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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 27.08.1909
Descrizione fisica: 8
eines Gendarmen. Infolge häus licher Zwistigkeiten schoß sich gestern der in Mar gret!» stationierte, nach Nomi zuständige Gendarm Angelo Johann Battistotti mit dem Dienstgewehre durch das Kinn in den Kopf. In schwer verletztem Zustande wurde er in das Bozner Krankenhaus gebracht, wo er noch gestern abends verschied. Die Vertretung der einheimischen Trup penkörper bei der Jahrhundertfeier bestehen aus folgenden Herren: 1. Tiroler Kaiserjäger-Reg.: Oberst Friedrich Kruis, Major Albin Vogel, Haupt mann Julius

Högn und Oberleutnant Alexander v. Molnar; 2. Tir. Kaiserjäger-Regiment: Oberst Ernst Kletter, Oberstleutnant Gustav Zimmermann, Hauptmann Richard v. Vittorelli und Oberleutnant Erich v. Gasteiger; 3. Tir. Kaiserjäger-Reg.: Oberst Jgnaz Verdroß, Major Norbert Fraß, Hauptmann August ». Fischer und Oberleutnant Viktor Schem- fil; 4. Tir. Kaiserjäger-Reg.: Oberst Karl o. Gelb, Major Anton Rado, Hauptmann Heinrich v. Karoly und Oberleutnant Ferdinand Freiherr v. Cles; 1. Landesschützen-Reg.: Oberst

Kasimir Freiherr v. Lütgendorf, Major Karl Jent, Hauptmann Viktor Scarpa und Oberleutnant Johann v. FreiSauf; 2. Landesschützen-Reg.: Oberst Viktor Seidler, Oberstleutnant Karl Englert, Hauptmann Rudolf Miksch und Oberleutnant Johann Selbacher; 3 Landesschützen-Reg.: Oberst Karl Georgi, Major Ludwig Freisinger, Hauptmann Rudolf Florio und Oberleutnant Richard Löscher. Ferner nehmen teil: FML. Hermann v. Köveß, Kommandant der 8. Jn- fanterietruppendivision und Major Anton Ritter v. Pittreich

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 10.04.1889
Descrizione fisica: 8
verboten Vchlub). „Ei!! und möchtest ihn am Ende auch — hei- rathen?!' Fritzchen schwieg — sie drückte ihr Antlitz nur noch fester in die vorgehaltenen Hände und selbst das kleine Stückchen weißer Stirne, das ober ihnex hervorragte, erröthete. „Ja, Papa! ach ja Papa!' wiederholte der Oberst „das sagt sie so, als ob sich's um Pflaumenkuchen han delte! Fritzi, du bist wirklich noch sehr unerfahren! Du hast ja den Menschen noch kaum einmal ordentlich gesehen, und weißt gar

nicht ...' „Aber ich habe ihn schon öfter gesehen, Papa!' kam es schüchtern hervor. „So?!' rief der alte Herr, nun wirklich bestürzt, „die Sache wird ja immer schöner! Und wo? wenn ich fragen darf?' „Hier aus dem Fenster, Papa! er ging schon einige mal unten auf der Straße auf- und ab und sah her auf, doch schien er sich nicht recht zu trauen, herauf zukommen.' „Auch noch! — würde ich ihm wirklich nicht ge rathen haben! — Sah er denn anständig aus?' „Sehr elegant, Papa, und — sehr hübsch!' — Der Oberst schwieg ein Weilchen still

! tönte in diesem Augenblicke die Haus glocke, Fritzi fuhr erschreckt zusammen, und drückte unwillkürlich die Hand an ihr pochendes Herzchen. Der Diener trat ein und brachte eine Visitenkarte: „I. U. Dr. Florian Helmer, k. Gerichtsadjunkt' stand in zierlichen Lettern darauf. Der Oberst erhob sich und ging ins Empfangszimmer. Seine Tochter warf ihm noch einen flehenden Blick zu, dem er freundlich nickend erwiderte — Name und Stand des Fremden schienen ihn günstiger gestimmt zu haben. Fritzi blieb

allein znrück — schwankend zwischen banger Furcht und seliger Hoffnung. Nach einer Weile rief sie der Oberst ins Zimmer. Zaghaft erröthend folgte sie seinem Befehl. „So, junger Mann!' hörte sie, noch vor der Thüre, den Oberst sagen „jetzt hab' ich Ihnen Ihre Unver schämtheit geziemend beleuchtet — hier meine Tochter, die über ihre Beleidigung höchst erbost ist, soll nun selbst entscheiden, was wir mit Ihnen anfangen sollen!' Damit trat er abseits in eine Fensternische und trom melte mit komischer

nicht zu sprechen — sie nickte nur mit dem Kopfe, und schien nicht übel Lust zu haben, den stürmischen Verehrer aufzuheben. „Halt! junger Herr!' rief da der Oberst inzwischen, so geschwind geht's doch nicht! Wenn Sie meine Toch ter wirklich „anbeten', so lernen Sie sie erst ordentlich kennen und wenn Sie dann nach einiger Zeit wieder kommen, und meine Erkundigungen über Sie zur Zufriedenheit ausgefallen find, dann wollen wir wei- tersprechen!' Die beiden Leutchen wußten, daß diese Redensart

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 16.06.1914
Descrizione fisica: 8
„Zahn'. Aeutschnationaler Handlungsgehilfen- Verband, Attein Varlburz. . »Vne ÄeseÜschast. „Vergler', ^ ^ Verein der Deutschen aus Vöhmen, Südmart Männer-, Frauen und Madchenorts gruppe. .--r? ^ Södmark Zugend-Ortsgruppe. ... SHütvereins Männer-Ortsgruppe, Tiroler Volksbund. «rsuchen ihre Mitglieder sich an der Mittwoch den Ä7. Juni 1914 am Virgl stattfindenden Sonne- wendkeier »ahlreikh im beteiligen. mit dem italienischen Admiral in den albanischen Ministerrat und forderte, daß entweder Oberst

di Medua, 3 Uhr nachmittags, daß 1ZW Malissoren von Alesio nach Durazzo ab gegangen sind um dem Fürsten zu Hilfe zu tom-» men. Z>« zritWH-tmWt» Kiaßitt. « ^e^gramme Hr .Hozner Zeitung) R/vm. 13. Ium.^Agenzia Stesam). Oberst Thompson verweigerte am 13. Juni kategorisch Nach Zwischenfall Muricchio-Chinigo die von italienischen.Gesandten gesordertenEntschul- digungen.' Darauf' begab sich Aliotti am 14. Juni Rom, 15. Juni. Der italienische Gesandte in Durazzo telegraphierte heute Bormittag 8 Uhr 30 Minuten

, daß die Aufständischen um 4 Uhr mor gens die Stadt an drei Stellen angegriffen haben. Gegen 6 Uhr morgens ist Oberst Thomson gefal le.» Die italienischen Matrosen werden nur die Gesandtschaften und den Konak des Fürsten ver teidigen. Im ersten Augenblick glaubte man all gemein, daß die Stadt in die Hände der Aufstän dischen fallen müsse. Seitdem hat sich aber die La ge gebessert. Man hofft, die Stadt zu halten. Rom, 15. Juni. Die „Agonzia Stefani' mel det aus Durazzo (4 Uhr 26 nachm.): Der Kampf dauert an. Oberst

telegraphische Mel dungen aus Durazzo bestätigen, daß die Ausstän digen in großer Anzahl heute in frühester Mor genstunde Durazzo angriffen. Die Wachen waren jedoch auf ihren Posten und es gelang so die Ue- berrumpelung nickt. Nach dem mehrere Stunden währenden Kampfe wurden die Rebellen, die von den Maschinengewehren und den Schnellfeuerge schützen reihenweise niedergemäht wurden, und schwere Verluste erlitten, zurückgeschlagen. Nach dem der Oberst Thomson gefallen war. übernahm Fürst Wilhelm persönlich

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 11.11.1904
Descrizione fisica: 8
den Haß der imtionalen Par teien auf die Spitze getrieben und die Blutschuld -auf ihre Schultern geladen. JeÄem Kulturstaat hohnsprechende Verhältnisse zu schaffen, dazu hat Sie Regierung Geld in Fülle, an die alte geschicht liche Universität aber, die einer Mumie gleicht TUld in allen Fakultäten der Unterstützung beLüvfte, Z»enkt sie nicht. Der Mörder Pczzcis. Zu dem Geständnisse des welschen Unterjägers Minotti, der den Kunstmaler Pezzei ermordet hat, Zvird noch bekannt, daß der Oberst des Kaiser

erschienen war. Dea zweite Vor stand, Herr Oberst von Tschusi eröffnete die Sit- zuM, begrüßte dieErschienenen nnd gab demSichmer- ze Ausdruck, welcher alle Mitglieder des Oester^. Touristenklub erfüllt über den herben Schicksals schlag. der dem Vereine den verehrten undl gelieb- ren Präsidenten auf so furchtbare Weise geraubt hat. Oberst von Tschusi schilderte die Verdienste des Verblichenen um die Touristik, sein Organisa tionstalent. die liebenswürdige gewinnende Weise, auf wÄche er. jedem einzelnen

des innigsten Mitgefühl, in wannen Worten, da durch Dr. Spannagel's Tod nicht nur eine empfind- liche Lücke in der Reihe der um den Touristenklub rvertnenten Männer gerissen wmÄc — sondern Freitag, den 11. November 1904. auch die ganze alpine Sachg einen schweren Ver lust erlitten hab'e. Oberst von Tschusi dankte dem AlPenvereinSsektionsvorstand für die warme An teilnahme und für ein Erscheinen bei der Gedenk feier und schloß sodann die Sitzung. Konkurs. Im Konkurse des Frvnz Moser. Zimmermauns in Bozen

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Pagina 3 di 8
Data: 07.09.1889
Descrizione fisica: 8
in derselben Richtung wie die Batterien auf mich zu. Bald war d« Oberst dieser Truppe, nur von einem Trom peter begleitet, bei mir vorüber. Deutsch trabend, klapklap- kiapklapklap, in immer gleichmäßiger Gangart, vornüber sich beugend, konnte ich nur auf Secunden sein Gesicht erkennen. Es war ein alter Herr, der den Mund weit offen hielt — der Unterkiefer war in fortwährender wackelnder Bewegung. — Wer unter starken ergrauten Brauen funkelten ein paar energische Augen- Nun kam auch sein Regiment heran, in immer

gleichmäßigem Trabe. Durch den weichen Boden bedingt, hörten wir nicht die Huse. Auch schien alles Ge räusch, das sonst einem in Fluß gerathenem Reiterregiment anhastet, erstorben zu sein: kein Janken der Sättel, kein Klirren und Basseln; ja selbst die CommandoS und Signale schwimm. Der alte Oberst mit dem FledermauSgesicht re gierte einzig und allein sein Regiment mit dem linken Hand schuh. Und nun diese ewigen Schweukungm und Bewegun zwischen liegende Zeit zu allerlei Ausflügen in die Umgebung fleißig

' und zwar für die beste Sorte 36—39 fl. geboten werden und dies nur für die Prafchlet. Das ist ein ganz enormer Preis. Auch gen dieser Truppe um uns, vor uns, hinter unS. Wie oft fauchte der alte Oberst bei mir vorbei, immer im gleichen Trabe bleibend. Er suchte augenscheinlich eine Stelle, um seine Dragoner zum Angriff zu führen. Mir fiel aus Faust ein: Es war eine Ratt' im Kellerloch ... als hätt' sie Lieb im Leibe. So suchte er nach allen Ecken und Kanten, zum Einbruch zu gelangen. Alle diese lautlosen Bewegungen

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Pagina 4 di 8
Data: 09.04.1889
Descrizione fisica: 8
auf die Stelle, die sie eben verlaffen. Seine Pulse fliegen in Entzücken und ungeduldiger Hoffnung. Mit jeder Secunde steigt seine Erregung. Das Fenster ist noch immer leer — wird es leer bleiben? — Nein, da ist sie ja wieder! Schüchtern schweifen ihre Blicke über die Straße und in ihren braunen Locken schimmert eine weiße Rose. „Nun Fritzchen' wann bekomme ich denn heute meinen Morgenkaffee?' sagte am nächsten Tage Oberst von Grimm mit einer seinem Namen wenig entspre chenden Güte zu einem jungen Mädchen

selbst nicht, warum sie weinte, aber ihr Inneres war so mächtig erregt, daß sich die Thränen, diese Verräther eines weichen Ge müths, unaufhaltsam Bahn brachen. „Kind, Kind!' sagte der Oberst besorgt, indem er ihre seidenen Locken streichelte, „das sind ja ganz ver dächtige Symptome! Vielleicht, grämst Du dich über den Kuß, den Dir jener steche Geselle neulich geraubt? Nun ja, es ist einmal eine ärgerliche Geschichte! Alle Leute sprechen schon davon und nennen Deinen Namen. Da mußte natürlich so ein Grünschnabel

sie, noch immer schluchzend. „Sooo! machte der Oberst, „Du ärgerst Dich also gar nicht über ihn?' Er sah gerade so aus, als ob ihm ein elektrisches Licht aufgegangen wäre. „Nun, umso schlimmer! setzte er hinzn, aber seine Mienen zeigten, daß er durch diese Eröffnung in seiner Sorge wesentlich beruhigt worden. „Dann denkst Du Wohl recht oft an ihn? „Ach ja, Papa!' hauchte Fritzi, ohne das Köpfchen zu erheben. „Und recht gern?' „Ach ja, Papa!' „Und möchtest ihn etwa wieder küssen?' „Ach ja, Herzenspapa

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Pagina 3 di 8
Data: 02.09.1870
Descrizione fisica: 8
zu k Kreuzern Conv. Münze mit der Jahreszahl 1348 vnd 1849 nur mehr bis eil schließlich den 30. Sept. 187V in ihrem bisherigen Umlaufswerthe eingelöst werden. Nach diesem Termine haben die Sechser nur «och ihren Metallwerth. Letzte Post. Prag. 30. August. (Landtag.) Die Abgeord- veten sind fast vollzählig erschienen. Der Leiter des Handelsministeriums, Baron de Pretis, und der Car dinal» Erzbischof sind gleichfalls anwesend. Der Statthalter Fürst MenSdorff stellt die beiden Präsi- deuten vor. Oberst

die rechte Bahn zu finden. Drei Rich tungen jedoch sind uns gegeben, die hoch über dem Getriebe der Parteileidenschafte« stehen und an denen wir unverbrüchlich festhalten müsse»: das Recht, die Liebe zum Heimatslande und die Treue und Anhäng lichkeit an die Dynastie und Oesterreich. Die Rede wird mit einem stürmischen dreimaligen Hoch und Glava auf Se. Majestät den Kaiser erwidert Die Rede des Oberst Landmarschall Stellvertreters, welche das Festhalten der Nation an der Autonomie vnd dem historischen

Rechte Böhmens, aber auch die Nothwendigkeit der Machtstellung des Reiches in An betracht der ernsten Ereignisse betont, wird mit einem dreimaligen Slava auf das Baterland begrüßt. 'oie verlesene kaiserliche Botschaft wlrd schweigend aufgenommen. Der Oberst Landmarschall erklärte, die kaiserliche Botschaft nach der Wahlverificirung und Beschluß Zähigkeit des Landtages auf die TageSordnurg zu letzen. Der Großgrundbesitz hat hierauf mit Bezug auf die Verwahrung im Jahre ld6l eine neuerliche gleiche

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Pagina 5 di 8
Data: 26.01.1911
Descrizione fisica: 8
steht als Folge der Revifioa des Senators Garin vor dem Militärgericht bevor. 15 Beamte find angeklagt, die jahrelang Diebkähle und Betrügereien betrieben haben, darunter ein Oberst, zwei Hauptleute und mehrere Kollegienräle. geben Idnen l uienn 3ie von einem ^ersurtie mit gesrdmei- k«n niikt geradezu entzogt sinü. Pirkzil. Rechtsansprüche wcittr auirecht zu erhalten, selbst wenn man ihn willkürlich um sein Eigentum zu bringen suche. (Telegramm der „Bozner Zeitung'.) Die Fahrt des Kreuzers „Roma

. Zwischenfälle i» der griechische» Armee. Wie aus Athen gemeldet wird, war dort Mon tag das Gerücht von dem Ausbruch von Unruhen in der griechischen Armee verbreitet. Der Korre spondent eines Blattes erhielt vom Ministerprä sidenten Venizelos die Erklärung, daß die Bewe- gung in der Armee ohne Bedeutung sei. Das Land ser aus der Seite Venizelos und auch die Armee sei ihm im Falle schwerer Verwicklungen sicher. Die Tatsache war folgende: Der Oberst Lapathiotis. der unter der revolutionären Regie rung

Kriegsminister war. empfing Montag spät abends Unteroffiziere bei sich, obwohl dies den Porschriften zuwider ist. Montag Nachmittags wurden der Oberst und sechs Unteroffiziere ver hastet. alle auf Amorisation. Verjährung und Gewinnsteuer- abzüge bezüglichen Gesetze, das Verzeichnis der Bank plätze in Oesterreich-Ungarn und in den europäischen Swaten, die Wechselstempel-Tarife von Oesterreich. Ungarn und des Auslandes, sowie eine graphische Darstellung der ZiehungS-Endtermine der österreichi schen

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 28.03.1905
Descrizione fisica: 8
sein. Zwei neue Bvmbenattentate in Warschau. Warschnu, 27. März. Gestern abends halb 9 Uhr mirde im Hofe des 12. Polizeibezirksanites in der Vorstadt Praga von einem den gebildeten Ständen angehörenden Manne eine Bombe ge schleudert, 7 Soldaten wurden verletzt, davon zwei tödlich. Als gegen dreiviertel 9 Uhr der Oberpc>lizeimeisier Oberst Baron v. Molcken ich anf den Platz begeben wollte, wurde gegen die Droschke des Obersten auf der Nowyzjazdstraße vor der Weichfelbrücke beim königlichen Schloß

eine zweite Bombe geworfen. Der Oberst wurde in Kopf nnd an den Händen, aber nicht lebens gefährlich, verletzt. Warschau, 27. März. <K.-B.) Ter Urheber der Bombenerplosion in der Vorstadt Praga ist ein 18jä!>riger Schlosser aus dem Nowinsker Bezirke Maxim Gorki. Petersburg, 27. März. Ter Prozeß gegen Marim Gorki wird am I I. Mai znni Anstrag ge bracht iverden nitter dem Vorsitze des Oberpräsi denten Mariinowitscht, Tie Verhandlung findet bei geschlossenen Türen statt, sogar unter An schluß der Verwandten

, 27. März. Nach einer amtlichen Mel dung ans Südivestasrika befindet sich General v. Trotha auf dem Wege nach dvni südlichen Kriegs schauplatz und ist am 25. d. von Reoborl» nach >inb abniarschiert. Wie der Geireral .;n> 25», .ins Reo both telegraphiert, haben die Gerechte am 1>X nnd l l. d, in den Karasbergen den Eriolg gebavt. d,is-, die Bande Morengas sich nach allen Seiten zer streute. Oberst Deiiuliug wurde aur dem Wege nach Edmannshof am 19. d, östlich Hnrnb vo.i etwa 10t) Hottentotten angegriffen

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