lippert, ein alter Vorkämpfer der Deutschen in Böhmen, erhebt den Ruf nach — Einigkeit! Kann eS anders sein, wenn wirkliche Einsicht in die Lage der Deutschen in Oesterreich, wenn die wachsende Besorgniß

um ihre Zukunft mit sich zu Rathe gehen? Daß die Vertheidigung seiner Landsleute und ihres letzten Schrittet Lippert wenn auch auf Umwegen, zur Sehnsucht nach Ein heit und Einigkeit leitet, kennzeichnet ihn als den kenden Politiker. Das genannte Blatt knistert ein n letzthin in der „N. Fr. Pr.' erschienenen Aussatz Lippert'S und schließt: Man muß mit Lippert voll kommen übereinstimmen, wenn ihm für die Deutschen in Oesterreich und ihre Zukunft daS Wesentlichste und Dringendste die Schaffung einer großen

der Vollstreckung von Urtheilen bestanden. Voraussetzung für düse Gegenseitigkeit war aber, daß sie nicht allein formell anerkannt, sondern auch thatsächlich geübt wurde. Daß die deutschen Gerichte die rechtskräftigen Urtheile österreichischer Gerichte regelmäßig für vollstreckbar erklärt haben, ist bekannt. In Oesterreich sind indessen deutsche Interessenten neuerdings weniger erfolgreich gewesen, und es liegt jetzt sogar eine Entscheidung deS OberlandeSgerichteS in Brünn in der Berufung? instanz vor, wonach

ein vom Landgericht in BreSlau rechtskräftig erlassenes Urtheil als in Oesterreich nicht vollstreckbar bezeichnet ist. ES han delt sich dabei um eine Entscheidung vom 4. No vember 1896, wodurch der deutsche Kläger abge wiesen wurde, obwohl das Landgericht in Breslau den Beklagten, die Kaschau-Oderberger Eisenbahn, zur Rückzahlung gekündigter Priornätsobligationen rechtskräftig verurtheilt hatte. Nun hat aber das Reichs gericht in Leipzig schon früher (Urtheil v 7.April1833) entschieden, daß die Gegenseitigkeit

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 18.09.1900
Descrizione fisica: 6
Nr. 213 sondere Maßnahmen zu ergreifen, wenn Erz- bifchof Stadler sich abermals öffentlich als Redner und Parteimann in Kroatien zeigen sollte. Die „Times' über die Lage in Oesterreich. Wie man aus London meldet, widmet die „Times' der Lage in Oesterreich einen Leitartikel, worin sie nach einem Hin weise auf die Auslassungen des Kaisers ge genüber einer polnischen parlamentarischen Abordnung sagt: Die Lage sei eine solche, die nicht nur für die dualistische Monarchie und ihren greisen Herrscher

, sondern auch für Europa im Allgemeinen, nicht am mindesten aber für die Nation, die für Oesterreich-Un garn so herzliche Gesinnungen hege, wie die der Vereinigten Königreiche, besorgnißerregend sei. Die Aussichten auf die unmittelbare Zu kunft seien keineswegs beruhigend. Eine be ständige Quelle der Zuversicht in eine fried liche Lösung des Problems biete natürlich die Person des Kaisers selber. Was auch immer das Schicksal der Verfassung, die jetzt in Ge fahr schwebe, sein möge, so seien die stabilen Elemente

in der dualistischen Monarchie doch der Kaiser, das Haus Habsburg, gestützt durch die Beamtenklasse und die unerschütterliche Treue des Heeres. Der Kaiser habe schon so viele Stürme ausgehalten, daß es denkbar ist, daß in den Händen eines so fähigen Lootfen selbst die Umkehr zu einer ungehinderten auto kratischen Regierung sich nicht gänzlich als Fiasco erweisen dürfte. Die „Times^ schließt, es würde eine sonderbare Ironie sein, wenn die einzige Maßregel, die Oesterreich aus der Scylla der parlamentarischen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 12.10.1900
Descrizione fisica: 6
Polizeileitung und die Statthalter« verboten dem deutschen Turnvereine des dritten Wiener Bezirkes die Führung eines schwarzrothgoldenen Wappens auf der Vereinssahne. Gründung eines neuen tschech ischen Vereins in Wien. In Folge der jüngst erfolgten Auflösung des „Ersten tschech ischen politischen Vereins' in Wien sind die Wiener Tschechen radikaler Richtung an der Arbeit, einen neuen Verein ins Leben zu ru fen, der sich über ganz Oesterreich erstrecken und dm Namen „Slavischer politischer Verein für ganz

Oesterreich' führen soll. Der Sitz des Vereins wäre in. Wien. DerWerth verdeutschen Staat s- spräche ist gelegentlich der letzten Kaiserreise nach Görz trefflich illustrirt worden. In Görz steht sich bekanntlich eine italienische Majorität und eine slovenische Minderheit in schroffem Gegensatze gegenüber, und die Fhede zwischen Slovenen und Italienern hat zum Austritte der ersteren aus dem Landtage von Görz ge führt. Als nun gelegentlich der Feier aus Anlaß der 400jährigen Zugehörigkeit von Görz

spurlos ver schwand. Nach gerichtsärztlicher Untersuchung an der Fundstelle wurde die Leiche ins Ge meindespital gebracht. ** Freigesprochen wurde bei der vor Kurzem vor dem Kreisgerichte in Bozen statt- gesundenen Verhandlung Frau Fanny Ame- seder, die wegen schuldbarer Krida angeklagt war. Der Freispruch erfolgte über Rücktritt des Staatsanwalts von der Anklage, nachdem die Vertheidigung die völlige Schuldlosigkeit der Angeklagten nachgewiesen hatte. ** Aus Oesterreich ausgewiesen. Mit Bezug

auf die unter diesem Titel gestern von uns gebrachte Nachricht, theilen wir berichti gend mit, daß der Chesredakteur des „Alto Adige', Herr Josef Borghetti, nicht wegen seiner antiösterreichischen und staatsfeind lichen Gesinnung, sondern wegen der des Blattes, aus Oesterreich verwiesen worden ist, wobei wir bedanernd bemerken, daß in un serem gestrigen Berichte die Worte: „des Blat tes' ausgeblieben sind. Wie uns von der Schriftleilung des „Alto Adige' mitgetheilt wird, hat Herr Borghetti auf die politische Haltung

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Volksblatt
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Pagina 6 di 14
Data: 06.11.1901
Descrizione fisica: 14
. Sociales Gebiet. Der Katholische MritzigKettsverein für Oesterreich veranstaltet Mittwoch den 6. d. im Saale des katholischen Gesellenvereins in derGum- pendorferstraße zu Wien seine constituierende Ver sammlung behufs Vornahme der Wahlen der Vereins walter. Dabei werden mehrere den Alkoholismus und seine Bekämpfung betreffenden Vorträge ge halten werden. Fürsorge für Oesterreichs Arbeiterschaft. Unter den im Abgeordnetenhause unmittelbar der Erledigung harrenden Dringlichkeitsanträgen befindet

. Damit ist die Einlösung des seiner zeitigen Versprechens der Regierung, noch in dieser Session den Gesetzentwurf einzubringen, in nahe Aussicht gestellt. Tagesnenigkeiten. Schicksal der Weinberge in der Schweiz. NochMemals waren in der Schweiz die Weinpreise so niedrig wie Heuer und man spricht schon vom Ausroden der Weinberge und Anpflanzen von Kar toffeln und Getreide, wenn die Preise in dieser Tiefe bleiben. Znm Schntze des Edelweiß.. Seine Majestät der Kaiser hat dem vom Landtage des Erzherzog tums Oesterreich

Staatsanwälte interes sieren sich für den deutschen Pane Kutschera. Das Municipium Trieft hat sich bereit erklärt, den für eine italienische Universität in Oesterreich nothwendigen Baugrund und eine Million Kronen aus Gemeindemitteln beizusteuern. Eine Nachricht der „Fr. Ztg.' aus Constanti- nopel meldet, dass eine Jrade des Sultans den aus Frankreich ausgewiesenen Jesuiten den Ein tritt in die Türkei verbietet. Das Reuter'sche Bureau meldet aus Manila: Der Filipino-Führer General Malvar hat eine neue

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 08.04.1902
Descrizione fisica: 10
still. Natürlich kommen bei dieser südeuropäischen Ange legenheit an erster Stelle die beiden Großmächte Oesterreich-Ungarn und Russland in Frage. Diese aber streben eine Aenderung der bisherigen dortigen Lage weder an, noch lassen sie eine solche zu. Sie haben sich über die einzunehmende Haltung erst letzter Zeit wieder gegenseitig verständigt. Infolge dessen dürften sich die hitzigen Köpfe da drunten in folge vollständiger Aussichtslosigkeit eines positiven Erfolges wohl allmählich

wieder beruhigen. Ohne die volle Uebereinstimmung Oesterreich-Ungarns mit Russ land könnte aber aus den makedonischen Wirren leicht ein Weltkrieg entstehen, da eine Einmischung noch anderer Großmächte in diese Affaire sehr wahr scheinlich wäre. Per Kulturkampf in Spanien. In Spanien geht es noch immer kunterbunt durcheinander. Die Kirchen- und Klösterstürmer seiern jetzt wahre Jubelfeste, besonders die heim lichen und offenen Urheber dieser Tumulte. Bei einer am April in Eldorado abgehaltenen ünti- clericalen

« »«»ch N»re» Mtlafseascht. 5, Soda, calcinitn Aetznatron/jK Oesterreich., ^ Augar., weiß,': » , r Ungarischer ZiS Galizisch«, ^ Roher, je nach Geläuterter . Schleuderhonig » gt! Ceresm, weiß, I . . II » halbwn . gelb vele«»> Rüböl, inländisi Leinöl, inMisl > . HMnbii Terpentinöl, w! Leinölfirnis, iÄ Ostrau-^awiin WürfellO NusSkohlt. Eoatt. . Preußisch-eterft . und WürM detto. Braunkohle, ich «ttt Balonea, hoch . k. _ unttel . hoch . ^ » °6til Knoppern, hotch Myrobolamo, h St Weizmstärke, hsch

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