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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 30.06.1933
Descrizione fisica: 8
In der Vaterländischen Front wird jetzt viel davon ge sprochen, daß die Freiheit Oesterreichs gesichert werden müsse Aber nur ein neutrales Oesterreich kann ein wirklich freies Oesterreich sein. Und nur die Freiheit im Innern kann eine Außenpolitik ermöglichen, die die Neutralität und damit die Freiheit nach außen erringt. Wiedereinberufung des Par laments, Wiederherstellung der Demokratie, die Voraus setzung der Außenpolitik, die Oesterreich braucht. Werbet da her für die Volksadresse

nicht benötigten, dür fen bis zur Entscheidung über ihren Antrag weiter be schäftigt werden. Keine Milderung der 1000-Mar?-Sperre Berlin, 27. Juni. (VDZ.) Der preußische Innenmini ster weist in einem Runderlaß darauf hin, daß die Reise gebühr. die für Reisen nach Oesterreich erhoben wird, keine Sichtvermerkgebühr ist. Auf diese Reisegebühr finden da her die Bestimmungen über die Ermäßigung und den Er laß der Sichtvermerkgebühren bei Bedürftigkeit keine An wendung. SüdiVLole* Tladvddktm Ertrunkener

um Oesterreich. Deutsch land will die „Gleischaltung" Oesterreichs erzwingen und damit Oesterreich in seine Hand bringen. Italien und Frankreich sind darin ei nig, den Anschluß Oesterreichs 'an Deutschland zu bekämpfen. Aber jede der beiden Mächte hat mit Oesterreich ihre besonderen Pläne. Italien wünscht eine engere Verbindung zwischen Oesterreich und Un» garn. Frankreich wünscht eine engere Verbindung sowohl Oesterreichs als auch Ungarns mit den Staaten der Kleinen Entente. Oesterreich muß sich davor hüten

und Frankreichs kämpfen müßten. Es kann für Oesterreich mitten in diesem Gebiet, in dem die Gegensätze der Großmächte aufeinander- stoßen, nur ein großes außenpolitisches Ziel geben: die völ kerrechtliche Sicherung der Neutralität Oesterreichs. Dabei bleibt freilich noch immer die Frage einer en geren wirtschaftlichen Verbindung Oesterreichs mit anderen Staaten bestehen. Eine solche Verbindung ist heute sicherlich nicht in der Form einer Zollunion denkbar. Dazu sind die schutzzöllnerischen Interessen sowohl

in Oesterreich als auch in den anderen Staaten, mit denen wir eine Zollunion schließen könnten, viel zu stark. Wohl aber wäre es möglich, durch ein System von Vorzugszöllen unserer Industrie und unserem Gewerbe verstärkten Absatz in den agrarischen Nach folgestaaten zu sichern und ihnen dafür Vorzugszölle für ihre agrarische Ausfuhr nach Oesterreich zu gewähren. Aber alle Pläne solcher Art scheitern an den Gegensätzen zwischen den Großmächten, solange sie in jeder engeren Wirtschaft- lichen Verbindung

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 28.06.1933
Descrizione fisica: 4
. In der heurigen Reisezeit hat es den Anschein, als Hütte sich alles gegen Oesterreich verschworen. Nicht nur daß der mäch tigste Faktor in unserem Fremdenverkehr, der reichsdeutsche Rei- senstrom zur Gänze ausgeschaltet ist, wirkt nun auch das Wetter alles eher als anregend aus die Reiselust. Die Berichte aus den bekannten Reiseorten, die alljährlich bereits um diese Zeit in großen Scharen von Gästen besucht waren, lauten ganz trostlos. Infolge dieser wirtschaftlichen Lage ist die Stimmung

, daß sie in Oesterreich Einkäufe machten, unseren Geschäften von hohem Nutzen waren. Wir konstatieren, daß der bisher eingeschlagene Weg verlassen werden muß, da die Tatsachen zeigen, daß ein Teil von uns bereits ruiniert ist, teils dem Zu sammenbruche nahegebracht wurde, in allen Fällen aber jedem einzelnen von uns schwere Schäden zugefügt wur den. Wir stellen daher an die löbliche Bundesregierung das Ersuchen, politische Maßnahmen nach den Erforder nissen der Wirtschaft zu richten und dieser unterzuordnen, was ganz

besonders bei den heutigen Elendszeiten not wendig erscheint. Ferner möge die Bundesregierung als Ersatz für unsere bisherigen erlittenen Verluste, die an ders nicht wieder gutzumachen sind, im Prinzip für jede Firma, unabhängig von deren Umfang, einen einheitlichen Betrag bewilligen, dessen Höhe noch zu beraten wäre." Es wäre begrüßenswert, wenn sich alle am Fremden verkehr interessierten Kreise in Oesterreich gemeindeweise rein wirtschaftlich organisieren würden, um gemeinsam für die Existenz

, wie es der VDA. auffaßt, auch Oesterreich, wenn es auch wegen der Sperre jetzt nicht ausdrücklich genannt ist, verstanden wird. Dies ist die wahre Auffassung in Deutschland, der man zum Durchbruch verhelfen soll. Epiewall -er Rüchtt. Die österreichische Frage. sz Das offizielle englische Reuterbüro besaßt sich hinsichtlich Oesterreich mit vier Möglichkeiten: 1. der Anschluß, dem bekanntlich nicht nur Frankreich, sondern auch Italien widerstreben: 2. die Aufrechterhaltung der Selbständigkeit Oesterreichs

einer Vereini gung von Oesterreich und Ungarn erwogen. Damit sollen all die laufenden Besprechungen rein gar nichts zu tun haben. Mit wem hat Paul B o n c o u r ge sprochen? Mit den Gesandten Polens und Rumäniens, mit dem päpstlichen Nuntius, heute mit dem südslawischen Außenminister Ieftitsch, morgen mit Benesch. Immer nur über wirtschaftliche Fragen? Wenn in dieser Behauptung ein richtiger Kern steckt, dann ist es höchstens der, daß Frankreich bei die-ser Gelegenheit den alten Tardieu- Plan

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 27.10.1936
Descrizione fisica: 6
(Oesterreich). 400-Meier-Lauf: 1. Lanzi (Italien) in 48.7 Sek.; 2. Rossi (Italien); 3. König (Oesterreich): 4. Ber ger (Oesterreich). Sl>0-Meler-Lauf: I. Beccali (Italien) in 1 Min. 53.3 Sek.: 2. Eichberger (Oesterreich): 3. Pierac- cini (Italien): Wiegl (Oesterreich). sooo-ZNeter-Lauf: 1. Pellin (Italien) in 15 Min. 23.3 Sek.: 2. Beviacqua (Italien): 3. Fischer (Oesterreich): 4. Wober (Oesterreich). 110-Meler-Hürden: 1. Caldana (Italien) in 15 Sek.; 2. Langmayer (Oesterreich): 3. Oberweger (Italien

): 4. Deschka (Oesterreich). 400-Meler-hürden: 1. Mori (Italien) in 55.8 Sek.; 2. Ridi (Italien): 3. Studnicka (Oesterreich): 4. Longmayer (Oesterreich). Diskuswerfen: 1. Oberweger (Italien) 48.16 Meter: 2. Wotapek (Oesterreich): 3. Ianausch (Oesterreich): 4. Biancani (Italien). Speerwerfen: 1. Agosti (Italien) 61.75 Meter: 2. Spazzali (Italien); 3. Bucherm (Oesterreich): 4. Berwoda (Oesterreich). Kugelstoßen: 1. Coufal (Oesterreich) 14.35 Meter; 2. Wotapek (Oesterreich): 3. Bianconi (Italien

): 4. Santunione (Italien). Wettsprung: 1. Caldana (Italien) 7.08 Meter; 2. Karf (Oesterreich); 3. Cuccotti (Italien); 4. Prager (Oesterreich). Hochsprung: 1. Natale (Italien) 1.80 Meter; 2. Maffettone (Italien): 3. Hubl (Oesterreich): 4. Schweitberger (Oesterreich). Stabhochsprung: 1. Proschk (Oesterreich) 4.05 Meter (neuer österreichischer Landesrekord): 2. In nocenti (Italien) und Haunzwickel (Oesterreich) 4.01 Meter; 4. Sarooich (Italien). Olympische Staffel: 1. Italien (Lanzi, Ragni, Gonnelli und Rossi

) in 3.29.9; 2. Oesterreich (Ber ger, Struckel, Gudenus und König). , Endergebnis: Italien 73.5 Punkte, Oesterreich 50.5 Punkte. Die ersten beiden Länderspiele der laufenden Saison, die die italienischen Auswahlteams gegen die A- und B-Mannschast der Schweiz am Sonn tag durchführten, endeten mit einem prachtvollen Sieg der „Azzurri' und einem nicht minder schö nen Erfolg der Kadetten. Das Spiel der A-Mannschaften, das vor rund 30.000 Zuschauern im San Siro-Stadion von Milano ausgetragen wurde

mit der besten Hoffnung öfters so nette Fuß ballkämpfe sehen zu können. Leichtathletik-Landerkampf Italien—Oesterreich Ueberlegener Gieq der italienischen Auowahimannschalt Italien 73.5 Punkte — Oesterreich S0.S Punkte Auf dem neuen Sportplatz „Duilio Guarda- bassi' in Roma, wurde am Sonntag vor einer großen Zuschauermenge der Leichtathletik-Lander kampf Italien—Oesterreich ausgetragen. Elf der dreizehn Disziplinen wurden von Leuten der ita lienischen Mannschaft gewonnen, während das österreichische Team

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 02.05.1938
Descrizione fisica: 8
vom österreichischen Mini sterium für Handel und Verkehr über das Thema „Die Packstraße" und die beim Bau gewonnenen Erfahrungen über den Gebirgsstraßenbau. Im Mittelpunkt des Interesses standen die Ausführun gen des Generalinspekteurs für das deutsche Straßenwesen Dr. Todt. Er wies darauf hin, daß durch den Anschluß an den -deutschen Straßenbau große Aufgaben gestellt seien. Oesterreich sei so bald wie möglich für den Straßenverkehr so zu erschließen, daß dieses herrliche Land das schönste Reiseland Europas

wird. Dr. Todt wird persönlich für die volle Durchführung dieser Aufgabe sich einsetzen. Worin be steht diese Aufgabe in Oesterreich? Die einzelnen Teile des Landes müsien untereinander und mit dem Reich verbunden werden, und zwar so, daß diese Verbindungen nicht nur rm . Sommer, sondern auch im Winter gewährleistet sind. So ! wird eine leistungsfähige Verbindung Oberösterreich— Steiermark durch eine dreispurige Straße über den Pyhrn- Paß geschaffen. Das Burgenland erhält eine Längsstraße. Die Autobahn

bedeutet eine grund legende Aenderung im Umsatzsteuersystem, insofern als nn österreichischen Recht das Prinzip der Pauschalierung ge herrscht hat, während das deutsche Umsatzsteuerrecht aus der Besteuerung jeder einzelnen Umsatzphase aufgebaut ist. Das deutsche Ümsatzsteuerrecht, welches nunmehr auch 'ür das Land Oesterreich in Kraft tritt, wird im „Umfatzsteuer- gesetz" vom 16. Oktober 1934 und in „Durcksührungsbe- stimmungen" vom 17. Oktober 1934 zusammen geiaht. Vor allem erscheint es wichtig

, zu misten, daß im Prinzip jeder einzelne Umsatz mit zwei Prozent zu ver steuern ist, es wäre denn, daß dieser Satz gesetzlich aus drücklich ausgehoben oder geändert wird. Ern Krisenzu schlag kommt nicht mehr in Betracht. Was nun die Einzelheiten der eingangs erwähnten Verordnung anlangt, durch die das deutsche Umsatzsteuer- recht in Oesterreich eingesührt wird, so wäre insbesondere auf die Übergangsbestimmungen zu verweisen: 8 2 wird »bezüglich des Inkrafttretens der neuen Be- stimungen unterschieden

zwischen Oesterreich und dem Altreich oder umgekehrt ab 1. Mai 1938 nicht mehr eingehoben. Bei der Einfuhr von Waren aus dem Auslande beträgt die sogenannte Ausgleichssteuer zwei Prozent. Die bis dahin in Oesterreick übliche „Ausgleichsbelastung ber der Einfuhr", deren Satz bekanntlich in der Regel höher war, als der Jnlandslatz kommt nicht mehr in Betracht. Lediglich in jenen Fälle«, in welchen nach den bisherigen österreichischen Warenum satzsteuerbestimmungen der Einfuhrsatz einschließlich des Kri senzuschlags

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 12.10.1918
Descrizione fisica: 4
. Wien, 11. Okt. Die Blätter melden: Die Note Wil sons ist auf diplomatischem Wege noch nicht in Berlin ein getroffen. Nach dem Eintreffen der Note wird die Antwort Deutschlands nach vorher gepflogenem Einvernehmen mit Oesterreich-Ungarn erfolgen, da Deutschland bezüglich der Räumungsfrage auch namens Oesterreich-Ungarns ant worten wird. Fest steht heute schon, daß in der Räumungs- frage zwischen Oesterreich-Ungarn und Deutschland die vollste Uebereinstimmung herbeigeführt wurde. Es wer

den jetzt in Berlin die Verhandlungen fortgcfiihrt, die uns dem Frieden näher bringen. Die Krise in Oesterreich. Wien, 11. Okt. Den Morgenblättern zufolge sollen 21 bis 24 Abgeordnete sämtlicher im Abge ordnetenhause vertretener Nationalitäten Beru fungen zum Kaiser erhalten haben, um ihre Ansich ten über die Lösung der schwebenden politischen Fragen darzulegen. Die Audienzen soll"-- morgen und übermorgen ftattfinden. Die krnahrungslrise. Ungarn will nur mehr gegen Jndustrieartikel liefern! — Die Krisis droht

habe aus seinem Frühdrusch im August und September Oesterreich einige tausend Waggons Mehl zur Verfügung gestellt. Die wei teren Verhandlungen mit Ungarn wegen Versorgung mit Getreide im laufenden Wirtschaftsjahr sind noch nicht ab- * geschlossen. Ungarn hat dabei den Wunsch ausgesprochen, daß es für die von ihm zu liefernden Lebensmittel von Oesterreich Jndustrieartikel erhalte. Selbstverständlich sei Oesterreich bereit, auch weiterhin solche notwendige Jndu strieartikel Ungarn zu liefern. Diese Möglichkeit erfährt

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 17.03.1935
Descrizione fisica: 8
, da auch er den Frieden wollte. Tagelang » sah Proksch in Berlin, bis es ihm gelang, zum Führer zu kommen, tagelang hat er mit schwankendem Glück um die Oesterreich-Politik gekämpft. „Fast halte es den Anschein, der letzte große An sturm gegen Habicht werde gelingen, zuma; auch Leute der Wirtschaft, sogar der Leiter des Mrt- schsftssmtes, ein alter Frontkämpfer des Kaifer- jSgerregimßntes, klar und offen aus unsere Seite trat. Wer Habicht gelang es mit Hilfe Dr. Wey- denhamMers, feines Stabschefs und Zukünftigen

MrtfchsftsdrktaLorZ für Oesterreich, die Macht für sich Zu erhalten. Proksch und Riegele wurden samt ihrem Anhang ausgeschaltet. Keine Stelle des Reiches wagte mehr, i>! der Sache Oesterreich etwas zu unternehmen, über öen sich hier abspielenden Wahnsinn zu sprechen; wollte Wand reden, wurde er flüsternd gemahnt, es gehe Ws Leben. Habicht kenne keine Rücksicht. Einen letz ten Anlauf zur Aenderung der Verhältnisse mach e Vizekanzler von Papen in seiner Marburger Rede, die Zustimmung in den breitesten Schichten

. (Priv.) Die Wirtschaftsverhandlungen zwischen Oesterreich und Italien, die durch die neuen Einsuhrbestimmun gen Italiens notwendig wurden, werden in den näch sten Wochen durch Sektionschef Dr. Schüller in Rom geführt. Die Verhandlungen betreffen vor allem bas zugestandenL Holzkantin gen t. Die Holzaus-, fuhr Oesterreichs wird sich in der gleichen Höhe wie bisher halten.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.03.1917
Descrizione fisica: 8
in einem so konservativen Industriezweige wie dem heimischen Stofsgewerbe allgemeiner Ablehnung. Man ist 'der Ansicht, datz die Nesselsafer niemals in der Lage sein würde, einen nennenswerten Teil unserer Bau mwollein fuhr, die sich vo r dom Kriege alljähr lich aus 4,7 bis 6 Millionen Doppelzentner i-m .Werte von rund 580 Millionen Mark belief, zu er setzen. Die inzwischen in Oesterreich-Ungarn ge machten Erfahrungen scheinen zu erweisen, daß die Ablehnung wenig berechtigt ist. Im vergangenen Jahre hatte der Professor

am Pslanzenphysiologi schen Institut der Wiener Universität Dr. Richter ein neues Verfahren zur Gewinnung der Nessel faser erfunden, das auch in Deutschland zur An wendung gekommen ist. Bor kurzer Zeit hat uns der genannte Herr vor einem größeren Hörer- kreise einen sehr beachtenswerten Vortrag über den Fortgang seiner Versuche mit dem Anbau der Brennessel und der technischen Verwertung ihrer Faser gehalten. Das Ziel seiner Bemühungen er blickte er in der Beantwortung der Frage, ob Deutschland und Oesterreich

also dort nicht in Frage. Das ist für die Rentabilität von großer Bedeutung. Man hat nun im Jahre 1915 an zahlreichen Ufer- strichen der Donau in Oesterreich und in Ungarn Anbauversuche gemacht, die ausgezeichnete Ergeb nisse gehabt haben. Daraufhin wurde die Frage Unterfrucht, ob in Oesterreich und Ungarn in aus- reichenpein Umfang Boden zur Verfügung steht, der für einen anderweitigen Anbau nicht in Frage kommt. Professor Marchet hat festgestt, daß in dem Niederwald in Oesterreich 4 Millionen Hektar

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 24.11.1948
Descrizione fisica: 4
indiellN Eine dringende Empfehlung des politischen Ausschusses an den Sicherheitsrat Der zweit« politische Ausschuß behanüette die Airfnohmeansuchen folgender zwölf Staaten: Al banien, Bulgarien, Ceylon, Irland, Finnland, Ungarn, Italien, der Mongolei, Oesterreich, Por- tngal, Rumänien und Transjordanien. Wyschinfki stellte in seiner eineinhalbstündigen Rede fest, daß sich der Sicherheitsrat bei dsr Entscheidung über die Ausnahme neuer Mitglieder stets von gesetzmäßigen Erwägungen leiten lassen müise

Oesterreich, ein Staat, der den Frieden liebe genau so wie die anderen fünf Staaten. Die Generalversammlung habe aus- drücklich verlangt, den österreichischen Fall zu un tersuchen und dies sei auch in einer außerordent lichen Sitzung der Generalversammlung zuisam- men mit den anderen Staaten geschehen. Cs sei jetzt nur mehr möglich, den Sicherheitsrat ™ er- suchen, das Gutachten zu berücksichtigen und die Frage noch einmal einzeln zu prüfen. Die USA sei der Ansicht, daß Oesterreich durchaus quali fiziert

anerkannt werden. Solange es kein geregeltes internationales Wäh rungssystem gibt, solange in nahezu allen Län dern Währungskontrollen und Beschränkungen des Devisenverkehrs bestehen und fast alle Staa ten. mit denen Oesterreich einen Warenaustausch pflegt, Ein- und Ausfuhrverbote und Beschrän kungen aufrechterhalten, kann sich ein verarmtes Land wie Oesterreich einen ungeregelten Außen handelsverkehr nicht leisten. Bei voller Sicherung der staatlichen Lenkung räumt das neue

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 03.05.1938
Descrizione fisica: 12
Ae Treue im Kampf bewiesen Sie mtionalsorialistische Betrledsjelleaorganisation Sesterreichr in Ser Verbotszeit (NSK.) Eine hervorragende Leistung während der Zeit des illegalen Kampfes in Oesterreich vollbrachte die Natio nalsozialistische Betriebszellenorganisation, die verhältnis mäßig jung — sie wurde erst 1932 ms Leben gerufen — Wer eine Anzahl tüchtiger und fähiger Kräfte aus der Ar beiterschaft verfügte. Es war damals so, daß diese NSBO- Kameraden beinahe alle zugleich in der SA Dienst

ta:en. Ich erinnere mich mit Freuden an die Zeit um 1932. an die vielen Dienstabende, wenn anschließend immer ein hitziger Wettstreit über die Wichtigkeit der SA und die Vordring lichkeit der Aufgabe der NSBO entbrannte. Wenn es auch manchmal zu Debatten kam, so waren sie bedingt durch den Ernst umd die Entschlossenheit, die die Männer in die von ihnen übernommenen Aufgaben setzten, und so endeten sie schnell in einträchtigster Kameradschaft. Nach dem Verbot der Partei in Oesterreich fand

Schulungs material zu beschaffen; aber es gelang immer wieder durch die rastlose und aufopferungsvolle Arbeit und Werbung, dieser Schwierigkeiten Herr zu werden. So wurde Betrieb für Betrieb erfaßt, und es gab nur wenig Arbeitsstätten in Oesterreich, die nicht eine national sozialistische Zelle hatten, die von den Männern der NSBO betreut und mit allen Mitteln gefördert wurde; bestand diese Zelle nur aus wenigen, ja, manchmal nur aus zwei oder gar nur einem Manne

abzuleugnenden Tatsachen eines glänzenden wirtschaftlichen und sozialen Ausstieges im Dritten Reiche überzeugt, er erkannte Tatsachen und Phra sen; er hörte aus dem Munde des nationalsozialistischen Ze'llenleiters Beweise wahrer Volksgemeinschaft und lernte auf der anderen Seite die falschen Theorien des morschen Systems kennen. Besonders im Jahre 1937, als das Zusam menarbeiten der SS mit der NSBO sehr eng wurde, wur den diese Erfolge unverkennbar. Bis zu dieser Zeit hatte die illegale NSBO in Oesterreich

schon rund 2709 Betriebe mit etwa 60.000 festen Mitgliedern erfaßt. Diese Tatsache trug dann auch dazu bei, nach dem bekannten historischen Ereignis im Februar 1938 dem Endkampf der national sozialistischen Bewegung in Oesterreich den Nachdruck zu ge ben, den eben nur schaffende Menschen eines Staats geben können. Es wird allen NSBO-Führern der alle Nerven- kräite erheischende Zustand der Zeit vom Jänner bis März >1938 unvergeßlich bleiben. Trotz der unermeßlichen Opfer, trotz aller unsäglichen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 13.11.1934
Descrizione fisica: 6
: Messina— Viareggio 2:1 Freundschaftsspiele In Noma: Roma—Modena 4:1 In Roma: Wien—Lazio 3:2 In Lugano: Lugano—Milan 3.4 In Bienne: Bienne—Fiorentino 1:1 In Padova: Bologna—Padova 6:3 ' In Intra: Intra—Biella 2.1 In Vicenza: Alessandria—Vicenza 3:0 In Venezia: Venezia—Triestino 2:2 In Trento: Trento—Verona 3:3 In Bolzano: Brescia—Bolzano 3:0 Internationale Spiele Italien B - Oesterreich B L:l (1:1) Das dritte Treffen der B-Mannschaften Italiens und Oesterreich am Sonntag in Genova endete

und Demaria (3) für Italien und von Weilinger für Oesterreich. Angesichts seiner glänzenden Leistungen bei die sem Treffen wurde Piola vom italienischen Fuß ballverbande nach London berufen, um an dem Länderkampf Italien - England am Mittwoch teil zunehmen. Oesterreich . Schweiz 3:0 (2:0) Nor 25.000 Zuschauern wurde am Sonntag im Wiener Stadion der zu den Spielen um den Inter- Die Gäste strengten sich nkcht allzusehr an. doch'nationalen Cup zählende Länderkampf Schweiz. !ah man sofort, daß eine Mannschaft

. Trotzdem kann« aber das Match als ein vorzügliches Lehrsviel be trachtet werden, das nicht nur unseren Spielern Geleseà'it l'ot viel an Erfahrung zu g-ewinn»?n, londerii auch die Zuschaà voll und ganz be- fnMgte. Oesterreich ausgetragen. Das Match versprach nach dem Tempo, welche während der ersten zehn Minuten eingeschlagen wurde, beonders spannend zu werSen, verlor aber allmählich an Attraktion, wurde monoton und ent täuschte das Publikum. In der 5. und 11. Minute wurden von Kabourek und Skoumal

die beiden Tore der ersten Halbzeit erzielt. Gleich nach Be ginn der zweiten Halbzeit überraschte dann Zischek den Schweizer Tormann und brachte den Stand auf 3:0. Nach diesem Treffen ergibt sich für den internai. Cup nachstehende Klassifizierung: Italien 5 4 0 1 13 6 Oesterreich 5 3 11 13 9 Ungarn 4 2 118 4 Tchechoslowakei 4 0 3 1 ti 8 Schweiz ö 0 1 S ö 19 Ächl-M Europa-Meisterschaft im Gewichtheben Bei der am letzten Samstag und Sonntag in Ge nova ausgetragenen Europameisterschaft im Ge wichtheben

wurden nachstehende Ergebnisse erzielt: Federgewicht: 1. Bescape, Italien, 285 P., 35 Kilogramm im Drücken, 115 Kilogramm (neuer italienischer Rekord) im Reißen und Stoßen; 2. Walter, Deutschland. 285 Punkte; 80, 90,115 Kilo gramm; 3. Andrysek, Oesterreich 282.5 Punkte; 75, 92.5, 115 Kilogramm. Leichtgewicht : 1. ex aequo, Fein, Oesterreich 312.5 Punkte; 97.5, 92.5, 122.5 Kilogramm, und Duvergne, Frankreich, 312.5 Punkte; 3. Wagner, Deutschland, 295 Punkte; 85, 90, 120 Kilogramm. Mittelgewicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.03.1922
Descrizione fisica: 8
Nachrichten" verbreitet in der Ausgabe vom 7. Mürz eine Meldung, Minister a. D. Dr. Grimm und Ministerialrat Patzauer hätten ge legentlich ihres letzten Aufenthaltes in London die.Mitteilung erhalten', daß der Völkerbund nicht in der Lage sej, die seinerzeit gemachten Zusagen bezüglich der Kredithilfe zu verwirk lichen, daß der Oesterreich von England, Frank reich, und der Tschechoslowakei gewährte Kredit von '4 Millionen Pfund keine Erweiterung er fahren werde und daß sich die österreichische Re gierung

Polit. Korr, schreibt: In der österreichischen Oeffentlichkeit herrscht starke Be unruhigung über die Nachrichten, daß Ungarn mit Berufung auf die von Oesterreich niemals anerkannte Mantelnote zum Friedensvertrag von Trianon unter dem Titel „Grenzrektifika- tioueü" weitgehende Geöietssorderungen stellt. Während sich gemäß dem Wortlaut und dem Geiste der Vereinbarungen der österreichische Vorschlag an die im Friedensvertrag bestimmte Linie hält, greifen die von Ungarn der Grenz- kommiffiou

- Ungarns energisch zu begegnen. Begreiflicher weise ruft das ungarische Vorgehen in allen Kreisen Oesterreichs einen höchst ungünstigen Eindruck hervor. Oesterreich hat in der burgen ländischen Frage bereits so viel Entgegenkom men im Interesse des Friedens bekundet, daß es füglich erwarten kann, daß ihm weitere Opfer nicht zugemutet werden. Es wird datier alles in seinen Kräften Stehende zur Wahrung seiner unveräußerlichen Rechte aufbieten. Gerade im Interesse der von Oesterreich gewünschten Ent

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 30.08.1922
Descrizione fisica: 8
ist, das Band zwischen der Tschechoslo wakei und Jugoslawien zu stärken und insbe sondere die Zeitdauer der Verbindung zu ver längern. Dr. Benesch hat Oesterreich seine Un terstützung beim Völkerbund versprochen, er hat serner zugesagt, im Falle als der Völkerbund das österreichische Ansuchen ablehnen würde, sich über den weiteren Vorgang mit Oesterreich zu verständigen. Es ergab nun die Frage: Bin den die Versprechungen des tschechoslowakischen Ministerpräsidenten, glaubt Oesterreich ernsthaft

an seine Hilfe beim Völkerbund oder ist dieses Versprechen nur eine Floskel, deren Zweck es ist, liebenswürdig zu erscheinen und nicht in je der Hinsicht ablehnend? Verpflichten die Zusa gen des Dr. Benesch, dann wurde Oesterreich gegenüber Italien politisch unsrei. denn man kann nicht im gleichen Atem Gefälligkeiten von dem Führer der kleinen Entente verlangen und sich gleichzeitig denjenigen verschreiben, die ein Mitteleuropa wollen ohne Vormacht der Dre chen und Jugoslawen. Wir würden, sagt

Italien sich nähern will und was dieser Staat gegen etwaige Wider stände und Drohungen seitens anderer Länder zu unternehmen gedenkt. Oesterreich ist für Ita lien eine Art von Belgien, ein-wichtiges Durch- zugsland, ein Puffer, der aufrecht bleiben muß, damit nicht die Slawen in geschlossener Front vom Riesengebirge bis nach Dalmatien Italien gegenübertreten. Wenn Oesterreich in den Bann kreis der Tschechoslowakei gezogen wird, dann ist Italien, das noch immer mit Jugoslawien im Streite liegt

, in der Gefahr der Isolierung. Nun fragt man sich in Oesterreich, ob dieser Umstand ausreicht, um beim römischen Kabinett den fe sten Willen zu erzeugen, der jedes Hindernis zu Boden wirft. Wird Oesterreich geschützt werden gegen die Tschechoslowakei, an die es Verpflichtungen hat, die in die Billionen gehen. Oesterreichs Fabriken müssen stillstehen, wenn die Feuerung aus der Tschechoslowakei aus bleibt, der Brennstoff mangelt und die Absper rungspolitik wieder ihren Ansang nimmt! Wird Oesterreich geschützt

werden gegen den Z?rn von Frankeich. Wird die Hilse ausreichend sein, um Oesterreich kaufkräftig zu gestalten. Bange Fragen, die Seipels Reife begleiteten. Es ist das kühnste Vorgehen, das überhaupt denkbar ist, wenn ein Staat wie Oesterreich, so eingekreist, aktive.Politik zu treiben wünscht und selbständig die Wahl treffen will zwischen Mächten, die es. alle braucht und deren Abnei gung es vernichten kann. Jedenfalls müssen die Mächte anerkennen, daß Oesterreich das Aeußerste aiFbietet, um der Katastrophe zu entrinnen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 8 di 10
Data: 16.07.1938
Descrizione fisica: 10
RM, dann Einrichtungszuschüsse von 400 RM., die alle fünf Jahre erneuert werden können, erhalten. Ins gesamt kann ein Landarbeiter 1800 RM. an Ehe standsdarlehen, Einrichtungsdarlehen und Einrichtungs zuschüssen erhalten. Dies bedeutet eine wichtige Hilfe für die Landbevölkerung, um der Landflucht entgegea-- zuwirken. — Die F amilien - Fideik o in m i s s e, in der Hauptsache sogenannte gebundene unveräußerliche Fa milienvermögen, wurden aufgehoben. Dieses Gesetz tritt in Oesterreich am 1. Oktober in Kraft. Die bis her gebundenen

-Phö nix" unter Führung des jüdischen Großverbrechers Ber liner, der sich durch Selbstmord der Verantwortung entzvg, war bekanntlich im Frühjahr 1936 unter viel Gestank zusammengebröchen und eine Reihe von Sy stemgrößen mußte daraufhin aus dem öffentlichen Leben ausschciden. 1 — Nach einer Verordnung des Neichsinnemninisters Dr. Frtck gilt jetzt auch im Lande Oesterreich nur noch die deuts che Staatsangehörigkeit (Reichsangehörigkeit). Die bisherige österreichische Vun- desbürgerschaft

geflohen und später nach Paris übersiedelt. — Der Tag der Deutschen Kunst in Mün- chen, eine lange Reihe hervorragender künstlerischer Veranstaltungen, die drei Tage währten, verlief un gewöhnlich glanzvoll. Diese alljährlich nach, dem Wunsch des Führers in München abzuhaltenden kü-nstlerischen Festtage sollen Kunst und Volk einander -näher bringen und auch der ganzen Welt die Leistungen Deutschlands auf diesem Gebiet zeigen. Zum erstenmal war auch Oesterreich mit einer großen Zahl von Teilnehmern

aufgelegt wird, soll schon am Montag beginnen. Die Höhe der Anleihe ist vorläufig unbegrenzt. Ter französische Finanzminister hat er klärt, daß die Anleihe ausschließlich für Rüstungs ausgaben bestimmt sei. — Die Vereinigung praktischer Aerzte in England beschloß, sich der Einwanderung jüdischer Aerzte aus Oesterreich mit allen Mitteln zu widersetzen und tht Notfall sogar ihre Mitglieder zum Streik aufzurufen. — T i e Z a h l der Juden auf d e r E r d e belief sich nach einer Zusammenstellung

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.07.1934
Descrizione fisica: 4
an der Bahre Wien, 27. Juli. Unter dem Titel „Abrechnung an der Bahre'' betont die „Reichspost' die Bedeutung des Tese- grammes des Duce und sagt, daß die italienische Presse bereits einstimmig die entfernten Verant wortlichen identisizisrt hat. Das Blatt saßt die gesamte ossene und brutale Aktion Deutschlands gegen Oesterreich zusammen und schreibt, daß in der von der Regierung kontrollierten reichsdent- schen Presse nicht nur die Ermordung gepredigt und gefordert wurde, sondern auch die Ermordung

des Kanzlers selber. Min totes Schah, blökt nicht', sagte man in Dresden noch vor wenigen Wochen; Weiters schreibt das Blatt, daß es das Verdienst Oesterreich» und seiner Freunde, und vor allem Mussolinis ist, wenn Oesterreich nicht der achte Ean Deutschlands geworden ist. Das; sich seht die Aeußerungen des deutschen Rundfunks mildern, daß Habicht enthoben wurde und Hitler persönlich zu einer späten Vernunft die österreichischen Legionäre zu bewegen versuche, kann Genugtuung verschassen bloß

wenn es sich um einen Ansang handelt. Das dritte Reich steht nunmehr vor einer Probe voll höchster Bedeutung. Mögen seine Entschei dungen von guten Geistern geleitet werden. Das „Neue Wiener Tageblatt' schreibt, daß die Kundgebungen der Mächte über die Unabhän gigkeit Oesterreichs nicht bloß platonisch waren, besonders was Italien betrifft, das militärische Vorsichtsmaßregeln ergrissen hat. , Mussolini ist ernst entschlossen, den Terror zurückzuweisen, der jenseits der Grenzen das Chaos in Oesterreich zu schassen versucht

. Diese Maßnahmen werden be weisen, daß man in Europa der fortwährenden Maulwurssarbeit gegen Oesterreich müde ist. Tie ,.Reichspost' meldet weiter, daß drei Mit arbeiiec Rinielens und zwar General Wagner und die Hosräte Bochan und Perl von der Polizei einem langen Verhör unterzogen worden sind. Reichsdeutsche Zusammenhänge mik den Mördern des Kanzlers. Wien. 27. Juli. Die „Politische Korrespondenz' zitiert zum Be weise der reichsdeutschen Zusammenhänge mit den Mördern des Kanzlers Dollsusz verschiedene

von Nummern nach Oesterreich gesandt wird, enthielt in ihrer Ausgabe vom 25. d. M. eine klare Aus forderung zum Attentat auf das Leben des Auw deskanzlers. In einem ìveiteren Artikel derselben Zeitung wurde der Jnnsbruckcr Polizeihaupktnanil heftig angegriffen, der dann auch zwei Tags später ermordet wurde. « Wiederaushebung der Grenzsperre nach Oeslerreich Berlin, 27. Juli Amtlich wird mitgeteilt: Die Reichsregierung hatte, um jede Möglichkeit einer Beteiligung an den österreichische» Ereignissen

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 22.06.1918
Descrizione fisica: 4
diesen Punkt war, als Minister Paul nach Wien zürückkeyrtch noch keine definitive Einigung erzielt, doch wurde im Lause des gestrigen Tages im Ministerratsprüsidium dar über weiter verhandelt, und gestern abend durfte die Sache abgeschlos sen ^ worden :fein. Auch diese weiteren 500 Waggons werden in nächster Zeit eintreffen. Deutschland liefert also im ganzen 1000 Waggons Brotgetreide an Oesterreich. Als Empfänger erscheint das österrei chische Ernährungsamt, wie auch dieses mit dem deutschen Kriegs

- ernähruugsamt verhandelt hat. Von Verhandlungen mit der deut schen Heeresverwaltung kann nur insofern gesprochen werden» als das Oesterreich zur Verfügung gestellte deutsche Getreide aus den Bestän den nicht bloß des Krregsernährungsamtes, sondern auch der Heeres verwaltung stammt. Wie die zur Verfügung gestellte Menge in Oester reich verteilt wird, ist eine ausschließlich österreichische Angelegenheit. Deutschland hat Oesterreich 1000 Waggons Brotgetreide zur Verfist gung gestellt. Auf Ser Suche

nach-em Sündenbock. Es hat in den letzten Tagen an Aeutzerungen nicht ge fehlt, daß Deutschland Oesterreich bei der Lieferung von Getreide aus der Ukraine im Stich gelassen habe. Durch die Feststellungen der „Noröö. Allg. Ztg." ist nunmehr festge- stellt, daß sich Deutschland niemals verpflichtet hat, für uns aus seinen Getreidebeständen etwas abzugeben. Daß die schen Machtbereiches. Die Vorwürfe gegen Deutschland sind natürlich im Deutschen Reiche, das sich jederzeit hilfs bereit erwiesen hat, nicht besonders

freundlich ausgenom men worden. Der „Bayr. Kurier" faßt sein Urteil kurz und prägnant in folgende Worte: „Man ist es ja in Deutschland nachgerade.gewöhnt, daß w i r die Schuld tra gen sollen, wenn aus Sorglosigkeit in Oesterreich etwa s s ch i e s gegangen ist." — Wir könnten nicht sagen, daß der „Bayr. Kurier" etwa Unrecht hätte. Die Arbeiterbewegung in Wie«. H. Wien, 21. Juni. Heute begab sich eine sozialdemo kratische Deputation zum Kriegsminister und zum M i n i st e r d e s A e u tz e r n, um wegen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 23.05.1916
Descrizione fisica: 8
181S Dienstag, den 23. Mai Seite 3 Wie mit den eigenen Italienern, die im Felde stets zuerst ins Feuer gesandt würden („Arena' vom V12. September 1914), so verfahre man in Oesterreich auch mit den Reichsitalienern barbarisch. In Kufstein habe man elf von diesen verhaftet, ausgeraubt und zu den schwersten Arbeiten gezwungen. Einigen sei es gelungen, ihre Wachen zu überwältigen, die anderen aber seien gewiß gehängt worden. (Messaggero' vom 29. September 1914.) Oesterreich, heißt

es weiter, habe es daraus ange legt, Italien zu überfallen; es habe mit Deutschland zusammen gegen jenes einen Ängrisfsplan ausgeheckt. („Popolo d'Italia' vom 4. Februar 1915.) Der Krieg gegen Oesterreich sei denn auch unvermeidlich. Selbst unter den Sozialisten, die im allgemeinen gegen den Krieg waren, ließen sich Stimmen für ihn vernehmen; so die des Sozialistenführers Cipriani, der dies in so phistischer Weise damit zu rechtfertigen suchl, daß der Krieg den Irredentismus zum schweigen bringen wer

der Mittelmeerfrage. ^ Giornale d'Ita lia' vom 16. März 1915.) In ähnlicher Weise, nur mit anderen Programmpunkten such? der ..^ecolo' (vom 8. April 1915) die Notwendigkeit des Krieges zu begründen. Die „Stampa' (vom 28. September 1914) aber gräbt für denselben Zweck einen 29 Jahre alten Brief Salandras heraus, in dem er geschrieben hatte, ein Bündnis zwischen Italien und Osterreich sei nie möglich. In einem Atem mir den Beschuldigungen, daß Oesterreich der böse <2lörensried sei. ergeht sich die ita lienische

könne sich mit dem Trentinü nicht begnügen: es brauche auch Bozen, Meran und Brixen dazu. Derselben Ansicht ist ..Giornale d'Italia' (vom 29. März 1915). Es fin det. das italienische Problem werde nur zur Hälfte ge löst. wenn Italien Tirol nicht bis zum Brenner erhal te. Desgleichen äußert sich „Stampa' (vom 9. Februar 1915), die überdies davor warnt, sich mit den Abtre tungen bis auf den Frieden vertrösten zu lassen, weil Oesterreich sich dafür auf dem Balkan entschädigen könne und dort dürfe

eine österreichische Hegemonie nicht geduldet werden. „La Concordia' (vom 9. März Z915) nennt es ein Unglück, daß man in Berlin und Wien nicht einsehen wolle, wie notwendig die Elimi- nierung der alten Differenzen zwischen Österreich und Italien sei: Oesterreich schulde Italien längst seine italienischen Landschaften, die für dieses notwendig seien. Inmitten dieser Hetze gegen Oesterreich kommt dem „Corriere della ?era' (vom 31. Dezember 1914) ein Bedenken, das ihm Unbehagen verursacht: Oesterreich könne

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 23.05.1916
Descrizione fisica: 8
MS Dienstag, den 23. Mai Seite S Me mit den eigenen Italienern, die im Felde »-ts zuerst ins Feuer gesandt würden („Arena' vom September 1914), so verfahre man in Oesterreich Mck mit den Reichsitalienern barbarisch. In Kufstein man elf von diesen verhaftet, ausgeraubt und zu schwersten Arbeiten gezwungen. Einigen sei es Ölungen, ihre Machen zu überwältigen, die anderen seien gewiß gehängt worden. (Messaggero' vom 29. September 1914.) Oesterreich, heißt es weiter, habe es darauf ange legt

Italien zu überfallen; es habe mit Deutschland «ckl'mmen gegen jenes einen Angriffsplan ausgeheckt, s Nopolo d'Jtalia' vom 4. Februar 1915.) Der Krieg aÄen Oesterreich sei denn auch unvermeidlich. Selbst unter den Sozialisten, die im allgemeinen gegen den Krieg waren, ließen sich Stimmen für ihn vernehmen; ?o die des Sozialistenführers Cipriani, der dies in so phistischer Weise damit zu rechtfertigen sucht, daß der Krieg den Irredentismus zum Schweigen bringen wer de der die Hauptgefahr sür

. ^ Giornale d'Zta lia' vom 16. März 1915.) In ähnlicher Weise, nur mit anderen Programmpunkten sucht der „Secolo' ^vom 8. April 1915) die Notwendigkeit des Krieges zu begründen. Die „Stampa' (vom 28. September 1914) ober gräbt für denselben Zweck einen 20 Jahre alten Brief Salandras heraus, in dem er geschrieben hatte, ein Bündnis zwischen Italien und Österreich sei nie In einem Atem mit den Beschuldigungen, daß Oesterreich der böse Störenfried sei, ergeht sich die ita lienische Presse aber in Aeußerungen

; es brauche auch Bozen, Meran und Brixen dazu. Derselben Ansicht ist „Giornale d'Jtalia' (vom 20. März 1915). Es fin det, das italienische Problem werde nur zur Hälfte ge löst, wenn Italien Tirol nicht bis zum Brenner erhal te. Desgleichen äußert sich „Stampa' (vom 9. Februar 1915), die überdies davor warnt, sich mit den Abtre tungen bis auf den Frieden vertrösten zu lassen, weil Oesterreich sich dafür auf dem Balkan entschädigen könne und dort dürfe eine österreichische Hegemonie nicht geduldet

werden. „La Concordia' (vom 9. März 1915) nennt es ein Unglück, daß man in Berlin und Wien nicht einsehen wolle, wie notwendig die Elimi nierung der alten Differenzen zwischen Österreich und Italien sei; Oesterreich schulde Italien längst seine italienischen Landschaften, die für dieses notwendig seien. Inmitten.dieser Hetze gegen Oesterreich kommt dem „Corriere della Sera' (vom 31. Dezember 1914) ein Bedenken, das ihm Unbehagen verursacht! Oesterreich könne ein Rotbuch veröffentlichen, in dem es den Nach weis

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 05.08.1936
Descrizione fisica: 8
: 1. Osendarp, Holland, 21.7 Sek.; 2. Schein, Deutschland, 22 Sek.; 3. Pennington, England, 22.1 Sek. 3. Vorlaus: 1. Owens, USA., 21.1 Sek., neuer olym pischer Rekord (bisher Tolan, USA., mit 21.2 Sek.); 2. Orr, Kanada, 21.6 Sek.; 3. Neckermann, Deutschland, 21.8 Sek. 4. Vorlaus: 1. Humber, Kanada, 22.1 Sek.; 2. Gyenes, Ungarn, 22.2 Sek.; 3. R i n n e r, Oesterreich, 22.4 Sek. 5. Äorlaus: 1. Haenni, Schweiz, 21.9 Sek.; 2. Frangoudis, Griechenland, 22.1 Sek.; 3. Sir, Ungarn, 22.2 Sek. 5. Vorlaus

, Deutschland, 6)4 Punkte; 2. Hauptmann Ecuyer de la Court, Belgien, l 1 /} Punkte; 3. Oberleutnant Thofelt, Schweden, 14 Punkte; 4. Oberleutnant Mollet, Belgien, 15 Punkte; 5. Oberleutnant Abba, Italien, 16)4 Punkte; 6. Leut nant Orban, Ungarn, 16)4 Punkte; 37. Leutnant Al fred Guth, Oesterreich, 68)4 Punkte; 40. Leutnant Leban, O e st e r r e i ch, 76 Punkte. «ewichtbrbrn im SaibsKwrrgrwiHt Ergebnisse des Gewichthebens im Halbschwer gewicht (Beidarmig, Drücken, Reißen und Stoßen

): 1. H 0 st i n, Frankreich, Gesamtgewicht 372.5 Kilo (110, 117.5, 145); 2. Deutsch, Deutschland, Gchamtgew. 365 Kilo (105, 116, 150); 3. Wasif Ibrahim, Aegypten, Gesamtgewicht 360 Kilo (100, 110, 150); 4. Opschruf, Deutschland, Gesamtgewicht 355 Kilo (97.5, 110, 147.5); 5. Scheitler, Luxemburg. Gesamtgewicht 350 Hilo; 6. Hala Fritz, Oesterreich, 350 Kilo; 7. Gooü, USA.. Gesamtgewicht 350 Kilo; 10. Szabados, Oefterretd), Gesamtgewicht 342.5 Kilo. Versuche im Halbschwergewicht Berl i n, 4. August. Bei den gestrigen

— es war kein Oesterreicher am Start erschienen — qualifizierten sich für die Vor- kämpse: Bäumle (Deutschland), Maffei (Italien), Paul (Frankreich), Clark (USA.), Berg (Norwegen). Leichum (Deutschland), Caldana (Italien), Tajima (Japan), Owens (USA.), Brooks (USA.), Lang (Deutschland), Vosolsobe (Tschechoslowakei), Richardson (Kanada), To- gami (Japan), Stenqvist (Schweden) und Oliveira (Brasilien). 3« ss««-Mrtrr-Laos der heute um 18 Uhr ausgetragen wird, startet für Oesterreich Fischer, der in seiner Gruppe

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