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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 24.02.1920
Descrizione fisica: 6
beraten wurde. Nach dieser wichtigen Konferenz traten die drei Regierungshäupter noch einmal mit Oberst Housezu einer Beratung zusammen. Lloyd George wandte sich an Oberst House. Wenn wir den Gedanken Wilsons richtig verstanden haben, sind die Waffenstillstandsbedingungen von der Annahme der Grundsätze über die Be dingungen für den Frieden von seiten der alliierten Mächte abhängig, welche der Präsi dent der Vereinigten Staaten am 8. Jänner und später noch wiederholt auseinandergesetzt hat. Oberst

House antwortete, daß dies tat sächlich der Fall sei. Clemenceau stieß den Seufzer aus: „Ach, diese 14 Punkte! Ich habe sie noch nicht gelesen, wir wollen erst einmal davon Kenntnis nehmen!' Die 14 Punkte wurden nun gelesen. Als dies geschehen war, wandte sich Clemenceau an Oberst House mit den Worten: „Wenn wir die 14 Punkte verwerfen, was geschieht dann?' Oberst House entgegnete: „Dann würde der Präsident der Vereinigten Staaten die Ver handlungen, welche er mit den Alliierten über «Meraaer

Zeitung' den Waffenstillstand angeknüpft hat, als be endet betrachten.' „Würde er die Besprechungen, welche er Anfang Oktober mit den Deutschen begonnen, gleichzeitig als beendet betrachten?' fragte Clemenceau weiter. — „Ich kann das nicht garantieren,' war Oberst Houses Antwort. Das ist der entscheidende Augenblick. Cle menceau spricht das feierliche Wort „ange nommen'«^.. Aber Lloyd George fügte diesem schnellen Entschluß sofort hinzu: „Wir hier machen Vorbehalte hinsichtlich der Freiheit der Meere

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 03.01.1924
Descrizione fisica: 8
Im Fayer wird der Hotelpvrtier ausgeforscht. Gerade sei san zwao Herren im Bot« ankcmim-n. Zkauileut« sans aus Bulftarien. — „Und vorher er» Herr allein?' — ,Zin Auto? Dös waah i net. Vor einer Viertel- stund' is der Herr Oberst Redl kuuunen. Ader ich »aat «t. «b «r i« Drto vorgefcchren is?' Oberst Zv.^dl? Ten Pol!,eiagen:e» flüsti !xr Name Scheu ein. Sie kennen ihn gui. Er ihnen lrme Setünde Nast qeaönnl. die Notwen digkeit von Nachtruhe nicht encrk!m»t. wenn leine Treiber waren bei der Jaqd ncich

die Stufen vom ersten Swck h?rab und legt dem Portier de» Schlüsse, von ?,immer Nr 1 am den Tisch. den Herr Oberst d>'- Futteral Ihres Ta Ä'n- mesiers verloren?' -ragi der Portier. „Ja.' i,r^.v?rie Obe.lt Redl und steck: da- iseli arau>- Tuchfö'kchen gedankenlos in die ^a!ch ..wo habe ich es denn ...' PlMich unterbricht er den Sah. Aulrttt h!tl et sa lein Taschenmesser benüw, als er auf der Fahr! vom Postamt die Kurerts der Geldb^ie'e aui- geichnitn, ha' Dort b.i: e> das Futteral K<?cn lassen. Er schaut

den Mann an. d:r neben den Portier steht und mir anscheinendem Interesse di! Bne?e durchblättert, die am dem Tisch liefen. Oberst Redl hat die Frage, wo er das Fu::er^l Üeqen nelaffen habe, 'ich, zu End« gesprochen Oberst Redl ist ganz blaß Ei weiß: in wen!? ' Stunden werde ich tol sein Er geht auf die Straße Si^ht sich ein men g um und geht die H^cenyasse rechts hmimter. Be vor er an der Eck« beim Taie Central ist. slbam er wieder zurück, od niemand aus dem H»«!' eingang irut. Niemand. Aber gewiß

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 26.02.1920
Descrizione fisica: 8
' schildert eine interessante Episode aus dem Jahre 1918, als in Paris über die. militärischen Bedingungen eines etwaigen Waffenstillstandes beraten wurde. Nach dieser wichtigen Konferenz traten die drei Regierungs häupter noch einmal mit Oberst House zu einer Beratung zusammen. Lloyd George wandte sich an Oberst House: „Wenn wir den Gedanken Wilsons richtig verstanden haben, sind die Waffenstillstands bedingungen von der Annahme der Grundsätze über die Bedingungen für den Frieden von feiten

der alliierten Mächte abhängig, welche der Präsi dent der Vereinigten Staaten am S. Jänner und später noch wiederholt auseinandergesetzt hat!' Oberst House antwortete, daß dies tatsächlich der Fall sei. Clemenceau stieß den Seufzer aus: „Ach, diese 14 Punkte! Ich habe sie noch nicht gelesen; wir wollen erst einmal davon Kenntnis nehmen!' Die 14 Punkte wurden nun gelesen. Als dies geschehen war, wandte sich Clemenceau an Oberst House mit den Worten: „Wenn wir die 14 Punkte verwerfen, was geschieht

dann?' House entgegnete: „Dann würde der Präsident der Vereinigten Staaten die Verhand lungen, welche er mit den Alliierten über den Waffen stillstand angeknüpft hat, als beendet betrachten.' „Würde er die Besprechungen, welche er Anfang Oktober mit den Deutschen begonnen, gleichzeitig als beendet betrachten?' fragte Clemenceau weiter. „Ich kann das nicht garantieren', war Oberst Houses Antwort. Das. ist der entscheidende Augenblick. Clemenceau spricht das feierliche Wort „Angenommen' aus. Aber Lloyd

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 20.08.1899
Descrizione fisica: 16
. Der „Figaro' erhielt fol gendes Telegramm von Oberst Panizzardi aus Rom: „Ich bitte Sie, zur Ehre der Wahrheit folgende Erklärung veröffentlichen zu wollen. General Roget soll nach den Verhandlungsberichten vor dem Kriegsgerichte erklärt haben, daß ich zur Zeit der Verhaftung von Dreyfus an den Botschafter Reßmann einen Bericht erstattet hätte, in welchem ich erzählt haben soll, daß Schwartzkoppen Be ziehungen zu DreysuS hätte. Ich erkläre, daß dieser Bericht niemals bestanden hat, daß ich die angeb liche

Erklärung niemals abgegeben habe. Ich erfuhr den Namen des französischen Hauptmanns DreysuS erst bei dessen Verhaftung, wie ich schon früher auf offiziellem Wege aus mein Ehrenwort als Soldat und Gentleman erklärte, gez. Oberst Panizzardi.' Paris, 18. Aug. Das „Echo de Paris' be hauptet, der österreichische Oberst Schneider habe auf Befehl seiner Regierung seinen echten Brief über die Schuld von Dreyfus als Fälschung er klären müssen. (Das .Echo' ist das Blatt Beaurepaire's, des Freundes von „Karl

'.) Paris, i8. Aug. Freycinet depeschierte an den „Temps', er werde, falls er nicht als Zeuge im Prozesse zu Rennes vorgeladen werde, über die ihm vom General Mercier zugeschriebene Aeußerung, daß aus Deutschland und England 35 Millionen für die Dreyfus-Campague gekommen seien, ander weitig Aufklärungen geben. Rennes, 18. Aug. Der Gendarmerie-Oberst Lohe wurde gestern während der Gerichtsver handlung von einem Lungenschlag getroffen. Er ist nachts gestorben. Rennes, 18. Aug. Der Urheber des Attentats

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 16.10.1919
Descrizione fisica: 8
von kompetenter Stelle er fährt, befaßte sich der Ministerrat mit der Frage der Bankdepots und der sonstigen nicht ausgezahlten Forderungen. Der Mi- Colomba. ! Eine Erzählung von P roeper MLrimte. (Schluß.) . ! ' „Sie haben recht, Herr Oberst. Sie,und 1 ich, wir sind die einzigen vernünftigen Leute ' in der Familie, und wir täten sehr unrecht, ! wenn wir uns dieser Verliebten wegen, die / nur von der Poesie , leben, ein Opfer aufer legen wollten. Kommen Sie, geben Sie ! mir den Arm. Nicht wahr, bald weiß

Zierbegel, den ich mit einer Hand zu Boden werfen ' könnte. . . .' . „Chatworth?' sagte der Oberst. , »Ja, der ist es! Wer ich werde diesen / 5!amen in meinem Leben nicht aussprechen können. Nun! wissen Sie es? der hat sich l bis zum toll werden in mich verliebt.' „Ei, ei! Colomba. Sie werden sehr ko- Z nett ... Es wird nicht lange dauern, dann . - haben wir eine zweite Hochzeit.' ^ „Ich! mich, verheiraten? Und wer sollte dann meinen Neffen erziehen ..... den Orfo mir schenken wird? wer

wollen.' Unter solchem Geplauder waren sie in die Meierei eingetreten» wo sie.Wein. Erdbeeren und Rahm vorfanden. Colomba half der Pächterin beim Pflücken der Erdbeeren, während der Oberst sich durch „Aleatico' er quickte. Bei der Wendung eines Laubgan ges erblickte Colomba einen Greis, der auf einem Strohsessel in der Sonne saß. Allem Anschein nach mußte er krank sein, denn seine Wangen waren hohl und seine Augen tief eingesunken: er war so hager und fahl und sein Blick war so starr, daß man ihn, wie er regungslos da saß

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 14.01.1899
Descrizione fisica: 10
, so auch in alle Zu kunft wird es seinen höchsten stol; darin sticken, dem Namen, den es trägt, Ehre zu macheu. Mit dem Regimente vereint, rufe ick): Seine Majestät der Kaiser Franz Joseph »och viele Jahre, Hurrah! Wilhelm.' Anden Regimeutscommandauten Obersten v. «chwarz- koppen war ein Handschreiben Sr. Majestät des Kai- seiö Franz Joseph gelangt, welches folgenden Inhalt hat: „Lieber Oberst Schwarzkoppen! Die fünfzigjäh- rige Wiederkehr des Tages Meiner Ernennung zum Ehef des Kaiser Franz Gardegrcnadicr-Negimentes

Nr 2 lässt eo Mich besonders sreudig empfinden, dieser hervorragenden Tr»ppe anzugehören. Zu diesem -ruhmvollen Tage habe Ich Erinnerungsmedaillen ver liehen sür die Officiere und einige Unterofficicre, außerdem den» Regimente Mein Bild. Ich entbiete dem Regimente zugleich Meine innigsten Wünsche für eine glänzende Zukunft, dass es sich stets der Zufrie denheit seines Obersten Kriegsherrn würdig zeigen niöge. Indem Ich Ihnen, lieber Oberst, und den Osfi- eieren meinen besondern Gruß entbiete, bleibe

Ich Ihr wohlgeneigter Franz Joseph.' Zur Affaire Dreyfus. Der Advoear Esierhazys EabaneS erklärte einem Mitarbeiter des „Echo de Paris', Esterhazy werde dem EassationShose beweisen, dass seine Borgesetzten alles gesehen und' angeordnet hätten, was er vom Jahre 1894 an, seit welcher Zeit er mit Oberst Schwartzkoppen correspondierte, gethan habe. Er werde sagen, wie er in den Jahren t894 und 1895 Zu sammenkünfte mit Schwartzkoppen gehabt habe, welchem er auf Befehl des Obersten Sanbher, des ehemal.^en Leiters

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