1.481 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1934/04_12_1934/ZDB-3059567-8_1934_12_04_1_object_8060362.png
Pagina 1 di 8
Data: 04.12.1934
Descrizione fisica: 8
in der Verwaltung sowie in allen Annoncenbüros des In- und Auslandes. Die entgeltl. An kündigungen im redaki. Teile sind mit Nummern versehen SieuStav 4. Dezember IS34 Nummer 278 Tiroler i.andesscSilStzenr@ggment»Doäifull << Erstes öffentliches Auftreten und feierliche Vereidigung der Jungminner m Bmibigung der Amtswalter der B.F. findet statt Oberst Adam in Innsbruck eingelroffen Innsbruck, 3. Dezember. (Priv.) Me uns von der Landesleitung der Vaterländischen Front mitgetellt wird, hat der Leiter der Vaterlän

dischen Front, Oberst A d a m. die Reise von Wien nach Innsbruck mit dem Schnellzug angetreten. Er ist mit tags in Innsbruck emgetroffen und wird um 3 Uhr nachmittags an der BezirKsleiterbesprechung der B, F. teilnchmen. Um 6 Uhr abends wird Oberst Adam die Vereidigung der Amtswalter der Vaterländischen Front vornehmen. Die Schulfeier avgefag» Um 4 Uhr nachmittags sollte im großen Stadtsaal eine Schulseier der Schüler und Schülerinnen der mitt leren Lehranstalten stattsinden. bei der Bundeskanzler

über alle ausgerückten Truppen führte Oberst S ch m i e d b e r g e r vom Alpenjägerregiment Nr. 12. Vor dem Altar Hatte sich eine ansehnliche Zahl von Ehrengästen eingesunden. Unter ihnen bemerkte man Se. Gnaden Prälat Heinrich Schüler vom Stifte Wilten, den Provikar Prälat Urban D r a x l und den Propst Msgr. Dr. W et n g a r t n e r. Weiters den Bri gadier General P e r k o, den Brigadierstellvertreter Oberst Wessely, den Lanüesleiter der Vaterländi schen Front Staatsrat Dr. Ernst Fischer

1
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1891/01_08_1891/OBEWO_1891_08_01_3_object_8019581.png
Pagina 3 di 8
Data: 01.08.1891
Descrizione fisica: 8
des hiesigen Bezirkes, des Inns brucker und Imster Vereines. Die zweite Abtheilung eröffnete die Musik von GK?is, an die sich die 66ger Veteranen mit ihren Fahnm anschlossen. Das dritte Glied führte die Musik von Pettneu, woran sich die Herren Beamten in Gala, die Gemeindevertretungen und eine Abtheilung Standschützen reihten. Vor dem „Hotel Post" traten auch die Herren Offiziere, Oberst R. v. Urich an der Spitze, in den Zug ein, der sick- unter den Klängen der Musik und Pöllerknall der Kirche zu bewegte

, Kaiser u d Vaterland" in wirkungsvoller Rede erläuterte. Hierauf sprach auch Oberst R. von Urich einige ergreifende Worte, ferner ein Mitglied des Innsbrucker Veteranenvereines, der dem Andenken der Gefallenen einen Kranz widmete. Eine weihe volle Stimmung hatte sich unter den Umstehenden geltend gemacht, in vielen Augen standen Thränen. Nun betrat Fräulein Adele Theuille, einen Lobeerkranz des Komitee's niederlegend, die Bühne und trug in ergreifender Weise nachstehendes vom Herrn Bezirks hauptmann

dieser Lorbeer unfern Dank bekunden! Hierauf wurde unter Pöllerknall der Generatmarsch und die Volkshymne gespielt und der hiesige Sänger bund sang den schönen zur Feier passenden Koschat- schen Chor: „Oesterreichs Söhne soll man ehren!" Damit war der kirchliche Theil der Feier beendet und ordnete sich der Zug für den Abmarsch zum Festmahle beim goldenen Adler. Während des Fest mahles spielten die drei Musikbanden abwechselnd Tafelmusik! Herr Bezirkshauptmann, Herr Oberst Ritter v. Urich und kaiserl. Rath

marschierte man unter Pöllersalven und den Klängen fröhlicher Märsche zur Schießstätte, um Arm und Auge zu erproben im friedlichen Wettbewerbe um die, Dank der Freigebig keit zahlreicher Gönner, schönen und vielen Beste! Oberst Urich eröffnete den Neigen auf der Gedenk scheibe, worauf der Reihe nach die Herren Offiziere, Beamten und Honoratioren ihre mehr oder minder gut gezielten Schüsse abgaben. Dann wurde die Veteranenscheibe aufgezogen: „O mei i siechs hält o numma recht!" meinte

. Das Fest war gelungen, ereifernd und erhebend für Jung und Alt, und wenn wir zum Schluß noch fragen, wem das größte Ver dienst an dieser von Herrn Oberst R. v. Urich angeregten und auch thatkräftigst unterstützten Feier eigentlich gebührt, so wird uns die erfreuliche Ant wort. Herrn Bezirkshauptmann Dr. Ed. Schueler, dem eifrigen, uneigennützigen Gönner und Förderer alles dessen, was nützlich, gut, schön und ehrenhaft. Sodann gebührt der herzlichste Dank des Bezirkes auch allen großmüthigen Spendern

2
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1904/24_09_1904/TIGBO_1904_09_24_2_object_7730309.png
Pagina 2 di 12
Data: 24.09.1904
Descrizione fisica: 12
den beiden Bataillonen des Infanterie-Regiments Reisky unter dem Obersten Baron Spindler und einem Bataillon Jordis-Jnfanterie unter Oberst Graf Kolowrat in Divisionskolonnen vor zurücken und die Schanzen mit Sturm zu nehmen. Das Geschützfeuer verstummte und es trat jene unheimliche Stille ein, die auch in der Natur dem Sturm voran zugehen Pflegt. Da sprengten 2000 feindliche Reiter heran, um den formierten Sturmkolonnen in die linke Flanke zu fallen. Einige Dechargen der Kavallerie- Batterie machten

der kühnen Angreifer zu schwächen. Sie hielten mit kaltem Blute ohne zu wanken, die erste feindliche Decharge aus, dann ater stürzten sie mit dem Bajonette in die Verschanzung: die beiden Bataillone Reisky des linken Flügels unter Oberst von Spindler voran, diesen nach das Bataillon Jordis; zu gleicher Zeit drang das Bataillon Stain in die Mitte und das Bataillon Käroly in die rechte Flanke der langausgedehnten, die ganze Anhöhe be deckenden, an dieser Stelle durch die Zwölfpfünder sehr zerrissenen

hatte. Unter solchen Umständen er strahlt auch der Ruhm des Freiherrn von Spindler, der ein unverwelkliches Lorbeerblatt dem Siegeskranze unser tapferen Armee einflocht, um so heller. Er selbst hat leider seinen Ehrentag nicht lange überlebt, denn er starb bereits am 25. Dezember 1792 zu Görz als Oberst des (seither aufgelösten) Inf.-Regiments Nr. 13, erst 50 Jahre alt, am Fieber, das er sich wahrscheinlich an der unteren Donau zugezogen hatte. So schnitt der unerbittliche Tod seine Heldenlaufbahn jählings ab. Gewiß wäre

. Jreiyerr Spindler v. JnnVerg, k. k. Oberst u. Ritter des Militär-Maria-Thecesienordens geb. in Kufstein 19. Mai 1742, gest. in Görz 25. Dezember 1792. Die Legende an der Rückseite des Sockels lautet: „Am 26. Juni 1790 entschied Freiherr Joh. Josef Spindler von Jnnberg durch Erstürmung der Schanzen von Kalafat den Sieg der Kaiserlichen Waffen über die Türken!" Das Denkmal wird am 25. September 1904 im Beisein Sr. kaiserlichen Hoheit des Herrn Erzherzogs Eugen enthüllt und soll für Mitwelt und Nachwelt

4
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1905/15_04_1905/BZZ_1905_04_15_5_object_389765.png
Pagina 5 di 16
Data: 15.04.1905
Descrizione fisica: 16
gltlinütige Regimentskommandeur, der kei^ nein seiner Offiziere ein böses Wort sagen kounte, ohue selbst verlegen dabei ;u werden, hatte einem kleinen, aber scharfen und schneidigen Obersten Platz machen müssen. In krer kleinen, einsamen Garnison hatte sich der glrtmüiige Oberst deu stren geil Augen der hohen Vorgesetzten entziehen köu- nen, iu der großen Garnison Metz ging das nicht all. und sehr bald hatte ihm der Bri-gadekoinman- deur, ein derber, alter Gamaschenknopf, den freund lichen Rat gegeben

, sich in den Ruhestand zurück zuziehen. Das Kommando des Regiments war darauf dem kleinen, bissigen und schneidige» Oberst v. Knipphahn übertragen worden. „Herr Oberst.' hatte der alte Gamascheuknopf und Brigadekommandenr zu ihm gesagt, „das Of fizierskorps Ihres Regiments ist etwas sehr ver bummelt. Ich erwarte von Ihnen, daß Sie Ord nung Hineinbringen. Vor allem bitte ich mir ans. daß Sie ein scharfe? Auge auf die jüngeren! Offi ziere haben. Ich werde keinen zlir Beförderung weiterreichen

, dem Sie nicht das günstigste Zeugnis ausstellen können. Reinigen Sie das Regiment von einigen faulen Elementen.' „Zu Befehl, Herr General,' hatte der kleine, bissige Oberst erwidert. „Ich werde schon Ord nung hineinbringen.' Eine schlimme Zeit war jetzt für die sungen Offiziere hereingebrochen. Oberst Knipphahn hielt fürchterliche Mnsternng. Es regnete Verweise und 0s» ist «Ivi» keinii «tv» Kukei»! liti«»» »irltU- t> I.I» i,n,- !»>>» r Mr liilUH' Ilkll KSllMMllWZZülie >>n ':«->»-!>». I, I>. !>».»>. t.'>» 'le.. l.i

,' halte der bissige Oberst gesagt. „Ihre fiimnziellen Verhältuifse sind in der größten Un ordnung. selbst Jhle verzweifelte Anstrengung, sich durch Spiel über Wasser zu halten, gelingt Ihnen nicht, ich rate Ihnen. Ihr Glück anderswo ,->u ver suchen.' Und Noger. eine echte Landsknechtnatnr, ver suchte sein Glück anderswo. Er ging über Wien nach den Ranbstaaten an der nntelö» Douau, in denen es damals gewattig gährte, um in Serbien. Rumänien oder in der Türkei Dienste.;n nehmen. Es gelang

ihm. in der Türkei angestellt zu werden — in einem Gefecht gegen die anfständischeii Be wohner der schwarzen Berge machte ein Geschoß aus-' der langen Flinte eine's Untertanen des Für sten Nikita seinem verfehlten Dasein ein Ende! Was kümmert das aber den Oberst Knipp hahn? Er hatte ein „schlechtes Element' aus sei nem Offizierskorps entfernt. Dor derbe Gama- schenknopf und Brigadekommandeur erkannte die reformierende Tätigkeit des Oberst dadurch an, daß er ihn znr Dekorie: ung vorschlug, und Oberst Knipphahn

5
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1914/30_08_1914/MEZ_1914_08_30_11_object_627391.png
Pagina 11 di 12
Data: 30.08.1914
Descrizione fisica: 12
, fleißig sein. Wenn wir Verwundete bekommen, will ich für Geld sorgen, aber nicht nur für Verwundete, sondern auch für meinen Vater. Nun will ich schließen. Herzliche Grüße sendet Dir L. U Unter den letzten Brief ist das Eiserne Kreuz gemalt. Verschwiegen soll auch nicht sein, daß einer der Jungen sich sogar anbot, „Kanonen- Achsen zu schmieren'. s..Herr Oberst, ich Hab' ein Ge schäft!') Die „Voss. Ztg.' erzählt folgendes wahres Geschichtchen aus Rußland: Die Szene spielte vor einigen Wochen in Libau

. Haben se ge antwortet: Schon! D'rauf bin ich gegangen zum Herrn Oberst und Hab' ihm gesagt: Herr Oberst, ich Hab' e Geschäft, da kann der Herr Oberst viel Geld verdienen, und der Herr Major und der Herr Hauptmann und ich auch noch. Im Hasen werden 400 Mann gebraucht, stellen wir ihnen 40V Hu saren und zahlen jedem von ihnen 10 Kopeken din Tag. Bleiben ' schon 25 Kopeken, also 100 Rubel pro Tag. Dem Herrn Oberst bat daS eingeleucht', und ich Hab' ihm auch noch klar ge macht, daß, wenn de Husaren arbeiten im Hafen

, zu was brauchen se noch Pferde? Gut, hat der Herr Oberst gesagt, verkaufen Se de Pferde! Hab' ich ihm klar gemacht: Der Staat wird aber doch weiter liefern den Hafer fier de Pferde! Fiel mir der Herr Oberst ins Wort: Verkaufen Se 'n Hafer I 's war e kluger Mann, der Herr Oberst, aber e Pechvogel. Kaum daß er 'n schönes Stick Geld verdient, schon kam de Revision vom Herrn General. Und was soll ich Ihnen sagen, de Hälfte vom Gewinn hat er müssen abgeben, der Herr Oberst I' (Eine Prophetin.) In Nr. 263 des „Alto

7
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1856/06_06_1856/BTV_1856_06_06_1_object_2997209.png
Pagina 1 di 6
Data: 06.06.1856
Descrizione fisica: 6
Gezische durchsausten die Raketen die Lust. — Sogleich bewegen sich die Brigaden Failly und Lavrande gegen di? Werke der Kielbucht, indeß General Wimpsen sich aus den Tranchöen stürzt, die unsererseits die Basis des großen Mamelon umgeben. Drei Kolonnen stehen geordnet! Rechts Oberst Rose mit den algierischen Scharfschützen; in der Mitte der Oberst v. Brancion mit dem ödsten Regiment; links Oberst v. PolheS mit dem 3ten Zuaven-Reaiment. Wie aber sollen wir den freudigen Muth, die hohe Begeisterung

auf die stürmenden Truppen. Während Oberst Rose sich einer zur Redoute gehö rigen Batterie bemächtigt, in welcher er sich sogleich dauernd festsetzt, und während Oberst PolheS die linke Seite deS Mamelou erstürmt, macht Oberst Brancion einen Frontalangriff auf die Redoute selbst mit seinein tapfern 50sten Regiment, daö er mit lauter Stimme zur Aufwendung der letzten Kraft ermuntert. Der Wider stand, den er findet, ist fürchterlich; die Russen ringen wie Verzweifelte; eine Füsilade aus nächster Schußnähe wirft

uusere vordersten Reihen darnieder. Oberst Brancion ergreift die Fahne, damit alle im Augenblicke der Gefahr Frankreichs Banner vor sich wallen sehen; er schwingt sich auf die feindliche Brustwehr, und währender milder einen siegreichen Hand auf den Epau- lcments der Redoute den goldenen Adler deS Regiments aufpflanzt, schwingt er mit der andern seinen Degen und rüst seine braven Soldaten heran; aber die Kartätsche wüthet mit neuer Emsigkeit gegen die Stelle, wo unsere Fahne flattert, und Oberst

10
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/24_03_1921/MEZ_1921_03_24_6_object_618806.png
Pagina 6 di 8
Data: 24.03.1921
Descrizione fisica: 8
. Die Prelsvertellung fand Sonntag abends im Vereinsheim Gasthof „Schönau' statt. Nachrichten aus Nordtirol. Oberst Rudolf kriegshaber f. vorgestern mittags Ist Oberst Rudolf Kriegshaber tm städtischen Krankenhause zu Innsbruck im 67. LebenS- fahre verschieden. Mit ihm ist einer der ältesten, angesehensten, und beliebtesten Kaiseijäaeroffiziere hin gegangen, der in Innsbruck und,in Tirol bei all bm vielen, die in den Reihen der, Tiroler Kaiserjäger gedient, und Oberst Kriegs- Haber als Vorgesetzten, Kamerad ober

seiner Jäger währte, haben Oberst Kriegshaber die allgemeine Hochachtung und Verehrung eingebracht. Er war einer derjenigen Er zieher, die, auch als vierjährige Kommandanten der Frei willigenschule, die Kaiserjäger zu der eiserenen Tiszwlin, zu dem heroischen Mute, der bekannten selbstopfernden Kalt blütigkeit brachten, als welche sie sich zuletzt im Weltkriege rühmlichst hervortaten. D. Kriegshaber hat im Kriege HrvorragendeS geleistet; als Bataillonskommandant,iM 4. Tiroler KaiserjSgerregi- Ment wurde

er bei der Feuertaufe am russischen Kriegsschau plätze durch einen Halsschuß schwer verwundet. Nach seiner Genesung führte er vis zum Oktober 1916 das Kommando des Ersatzbataillons des 1. Regimentes in Jnnsbruch Tann rückte Oberst Kriegshaber wieder an die Front, kämpfte in den Dolomiten und führte als RegimentskomMandant die Kaiserjäger auS der Pasubiostellung zur Maioffensive 1916. g ür seine erfolgreiche, tapfere Frontdienstleistung rvuÄe berst Kriegshaber mit verschiedenen Auszeichnungen

, u. a. mit dem Ritterkreuz beS Leopold-Ordens, dekoriert. Auch der Kronen-Orden schmückte seine Brust. Oberst Rudi v. Kriegshaber hatte in glücklichster Che mit Mizzi, geb. Pallang, gelebt. Bon drei Söhnen verloren sie einen im Felde und befindet sich ein zweiter bereit im kaufmännischen Berufe auf Java. Ter Ausgang des Weltkrieges, das Schicksal Oesterreichs und der Umsturz im gesamten Leben der Mittelstaaten gingen Kriegshaber als Offizier im ehrenhaftesten Sinne des Wortes seelisch sehr nahe und führten hauptsächlich

. GefamthMe: 6.60 Meter. Tiroler! Erachtet es als Ehrenpflicht, durch reichliche Spenden dieses historisch« Wahrzeichen unserer Heimat schaffen zu Helfen! Sammelstelle: Stadtmagistrat und Buchhandlung Lippott.' So der Inhalt der angebrachten Erklärung, die gefertigt ist vom Tenkmalrate. Demselben gehören an: Magistrats rat Anton Tollinger. Direktor Wagner» Pfarrer Mühlbachar, Oberst Neubauer, GR. Berger. Ter Entwurf wirkt durch seine schlichte Einfachheit erhaben und monumental. Er ist so selostredenb

11
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/08_01_1944/BZLZ_1944_01_08_3_object_2101910.png
Pagina 3 di 6
Data: 08.01.1944
Descrizione fisica: 6
durch das Höllenfteiner Tal hinein und schau feite an einem. Trüpplein vorüber/ „Sie!' schreit ihn einer draus an. „wa rum'salutieren Sie nicht? Sehen Sie es nicht mindestens meinen drei Sternen a« daß ich der Oberst Sparber bin?' „Drei?' . Dem Tschilperer riß es die Au.gendeckel. auseinander. „I Hab sechs! g'sehen und so a Scharsch — Hab i g'lern — gibfs sa gar nit.' Standschütze und wies auf nur mehr zwei verfaulte, >ttmcklrg« Stummel im Munde. Der kamplet« Tiroler Vogel Beim Auszugs eines Standschützenba- kaillons

vor das Sperrfort Landro, besten Eingang ein Standschütze bewachte. Der nahm pünktlich, wie es ihm an gelernt war. sein Gewehr „fertig' und rief sein „Halt! Wer da,?' „Aber was -machen Sie für Geschich ten? Sie kennen mich doch.' „Freist kenn i di. Bist der Oberst Pe ter; aber sell ist mir gleich und. wenn d' eini willst, mußt den Feldruf aufsagen.' „Wenn Sie sicher missen, daß ich der Abschnittskommandant Oberst Peter bin, braucht 's doch dies nicht.' ’ „Raa. Manndl! Ohne Feldruf kimmst mir nit eini. Gelt

! Fridrich V Au ui elbauf einmal Der gleiche Oberst — sonst sehr beliebt -bei den Soldaten, weil er „füri geht', d. h. auch in den'vordersten Gräben sich sehen läßt. — inspizierte einmal bei Käl te, Nebel und Schneesturm einen weit ins Niepztal vorgeschobenen, einsamen Po sten, der den vermummten Offizier nicht kannte. „Ich bin der Oberst Sparber.' „Dös an no', entfuhr es dem Manne, „wo wir eh' schon so a Sauwetter haben.' Doppelt hält besser Der - Hauptmann Sebald Gflierler da zierte beim Unterricht

) den Oberbvefehl über das Heer niederlegt« und sich ins Privatleben zurückzog. Die Hiobspost vom Znaimer Waffen stillstand wurde von einem bayerischen „Latz gut sein, Großmutter! Jawohl: Re-s Dauern aus Kochel, namens Beck, mäh krutl Aber nicht ich. sondern der da. dem! rend des Gefechtes mit dem Oberst Max Ich mochte zwölf Jahre alt gewesen sein, als ich zum erstenmal allein Groß vater auf seinem Ruhesitz besuchen dürste. Das war für mich ein wahrhaft freudiges Ereignis, denn ich hatte große Verehrung

12
Giornali e riviste
Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/S/1901/08_11_1901/S_1901_11_08_3_object_1012539.png
Pagina 3 di 8
Data: 08.11.1901
Descrizione fisica: 8
Der Oberst lobte den treuen Axelsen wegen seines Eifers und versprach ihm eine besondere Belohnung, falls es ihm glücken würde, des Wilderers habhaft zu werden. Der Förster schritt nun in die dichte Tannenschlucht hinab, spazirte dariu ein Weilchen umher und kehrte dann seelenvergnügt in seine Wohnung zurück, um dort die Nacht im warmen Bette zuzubringen. Was* bedürfte es denn auch seiuer Wacht in der Schlucht? Er wußte ja zu genau, wer der war, der den Sechzehnender erlegt

hatte. Hatte er es ja doch selber gethan uud von Olussen und Lewy eine schöne Prämie dasür bekommen. Das ahnte der Oberst nicht, ebenso wenig wie überhaupt etwas von dem neuesten schurkischen Plan seiner treuen Guldaperer Beamte«. Der Plan ging nämlich darauf hinaus, daß man den verhaßten Lund in den Verdacht der Wilddieberei bringen wollte, um ihn so ans dem Wege zn schaffen. Aoch fehlte es all Gründen sür diesen Verdacht, aber der Scharfsinn der Schurken sollte nicht lange nach solchen zu suchen brauchen. Der Oberst saß

gemächlich im Sopha nnd- trank seinen Nachmittagskaffee. Da trat der Diener in seiner funkeln den Livree herein und meldete, daß der Herr Oberinspektor von Guldaper dort wäre, um den gnädigen Herrn zu sprechen. Der Oberst stand auf, um Olussen herein zu nöthigen. Ganz aufgeregt sagte dieser nach flüchtiger Begrüßung: „Herr Oberst, der Förster hat Lund wegen Wilddieberei dringend in Verdacht.' : „Lund sollte ein Wilddieb sein!' rief der?Oberst aufs höchste überrascht. „Das glaube ich nun und nimmermehr

es nicht, denn wir haben noch einen dritten Gruud, der uns allerdings klar Lnnds Schuld beweist. Axelsen fand nämlich diesen Kompaß an der Lauerhütte in der Tannenschlucht. Lund trug ihn an der Uhr und vermißt ihn seit Sonntag.' Der Oberst durchmaß mit großen Schritten das Zimmer. Plötzlich befahl er kurz und bündig: „Reiten Sie nach Guldaper uud bringen Sie Luud, den Förster und Jakob mit hierher.' (Fortsetzung folgt.) 5? Menschenstirnen. Es gibt der Menschenstirnen mannigfache: Umgaukelt wie von Faltern sind die einen, Von losen

14
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1895/06_08_1895/BTV_1895_08_06_2_object_2959784.png
Pagina 2 di 6
Data: 06.08.1895
Descrizione fisica: 6
L.unbcrg. bei der Kirche vor fuhr. Oberst Graf Giovanelli begrüßte die hohe Dame an. Eingange und begleitete Höchstdiefelbe nach Überreichung eines Bouquets aus Rosen und Oran genblüten zu ihrem Platze neben den, Altar. Unmit telbar darauf celebrierte Pfarrer Lechner die heilige Messe, wobei sämmtliche Ossieiere des Regiments im Halbkreise die Fahne umgaben. Nach Beendigung der heil. Messe begann die eigent liche Weihe der Fahne, während welcher das OfficierS- corps zum Zeichen, dass es die Fahne stets

zu schützen und zu vertheidigen bereit ist, die Säbel zog. Nach beendeter Weihe wurde die Fahne zu dem vor dem Altar stehenden Tische gebracht und eS erfolgte die Ceremonie des NägeleinfchlagenS. Se. Hochw. der Pfarrer Lechner schlug 3 Nägel, mit dem Auge Gottes versehen, ein. Hierauf Oberst Graf Giovanelli einen mit den Initialen Sr. Majestät im Namen des Kaisers, FML. v. Hold als Corpscommandant, Oberst Gras Giovanelli einen Nagel im Namen des Regimentes. Fürstin Campo Franco befestigte nun einen Nagel

für Ihre k. u. k. Hoheit die durchlauch tigste Frau Fahnenpathin Erzherzogin Stephanie und einen für sich. Hierauf folgten: Statthalter Graf Merveldt, FML. Schönaich, GM. Graf Orsini Rofen- berg, Bürgermeister Dr. Cathrein, Be.irkShauptmann Leiß, Bezirksrichter Schweigt, Bergrath Dörler, Oberst Laude, Oberst Weyrich, Oberstlieutenant Baron Pidoll, Major Kritek und andere Festgäste. Dann das Offi- cierS-Corps des Regimentes, die Mannschafts Deputa tionen, Fürst Campo-Franco, Graf und Gräfin Lam berg u. a. Alle Nägel

vorgenommen wurde, besteht aus eineni an einem Eben- holzstiele befestigten silber vergoldeten Hammer, der auf der Bieitseite die Inschrift: „Ihre k. n. k. Hoheit Kronprinzessin-Witwe Erzherzogin Stephanie,' auf der anderen „RegimentScommandant Oberst Graf Giovanelli' trägt, während am oberen Theile „Kitzbühel, 4. Aug. 1895' eingraviert ist. Der die Weihe ertheilende Pfarrer Lechner hielt an das Regiment folgende Ansprache: „Tiroler Kcnser- jäger deö 3 Regiments! Seit undenklichen Zeiten sind die Fahnen

18
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/21_01_1936/AZ_1936_01_21_4_object_1864456.png
Pagina 4 di 6
Data: 21.01.1936
Descrizione fisica: 6
Seite 4 .Alp«nie«lang' Dienstag, den Sl. JSnner ISZS-x^I !>' UZl u 1' n'H.Ä«. 'y ! KÄ5 NM Mià ',5 ' IK ' Z > ^! ^ l A.' M/ Fi> Merano und Umgebung « N Skno Savoia: „Feen in Weiß' Theaierkino: „Hohe Schule' (Das Geheimnis Carlo Cavell!) InilersAanlsr Vsrilrag ìri» Aßa^DD^saß«« Oberst Tozzoli Ver de« HWebirgskrieg «ils dm Ortler MaW Zum vielversprechenden Vortrag über das I der zahlreichen Operationen, bei welcher die 30. Thema: „Der Hochgebirgskrieg 1915—1S18 auf Hochgebirgskompagnie

der Podestà, der poli- aus gelang es dem Oberleutnant Bayer die ,ta tische Sekretär, der Präsident der Dante Alighieri- lienifche Stellung am 27. August 1S17 um 4 Uhr Sektion, der Preside des Kgl. Gymnasiums das früh im dichten Nebel zu überraschen und die vor dem Bühncnvorhang freigelassene Podium. Mannschaft bis auf einen einzigen zu vernichten. Der Preside wies in seiner kurzgefaßten Ansprache Jedoch noch während die Oesterreicher auf der er darauf hin. daß Oberst Dr. Tullio Urangia Taz- oberten

aus den eroberten Stellun- auf die Bedeutung des Vortrages hin. gen erfolgreich zu Ende geführt wurde. Em wer Der Redner. Oberst Dr. Tullio Urangia Tozzoli, terer wichtiger Punkt der Gipfelsront war die mit ging am Anfang seiner klaren und deutlichen Rede dem Monte Mantello zusammenhangende Punta oor allem anderen auf die besondere Boden- und S. Matteo, welche den Italienern den oberen Teil Geländebeschaffenheit dieses Frontabschnittes ein. des Noce-Tales in die Hand gegeben hätte. Hier Die Beschaffenheit

- drucksvoll wiedergaben, begleitet und haben wohl lichen Stellungen unternehmen. Auf diese Weise in jedem der Zuschauer restlose Bewunderung für kennzeichnet Oberst Tozzoli auch in dem von ihm die auf dem höchsten Kriegsschauplatz Europas über dasselbe Thema oerfaßten Buche in großen kämpfenden Truppen hervorgerufen. „Sie alle, — Umrissen den Krieg in der Ortler-Cevedale- s° beschloß Oberst Tozzoli — sowohl auf italie- Grnppe. nischer als auf österreichischer Seite, haben, be Der Frontabschnitt

19
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1918/06_11_1918/BZN_1918_11_06_3_object_2457725.png
Pagina 3 di 4
Data: 06.11.1918
Descrizione fisica: 4
nach alter Sitte ein geziertes 'ne Ansicht damals deutlich genüg aus gesprochen zu haben. Wel che Ursache hat also Ihr heutiger Besuch?' «Ich hatte ein kleines Geschäft mit Ihrem gnädigsten Herrn 'Sohn, Herr Oberst!' . ' - Der Baron, welcher Herrn Michelmänn den Rücken zuge kehrt hatte, wandte sich auf diese Worte hin mit unverhohlenem ^Erschrecken wieder nach ihm um. ^ ^ ^ Mit meinem Sohn — sagen Sie?' stieß er hervor. „Doch -nicht mit meinem Sohn Georg? 5 5 , ; ? . ^^ k / . . ' .„Mit dem Herrn

Regierungsassessor? »O, Gott bewahre, :Herr Oberst! Der Herr Regierungsassessor ist ein ordentlicher Mann, der niemals Geld braucht. Er spielt nicht, er'zecht nicht, >er ^at keine Liebschaften!'^^!- ' - y , - Der Oberst machte eine abwehrende Handbewegung. ,Hch habe nicht den Wunsch, das Lob meines Sohnes arls Ihrem Munde zu hören', sagte er. „Ihr Geschäft bezieht sich also auf meinen ältesten Sohn Herbert? Wie kommen Sie nur dazu, mich damit zu belästigen?' „Es tut mir sehr leid, Herr Oberst,' meinte Michelmann

mit nnem recht unverschämten Achselzucken, „aber ich bin, wie ge sagt, ein armer Mann, und wenn mir der Herr Oberst auch für den dreifachen Betrag gut wären, so kann ich doch nicht warten, da ich das Geld notwendig haben mutz. Es handelt sich ja auch im ganzen nur um lumpige paar Tausend Mark.' „Mein Sohn hat Ihnen also, wie ich aus Ihren. Worten ent nehme, die Zahlung verweigert, und Sie glauben nun wahr scheinlich, daß Sie sich nur an mich zu wenden brauchen, damit ich, wie der gutmütige Vater

, so daß der laut gellende Ton selbst Herrn Michelmann, der so schwer aus der Fassung zu brin gen war, zusammenzucken ließ. „Sagen Sie dem Baron Herbert, daß ich ihn auf der Stelle zu sprechen wünsche!' herrschte der Oberst dem eintretenden Die ner entgegen. „Aber bringen Sie mir keine Entschuldigung zu rück! Wo er auch sei, Sie müssen ihn finden und müssen ihm mel den, da ßes mein ausdrücklicher Befehl sei, ihn sofort zu sehen!' Fortsetzung folgt.

21