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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 26.07.1936
Descrizione fisica: 8
der Waffenlieferung keine Rolle. Es muß vor allem die Solidarität innerhalb des Kabi- nettes gesichert werden." Demgegenüber behauptet der sozialistische „Papu la i r", daß von Antwerpen Waffenlieferungen für General Franco abgegangen seien. Eine Karmma Wien. 25. Juli. (21.9!.) Eine Warnung zur rechten Zeit erläßt die „Reich s- post" unter Hinweis auf eine vereinzelte, unter den radikalen Natipnalfozialisten in Oesterreich bestehende Auffassung, daß ihnen das Abkommen vom 11. Juli die Möglichkeit bieten

werde, ihre illegale Pro paganda sortzusetzen, oder unter dem Deck mantel der Legalität für Anschluß und Gleich schaltung zu werben. Derartige Mißdeutungen widersprechen dem von beiden Seiten anerkannten Grundgedanken der Verständigung vom 11. Juli. Die Anschlußpropaganda in Oesterreich bleibt in jeder Form verboten. Volle Klarheit möge auch darüber be stehen, daß jedenationalsozialistischePro- pagandain Oesterreich unterStrassanktion bleibt. Die Staatsgewalt wird in keinem Fall einen Mißbrauch der Gnade dulden

, die österreichischen Kolonien und zahlreiche Freunde Oesterreichs beiwohnten. Jas Gedenken m der Messe Wien, 25. Juli. (A. N.) Die gesamte Morgenpresse gedenkt in Leitartikeln des Todestages des Märtyrerkanzlers. „Siegreiche Fah nen grüßen ihn", sagt die „Reichspost", „denn es sind wahrhaft siegreiche Fahnen, diese Banner und Feldzei chen des neuen Oesterreich, weil mit dem 11. Juli auch zur rechten Zeit zu beherzigen wissen. Aufgabe und Pflicht der vaterländischen Bevölkerung wird es sein, jedem Versuch

, die aus die Hü ter seines Erbes übergingen, sie haben es vermocht, daß die große Front der Vaterlandsbewußten sich zu fester Geschlossenheit und Konzentration unter der Führerschaft des Regierungschefs heranbildete. Sie waren es, die nicht zuletzt das jüngste Abkommen zwi schen den beiden deutschen Staaten zustande brachten, das dem Deutschen Reich jetzt täglich vor Augen führt, wie viel ihm ein selbständiges Oesterreich zu bieten vermag. Der Name Dr. Engelbert Dollfuß ist sinn- bildli£v für eine Zeitspanne

und des gegenseitigen Verstehens liegt heute am Dollfußgedenktag über Oesterreich." Das „Neue Wiener Tagblatt" verweist im besonderen daraus, daß Dr. Engelbert Dollfuß sein Eintreten für sein unabhängiges österreichisches Vater land durchaus mit seinem deutschen Bewußtsein zu vereinen wußte, was besonders heute deshalb festzu stellen sei, da sich im Ausland hier und da Stimmen regen, daß das österreichisch-deutsche Uebereinkommen ein Abgehen vom Weg Dr. Dollfuß sei. Oesterreich ist fest gewillt, auch weiterhin

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 20.07.1933
Descrizione fisica: 16
als durch das ferne Oesterreich. Die Erfahrungen, die man mit der Herrschaft eines Wittelsbachers in Tirol gemacht hatte, sprachen nicht zu Gunsten Bayerns. Anderer seits erhofften die Tiroler die Unterstützung des mächtigen Habsburgers im Kampf um die Wahrung ihrer Selbstän digkeit gegen Bayern und andere Nachbarn. Herzog Rudolf hatte den Vertretern des Landes die Wahrung der Landes freiheiten feierlich zusichern müssen. Zunächst war die Ver bindung mit Oesterreich eine reine Personalunion

, wirkten sich auch diese stets zugunsten der österrei chischen Wirtschaft aus. Mit Beendigung des Zollwaffen stillstandes dürften für einige kleinere Artikel neue Verbote erlaffen werden. Die Verbesserung unserer Handelsbilanz. Der Bundeskanzler beschäftigte sich hierauf eingehend mit der Erörterung der handelspolitischen Situation. Wenn in Oesterreich die Einfuhr von Jänner bis Mai 1933 auf 456.7 Millionen Schilling aegenüber 636.5 Mil lionen Schilling in der gleichen Zeit ves Vorjahres zurück

, bei den tschechoslo wakischen Verhandlungen die Freiheit aller wichtigen Agrarartrkel erreicht werden konnte, bei den polnischen Verhandlungen eine ganz wesentliche Verbesserung des Warenverkehres u. a. m. Bezüglich Jugoslawien, wo Oesterreich handelsbilanzmäßig sehr ungünstig ab schneidet, finden gegenwärtig Verhandlungen statt. An das Referat schloß sich eine mehrstündige Debatte, an der sich die Vertreter sämtlicher Bundesländer betei ligten. Sodann wurde folgende Resolution von der Prä sidentenkonferenz

reichischen Bischofs. Der Linzer Bischof Dr. Gföllner führte dieser Tage vor einer nach vielen Tausenden zählenden Jugend tagung unter anderem aus: Oesterreich ist dem selbstbe wußten Oesterreicher ein heiliger Name; wer ihn lästert, ist undeutscher Volksverräter, rst vaterlandsloser Hochver räter. Oesterreich geht dem wahren Oesterreicher nach dem Glauben über alles, es bedeutet für ihn alles, bedeutet für ihn Ehre und Würde, bedeutet für ihn Glück und Segen, bedeutet für ihn Sein und Nichtsein

. Oesterreich ist die Krone des Deutschtums. Oesterreicher zu sein, ist für den Oesterreicher nicht Modesache, sondern Ehrensache; weil unser Gewissen es will, sind wir, was wir sind, was wir immer waren und für immer bleiben wollen: Oesterreicher. Oesterreich ist heiliges Erbgut; es zu schützen und zu ver teidigen, ist Ehrenpflicht, Gewiffenspflicht. Ich wieder hole auch hier, was ich im Hirtenbrief geschrieben: „Vater- landsverräter gehören nach christlicher Auffassung dorthin, wohin sie der unsterbliche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 03.03.1956
Descrizione fisica: 12
als mög lich eine Tankstelle zu erhalten. Wenn auch nicht damit zu rechnen ist, daß Ernst Ge wirk nun Oesterreich den Rücken kehrt, so stimmt es doch merkwürdig, wie einer un serer besten Fußballer nun schon über ein Jahr an der Nase herumgeführt wird. Rapid ohn« Leitung Auch Präsident Stäuber zurückgetreten Die Lage bei Rapid wird immer verwor rener. Nachdem vor kurzem Sekretär Schick sein Mandat als Sektionsleiter zurücklegte, ist gestern auch der geschäftsführende Vize präsident Stäuber offiziell

in Oesterreich wird am Sonntag in Gries am Brenner, wo sich der Skibob klub Tirol gebildet hat, ein internationales Skibobrennen stattfinden, für das bereits Nennungen aus Deutschland, Oesterreich, Holland und Italien vorliegen. Der Skibob, in anderen Ländern bereits verbreiteter als in Oesterreich, hat nicht nur den Vorteil, daß man ihn sowohl auf der Piste als auch im Neuschnee gefahrlos beherrschen kann, sondern, daß er auch in Geländefahrten für alle Altersstufen geeignet ist. Das Rennen wird ii. zwei

Läufen durchgeführt werden. Oesterreichs Eisenbahnskisportler siegreich Die internationalen Eisenbahnerskimeister schaften begannen am Donnerstag in der Lenk (Schweiz) mit dem Kombinationstorlauf und dem Speziallanglauf. Resultate: Torlauf: 1. Hermann Gamon (Oesterreich) 173,6 (89.7, 83.9); 2. Hermann Schmied (Oesterreich) 176.7 (89.6, 87.1); 3. Edi Baumann (-Schweiz) 182.0 (22 Starter). Langlauf 15 km (42 Star ter): 1. Reidar Andreassen (Norwegen) 1:01:29 Stunden. Beim internationalen

Jubiiäumss.pruuglauf in Riezlern im Kleinen Walsertal siegte am Donnerstag Toni Brutscher (Deutschland) mit zwei Sprüngen von 62 und 85 Metern und der Note 227 vor Sepp Kleisl (Deutsch land) und Ferdl Kerber (Oesterreich), der 60 und 61 Meter und die Note 213.5 erreichte- Der deutsche Meister Max Boikart stürzte in beiden Sprüngen und konnte sich nicht placieren Das 25jährige Jubiläumsrennen des Ski klubs D Schneevögel, Götzens, wird am kommenden Sonntag, 4. März, in Form einer alpinen Kombination ausgetragen

fand bei seh r schwerem und nassem Schnee statt. Die Ergebnisse: 1. Frankreich I (Andre Buffard, Paul Romand, Gilbert und Francis Mercier) in 1:42.41 Stunden, 2. Grenzwacht Schweiz I, 1:43,58; 3 . Italien II, 1:44,22; 8. Zoll wache Oesterreich I (Heinz Härting, Konrad Wechselberger, Otto Holzknecht, Franz Vetter) 1 : 53 , 30 . Die zweite österreichische Mannschaft kam in 1 59,09 Stunden auf den 10. Platz. Garderobekästen räumen. Der Innsbrucker Eislaufverein bittet alle Inhaber von Garde

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 07.04.1934
Descrizione fisica: 8
: „So wie der Bundeskanzler und alle führenden Männer in Oesterreich bin ich der Auffassung, dah die Wiederher stellung freundnachbarlicher Beziehungen zum Deutschen Reiche sehr wünschenswert wäre. Wir sind auch jeder zeit bereit, die Bruderhand zu reichen, doch ist eine un- umstöhliche Voraussetzung hiefür, dah der, wenn auch schon bedeutend schwächer, so doch noch immer geführte Propagandakampf im Reiche gegen Oesterreich eingestellt und jede Einmischung in die innerösterreichischen Angelegen heiten unterlassen

den Sommer daselbst verbringen wer den. In dem Artikel ist auch die Mitteilung enthalten, dah in diesem Sommer ein Besuch Ottos in Wien statt finden werde. Es wäre zu wünschen, dah die Meldung des ungarischen Blattes — soweit sie auf einen Wiener Besuch Ottos Bezug nimmt, den Tatsachen nicht entspricht. Oesterreich braucht zum Wiederaufbau seiner Wirtschaft absolute Ruhe und es kann gar keinem .Zweifel unterliegen, dah ein Besuch Ottos in absehbarer Zeit beträchtliche Un ruhen in der Bevölkerung auslösen

. Wien, 5. April. Im Zuge der letzten Handelsver trags-Verhandlungen zwischen Oesterreich und Ita lien ist auch eine Vereinbarung zustande gekommen, der zufolge beide Staaten einander gewisse Erleichte rungen im gegenseitigen Fremdenverkehr zugestanden haben. Oesterreichische Touristen werden in Hinkunft ihren Aufenthalt in Italien im Vorhinein durch Erwerbung von besonderen Bons in Schillingen bezahlen können. Die kgl. italienische Regierung wird ihrerseits durch besondere Erleichterungen

in der Bewilligung und Ausstellung von Reisepässen und Passierscheinen den Reise verkehr nach Oesterreich fördern. Wien, 5. April. Heute fand die offizielle Uebernahme der Leitung des Amtes der Arbeiterkammer durch den neuen Sekretär Dr. Hans Schmitz statt. Wien, 5. April. Gestern wurde der Nach!ah des Touristenvereines „Die Naturfreunde" von der Polizei den durch die Regierung bestellten treuhändigen Verwaltern übergeben. Oberlandesgerichtsrat Dr. Lahr und Regierungsrat Iähnel haben das Vermögen

der „Naturfreunde" übergeben werden soll, werde den Namen „Arbeiter-Bergwanderer" führen. Verband katholischer Reichsdeutscher in Oesterreich. Nach der „Reichspost" soll, um die in Oesterreich lebenden reichs- deutschen Katholiken einheitlich zu erfassen, ein „Bund der katholischen reichsdeutschen Freunde Oesterreichs" ge gründet werden, der bewuht politisch im katholischen Sinne für die um ihren Glauben kämpfenden Deutschen im Dritten Reich arbeitet. Ausbürgerungen. Durch Verordnung des Polizeipräsi denten

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 10
Data: 12.04.1913
Descrizione fisica: 10
der Grün dung eines Vereins zur Förderung der österreichisch ungarischen wirtschaftlichen, literarischen, wiffenschaft- lichen und humanitären Interessen in Albanien statt. Der Versammlung wohnten die hervorragendsten Mit glieder des Hochadels sowie der Präsident des Alba nerkongresses in Triest, Faik Bei, mit mehreren an deren führenden Albanern bei. In den verschiedenen Reden wurde ausgeführt, daß Oesterreich-Ungarn ein Anrecht habe, sich um Albaniens Schicksal zu kümmern, zugleich

aber auch die Pflicht, die Rolle des Kultur trägers in diesem Lande zu übernehmen. Faik Bei be tonte, die Albaner würden der Hisse stets eingedenk sein, welche ihnen Oesterreich-Ungarn in ihrem Existenz kämpfe angedeihen ließ. Die Versammlung beschloß eine Resolution, in der den heldenmütigen Verteidigern Skutaris und den übrigen Albanern die wärmsten brüderlichen Sympathien ausgesprochen werden. (Griechenlands Absage an Serbien.) Athen, 9. ds. Die griechische Regierung hat die ser bische Regierung dahin informiert

würde. Wenn wir zulassen, daß sich Griechenland der albanischen Küste bemächtigt, dann würden wir den Ruin Italiens vorbereiten. Das beste Mittel ist aber der enge Anschluß an den Drei bund und in erster Linie die Stärkung des Einverneh mens mit Oesterreich-Ungarn in der albanischen Frage. Die Studenten, die eine montenegrofreundliche Kund gebung veranstaltet haben, begreifen nicht, wie not wendig für Italien das solidarische Vorgehen mit Oesterreich-Ungarn ist. Die Tlottcndemonttration gegen Montenegro. franhreicb

in Rußland.) Petersburg, 9. ds. Die panslawistische Hetze dauert an. Die panslawistische Presse erklärt die Flottendemonstration für einen be dauerlichen Irrtum und meint, daß eine regelrechte mili tärische Aktion gegen Montenegro ein Verbrechen wäre. Die russische nationalistische Presse spart natürlich nicht mit den heftigsten Angriffen gegen Oesterreich-Ungarn. (VerbotvonDemonstrationeninPeters- b u r g.) Petersburg, 9. ds. Der Stadthauptmann hat eine Verordnung erlaffen, in welcher jede Art öffent

licher Demonstration verboten wird und wird bei Zu widerhandlung die schärfsten Maßnahmen angedroht werden. (Der Zar und König Nikolaus.) Peters burg, 10. ds. Der Zar sandte an den König von Montenegro ein Handschreiben, worin er ihm, wie an autoritativer Stelle versichert wird, zur Nachgiebigkeit rät. (Rückzug der Serben von Skutari.) Die serbischen Truppen werden auf Beschluß der Regierung von Skutari zurückgezogen. Oesterreich -Ungarn. Laron Spiegelfeld in Abschieds-Audienz beim Railer. Wien

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 06.03.1926
Descrizione fisica: 8
, bis zu 35 Prozent geht. (In Wirklich keit noch viel mehr.) Oest. tschechischer Schieösvertrag. Wien, 5. März. Der Schiedsoertrag zwischen Oesterreich und der Tsechoslowakei, der am Don nerstag in Wien bei der Anwesenheit des Außen ministers Dr. Benesch unterzeichnet wurde, ist cha rakteristisch dadurch, datz er keinerlei Klau seln und keinerlei Garantien enthält. Er hat einen rein juristischen Inhalt und ist in die Kategorie der sogenannten Arbitrage - Ver träge einzugliedern. Im Falle von Differenzen

entscheidet ein Schiedsgericht, das aus je einem von den beiden Vertragsteilen ernannten Schieds richter und aus einem von diesen zu bestimmenden Dritten besteht. Als Berufungsinstanz ist der In ternationale Gerichtshof im Haag vorgesehen. Der Vertrag tritt an die Stelle des im Iahre 1922 zwischen Oesterreich und der Tschechoslowkaei abge schlossenen Vertrages. Die „Narodny Politica", das Blatt Dr. Kra- marschs, schreibt, datz nach allen Erfahrungen der Vergangenheit und nach allen Erwägungen

für die Zukunft die für die Tschechoslowakei gegebene Stellung sei, mit allen Mitteln den Anschlutz Oesterreichs an Deutschland zu verhindern. Die Tschechoslowakei stehe auf dem Standpunkte, datz Oesterreich als selbständiger Staat lebensfähig sei ihnlich einer zweiten Schweiz, und der Anschlutz rn Deutschland nur zu einem neuen, vielleicht für Deutschland siegreichen, Krieg führen werde. Einen anderen Ausweg gebe es nicht. Für Oesterreich, das sich für seine Selbständigkeit entscheide

, würden die Tschechoslowaken gute bereitwillige Nachbarn sein, gegenüber einem Oesterreich aber, das sich stets für einen Anschlutz an Deutschland bemühe, würden sie sich in einer Front einigen, die sich gegen den Pangermanismus stellt und die nun durch Italien und Jugoslawien bedeutend gestärkt würde. Mlkerbmi-tasuns. Berlin, 4. März. Laut „T.-U." wird sich die deutsche Delegation für die autzerordentliche Völkerbundstagung, welche die Aufnahme Deutschlands vollziehen soll, am Freitag abends mit dem fahrplanmäßigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.01.1921
Descrizione fisica: 8
in allerkürzester Zeit gerechnet werden müsse, wenn nicht ohne jeden Verzug durch endliche definitive Zusagen der von der Re parationskommission seit Monaten beantragten AuslandskrMte der weiteren Entwertung der österreichischen Krone und damit einer neuen Preissteigerung Einhalt geboten werde. Nur durch eine auf diesem Wege erfolgte Stützung unserer Währung könnte in Oesterreich, das un ter den gegenwärtigen Verhältnissen auB eigener Kraft sich nicht zu retten und nicht lnciter zu be stehen vermöge

zu einem Ministerrat zusammen, der bis 7 Uhr abends dauerte und sich mit der Stellungnahme der Entente bezüglich Westungarn beschäftigte. Da jedoch die Regie rung eine Note der Entente noch nicht erhalten hat, wurde in dieser Frage noch keine endgültige Entscheidung getrosten. Es wurden hierauf lau fende Angelegenheiten verhandelt. Staatssekretär Torffy erklärte einem Mit arbeiter des „Magyar Hirlap", der Ministerrat habe sämtliche Bestimmungen des wirtschaftlichen Abkommens mit Oesterreich suspendiert. Bisher

habe Oesterreich von Ungarn besonders Nullermehl, Kartoffeln und Gemüse erhalten; nunmehr habe die Regierung bis zur Regelung der westungarischen Frage den Transport aller Lebensmittel eingestellt. Nun scheint es aber wirklich an der Zeit, daß die Entente sich mit dein eigentümlichen Rechts standpunkte der Betyaren befaßt. Entweder der Friedensvertrag von St. Gerniain besteht zu Recht, dann muß das Burgenland herausgege ben werden, oder nicht, dann sind auch alle an deren Bestimmungen nicht rechtskräftig

. Daß aber Oesterreich den Nachbarn auf Kosten seiner eigenen Interessen bei guter Laune erhalten soll. lerstipendiums. Seit 1998 war Christian Plattner ständig in Innsbruck, das er nur im Jahre 1909 zu einer Italien-Reise gemeinsam mit Alb. Plattncr ver ließ. Und nun ist er tot. Am Dienstagnachmittag hat man ihn begraben, und der Dichter Bruder Willram hat ihm die Grabrede gehalten. Als Freund zum Freund und als Künstler zum Künstler. Land und Stadt waren nicht bei dem Begräbnis vertreten: „wie's bei uns Brauch

vom 5. ds. die Frage der Abzüge der Einkommensteuer einer ein gehenden Diskussion unterzogen und beschlossen, den Antrag der Kommunisten auf Proklamier rung der Steuerverweigernng abzulehnen. Masaryk und Harnisch. Aus Prag meldet das Tschechostvw. Preßb.: Präsident Masaryk sandte dem Präsidenten der Republik Oesterreich Dr. Hämisch nachstehendes Telegramm: Ich danke aufrichtig st für Ihre Glückwünsche, weihe Sie mir zum neuen Jahre gesandt haben. Ich beeile mich zu erwidern und Sie meines beson deren Interesses

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 20.09.1912
Descrizione fisica: 8
der Volksfeind- Uchkeit voll zu machen, b-'aünsti"en die bürgerlichen Abgeordneten, vorab unsere bürgerlichen freiheit lichen, die Verpfaffung der Schule und des öffent lichen Lebens. Das Volk soll darben und hungern und seinen Trost im Gebete suchen! Das ist die Maxime, nach der die bürgerlichen Parteien, bis auf wenige Ausnahmen, Oesterreich regiert und das Volk erzogen wissen wollen. Daß diese Methode die Liebe zum Staate nicht erweckt, daß sie früher oder später zu heftigen Kämpfen führen wird, ist tot

sicher. Und dieser Staat, der seine Volksmassen aus hungert, der ihnen das Recht auf freie Meinungs äußerung vorenthält, der sie unter das Joch kleri kaler Unkultur zwingt, der will stark sein, der will sich einen Platz an der Sonne erkämpfen?! Hundertfältig sind die Folgeerscheinungen der Methode, nach der Oesterreich regiert wird, und sie wirkt nicht allein zurück auf die Stimmung der Massen, sie lähmt auch die wirtschaftliche Entwick lung. Deutschland, England, Italien trotz des Krie ges

, Frankreich, die Schweiz, alle Staaten, in denen Vernunft heimisch ist, erfreuen sich jetzt einer aus gezeichneten wirtschaftlichen Hochkonjunktur, die zum Teil alle vergangenen Prosperitätsperioden weit in den Schatten stellt. In Oesterreich aber ver spüren wir kaum eine bescheidene Linderung der Ar beitslosigkeit. Die erschreckend hohe Auswanderung hat in der Zeit, wo sich andere Staaten der Hoch konjunktur erfreuen, bei uns nicht ab-, sondern z u- genommen! Die ehrsame Patriotenschar steckt

vor allen diesen Tatsachen den Kopf in den Sand und hofft, daß der Staat, in dem helle Unvernunft regiert, die das Volk systematisch zru Verzweiflung treibt, gestützt auf die Kanonen, seinen Platz an der Sonne erobern werde. Sie mißachtet die Tatsachen, ignoriert die hundertfältigen Symptome der Er starrung und des Verfalles und baut ihren Trost nur auf den starken Militarismus. Und so erleben wir das Schauspiel, daß just in der Zeit, wo die Patrioten der Verjüngung Oesterreich-Ungarns harren, wir immer näher daran

eine wichtige politische Mission zu erfüllen, wofür ja schon die Tatsache zeugt, daß die Fahrt Rossums erst in Wien ins Programm ausge nommen worden ist. Rossum wurde nämlich in Wien, wie es heißt, im Auftrag des Kaisers bestimmt, den Bischof von Trient, Cölestin Endrizzi, zu verwarnen, seine irredentistische Agitation fortzusetzen. Und zwar soll die hohe Persönlichkeit, die den päpstlichen Le gaten ersuchte, diese Aufgabe zu übernehmen, auf das eindringlichste versichert haben, daß Oesterreich alles tun

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 28.12.1895
Descrizione fisica: 10
des Eisenbahnwesens Oesterreichs im Gegen satze zu Ungarn gehalten. Wir erwähnen dieses Vortrage« deswegen, weil Herr Büchelen dcr zu Be ginn drs heurigen Jahres in unserem Blatte er- s^icncnen Studie: „Local oter Vollbahncn'? die Ehre erweist, in den KreiS seiner Betrachtungen hincin- zuziclien. Er svraÄ: „Wie sich auS einer jüngst in Innsbruck von einem anonymen Verfasser heraus gegebenen Broschüre „Vocal- oder Vollbahnen?' nach weisen läset, ist es Ungarn, welches den Bau von ^ Voll bahnen' — in Oesterreich

Kriegs-) Falle die „volle' Leistungsfähigkeit dcr Hauptbahnen gefordert werden kann. Interessant ist die von Büchelen gegebene Be gleichung der Entwicklung dcS Eisenbahnnetze» in Oesterreich-Ungarn, Deutschland und in der Schweiz: Im Jahre 1867 kamen auf je 1(10 QuadM Kilometer Fläche in Oesterreich-Ungarn 1 04, in Deutschland 3 0, in der Schweiz 3 14 Kilometer und auf je 10.000 Einwohner in Oesterreich-Ungar» 176, in Deutsch land 3 91 und in der Schweiz 5 Kilometer Eisen bahnen. Von 1867—1893 wurde

das österreichisch-ungarische Bahnnetz um 22.000 Kilometer oder um rund 350 Percent vermehrt, wogegen der Zuwachs in Deutsch land nur 166 Perccnt bcträgi, trotzdem dort 2760<) Kilometer Bahnen gebaut wurden. Obwohl wir nun seit 1867 iu der Ausgestaltung des Eisenbahnnetzes doppelt so rasch als Deutschland vorgicngen, haben wir dasselbe doch noch nicht eingeholt, denn im Jahre 1893 entfielen pro 100 Quarrat Kilonieter Fläche in Oesterreich-Ungarn 4 72 KilomeUr, in Deutschland 8 2 und pro 10000 Einwohner

in Oesterrnch-Ungarn 6 9 Kilometer, in Deutschland 8 8 und in der Schweiz aber gar 114 Kilometer Eisenbahnen. Oesterreich- Ungarn hätte 7 8 Kilometer Eisenbahnen uiehr bauen müssen, um Deutschland wenigstens darin zn erreichen, dass auf je 10.000 Einwohner 8 8 Kilo meter Bahncn lomniciu Allein auch in Deutschland werden einmal — wie derzeit schon in dcr Schweiz — 114 Kilometer Bahnen auf je 10.000 Einwohner kommen, so dass dann in Oesterreich-Ungarn behufs Erreichung dcS gleichen Zieles noch 20.000

Kilometer Eisenbahnen gebaut werden müssten. ' ^ ^ Beim Betrachten der Entwicklung dc» Eisenbahn wesens in beiden Reichshälsten finden wir, dass im Jahre 1867 Oesterreichs Antheil an dem Gesammtnetz 65 b Pcrcent, im Jahre - 1893 dagegen nur mehr 56 Perccnt betrug, mithin Ungarn in diesem Zeit raume behufs Vermehrung des Verkehrswesens cine intensivere Thätigkeit entfaltete als Oesterreich. Oester reichs Bahnnetz vergrößerte sich gegenüber dem von 1867 um 285 Pcrcent, Ungarns Bahnnetz aber um 477 Percent

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Tiroler Volksbote
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Pagina 1 di 40
Data: 22.11.1912
Descrizione fisica: 40
Beglaubigte Auflage: Mt1»er BMge: St. BmEMs. M / We heutige Nnmmer ist 3A Seiten stmk, Der ^Tiroler Volksbote^ kostet im Jahre: tn Oesterreich-Ungarn K 2°—, für Deutschland X SM (Mark 2-V0>. für die übrigen Länder de» WeltvostverkehreS X 4SV (Franken 4-W). Gknzelne Nummern 1V d. Der Betrog ist zu Beginn deS Zftchre« einzuzahlen. Werden 12 Stürk. packweise unter einer Adresse bezogen, so kosten sie bloS K160. Der Verteil er erhält außerdem stk jedes Dutzend ein Etückumsonst. Bestellt

auch -mit herzlicher Freude den neuen Oüerhinten und wünschen, daß Gottes «Wster Sogen sein ganzes Wirken bs- glei-tm mo-AS. ; . Kk5-'5>-^ ' Oesterreich in Kriegsgefahr. Der Zkrieg auf dem Balkan beginnt schon seine Folgen auf die Nachbarschaft auszuüben. Den Serben ist durch ihre Siege, die sie aber großenteils nicht sich selbst, sondern den Bulgaren zuzuschreiben haben, der Dampf in den Kopf gestiegen und sie wissen vor lauter Stolz und Neberhebung nicht mehr, was sie tun sollen. Nachdem die Türken

nur ein Vormund schastsstaat von Nußland, also ein russischer Vorposten ist, konnte die österreichische Schisfahrt im Adriati schen Meere von Rußland verriegelt und Oesterreich von jedem Weltmeer abgesperrt werden. Dp s wäre dann der Untergang des österreichischen Kaiserstaates. Darum hat sich Oesterreich gegen die serbische Länder gier erhoben und hat den Serben klipp «ich klar ge- sagt, Serbien müssee i n- f üra l l e m a l auf einen Hafen am Adriatischen Meere verzichten, ebenso, auf jeden Aand er wer

gegen Oesterreich. Neberall ertönt das Geschrei: „O e st e r r e i ch ist der Fe i nd!' Serbische Blät ter drohen, man werde Oesterreich aus Bosnien und Dalmatien Hinauswersen, man werde es den Oester reichern gleich machen wie den Türken usw. Ja, so weit geht die serbische Frechheit, daß man schon Land karten von einem Königreich Großserb i e n drucken läßt, welches alle Ländergebiete vom Aegäi- schen und Adriatischen. Meere herauf bis in unser halbe Steiermark und bis ins halbe Ungarn umfaßt

. Also auf diese sämtlichen Länder hak Serbien ein Auge geworfen. Trotzig erklären serbische Regie rungsblätter, wenn Oesterreich den Serben in Alba nien und an der Küste des Adriatischen Meeres nicht sreie Hand lasse, dann werde Serbien sofort in dm Krieg mit Oesterreich eintreten. Der ganze Balkan bund,' aber auch das mächtige Rußland und im Hin tergrunde auch Frankreich und England, würden Ser bien im Kampfe unterstützen. Man muß wirklich an nehmen, daß Serbien von einer oder mehreren Groß mächten eine volle Zusage

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 20.04.1925
Descrizione fisica: 6
von einer Wiener Mannschaft mit 2 : 0 geschlagen. Beide Tore fielen in der ersten Halbzeit. Bei dem Spiele waren 20.000 Zuschouer anwesend. Jukball - Länderkampf Oesterreich - Frankreich. Paris, 20. April. (Ag. Br.) Beim gestern statgeljimldenen Länderspiel Oestererich-Frank- reich siegte Oesterreich 4:0 vor 85.000 Zu schauern. Bestgewinner beim Preisschlehen am IS. ds. Stand: Naumann Hans, Wimikler Heinrich, Kuppelwisser Josef, Egger Josef jun-., MMer Hans, Natminls. T'agd: Bosca-rolli Ernst sen., König

reichilkrstrier- ten Inhalte möchten 'wir Äslonders noch den Ar tikel große Verkchrs-Wahnyöfe und jenen ,^ver Tabak' hervorheben. Voltswirtschaft. Der Außenhandel Österreichs im vierten Vierteljahr 1924. St. K. Wien, Mttte April. Ueber den Außenhandel Oesterreichs liegen »vn die abgeschlossenen Daten des.letzten Viertel- jcchres 1VS4 vor und es seien die wichtigsten da. von, besonders mit Bezug auf Italien, hier mit geteilt: Der Wert der Einfuhr nach Oesterreich betrug in diesem Zeitraum insgesamt 676,737.000

Gold- krvnen, der der Ausfuhr 3S0.62S.000 Goldkr. Wohl war auch im ehemaligen Oesterreich jahrelang vor dem Kriege die Handelsbilanz passiv, jedoch nicht in fo bedeutendem Maße. Ts drängt sich dem Wirtschaftspolitrker dabei die Frag« auf, ob es denn wirklich möglich fein soll, daß Oesterreich in seiner heutigen Gestalt einer wirtschaftlichen Konsolidierung fähig ist. Wenn diese Frage heute von einsichtigen Poli tikern bejaht wird, so gehen dieselben vrm der Erwägung aus, daß die vielfachen

'Hemmungen des 'Verkehrs nach dem Auslände und die Ab- permmgs-- und BeMrankungsmaßnahinen be sonders der Nachbarstaaten in absehbarer Zeit beseitigt werden. Dadurch wiirde es der In- Nistrie Oesterreichs möglich werden, ent sprechende Absatzgebiete im Auslande zu erobern und es müßte auch der Fremdenstrom nach Oesterreich gelenkt werden, bezw. Oesterreich zu einem An^ziehungsobjeLt für den 'Fremderwer- kehr ausgestaltet weihen. Dnß Oesterreich im eigenen Lande nur einen Bruchteil des Be darfes

an Lebensmitteln erzeugen kann, geht mls der geographischen Beschaffenheit des Lan des hervor: der größte Teil des 'Landes ist von Gobirge, zum Teil Hochgebirge, durchzogen. Die verhältnismäßig geringen Anbauflächen liefern mir so viel, daß Oesterreich mit seiner Zwei Millionenstadt Wien 4 — 5 Monate im Jcchre durch die Jnlandserzsugumg vorsorgt werden kann. Da-s Passimim der Handelsbilanz auf dem Gedieta der Ernährungsprodukte kann aber 'durch die Industrie wettgemacht werden, dorm Oesterreich besitzt

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 17.03.1915
Descrizione fisica: 8
wird für Knaben gezahlt, bis sie 16, für Mädchen aber nur, bis sie 14 Jahre alt sind. Für Kinder, die Lehranstalten besuchen, kann aber der Erziehungsbeitrag bis zur Beendigung des Schulbe suches gezahlt werden und auch bis zum 24. Lebens jahre. Das Gesetz setzt fest, daß die Pension für die Witwen und die Kinder zusammen nicht mehr als 45 Kr. monatlich betragen darf. (Eine Kriegsmetallsammlung) wird auf Veranlassung des k. u. k. Kriegsministeriums in allen Orten Oesterreich-Ungarns in der Zeit

zu ver abfolgen. ll (Brotkarten in Oesterreich.) In Oester reich steht die Einführung von Brotmarken und eine neue Backordnung bevor, die die Erzeugung von Klein gebäck verbietet und nur die Herstellung eines einheit lichen Kriegsbrotes aus einer bestimmten Mehlmischung gestattet. (Von der deutsch-österr. Waffenbrüder schaft) gibt eine Karte Zeugnis, die dieser Tage ein höherer österr. Offizier an Herrn Bürgermeister Egger schrieb. Es heißt darin u. a.: Wir raufen fleißig herum mit den Russen

uns hier ein wie die Maulwürfe, denn unter der Mutter Erde ist es bekanntlich windstiller als auf freiem Felde. Für Essen und Trinken ist reichlich gesorgt, sogar ein halber Liter Wein bekommen wir täglich und jeden zweiten Tag ein Paket Zigaretten und Tabak. Wenn ich jetzt ein paar Krügel Pilsner hier hätte, hätte ich nichts dagegen. Viele Grüße an alle Kufsteiner!" (Gesuche um Bewilligung der Durch fuhr durch Oesterreich-Ungarn.) Die Handelskammer München schreibt uns: Die österrei chische Regierung hat Vordrucke

für Ansuchen um Be willigung der Durchfuhr durch Oesterreich-Ungarn ein geführt, wonach solche Gesuche zu enthalten haben: Name, Wohnort und Adresse des Gesuchstellers. Namen und Wohnorte des Absenders und des Empfängers, Gegenstand, Beförderungsart, Aufgabeort, Grenz-Ein- trittszollamt und Grenz - Austrittszollamt. Die er forderlichen Vordrucke können durch die Handelskammer oder durch die k. u. k. Hof- und Staatsdruckerei in Wien bezogen werden. (Alle Dienstgeber,) welche an ihre Ange stellten

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 4
Data: 15.10.1935
Descrizione fisica: 4
der Wehrkraft und Gleichberechtigung. Bun deskanzler Dr. Schuschnigg, Vizekanzler Starhem- b erg und Außenminister Berger-Waldenegg nah men am Sonntag, 13. Oktober, zur Wehrfrage Stel lung und betonten übereinstimmend, daß diese Frage für Oesterreich im Vordergrund des Interesses stehe. n Der Bundeskanzler im Oberinntal. Bundeskanzler Dr. Schuschnigg ist am 12. Oktober zu einem Besuch des Paznaun- und Pitztales gekommen. Der Landes hauptmann von Tirol Dr. Schumacher und Sicherheits direktor Dr. Mörl

keinen Anteil, da Oesterreich nach Durchführung der Bestimmungen des Friedensver trages für die Lieferung von effektivem Kriegsmaterial nicht in Frage kommt. Immerhin haben die Ereignisse in Ostafrika auch in der Gestaltung der österr. Ausfuhr der ersten 8 Monate des laufenden Jahres mit 82.1 Mil lionen Schilling übersteigt. Während in den Monaten Jänner bis August 1934 sich der Ausfuhrüberschuß im Handelsverkehr mit Italien auf 27.4 Millionen Schilling stellte, betrug er im gleichen Zeiträume des heurigen

Jah res bereits 41.0 Millionen Schilling. Alle Abessinienfilme in Oesterreich verboten. Samstag wurde ein Verbot für alle Abessinienfilme, die derzeit in Oesterreich laufen und deren Erscheinen angekündigt ist, von der Behörde erlassen. Die Maßnahme wird damit begründet, daß die Filme geeignet sein könnten, bei den gegenwärtigen Verhältnissen Beunruhigung in der Bevölkerung und Störungen der öffentlichen Ruhe hervor zurufen. Von dem Verbot wird in erster Linie der große Ufa-Film „Abessinien 1935

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 4
Data: 16.02.1921
Descrizione fisica: 4
Die wichtigste Frage bilde die wirtschaftliche Wie deraufrichtung Oesterreichs, ohne die eine normale Lage in Zentraleuropa nicht hergestellt werden könne. Benesch habe sich zu diesen Unterhandlungen zunächst durch Besuche in Oesterreich vorbereitet, wo er mehrere Besprechungen mit dem Bundeskanzler Mayr gehabt habe. Dabei sei er zu dem Schluffe gelangt, daß Oesterreich nur mit eigenen Mitteln eine Wiederaus- richtung der Oekonomie bewerkstelligen könne. Die Versprechungen der finanziellen

die Schweiz vor den Völkerbundesrat zur Tagung am 21. Februar zitiert. Der Völkerbund wird, wie Wiener Blätter melden, die Beschwerde der polnischen Regierung in Angelegen heit der Ausweisung der Ostjuden aus Oesterreich und ihren Rücktransport auf polnisches Gebiet in seiner Februartagung in Verhandlung ziehen. England ist bemüht, im kommenden Herbst eine allgemeine Abrüstungskonferenz zustande zu bringen. Polen hat an der Grenze gegen Deutschland Trup pen in der Stärke von 212.000 Mann aufgestellt

Bezirksgenoffenschaft, deren letzte Versammlung heute sei, im Namen der Behörden den verdienten Dank auszusprechen. Es entspann sich hierauf eine längere Erörterung über das Versicherungswesen und wurde weiters die Forderung aufgestellt, eine Dienstboten- Alters- und Krankenversorgung einzuführen. National rat Niedrist legte dann den Anwesenden nahe, sich mehr des Kartofftlbaues anzunehmen. Für Oesterreich seien zu diesem Zwecke 60 000 Tonnen englische Saat- karioffeln gegen Tausch oder Barzahlung zur Verfügung gestellt

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 20.01.1923
Descrizione fisica: 8
Der Versuch des Völkerbundes bestehe darin, ein Zusammenarbeiten der in Oesterreich vorhandenen Ener gien mit den stabilen politischen und finanziellen Ele menten Europas zu organifieren. Ich nehme es als ganz unzweifelhaft an. daß trotz der Schwierigkeiten technischer Natur die nötigen Kre dite Oesterreich in dem Zeitpunkte zur Verfügung pehm werden, indem es fie benötigt. Jenen, die an dem Sanierungswerk zweifeln, lege ich zwei Fragen vor: Ist eine andere Lösung mög lich

. Der Gemralkommiffär schloß: .Ich wünsche nichts dringender, als daß Oesterreich durch unser aller Mit arbeit bald zu einem Staat werde, auf den jeder sei ner Bürger stolz sein kann." Das Ergebnis der Goldanleihe. Wien, 17. Jänner. Gestern ist die Frist für die Zeichnung auf die Zprozentige Goldanleihe abge laufen. Als vorläufiges Ergebnis läßt sich feststellen, daß ein Betrag von 4,000.000 Dollar überschritten und daß somit eine Zeichnungssumme von mehr als 20.000.000 Goldkronen feflsteht. Italien trifft

militärische Vorbereitangen. Rom, 14. Jänner. Das Kriegsministerium hat die Rekruten des 2. Semesters des Jahrganges 1902, die in den Ländern Europas und des Mittelmeer- beckens (ausgenommen Rußland) ihren Wohnsitz haben, unter die Fahnen berufen. &UBZC llactzrichtsn. Am 19. Jänner hat sich Bundeskanzler Dr. Seipel zur Teilnahme an den Verhandlungen des Völkerbund komitees nach Genf begeben. Die Volkszählung in Oesterreich wurde auf den 7. März festgesetzt. Die ReparationSkommiffion hat beschlossen

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 2 di 10
Data: 05.01.1934
Descrizione fisica: 10
. Sek- üoNschef Dr. Ferraris wurde^zum Direktor der Bundes- Polizei in Graz ernannt, Hofrat Hantsch, der Salzburger Polizeidirektor wurde mit der Leitung der Staatspolizei im Bundeskanzleramt betraut. Um das ungesunde DrängeN der Jugend zum Stu dium etwas ei>n,zuschrä!nken, hat das Unterrichtsministe rium Ersparüngen im mittleren 5chulweseN angeordnet. IiNisbesondere soll das Mädchenstudium eingedämmt werden. r *• Ungeheure Schneefälle sin westlichen und südlich,en Oesterreich chatten» starke

ohne Ruhe Unb Friede. Die Heranwachsende Ge- : >nieratio!n kenNt nicht mehr jene geruhsame, glüchich Friedenszeit, in der das Leben dahiuranni wie ein stiller, >! breiter Strom. Es ist wohl eine der Hauptaufgabe des neueN», werdenden Oesterreich, die Kräfte der ver- ; irrten und verwirrten I!uge!N!d, die sich heutzutage durch die Gewissenllosigkeit mancher Ehrgeizlinge im politi schen Kainpf austobeni, wieder zu sammeln. UNd dieses . Endziel zu erreichjeNj, dazu ist der Freiwillige Arbeits- 1 dienst

Sprachgeinie und schnie Gystak-' ku'Ngskraft von der besten Seite; in Oesterreich ist er! heute Noch, wie d ie Barockkunst üb erhaupt, lebendig es Kulturgut; in der heimatlichen Volkssprache, aus deff er schöpfte und die er bereicherte, le>bt er fort. Eine- zweite Verkörperung aus der Pestzeit hat der! Genius loci in dem lieben. Augustin gefunden, dem Ur- typus des Volkssärigers und Volksdichsters, dessen» resi gniert übermütiges Liedl: „O du lieber Augustin — alles ist hin" im Volksmunb unsterblich

es die Freude an dieser so dankb»ar empfänglich^ IugeNd, die mir in einer Zeit des Verfalles d^r in leere Optik und Schjematik willig cntgegeNkam auf dB , Wege zum »organischen Aufbau, durch die Erfassung ^ ( Charakters. 5 Allein ich glaube, daß ich dieser Jugend b»esser dur^ < die Tat als durch Wort und Unterricht dieneln kanm" r So fcrni Egger wieder nach Oesterreich und Giro!, wollte sich vorerst in Hall bei Innsbruck ansiedeln, bctck j sich dann aber sür den ständigen Aufenthalt — stust < Geburtsorte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 07.04.1951
Descrizione fisica: 10
in seinen Glanzzeiten vergleichen. Ihr Stärke sind eine ausgezeichnete Hintermannschaft und der Angriffsführer Helekal, der bereits im Herbst in Linz die Niederlage der Polizisten (3:4) be siegelte. Für die Polizisten also ein schwerer Gang, der nur dann erfolgreich bestanden werden kann, wenn 90 Minuten mit einem un beugsamen Siegeswillen gekämpft wird. Die Innsbrucker werden voraussichtlich mit der gleichen Elf wie bei den letzten Kämpfen an- treten. Oesterreich nicht bei der Klub-Weltmeister schaft In Brasilien

ausgesandt. Es wurden England, Schottland, Italien, Ju goslawien, die Schweiz, Spanien und Portu gal eingeladen. Diese Länder werden jeweils ihre zwei besten Teams nach Brasilien ent senden und dort auf die besten südamerikani schen Mannschaften treffen. Oesterreich wurde nicht eingeladen, ob wohl ursprünglich der Plan bestand, auch die österreichischen Vereine zu engagieren. Der Grund, warum Oesterreich übergangen wurde, ist vor allem darin zu suchen, daß Oesterreich an der Weltmeisterschaft im vo rigen

, die Geschäfte der italienischen Mannschaften gehen Oesterreich nichts an. Aber falls tat sächlich drei italienischen Mannschaften bei dem Turnier Unterkommen würden, so be deutet das, daß in Wien bei dem geplanten Zentropacup-Turnier aus Italien nur der Vierte und der Fünfte der italienischen Mei sterschaft antreten werden. 20. bis 27. Mai 1951 in Obergurgl statt. Der Kurs wird vom Bundesministerium für Un terricht durchgeführt. Die gemeldeten Teil nehmer werden ersucht, bis 15 April 1951 ihre endgültige

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 4
Data: 12.11.1935
Descrizione fisica: 4
von 198 Millionen um 18 Millionen herabgesetzt wurde. Berichterstatter Dr. Io- ham betonte, die Finanzpolitik des neuen Oesterreich und der Beitrag, den der Bundestag dazu leistet, werde die Bewährungsprobe für den Ständestaat unter autori tärer Führung darstellen. Er erörterte die Bedeutung des Vudgetbewilligungsrechtes in politischer und wirt schaftlicher Beziehung. Bezüglich der P e r s o n a l l a st e n betonte der Referent, datz die Zahl der aktiven Staatsangestellten in der Hoheitsverwaltung

präliminiertö Abgang von 53,270.000 sich auf 70 Millionen erhöhen dürfte, ist die Finanzverwaltung vor eine autzerordentlich ernste Aufgabe gestellt. An das Referat des Berichterstatters Dr. Joham schlotz sich eine eingehende Debatte, in der vor allem die Gewissenhaftigkeit und Genauigkeit hei der Erstellung des Voranschlages von verschiedenen Rednern betont wur den. In die Debatte griff auch Finanzminister Doktor Drarler ein, der vor allem feststellte, datz Oesterreich die Aufnahme von Anleihen

) angegeben. * n Die Arbeitslosigkeit in Oesterreich. Ende Ottober 1935 wurden in Oesterreich insgesamt 213.881 unterstützte Arbeitslose gezählt. Im Vergleich zum 15. Oktober 1935 ergibt sich eine Zunahme von rund 8900 Personen. Die Zahl der unterstützten Arbeitslosen ist beuer niedriger als im gleichen Zeitpunkt 1934, u. zw. um rund 35.400. n Enthüllung eines Denkmals für Auer v. Melsbach. Unter starker Beteiligung wurde am 7. November das vor dem zweiten Chemischen Institut der Universität in Wien

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 25.01.1921
Descrizione fisica: 4
15 Cent. Bezugspreise für Oesterreich: Für Jttnsdrsck: Mit P»stzvie«d«ngr Monatlich zum Adhoten kt 7*— Monatlich K 10 — Mit Zustellung ms Laus K S*— Vierretzährtich K 30*— Bezugspreise für Südtirol r Monatlich . . . Lire 2*50 Viertestährtich Lire 7*50 Schriftleitung unv Verwaltung: Innsbruck. Erlerftratze 7, 1. Stock. — Fernsprecher: Schriftlertung 750, Verwaltung 751. — Postsparkasienkonto -166.343. —Telegramme: Neueste Innsbruck. - Druck und Verlag der Wagtterüchen Universttäts-Buchdruckerei

ist, werden »n de" Werken Ewz-m«', * gesucht und bekrittelt, die jenseits der Größe und Tiefs dieser Schöpfungen liegen und jenseits jenes graß'üqigeu Künstler« imd Menschentums. öa* Egger-Lienz verkörpert. Aber auch viele, deren tärische Abkommen mit Frankreich soweit als mög lich e i n z u s ch r ä n k e n, so daß eine Aoschwenkung in der Auslanöspolitik zu erwarten ist. Dis Hilfe für Oesterreich. KB. Parts> 23. Jänner. Der Londoner Korrespondent des „Tenrps" schreibt, wenn man will, daß Oesterreich als unabhängiger

für Oesterreich vollzog, hat sich im fremden Dakutenhant>sl der heutig n Börse noch kräftig fortgesetzt. Im Einklänge mit dem Rückgänge der ausländischen Zahlungsmittel erfolgte heute auch ein heftiger Rückschlag auf dem Aktienmärkte. Gleich bei Eröffnung wurden die Kurse der leitenden Kulissenwert«, namentlich der Valutawerte, stark herabgesetzt. Die Abschläge be trugen bei Banken 20 bis 55, bei ungarischen Kreditäkiisn sogar über 400, bei Alpine 450, bei Staatsbahn 857, bei Staatsbahngenuh- fcheine 210

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 13.03.1923
Descrizione fisica: 6
Merarver Weinmesse sich ausgestalten lassen sollte. Wird erst der Zoll auf Weine nach Oesterreich um ein Bedeutendes er mäßigt oder gar aufgelassen, wozu sckon fiir die näslvste Zeit begründete Aussicht zu sein scheint, so bekommt unser Weinmarkt, mit dem sich unser Mitlnirgei' Herr Pillon . wieder so viele Miil'e gibt, erst recht erhöht.? BedeutungI Ein rcchk bedenklicher Sport wird setzt von 'n'er'r Schulsugend betrieben: Das Pfeilschie- l>en. Man sieht überall' solche „Scbiitzen'. W'e leicht

hat in den« letzten! Monaten Wirt schaftsoertrage mit Kanada, Spanien, Frank reich, der Tschechoslowakei und der Schw^z ab geschlossen, aber die' wirtschaftspolitischen Bezie hungen gu «seinen beiden nördlichen. Nachbar staaten, Jugoslawien und Oesterreich, «blieben bisher ungeklärt. Nun sind auch die Handelsvertragsverhand lungen mit diesen beiden Ländern aufgenommen worden. Italien und Jugoslawien gehen nach allzu langem Zögern endlich daran, die Be schlüsse des Vertrages von S. Margherita zur Ausführung

des Absatz gebietes der Borkriegszeit verloren gegangen. Jugoslawien, könnte wieder nach Italien namentlich Vieh, Schweinefett und von Jndu- strieartikeln, beispielsweise Kalziumkarbid, Ze ment und andere Artikel, deren Einfuhr durch den Zolltarif vom Juli 1921 überaus erschwert wird, zum Export bringen. Nach dem Abschluß des Handelsvertrages mit Jugoslawien will Italien dann die wirtschaft lichen Verhandlungen mit Oesterreich aufneh men. Auf Grund des Artikels 217 des Vertrages von Saint Germain

ist Oesterreich verpflichtet, italienischen Waren die Meistbegünstigung ein zuräumen, während österreichische Waren in Italien diesen Borteil nicht genießen. Die jetzi gen «Verhandlungen sollen in der Weife geführt werden, daß die daraus resultierenden Avma- chungen auf dem Boden der volländlgen Gegen- feltigkeit stehen. Sowohl Italien als auch Oester reich «halten trotz der gegenteiligen Beschlüsse der Konferenz von Portorose an dem Verbotsnstem und an dem System der «speziellen Ausfvyrbe- dingungen fest

, das von der Kaufmannschaft bei der Länder einmütig verurteilt wird, da es der Protektionswirtschaft und noch ärgeren Miß ständen Tür'und Tor öffne. Der Wunsch der Handelswelt geht dahin, daß die gegenwärtigen Verhandlungen dazu benützt werden mögen, dieses System, wenigstens Im wirtschaftlichen Verhältnis Mischen lItalien und Oesterreich aus zumerzen. Nach der.Italienischen Statlstif hat Italien Im ersten Semester 1982 Waren im Werte von 343,741.923.— Lire nach Oesterreich ausgeführt, dagegen österreichische

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