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Volksblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 01.02.1876
Descrizione fisica: 6
ist, Steine auf Görres' Grab zu werfen. Hiergegen etwa ein Wort der Abwehr zu sprechen — diese Schmach werden wir dem großen Todten nicht anthun. Wer sich selbst zu beschimpfen Lust hat, den wollen wir in einem solchen Ver gnügen nicht stören. Constatiren aber wollen wir, daß der „Bote' sich hiemit vor aller Welt gebrandmarkt hat und das Eine hervor heben, daß das k. k. Amtsblatt durch Beschimpfung Görres' einen Märtyrer für Oesterreich im Grabe beschimpft. Görres, der Prophet dieses Jahrhunderts

, war es, der schon vor 60 Jahren die Natur des preußischen Wolfes erkannte. Görres war es, der damals den Entwurf auf Wiederherstellung des deutschen Reiches unter Fortsetzung der Kaiserwürde im Hause Oesterreich durchführte, und der Anmaßung Preußens entgegentrat, das damals schon mit möglichster Ausschließung Oesterreichs ein neues protestan tisches Reich, eine Art sreimaurerijchen Musterstaates aus Kosten der deutschen Nachbarn und namentlich Oesterreichs, aufzurichten sich be mühte. Das Einstehen

für Oesterreich war ein Hauptgrund, daß Görres ein politischer Märtyrer ward. Zeitlebens sollte er aus die Festung Spandau, nur mit Noth entging er den Netzen der Verfol gung durch feine Flucht nach Straßburg, wo er 8 Jahre lang das Brod der Verbannung aß, bis ihn nämlich König Ludwig, einem Zuge unvertilgbarer Achtung folgend, an die Universität nach München berief. ' Dem Geiste Görres' sind die von ihm gegründeten „Historisch politischen Blätter' bis heute treu geblieben. Im Laufe von mehr als drei

Jahrzehnten sind sie stets für Oesterreich eingestanden Md haben unläugbar mehr als jedes andere deutsche Organ^dazu beige tragen, die Sympathien sür Oesterreich in Deutschland zu erhalten und zu kräftigen. Um so unbegreiflicher ist es, daß der heurige Neu- jahrsartikel der genannten Blätter in wahrhaft empörender Weise die Zertrümmerung Oesterreichs bespricht. Wenn aber der „T. Bote' aus diesem einzigen Artikel, der, wie gesagt, mit der ganzen traditio nellen Haltung der „Historisch-politischen Blätter

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 22.02.1877
Descrizione fisica: 8
ST« Wicklungen- Dieser treibe Oesterreich, sich aas der Seite der slavischen Länder auszudehnen, um Deutsch land vergrößern und Nußland die Annexion anderer Provinzen gestatten zu können, welche man der Türkei nehmen will. (!) Midhat spricht sehr gut französisch, aber beinahe sylbenweise, alö ob er jedes Wort ab wägen wollte. Den Sultan lobt er sehr. Midha! ließ durchblicke», er fürchte, die letzte Konstitution weide ein todter Buchstabe bleiben, worüber er sehr betrübt

als Auktorität für die Beschickung des cislei- thanischen Reichsrathes an, welche Beschickung der Papst zur Vertheidigung der katholischen Interessen in Oesterreich wünsche, und beschuldige die vom Bi, schof kommandirtcn Landesblätter, daß sie dies dem ihrem Einflüsse gehorchenden Volke verschweigen und verläugnen. Wir sagen dem gegenüber folgendes: Wir wissen bestimmt, daß der heilige Va ter, Papst PiuS der neunte, über Anfrage der Führer der Rechtspartei im letzten Frühling in einer Euchclica

über die bei Gelegenheit der Expedition der „Novara' ge- machten Sammlungen vollendet worden sind, hat im Auftrage Sr. Majestät deS Kaisers der Minister für Kultus uud Unterricht allen am Zustandekommen die ses großen, für Oesterreich so ehrenvollen wissen schaftlichen Werkes Betheiligteu die Anerkennung Sr. Majestät kundgegeben. Unter den aus diese Weise Ausgezeichneten befindet sich auch unser rühmlichst bekannter Zoologe, Professor Dr. Camill Heller. * — Die „N.Tir.Stimmen' suchen unsere Nach richt, daß sür

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