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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 13.02.1940
Descrizione fisica: 4
dieser kurze Weg endlos. Meistens Augen tasten den Ho rizont ab. Kein flatternder Bur nus taucht über den Hügeln auf — kein Pferd stürmt herunter — wesenlos und leer schläft die Wüste in diesem fahlen Dämmer licht. — Wie dunkle Silhouetten stehen die Posten vor Rocky Camp. Dse Offiziere sind im Geschäfts- Ämmer des Hotels „Royal" um Oberst Valentine versammelt. —- Blasse überwachte Gesichter. Eben ist die Nachricht eingetroffen, daß vir Reginald einem Attentat zum Opfer fiel. Dies war das Signal, ganz

. Der Oberst, die Uniform halb geöffnet, rot vor Wut, brüllt seine Befehle. „Verdammt, räumen Sie die Straße mit allen Mitteln! — Gasbomben — riegeln Sie die einzelnen Stadt gebiete .ab — die Häuser durchsuchen — wer mit der Waffe angetrosfen wird, sofort erschießen ...!" Der Kommissar steht am Telephon: „Verbindung mit Rocky Camp!" Exzellenz Bradson hat seine Autorität wiedergefunden. Er sieht'dem vor Erregung schäumenden Oberst so ruhig in die Augen, als hätte er nie unsichtbare Ohrfeigen bezogen

. Die Hand, die sie, ohne sich zu rühren, rein moralisch austeilte, rührt sich jetzt wirklich nicht mehr. Sie ist kalt und starr —, man ist eben dabei, seine Leiche in der Kapelle der englischen Diakonissen auszubahren. „Ja, Oberst — von den Herren der Mandatskommission hat natürlich keiner gewagt, Sir Reginald zu widersprechen. — Aber jetzt —, wo die halbe Wüste in Aufruhr ist — wo sie ihn selbst nicht mehr zur Verantwortung ziehen können — werden sie natürlich uns die Schuld geben..." Endlich

die Verbindung mit Rocky Camp! Bradson drückt das Mikrophon ans Ohr. Der Oberst starrt ihn an. Wie gerade ist dieser gekrümmte Rücken über Nacht geworden! „Hier spricht der Kommissar! Captain Stanney an wesend? — Nein? Dann schreiben Sie — Befehl: So fort versuchen, Verbindung mit den Scheichs aufzunehmen — Verhandlungen in Aussicht stellen auf Grund früherer Zusagen der Mandatskommission! — Schluß ...!" Der Oberst reißt an seinem grauen Schnurrbart. Das Knar ren seiner Stimme

hat sich in ein sehr bescheidenes Räuspern verwandelt. „Dafür wäre Brenten der richtige Mann gewesen, Kom missar , Stanney hat doch recht gehabt...!" Seine Offiziere staunen. Sie erleben eine Art Götterdäm merung. Noch nie hat Oberst Valentin einem seiner Unter gebenen recht gegeben. — „Zu spät, Oberst!" Der Kommissar geht in sein Zimmer und starrt aus dem Fenster. Er kann die Porzellanaugen dieses Mannes nicht „Nein — nichts, Frank! — — Höchstens, daß ich keinen Groll gegen dich empfinde. Und dann... ich habe, bevor

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 26.09.1936
Descrizione fisica: 16
meistertag.) Es spricht Oberstleutnant Josef Seifert. Dirigent: Jul. Herrmann. — Fuchs: PsalzMeuburg-«Teutschmeistermarsch — Ertl: Hoch- und Deutschmeister, Marsch i— Ziehrer: Unsere Edelknaben, Walzer — Neidhardt: Nach Nußdorf, Wiener Liedermarsch — Wacek: Deutschmeister-Lieder; Deutfchmeistergruß, Polka — Jurek: Deutschmeister-Regimentswavsch — Richter: «Oesterreichs Fanfare — Pauspertl-Drachenthal: Oberst-jFaulhaber-Marsch — Herrmann: Liebenauer Kvdetten-Marsch. 20.46: Symphoniekonzert. Dirigent: Hans

.: Deutschmeistermarsch — Ziehrer: Hoch und nieder, Marsch — Ziehrer-Merk: Der Vater des Regiments-, Marschlied — Ziehrer: «Guggenberger-Marsch — Stritzko: Oberst Möraus, Marsch — Ziehrer: «Oberst Sterz, Marsch — Ziehrer: Oberst Dorner, Marsch — Sioply: I bin die Leni von hoch und spleni, Deutschmeisterlied — Drescher-Merkt: I «bin a alter Spleni, Deutschmeisterlied — Ziehrer: «Unsere «Edelknaben, Walzer aus der Operette „Ein «Deutschmeister" — Augustovicz: Deutschmeisterpolka — Bayer: Teutschmeistermarsch — Johann

Strauß: Deutsch- meister-Jübiläumsmarsch — «Wacek: Oberst Dückelmaun, Marsch; Oberst Hauser, Marsch; Oberst Pfeifer, Marsch; Obevst Daller, Marsch — «Rechter: Obevst -Sandri, «Marsch; Oberst -Redl, Marsch — Strercher: Oberstleutnant Josef «Seifert, Marsch — Wacek: Deutsch- meffter-Denkmal-Entihüllungsmarsch — Taborskl): Deu t schmeister- Kameradschaftsmarsch — Pauspertl: Oberst «Faulhäber, Marsch — Ertl: Hoch- und Deutschmeistermarsch — Jurek: Mir san vom k. u. k. Infanterieregiment Nr. 4, Marsch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 05.12.1921
Descrizione fisica: 8
und außer Ruhe gebracht; dafür — wertvoller als jene Leidenschaft — e « inniges, schön« Äernrhab-en, eine echte Herzri«-- Gerichtssaal. Wie die Offiziere im Kriege gestohlen haben. In Graz stand vor einigen Tagen der gewesene k. k. Oberst und Kommandant des 2. Dragonerregiments Hugo Schwann wegen Diebstahls vor Gericht. In der tschechischen^ Presse war neben anderen hohen Dieben auch sein Name! genannt worden, eine Hausdurchsuchung forderte eine, Reihe „Fronterinnerungen" zutage und nun erstattete

er die —. ..Selbstanzeige", um mit seinem reinen Gewissen langsam der Justiz zuvorzukommen. Die Anklage sagte,' daß der Oberst von der Front an seine Frau zwölf Tep piche, Bilder, Teekannen, Kupfer, Messing, Luster, itailie- nifche Weine ustv. geschickt habe, die er nicht etwa gekauft,; sondern einfach hatte in den Wohnungen der vertriebe- nen Bevölkerung zusammenpacken lassen. Es war die nackte Plünderung, wie sie ja allseits getrieben wurde. Sagte doch der damalige Chef der politischen Gruppe in- Udine achselzuckend

als Zeuge, aus: »Es wurde sehr viel als herrenloses Gut betrachtet, und jeder hat sich das Recht usurpiert, sich die Sachen anzueignen. Von den Deutschen wurden Sammeltransports zusammengestellt, die systematisch alles, was nicht miet- und nagelfest war, in die Heimat beförderten." Und nochmals konstatierte der Zeuge, er habe „sehr oft gegen hohe Ofiziere, die Mein und Dein nicht trennen konnten, einschreiten" müs sen. Ein Zeuge, damals Wachtmeister, bestätigte, daß sich der Oberst 12 Teppiche

, 2 Heiligenbilder (wie fromm!), mehr als 30 Kilogramm Schrapnellringe, eine Alarm glocke (aus einer Kapelle), 20 Türfüllungen, Messing- und Eisenbefchläge angeeigner habe. Ein anderer Zeuge sagte aus, daß der Oberst Patrouillen beauftragte, aus den Häusern Teppiche und Einrichtungsgegenstände mitzu bringen, die Deute verpacken und auf das Schloß seiner Frau nach Böhmen schicken ließ! Der Angeklagte redete sich auf seinen Diener aus, der' ihn im Uebereifer miß» verstanden und seinen Befehl, „Erinnerungen

von der Front" in di« .Heimat zu senden, zu schlecht aufgesaßt habe! Tatsächlich glaubte der Richter diesen Schwindel und der Oberst wurde frei gesprochen — wohl ein skandalöses Urteil! Der Staatsanwalt meldet« die Be rufung an A« dre Ledkuburxer AnftimmMtzs- bereHtizte» in Tiro!, und Bsrerldergl Von ungarischer Seite werden über die ixt Oedenburg und Umgebung stattfindende Ab stimmung Meldungen in Umlauf gesetzt, die den! Zweck verfolgen, die Abstinrmenden über den ge heimen Charakter der Abstimmung

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 28.12.1928
Descrizione fisica: 6
Valentin vertrug sich schlecht mit omt der Frau Else Berger. Als es einmal im Garten des ge- .meinsamen Wohnhauses wieder zwischen beiden Kindern zum ivueit kam. sagte Frau Berger zu ihrem Kinde: .»Lass' doch diese „Neueste Zeitung" kleine Kröte in Ruhe!" Der Oberst, der dies hörte., stellte Frau Berger zur Rede. Es kam nun zwischen beiden zu einem äußerst heftigen Auftritt, der ldamit endete daß Frau Berger ohnmächtig in ihre Wohnung getragen wurde uno der ein gerichtliches Nach spiel

hatte. Wie Frau'Else Berger in einer Ehrenbeleidigungs- klage und Strafanzeige behauptete, soll Oberst Hans Valentin sie nicht nur durch Ausdrücke, wie „Bestie". .Ouder". „D .... sau", beleidigt, son'dern auch durch Fa ust s chl äge ins Gesicht und aus den Kopf mißhandelt und verletzt haben. Der Polizeiarzt stellte bei ihr zwei Verletzungen am Kopf sowie schwere Erregungs zustände als dauernde Folgeerscheinung fest. Der Akt wurde des halb zuerst wegen des Verdachtes der schweren Körperverletzung

an das Landesgericht abgetreten. Professor Dr. Haberda be stätigte zwar bei einer neuerlichen Untersuchung feie Erregungs zustände beurteilte die Verletzung aber doch als leichte. Bei der Verhandlung vor dem Bezirksgericht Margareten bestritt Oberst Valentin als Angeklagter. Frau Berger beschimpft oder mißhan delt zu haben. — An ge kl.: Ich habe Frau Berger nur einen Schlag mit der flachen Hand auf den Hinterkopf gegeben, weil sie mich ein „verkommenes Subjekt" nannte. — Seine Frau gab als Zeugin an: Mein Mann

an. daß sie vom Balkon aus sah. wie Oberst Valentin Frau Berger schlug, daß sie niederstürzte. Auch hörte sie ihn schreien, doch konnte fie die Worte nicht ausnehmen. Bezirks richter Dr. Schürer verurteilte Oberst Valentin wegen Körper verletzung zu 60 8 Geld st rase oder sechs Tagen Arrest, wobei er die mehrfache Zahl der gegen eine Frau gerichteten Mißhand lungen als erschwerend annahm. Was die von den übrigen Zeugen unbestätigten Beleidigungen betraf, nahm der Richter «die Mög lichkeit einer Crinnerungstäuschung

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 15.11.1935
Descrizione fisica: 6
. Schmerz lose Entfernung eingewachsener Nägel. Dlli«Aen?omantik in «4<oia a/ta öS «» it « » « ß »» »» T « »» Taverna Sphinx: Allabendlich Tanz. Rist. Ouarazze: Samstag abends, sowie Sonntag nachmittags und abends Tanz und Stimmung. Sino Savoia: „Der kleine Oberst'. Theaterkino: „Bolero'. Aino-Nachrichten Kino Savoia. Ab heute Shirley Temple, das kleine Wunderkind, das die Welt im Sturm erobert hat, in einer großen Filmschöpfung „Der kleine Oberst'. Wei tere Darsteller: Lionel Barrymore und Evelyn

^ Venable. Lächeln, Gesang, Tanz. Tausend köstliche Unternehmun gen und hundert große Schlachten eines kleinen'Oberst von 6 Jahren gegen einen alten Oberst von KV Jahren. Shiley Temple/ ausgezeichnet als kleine Schauspielerin, entzückend als Kind, führt uns in die Epoche der rit terlichen Abenteuer, der geheimen Liebe, in die Roman tik des 19. Jahrhundert. Kentucky 1L64. Der Krieg der Nord- gegen die Südstaaten ist beendet. Der alte Oberst Lloyd, ein Kämpfer der Südarmee, kann die Niederlage noch immer

, tel. 10-44 00l.?/»U0- k>Ia22l, krde tel. 23-36 ben werde, beschließt sie zu fliehen. Am Abend der Flucht überrascht der Oberst seine Tochter und Jack. Zu erst sucht er sie von ihrem Vorhaben, das er als un glaubliche Narrheit bezeichnet, abzubringen, sieht aber bald, daß alle Mühe vergeblich ist und verstoßt sie. Sechs Jahre vergehen. Elisabeth und Jack haben ein reizen des Kind, Loy. Sie leben glücklich, doch ihr Glück wird durch materielle Sorgen getrübt. Deshalb nimmt Jack seine geringe

Barschaft und macht sich auf den Weg nach dem Westen, um dort als Goldsucher sein Glück zu ma chen. Elisabeth und Joy begleiten ihn bis zu einem Fort, dessen Kommandant Jacks Freund ist. Wahrend des Aufenthaltes im Fort wird Joy vom General zum Ehrenoberst ernannt. Das Kind ist glücklich darüber, doch es ist von kurzer Dauer, denn Papa muß fort und die Kleine muß mit ihrer Mutter zurückkehren. Sie wohncn in einer kleinen, von der Großmutter geerbten Villa, die sich neben der dss Oberst Lloyd befindet

. Der Oberst, einem alten Brauche folgend, besucht die neuen Nachbarn, macht aber gleich verärgert kehrt, als Eli sabeth ihm öffnet. Eines Tages aber begegnet er in der Nähe seiner Villa ein blondes Kind, das ebenso stolz wie er ist, ebenso temperamentvoll. Die erste Begeg nung ist demnach auch stürmisch, da er niemand in der Nähe seines Wohnsitzes sehen will. Doch nach kurzer Zeit mag er die Kleine nicht mehr missen. Jack, von zwei Gaunern betrogen, kehrt arm und krank nach Hause zurück. Wegen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 27.11.1933
Descrizione fisica: 8
oder um einen Sabotageakt handelt. Bombenattentat eines abgewiesenen Liebhabers Leoben, 25. November. (-) Heute in den frühen Morgenstunden ereignete sich in Leoben ein eigenartiges Zer Sohn einer Forschers N e u y o r k, 24. November. (°) Ein kurzes Telegramm meldete, daß Oberst Fawcett, der im Jahre 1925 mit deinem Sohn und einem Gehilfen namens Raleigh Rümmer wäh rend einer Forschungsreise in die Urwälder Brasiliens ver schwand und von dem man annahm, er sei längst umgekom men. lebend wiedergefunden sei

sind und im Urwald unter den Eingeborenen leben. Merkwürrger- weise gibt aber das auswärtige Amt. das die Meldung er hielt. nur sehr wortkarge Mitteilungen der Presse, es scheint um den wiedergefundenen Forscher ein Geheimnis zu fern, das die Regierung nicht gerne lüften würde. Soviel ist be kannt geworden, daß der Sohn Oberst Fawcetts. John, die Tochter eines Indianerhäuptlings geheiratet habe und nun Anwärter auf die Häuptlingswürde des Stammes ist. Ob vielleicht die drei Weißen aus eigenem Entschluß

, wonach sie suchten. Die Nach forschungen haben ergeben, daß es sich nicht um Gendar- meriebeamte. sondern um zwei in Gendarmerieuniform - gekleidete Schwindler handelt. wird Indianerhäuptling mit Gewalt zurückgehalten werden, geht aus den Mitteilun gen der Regierung nicht hervor. . Oberst Fawcett hatte die Absicht, in den Urwäldern die Spuren einer alten, verschwundenen Zivilisation, die dort untergegangen sein soll, zu erforschen. Man munkelte auch, daß die Eingeborenen im Innern Brasiliens

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Alpenländer-Bote
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Pagina 7 di 12
Data: 30.07.1922
Descrizione fisica: 12
worden, bis in die letzte Zeit stand er an' der Spitze der Diözesan-Glockengießerei St. Florian. Auf schriftstellerischem Gebiete schuf er eine herrliche Lebens beschreibung de? großen Linzer Bekennerbischofts, des Ehrwürdigen Dieners Gottes Franz Josef Rudigier. Aus dem übrigen Oberösterreich. Das *8. V." teilt mit: Am 12. Juli fuhr der Regimentskommandant des Alpenjäger-Regiments Nr. 8 in Wels. Oberst Prphatni in Begleitung eine? Majors mit dem Frtthzug über St. Valentin nacki Steyr

, um. dort das garnisonierend- 2. Bataillon des Regimentes zu inspizieren. Der in dienst licher Eigenschaft fahrende Oberst sowie sein Adjutant trugen hier die sichtbaren Zeichen ihrer Felddienst-- leistung, die Orden, auf der Brust. Am Perron in St. Valentin entdeckten jugendliche Arbeiter in der Men-- schenmenge die beiden Offiziere und fielen sogleich ob der Auszeichnungen in Schimpfereien über sie her: „Schanis ös an. wie die angeschirrt san, das gibt? not . . . Mon- archistenschädl, Rathenaumörder". Die beiden

-8iW«A fcftrt aut am Ilmriom Men! Durch alle Buchhandlung»» zu beziehen. Die Preise erhöhen sich um die in den einzelnen Städten üblichen Buchhändlerzuschläge. »MUMMt Arills. 3 misM, aoni«:iioi!Bt.9. , , ffg » Wc m tett die Rote» sich derart i» die Wut, daß sie de» Zug vos Valentin nicht abfahren lassen wollten, bevor nicht der Oberst seine Dekorationen abgelegt hätte. Dieser wei gerte sich, die Zeichen seiner Pflichterfüllung vor dem Feinde zu entfernen. «Schließlich gaben di« Roten nach urft

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Dolomiten
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Pagina 4 di 12
Data: 25.10.1933
Descrizione fisica: 12
Stegmann Richard, Cav. Dr. Ferroni, Bstzand «n- Amsehnns Schriftleitung: Mnseumftraße 42. — Telephon 13-36 und 13-37. > Men Sie schon. c —«'»I»»* . Milch 24 illustrlerte mmm nur L10.-. Setlongen Ae eine Probenunrrner bei Den Vogelweider» Geschäftsstellen. „Die Propeller sollen schleunigst wieder montiert werden. Einer von den Fliegern kommt bald und will mit Herrn Heyden über das Stadion fliegen.' Der Oberst sah ihn scharf an, aber der kleine Irländer begegnete dem Blick mit der größten

Treuherzigkeit. „Gut, mein Junge. Das werden wir bald haben.' Ovders wurden gegeben, und nach wenigen Minuten stürzten sich «in halbes Dutzend Monteure über die Arbeit. Als Heyden auf dem Flugplätze anlangte, wurde er von Oberst Faller begrüßt. „Die Propeller wären wieder da!' sagte Faller etwas verlegen. „Ganz recht, Mister!' erwiderte Heyden jovial. „War ein netter Scherz von Miß Astor! Haben recht sehr gelacht! Uebrigens ... ist der Stadionflug eine Ueberrafchung für Miß Astor überhaupt. Wenn Miß Astor

anruft, dann... müssen Sie mich verleugnen lassen.' „Ich werde dem Büro sofort Bescheid geben, Mister Heyden.' „Ist Hauptmann Römhild schon einge- troffen?' „Noch nicht, Mister Heyden.' Sie schritten dem Verwaltungsgebäude zu. Alssie eintraten, histt der Sekretär ge rade den Hörer in der Hand - „Herr Oberst, Miß Astor fragt an, ob Mister Heyden auf dem Flugplatz ist.' Der Oberst lachte leise für sich hm. Er nahm den Hörer und bedauerte sehr höflich, daß Mister Heyden nicht anwesend sei. „In letzter

Minute!' sagte der Oberst Faller munter. „Kommen Sie, Mister Hey den, ich will Sie zu Ihrer unvergleichlichen „Berlin' führen.' Die Montage war beendet. „Jetzt ist Ihr Flugzeug wieder start bereit,' sagte der Oberst Faller verbindlich. Oberst Faller wandte sich an einen der Monteure und fragte ihn: „Wie ist es, Mister Ponce? Ist die „Berlin' startfertig oder nicht?' ..'All right. Herr Oberst. Di« „Berlin' kann jeden Augenblick starten.' Sie hören es, Mister Heyden.' „Schade!' sagte Heyden

mü gespieltem Bedauern. »Jetzt könnte der Rückflug erfol gen, und di« Piloten wollen nickst.' In dem Augenblick wurde Oberst Faller abgerufen. Heyden wechselte einen Blick mtt dem kleinen Irländer, der ganz erregt war. „Ich werde mir die „Berlin' mal von innen angucken. Wenn Hauptmann Röm hild nicht bald kommt, dann fliege ich allein Mer das Stadion.' Der Ingenieur und Montageieiter Ponde sah chn fragend an. Sie, Mister Heyden! Sind Sie . . . Pilot?' „Ja. ich habe meine Prüfung in Indien gewacht

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 05.10.1901
Descrizione fisica: 8
sein, da 11 vom ersten Pilger zug im hl. Lande blieben. In letzter Stunde wurde noch den ehrw. Oberinnen der Kreuz schwestern und der Tertiarinuen in Brixen er möglicht, die Pilger zu eventueller Pflege be gleiten zu können. Vor der Abfahrt richtete Herr Oberst von Himmel folgendes Telegramm an den Kaiser: „400 Pilger, die heute, am Namenstage Sr. Majestät, die Wallfahrt nach Jerusalem an treten, beten in aller Treue und Anhänglichkeit für das Wohl Sr. Majestät.' Es mögen rund 2S0 Pilger von Brixen abgefahren

, k. I. ?. Ernennung. Aus München wird gemeldet, dass der bekannte bainsche Centrumsmann Dom- capitular und Dompfarrer Dr. Schädler, Reichs- tags- und Landtagsabgeordneter, zum Domdecan in Bamberg ernannt wurde. und Kaiser ausbrachte; Oberst v. Himmel toastierte auf den Consul, Herrn Pogacar (aus Laibach), und Gemahlin, der Consul auf das Pilgercomits. Herr Oberst betonte, er er warte gerade von der Theilnahme der Frauen an der Pilgerung besonderen Segen: denn die Frau ist die Trägerin der Tradition des Hauses

. Ein Hoch auf die Damen war daher selbst verständlich. Noch eine Reihe von Toasten Mgte, so auf Herrn Oberst selbst, auf die beiden Herren Rectoren des Hospizes, auf die??. Francis- caner, auf die Gruppenvorstände und Sänger, welche einen schönen Männerchor zu Gehör brachten. Fräulein Rabanser dankte im Namen der Pilgerinnen dem Herrn Oberst, dass er auch den Frauen das Glück ermöglicht, Jerusalem zu Wen. Herr Oberst erwähnte dann besonders des hochwst. Fürstbischofs Simon in Brixen, der den Pilgerzügen

so großes Wohlwollen Mgt und für die Pilger betet, und theilte- mit, dass er eben ein Telegramm an den greisen Oberhirten absenden werde. Alle stimmten be- geistert ein in das Hoch auf den geliebten Kirchenfürsten. — Bei dieser Tafel traf auch gerade ein Telegramm von ehemaligen Jerusalem- Pllgern aus Hall ein. Herr Oberst dankte auch dem Leiter des Pilgerzuges der Oberösterreicher im Frühjahr 1900, Herrn Consistorialrath und gewesenen ap. Missionär Zimmermann, der uns begleitet

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 12
Data: 12.11.1916
Descrizione fisica: 12
der« Oberst ein. Er hatte Haßberg gesucht und-reichte ihm die. Haich. „Wie geht es,. Herr Rittmeister?' Haßberg seufzte. „Verteufelt schlecht, Herr Oberst. Dieser Mediziymann Will mich auf Wochen aus der Front entfernen.' antwortete Haßberg. „Da werden Sie schon gehorchen müssen, mein lieber Rittmeister. Sie sind ja aber auch drauf losgestürmt, daß den Franzosen Hö ren und Sehen, vergangen ist. Früher nannte man Sie den tollen Haßberg — jetzt muß man Sie den kühnen Haßberg nennen. Ich habe es ja immer

gewußt — Schneid haben Sie für zehn! 9?un. dürfen Sie sich schon ei nige Ruhe, gönnen.' „Danach verlangt mich nicht, Herr Oberst. Ich sehe auch nicht ein, weshalb ich feiern soll. Min rechter Arm ist gottlob, noch völlig gesund.' „Zum Reiten braucht, man zwei Arme. Ich verliere Sie ungern genug, mein lieber .Haß berg,. das weiß Gott. Sie haben Tüchtiges geleistet. Auch diesen Sieg.danken wir zum großen Teil Ihnen. Doch.jetzt, müssen Sie schon dem Herrn Doktor, parieren. Gott mit Ihnen — wyrhen

Sie schnell wieder g-sund. Hoffentlich bringen die Äerzte auch Tündern durch. Zwei meiner besten Offiziere muß ich heute bergeben>: und viele tapfere Kameraden sind gefallen— aber, der Sieg ist Eoti sei Dank unser!' - „Gott sei - Dank, Herr Oberst.' ^ Der Oberst schüttelte Haßberg nochmals die gesunde Hand. „Leben Sie wohl, lieber Rittmeister, wir müssen weiter ohne Aufenthalt. Werden Sie rasch gesund: damit die Haßbergschen Reiter ihren Rittmeister bald wiederbekommen.' «Ich hoffe, in nicht zu lauger

Zeit, Herr Oberst', versetzte Haßberg und seine Augen leuchteten hell aus seinem jetzt durch denBlut- verlust blaß und schmal aussehenden Gesicht. Der Oberst entfernte sich. Trebin blieb noch einige Minute« bei Haß berg. - „Wenn du in die Heimat kommst, Rittmei ster, dann bringst du meiner Braut tausend herzliche Grüße von mir. Willst du?' „Herzlich gern, Fritz.' Trebin seufzte. „Man könnte dich beneiden, Hans, daß du Wieder heimkonunst,' Ein verlorenes Lächeln zuckte um Haß bergs Mund. „Heim

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 9
Data: 08.01.1881
Descrizione fisica: 9
Schumacher, Privat. 1319-—1320 Frau Gräfin SäliS. 1321 Hr. Johann, Kreid, Bahnhof-Restaurateur. 1322. Dessen Frau , Gemahlin. , 1323—1325 Hr. Generalmajor Graf Grünne. 1I?K—1327 » dto.. Friedrich Ritter von Ochsenheimer. 1Z23—1329 Hr. Oberstlieutenant Arthur v. BolfraS. 1330—1331 .. Ludwig Freih. v. Oberkirch, Hauptm. 1332 Hr. Oberst Moritz Jesser. i 1333—1.334 Hr. Hauptmann Lehmann. 1335—1336 » dto. Eduard Pierer. 1337 Hr. Hauptm. Florian Andres. .^. 1338 » Militär-Unter-Jntendant August Schmatz. 1339

» Oberlieutenant Johann Serdanovic. 1340 „ MllitSr-Recbn.-Accessist Karl Baumann. 1341—1342 Hr. Oberst Franz Edler v. Römer mit Familie. 1343 Hr. Oberlieutenant Personal-Adjutant HanS Graf von Melchiort. 1344 Hr. Major Auditor Josef v. Eckert-Labin. 1345—1346 Hr. Oberstabsarzt Dr. Komarek. 1347 Hr. RegistraturS-Offizial Czimmerl. 1348 . dto. Ed. Schwaiger. 1349 » Hauptmann Eduard v. Müller-Elblein. 1350 „ dto. Hermann v. Reinhart. 1351 » Militär-Unter-Jntendant Anton Vber. 1352 „ Militär-Ober-Jntendant Josef

Fuchs 1353 „ Czako, Oberst im 59. Jnst.-Regim. 1354 . Schwab, Hauptm. dto. 1355 „ Rovere, dto. dto. 1356 , Spitzmiller, dto. dto. 1357 » Dicker, Oberlieutenant dto. 1358 . Kofler, Hauptm. dto. 1359—1360 Hr. Oberst Knöpfier. 1361 Hr. Major Menschik. 1362—1363 Hr. Hauptm. VigiliuS. ^ 1364 , Oblt. Aschberger. 1365 » Oblt-Rechnungsführer Kolomak. 1366 „ Hauptm. v. Köpf. 1367 , Lieutenant Kutin. 1368 „ Oberwundarzt Bergmeister. 1369—1370 Hr. Oberst Nüscheler. 1371 Hr. Oblt. Burian. 1Z72 . Hauptmann

. 1423 Hr. Joh. Sprenger, städt. LethanstaltS-Eontrolor. 1424—-1423 Hr. Dr. Anton Haßlwanter, Hof- und GerichtS^Adovkat in Wien. 1429 Hr. Ernst Unterberger, Kunsthändler. 7 1430—1433 Hr. Hofrath Schwertling mit Familie. 1434 Hr. Josef Hueber. 1435 Frau Sofie Witwe v. Wörz. 1436—1437 Hr. Josef Fink, Drechsler und Hausbesitzer. 1438—1439 Die Bierbräuerei Summerer und Sojer. 1440 Hr. Oberst Baron Tinti. 1441 Dessen Frau Gemahlin Gabriele Baronin Tinti. 1442—1443 Hr. Josef Zimmermann, Weinhändler. 1444

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 4
Data: 13.09.1916
Descrizione fisica: 4
worden. Todesfälle. In Sterzing starben: Herr Franz Men«r.di, Kriegsflüchtling aus Am- pezzo, 70 Jahre alt. und Josef Parisger. Knecht aus Ridnaun. „Der Müller von St. Amand.' Von Franz Wichmann. 48 „Niemals nehme ich solch ein Opfer an. Eher ster ben wir beide.' Der Oberst fuhr sich mit der Hand über die Augen. Marthe, die es bemerkte, schöpfte neue Hoffnung. „Bereue, was du getan,' flüsterte sie Renaud zu, — „man wird auch dir verzeihen, — wenn du fortan in Treue zum König der Niederlande hältst

.' Da richtete Vilain sich auf, seine Augen blitzten, und seine Stimme klang hart. „Verlange das nicht. Wider den Kaiser gehen — es ist gegen die Natur. Cr hat uns groß gemacht. Kinder können gegen ihren Vater nicht kämpfen.' Die Worte riefen auch Oberst Charras zu seiner Pflicht zurück. „Ich ehre ihre Gesinnung, Major Vi lain. Aber sie hätten derselben früher Ausdruck ver leihen müssen, indem sie den Dienst des Königs quit tierten. Jetzt ist es zu spät und ihr Leben verwirkt.' „Ich bin bereit,' entgegnete

er fest. Und sich zu dem Kapitän beugend, flüsterte er ihm ins Ohr: „Wenn ihr nun doch noch zu ihm. kommt, — grüßt mir den Kaiser.' Er trat an seinen Platz zurück. Der Korporal nahte mit einer frischen-Binde, die Mannschaft trat ins Ge wehr. Marthe sah alles verloren. Noch einmal erhob sich in schmerzvoller Verzweiflung ihre flehende Stimme. — „Gnade, Herr Oberst, — er hat ein Werb, er hat —' Renaud machte eine abwehrende Bewegung und ver suchte zu sprechen. Aber ein Blick des Obersten gebot

der Leutnant einzuwerfen. „Einer, — Sie haben recht.' rief Charras, erfreut über den rettenden Ausweg. „Sie sollen losen, — schwarz und weiß. — wer das dunkle zieht ' „Das dürfen Sie nicht, — das wäre zu grausam.' Der Oberst staunte das Mädchen an. „Ich verstehe Sie nicht, Kind.' „Wer das schwarze Los zieht, würde sich damit selbst zum Tode verurteilen.' Charras lachte gezwungen. „Gut denn, weil eine Frau feiner empfindet, als der Mann, so mag eine dritte Hand das Los ziehen, die Euere.' Marthe tat

einen schwankenden Schritt zurück. Der Schrecken starrte aus ihren weit geöffneten Augen. ..Ich, — das kann ich nicht! — Herr Oberst, — ich flehe Sie an, erlassen Sie mir das!' „Nun wohl, so sterben sie beide.' „Erbarmen!' Mit gerungenen Händen warf sich Marthe vor dem Rosse des Obersten auf die Knie. „Es liegt in Eurer Hand, Mädchen. In dieser, klei nen, weichen Hand, die es so tapfer versteht, Leben zu retten und Wunden zu heilen.' Und wie er auf die Flehende niederblickte, durchfuhr ihn ein Gedanke

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 06.02.1941
Descrizione fisica: 8
. . ., konnte nur dieser sein.... so harmlos er auch schien und sich gab. Dies alles war Hempel klar geworden. Aber für die geheimnisvollen Diebstähle auf der Farm fand er keine Erklärung . . . 22 . Der Abend brach herein, aber Nelly kam nicht. Der Oberst rannte verzweifelt In sei nem Zimmer herum und suchte endlich Go mez auf. Es müsse etwas geschehen — un möglich könne man das sunge Mädchen noch eine zweite Nacht hilflos im Walde herum irren lassen! - Der Verwalter zuckte bedauernd, aber rat los

man dann an , ohne Arzt und Apotheke auf dieser entlege nen Farm, unter Leuten, von denen Hem- '.pe( keinem einzigen traute? Er faßte den Obersten alsü unter den Arm und führte ihn vor allem wieder hin auf in dessen Zimmer, wo er ihm gegen über Platz nahm. „Ich sehe schon,. Herr Oberst, daß ich Ihnen die Wahrheit sagen muß, um Sie über Fräulein Nellys Schicksal ein wenig zu beruhigen. Lieber hätte ich Ihnen freilich erst dann von der Sache gesprochen, wenn ich Ihnen zugleich auch alle nötigen Erklä rungen dazu geben

, sondern nur mit leiser Stimme, wie ich', unterbrach sich Hempel rasch, als der Oberst den Mund öffnete, um etwas zu sagen. Dann fuhr er mit gedämpfter Stimme wie vorher fort: „Sie können insoweit beruhigt sein, als Rosario durchaus nicht beabsichtigen kann, etwas gegen die Sicherheit ihres Le bens zu unternehmen. Denn nicht ihr Tod, sündern nur ihr Leben kann ihn zu dem er sehnten Ziel führen, und nur darum brachte er sie in seine Gewalt, um ihr das abzu zwingen, was sie ihm bisher verweigerte: Das Versprechen

, seine Fron zu werden.' Der Oberst blickte Hempel eine Weile in stummer Verwirrung an. Dann fuhr er sich mehrmals über die Stirn. „Entschuldigen Sie, Herr Drost, aber ich bin ein alter Mann, der entweder schlecht gehört haben muß oder . . . nicht mehr im stande ist. gewisse Dinge zu erfassen . . ., was soll Nelly mit diesem Spanier zu schaf fest haben?' Hempel berichtete ihm nun von den wie- verholten Werbungsversuchen Rosarios um Nelly und der Szene vorgestern abend am Maisfetd

, ihm entweder zu ent fliehen oder ihn durch List über ihre Ab sichten zu täuschen. Wir werden sie also jedenfalls bald allein oder in Rosarios Be gleitung hier erscheinen sehen.' „Gütt gebe, daß es so kommen möge! Etwas beruhigter bin ich ja nun, aber wirk lich ruhig werde ich doch erst sein, wenn ich mein Herzenskind wieder in die Arme schließen kann!' „So. nun wissen Sie so ziemlich alles, was ich derzeit selber weiß, Herr Oberst. Und nicht wahr. Sie geben mir Ihr Wort, strengstes Stillschweigen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 05.10.1885
Descrizione fisica: 8
- Sectionschef in Wien 3 fl. Thomas Wirgler, l. k. BezirkS- thierarzt 1 fl. Johann Huber v. Pennig, k. k. Major 3 fl. Die k. k. Hauptleute: Nikolaus Sobotic 1 fl., Bernhard von Baldaß 1 fl., Franz Eonrad 1 fl., Johann Sperl 1 fl. Die k. k. OberlieutenantS: August Krauinann 1 fl., Johann Brmbolic 1 fl. Eduard Graf Palffy von Erdöd, k. k. Käm merer 100 fl. LadiSlauS Weiß, k. k. Oberst i. R. 10 fl. Johann v. West, k. k. Major 1 fl. Die k. k. Hauptleute: Johann Borofic 70 kr., Anton Thot 1 fl., Vincenz Visaina

a. D. 10 fl. Ofsiciere deS 2. Bataillons deö ill. Jns.- Neg. 20 fl. K. k. Genie-Direction zu Mostar IS fl. Osi- cierc: des 2. Bat. deS 13. Jnf.-Neg. 10 fl., deS 3. Bat. des 87. Jnf.-Re.i. 1!1 fl. K. k. Genie-Dircction zu Gorazda t fl. Stations-Eoinmando zu Gracaninea 3 fl. Ofsiciere deö 3. Bat. des k. k. 10. Jnf.-Neg. 7 fl. Ritter H. v. Keil, k. k. Fcldmarschall-Licutcnant S fl. Baron M. Ilggelet in Salzburg 5 fl. Baron Kopal, k. k. Oberst 10 fl. Robert Ritter v. Köth, k. k. Major 2 fl. Anton Wagenbauer

, k. k. Oberstlieutenant a. D. 2 fl. Friedcnscld, k. k. Oberst 5 fl. K. k. Militär-StationS-Eommando zu Gorazda 6 fl. Baron Häuser, k. k. General 10 fl. Ludwig Knaffl, Doctor der Ehemie 5 fl. Otto Eordier v. Löwenbaupt, k. k. Oberst S fl. Gustav Ritter ^-charinger v. Olosy, k. k. Generalmajor 10 fl. Josef v. Hafner, k. k. Major 5 fl. Josef Hönig- ivald, kaiserl. Rath 15 fl. Franz Heinz, Fabrikant IS fl. Giorgi, k. k. Oberst 5 fl. Friedrich Mattoni, kaiserl Rath IS fl. Arthur Grobaiö Edler von Brnckenau, l. k. Hauvt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 05.01.1887
Descrizione fisica: 8
. ! 1261 — 12K2. Herr Oberst Reinhold v. Sastetger «»v dessen Frau Gemahlin. 1263. Herr Josef Wopfner, Kaufmann. 1264. Frau Amalie Wopfner geb. Neuhauser. 1265—1263. Herr Graf Ludwig F.rrari« mit KamUte. 1269—1272. Herr Dr. Franz Znnerhofer, prakt. Arzt. 1273—1297. Die Herren Beamten der k. 5. GtaatH» Eisenbahn-Betriebe-Direktion in Innsbruck. 1293 Herr Dr. Zosef Seiler, k. ?. BezirkShauptmann. 1299. Dessen Schwester Fräulein Johanna Leiter. 1300—1303. Herr Karl Landsee, Hotelbesttzer. 1304. Herr

. Se. Erzellenz Herr Felvmarsch»ll«Lieu» tenant Baron Teuchert. 1347—1343. Herr Karl Ofcnhelm, Oberlleuienant. 1349—1350. Herr Oberst v. BolsraS. 1331—1Z53. Herr Oberstlieutenant v. Guggenberg. 1353. Herr Hauptmann AndraS. 1354—1355. Herr Oberst Rutzky. 1356—13S7. Herr Oberstabsarzt Riedl. 1333. Herr Militär-Intendant Marquette. 1339. Herr Militär-Unter-Jntendant Zubrinic. 1360. .... Serdanovic. 1361—1362. Militär-Ober-Jntendant Tomanek. 1363—1372. Herr Oberstlt.-Auditor Graf Grotta o. Grotlenegg nebst

Gemahlin. 1373. Herr Oberst Kurz. 1374. Herr Hauptmann Josef Schedwig. 1375. „ Hauptmann Hollenstein. 1376. , , Eberhard Freih. v. Bodman«. 1377. „ Oberlt. HannS Kreuzer. 1378. . Lieutenant Adolf Pircher. 1379 —1330. Herr Oberst Anton v. KrauS Edler vo« Friedlaberg. 1331. Herr Louis Boscarolli, Lieutenant. 1332. „ Oberstlt. Evler v. Steiner. 1333 —1384. Herr General-Major v. Hanvl-Mazzettt. 1333 —1336. , Rittmeister Ferdinand Janda »it Familie. 1337. Herr Baron v. Lichtenthurn, Hauptmann. 1333—1339

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