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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 13.02.1915
Descrizione fisica: 20
Samstag, 13. Februar 191Z .Neraner Zelt»«' Nr. 36. Seite Si Vberlt Klexanäer Srolck von Karenaü unä leine Kailerjäger. „Wekh unverdientes Gwck für mich, daß gerade setzt der Krieg ausbrach, da ich Kom mandant .eines so herrlichen Regimentes bin. Es ist wahrhastig keme Leiswng, mit einem soHen Regiment Heldentaten zu vollbringen.' So schrieb Oberst Brosch v. Aarenau an seine Gemahlin einigt Tage vor jenen glor reichen Schlachten, in denen die Armee Aussen berg — also nur Oesterreicher und Ungarn

und Jodeln, wie „dahoam' zum Tanz'. Ihr Oberst aber, das war „Einer', der kam gleich nach dem lieben Herrgott — und. die braven Gebirgler hatten recht: Oberst v. Brosch war „Einer'. Armeetommandant G. d. I. Ritter v. Au ffen berg, der Sieger von Komarow, schreibt über ihn: „An Geist und Herz viele überragend, war er einer der Besten/ Äe ich je gekannt; es war ein herber Moment meines langen Lebens, als ich erfuhr, daß er im heldenmütigen Ringen unterlag, nachdem - er schon so oft Hervorragendes

-Streifen über die gelbe, ausge dörrte Erde und kündete einen heißen, schwülen Tag. Die Kaiserjäger erhielten den Befehl, ge gen - Waffilow vorzugehen. Sie stießen jedoch dort auf einen starken, verschanzten und gut eingegrabenen Gegner,' der. kaum sichtbar hinter seiner« kleinen ^Festung .lag und die herantasten- deniJäger.mit einem Kugelregen überschüttete. Es war das erste große Gefecht der Kaiser jäger, und Oberst v. Brosch, der seinen Braven ein Beispiel von Mut, Unerschrockenheit

und Kaltblütigkeit sein wollte, schien sich zu verviel fältigen. Er war überall: bald zu Werde vor und hinter der Front, bald in der Schwarm- linie bie seinen Jägern liegend, immer ermah nend, immer anfeuernd. Und endlich ging es zum Sturm, mitten hinein in den Geschoß hagel. Drei Fahnenträger sanken getroffen nieder, und fast schien es, als wollte die Kraft der braven Jäger erlahmen. Da ergriff Oberst v. Brosch selbst die sinkende Fahne, daß sie hoch in der Lust flatterte, und mit dem Rufe: „Hurra, Kaiserjäger

Kehlen klang das betende, das jubelnde, das weihevolle „Gott erhalte' durch die Abend luft. Als dann der Oberst das Schlachtfeld ab ritt und so viele seiner braven Jäger und seiner lieben Kameraden tot und todwund daliegen sah, da entrang sich ein Schluchzen seiner Brust: „Meine braven Kaiserjäger!' sagte er mit Tränen in den Augen und wandte sich ab, um seine Bewegung zu bemelstern. Einstweilen wurde die großzügig angelegte, umfassende Bewegung der beiden Flügel der Ausfenberg-Armee

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 29.01.1937
Descrizione fisica: 6
Liebe. Hexenkessel der Russischer» Revolution. Hochzeitsreise um die Welt. . Los Todesurteil von Dublin. I Ar unerschütterliche Mister Dittins. «>ne kurlerfahrt macht Geschichte. 1. ..Zoreing Office' — Zimmer 40. ''sichtbarer Gäste» /-s alte Oberst E. H. Tastwood, Chef der Kö- L'Nere, hebt sein Glas, là.''Jungens l' sagt er, „Prostl' ^.Antwort. i^,.'''mer Nummer 40 de« „Foreign Office' eisige Stille. Drei Meter dick sind die Allerheillgsten der Chiffreabteilung. i> lx r st hält noch immer das Glas

in der ' streicht sich den kurzgeschnittenen Schnurr- K Dein Wohl. Custancei' Antwort. Oberst lächelt zufrieden und leert den Sekt- Er holt die Flasche aus dem perlenbeschlagenen Silberkübel und gießt ein neues Glas voll. „Viel Glück im neuen Jahr, Palmer!' Eastwovd hat sich aufgerichtet, er stößt an ins Leere. Dem gedeckten Tisch gegenüber hängt eine große Weltkarte. Korallenrot ist darauf eingezeichnet alles, was unter der Oberhoheit des Königs von Großbritannien und Kaisers vvn Indien steh!'. Dünne Schnüre

, giftgrün, bernsteingelb, tndigoblau verbinden die -Zentren des Empires miteinander. Neben diesen bunten Kraftlinien imperialistischer Weltpvlitik stecken kleine Fähnchen. Sie tragen Inschriften» und wer näher hinsieht, wird erken nen, daß es Namen sind. Ihnen trinkt Oberst Eastwood gu. Jedes der Fähnchen zeigt die Position eines seiner Unterge benen an. Riley mutz morgen in Sidney an kommen. Palmer ist an der indischen Nordwest grenze, Hol brock dürste im Flugzeug zwischen Nome und Fairbanks in Alaska

unterwegs sein. Alexander wird heute mit Ministerpräsident Ba lera in Dublin konferiert haben, Custance hält sich seit drei Tagen in Ankara auf. Legh darf den Herzog von Kent auf der Birkhuhnjagd im schot tischen Hochland begleiten, Bitkins, der untadelige, unerschütterliche Bitkins, schnarcht über seinen PoWcken im Transsibirtenexpreß, und dt- anke ren schwimmen auf irgendeinem Weltmeer, trin ken abgestandenes, lauwarmes Sodawasser und verfluchen das Reisen. 18 mal «m die Welt. Ja, der Oberst Eastwood

ein KL nigsbote nicht. Trotzdem ist der Beruf sehr be gehrt. Unzählige Gesuche junger Engländer lau fen jährlich bei Oberst Eastwood ein. Alle wollen sie Boten des Königs werden, denn es ist ein Be ruf der taukend Abenteuer — vielleicht der letzte! Mein sitzt Oberst E. H. Eastwood an seiner Ge- burtstagstmel im Auswärtigen Amt. Er holt aus der Brusttasche ein rotes Saffianetui. Darin liegt das Abzeichen der Königsboten: ein schlanker silberner Windhund auf dunkelblauem Band. Wie oft hat Eastwood

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 4
Data: 02.10.1914
Descrizione fisica: 4
er stattet. Traubendiebstähle. Wie alljährlich wurden auch Heller wieder verschiedene Personen wegen Trauben- und Obstdiebstahls durch die Feldsaltuer beanständet und zur Anzeige gebracht. Verlustliste der Einheimischen. Oberst v. Brosch. Von mehreren Blättern wurde die Meldung ge bracht, daß Oberst Alexander v. Brosch, Oberst des 2. Tiroler .Miserjägerregiments in Bozen, ge- iallen sei. Oberst v. Brosch war bekanntlich als Vor gänger des Oversten Dr. Bardvlff, Flngeladjntant weiland des Erzherzogs Franz

Ferdinand, der sich in dieser Stellung durch seine Tatkraft und seine glänzende Persönlichkeit einen hervorragenden Na men machte. Oberst v. Brosch überfiel in der Nacht vom 8. auf !>, September mit den Bozner Kaiser- iägern ein russisches Kosakenlager, nahm zahlreiche Feinde gefangen, darunter eiuen General, uud drang in seinem Ungestüm nnd kühnem Milte, statt etwas einzuhalten, weiter mit schwachen Kräften vor und wurde selbst nmzingelt. Nachdem man lange Zeit von dieser Truppe nichts vernahm, nahmen

ei nige Blätter an, daß Oberst v. Brosch entweder ge fallen oder in russische Gefangenschaft geraten sei. Wie uuu die gestrige „Reichspost' meldet, trifft diese Nachricht glücklicherweise nicht zu. Oberst v. Brosch ist nach I-'tägiger Äerschollenheit mit im»» Kaiscrjägern zur Armee zurückgekehrt. Der tapfere Oberst war mit einer Abteilmig feines Regimentes im heftigsten Kampfe von zwei russischen Regimen tern eingeschlossen worden, doch gelang es ihm, sich durchzuhauen und auf einem an militärischen

Aben teuern reichen Marsche mit weiten Umwegen seine taniend Tapferen zur Armee zurückzuführen. Die Nachricht vou dem Wiedereintreffen des kühnen O- berften wird sicher überall größte Freude hervorru- sen. Oberst v. Brosch genießt bei seinem Regiments große Verehrung nicht nur wegeu seiner hervorra genden soldatischen Tugenden, sondern auch wegen der >vahrhaft väterlichen Fürsorge, die er jedem Mitglied» seines Regiments zuwendet. Er ist das Vorbild eines österreichischen Offiziers, begeistert

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Bozner Zeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 30.10.1868
Descrizione fisica: 12
eines solchen — und kurzum, ich will ihn als Erzähler meinen Gästen vorstellen, und scheuen sich die seinen Herren und Damen, ihn hier in ihrer Mitte zu sehen, so will ich ihn selbst in meinem Kabinete empfangen und mich nach altrussischer Sitte in den Schlaf erzählen lassen.' Der Polizeiminister blickte verlegen auf seine De genquaste. Oberst Larianow schwieg, aber ein sarkastisches Lächeln schwebte auf seinen Lippen. „Oberst,' sagte, sich jetzt zu diesem wendend, Frau von Brand mit entschlossenem- Tane. „heute

noch, jetzt. gleich, will Lch . den Jemelian Pugacew bei mir sehen.' Sie, mov Lolovel, haben mit wahrhaft chevalereskeri Galanterie bisher keinen Mei ner Wünsche unbeachtet gelassen,-Sie werden mir auch den heutigen erfüllen uud mir den Pugacew vorstellen.' :?!- „Damen Iiabeu' bisweilen bizarre Wünsche,' sagte der Oberst mit einer galanten Verbeugung, ein . aber maliges feines Lächeln auf semen . Lippen unterdrü ckend. ' ^allerdings, Madüme/ ist-jeder Ihrer Wünsche für mich Befehl

'^'ich würde' ihm auch augenblicklich entsprechen, indeß muß ich bekennen, daß ich.hiezu nicht die Macht besitze.' „Wie so? Sind Sie nicht Jnterims-Comman in der größten Auswahl. ? Auch werden bie Dameu mit auf vas prompteste unv vmigsre versorgt. dant von Kasan,?' warf die Oberstiu dazwischen; „wer kann Sie hindern?' ^ ^ ? „Major Michelsön ist- Commandant der Suaibeka,' entgegnete der Oberst,- „und -er wird nie zügeben, daß e nsr seiner Gefangenen, insbesondere.Ar- ver wegene Pugacew-.den Thurm.verlasse, um —' „Michelsön

??'! z fuhr die j Oberstin' mit^ glübendem Antlitze empor; „überall und überall dieser MichU- ? son aus meinen.. Wegen! O wie verhaßt mir dieser Mann ist! „Nun,' setzte sie mit entschlossenem - Tone hinzu, „eben jetzt, weil Major Michelsön mei nem Wunsche entgegen stehe» wird/ will-und muß ich den Pugacew heraus haben. Oberst,' schloß sie ihre Rede, „Oberst, ich saze Ihnen, Pugacew wird mein Erzähler, oder ich schließe meine Feste und -verlasse Kasan schon morgen, um nach Petersburg zu übersiedeln

.'wo mehr Gilanterie gegen Damen zu Hause ist, als in diesen Sälen.' Die Bombe zündete. „Wohlan. Madame.' entgegnete der Oberst, der den Borwurf der Unritterlichkeit gegen Damen am allerwenigsten ertragen konnte, „so sei es denn, wenn Sie die Sache bei Ihrem Gemal nach dessen Rück kehr vertreten wollen, so mag Herr Isvränoff den Pugacew aus der Sunibeka herausbringen lassen.' «Ich — ich, Herr Oberst?' rief der Polizei- mimster erschrocken; „ich . getraue mich wahrlich nicht ertragen Wunen

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 25.05.1937
Descrizione fisica: 8
. Die herrliche Anlage trug ebenfalls reichen Flag genschmuck und präsentierte sich in ihrer vollen, im posanten Pracht. Geführt vom Vizepräsidenten der S. I. C. (Pferdesportgesellschaft) Oberst Pollio und von den höchsten Behörden begleitet, begab sich S. E. der Parteisekretär vorerst zum „Borgo Andrei na', wo er die gesamten Anlagen eingehend be sichtigte. Anschließend betrat er dann die Pferde- rennvahn, besichtigte auch hier die verschiedenen technischen Anlagen und Einzelheiten und bestieg sodann

, alsbald dicht gefüllt und von den zu strömenden Zuschauern dicht umgeben waren. Der Festplatz hatte Festkleid angelegt. Gegen über der Hauptwache und zu Seiten des Denk mals standen Wachen in historischen Uniformen des Regiments. Beiderseits der Reichsflagge waren die von den Städten Trento und Bressa none dem alien Truppenkörper gewidmeten Ehrenfahnen gehißt. Das Regiment empfing zunächst in reglement- mäßiger Weise sein historisches, ruhmvolles Ban ner. Sodann hielt sein Kommandant, Oberst Comm

, die das Vaterland in jeder Stunde an alle seine Bürger stelle, gleich welcher Wirkungstreis dem einzelnen beschieden würde. Die glänzende Gestalt des Königs, die gewaltige Persönlichkeit des Führers anrufend, schloß die großangelegte Rede, sichtlich nachhal tigen Eindruck auf alle Anwesenden hinterlassend. Der Oberst trat nunmehr zwischen den Träger des Wimpels und einen anderen, mit einem grc» ßen Rosenstrauß versehenen Unteroffizier, wäh« rend sich ihm gegenüber der Militärkaplan im Chorrocke, flankiert

seines Regiments an gelb-schwarzer Masche angeheftet. Die Wimpelgruppe begab! sich zur Schülerschast, die ihr neues Zeichen mit lautem Beifall in ihre Reihen aufnahm. Mit der Defilierung des Regiments und alle« Iugendformationen vor dem Obersten, den Bs« Hörden und Festgästen schloß die erhebende Feier, Um 5.30 Uhr nachmittags gab das Offiziers, korps des 18. Regiments in den Räumen seines Kasinos einen Empfang, welchem alle Behörden und eine große 'Anzahl geladener Gäste anwohnte. Oberst Comm. Bologna

der Bren« nerodivision Oberstleutnant Chieli, Pros. Ceve« lotto, Provinzialpräsident des Italienischen Roten Kreuzes, den Kommandanten des 9. Feldartillerie« Regiments Oberst Kyrieleison, jenen des 7. Ber- aglieriregiments Oberst Strigati, von den Alpini Oberst Bausano und Oberstleutnant Massiminö aus Vipiteno und andere. Harmonisch verlies das Beisammensein. Bressanone. Schöne, sonnige Wohnung. 3 Süd« zimmer, Küche, Kabinett, großer Balkon, sofort zu vermieten. Anfragen bei Photo Largajolli

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 28.08.1938
Descrizione fisica: 8
die Anwesenden, sich ohne weitere Zwi schenrufe zu entfernen. Die Vorstellung müsse leider abgebrochen werden. Das Eintrittsgeld würde den Besuchern zu- rückexstattet werden. Ohne sich um den Lärm, der sich aufs neue erhob, zu küM' mern, verschwand er wieder. ' Niemand Hegriff, da das Mißfallen ei nes einzelnen, noch dazu eines Menschen, der offenbar nicht allzuviel von der Büh ne oerstand, eine solche Wirkung haben konnte. War der Offizier in der Loge mehr als nur ein gewöhnlicher Oberst aus den Kolonien

? Mußte das Stück, das sicherlich nicht schlechter war als Dutzende anderer Komödien, irgendwelchen Rück sichten geopfert werden, denen sich die Theaterleitung nicht entziehen konnte? Wer war der Unbekannte? Der Vorhang blieb gesenkt, die Thea terdiener mahnten höflich aber entschieden zum Ausbruch, so mußten sich also auch die letzten Besucher, die es noch mit einem Einspruch versuck)ten, ihre Platze räumen. Drei Stunden später saßen Oberst Faw- ler, MacSilley, der Theaterdirektor und der Komiker

an einem kleinen Tisch in einer nahe dem Theater gelegenen Bar und tranken Whisky. MacSilley war noch ziemlich bleich, und seine 5)ände zuck ten nervös, der Theaterdirektor und der Komiker »nachten ernste, verdrossene Ge sichter, nur der Oberst lächelte. „Ihr Stück hat mir wirklich ausgezeich net gefallen, lieber Sjlley', meinte der Oberst. „Schade, daß Sie bei der Prende re solches Pech hatten!' V Silley hatte den Kopf gesenkt. Er er widerte nichts. „Es ist nur ein Glück', knurrte der Theaterdirektor

, „daß Sie es sofort be merkten- Wer hatte gedacht, daß so ein lächerliches Stück glühender àaht und ein paar Papierschlangen - - . Die Pa nik wäre nicht auszudenken gewesen. „Tja, bei der verdammten Hitze geht das schnell', unterbrach ihn der Oberst. „Ich erinnere mich an einen Fall in Sydney, bei einer Gardenparty. Da ga ben wir eine venezianische Nacht, lind am Schluß war das ganze Klubhaus nur mehr ein Haufen rauchender Trümmerl' „So . . .?' erwiderte der Direktor dumpf „Da kann ich ja noch von Glück reden

. Bloß die Vorderbühne ausge brannt! Und Ihre Garderobe', fügte er, zu dem Komiker gewendet, hinzu. „Ja . . .', nickte dieser. „Mitsamt dem Vorschuß, den ich leichtsinnigerweise auf dem Tisch liegen ließ. . .' „Wieviel .war es denn?' erkundigte sich der Oberst heiter. „Fünfzig Pfundl' — Der Offizier legte sie auf den Tisch. „Ihr Stück', sagte er zu Silley, neh me ich nach London mit. Ehe ich in die Kolonien zurückfahre, will ich es meinem Freund, dem Direktor Mosley, zeigen. Vielleicht

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 25.08.1929
Descrizione fisica: 8
Vertretungen der Negierung. Allen voran S. E. der Präfekt Marziali, für die Negierung und die Provinz, die Abgeord neten, Miori, Chiesa, Dalla Bona, Mendini für d'? Kammer, On. Beimi für den Neichsverband der Industrie, Senator Tolomei .Ing.- Carretta In Vertretung S. C. Turatis, und Ing. Colom bo in Vertretung des Präsidenten des Front kämpferverbandes. On. Mcmeresi; der Podestà von Bolzano, Ing. Rizzini, Oberst Criscuoli, Kommandant des Militärdistriktes von Bol zano, auch in Vertretung des Kommandanten

. Defant für den Transport- perband, eine zahlreiche Gruppe vo? Offizieren der ehemaligen österreichisch-ungarischen Ar mee, unter welchen wir bemerken, S. E. Feld- marschalleutnant Achberger, General Daneck, Oberst De Panzer«, Oberst Hoertmeier, Oberst leutnant Velth, Oberstleutnant von Schmuck, Major Gschwend, Oberintendent Klemmann und andere. Weiters Dr. Vorin für den Verband der Re» serveofsiziere und der Frontkämpfer, Oberst De Sirobel für den kgl. Italienischen Automobil klub, Cav. Radina

, vom Verbaiidsd'rektorìuin der Partei, Dr. Gorini, Gemeindssekretär von Bolzano, Prof. Nunziata für die Dante Alighie ri von Merano, Herr Sagcme, Vertrauensmann der Syndikate von Merano, Cav. Antonini, Präsident des Provinzialverbandes der Front kämpfer, Hauptmann Diena, von der Cisen- bahnmiliz. Dr. Toma, Direktor der landwirt schaftlichen Cattedra von Bolzano, Advokat Ba ron Fiorio, Oberst Pantano, für den Bersaglie- riverein, Rag. Trevisani für den Dopolavoro von Merano, Dr. Sancassani für den Lcmdà- teverbaild von Naturno

wird, ist über und über mit Blumen und Kränzen bedeckt. Hinter dem Sarg folgen die Familienangehö rigen, die trauernde Witwe, ein Bruder des Ver storbenen und sodann die Behörden zu viert und fünft. In erster Reihe S, C. der Präfekt mit dem Senator Tolomei und dem Verbandssekretär Ing. Carretto, Oberst Criscuoli und Podestà Markart. Ii» zweiter Reihe die Abgeordneten Chiesa, Dalla Bona, Miori und Mendini und dann alle die anderen,die wir bereits früher auf gezählt haben. Eine Abteilung des Geniekorps trennt die Behörden

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.10.1940
Descrizione fisica: 4
Nennungen, vier Pferde zurückge zogen. 1. Ovidio, Oberst Asinari di <Äm Marzano (Arnotti); 2. Sumete, Hauptm. Casana (Kaszian); 3. Pier della Cara- vana, Major Pallotli (Sacchi); 4. Eal- diero. Dr. Mariconti D'Uva). Längen: 10—weiter—Sieg: 10, Platz: 5.50— 5.50. Einlausw.: 38. Preis der Nationen: 48000 Lire und ein Wanderpokal, Strecke 4700 Meter. Hindernisrennen. Offiziere in Uniform. 31 Nennungen, 22 Pferde zurückgezogen, eines nicht am Start; 1. Eolleoni (73), Am letzten Sonntag nachmittag

Autoritäten ein: Oberst Salomone, der Kommandant des Militärpräsidiums mit Major Vylpe und zahlreiche Offizieren, der Herr Bür germeister Comm. Casali, der politische Sekretär Barbieri, der Kommandant der C. C. Pretore Capo Boschetti, Herr Cav. Vonier, Ortsgruppenleiter der N. S. D. A. P., Provinzialoicepräsident Dr. Mar kart, der Militärkaplan, der Kommandant der Forstmiliz und Vertreter der GUF. Zahlreiche Zuschauer wohnten auf der Promenade und auf dem Konzertpavil lon der kurzen, aber tief

Oberst Ha zius, der Generalinspektor des Schweizer Heeres Exz. Guegger und Gemahlin, der Militärattaches der Schweiz in Roma, Oberst de Watteville, der Chef der bulga rischen Delegation Oberst Stratieo, der Präfekt Exz. Podestà', Fürst Rospigliosi, der Präsident der SIC, der Podestà Com. Casali, oer politische Sekretär Barbieri, der Kommandant der Militärgarnison Oberst Salomone. Ten. Col. Volpe und sämtliche ausläiMichen Konkurrrenten Deutschlands, der Schweiz und Bugariens bei Schmuckdiebslahl

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 23.10.1879
Descrizione fisica: 4
, würde er doch sein Leben hingegeben' haben aus Liebe zu ihr. Man munkelte, daß ein geheimnißvolles Dunkel den Besitzer von Abbott Wood umgebe. Oberst Bentnor war es, welcher eines Tages mit ihm spazieren ritt, als plötz lich ein Stückchen jenes Vorhanges sich zur Seite schob, welcher Abbott's Vergangenheit verhüllte. Diese Episode fiel in jene Zeit, in welcher Oberst Ventnor's Villa erst im Bau, begriffen war. Mr. Abbott hatte sich lebhaft für den Fortschritt der Baulichkeiten interessirt und dem Obersten

so manche kleine Mühe abgenommen. Oberst Bentnor fühlte instinctiv eine gewisse Abneigung, gegen den Herrn von Abbott Wood/aber er. glaubte sich ihm, man» cher Diensikistung vzegen, zu Dank verpflichtet. . , .: Eines Abends,. eS. war trübe, regnerisch und herbstlich,' verließ Oberst Ventnör mit Mr. Äbött'den Bäu^ ^>er letztgenannte der beiden Männer erzählte von feinen Ahen- teucrn in San ^ranc^co. Plötzlich scheute fein Pferd Dor einem Manne zurück^ ioelcher hinter einem Baume hervor^' gekommen

war. „Zum Teufel!' rief Mr. Abbott, »was fällt Euch ein?' .Verzeihung. Herr.' sprich der Mann in höhnischem Tone. »eS lag nicht in meiner Absicht; lassen Sie nur Ihre Gerte ruhen, Mr. Abbott. ES könnte Ihnen doch leid thun, einen alten Freund zu mißhandeln !' Er nahm den Hut ab, als er sprach, und das schei dende Tageslicht fiel ihm voll in'S Gesicht. John Abbott schnellte im Sattel empor, die Gerte entglitt seiner Hand und sein Antlitz ward todtenbleich. ' »ES ist Sleasord!' stöhnte er. Oberst Bentnor blickte

naht heran, ich bin froh, wenn ich das Hotel erreiche und sehe Sie hoffentlich noch, bevor ich in die Stadt zurückkehre.' ! Er ritt von dannen, gewahrte ab», daß jener Wege lagerer mi5 eigenthümlicher Vertraulichkeit in die Z^gel des Abbott'schen Pfcrdes griff und- vernahm sein rohes Lachen. - - ', Als Oberst Bentnor am nächsten Tage zu dem Bau seiner Villa zurückkehrte, erwartete ihn Mr. Abbott schon dort und überschüttete ihn mit fast ostentativer Freundlich keit und mit endlosen Erklärungen

, ich werde ^l.aford das rothe FarmhauS verschaffen; eS ist unbewohnt unv ein schönes Stück Land gehört dazu.' Oberst Bentnor stimmte höflich bei und dachte sich sei nen Theil über Mrs. Abbott'S guten Freund. Dieser Erstere bemerkte es.; er empfand eine geheime Wuth. Bei dem kalten Wesen seiner Frau hatte er ähnliche Empfindungen. »Diese Aristokraten sind Alle gleich ; sie blickn auf jeden Menschen herab, der nicht in ihren Kreisen aufge wachsen ist. als sei er Staub, zu ihren Füßen und sie thun eS ohne Lärm

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 25.05.1928
Descrizione fisica: 6
mit seinem Generalstabschef Oberst Traldi und einer Schar von Offizieren, den außerordentlichen Kommissär der Provinzial- verwaltung, Vizepräsekt Graf Ainigoni. das Direktorium des fascistischen Provinzialverban- 7 mit Herrn Ing. Caretta an der Spitze, auch Vertretung des Verbandssekretärs On. Al fredo Giarratana. den Vizepräsekt Cav. Usf. Bel- lazzi, den Podestà Gr. Usf. Limongelli. den Bri gadier, General Praiis, den Oberst der kgl. Ka- rabinieri, Cersi Gambuelli. die Leiter der Mit telschulinstitute, Baron Alteuburger

, Emeri und Ramini, den Gerichtspräsidenten Comm. Gia comelli mit dem kgl. Staatsanwalt Cav. Bi- ressi. den Schulinspektor Dalpiaz, Ing. Abate vom Circolo Ferroviario, den Präsidenten der O. N. B. Colesanti, Frau Sacchi. Sekretärin des werblichen Fascio, den Ouästor Comm. Conti, den Major der kgl. Finanzwachs Naso, den Präsidenten der Frontkämpfer Antonini, Oberst De Maria, Präsidenten der beurlaubten Offiziere, und zahlreiche andere, deren Naimn uns entgangen sind. Die Honneurs machte

, Graf Amigoni, in Vertretung S. C> des Präfckten, der Podestà Gr. Uff. Limongelli, der Ouästor Comm. Canti, Herr Autonini, Präsident des hiesigen Frontkäinpser- verbandes, Cav. Uff. de Pretti. Delegierter des Verbandes der Kriegsbeschädigten, Oberst Co- molli, Präsident des Verbandes beurlaubter Bersaglieri, der Provinzkaldirektor des Post- und Telegraphenamtes, der Kommandant der .. ^ ^ „ dislozierten Artillerieabteilung, Oberst Traldi, Eingehender befaßt sich darauf S. E. Carusi und zahlreiche

zu registrieren seien, die sich na türlich erst nach und nach fühlbar machen wer den, die aber eine Garantie für'den Endsieg sind. zahl von Offizieren hervor mit Oberst Ber told!, den Kommandanten des 232. Infanterie regimentes an der Spitze. Hinterher der Fascio von Bolzano mit seiner Fahne, die' von Milizsoldaten eskortiert wird, dann die fascistischen Syndikate, die Frontkämp-,

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 16.05.1936
Descrizione fisica: 6
, von den Behörden ì?e> grüßt, General Nasci, Kommandant der Alpini division, General de Prefetti, Divisionär Gerbino Promis und General Nicoletti. Oberst Torresan hob in einer Ansprache die Be deutung des Tages hervor, der der Feier die ruhmreichen Heldentaten des Regiments während des Weltkrieges gewidmet ist, und an dem die Rekruten des Jahrganges 1915 ihren Fahneneid ablegen. „Vor wenigen Wochen habe ich euch die Waf fen übergeben, sagte unter anderem Oberst Tor resan, heute werde ich euren Fahneneid

sind. Junge Soldaten! Vor diesem heiligen Symbol der Soldatenehre rufe ich euch zum Treueschwur auf!' Oberst Torresan verlas hierauf die Schwurfor mel. Wie aus einer Kehle antworteten alle mäch tig und sicher: Wir schwören! Nach der Vereidigung defilierten die jungen Soldaten vor dem Gefallenendenkmal, wo sich auf der Tribüne alle anwesenden Behörden um die Regimentsfahne versammelt hatten. Der Vorbei marsch der Truppen gestaltete sich zu einem beein druckenden Erlebnis. , Mit sicheren, kriegerischen

, Paradeschritten defilierten sie, aus ihren Augen leuchtete jugendliche Freude und Stolz, diesem Ehrenregiment angehören zu können. Nach der Defilierung ergriff Oberst Torresan wiederum das Wort und schilderte in anschau licher Weise die Heldentaten des Regiments, das Heuer das zwanzigste Jahr seines Bestandes feiern kann. „Soldaten des 231. Infanterieregiments! Noch ist die durch die denkwürdigen Duceworte hervor gerufene Begeisterung, mit denen der Leiter der Geschicke des Vaterlandes die Errichtung

das Piavelied spielte, legten Soldaten am Gefallenendenkmal àrsi große Blumenkränze nieder. Nach einem warinen Nachruf für die Gefallenen schritt Oberst Torresan zur Prämiierung jener Soldaten, die sich während dieses Jahres beson ders durch Disziplin und Soldatengeist ausge zeichnet haben. Hierauf brachte Oberst Torresan die Glück wunschtelegramme der Offiziere, die in diesem Re giment gedient hatten, zur Verlesung, darunter jenes S. kgl. Hoheit Filiberto di Savola, Kom mandanten der Brennerodivision

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 24.11.1869
Descrizione fisica: 6
hatten Kanone deS Forts Stanjevich auf die k. k. Truppen, doch ohne Erfolg. Oberst Schönfeld hatte gleich nach seinem Eintreffen in Budua dessen Umgebung freigemacht und gegen den Paß von Pietro e Paolo demonstrirt. den ^alvatore. den Dubovika und den sanften Fuß des Ge hänges von Beata Verginc besetzt. Der am 5. unterbliebene Angriff aufPoborilivurde am v. Nov. vom Obersten Fischer mit Tagesanbruch eröffnet und der Ort genommen, während Oberst Schönfeld unter Zuziehung eines Bataillons

der Brigade DormnS über Maina dahin vorrückte, jedoch Pobori bei feiner Ankunft bereits vom Oberste» Fischer besetzt fanv. Einzelne Individuen aus den OrtschaftenPod, Ostrog und Maini kamen am L. zum FML. v. Wagner, ihre Unterwerfung anzuzeigen, so daß nur noch Braic zu wider stehen schien. AIS aber am 7. Oberst Fischer und die Eolonne des Obersten Schönfeld auö VerPstcgungSrütksichten in die Ebene von Budua rückten, wurden sie auf diesem Marsche während des ganzen Vormittags von den In surgenten

, welche sich wieder gesammelt hatten, belästigt, so daß eö zu einem fortdauernden Geplänkel kam. Auch das GroS des Generalmajors DormuS war auö gleichen Gründen nach Budua gezogen, Abtheilungen hielten jedoch die Anhöhe Dubovica, den Paß über den Salvatore und das Convento di Lastua besetzt, wo ein Telegrafenamt er richtet wurde. Eö wurde zugleich am 7. von zwei Ba taillonen Maroicic mit zwei Naketengcschützen unter Oberst Kaiffcl eine Expedition zur Verstärkung und Verproviau- tirung deS Postens von Koömac unternommen

, wcßhalb Oberst Schönfeld angewiesen wurde, ein Bataillon bei Maini stehen zu lassen. Oberst Kaiffel warf nach kurzem Gefechte die Insurgenten, welche seinen Normarsch hindern wollten, und erreichte daö Fort, welches am 5. und tZ.Braic beschossen hatte, weil dessen Einwohner von zwei Offizieren der Besatzung, welche sich unvorsichtigerweise außerhalb deS Forts begaben, den einen erschossen, den anderen ge fangen genommen haben. FML. v. Wagner spricht sich in seinem Berichte in der glänzendsten Weise

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 06.11.1918
Descrizione fisica: 4
^ warfen Mehlsäcke vom dritten Stock herab, wodurch einige Personen vom Ziviel buchstäblich erschlagen wurden. Auf den Stra ßen verkaufen Soldaten nicht nur Lebensmittel, sondern auch alle son- Der Letzte seines Stammes. ^ Erzählung von C. Meerseldt. (3. Fortsetzung.) „Sie sind ein wahrhafter Edelmann, Herr Oberst', sagte er gerührt, „und Ihres Bruders treues Ebenbild. Wie könnte ich armer, dienstbarer Mann eine größere Genugtuung verlangen? Und dennoch — wäre es nicht immerhind besser, wenn ich ginge

wird. Wir beide werden gute Freunde bleiben, und ich meine, das wäre die Hauptsache!' Noch einmal schüttelten die beiden Männer, die durch Ge burt und gesellschaftliche Stellung so weit von einander getrennt waren, sich herzlich die Hände. Dann schwang der Oberst sich wieder auf sein Pferd, um, während der Förster langsam den Weg nach dem Försterhause einschlug, im schlanken Trabe dem Schlosse Zuzureiten, ahnungslos, was dort erst seiner wartete. Als der Oberst die Tür seines Arbeitszimmers öffnete, mel dete

der Diener ihm, daß er schon seit mehr als einer Halbe Stun de von einem Herrn Peter Michelmann aus der Residenz erwar tet werde. ^ , . ' . , , „Michelmann?' wiederholte der Oberst nachdenklich. „Mr ist es, als müßte ich den Namen schon gehört haben, aber ich weiß, ihn doch nicht Hinzubringen. Nun, wir werden ja sehen! — Lassen Sie hen Herrn jedenfalls eintreten!' Er warf die Reitpeitsche auf den Tisch und war soeben im Begriff, auch die Handschuhe auszuziehen, als Herrn Michel- inanns fette, unsaubere

Gestalt auf der Schwelle erschien. Der würdige Herr schien es doch sür rätlich zu halten, sich hier um vie les höflicher zu benehmen als dem jungen Baron gegenüber. Seine Verbeugung war so tief, als seine Beleibtheit es nur im mer zuließ, und seine heisere Stimme klang viel geschmeidiger und verbindlicher als vorhin. „Gehorsamster Diener, Herr Oberst', sagte er. ,Hch darf wohl nicht annehmen, daß i chnoch die Ehre habe, von dem Oberst gekannt zu sein!' - Der Baron hat ihn mit einem scharfen

, durchdringenden Blick von oben bis unten betrachtet, und die unmutige Falte zwischen seinen Augenbrauen war noch tiefer geworden. ' „Jetzt, wo ich sie vor mir sehe, erinnere ich mich Ihrer aller dings sehr wohl, Herr Michelmann,' sagte er hart. „Wir unter handelten miteinander, als ein junger Leutnant meines Regi mentes sich zu erschießen versucht hatte, weil er sich durch Wu chergeschäfte mit Ihnen zur Verzweiflung getrieben sah: Ist es nicht so?' ^ - „Der Herr Oberst haben ein ausgezeichnetes Gedächtnis

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 25.06.1935
Descrizione fisica: 6
.0W Bersaglieri teilnahmen, von denen 32.VVV Offiziere und gewöhnliche Sol daten den Heldentod starben und 5V.WO Verlet zungen erlitten. Vom allzeit bewiesenen Helden mut der Bersaglieri geben die 42 goldenen, 2592 silbernen und die 3784 bronzenen Tapserkeits- medaillen, sowie die 92 militärischen Savoia- Orden und die 1KL7 Kriegskreuze ein umfassendes Zeugnis ab. Die Regimentssahnen der Ber- saglieriwasf« sind mit 3 goldenen und 14 silbernen Medaillen geschmückt. . - Oberst Comolli sprach die Ueberzeugung

, um dort einen Lorbeerkranz nie derzuleget,. Die Reservisten statteten hierauf der Karabinierikaferne in der Via Drufo einen Besuch ab und wurden dort, nachdem sie im Hof Ausstel lung genommen hatten, vom Legionskommanoan- ten Oberst Tomafi in Revue passiert. Oberst To mas! richtete eine Ansprache an die Reservisten und dankte ihnen für den Besuch, in welchem er das Zeichen der Anhänglichkeit und des Zusammenhal tes mit der aktiven Mäffe erblicke. Er schloß mit Hochrufen auf König, und Duce und tauschte

mit dem Zoneninspektor, der Vereinigung, Oberst De Maria, eine Umarmung zum Zeichen der brüder lichen Verbundenheit. Die Karabinièri-Reservisten begaben sich sodann auf den Virgolo, wo auf dem schönen freien Platze vor dem Restaurant Wendtlandt die Generalver sammlung abgehalten wurde, bei welcher vom Kassier die Finanzrelation und vom Präsidenten der Vereinigung Cav. Mitolo der Tätigkeitsbericht verlesen wurden, welche beide Relationen von der Versammlung einstimmig genehmigt worden sind. Zoneninspektor Oberst

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 15.11.1933
Descrizione fisica: 6
, unter dem schützenden Dache ge feiert werden. Es waren sämtliche zivilen und po litischen Behörden sowie eins stattliche Anzahl von Offizieren anwesend. Der Kommandant der Mili tärdivision „Brennero' General Pariani Comm. Alberto, begrüßt von den Klängen der Königs- hymne, erschien in Begleitung des Kommandan ten des 6. Alpiniregimentes Oberst Saloalaglio. Der General sprach über die Bedeutung der Feier ferners von dem moralischen und traditio nellen Wert der heraldischen Leitsprüche, welche die Führung

übernehmen. Oberst Salvalaglio dankte mit herzlichen Wor ten dem Kommandanten der Militärdivision und versicherte, daß das 6. Alpiniregiment den Spruch befolgen wird. Somit fand die schöne Feier ihren Abschluß. In Anwesenheit der Behörden und der Orga nisationen, welche zur Zeremonie der Uebergabe des heraldischen Leitspruches erschienen waren, vollzog sich der Treuschwur der im.letzten Oktober eingerückten Rekruten. Nachdem Oberst Salvala glio an die Schwurleistung der früher eingerück ten Soldaten

im verflossenen Juni anläßlich des Regimentsfestes erinnert hatte, sprach er über die hohe Bedeutung der Zeremonie, welche om Ge- burtsfests S. M. des Königs veranstaltet wird. Hierauf verlas er die Schwurformel und die Rekruten leisteten den Fahneneid. Vc! den Klän gen der Königshymne fand die erhabene Feier ihren Abschluß. Trotz des anhaltenden Regenwetters würde die Truppenparade vom Kommandanten des l>. Alpi niregimentes, Oberst, Saloalaglio abgehalten. In der Prinz Piemontstraße war viel Volk

in Campo Tures — der Brand erfolgte s berichtet — gingen itzer Sebastian Hopf- ef Pörnbacher, P a ci glio stimmte die Bataillonskapelle die Königs Hymne an. Nachdem der Oberst , die Truppen und die Abteilungen der Jugendorganisationen in Re vue passiert hatte, begaben sich diese auf deu Bahnhofplatz um sich für die Parade vorzuberei ten. Der Vorbeimarsch erfolgte in vollster Regel mäßigkeit und fand allseits Bewunderung. Zum erstenmal«, auf Grund einer Verordnung, wurde bei der Parade

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 10.08.1923
Descrizione fisica: 4
-Leipzig 1S2Z. Er nahm sich vor, demnächst doch einmal mit Evamaria zu sprechen. Als er für Witt die Meersburg kaufen ließ, bekamen seine Phantasien neue Nahrung. Der große Mann blieb: er ließ seine Stahlwerke, seine über die ganze Erde verzweigten Unter» nehmungen liegen und warb um Eggens Tochter. Witt saß auf der Burg in seinem Rauchzim mer: ihm gegenüber lag, in einem bequemen Stuhl ausgestreckt, Oberst Zwerger. Er blies be- l»agsich den Rauch seiner Zigarre vor sich hin. „Das M eine Gegend

auf und ging hin und her. „Du siehst aus, als hättest vu auch eine Beichte abzulegen. Der Oberst sah Ihn scharf an. „Ach, Unsinn, würde dich gerade zum Beicht vater wählen.' „Na, vlellelcht bin ich für deine Sünden ge eigneter als der Kaplan.' „Wie alt bist du eigentlicys' Witt blieb dicht vor Zwerger stehen. K „Fünfzig.' Der Oberst sah Ihn verwundert an. „Hast dich schlecht konserviert. Fühlst du dich wirklich so nach .Schild an die Wand hängen'?' „Ich habe zehn Leben gelebt,' sagte Zwerger. „Ich bereue

-kein einziges, aber es geht aus die Knochen.' Witt triumphierte. „Ich bin noch jung.' „Ja, auch fünfzig.'^ „Darauf kommt's nicht an, innerlich sitzt die Äugend.' Zwerger richtete sich auf. „Karl Witt, der Fall ist bedenklich.' „Bleib', bitte, einmal einen Moment ernst. Hältst du es für möglich, daß ein Mann !n meinen Jahren sich so jung fühlt, daß er sich mit dem Gedanken trägt, sich noch einmal zu verheiraten?' Der Oberst pfiff den Radetzknmarsch. „Also, du, Karl Witt, willst heiraten? Warum hast

du denn das nicht gleich gesagt?' Beantworte meine Frage und laß die blöd sinnige Pfeiferei. Bin ich deiner Ansicht nach so alt, daß Ich daran nicht mehr denken barf?^ „Warum nicht? Es ist dir sicher sehr gesund, wen'n du jemand hast, der dich in regelmäßigen Abständen gründlich durchärgert. Das hält !^ie Frau ist jünger als ich.' „Kann ich mir denken.' „Bedeutend jünger.' Der Oberst kratzte sich hinter dem Ohr. „Wer ist Venn die Glückliche?' „Du kennst sie.' „Na, also?' „Eggens Tochter.' Eine Weile blieb es still

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.05.1909
Descrizione fisica: 8
des Hc^vm StQttIHM«i'oiira^s Gra fen Ceschi, in einem zweiten Wa,gan nahmen die boidei^sMiigeil Mig cibadjiMn ton, Obe-rMeiütnant des GenöralsjMes Prinz Schwiarzvnber,g des Erz- herzags Friedrich amd Oberst des GenerMtabes Schaviczer des Erzherzogs Eugen, vir eitnem drit-- ten der nach mit dem Erzherzog Fr'icÄrich ange- LonmieUL Persairalladjuitant Haupitmian-ir NiAer v. Höffern Ali Saallsetd Plwtz »uiid saihrem umter den lebhasiwn Hochrufen der zaM-eich Mgesainnrelten Zuschquier Äuvch d'ie Par'kstr,Hic

bei Hoteil Greif vor. Hier empsiin>g der Herr. Erzherzog die T pu'tckbion der Staldtgeimieinde Bosen, beiMhend ides^ Herren WzebürgevmeUter ChrW^nell <m>s iu,nd Mqgiilstmatsraj i van SöHer. In: Freien vor dvan HotÄ nahmen hi«r«,n>f dke beiden Erzherzoge Friedrich n,nd Eugen mit der ongerqn Suite, den bei'Äen oben -MimWtew PersantaüaÄjutanten, dem FNg^loÄjuiw^tvn des Herrn Erzherzogs Fried rich, dem Genera'lstalbschef der Lamduxchr, Oberst Nenieczek und den? Negiünen tSadji rt.-mten Ober- lleiMant

, Korpsöolmmandaln.t F.-M.-L. von SchemM^Stiatt- !lMtvrÄödi^vPvä>si!dalkt Gva!f Huhn, MlMwnZkom- mandainit F.-»M.-lL. von Köveß, Geuerakirajor Ba ron KopÄ, StattyMereilljat Graf Coschi, Sek-- twnsrat Grlaf WölLqnstom, BiF6bü-r>gerimIc>ijster OhrDalnell, KänÄnvusr Graf Thulir, B^iiglMer Ge-, meralmpjör .Mlczero, Oberst Langen, Obevst Sei!d- ?er, Prapst Tren>kw>a!lder, Kämmierer Gsioif Häutig, 'Qbelvst K!eÄer, Kämmerer RÄter von Negri^ Oberst Nemeczvk, Olberstleutiiianit PrilnZ Schwa.» zÄnberg, OboWl^tnant-'Eochor

ab Eccho, Oberst» ilckMimü WlaWitz, Mäjor RÄtov von -'WtWch, Obövschützemneilster Steiink^ller, Major u-vganek, HaMtlmmm Bia-ron Kiavaisl unZ> Hauptmann von HöMvn. Züwch dem Diner, das Ms haW 1l1 Uhr ÄbenÄs daueöte, HM der Herr Er^hergolg nach >liairge Cercle unÄ sprach sich dc/boi Wr eingehend üiber seime hiesigen EiiMrücke aus. Gönz eil^Kückr über die SKaLt Bosen und ilhre her'rKiche Lojge, gaib der Herr Erzhqchog sÄnor beisonderen. Fvciude darüber' MhoWn Ausdruck, daß srch Bozen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 04.06.1850
Descrizione fisica: 4
Ehrenzeichen. Zusammen 2kl Ehrenzeichen. Oesterreichische Militär-Maria-Theresien-Ordens-Ritter. Oberst «ndRcginients-KommaiidantThomas Freiherr Zobel, »uiimehr Generalmajor. Major nnv Koiinnan- dant des zweiten Bataillons Franz Freiherr Martinich, nunmchr Oberst und Kommandant des siebten Bataillons. Major und Kommandant deS dritten Bataillons Ehrist. Httbel, ilnnmchr Oberstlieulenant und Kommandant des dritten Bataillons. Major und Kommandant des vierten Bataillons Johann Graf Eastiglioue, nnnmekr Oberst

und Kommandant des Infanterie - Regiments Kinsky. Haiiptmann und Kommandant dcr achten Kompagnie Heinrich Hanfer, nunmehr Major und Kommandant des fünften Bataillons. Haiiptmann nnd Konimandant dcr cilftcn Kompagnie Hcinrich Streicher. Hanptmau» und Kommandant dcr siebzehnten Kompagnie Anton Freiherr Pirqnct, bcim Sturm von Jucaiialc anf Nivoli am 22. Jnli IS43 geblieben. Oesterreichische Lcopold-OrdenS-Rilter. Oberst nndRcgiinciits-Kommaiidaiit Thomas Freiherr Zobel, wie oben. Major und Komniaiidant dcS

ersten Bataillons Friedrich v. Halloy, nllnmcbr Oberstlkciitenant nnd Kommandant des ersten Bataillons. Haiiptmann und Kommandant der nenntc» Koinpagnie Theodor Toth. Oesterreichische eiserne Kron-OrdenS-Rittcr driller Klasse. ' Oberstlieutenant und Kommandant dcs drittcn Ba taillons Zlnton Rittcr Bnrlo, nnnmebr Oberst und Re giments - Kommandant. Major nnd Kommandant deS vierten Bataillons Johann Graf Eastiqlione, wie oben. Haiiptmann nnd Kommandant dcr fünften Kompagnie Friedrich Halloy, wie obcn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 01.10.1849
Descrizione fisica: 6
Silbcrgcräthschafren, Bank- notenpresse» und Stciiidruckpresse» n. s. w. namentlich aber ein Koffer »>it sehr werthvollen Gegenständen, wel che dem gemordeten Grafen Zichy geraubt, und von dem Rebellen-Oberst Kisz erbeutet wordeu waren, sind vor läufig i» Ofen zurükkgeblirben. Gold und Silber, so wie ein mit Kirchenparamenten gefüllter Koffer wurden auf zwei großen Lastwägen in daS k. k. Münzamt ge schafft. Mit dem am 24. Sept. aus Ungarn eingetroffen»» Dampfschiffe ist der bei der Schlacht von Waizen schwer

, nicht außer Land gebracht worden sein, nnd um ihr Versteck nur drei Personen: Kossnth, Dem- binöki und der Erknltnsminister Horvath wissen. Der anö dem schleSwigbolsteinschen Kampfe bekannte tapfere Oberst von der Tann und noch einige jüngere baierische Offiziere erhielten Urlaub, um sich nach Ko- morn zu - begeben und der dortigen Belagerung beizu wohnen. Die Baronin Czekom'ch wurde vorgestern (24.1 ihrer Haft entlassen. Minder glücklich ist die alte Frau v. Kossnth; sie wird in einem Privathaufe zu Ofen

der Wojwodina zu erstatten. Innsbruck, 30. Sept. Als Nachtrag zu unserer Relation vom 26. d. M. über die Rückreise II. MM. des Kaisers Ferdinand und der Kaiserin Anna bringen wir nachträglich folgende herzerhebende Scene zur all gemeinen Kenntniß. Ritter v. Szerelem, Oberst und Kommandant des k. k. 8. Husaren-Regiments Sachsen-Koburg war am 26. d. M. am Tage, als II. MM. die Reise von St. Johann nach Salzburg fortsetzen, mit 2 Divisionen dieses feinem König und Herr» rrcn gebliebene» Regi ments

in 2 Abtheilungen auf dem Marsche von Salz burg nach Tirol, und hatte die gewisse Aussicht, den a. h. Herrschaften unterwegs zn begegnen; der Kom mandant ergriff daher die schöne Gelegenheit die Oberst lieutenants-Division unter seiner persönlichen Ansührung am tirolischen Passe Strich, diesem in der Geschichte der Laiidcövcrthcidigung klassische» Boden, und die erste MajorS-Division vor Unken im Salzbnrgischen in Pa rade auszustellen, und die Ankunft II. Majestäten ab zuwarten. Der brave Oberst eröffnete

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