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Der Oberländer
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Pagina 1 di 12
Data: 28.01.1932
Descrizione fisica: 12
wirtschaftlicher Aufbau durch den Fremdenverkehr im Rahmen der zukünftigen wirischaftspoMischen Gestaltung Europas Von Direktor Paul Wittling, Leiter der Reichsverbands-Gastwirteschule in Imst. Die Karte Europas zeigt, daß Oesterreich heute an wirtschaftlich starke oder, besser gesagt, wirt schaftlich erstarkende Staaten angrenzt. Im Norden an Deutschland, im Süden an Italien und Jugoslawien, im Osten an Ungarn und die Tschechoslowakei, im Westen an die Schweiz. Oesterreich ist Passierstaat oder Durchzugsland

für den internationalen Fremdenverkehr. Der Verlust von wirtschaftlich stark produktiven Teilen Oesterreichs zwingt uns mehr denn je, wirtschaft lichen Kontakt bei jenen Ländern zu suchen, durch die wir in gemeinsamer Arbeit Vorteile erreichen können. Oesterreich von der Mitarbeit einer zukünftigen wirtschastspolitischen Gestaltung Europas aus- schließen, ist unmöglich, im Gegenteil, es besitzt durch seine günstige geographische Lage ein ge wisses Monopolrecht darauf und wird dadurch zum Schlüssel

in der Zusammenarbeit im inter nationalen Fremdenverkehr, wenn wir uns über zeugen lassen, daß Oesterreich heute seine Existenz berechtigung nur im Fremdenverkehr finden kann und wird. Dazu gehört allerdings, daß außer den Na ur- schönheiten und seinen Heilwerten, wir beweisen, wie einheitlich in sich organisierter Wirtschafts- Körper feine gange Schlagkraft auf diesem Ge biete entwickelt. Die wirtschaftliche Aufbau- und Mitarbeit, die sich im Rahmen des internationalen Fremden verkehrs

zur wirtschastspolitischen Gestaltung Europas auswirken soll, muß in zäher und aus dauernder Detailarbeit von Praktikern und Fach leuten vorbereitet werden. Die Voraussetzungen in Oesterreich sind durch sein Monopol in der geographischen Lage als günstig zu bezeichnen. Ausschlaggebend jedoch für den endgülti en Erfolg ist, daß wir die viel zu viel zersplitternde Arbeit in den einzelnen Bundes ländern, Gemeinden, Orten, in Verfolgung der wirtschaftlichen Interessen des Fremdenverkehres zusammenfassen als Ganzes und Einheitliches

, und zwar mit j nen Ländern, an die wir geographisch anschließen und die entscheidend sind, in welcher Richtung ihre und unsere Interessen laufen. Im internationalen Fremdenverkehr und damit in der zukünftigen wirtschaftspolitischen Gestaltung Europas wird die internationale Grotzverkehrsstratze eine hervorragende und ausschlaggebende Stellung einnehmen. An Oesterreich, das den Schlüssel zum inter nationalen Fremdenverkehr besitzt, liegt es nun, möglichst viele dieser internationalen Großoer- kehrsstraßen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 02.05.1937
Descrizione fisica: 16
Erscheint wöchentlich Bezugspreise m i 1 wöchentlichem „23 eltgu ck", ein« schließt. Postzust., viertelj. für Oester« reich 8 4.50. Tschechoslowakei Kc 24.—. Bezugspreise ohne „Wellguck", einschlietzl. Post« zust., für Oesterreich, Viertels. 8 3.10, Tschechoslowakei vierteljährig Kc 15.—, Die Bezugsgebühren sind im voraus zu entrichten. Einzelpreis 30 Groschen Entgeltliche Ankündigungen im redaktionellen Teil sind mit einem Stern und einer Nummer versehen. Anzeigenannahme durch d. Verwaltung

in Innsbruck und alle Anzeigenbüros. Schriftleitung in Innsbruck, Andreas-Hofer-Straße 4. Tel. 741, Postfach 146. Dorthin sind alle Nachrichten und Berichte einzusenden. Verwaltung Innsbruck, Maximilianstr. 9. Tel. 742. An diese sind alle Bestellungen» Geld sendungen u. Beschwerden wegen Nicht zustellung des Blattes zu richten. Post- sparkastenkonlo Wien v-28.925. Rr. 17 Was war ln Venedig los? Seit drei Jahren besteht zwischen Oesterreich, Un garn und Italien ein Staatsvertrag

finden können, wenn zwei Nachbarn öfters miteinander einen Hoangart abhalten. Warum aber war diesmal die Aufmerksamkeit der Welt besonders stark auf Venedig hingerichtet? Oesterreich hat sicherlich nichts dazu ge tan, um vermuten zu lassen, daß dabei etwas Beson deres ausgemacht würde. Das Interesse der breiten Weltöffentlichkeit wurde nicht so sehr durch Tatsachen ! geweckt als vielmehr durch Gerüchte, die wochenlang > herumliefen. Diese Gerüchte sagten, Oesterreich wolle ! mit Ungarn

und der Tschechoslowakei nicht nur wirt- ! schaftliche Abmachungen treffen, sondern auch ein poli- ! tisches Bündnis abschließen. Das war natürlich ein z Bär, und zwar ein aufgelegter Bär. Trotzdem wurde ! er herumgetrieben und deshalb wurde in der Verlaut- ! barung, welche über die Konferenz herausgegeben j wurde, sehr ausführlich auseinandergesetzt, weshalb ! diese Gerüchte nicht zutreffend seien. Nämlich deshalb ! nicht, weil Oesterreich den Boden der Römischen Pro tokolle nicht verlassen will, das heißt

ist, hat einen Artikel ge schrieben, in dem er es so darstellte, als ob Mussolini vom Bundeskanzler die Aufnahme von Nationalsozialisten in die Regierung verlangt hätte. Der Bundeskanzler hat darauf sofort in aller Oeffentlichkeit geantwortet, daß das durchaus nicht stimme und daß sich Oesterreich in seine inneren Angelegenheiten von niemanden etwas Hineinreden läßt. Auch der betreffende Journalist zipfelte zurück. Er schrieb, er habe es nicht so gemeint. Die italienische Regierung selber entschuldigte sich in Wien

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 06.05.1933
Descrizione fisica: 6
, den nationalsozialistischen Jormarsch in Oesterreich aufzuhalten, werden erfolg- los bleiben. Das System arbeitet mit Mitteln, die bereits in Deutschland versagt haben. So wie im Reiche das Uniform ierbot nur neue Massen von Volksgenossen in unsere Reihen geführt hat, so werden sich auch bei uns in Oesterreich alle Smchtdenkenden nunmehr offen zur Fahne des Volkskanzlers Adolf Hitler bekennen, die bisher aus irgend welchen Grün- lm noch kein offenes Bekenntnis zur deutschen Freiheitsbewe- Mg abgelegt haben. Parteigenossen

ist. Der Gau Tirol der bis her in Oesterreich an vorletzter Stelle stand, hat in einem prachtvollen Vorsturm im Monat April die Gaue Nieder- osterreich, Steiermark und Wien überholt und wird heute nur mehr von zwei Gauen Oesterreichs überkroffen. Tiroler! Von euerem Lande ist schon mehr als ein mal in der Geschichte die B e f r e i u n g ausgegangen. Sorgt tofür, daß sich auch d i e smal Tirol an die Spitze Dt! Seid bereit und gerüstet und beweist im Endkampf um die deutsche Sache Oesterreichs

überall M.-und SS.-Männer in Uniform. Das einzige positive Mbnis des Verbotes war die Tatsache, daß sich im Laufe ^Freitag-Vormittag bei der Geschäftsstelle der "atronalsozialistischen Partei in Innsbruck n i ch t w e n i g e r llls 83 n e u e Mitglieder meldeten. Ae Stimme aus dem Deutschen Reiche. Fum Unisormverbot in Oesterreich schreiben die „Münchner festen Nachrichten" u. a.: „Die österreichischen Regierungs- mögen sich nicht täuschen: Die Erfahrung hat zur «enuge gelehrt

über diese politischen Methoden hinweg und das neue Uniformverbot in Oesterreich wird bald da liegen, wo es auch in Deutschland liegt: in den v e r st a u b t e n Aktenschränken einer verstaubtenZeit, Gei st läßt sich nicht verbieten und nicht erhandeln; die nationalsozia listische Revolution in Deutschland hat es bewiesen." Aus K u f st e i n wird uns berichtet: Am Donnerstag abends trafen in Kufstein 67 Mann Gendarmerie zur Ver stärkung des hiesigen Postens hier ein. Die zu Fuß und Wir erhalten folgenden Aufruf

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 31.05.1935
Descrizione fisica: 12
, des Militär- lchöffengerichtsgesetzes, der besonders «eitreichem den gewerblichen Sozialversicherung, nicht zuletzt fei erwähnt der Abschluß de« Kulturabkommens «tt Italien, das auf vollständiger Gegenseitigkeit beruht und dem Ausbau der kulturellen Be. zkchungen zwischen beiden Staate« dient. Zur Wehrmachtsstage äußerte der Kanzttr, Oesterreich habe Anspruch auf volle Gleichberech tigung und dies sei ein billiges Verlangen, gegen das kaum ernste Gründe ins Treffen geführt werden können. Die Regierung

erwarte eine battige Erledigung des Begehrens, da Oester reich nicht den Weg der Verträge verlassen wolle. Niemand wird Oesterreich machtpolitischer Ten« a zeihen, aber jeder wisie, daß zur Landes- igung die bewaffnete Macht notwendig ist. In die Forderung nach militärischer Gleich berechtigung sei die Forderung nach Wegsall jener Bestimmung inbegriffen, welche die Ein führung einer allgemeinen Wehrpflicht verbiete. Rur Oesterreich selbst könne entscheiden, wann und wie es von diesem Recht Gebrauch

macht. Was den Nationalsozialismus betrifft, erklärte Schuschnigg, so gilt für Oesterreich streng die Lnterschewung: mit dem reichsdeutschen Natio nalsozialismus hat Ich Oesterreich in keiner Weife zu befassen. Gr ist eine reichsdeutsche An- gelegenheit. an der Oesterreich nicht interessiert ist, soweit er sich auf die eigenen Staatsangehörigen beschränkt. An einer korrekten Auffassung in dieser Begehung hat Oesterreich nie einen Zweifel ge lassen. vo selbstverständlich die österreichiAe Regierung

daher das in Deutschland geltende Ge- f«fe zur Sicherung der Einheit von Partei und Staat im Reich respektiert, so unvereinbar ist für Oesterreich die Annahme des Gesetzes dorr, wo Volks- und Staatsgrenzen nicht zusammenfallen. Oesterreich hat nie einen Zweifel darüber ge lassen und wird, solange wir leben, auch in aller Zukunft nicht daran zweifeln lassen, daß es sich als deutscher Staat vekennt. Das wissen ins besondere jene Staaten, mit denen uns Kultur abkommen verbinden. Der österreichische

Natio nalsozialismus ist eine reine innerösterreichische Angelegenheit und untersteht ausfchliMch der Souveränität unserer Staates. Daß Oesterreich in d« ganzen Welt viele Freunde und über Flächenausmah und Bevölkerungsanzahl hinaus Bedeutung hat, daß die Erinnerung an Kanzler Dollfuß respektiert wird und uns überall Achtung 'inträgt, der Kamps um die Freiheit und llnab- hängiAett unseres Landes Sympathie findet, das alles find Tatsachen, die immer proösterreichisch, aber niemals antideutsch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 12.08.1869
Descrizione fisica: 6
Doch auch dem militärische« Junkerthume Preußen« will Redner nicht den Weg über den Main bahnen, «r ist im Gegentheile für ein aus demokratischer Grund- läge geeinigte« Deutschland, zu welchem sich Oester- reich auf dem Wege der moralischen Eroberungen auf den besten Fuß setzen soll. , , Dr ».ZiemialkowSki ist ebenfalls gegen eine «iedervergeltung-politik, und zwar weil er nicht wünscht, daß Oesterreich dabei den Kürzeren zieht; ober er fürchtet noch mehr den Sieg über Preußen, weil der Sieg

Oesterreich» über Preußen Oesterreich wieder zur deutschen Politik nöthigen wird, zu jener Politik, welche die Ursache der Unterdrückung der nicht deutschen Stämme Oesterreichs bildete, denn die aus wärtige Politik wirkt auch auf die innere zurück, und wenn man die Suprematie Oesterreichs in Deutsch land heben wollte, müßte man das deutsche Element im Innern kräftigen. Daher kam der Hader zwischen den verschiedenen Nationalitäten in Oesterreich, der heute noch besteht, und deshalb will Redner

keine deutsche Politik. Ich begreife, fährt Dr. v. ZiemialkowSki fort, daß eS meinen deutschen Freunden sehr schmerzlich ist, daß sie aus dem Verbände mit ihren Brüdern gerissen sind; aber in Oesterreich gibt es noch ein Volk, welches nicht Mehr im Verbände mit seinen Brüdern steht, und den noch würde man eS uns sehr übel nehmen, wenn wir dem Minister des Aeußcrn rathen wollten, er solle eine Polnische Politik treiben. Oesterreich ist nicht aus- schließlich deutsch; Oesterreich ist ebensogut deutsch

, wie magyarisch, wie polnisch, wie czechisch; Oester- reich soll daher eine österreichische Politik treiben. (Beifall.) Wenn ich aber gegen den Krieg mit Preußen und gegen jede Provocirung desselben bin, so bin ich aber so sehr gegen eine Allianz mit Preußen. (Mit be wegter Stimmme.) Meine Herren! Es sind eben hun dert Jahre, als Polen in demselben Zustande wie Oesterreich war, in dem Zustande der Reorganisation. Damals bot ihm Preußen seine Freundschaft an und eS schloß eine Allianz mit Polen, um Polen

zu ver nichten; das ist die preußische Freundschaft. Preußen und Rußland sind die beiden einzigen Mächte in Europa, die Gewalt über das Recht setzen; eine Freundschaft zwischen diesen beiden Staaten ist ganz natürlich. Eine Allianz zwischen Oesterreich und Preußen würde daher nothwendigerWeise zum Wieder ausleben der heiligen Allianz führen und wenn die erste heilige Allianz Oesterreich lahm gelegt hat, so würde die zweite eS zersetzen. Oesterreich soll allerdings Niemanden provociren

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 5
Data: 16.10.1879
Descrizione fisica: 5
erhalten, deren mög lichen Wirkungen, auch im Interesse Rußland's selbst, vorzubeugen jener Defensivbund geeignet erscheint, wie er durch die jüngste Annäherung zwischen Deutschland und Oesterreich geschaffen ist. „Der Bund zwischen Oesterreich und Deutschland, dessen friedlicher Zweck klar zu Tage liegt, wird keine feindliche Gegengruppe, Wohl aber den Anschluß anderer Mächte, namentlich den von England, zur Folge haben. Vereint werden Deutschland und Oesterreich - Ungarn im Centrum Europa's

den Kernpunkt einer Friedensliga bilden, die in sich stark genug ist, um Angriffe abzuwehren und Ruhe störungen vorzubeugen.' Wörtlich heißt es weiter in dem Plaidoyer der „K. Ztg.': „Deutschland hat ein dreifaches eigenes Interesse, sich mit Oesterreich zu verbinden: um Oesterreich als einen wesentlichen Factor des europäischen Gleichgewichts stark zu erhalten — um bei Oesterreich Anlehnung im Falle ruffisch - französischer Angriffe zu finden — um endlich zu verhindern, daß Oesterreich sich mit Frank reich

oder Rußland verbinde Ein Bündniß mit Deutschland schützt Oesterreich - Ungarn gegen slavische und italienische Eroberungsgelnste; ein Bündniß mit Oesterreich entfernt für Deutschland die Gefahr ruffi schen oder französischen Angriffs. Beide Länder haben eines an des anderen Wohlfahrt gleiches Interesse; sie sind „natürliche' Verbündete, von denen keiner dem Anderen ein Opfer zu bringen oder Zugeständnisse zu machen hat. Sie würden eine Gesellschaft zur Sicherung gemeinschaftlicher Interessen bilden

und sich aus diesem Grunde gegenseitig Schutz angedeihen lassen, wenn die besonderen Interessen des einen oder des anderen Bundesgenossen bedroht werden sollten. Deutschland und Oesterreich - Ungarn vereint sind stark genug, um keinen Angriff von außen zu fürchten. Weder die russische' noch die französische Regierung würden den Gedanken eines Krieges gegen diese vereinte Macht mit Vorliebe cultiviren. England aber würde sich einem Bündniß zwischen Deutschland und Oesterreich, weil eS den russischen Eroberungsgelüsten

einen Damm entge genstellt, gern anschließen. Rußland endlich, wenn eS auch in der Defensivallianz zwischen Deutschland und Oesterreich zunächst eine Unbequemlichkeit erblicken würde, dürfte mit der Zeit zu der Erkenntniß gelangen, daß dieses Bündniß thatsächlich zu seinem eigenen Nutz und Frommen geschlossen wird. Es würde sich der Wahr nehmung nicht für immer verschließen können, daß es mit erobernder Politik sich selbst am meisten schadet, und daß es den Mächten zu Dank verpflichtet

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Dolomiten
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Pagina 7 di 16
Data: 18.03.1932
Descrizione fisica: 16
. iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiKiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiminiiiiiiiinniiHiiiiiiiiimiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii WMswWchast kt Kündigung des italienisch - österreichischen Wnrcnons- glelchverkehres. Aach nur drei Monaten praktischer An- wevbung ist dos im vergangenen Dezeinber z>m>chen Italien und Oesterreich abgeschlos sene Abkomnien über die Derrechnung der Zahlungen ans dem gegenseitigen Waren» verkehre von Oesterreich gekündigt worden. Tlife Kündigung ist nicht ganz unerwartet qekommcn. denn es war ein offenes Ge- l'eimnis. daß beide Teile ihre Erwartungen, die sie auf die Auswirkungen des Derrech

- nungsverkehres gesetzt haben, nicht erfüllt sahen. Da aber das Abkommen nur für die Dauer non 3 Monaten abgeschlossen worden war. allerdings unter der Klausel stillschwei- qender Verlängerung, ist «S begreiflich, daß infolge seines Versagens auf die Verlänge rung verzichtet wurde. welche Vorteile hak man sich auf beldrn Teilen vom Abrechnungsverkehre erwartet? Als durch die strenge Devisenbewirtschaf tung in Oesterreich der Warenexport nach Oesterreich dadurch behindert wurde, daß der dortige Importeur

für die in Italien zu lausende Maren nur schwer und mit bedeu tenden Einschränkungen die znr Zahlung notwendigen Devisen zugcwieson exhlelt, glaubte man, dadurch, daß man den Waren- import von der Notwendigkeit der Devisen- bclchaffung unabhängig mache und den Preis der importierten Waren in Schillingen bei der Nationalbank einzahlen laste, den Export nach Oesterreich zu heben und von den Kurs schwankungen unabhängig zu machen, da für die Zahlungen der Lirefakturen in Schillin gen ein fester Kurs vereinbart

, wenn also der Wert der aus Italien nach Oesterreich ausgeführten Waren annähernd gleich groß wäre, wie der Wert der aus Oesterreich bezogenen Waren. Dies ist nun aber durchaus nicht der Fall. Schon im Jahre 1931 war die Handelsbilanz gegen über Oesterreich für Italien aktiv» das heißt der Wert der aus Italien nach Oesterreich ausgeführten Waren hat den Wert der ein geführten österreichischen Waren um mehr als 30 Millionen Lire überstiegen. Dasselbe Verhältnis hat sich auch ln den ersten drei Monaten

dieses Jahres gezeigt, umsomehr als sie die Zeit der Hauptausfuhr italieni schen Frühgemüses nach Oesterreich um- sassen. Da nun aber die italienischen Expor teure nur aus dem Fonds Bezahlung finden können, der bei der Banca d'Jtalia durch die Einzahlungen der italienischen Importeure von österreichischen Waren geschaffen wird und der. entsprechend dem geringeren Werte der aus Oesterreich «ingeführten Waren, bedeutend kleiner ist, als die Forderungen der italienischen Exporteure, ergibt sich dar

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 08.07.1946
Descrizione fisica: 6
eine neue Generation von Sozialisten heranwächst. Die Parole unserer wiedererstandenen Sozialistischen Partei ist da her nicht „Zurück zu Otto Baue?“, sondern „Vorwärts mit Otto Baue?", Klarheit um die Potsdamer Beschlüsse dringend geboten! Der Sender Alpenland meldete: Der Ober befehlshaber der russischen Besatzungskräfte in Oesterreich hat den Befehl erlassen, zu Wieder gutmachungszwecken deutsches Eigentum in den östlichen Teilen Oesterreichs nach der Sowjet union zu transferieren. In dem Befehl

reichische Bundesregierung habe nach dem neuen Kontrollabkommen nicht das Recht, den russi schen Befehl ohne schriftliche Weisung von seiten des Alliierten Kontrollrates durchzuführen. Der österreichische Nationalrat tritt am Mittwoch zu einer außerordentlichen Sitzung zusammen und wird aufgefordert werden, die Regierung in ihrer Haltung zu unterstützen. In Korrespondentenmeldungen aus Wien heißt es, daß General Mark Clark, der amerika nische Oberbefehlshaber in Oesterreich, Schritte unternimmt

Staatsminister Hynd, der für die Kontrolle in Oesterreich auf britischer Seite verantwortlich ist, hatte im Mai erklärt, die bri tische Regierung könne keiner Bezeichnung von Werten als deutsches Eigentum zustimmen, bei der Oesterreichs Zukunft als unabhängiger und wirtschaftlich lebensfähiger Staat in Frage ge stellt würde. * London, 7. Juli. Patrick Smith, erklärt, die neue russische Weisung habe das Gefühl der Hoffnungslosigkeit angesichts der gewal tigen Aufgaben des Wiederaufbaues

unter den gegenwärtigen Umständen verstärkt. General Clark mahnt zur Vorsicht General Clark, der Befehlshaber der amerikanischen Streitkräfte in Oesterreich, mahnte in einem Schreiben an den Befehls haber der sowjetrussischen Zone in Oester reich und an die österreichische Bundesregie rung zur Vorsicht bei der Beschlagnahme ehemaligen deutschen Besitzes Jn der russi schen Zone Oesterreichs. General Clark wurde von dem Schritt des sowjetrussischen Befehlshabers nicht offiziell unterrichtet. Er erhielt von dem Befehl

maliger deutscher Besitz jene Werte, die entweder vor 1938 deutsches Eigentum waren oder nach dem Anschluß mit Hilfe deutschen Kapitals gegründet wurden oder von den Deutschen nach Oesterreich ein geführt wurden. Nach Ansicht der USA ist das Eigentum, das ursprünglich öster reichisches Eigentum war, nicht den Be stimmungen der Reparationsklauseln un terworfen und kann nicht beschlagnahmt werden. General Clark stellt fest, die Berechtigung des russischen Befehls sei fragwürdig und könne

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.02.1934
Descrizione fisica: 8
Heimatschutz bewegung. Faschismus — aber mit österreichischer Eigenart Wenn der Heimatschutz den Ausdruck „Austrofaschis mus" geprägt hat, so will er damit bekunden, daß auch in Oesterreich so wie in vielen anderen Staaten der Welt das Zeitalter des Parlamentarismus vorbei ist und daß die Erneuerung im faschistischen System den besonderen Eigenarten Oesterreichs entsprechen muß. Wir lehnen schärsstens jede Nachahmung von Formen ab, die, in einem anderen Lande vorteilhaft, unter Umständen

. Wir sind der Meinung, daß wir dem großdeutschen Gedanken in der Welt, zu dem wir uns rückhaltlos bekennen, durch ein selbständiges und un abhängiges Oesterreich weit besser dienen, als wenn wir auf dem Wege der Gleichschaltung zu einer Provinz von Preußen degradiert werden. Die Deutschen in Oesterreich haben in der Ostmark großdeutsche Politik gemacht und mußten sich wiederholt gegen die kleindeutschen Bestrebun gen der Preußen verteidigen. So ist die Erhaltung eines unabhängigen Oesterreich geradezu

eine Notwendigkeit für das Gesamtdeutschtum, um wenigstens ein Stück deut schen Volkstums vor der Niederknüppelung durch das neue Preußentum zu bewahren. Mit der Waffe in der Hand gegen die Braunen Gewiß haben wir über manche wirtschaftspolitische Fragen und in der Frage der Ablehnung des Marxismus manche ähnliche Auffassungen wie die Nationalsozialisten. Aber unüberbrückbar sind die Gegensätze in der Auffassung über die Sendung des Deutschtums in Oesterreich, das der Nationalsozialismus vernichten

will, unüberbrückbar die Auffassungen zwischen unserer absolut positiven Einstellung zur christlichen Weltanschauung und zur katholischen Kirche, während der Nationalsozialismus unsinnige Ideen von einer deutschen Religion, von einer deutschen Kirche predigt. Wir lehnen auch jene utopistischen Formen der Rassenlehre mit ihren sinnlosen Folgerungen ab. So warm wir es begrüßen würden, wenn zwischen dem selb ständigen Oesterreich und dem Deutschen Reich normale, ja mit der Zeit sogar vielleicht freundschaftliche

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 05.02.1937
Descrizione fisica: 6
neu. wie lange die Beratung der Jury, selbst wenn sie im 5Mempo vor sich geht, in Anspruch nehmen dürfte. Schon im Stavisky-Prozeß mußten die Ge- schivorenen im Gerichtsqebäude übernachten, weil sie mit dei! „nur' 1950 Fragen im Laufe eines Ta ges nicht fertig wurden. Die armen Geschworenen diele) Fällcherprazesses werden also vermutlich 14 Tage damit zu tun haben, wenigstens „ja' oder „nein' 22.(100 mal hintereinander niederzuschrei ben. Oesterreich siegle im Abfahrtslauf — Christ! Cranz fuhr

die Lestzeit der Arauen. — Italien nur auf dem 6. Platz. — Norwegen und Oesterreich ge wannen im Eisschnelläufen. Zell am See, 4. Februar. Heute Vormittag war die Abfahrt der Schmit tenhöhe Schauplatz der Kämpfe. Die Seilbahn hatte in diesen Tagen einen wohl noch nie er reichten Rekordbetrieb. 80 Abfahrtsläufer aus zwölf Nationen standen am Slart. Das Haupt interesse war diesmal dur.I) den Zweikampf Deutschland—Oesterreich gegeben, weli'' :i letzteres durch Harrer für sich entscheiden konnte. Deutsch land

belegte diesmal durch Gerì Lantschner den zweiten Platz. Auch in der Gesamtplacierung steht Oesterreich heute an der Spitze, mit fünf Läufern unter den ersten zehn. Zwischen Start und Ziel lag ein Höhenunterschied von zirka 1200 Metern. In der Frauenklasse errang die deutsche Olym piasiegerin Christ! Cranz einen überleaenen Sieg mit fast einer Minute vor der Schweizerin Schatt, die auf den zweiten Platz kam. Die italienische Mannschaft machte heute kein besonders glänzendes Rennen. Der Beste

vor den Siegern der Z0V Meter oas Rennen. Der Ita liener Perucca konnte sich hier den 10. Platz sichern. Eine bisher bekanntgegebene, noch nicht offizielle Wertung lautet: Abfahrtslauf (Männer): t. Harrer (Oesterreich) 8'08.8': 2. Gerì Lantsch ner (Deutschland) 8'23.8'; 3. Eggert (Oesterreich) 8'38.2'; 4. Beutter (Deutschland) L'39.4'; 6. Mil ler (Oesterreich) 84S.6': 6. Guarnieri (Italien) 8'46.4'; 7. Kraisy (Deu!schland) 8'46.8': 8. Schmidt (Oesterreich) 8'47.2'; 9. Schmidfeder (Oesterreich) 8'47.4

'; 10. Nils (Norwegen) 8'S2.4'. Die übrigen Italiener belegten folgende Plätze: 11. Gallarotti 9'06.4'. 16. Rasi Alberto 9'06.L', IS. Pancini 9'33.V'. Abfahrtslauf (Frauen): 1. Christi Cranz (Deutschland) 9'42.2' ; 2. Schatt (Schweiz) 1v'39.2': 3. Speidler (Deutschland) 10'S1,2': 4. Gödl (Oesterreich) 10'S4.6': S. Be- nedikty (Oesterreich) 11'09.4'; 6. Gabriella Ans bacher (Italien) 11'29.2; 7. Nives Dei Rossi (Italien) 11'59.6'. Eisschellaufen. soo Meter: 1. Krog (Norwegen) 44.2': 2. Lesch ly (Norwegen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 09.05.1931
Descrizione fisica: 8
-Film. For-Film kommt in der nächsten Woche. Die Zollunion als Schreckgespenst i Frankreich. Zur Zollunionfrage veröffentlicht Sauerwein im „Matin" ein Interview mit Dr. Schober. Danach hat Schober ausgeführt, daß Briand ihm wohl im vorigen Jahre eine Fülle von Verspre chungen gemacht habe, daß aber die französische Hilfe ausgeblieben und infolgedessen große Ent täuschung in Oesterreich entstanden sei. Schober be tonte noch einmal, daß die beiden deutschen Länder sich völlig loyal verhalten

laufen sie auf ein System von Vorzugszöllen innerhalb der sogenannten Nachfolgestaaten und auf weitere „Studien" über internationale Agrarkredite hinaus. Deutschland, so heißt es, sollen „Kom pensationen" angeboten werden. i ■ Italien. Als Ersatz für die deutsch-österreichische Zoll union versucht Italien Oesterreich die Opportunität eines -Zusammengehens mit Ungarn zu suggerieren. In einem — offenbar höheren Ortes inspirierten — Leitartikel der „Tribuna" heißt es u. a., nur durch eine Allianz

mit einem typischen Donauland, wie z. B. Ungarn, könne Oesterreich seine wirtschaftliche Struktur verbessern und wieder Autorität in Europa gewinnen. Auf jeden Fall würden durch eine eventuelle Zollunion zwischen Österreich und Ungarn die Verträge von Saint Eermain und Trianon nicht berührt werden. Eine ö st er r. - ungarische Zollunion würde natür lich über kurz oder lang auch in eine politische! Kombination oder Allianz münden. Die Kleine Entente. lUeber die Konferenz der Kleinen Entente wird offiziell

. Zvllun>ons»ebatte in »er feanz. Kammer. „Die erste Kraftprobe der Besiegten." ■, Paris, 8. Mai. Die Debatte in der französichen Kammer über die deutsch-österreichische Zoll union hat am Donnerstag begonnen. Entgegen allen Erwartungen war das Haus nicht gut besucht. Die Debatte nahm nicht so sehr politischen, als viel mehr wirtschaftlichen Charakter an. Der erste Redner, der radikale Nogaro, führte aus, man behaupte, daß Oesterreich das Uebereinkommen getroffen habe, weil es , sonst nicht lebensfähig

und führte in einiger Erregung folgendes aus: Henderson habe den Anstoß dazu gegeben, daß die Frage der Zollunion zwischen Deutschland und Oesterreich vor den Völkerbund ge bracht werde. Das sei sicherlich kein Ausdruck dafür, daß England die Absicht habe, mit Frankreich zu brechen. Italien aber habe den Anstoß dazu gegeben, daß das im Jahre 1922 gegründete Kontrollkomitee mit der Frage der Zollunion befaßt werde. Ueber diese Frage sei zwischen den ehemaligen Verbündeten vollkommenes Einver nehmen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 02.09.1926
Descrizione fisica: 8
Auf gabe stehen ihm Einsicht und Klugheit und zähe Ausdauer im reichen Maße zu Gebote." Nun ist in den letzten Tagen eine Meldung gekommen, die für die Tiroler Bauern nicht gerade erfreulich ist. Im neuen Zolltarif Deutschlands wird der Einfuhrzoll für Le- bendvieh aus Oesterreich von 13 bis 16 Goldmark per 100 Kilogramm erhöht. Das wird zur Folge haben, daß die ohnedies geringe Viehausfuhr nach Bayern noch mehr ein geschränkt werden wird, was speziell die Kleinbauern furcht bar hart treffen

der Bedürfnisse der tirolischen Landwirte rmtbringt", so hat er in seinem „ausgesprochenen Sinn für das Praktische" und in seiner „begeisterten Liebe zum Bauernstand" als Ersatz für die schwer gefährdete Viehausfuhr nach Bayern anderweitig getrachtet, die Krise der Tiroler Bauernschaft zu lindern. Im Bundesgesetzblatt für die Republik Oesterreich Nr. 55 vom 31. August d. I. ist eine Kundmachung des Ministe riums für Land- und Forstwirtschaft vom 12. Aug. 1926, Zl. 256, veröffentlicht, in der der Herr

in Oesterreich" . Wir le'ben in einer kampfdurchtobten Zeit. Kommt und hört die Wortführer der sozialdemokratischen Partei, damit ihr wißt, wer schlecht und wer recht handelt am Volke und urteilen könnt am Tage der Entscheidung. Bezirksausschuß Innsbruck-Stadt der Soziald. Partei. Ein herrliches Schauspiel konnte man am vergangenen Samstag zwischen 7 und 8 Uhr abends bei der Pradler Brücke beobachten. Viele Tausende von Schwalben waren beieinander, um die letzten Vorbereitungen zum gemein samen Flug

den Singvögeln eine so ganz andere Auffassung haben, während die Schwalben bei uns Deut schen so beliebt sind und wir im Frühjahr, sobald ihre er sten Vorboten und Quartiermacher eintresfen, uns immer wieder freuen. Kürzlich tagte in Oesterreich eine Konferenz der Tierschutzvereine, wobei auch zu dieser Massenvertilgung von Sing- und Jnfektenvögeln in Italien Stellung genom- men wurde; es wurde dabei beabsichtigt, an eine maß gebende Stelle in Italien mit einem schriftlichen Ersuchen heranzutreten, man möge

der Schloßverwaltung Innsbruck und AmraS, technischen Oberinspektor Franz Tötsch, das silberne Ehren zeichen für Verdienste um die Republik Oesterreich und dem Gebäudeauffeher i. R. des Schlosses Ambras Jngenuin Sauerwein die silberne Medaille für Verdienste um die Republik Oesterreich, beiden mit Nachsicht der Taxe, ver liehen. (Ob Tötsch seine Auszeichnung seiner schwarz-gelben Gesinnung oder seiner Verdienste um die Hermatwehr wegen erhalten hat, wäre immerhin interessant zu erfahren.) Familienausflug

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 08.09.1934
Descrizione fisica: 8
, denn durch sie kann Arbeit für Tausende von Bauarbeitern beschafft werden, kann der Binnenmarkt angekurbelt werden und das Volksvermögen eine Ver größerung erfahren. Das Geld hiefür ist nicht verloren, sondern bringt in dauernder Rotation neuen Wohlstand. R. F. Das Neueste vom Lage. In Genf befaßte sich der Finanzrat des Völkerbundes mit der Lage in Oesterreich. Die Feststellung der Tatsache, daß die beklagenswerten Ereignisse des Monates Juli keinen Einfluß auf die Gebarung des Bundes haushaltes ausübten, sowie

daß die Währung in jeder Richtung gesichert ist, wurde mit großer Befriedigung zur Kenntnis genommen. Die Arbeitslosigkeit in Oesterreich. Ende August 1934 wurden in Oesterreich insgesamt 248.028 Arbeitslose ge zählt. Davon entfielen auf Innsbruck 9273 Arbeitslose, Im Vergleich zum 15. August 1934 ergibt sich eine Ab nahme von rund 5900 Personen. Die Zahl der unter stützten Arbeitslosen ist Heuer um rund 43.200 Personen niedriger als Ende August 1933. Die Ausgabe der Dollfutz-Doppelschillinge. Für die nächste

hat an alle Landesschulbehörden folgenden Erlaß gerichtet: „Da sich der Bundesstaat Oesterreich in seiner am 1. Mai kundgemachten Verfassung nunmehr ausdrücklich als christlicher Bundesstaat erklärt hat, wird die Anbringung von Kreuzen als Symbol des christlichen Bekenntnisses in allen Klassenzimmern und Amtsräumen der dem Bundesministerium unterstehenden Bundeslehr anstalten, in denen sich Schüler oder Schülerinnen des christlichen Religionsbekenntnisses befinden, bis längstens 31. Dezember angeordnet. Auflösung

veröffentlicht, der „Andreas Hofers Geist" be titelt ist. Die tragischen Ereignisse um den 25. Juli, so wird ausgeführt, zeigen so viel stilles Heldentum auf beiden Seiten und so viel deutsche Art, daß jenes Wort vom „schlappen Oesterreicher" heute für jeden Deutschen verpönt ist. Es ist der hehre Geist des Wirtes aus dem Passeiertal, der nach einem Jahrhundert wieder zu Tal gestiegen ist und der Oesterreich mit jenem heldi schen Ernst und Freiheitssinn erfüllt, der uns Reichs deutschen die liebevolle

eines Volkes" hat kürzlich in Lon don mit Prof. Mar Reinhardt einen Kontrakt abgeschlos sen, demgemäß Reinhardt im Februar 1935 in Neuyork die Regie in einem „Jüdischen M o r a l s p i e l" lei ten wird. Reinhardt trifft demnächst in Neuyork ein, um mit den Vorbereitungen zu beginnen. Eine italienische Großbank in Wien? Nach einer Wie ner Blättermeldung beschäftigen sich italienische Stellen mit dem Plan, zum Ausbau der wirtschaftlichen Beziehun gen zwischen Italien und Oesterreich mit italienischem

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 17.07.1947
Descrizione fisica: 6
des Marshall-Planes zum Wiederaufbau Europas wird von den Feststellungen abhängen, die dieser Ausschuß machen wird. Energieabkommen Italien^Oesterreich- Schweiz Paris, 16, Juli. (INS) Die Verhandlungen zwischen der österreichischen Bundesregierung, den Regierungen Frankreichs und Italiens über eine mögliche Zusammenlegung der Wasserkraft vorkommen in den Alpen wurden, wie ein Spre cher der italienischen Delegation in Paris mit teilte, bereits aufgenommen. Wien, 16. Juli. (APA) Wie Minister Alten burger

oder durch Rohstoffe und Arbeitskraft zu rückzahlen müssen. Der Sprecher wies darauf hin, daß Italien Arbeitskräfte zum Ausbau von Stauseen in den österreichischen Alpen zur Verfügung stellen könnte, dafür könnte Italien benötigte österrei chische Produkte erhalten. Es könnte beginnen Wien, 16. Juli (APA). William H. G. Giblon, der Leiter der Mission des amerikanischen Außenministe riums für Oesterreich, die auf Grund des amerikani schen Hilfsprogramms für kriegsverwüstete Länder nach Wien gesandt wurde

, ist, wie INS berichtet, heute vormittag in Wien eingetroffen. Giblon wurde der ame rikanischen Gesandtschaft in Wien als Attache zuge teilt und wird seine Tätigkeit unter dem amerikanischen Oberbefehlshaber in Oesterreich, Generalleutnant Geoffrey Keyes, ausüben. lose Gewinnstreben gewisser OeVP-Kreise her- vorgerufeneo Situation den Ausweg gefunden. Die auch im gestrigen Ministerrat bespro chene Antwortnote der österreichischen Bundes regierung auf den Protest des sowjetrußsi,sehen Hochkommissars, Generaloberst

Kurassow, ge gen das amerikanisch - österreichische Hilfe leistungsabkommen wurde, wie wir erfahren, noch gestern abend fertiggestellt. Die Note ist heute dem sowjetrussischen Element des Alliier ten Rates übermittelt worden. Dollarkredite für Oesterreich Washington, 16. Juli. (Reuter) Wie ge stern aus Kreisen der Import-Exportbank ver lautete, befinden sich die Verhandlungen über die Gewährung einer amerikanischen 13-Millionen- Dollar-Anleihe für Oesterreich bereits in einem fortgeschrittenen Stadium

. Die Anleihe soll für bestimmte Artikel aus- gegeben werden, darunter Eisen und Stahl, Er zeugnisse der elektrischen, chemischen und Ma schinenindustrie. Ein Bericht von Beamten, die soeben aus Oesterreich zurückgekehrt sind, soll den Direktoren der Bank vorgelegt worden sein. Die endgültige Entscheidung der Bank wird davon abhängen, ob die Direktion feststellen kann, daß die gelieferten Waren genug Gewinn abwerfen, um eine Rückzahlung der vorgeschlage nen Anleihe zu ermöglichen. Gerechtigkeit

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 03.04.1938
Descrizione fisica: 8
Sonntag, den S. April 1938-XVI »«nzsllang- Leite? im Rahmen der wlrtschasttchen Vezle Hungen zwischen Grohdeukschwnd Die Handelsbeziehungen Italiens mit dem ehemaligen Oesterreich waren seit Jahren dadurch gekennzeichnet, daß Ita lien Vesterreich erhebliche Vergünstigun gen in der Einfuhrbehandlung gewähr te. Diejs Priiferenzpolitik, die ihren Hö hepunkt in den Römischen Protokollen fand, war im November 1936 noch ein mal bekräftigt worden, als Oesterreich zum Ausgleich seiner verschlechterten

Konkurrenzlage nach der Abwertutta der Lira eine weitere Ausdehnung seiner NorzugsbehanSlung erreichen tonnte. Zu gleicher Zeit wurde Oesterreich eine be sondere Berücksichtigung durch die italie nische Devisenpolitik — für den Zah lungsverkehr galt das Abkommen vom Dezember 1935 — zugesichert worden. Es läßt sich ohne uebertreikmng sä en, daß der Handel mit Oesterreich für Italien kein gutes Geschäft gewesen ist. Zwar war es lìicht möglich, die italie nischen Bezüge in wenigen Jahren auf das Mehrfache

zu erhöhen, doch bueb die Gegenleistung Oestereichs aus; es zeigte fich. daß die sinnlose wirtschaftliche Ab schnürung dieses Rümpfstaates eine Ent wicklung der Kaufkraft nicht zuließ. In folgedessen blieb die italienische Ausfuhr nach Oesterreich weit hinter den österre,- chischen 'Lieferungen nach Italien zurück. Die Fehlbeträge im Handelsverkehr, die so von 66.6 Mill. Lire 1934 auf 177 Milk. Lise 1S37 anwuchsen, waren um so schwerwiegender, als hier nicht, wie beispielsweise im Verkehr zwischen Ita

, wäre diese Frage wieder zur Spra che gekommen. Oesterreichs Rangstelluag im italienischen Außenhandel. Um einen Ueberblick über die Größen ordnungen des italienische^ Handels mit Oesterreich zu geben, seien die folgenden Zahlen erwähnt: Während Oesterreich noch 1934 an 11. Stelle der Lieferländer und an 12. Stelle der Abnehmerländer lag, rückte es 1936 auf den 3. Platz nach Deutschland und den Vereinigten Staa ten als Lieferant und auf den 3. Platz als Kunde. 1937 noch den Sanktion«! nahm

es die 4. bezw. 8. Stelle ein. Die absoluten Zahlen dieser Jahre lauten für die italienische Einfuhr aus Oester reich 1934: 190 Mill.. 1936 370 Ml., 1937 631 Mill. Lire, und für die Aus fuhr nach Oesterreich: 1934 123 Mill., 1936 193 Mill. und 1937 289 Mill. Dem nächst hat sich die italienische Einfuhr aus Oesterreich von 1934 bis 1937 um 333 ''Prvz^-.àiWt^èie^Emfuhk-^Sch Oester reich aber nur um 236. Prozent. 'Der An teil der Einfuhr aus Oesterreich an der gesamten Einfuhr Italiens stieg von 2,5 Prozent

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 24.01.1946
Descrizione fisica: 4
Times“ weist darauf hin, daß diese Einladung auf das rumänische Angebot einer ungarisch-rumäni schen Zollunion folgt. Es sei wenig wahrschein lich, daß Tildy dieses Angebot annehmen werde, doch besteht in Ungarn eine starke Strömung zu gunsten einer engeren Zusammenarbeit der Donauländer. Völkerwanderung geht weiter München, 22. Jänner, (GNS): Während der letzten Wochen kamen rund 3000 Flüchtlinge aus Ungarn und Oesterreich in Bayern an. Die Aus weisung der Sudetendeutschen aus der Tschecho slowakei

trugen bei Luftangriffen Ver letzungen davon und mußten in Krankenhäuser eingeliefert werden, zu Italien und Österreich Es sei notwendig sowohl gegenüber Ita lien, als auch gegenüber Österreich eine ver ständnisvolle und großzügige Politik der Freundschaft ohne diktatorischen Charakter einzuhalten und diesen beiden demokrati schen Staaten zu helfen, ihren Platz in Eu ropa wieder einzunehmen. Vertrag mit Oesterreich geplant In Washington gab heute der stellver tretende amerikanische Außenminister Adie

- son in einer Pressekonferenz eine für Oester reich bedeutungsvolle Erklärung ab. Mister Acheson erklärte, daß die USA der Meinung seien, daß ein Vertrag mit Oesterreich abge schlossen werden soll. Er fügte aber hinzu, daß es sich dabei keineswegs um einen Frie densvertrag handle, da die USA mit Oester reich niemals im Kriegszustand gewesen seien. Der stellvertretende amerikanische Außenminister Acheson gab auf einer Presse konferenz weiter bekannt, daß Frankreich die Einladung zur, Teilnahme

nach Oesterreich plant, ist verfrüht. Ausspeisung der Wiener Kinder Die erste Ausspeisung durch die schwe dische Hilfsaktion erfolgt am 4. Februar. 10.000 Kinder werden ein ausgiebiges Mit tagessen erhalten. 100.000 Schachteln Zündhölzer täglich Linz: Die Linzer „Solo“-Fabrik hat nach umfangreichen Herstellungsarbeiten Ende Dezem ber ihren Betrieb wieder voll aufgenommen und wird ihre Produktion in nächster Zeit erheblich steigern. Derzeit werden täglich 50.000 bis i 60.000 Schachteln Zündhölzer hergestellt

. Doch soll, wie wir erfahren, diese Produktion in Kürze auf 100.000 Schachteln erhöht werden, um so den bestehenden Mangel an Streichhölzern herabzu mindern. Die Elektrizitätsversorgung in Oesterreich Bei der Konferenz der Vertreter der öster reichischen Landes-Elektrizitätswerke am 10. Jänner wurde die Wiederaufnahme des Verbund betriebes im östlichen Teil Oesterreich beschlos sen. Der sichtbare Erfolg dieser Maßnahme ist die Lieferung von Strom mit höherer Spannung und Periodenzahl. Der Abnehmer erkennt

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 23.05.1935
Descrizione fisica: 6
, der sich auf die Nicht- einmengung und den Donaupakt bezieht. Hitler, Ichreibt er, schlägt eine Difinition der Nichteinmi schung vor. die es ihm ermöglichen soll, Oesterreich und die Tschechoslowakei weiter von innen her zu bearbeiten. „Nur jene Regierungen, die nicht se hen wollen', schließt Pertinax, „werden sich durch derartige Sophismen täuschen lassen.' Der offiziöse „Petit Parisien' meint, daß 5ie Rede Hitlers zugleich geschickt, unübersichtlich, widerspruchsvoll und herrisch gewesen sei. Man 'Nüsse jedenfalls abwarten

die Ausschaltung gewisser Waffen feien ein Bei trag zu einer allgemeinen Erörterung. Im übri gen habe Hitler wenig Neues gesagt und vielleicht zu viel die friedlichen Absichten Deutschlands be tont. Die Welt sei davon tibersättigt und fordere etwas Substanzielles, zum Beispiel die Abschwä- chung des militärischen Geistes in Deutschland. Oesterreich Wien, 22. Mai Die „R e i ch s p o st^ schreibt zu den Ausfüh rungen des Reichskanzlers Hitlers u. a.: „Die Berufung , auf die natürliche geistige Ver-, bundenheit

zwischen dem Deutschen Reiche Und Oe sterreich wirkt gerade von dieser Seite wenig über zeugend, da es dem Nationalsozialismus vorbe halten war, den Austausch von Ideen/ der so viele Jahrhunderte lang befruchtend und für beide Tei le zur Bereicherung gedient hat, zum ersten Male in der Geschichte, des deutschen Volkes zu unterbre chen. Auch den nationalsozialistischen Ideen war die Freiheit in Oesterreich nicht verwehrt. Man scheint in Berlin vollkommen darauf vergessen zu haben, daß sich der Nationalsozialismus

anfäng lich in Oesterreich unbehindert entfalten konnte und Dr. Seipel mit der nationalsozialistischen Partei einmal sogar auch ein Wahlbündnis geschlossen hat. Auch noch nach der-Mchtechreifung der Na tionalsozialisten im Reiche hatte Dr. Dollfuß in einer viel beachteten Rede erklärt, Oesterreich weh re sich nicht gegen das, was gut sei und ihm ange messen scheine in der nationalsozialistischen Bewe gung. Wäre damals unter den österreichischen Na tionalsozialisten ein Mann gestanden

, der das na tionalsozialistische Gedankengut sozusagen in das Oesterreichische übersetzt, es der österreichischen Eigenart angepaßt und so ziemlich das österrei chische Selbstbestimnningsrecht gewahrt hätte, wä re es möglich gewesen, daß die politische Entwick lung eine durchaus andere Richtung genommen hätte. Die Wendung zum Bruche datiert von der Entsendung eines reichsdeutschen Statthalters nach Oesterreich, von dem Versuch, mit fremdem Geld Oesterreich einen fremden Willen und einer frem den Führung auszuliefern. Hitler

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 20.10.1921
Descrizione fisica: 4
für ein Gebot der- Billigkeit nnd j Notwendigkeit in diesen Fragen Klarhett zu schaffen und ; gestattet sich deshalb das Ersuchen, das Zcntralamt wolle! eiuvcrnehmlich mtt den kompetenten Ministerien entspre- j chende Schritte in dieser Richtung unternehmen. - Die Kammer führt zu diesem Bchufc folgendes aus: I.A „Meldung von Forderungenünd Schulden ! Mtt einer .österreichischen Verordnung ist den in j Oesterreich wohnhaften Parteien, die gegenüber den neuen ] Provinzen Gläubiger oder Schuldner

- j scheidet, spielt die Frage der Optanten-Rechte iindj-Pflich- z -ten keine diolle. ) U. Nachträgliche Abstempelung üer Vor-.. - kriegsrienten in Oesterreich. ~ j Durch die österreichische. Verordnung vom 4. Oktober \ 1921 über Die Abstempelung der nicht sichergestellten Schuldverschreibungen ist eine ganz unhaltbare Situation ' SBkmer Tagblaä.' Der güraatat!« geschaffen worden. Zahlreiche Parteien und Institute ha ben „,u>ch Vorkriegsrenten m Oesterreich liegen, die wäh rend der Krjegszcit

aus Sicherheitsgründen oft. auch ohne ihr Wissen nach Oesterreich gebracht wurden. Eine Wie dereinfuhr nach dem 3. November 1918 ist seitens der damaligen italienischen Milttärmisiion in Wien'nnr zum Teile durchgeführt worden und das darauf erlassene Ein-- fuhrvcrbot hat eine Wiedereinfuhr ausgeschlossen. Ande rerseits hat die ttalicmsche Regierung entgegen den Vor schriften des Artikels 203 Anlage, Absatz 2, des Frie- dlrnsvctträges von St. Eermain nicht alle im Gebiete der neuen Provinzen erliegenden

Parteien i ist eine volllommen geklätte (abgesehen vom 'Zeitpunkte i und den Modalitäten der Einlösung), während jene der j anderen Gruppen eine vollkommen ungeklärte blieb. In i diese Unklarheit ist nun durch die überraschende und den j Parteien nur zufällig und in letzter Stunde bekannt ge- j wordene österreichische Verordnung vom 4. Oftober 1921 j eine heillose Verwirrung gebracht worden . ' Oesterreich stellt sich auf den in der oben angeführten i Stelle des Fricdensvertrages von St. Eermain enthal

Vorlriegsrenten zu veranlästen. 3. Es ist die nachttäglWe Einfuhr' 'und Abstempe lung der den Patteien der Gruppe B) ''gehörigen in Oesterreich bcsiiMichcn Vottriegsrenten zuzulasien. 4. Es ist mit Oesterreich eine Vereinbarung zu tteffen, daß. der Protest der Patteien der Gruppe D) gegen die östcrrttchische Abstempelung wirkungslos bleibt falls die Parteien nicht die italienische Staatsbürgerschast erwerben sollten. Die italienische Regiemng hätle zu erklären, daß sie die in Oesterreich befindlichen

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Dolomiten
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Pagina 2 di 16
Data: 09.04.1938
Descrizione fisica: 16
SroßLeutschlanL und Lie Katholiken Die Geschichte zeugt gegen eia Schlagwort. Die „Erklärung' der österreichischen Bischöfe m dem am morgigen Sonntag stattfindenden Dolksentscheid in Oesterreich über den Anschluß Oesterreichs an das Deutsch)« Reich hat in der ganzen Welt größtes Aufsehen erregt. Wir sehen hier von der innerkirchlichen Stellung» nähme und der dadurch veranlaßten authen tischen Interpretation der „feierlichen Er klärung' durch einen im Namen des öster reichischen Gesamt

Verdächtigungen zum Trotz, »oll und ganz ihre vaterländische Pflicht ge tan, verstummen, so tauchten sie in den schaueren politischen Konflikten der letzten Jahr« mit erneuter Heftigkeit in Oesterreich wieder auf. Eine kräftigere Antwort auf diese Verleumdungen ist kaum denkbar als der Appell der österreichischen Bischöfe, der, wie Kardinal Innitzer französischen Auslegungen gegenüber ausdrücklich feststellt, nicht aus irgend welcher Berechnung heraus erfolgt ist — um «ine „Geste

man die Katholiken nicht ungerne bedenkt. Rach dem Wiener Kongreß. Gerade die Katholiken haben über die mit der Riederlegung der Kaiserkrone durch Kaiser Franz vollzogene Auflösung des Deutschen Reiches (1806) aufrichtig getrauert und mit Vorwürfen gegen den Kaiser und gegen Oesterreich nicht zurückgehalten. Bereits im Februar 1815, also zu einer Zeit, da der Wiener Kongreß versannnelt war, schreibt Josef G ö r r e s im „Rheinischen Merkur': „Oesterreich hat seines Vorteils wahrgenom men, wie alle dem Ihrigen

nachgegangen. Cs hat sich getrennt vom Reiche und irrig ge glaubt, es dürfe . . . selbständig abgeschlossen, für sich bestehen: Sott hat es dafür wie die andern heimgesucht: das Reich, wo es nicht mit Oesterreich ist, ist gegen Oesterreich.' Im Frankfurter Parlament von 1848 gehörten die Katholiken zu den entschiedensten Verfechtern Großdeutschlands. Und als die in das Parlament in der Paulskirche gesetzte Hoff nung zunichte geworden, wurde der groß deutsche Gedanke in den folgenden Jahrzehnten gerade

, als in jenem Augenblick, wo vor Leipzig die Kanonen donnerten.' Windhorst stellte den, von der Mehrheit dann angenommenen Antrag: Die Regierung möge „die Einigung Deutschlands mit Entschieden heit, Offenheit und Selbstverleugnung ver folgen'. Windhorst schließt seine Rede mit den Worten: „Mögen Oesterreich und Preußen sich, vergegenwärtigen, daß nur in engster Eintracht das Heil zu finden ist: mögen aber auch die Völker bedenken, daß Maß und Ziel gehalten werden müsse, daß ihre Wünsche und Forderungen nur in enger

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