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Tiroler Post
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Pagina 2 di 8
Data: 20.04.1915
Descrizione fisica: 8
? Im allergünstiasten Falle würde der Krieg auf deutschem Boden sich abspielen, furchthKre Verwüstung Deutschlands, durch die Russen, wäre die Folge, und wenn auch keine endgültige Unterwerfung, so doch ein Kampf, der Jahre hindurch dauern und den Ruin Deutsch lands . zur Folge haben könnte. „Der Starke ist am mächtigsten allein", das ist eine schöne Sen tenz, aber sie ist, wie so viele, oft falsch. Oester reich-Ungarn ist für Deutschland die Brücke zum Balkan. Ohne Oesterreich-Ungarn wären die Bal- kanvölker

Rußlands Uebermacht ausgeliefert und müßten g e g e n die Türkei mitkämpfen.So aber sind Rumänien und Bulgarien frei-; sa, diese Völker können vielleicht noch atr u n s er er Seite in den Kampf eingreifen. Ohne Oesterreich könnten sie es nicht, da Rußland so keine seiner Armeen entbehren kann! Und die Türkei, isoliert und von uns abgeschnitten, sie hätte dem Kampf neutral zusthen müssen, die Dardanellen wären vielleicht verloren gegangen. Die türkischen Ar meen hätten nicht mitkämpfen und uns ent

lasten, können. Was aber erst, wenn Oesterreich- Ungarn sich von Eduards VII. Einkreisungs- Plänen hätte bestimmen lassen, sich von uns los zusagen? Eduard VII. holte sich in Ischl 1908 die gleiche Antwort, wie Napoleon III., der ge hofft , hatte, ; Oesterreich-Ungarn zu einem gemein samen- Revancherieg für 1866 (Rache für Sa- dowa) zu verlocken: „Sire, ich bin ein deutscher Fürst!" Daß Oesterreich-Ungarn durch einige Zugeständnisse auf dem Balkan und in Galizien den Krieg vermeiden und dafür

auf Entschädi gung mit deutschem Gebiete rechnen konnte, geht aus allen Aufteilungsplänen der Gegner hervor. Trotzdem gab es und gibt es immer noch Leute, die allen Ernstes glauben, wir kämpften eigentlich für die Oesterreicher, deren Suppe wir ausessen müßten. Nun, war es nicht Oesterreich- Ungarn, das 1905 in der Marokko-Konferenz schütze am Kampf Leilnehmen, da sie infolge ihrer großen Entfernung von der Kampffront plötzliche Veränderungen in den Kampflinien oft nicht selbst sofort wahrnehmen

Lockungen abgewiesen hatte. Und 1911, war Oesterreich nicht bereit, die Folgerungen des Panthersprunges von Agadir auf sich zu neh men? War es -von England und Frankreich auf uns oder auf Oesterreich-Ungarn abgesehen? In einer Zeit, wo das ganze Volk davon-über zeugt ist, daß England uns wegen unseres Han dels und unserer Industrie vernichten wollte, wirkt es komisch, oft gebildete Leute zu hören, die sagen,, der Krieg werde um Oesterreich ge führt. Weiß man nicht heute, daß der Krieg, seit Jahren

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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 8
Data: 04.11.1915
Descrizione fisica: 8
Bezugspreis«: Vierteljährig K 1.35, ; halbjährig K 2.S0, ganzjährig K j : Einzelne Nummer 10 Heller. . Kedaktionsschlut: Mittwoch vormittag». Da» Blatt erscheint jeden Donnerstag. rr: Zeitung für Sie Interessen der rr: arbeitenden Stände der Alpenländer Organ des Verbandes katholischer Arbeitervereine DentschtirolS. Schriftteittmg und Derwalttmsr Innsbruck Maximilianstraße IS, 1. Stock. Schecttonto Rr. 110.077. Telephon Rr. 48& i . y Nr. 44. Innsbruck, 4. November 1915. 7. Jahrgang. Oesterreich

-Ungarn und der Balkan. Der Balkan war von jeher der Wetter- minkel Europas. Ständig flogen dort die Fun ken hin und her, und immer wieder geriet das Pulverfaß auf dem Balkan aufs neue in Brand. Vom Balkan ails nahm auch der heutige Welt krieg feinen.Anfang, und neuerdings scheint es so, als ob er dort,auch sein Ende finden würde. ' Von allen Staaten ist Oesterreich-Ungarn Mn meisten dem Balkan vorgelagert. In brei ter Ausdehnung grenzt es an Serbien, Monte negro und Rumänien. Es besitzt

die direktesten Verbindungen zum Balkan, sowohl vom Meere aus wie auf dem Schienenwege und besonders puf depr Flußwege der Donau, welche ganz Oesterreich und den gesamten Balkan bis zu ihrer Mündung im Schwarzen Meere durch fließt. Neben Oesterreich-Ungarn kommen als nächste Nachbarn des Balkans noch in Betracht Rußland und Italien. Italien hat sich be sonders vom Adriatischen Meere aus in Mon tenegro, Albanien und Nordgriechenland wirt schaftlich festgesetzt. Am meisten aber hat Ruß land auf dem Ba lkan

garien, Griechenland und Montenegro. Dieser 'Balkanbund sollte seine Spitze hauptsächlich ge gen Oesterreich-Ungarn richten. Das 'erste Los- schlagen des neuen Balkanbundes erfolgte jedoch gegen die Türkei im ersten Balkankriege (1912). Die Donaumonarchie hatte sich in die sem Kriege mit der Rolle eines Zuschauers begnügt; nicht zu ihrem Vorteil, denn die Zertrümmerung der europäischen Türkei be deutete für sie das Uebergewicht ihrer Feinde auf dem Balkan, vor allem Serbiens und Montenegros, deren

großserbische Hoffnungen nunmehr ins Uferlose emporschassen. Der Balkanbund zerfiel indes. Bei der Teilung der Beute des ersten Balkankrieges fühlte sich Bulgarien benachteiligt. Infolge dessen kam cs zum Kriege der ßbrigen Bal kanstaaten gegen Bulgarien, zum zweiten Bal kankriege (1913), in dem Bulgarien unterlag. Seit der Zeit war Bulgarien für russische Bal kanpläne wenig mehr zu haben. Um j.o mehr wurde Serbien, der nächste Vorposten gegen Oesterreich, von Rußland beschützt und gehät schelt

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 07.09.1935
Descrizione fisica: 10
Abendbericht. Der Sport vom Sonntag. 22.25 Tanzmusik. Jazzkapelle Adolf Pauscher. Gesang: Hans Nagel. 22.50 Verlautbarungen. 23.05—23.30 Fortsetzung der Tanzmusik. SCHACH * # & Mitteilungen de* Inrtsbruoker Sohaebklubs Eine österreichische Glanzpartie aus Warschau Damenindisch E. Grünfeld, Oesterreich : Grau, Argentinien „Brett 1" Warschauer Schacholympiade 1935 11. Lei—b2 Tf8—eS 12. Tal—cl c7— c6 13. TU—dl Le7—f8 14. Dc2—bl Dc8—c7 15. 64—65! c6—c5 16. Dbl—63 g7—gß 17. T61—fl . . . Grünseld

52, Ungarn 51, Tschechoslowakei 49, Jugoslawien 45 1 / 2 ; Oesterreich 43y 2 , Argentinien 42, Lettland 41, Frankreich 38, Estland 37y 2 ! , England 37. Finnland 35, Litauen 34. Palästina 32, Dänemark 31 y 2 ‘, Rumänien 24, Schweiz 21, Irland 12. Letzte Resultate Oesterreichs: Oesterreich gegen Italien 3:1. 1. Grünseld 0 : Sacconi 1; 2. Spielmann 1 : Monti- celli 0; 3. Eliskases 1 : Romih 0; 4. Müller 1 : Napoli- tano 0. — Oesterreich gegen Irland 4:0. 1. Grünfeld 1 : Reilly 0; 2. Spielmann 1 : Creevey

0; 3. Eliskases 1 : O. Haulon 0: 4. Müller 1 : Craanston 0. — Oesterreich gegen Frankreich 2:2. 1. Grünfeld y 2 ; : Dr. Aljechin W; 2. Spiel mann 0 : Betbeder 1; 3. Eliskases 1 : Muffang 0; 4. Müller y 2 : ?. — Oesterreich gegen Lettland iy 2 :2y 2 . 1. Grünfeld y 2 ! : Petrow %•; 2. Eliskases 1 : Apschenek 0; 3. Müller 0 : Feigin 1; 4. Podhorzer 0 : Krumm 1. 1. 62—d4 Sg8—!6 2. c2—c4 e7—e6 3. Sgl—f3 b7—b6 4. g2—g3 . . . Am nachhaltigsten. Der Läufer entfaltet von „g2“ aus eine treffliche Druckwirkung

gegen die feindliche Mitte. 4. . . . Lc8-b7 5. Lfl—g2 Lf8—e7 lieblicher ist Lb4-f-, L62 De7; 6. 0—0 0—0 7. D61—c2 D68—c8 In der Partie Raud, Estland: H. Müller geschah 7. . . . Le4; Db3 Sc6 und Schwarz übernahm die Führung der Partie. 8. 8b 1—e3 67—66. Das ist im Sinne des 7. Zuges (Dc8) nicht richtig. Zu spielen war: 8. ... 65; 9. 8e5, dXc; ,10. Lb7 Db7; mit Ausgleich. 9. e2~e4 8b8—67 10. b2-b3 e6~e5 Oesterreich gewann insgesamt 7 Mannschaftstrefsen: Schweiz 8Vt:%, Jugoslawien 3:1, Dänemark 2y 2 :lV 2 , Palä

stina 3:1, England 2y 2 :iy 2 , Italien 3:1, Irland 4:0. Ver loren wurde gegen Finnland, Rumänien, U. S. A. und Lett land je iy 2 :2y 2 , unentschieden endeten die Kämpfe mit Po len, Argentinien, Litauen, Estland, Tschechoslowakei, Un garn, Schweden und Frankreich. Es tjt bezeichnend, daß Oesterreich gegen seine „Vordermänner" besser abschnitt (relativ) als gegen die naä)folgenden Staaten. Einzelergeb- niffe unserer Spieler: Brett I Grünfeld 3 Siege, 3 Niederlagen, 12 Remis, 60 Prozent; Brett

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 05.03.1913
Descrizione fisica: 8
Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine dreispaltige Zeile oder deren Rauni 12 b; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeigen werden in Abholstellen und Ankündigungsämtern entgegengeuommen Erscheinungstage: Jeden Mittwoch und Sanistag. dem Schutze Oesterreich-Ungarns stehende Familien (350—400 Köpfe^. Die Zahl der Deutschen beträgt etwa 30. Ihre Interessen Werden von dem österr.- ungar. Konsulate wahrgenonnüen. (Vormarsch>der Mirken.) Wien. 1. März. Aus Konstantinopes-wiirdrJtzemeldet, daß Dschawid Pascha

haben französische, englische und italienische Handelsschiffe beschossen. Die französische Regierung hat gegen dieses Vorgehen in Sofia Protest erhoben. (Ein Protest Silistrias.) Die Bevölkerung von Silistria hat in Depeschen an den Zaren, König Ferdinand. Sasonow und Grey um deren Unterstützung gegen die Einverleibung in Rumänien gebeten. Der Klbaner-klongrev in priest. 2. ds. In der Sitzung des Albaner hielt der Vize-Präsident Faid Bey eine Ansprache, in der er dem Kaiser von Oesterreich und dem König

, die den Fall der Festung zu einem nahen Termin in Aussicht stellten, unerfüllt bleiben werden. Oesterreich-Ungarn. ' Der öTterreichitche Cbronfolger nicht erkrankt. Berlin, 1. März. Verschiedene Blätter haben allerlei Angaben über eine Erkrankung des Erzherzogs Franz" Ferdinand von Oesterreich zusammengestellt. Wie man auf Grund zuverläffiger Nachrichten mitteilt, ist die ganze Krankheitsgeschichte eine nichtsnutzige Erfindung. Die Deutschen in den MeNchtiroler Kurorten. Trotzdem die Deutschen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 19.09.1925
Descrizione fisica: 16
, an das Finanzkomitee das Ersuchen zu richten, aus den Tatsachen der Erfüllung seitens Oesterreich nun auch seinerseits die Konsequenzen zu ziehen, wie sie im Pakt niedergelegt sind". Als ihm dann eine Delegation des Fi nanzkomitees den Resolutionsentwurf des Finanzkomitees vorlegte, habe er sofort eine Reihe von Bedenken geltend ge macht. Der Finanzminister betonte, daß er es als über den Rahmen seiner Vollmacht weit hinausgehend ablehnen müßte, die zwei Bindungen wegen des weiteren Verbleibens des Beraters

der Generalkommissär in jenen Funktionen ersetzt wird, die ihm durch die Genfer Protokolle vom Jahre 1922 für die Völkerbundanlelhe zugewiesen sind. Das Finanzkomitee des Völkerbundes empfiehlt jedoch, daß der Berater der Natio nalbank nach endgültiger Aufhebung der Kontrolle noch weitere drei Jahre im Amte bleibe und daß die Kontrolle des Völkerbundes über Oesterreich mit Dreiviertel-Majorität eingeführt werden kann, wenn die Eingänge der für den Dienst der Völkerbundanleihe verpfändeten Einnahmen un zulänglich

werden sollten, glaube ich als ein minderwichtiges Petit behandeln zu können. Das Finanzkomitee hat im Jahre 1922, als ihm vom österreichischen Komitee des Völkerbundes die Frage vorgelegt wurde, welche Pfänder Oesterreich für die Sicher heit der Anleihe stellen könnte, die Zölle und das Tabak monopol angeführt und den Jahresertrag der Zölle und des Tabakmonopols mit zusammen 80 Millionen Goldkronen beziffert. Die tatsächlichen Erträge der Zölle und des Tabak monopols in den Jahren 1923, 1924

; er hat gestern gesehen, daß die Opposition von heller Empörung ersaßt und auch re spektable Teile der Regierungspartei sich in einer katzen jämmerlichen Stimmung befinden, die unheildrohend Herrn Ramek eine beiläufige Vorahnung gibt, daß er sich seines Lebens als Bundeskanzler kaum noch lange erfreuen werde. Wie man weiß, war Herr Ramek der Hoffnung, in Genf noch mehr zu erreichen, als bloß die Aushebung der Kon trolle. Oesterreich leidet unter einer furchtbaren wirtschaft lichen Krisis. Die alten

Absatzgebiete sind unserer Industrie zum guten Teile verloren gegangen, weil sich alle Nachfolge staaten mit einer hohen Zollmauer umgeben haben. Nun glaubte Ramek in der Lage zu sein, den Völkerbund zu einem Sturm gegen diese Zollschranken bewegen zu können, und hat also gehofft, durchzusetzen, daß der Völkerbund sich ge wissermaßen zum Dolmetsch der handelspolitischen Wünsche Oesterreichs mache und von allen Staaten, die gegen uns einen Zollkrieg führen, verlangen werde, Oesterreich Vor zugszölle

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 24.10.1929
Descrizione fisica: 16
Volkswirtschaft. Zu* Neugründung von Sennereigenosien- schaften. Kürzlich fand in Wien eine Sitzung des Sonderaus- schuffes für genossenschaftlich« Miläziverwertung !m Allge- meinen Verband für das landwirtschaftlich« Genossenscyafts- wesen in Oesterreich statt, bei der Molkereiinspektor Dr. Ha un old der niederüsterreichischen Landes-Landwirt- schaftskammer über die finanziellen Grundlagen und Sr- forderniss« bei Reugründungen von Sennereigenossenschaften Vortrag hielt. Der Referent empfahl

mit der Verwertung der Mlch oder mit Frischmilchanlieferung befaßt. Wohl die wichtigste Auf gabe bildet die Frage eines genügenden Absatzes. Direktorstell-vertreter L i p p m a n n von der nieder- österreichischen Genossenschastszentralkasse besprach in län geren Ausführungen die Kreditgewährung bei Errichtung von Milchverwertungsgenossenschaften. In der Wechselrede wurde zum Ausdruck gebracht, daß in Oesterreich nach dem Beispiel Deutschlands auf eine entsprechend hohe Festsetzung der Geschäftsanteile gedrungen

des von ihm durch den mutwillig eingeleiteten Streik verur sachten Schadens geklagt, und das Landesgericht Klagenftrrt hat als erstes Gericht in Oesterreich ausgesprochen, daß der Streik eine direkte Folge der Hetze des Bürgermeisters Franz sei und Franz daher die v 0 l l e H astung für den Schaden und die Kosten des Gerichtsverfahrens zu tragen habe. Da- mit ist ganz eindeutig ausgesprochen, daß Streikhetzer per- sönliche für die von ihnen verursachten Schäden aufzu- kommen haben. Die Klagenfurter Landesgerichts-Entschei

zwischen 2 und 3 Uhr nachmittags gesendet. Be- reits jetzt find 80 Fortbildungsschulen direkt angeschlossen und haben die Rundfunkstun.de in den Lehrplan aufge- nommen. Bis Ende des Jahres soll die Zahl der ange schlossenen Schulen auf 250 erhöht werden. Die Bergwerksproduktton in Oesterreich 1928. Rach den „Mitteilungen über den österreichischen Bergbau" bezifferte sich der Verbrauch mineralischer Brennstoffe im Jahre 1926 auf 9,122.879 Tonnen, der durch 3,464.668 Tonnen Kohle aus der Inlandsförderung (3,262.670

Familienangehörigen. Der durchschnittliche Rein- verdienst eines Arbeiters je Schicht belief sich beim Stein- kohlenbergbau auf 8.77 8, beim Braunkohlenbergbau auf 9.47 8. Weiters wurden in Oesterreich im Jahre 1926 ge fördert: 19,281.822 Doppelzentner, Eisen- und Manganerze im Werte von 15,465.209 8, 1,308.896 Doppelzentner Blei- und Zinkerze im Werte von 3,311.201 8, 1,341.152 Doppel- zentner Kupfererze im Werte von 2,191.759 8, 100.000 Doppelzentner Schwefelerze im Werte von 250.000 8, 242.259 Doppelzentner

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Tiroler Volksbote
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Pagina 1 di 40
Data: 22.11.1912
Descrizione fisica: 40
Beglaubigte Auflage: Mt1»er BMge: St. BmEMs. M / We heutige Nnmmer ist 3A Seiten stmk, Der ^Tiroler Volksbote^ kostet im Jahre: tn Oesterreich-Ungarn K 2°—, für Deutschland X SM (Mark 2-V0>. für die übrigen Länder de» WeltvostverkehreS X 4SV (Franken 4-W). Gknzelne Nummern 1V d. Der Betrog ist zu Beginn deS Zftchre« einzuzahlen. Werden 12 Stürk. packweise unter einer Adresse bezogen, so kosten sie bloS K160. Der Verteil er erhält außerdem stk jedes Dutzend ein Etückumsonst. Bestellt

auch -mit herzlicher Freude den neuen Oüerhinten und wünschen, daß Gottes «Wster Sogen sein ganzes Wirken bs- glei-tm mo-AS. ; . Kk5-'5>-^ ' Oesterreich in Kriegsgefahr. Der Zkrieg auf dem Balkan beginnt schon seine Folgen auf die Nachbarschaft auszuüben. Den Serben ist durch ihre Siege, die sie aber großenteils nicht sich selbst, sondern den Bulgaren zuzuschreiben haben, der Dampf in den Kopf gestiegen und sie wissen vor lauter Stolz und Neberhebung nicht mehr, was sie tun sollen. Nachdem die Türken

nur ein Vormund schastsstaat von Nußland, also ein russischer Vorposten ist, konnte die österreichische Schisfahrt im Adriati schen Meere von Rußland verriegelt und Oesterreich von jedem Weltmeer abgesperrt werden. Dp s wäre dann der Untergang des österreichischen Kaiserstaates. Darum hat sich Oesterreich gegen die serbische Länder gier erhoben und hat den Serben klipp «ich klar ge- sagt, Serbien müssee i n- f üra l l e m a l auf einen Hafen am Adriatischen Meere verzichten, ebenso, auf jeden Aand er wer

gegen Oesterreich. Neberall ertönt das Geschrei: „O e st e r r e i ch ist der Fe i nd!' Serbische Blät ter drohen, man werde Oesterreich aus Bosnien und Dalmatien Hinauswersen, man werde es den Oester reichern gleich machen wie den Türken usw. Ja, so weit geht die serbische Frechheit, daß man schon Land karten von einem Königreich Großserb i e n drucken läßt, welches alle Ländergebiete vom Aegäi- schen und Adriatischen. Meere herauf bis in unser halbe Steiermark und bis ins halbe Ungarn umfaßt

. Also auf diese sämtlichen Länder hak Serbien ein Auge geworfen. Trotzig erklären serbische Regie rungsblätter, wenn Oesterreich den Serben in Alba nien und an der Küste des Adriatischen Meeres nicht sreie Hand lasse, dann werde Serbien sofort in dm Krieg mit Oesterreich eintreten. Der ganze Balkan bund,' aber auch das mächtige Rußland und im Hin tergrunde auch Frankreich und England, würden Ser bien im Kampfe unterstützen. Man muß wirklich an nehmen, daß Serbien von einer oder mehreren Groß mächten eine volle Zusage

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Neueste Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 22.11.1916
Descrizione fisica: 6
-jährigen Vereinigung Tirols mit Oesterreich, die vom 24. September bis 17. Oktober 1863 weilte und mit einem großen Volksfest und Fesffchießen verbunden war, sehen wir den Kaiser abermals in Innsbruck. Man veranstaltete damals zu Ehren des Monarchen einen Schützenfestzug, an dem 6000 Schützen in ihren malerischen. Trachten teil- nahmen, sowie eine Festredoute und ein Festspiel. Im Dezember 1870 fuhr der Kaiser mit dein Kron prinzen Rudolf nach Meran. Bei der Rückkehr hielt er sich abermals mehrere Tage

zum «letzten.. Sieg und zum Frieden zu führen, so durfte er doch "das Werk getrosten Mutes in Ae jugendkräfttge Hände seines Nachfolgers legen. Siegreich steht Oesterreich-Ungarn dem Anprall seiner Feinde, tlar leuchtet Habsburgs Stern durch die Wet terwolken und den Sturmesdrang. Der Cebeitslauf des Halters. Franz Josef I. wurde am 18. Angust 1830 in Wien als der älteste Sohn des Erzherzogs Franz Karl, des zweiten Sohnes Kaiser Franz II. und der Prinzessin Sophie, der Toch ter des Königs Maximilian

Franzosen und Piemonte- sen den Oesterreich am 29. April 1859 eröffnete, nahm für die österr. Waffen einen ungünstigen Verlaus. Franz Joses sah sich daher am I I. Juli zur Unterzeichnung von Friedens präliminarien gezwungen, denen am 10. November 1859 der Züricher Friede folgte. Der Kaiser trat die Lombardei ab, be hielt jedoch das Gebiet von Venedig. Während man noch den Frieden verhandelte, bereiteten sich auch im Innern des Kaiserstaates durchgreifende Veränderungen vor. Am 20. Oktober 1860 erschien

das sog. Diplom, das teils die Wiederherstellung der früheren, teils die Erlassung neuer Landesverfassungen in Aussicht stellte. Am 26. Feber 1861 wurde die neue Verfassung des österr. Kaiserstaates ver öffentlicht und am 1. Mai 1861 erfolgte die Eröffnung des neugeschaffenen ReichSrats. Mittlerweile spitzten sich die Verhältnisse immer mehr zu. Ein letztes Zusammengehn zwischen Oesterreich und Preußen erfolgte im Jahre 1863. als die beiden Staaten gegen Däne- und- besuchte auch Hall, weiter erfolgte

. In demselben verlor Oesterreich seine Stellung im deutschen Bunde sowie Bermien. Diese Ereignisse verantaßten eiuen Systemwechset im Innern. Im Oktober berief der Kaiser den ehemaligen sächsischen Staats minister vvn Beust als Minister des Aeußereu und gleichzeitig erhielt Gras Andrassy den Auftrag ein Ungar. Kabinett zu bilden, wodurch das dualistische Staatsprinzip gebildet wurde. Am 8. Juni 1867 wurde Franz Josef in Ofen feierlich zum König von Ungarn gekrönt und auch in den österr. Ländern wurden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 25.01.1906
Descrizione fisica: 8
In Treuen halten, Am kräst'gen Neuen Sich stärken und freuen, Wird niemand gereuen. Beikel. Versammlung des Bauernbundes. Am Sonntag den 28. Jänner findet in Andrian um halb 5 Uhr nachmittags beim „Schwarzen Adler' eine Versammlung sta t. in weltzer die Avgerrdneten Schrasfl und Kievzl über die Wahlreform im Landtag und im Reichsrat sprechen werden. Zollkrieg mit Serbien. Das winzige Serbien bietet Oesterreich- Ungarn die Stirne und pfeift auf die handels politischen Forderungen unserer Monarchie

. Bekanntlich hat Serbien die handelspolitischen Zugeständnisse, welche eS von unserer Mo narchie erhalten hätte, heimlich auch dem Fürstentum Bulgarien zuschanzen wollen, indem es mit Bulgarien eine Zollunion schuf, ohne dies Oesterreich-Ungarn mitzuteilen. Als man dann davon doch erfuhr und von Serb en die Lösung deS Vertrages wir Bulgarien verlangte, da erlaubte sich Serbien, Oesterreich-Ungarn durch eine protzige Ablehnung lächerlich zu machen und wiederholte die kecke Antwort

auch noch am 2V. dS., indem eS durch dessen Mi nister des Aeus ern dem öster'eichisch ungarischen Gtsandien Finderin v. Cz'kann eriläien ließ, daß die serbische Regierung es ablehne, die von Oesterreich-Ungarn aufgestellte Bedingung zu erfüllen, da sie die felbemit ihrer Würde(?) für nicht vereinbarlich halte. Infolgedessen sind die Handelt Vertragsverhandlungen zwischen Oesterreich-Ungarn und Serbien abgebrochen worden. ES ist geradezu erstaur lich, wie das winzige Serbien Oesterreich herauszufordern wagt, und zwar noch dazu mit Berufung

Tone Serbiens der — Magyare. Jene Politiker, welche sich mit der Politik im Südosten des Reiches befassen, behaupten nämlich, daß die Magyaren die Serben gegen Oesterreich aufgestachelt und oeranlaßt haben. Oesterreich zu rei;en, um dadurch Konflikte herbeizuführen, wobei die Magyaren dann im Trüben fischen zu können hoffen. ES ver lautet, Serbien hätte seitens der Magyaren die Zusicherung, daß eS aus Ungarn bei Kon flikten rechnen könne und daß eS dann, sobald Ungarn selbständig

sein würde — waS nach der Versicherung der Magyaren nicht mehr lange dauere, besonders dann, wenn es zu ernsten Konflikten zwischen Oesterreich und Serbien käme —, auf die allerbeste Behandlung durch das freundnachbarliche Ungarn rechnen könne. Wir müssen gestehen, daß e? gar nicht so unwahrscheinlich klingt, was die Politiker da als Sensation austischen. Denn, wie käme das Ländchen Serbien dazu, gegen eine Groß macht so provokatorisch vorzugehen und das trotz der Kenntnis, daß die europäischen Staaten schon aus gegenseitiger

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 24.08.1935
Descrizione fisica: 10
es nur den schwachen Konsumverhältnissen zuzuschrei- ben ist, wenn die Preise nicht stark an ziehen. Die Be darfsnachfrage nach Speisefette hat nachgelassen. Schweinefett war deshalb auch billiger erhältlich. Die Lage auf dem Butter- und Käsemarkt hat sich kaum geändert, weshalb es auch zu keinen beson deren Wertänderungen gekommen ist. Der schlechte Ernteertrag in Ungarn und auch das wenig befrie digende Ergebnis in Oesterreich hat zu einer wesent lichen B e f e ft i g u n g der H o n i g p r e i s e geführt

wurden, kann italienische Splendore wieder leich ter in Oesterreich verkauft werden. Die Marktlage für Gewürze ist im allgemeinen abgeschwächt, da gün stigere Erntenachrichten vorliegen. S ü d f r ü ch t e kön nen sich im Preise wegen befriedigender Nachfrage in den Produktionsgebieten gut behaupten. Auf dem Weinmarkt hält die feste Tendenz un vermindert an. Infolge der feit Wochen fortgesetzten Käufe sind die Vorräte in allen österreichischen Pro duktionsgebieten stark gelichtet worden, wobei

iy 2 :2y 2 ', Remis wurden die Partien: Grünfeld-Böök, Spiel- : mann-Rasmuffen, Eliskafes-Solin. Podhorzer verlor gegen ! Kroqius. Das Spiel der 7. Runde gegen Litauen ist noch , unbeendet. es steht zurzeit 2:1 für Oesterreich. Der Stand nach der 7. Runde ist folgender: 1. Schweden 20y-!, 2. Jugoslawien 17 (14), 3. Polen l6y> (3), 4. U. S. A. 16 y,' (2), 5. Oesterreich Iß 1 /* 1 (1), 6. Ungarn 16 (3), 7. Tschechoslowakei 15 (4), 8. England 1t (4 H.). 9 Estland 13y 2 (2), 10. Palästina 13 (3), 11, 12. Frankreich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 10.11.1924
Descrizione fisica: 8
, durch die wirtschaftliche Schwächung des ganzen Staates unmöglich. In Wien kam es wegen des drohenden Eisenbahner streiks zu einer Massenflucht der Fremden. Es liegt auf der Hand, daß der Fremdenver kehr, für Oesterreich eine wichtige Einnahms quelle. schwer geschädigt wird, wenn der Fremde stets österreichische Eisenbahnerstreiks fürchten muß. Di« innerpolitischen Folgen treten durch den Rücktritt des Bundeskanzlers scharf her vor. Die „Neue Freie Presse' nennt diesen Rücktritt Fahnenflucht, ein Beweis

Züge mit eigenen Mitteln über österreichische Strecken zu führen, aber die Staaten werden auf die Dauer die Lahmlegung des inter nationalen Derkehs nicht vertragen, sie wer den irgendwie eingreifen und einem so schwa chen Staat gegenüber werden sie ihren Por teil leicht zu wahren wissen: die Versuchung wird für sie sehr groß sein, dabei auf Kosten Oesterreichs möglichst viel für sich herauszu schlagen. Wird die ausländische Finanz unter solchen Umständen Lust zu Kopitalsanlagen in Oesterreich

verspüren? Und wenn der Völ kerbund dieses Land einfach fallen ließe, wäre es verwunderlich? Und was dann? Man vergesse nicht: Seipel übernahm seinerzeit die Regierung, um Oesterreich vor Einmarsch der Nachbarn und Aufteilung zu retten! Die „Germania' berichtet, der Rücktritt des Bundeskanzlers Seipel sei nur vorüber gehend. Sollte Seipel die Regierung wirk lich wieder übernehmen, so würde es uns nicht wundern, wenn er mit der Sozialdemo kratie den Kampf bis aufs Messer aufnähme

letztere sich ini Frieden von St. Stefano zu großen Gebiets» «l'ketunoen an RuUand bereit «Flüren. Dadurch llätte es die Oberberrschcrit über dic Aal? an- halbinlel erlangt. Da dies England. Oesterreich und Deutschland nicht dulden wollten, weil da durch das Gleichgewicht unter den Großmächten Europas ?estör, worden wäre, taate im Juni und Juli 1878 der Berliner Kongreß unter dnn Vorsitze des Fürsten Bismarck, durch dessen Be schlüsse Rußland gezw-unflen wurÄe, aus einen Großteil der eroberten Gebiete

zu verzichten. Sonst hätte es sich in einen Krieg mit England und Oesterreich verwickelt. Letzteres besetzte da mals Bosnien und die Herzegowina. Dadurch wurde Nußland größtenteils um die Früchte sei nes Sieges über die Türkei gebracht. Die Schuld schrieb es vor allem Oesterreich, teilweise auch Deutschland zu. Damit verwandelte sich die frü here Freundschaft dieZer drei monarchischen Groß- mächte m eine Feindschaft Rußlands gegen Oesterreich und Deutschland, die bis zum Welt krieg anmurrte, DaW kam

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 01.03.1934
Descrizione fisica: 16
- und Anleihen« Politik ändern, oder aber unsere innere Wirt schaft auf eine nationalistische Basis , stellen. Am besten wäre es, eine Vermehrung der aus ländischen Kaufkraft auf dem Wege von Zoll- Herabsetzungen und - eventuell durch neuerliche Anleihen zu erreichen, wobei- man ja im Aus tausch für geliehene Gelder gewisse Waren an nehmen könnte,' . Der Sozialistenaufstand und die daraus fol genden Ereignisse innerpolitischer Art haben Oesterreich im Handumdrehen zum gegenwärtig wichtigsten

Aeberblick über die Stellungnahme und die weiteren Ab sichten ihrer Rivalen zu gewinnen. Ein Ergeb nis des Zusammenbruchs der österreichischen Sozialdemokratie ist der Verlust mancher Posi tionen'der 'Kleinen Entente und sine Ber-' ringerung des ftanzöstschen Einflusses.-ioas von' Italien zu einem scharfen Vorstoß benützt wird, das gegenüber Oesterreich im Hinblick auf den dortigen Kampf gegen den Nationalsozialismus und gegenüber Ungarn im Hinblick auf die Kleine Entente die nachdrückliche Unterstützung

der Regierungen von Wien und Budapest über nommen hat. Obschon das politische Konzept auf der Hand liegt und von der Türmer „Äampa' in die Formel gefaßt wurde, der Weg nach Budapest führ« über Wien, huldigt die auswärtige Politik Mussolinis dem Geist der Vorsicht und Wirklichkeit. Alle phantastischen Gerüchte über einen neuen Dreibund oder ein eigenes Organisationsstatut für Oesterreich, Ungarn und Italien sind falsch. Nachdem zwischen Rom und Budapest sowie zwischen Wien und Budapest zwei Konsultativ- patte

bestehen, ist es naheliegend, daß sich die Beziehungen zwischen den drei Hauptstädten enger gestalten und in allen wichtigen Fragen ein fortlaufendes Einvernehmen gepflogen wird, das vorerst keiner schriftlichen Niederlegung be darf. Der alte Plan Italiens, nach Herstellung einer , politischen Freundschaft und Vertiefung der wirtschaftlichen Beziehungen mit Ungarn Und Oesterreich stufenweise positive Lösungen mit einzelnen Ländern der Kleinen Entente zu -suchen, ist bekannt. Zwischen den Vorgängen

im Donauraum und der internationalen Lage bestehen «»hlreiche Berührungspunkte. Die Reisen Lord Edens» die Besprechungen des bulgarischen Königs Boris mir Bartyou und die Konferenzen, die von legitimistischer Seite in Steenokerzeel geführt, worden sind, lenken die Aufmerksamkeit auf Frankreich, dessen Senat soeben, da» Abkommen Mit Oesterreich über die Holzpräferenzen geneb» migt hat.- Die Belgrader „Politika' veröffent licht Erklärungen von französischer Seite, die Jugoslawien uiü> der Kleinen Entente

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Reuttener Nachrichten
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Pagina 4 di 6
Data: 02.05.1930
Descrizione fisica: 6
eine kurze Erklä rung ab, in der er sagte: „Ich werde die Gelegenheit meines Besuches in Paris dazu benutzen, den franzö sischen Staatsmännern erneut den Dank der österrei chischen Republik^ für die Unterstützung anszusprechen, die sie Oesterreich im Haag haben angedeihen lasten. Mein Besuch in Paris wird daher nicht nur den In teressen Oesterreichs, sondern auch der Aufrechterhal tung des europäischen Friedens und überdies dem Ge danken der europäischen Zusammenarbeit dienen. „In 11 Tagen fällt

der erste Schutz" — 10 000 finden Arbeit. Das.Tauerwerk wird gebaut. m •+ Salzburg, 28, KriU.Großzügige' Pläne, Acren Verwirklichung für ganz Oesterreich und Bayern von größter Bedeutung ist,-werden stm Lande Salzburg der Verwirklichung zugeführt.. ^Anläßlich des Fest abends, den die Landesregierung und die Stadt Salz burg der Tagung' der iH'eraüsgeberschaft der- österrei chischen Tageszeitungen im Hotel Europe.gab, hat Landeshauptmänner. Vehrb interessante Mitteilun- aen von weittragender. Bedeutung

werden, daß eine F.ahrt von.'München, zur Ndria nur noch eine Tagesreise bedeutet? Dieser volkswirtschaftlich wie technisch bedeMüngs- wlle Straßenbau ist aber, wie Landeshauptmann Dr. siehrl erklärte, nur ein Teil des Programms, das un- :tx dem Namen -^Taüern-Werk"/ 'zusammenzufassen ist. Für dieses Mamutwerk, das 6.6 Milliarden kWh. Elektrische Energie liefern soll, unö< für ^Oesterreich sowie für Deutschland von unabsehbarer. Bedeutung schon der eigeytNche GrunöstelNLgKgtMprden. sellerreiE und BöllerWav Ger

Völkerbund empfiehlt Oesterreichs innere Abrüstung. tz. Wie«, 29. April.' Im BundeskänzlerckM ist sine Note des Völkerbundes eingetroffen, die der Befrie digung über die Konsolidierung in Oesterreich und der Hoffnung auf die Durchführung der in n n e r e n A v. r tt ft u n g Ausdruck verleiht. Die Note dürfte am 2. Mai der Oeffentlichkeit übergeben werden. Es muß betont werben, daß die Rote keinerlei Forderungen aufstellt, sonder« in äußerst freundlicher Weise ge wissen Wünschen nnd Anregungen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 05.05.1922
Descrizione fisica: 8
eine der Hauptursachen, daß auch heui« noch, nach dem Untergange der alten Donaumonarchie, Italien zu den früheren Märkten zuruckgekehrt ist und so ist mich die kleine Republik Oesterreich jetzt noch der beste Holzlieferant Italiens. Obschon das Gebiet der Republik Oesterreich sehr beschränkt ist, hat es doch einen sehr großen Holzreichtum. Die Forstwirt schaft und die mit derselben verbundene Holzindustrie bilden di« größte Einnahmsquelle der Republik, besonders jetzt, weil die Regierung >dte Ausftchr

von unverarbeiteten: Holz verboten hat, um so 'die inländische Industrie zu fördern. Es schaffen da her auch überall Sägewerk« wie Pilze aus dem Boden und all« jitfb mit Arbeit mehr als gut versorgt, fei es nun für die Aus fuhr oder für den 'Bel Der Holzhandel darf im Inlande, t in Oesterreich zwar nicht frei und die ist i Regierung wird auch m absehbarer Heit nicht auf den ihr heute zustehenden Einfluß darauf verzichten; obschon der Ruf hiernach überall stark erschallt, da die staatliche Kontrolle über die Holz

- wtrtschaft eine gute Nährquelle für die immer leeren Staats kassen bildet. Nichtsdestoweniger ist Oesterreich in der Lage, be sonders nach Italien das Holz 'konkurrenzlos 'abzusetzen und dies nicht ohne 'schweren Nachteil für SüMrol, wo der Holzhandel ganz danriederliegt. da die Produzenten uNd Händler unter den derzeitigen hohen Arbeitslöhnen und Steuern nicht mehr kon kurrenzfähig find. Don den anderen Nachfolgestaaten Oesterreich-Ungarns be sitzt der neue fiidstawische Staat einen großen Waild

- und Holz reichtum und ist 'sofort nach Oesterreich der größte Holzlieferant für Italien. Das Gebiet Bosniens ist mit mehr-äls 50. v. H. mit Wold bedeckt und werden zirka sechs Millionen Raummeter Holz jährlich aus Bosnien Msgeführt, davon der 'größere Teil nach dem Orient ,unÖ dann nach Italien. In Kroatien und Sla wonien ist besonders die Hartholz'mdustriv (Buche und Eiche) sehr In Blüte und hat einen lebhaften Export nach 'der ganzen Welt. Trotzdem kann Jugoslawien heute Oesterreich aus geo

) auch wegen der Valuta «viel günstiger aus Oesterreich und Süd- slawten. Ungarn ist heut« unter die Einfuhrländer zu zählen. Aus dem Gesagten ergibt sich, daß aus einem gesamten Komplex von geographischen uNd wirtschaftlichen Gründen, wegen der leichteren Transportovchältnisse und nicht Messt auch aus Gründen früherer langjähriger Beziehungen, die nach 'dem Kriege sofort .wieder angeknüpft wurden, Oesterreich 'auf Jahre hinaus der bedeutendste und stärkste Holzlieferant Italiens sein wird. Von den übrigen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 07.12.1912
Descrizione fisica: 12
ist dieser Grundgedanke der richtige; darüber läßt sich nicht sprechen noch — streiten; warum aber gerade Exzellenz Conrad v. Hötzendors mit dieser Mission betraut wurde, — darüber sollen hier zur Orientierung einige Worte verloren werden in der Voraussetzung, daß man sie zu gelegener späterer Zeit wiederfinden wird zum Beweise, daß die Rechnung stimmt. Oesterreich Ungarn muß sich in diesen Tagen, in denen ganz Europa mit kriti schem Blicke jede Bewegung, jedes leiseste Zucken seiner Nerven beobachtet, doppelt hüten

. Die siegenden Balkanbündler hatten bisher nicht sie Absicht, diese Interessen zu berücksichtigen und erblickten in der reservierten Haltung des industriell, wirtschaftlich und finanziell hestsundierten Staatsgesüges Rumä niens eine Gefahr, welche man auf die Freundschaft Oesterreich-Ungarns zurückführte, wahrscheinlich auch auf das Schuldkonto unserer „Außenpolitiker' buchte. Am unsympatischesten waren seit Beginn des Balkan krieges den bulgarischen Nachbarn die engeren Be ziehungen militärischer Natur

großen Manöver von Sr. Majestät dem Kaiser zu Gaste gebeten wurde. Dies alles vorausgeschickt, mag eS in den jetzigen Zeiten stärkster politischer Spannung nur natürlich erscheinen, daß Rumänien im Falle einer ernsteren Verwicklung zur Wahrung seiner Interessen darüber klar sein müsse, welche militärischen Gesichtspunkte für Oesterreich-Ungarn bestimmend fein könnten — oder müßten. Dies festzustellen war der Zweck der Reise Conrad von Hötzendorf nach Bukarest, welche vollbesriedigend endete

als Kriegs- ansang anschauen. Die Zahl der russischen und serbischen Emmissare, die das platte Land besuchten, nahm bedenklich zu. Kundschafter trachteten zu er fahren, wieviel Truppen Oesterreich an der Grenze von Montenegro und Serbien bereithalte. Unsere Patrouillen fingen jedoch die Kundschafter stets auf und die politischen Behörden schoben sie sosort ab. ES sollen über dreißig serbische Osfiziere sich in der Herzegowina herumgetrieben haben. Einen monte negrinischen Offizier erkannte

werden kann und allen Stürmen Trotz zu bieten vermag. Die Reise Conrads von Hötzendors hat das militärische Zusammen gehörigkeitsgefühl nur vertieft und Se. Majestät hätte kaum eine subjektiv wertvollere Persönlichkeit zum Ueberbringer eines Handschreiben? an seine königlichen Freund erwählen können, als gerade diesen hervorragenden Vertreter der traditionellen Ritterlichkeit unserer erstklassigen Armee. Oesterreich- Ungarn hat derzeit süns Armee-Inspektoren, von denen einer in Sarajewo und vier ihren Sitz in Wien

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 12.02.1934
Descrizione fisica: 8
Punkte, Weiten 23.5. 23 Meter. 10. Turra Antonio. S. C. Primicro, 56 Punkte, Weiten 21. 21 Meter. Außer Konkurrenz stand der Meister Caneva Carlo. Skiklub San Martino, einen prächtigen Sprung von 53 Metern durch. Ebenfalls außer Konkurrenz svrange» weiters Baitl. Oesterreich. 51 Meter, gestürzt, Tani 48. Margueretas 47, Winkler Josef kn sehr guter Haltung 44 und Puerich Andrea 46 Meter. Kombination Sprung und Langlauf: 1. Buerich Andrea. Flnan'wache, 550.80 Bunkte. 2. Margueretas Pacifico

ausgetragen wurde. Der Kampf endete mit einem knappen Siege Kanadas 2:1 (1:0, in. 2 : l). Beim Kampf um den dritten Platz in der Eesamtklassifizierung und u.n den Europameister titel schlug Deutschland die Schweizer 2:1 (0 :0. 1:1, 1 :1. In der Spielverlängerung erreichte Deutschland den zweiten Punkt) In der Trostrunde besiegt England Rumänien 2 :1. Italien — Oesterreich blieb unentschieden 2 : 2 . Das Eesamtklassement um die Eishockey-Welt meisterschaft lautet: 1. Kanada. 2. Vereinigte Staaten

. 3. Deutschland. 4. Schweiz. 5. Tschecho slowakei. 6. Ungarn. 7. Oesterreich. 8. England. 9. Italien, 10. Rumänien, 11. Frankreich, 12. Bel gien. In der Trostrunde um den Podesta-Pokal: 1. Oesterreich. 2. England. 3. Italien. Große Lberrasckung tm Aorkev Bolzano Rrnon 2 :1. Einen sensationellen Erfolg erzielte gestern die Hockeymannschaft des Sportklubs Renon, indem sie der Bozner Mannschaft glänzend standhielt. Das Resultat war sehr knapp: 1:0. 1:1, 0 : 0 für Bolzano. Wertvoll ist das Tor

im Eis-Kunstlaufen wurde wieder Sonja Henie. Die Wienerin Land beck wurde dritte. Sslerreich—Aalten 4:2 ß:o> Ueber 60.000 Zuschauer Aufstellung: Italien: Combi, Rosctta, Calligaris. Pizziolo. Monti, Bertolini, Guarisi, Cesarini. Mcazzz, Ferrari, Guaita. Oesterreich: Platzer. Cisar, Sesta, Wagner. Smistik, Rausch, Zischek, Kaburek. Bican. Binder. Viertl. Schiedsrichter: Mercet, Schweiz. Italiens Hoffnungen, einen schönen Sieg übe: seinen mächtigsten Gegner zu erfechten, sind nicht in Erfüllung

gegangen. Der Kampf um die Vor machtstellung im kontinentalen Fußball entschied sich zugunsten Oesterreichs, das auch auf dem fremden Turiner Boden einen überzeugender, Sieg errang. Speziell in der ersten Halbzeit legte Oesterreich eine Prachtleistung zutage. Es wurde ein Spiel vorgefllhrt. das selbst die fanatischesten Italiener zur Bewunderung hinriß und große» Beifall fand. Die Verjüngung des Wunderteams erwies sich als ein glücklicher Griff. Es gab eigentlich keinen schwachen Punkt in der Mann

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 19.01.1896
Descrizione fisica: 16
Schulaufwand in Oesterreich und in Preußen.) Ueber da» wichtige Kapitel deS Aufwandes für Bildungszwecke hielt in Wien am IS ds. der Konziplst der statistischen Zentralkommission Uni» verfilätSdozent Doktor Ferdinand Schneid auf Ver anlassung des sozialwissenschaftlichen BildungSvereins vor einer zahlreichen Hörerschaft einen sehr lehrreiche» Bortrog. Redner gab zunächst ein historisches Bild über die Schullost im Allgemeinen und in Bezug aus Oesterreich und Preußen im Besonderen. Er zeigt, daß Letzteres

weit mehr auS Staatsmitteln für die Schulen leiste als Oesterreich. Dies ergibt sich am klarsten aus folgender Tabelle: Oesterreich Preußen Hochschulen ö.000.000 fi. 14,000.000 Mark Mittelschulen 7.S00.000 . 31.000,000 . Fachschulen 6,500,000 . 10,000000 . Volksschulen 40.000.000 . 177,000000 . Summe bS.000000 , 232,000.000 Mark Davon leistet der Staat in Perzenten ausgedrückt: in Oesterreich in Preußen Hochschulen 99.» Perzent 100 Perzent Mittelschulen 74.» . 47 Fachschulen

72/ „ 82,: , Volksschulen 0» „ 40.» , AIS durchschnittliche Kopfsteuer ergibt die» in Oesterreich fl. 1.71, in Preußen Mark S.90 per Kopf, oder mit Berücksichtigung der schulbesucheuden Kinder (für das Jahr 1LS1) in Oesterreich 14 fl.. in Preußen 31 Mark. Ueberall, sagte Redner, werde vom Staate lür die Volksschule mehr gethan al» bei uu«, was Redner mit Beispielen über Deutschland, namentlich Preußen, Boyern, Württemberg, Sachsen, Hessen und Frankreich beweist. Frankreich habe eigene Schul» baukassen geschaffen

und denselben nicht weniger als 277 Millionen Franks zugeschossen. Der Vortragende piaidirte zum Schluss» sür eine radikale Remedur in Oesterreich. sKarl Zeller), der Komponist deS .Vogelhändler' und .Obersteiger', der vor längerer Zeit erkrankte, befindet sich auf dem Wege der Besserung, darf aber noch nicht arbeiten und hat vom österreichischen Unter richtsministerium — Zeller ist Hofrath in diesem Ministerium — einen neuerlichen Urlaub von drei Monaten erhalten. sDer Waffen-Export Deutschlands.) Der französische

Konsul in Leipzig schreibt: Die Fabrikation von Waffen in Deutschland ist vorwiegend eine Txportindustrie, deren Absatz sich jährlich aus 30—40 Millionen Mark belänft. Namentlich im Jahre 18VS florirte diese Ausfuhr; China deckte seinen erheblichen Bedarf an Waffen und Munition in Deutsch land, ebenso Rumänien uud Bulgarien, das nur «inen ganz geringsügigen Theil deS Bedarfes durch Bezüge aus Oesterreich deckte. Desgleichen find der deutscheu Industrie die Lieferungen sür die Türkei zugefallen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 23.07.1908
Descrizione fisica: 8
?!--! He:;)/« Sn: ^ Nr II >'5. Zi-Ä x, c-' Zosi-i! 158. »ü^ SdleilAz für '>-i2ll.Zbiz ^rurz, Spar- rou Zonn» 10 ?r. Z-r^ N-' L«i? ' ° «üll 9-IS Z-ÄZ-SUHr, Ecke 7' ^ ^Sechaße -j^g ^---LUbr) huiker^ ^-»'Tlraße n »e.A ^vrdinjkrl ----ftrsße' x«r „Stroler' erscheint jeden Dienstag, Donners tag und Samttag. Druck und Berlag: „Ivrolta'. Bozen, Auleumftrabe Z2. Bezugspreise: Für Oesterreich-Ungarn mit Poftversendung -. zannährig ^ 11 M »albiäyrig „ S SV vierteliährtg „ S'^ FürBo zen samtZustelluxg ganzjährig S 10-— halbjährig ., b — vierteljährig

sich den Strapazen einer Reise nach Wien unter ziehe. Infolgedessen wurde Ischl als Besuchs ort festgesetzt. Erzherzog Franz Ferdinand wird der Entrevue beider Monarchen beiwohnen. Oesterreich und die Kürkei. Tas Blatt „Italic vll' in Rom bringt ein Telegramm auS Konstantinopel über eine angebliche Militärvereinbarung zwischen Oesterreich und der Türkei. Gerade gegenwärtig finden über die künftige Konvention in Wien zwischen der österreichischen Regierung einer seits und dem türkischen Botschafter nnd Mili- tär

-Attachö andererseits weitestgehende und endgültige Verhandlungen statt. Botschafter Mahmud Ncdim Pascha, w-.Icher bereits seinen diesjährigen Urlaub angetreten hatte, mußte zn den Schlußverhandlungen nach Wien zurück kehre«. Tie Grundzüge der Konvention sind wie folgt zusammengefaßt: >. Oesterreich sichert der Türkei die territoriale Integrität und seine bewaffnete Intervention zu für den Fall, als eine Macht es wagen sollte, an dem gegen wärtigen Besitzstand zu rütteln. 2. Die Türkei hingegen

gestattet eventuell Oesterreich die de- sinitive Besetzung des SandschakS Novi Bazar zum Zwecke, um jede Aktion der kleinen Balkan staaten zu unterdrücken. 3. Tie Türkei räumt Oesterreich in den mazedonischen VilajetS wirt schaftliche Privilegien ein. Kirche und Politik. Ter Bischof von Cremona, Bonomelli, wurde dieser Tage von einem Journalisten über die Teilnahme der Katholiken an den bevorstehenden Kawmerwahlen befragt. Ter Bischof erklärte, daß es nicht weise sei, Abgeordnete einer besonderen

katholischen Partei in die Kammer zu senden. Die katholische Kirche habe als solche nichts mit der Politik zu tun. — Ten nämlichen Standpunkt betont auch die christlichsoziale Partei in Oesterreich, wie daS Zentrum in Deutschland, gegenüber gewissen Kritikastern. Oesterreich und Rumänien. Ter rumänische Ministerpräsident Sturdza besuchte Freiherrn von Aehrental am 18. Juli auf dem Semmering. Dem Besuche kommt hohe politische Bedeutung zu — dies beweist schon die gegenwärtige Lage auf dem Balkan

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 10
Data: 02.10.1918
Descrizione fisica: 10
und tu Oesterreich-Ungarn dagegen, tretungen wäre durch deren berufene Reprä- vorgekommeu sind und Vorkommen, nur daß sie haben die Parteien und Nationen nichts anderes sentanten, nämlich ihre Präsidenten und Vize- dort als selbstverständlich hingenommen werden, t« Krieg zu tun. al» einander zu bekämpfe», den Präsidenten zu beschicken, wodurch auch die Der- während sie unsere Sozialdemokraten auSbeuten, Regierungen Schwierigkeiten zu mcchev, sie der Reihe tretung aller österreichischen Nationalitäten

. Ungarn haben soviel Fettstoffe für Ihre Seifen- stehen^in einem Kriege von unvergleichlicher Trug- Die Entente hat ihre Erfolge in dem Maße Erzeugung übrig, daß sich ihre Setfcntudustrie weite. Hier versagen die moralisch«, die poli- “''' '. r. diese neue „Demokratie' nach russischem Muster'nen. Während also in Oesterreich Rot an Erd-. Der Krieg, dessen Berechtigung hier von Sette w ’ 7 7 I^ö, ^ i v *Q***|J****jJ «Up |lUy WVi|VMIHVh|4»IV , m O w l ~ w ----- t , erzielt, als sie sich tm Kriege selber

um ein tüchtiges Stück gröber als der Krieg, abgeschutttm und ist diese der Entente auSgeltefert.'rituS erzeuge«, ihn nach Oesterreich führen, dafür, de» die Sozialdemokratie bekämpft. Also KrtegS- dke nun auch den Wrgnach Rumänien — dort'natürlich unerhörte Preise verlangen und im un-iüegner, die für einen unmenschlichen Krieg-sind, soll auch schon lauge nicht mehr alle» stimm« —'garischeu Parlammt einen wüst« Lärm erheben, DaS ist die neueste Erscheinung in der Natur-, tu die Ukraine und nach Rußland

sich freimachen-daß Oesterreich die Schuld am wachsenden Roten- cm — kauu, wir werden wieder eine Südostfrout zu den.umlauf trägt. Wahrend wir Gerste -für meusch- audereu bekommen und im Westen drückt der Feind liche Nahrung benötigm werden, wird Ungarn, auf dir deutsche HeereSmacht. Aber all das ist nicht womöglich mit österreichischer Kohle Bterbraueu, zum Berzagtwerd«, wenn nur im Innern von'eS zu hohen Preisen nach Oesterreich liefern und Oesterreich-Ungarn und Deutschland die Verminst Oesterreich

. Wie haben, werden kann, wird t» Ungarn, womöglich mit'deren sich der Verstorbene Überall erfreute. Es er- i» früher« Kriegen zu den Zell« Napoleons und'österreichischer Kohle, Seife erzeugt, die um auch in diesem Wettkrteg schon gefährlichere Lagen! Wucherprekse nach Oesterreich verkauft werden soll, siegreich überwunden. Nur dürfen wir uu» nicht Daun wird man natürlich sagen,, Oesterreich sei von Northcliffc und drssen tn- und ausländischen' an der Geldentwertung und an der Teuerung Helfershelfern kommandieren lassen. schuld. Bon

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