1.801 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1913/23_08_1913/ZDB-3062711-4_1913_08_23_27_object_8229399.png
Pagina 27 di 28
Data: 23.08.1913
Descrizione fisica: 28
Oberst Reponb, Staatsbahn über die betreffende Stelle fuhr, federten die Schienen in die falsche Lage zurück lind es erfolgte dadurch eine Ent gleisung. Nur die erste Lokomotive blieb auf den Schienen, die zweite Maschine und der darauffolgende Wagen stürzten den Bahndamm hinab und bildeten einen großen Trümmerhaufen, auf welchen die letzten Wagen auffuhren. Bei dem Unglück, an welchem das Personal keinerlei Schuld trifft, verloren 16 Rei sende, darunter 8 Deutsche, das Leben

. In den Netzen am Fußboden, befindet sich das Federvieh, das hier zum Verkaufe gelangt. Von der päpftlidien Schcoeizergarde. (Mit zwei Abbildungen.) Mn der zloeiten Hälfte des Monats Juli 1918 sind in der päpst- ^ lichen Schweizergarde Unruhen ausgebrochen, die ihre Ursache in der Strenge des Hauptmanns Glcsson haben sollen. Ter Oberstkom mandierende der Schwei zergarde, Oberst Re- pond, hat eine Untersuchung über die Vor gänge einge leitet, und da seftgestellt wurde, daß Hauptmann Glesson nicht wehr

die nö tige persön- liche Autori tät bei der Wache ge nießt, hat man ihm nahegelegt, von seinem Postenzurück- zutreten. Er .verteidigte sich mit der Erklärung, daß er nur die Befehle ?.^ 6 eführt, dir Oberst Repond erteilt habe. Die Gardisten, die Nch der herrschenden Disziplin nicht unterwerfen wollen, wurden fordert, ihren Abschied zu nehmen. Nach eingehenden Be- .prechungen mit dem Kardinalstaatssekretär Merry de Val ver- '?wmelte Oberst Repond die Schweizergarden im Vatikan im vvf der Kapelle

der Berliner Universität. des 16. Jahrhunderts gegründet. Von einem Luzerner Haupt- mann geführt, traten int Jahre 1505 2000 Schweizcrkrieger zur Verteidigung des Heiligen Vaters beu Marsch nach- Rom att. Nach deil vertraglichen Bestimmungen soll die Rekrutierung der Scknveizergarde mög lichst hi der Umgegend von Luzern erfolgen und stets soll der Haupt mann, der Oberst und der Kommandant ein Bürger aus dem Kan ton Luzern sein. Als im Jahre 1870 das italienische Königtum die Stadt Rom zu sei ner Hauptstadt

1
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1913/29_08_1913/TIPOS_1913_08_29_19_object_8207040.png
Pagina 19 di 20
Data: 29.08.1913
Descrizione fisica: 20
rn der Mongolei, deren Bewohner hauptsächlich Viehzucht treiben. Ganz China wird von der Mongolei mit «chafen versehen und große Mengen Schlachtvieh kommen nach Itutzland. Auf unserem Bilde fallen besonders die großen Hüte der Mongolen auf, die guten Schutz vor den brennenden Sonnen strahlen gewähren. In den Netzen am Fußboden, befindet sich das Federvieh, das hier zum Verkaufe gelangt. Oberst Uepond, Kommandant der päpstlichen Schweizergarde. des 16. Jahrhunderts gegründet. Von einem Luzerner Haupt- mann

geführt, traten in, Jahre 1505 2000 Schweizerkrieger zur Verteidigung des Heiligen Vaters den Marsch nach Rom an. Nach den vertraglichen Bestimmungen soll die Rekrutierung der Schweizergarde mög lichst in der Umgegend voi, Luzern erfolgen und stets soll der Haupt mann, der Oberst und der Kommandant ein Bürger aus dem Kan ton Luzern sein. Als im Jahre 1870 das italienische Königtum die Stadt Rom zu sei ner Hauptstadt erkor, wurde die päpstliche Schweizergarde als Pa lastgarde des Vatikans anerkannt

Universität. (Mit Mildung.) Von der pöpltlichen Schmeizergarde. (Mit zwei Abbildungen.) Hn der zlveiten Hälfte des Monats Juli 191.3- sind in der püpst- ™ lichen Schweizergarde Unruhen ausgebrochen, die ihre Ursache m der Strenge des Hauptmanns Glesson haben sollen Der Oberstkom mandierende der Schwei zergarde, Oberst Re- pond, hat eine Untersuchung über die Vor gänge einge leitet, und da festgestellt wurde, daß Hauptmann Glesson nicht mehr die nö tige persön liche Autori tät bei der Wache ge nießt

, hat man ihm nahegelegt, bon seinem Postenzurück- zutreten. Er verteidigte sich mit der Erklärung, daß er nur die Befehle WLeführt, die Oberst Repond erteilt habe. Die Gardisten, die Iw der herrschenden Disziplin nicht unterwerfen wollen, wurden Msgesordert, ihren Abschied zu nehmen. Nach eingehenden Be- prechungen mit dem Kardinalstaatssekretär Merry de Val ver- lammelte Oberst Repond die Schweizergarden im Vatikan im vvs der Kapelle, und es wurde hier ein Brief Merry del Vals um f r'» ber ba§ Bedauern des Heiligen

2
Giornali e riviste
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1913/30_08_1913/UIBO_1913_08_30_15_object_8322663.png
Pagina 15 di 20
Data: 30.08.1913
Descrizione fisica: 20
. In den Netzen am Fußboden, befindet sich das Federvieh, das hier zum Verkaufe gelangt. Von der pdpftlichen Schtneizergarde. (Mit zwei Abbildungen.) f n der zweiten Hälfte des Monats Juli 1913 sind in der päpst lichen Schweizergarde Unruhen ausgebrochen, die ihre Ursache in der Strenge des Hauptmanns Glesson haben sollen. Der Oberstkom mandierende der Schwei zergarde, Oberst Re- pond, hat eine Untersuchung über die Vor gänge einge leitet, und da festgestellt wurde, daß Hauptmann Glesson nicht mehr

die nö tige persön liche Autori tät bei der Wache ge nießt, hat man ihm nahegelegt, von seinem Postenzurück- zutreten. Er verteidigte sich mit der Erklärung, daß er nur die Befehle ausgeführt, die Oberst Repond erteilt habe. Die Gardisten, die I sich der herrschenden Disziplin nicht unterwerfen wollen, kvurden aufgefordert, ihren Abschied zu nehmen. Nach eingehenden Be sprechungen mit den: Kardinalstaatssekretär Merry de Val ver sammelte Oberst Repond die Schweizergarden im Vatikan im Hof der Kapelle

. Von einem Luzerner Hanpt- mann geführt, traten im Jahre 1505 2000 Schweizerkrieger zur Verteidigung des Heiligen Vaters den Marsch nach Rom an. Nach den vertraglichen Bestimmungen soll die Rekrutierung der Schweizergarde mög lichst in der Umgegend von Luzern erfolgen und stets soll der Haupt- mann, der Oberst und der Kommandant ein Bürger aus dem Kan ton Luzern sein. Als im Jahre 1870 das italienische Königtum die Stadt Rom zu sei ner Hauptstadt erkor, wurde die päpstliche Schweizergardeals Pa- lastgardc

3
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1902/15_01_1902/TIPOS_1902_01_15_3_object_7990199.png
Pagina 3 di 12
Data: 15.01.1902
Descrizione fisica: 12
berechnet. Geldsendungen (Bestellungen) sind zu adressieren an die Administration der „Tiroler Post" in Innsbruck, Anich- Früher „Die (post". ” Nummer 5. Innsbruck, Mittwoch, 15. Jänner 1902. 1 4. Jahrgang. Jänner, Petri Stuhlfeier. irksamkeit, wonach die 10 Mandate eralen Parteien aufzutheilen waren. einige Minuten später in seiner ,Klause" drüben, wie der fröhliche Junggeselle gern sein altvaterisch behagliches Heim bezeichnete. Hier hauste der Oberst mit seiner Cousine, dem ebenso altväterischen

auf vor dem inneren Auge des Ruhenden. Den Mittelpunkt bildete eine liebliche Mädchengestalt: Frieda, das ro sige, allzeit fröhliche Töchterchen der Nach barin! Wie gern war sie schon als Kind herübergesprungen zu dem von Neckerei und Scherz stets übersprudelnden Onkel Oberst und der sanften Tante Munde!" Mit den Schulaufgaben hatte sich die Kleine am liebsten hierher geflüchtet, und sie wußte es wohl warum. Hier war's schön stille, während im väterlichen Hause viel Rumor durch die kleinen Brüder, die wilden

ni t eben leicht alle die Regeln und Lehrsätze, und einen Strumpf zu stricken, dünkte die kleine Schülerin ungleich begehrenswerter, als die geschichtlichen Daten inne zu wer den oder die Gesetze der Physik zu kennen! „Was wollt Ihr — 's ist halt ein Mädel," pslegte der Oberst entschuldigend zu sagen, wenn Frieda eine schlechte Zen sur über „Leistung und Fortschritt" beim brachte. Und eifrig war Tante Munde be strebt, die häuslichen Fertigkeiten Frie das aufzuzählen und darauf hinzuweisen, sen

, wie die Zwölfjährige schon er e merk liche Stütze sei für Käther in allerlei häus lichen Verrichtungen. Aber Frieda's Mutter war nicht be friedigt durch solchen Hinweis. Sie hielt ihrem. Töchterchen andere, lernbegierigere Schülerinnen vor und fand, Frieda sei nicht strebsam, noch ehrgeizig genug. Da gab's oft Thränen bei dem weichherzigen Kinde, die jedoch bald versiegten, ^.nn On kel Oberst sie sein Herzblatt, seinen Son nenstrahl nannte, und Tante Rosamunde sie versicherte, daß es in der Jugend ihr ähnlich

4
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1921/21_10_1921/TIRVO_1921_10_21_2_object_7622313.png
Pagina 2 di 8
Data: 21.10.1921
Descrizione fisica: 8
- B a o n s 4, die sich an -der westunga rischen Grenze bei LichtenwLrth abgespielt haben soll. Was ist nun in Wirklichkeit m Lichtemvörth vor- gefallen. In Zillingdorf, dem Nachbarort von Lichten- wörth, wohnt ein pensionierter k. u. k. Oberst namens Holly. Am 12. d. nachmittags entfernte er sich vom Orte und ging längs der von unseren WehrmänNern be setzten Stellung gegen Lichtenwörch. Einer Feldwache, die auf vorgeschobenem Posten stand und täglich kleinere Plänkeleien mit den magyarischen Banden zu bestehen hat, fiel das Gebaren

des Mannes auf. Sie schlich an ihn heran und bemerkte, wie der Mann, der in der Uni form eines österreichischen Offiziers auftrat, auf einer Spezialkarle Aufzeichnungen machte. (!) Dis Wache trat auf ihn zu und fragte nach feinem Namen. Daraufhin stellte er sich als: „Holly, k. u. k. Oberst in Pension" vor. Die Wehrmänner fragten, was er hier suche und zu welchem Zwecke er aus der Spezialkarte Aufzeichnungen mache. Darauf erfolgte keine Antwort. Die Sol daten verhafteten den feinen Hechten

, der ihnen daraus sagte, daß er. nach Pöttsching gehen wolle, um dort — das Kriegerdenkmal zu besichtigen. Da diese Bemerkung den Mann erst recht verdächtig mochte, lieferten ihn die Soldaten nach Lichtenwörch ein. Mehr als auffällig ist ja, wenn sich in einer Zeit, wo es um Leben und Tod geht und die Grenzen nach Ungarn hermetisch abgeschlos sen sind, ein nt u. k. Oberst" durch unsere Linien hin durch nach Ungarn begeben will. Aus denk'Marsche nach Lichtenwörch begegneten die Soldaten einem Offizier namens

; würden die Vertrauensmänner der Arbeiter nicht be ruhigend auf die erregte Menge einge wirkt haben, der Oberst wäre von der erbitterten Menge gelyncht worden. Auch Gendarmerie und Soldatenräte wirkten beruhigend ein. Richtig ist, daß in dem Trubel auch abfällige Worte gegen den Leutnant H e i n z l e fielen. Unrichttg ist, daß gegen die übrigen Offiziere Stellung genommen wurde, unrichtig und eine offenkundige Verleumdung ist die Be hauptung, daß die Wehrmänner der Alarmierung nicht Folge geleistet haben. Durch Wochen

schon stehen die Soldaten in fortwährender Alarmbereitschaft, was hätte es für einen Zweck, sie ausdrücklich zu alarmieren? Der Oberst Holly wurde in Lichtenwörch in Gewahr sam gesetzt und schließlich durch Organe der Staats polizei nach Wiener-Neustadt gebracht. Daß die Ar beiter den Mann erst dann freigaben, als sie die Ge wißheit hatten, daß der Fall untersucht wird, ist bei der Stimmung und bei den trüben Erfahrungen, die man. in ähnlichen Dingen erlebte, nicht j$u verwundern. Eine schamlose

5
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1928/12_12_1928/NEUEZ_1928_12_12_3_object_8159437.png
Pagina 3 di 8
Data: 12.12.1928
Descrizione fisica: 8
. Urheberrochtsschutz von Carl Duncker Verlag, Berlin. K. Keithstr. 5. M,arsü« "Es sind nur ein paar Herren, die mich suchen, weil ich f^e Bauer Acht gleich stehen geblieben bin. als sie mich dazu auf- - 1 - AusreB' Orderten. Ich konnte ihnen nun einmal den Gefallen 1 - - * Acht tun es hätte mich zu lange aufgehalten .. und ich habe die denkbar größte Eile •- Sohn ei» Der Oberst warf sich mit einem Ruck im Sessel zu- '^LubM. V» Sein Gesicht wurde rot und röter, die Stirnadern orrdern NchWollen an. Ich durfte

ihn nicht zu Wort kommen lassen, ersteht bandelt sich um folgendes," sagte ich schnell. ,^Vor -8 MenM^er knappen halben Stunde ist die „Timgad" in See ge- rdvktor Hetzen — nach Algier. An Bord befindet sich ein Herr, s cst mm? ^ unbedingt sprechen muß. Es ist von höchster Wich- vermag. ?keit. Und ich wollte Sie daher bitten, mir einen Hydro- Irn mit Piloten witzugeben, damit ich das Schiff ein- - men kann." eines A ö§ Klopfen, an der Tür verstärkte sich. Der Oberst oty verM Me unwillkürlich eine Bewegung

Der SA l * war ja eine Fahrt von insgesamt einer Stunde für !t eingeliei M Wasserflngzeug, das mühelos doppelt so schnell "Martskam, als die Dampfer. heutiae” '“S. 0 " Oberst zu Wort: „Haben Sie die Tür “n ©** Ä lfm**, Monsieur?" fragte er und sah dabet aus wie Mung l^raufziehendes Gewitter, „Haben Sie das, ja?" lerksam war also der Gesamterfolg meiner ganzen, langen * e! Mein Gott und Herr, war es denn nicht menschen- Der Riesendiebstahl aus dem «Levialhan". Berhaswngen in Wien und Antwerpen. Wien, 11. Dezember

ausschließlich Männer. Antonia Halaska ist eine kleine schmächtige Frau. Sie ist 25 Jahre möglich, diesen Trampel da davon zn überzeugen, daß es Ausnahmefälle gibt daß es ungewöhnliche Eile gibt - „Gewiß," bestätigte ich so liebenswürdig wie möglich. „Aber lassen Sie sich das nicht kümmern. Es ist nur, da mit Sie mich in Ruhe anhören können. Also, nochmals entschuldigen Sie das Außergewöhnliche meines Anliegens und lassen Sie mir eine Maschine bereit stellen!" Wortlos stand der Oberst auf, ging zur Tür

. Der Oberst war blaß geworden und stand stramm. Der General stand ihm eine Weile schweigend gegenüber. Es sah aus, als sammle er Atem für eine Kanonade, die er auf den Unglücklichen loslassen wollte. Ich kam langsam aber sicher zu der Ueberzeugung. daß es mit meinem Hydroplan hier wohl nicht viel werden würde Aber versuchen wollte ich es immerhin noch einmal! „Mein Name ist Gert Hall," begann ich mit einer kurzen Verbeugung. Ich bat soeben den Herrn Obersten, mir gegen eine Vergütung ein Wasserflugzeug

6
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1927/12_06_1927/NEUEZ_1927_06_12_3_object_8158170.png
Pagina 3 di 8
Data: 12.06.1927
Descrizione fisica: 8
habe. Nur ein bei einem Vrailaer Fleischhauer angestellter Hirte hätte ihm Nahrungsmittel und Zeitungen gebracht. Der betref fende Hirte war Mar geflohen, ist aber verhaftet worden. In der Nacht von Sonnabend auf Sonntag verschlech terte sich der Zustand Terentes. Es trat eine schwere Blutung ein und nach dreistündiger Agonie erlag Terente seinen schweren Verletzungen. . * Oberst i. R. Hanns Weiskops f. ' Am Freitag, den 10. ös., 11 Uhr vormittags, fft Kaiser- jäger-Oberst i. R. Hanns Weiskopf im 66. Lebens jahr nach langem

, schwerem Leiden in Innsbruck verschie den. Mit Oberst Weiskopf ist eine der bekanntesten und beliebtesten Persönlichkeiten aus den Kreisen der ehe maligen Kaiserjäger-Offizieve heimgegangen. Einer alten Osttiroler Familie, die in P r ä g r a t e n im Birgental ansässig war, entstammend, wurde Johann Weis- kopf am 9. August 1862 in Kufstein als Sohn eines Radetzky-Veteranen geboren. Nach Beendigung seiner Schulzeit erlernte Weiskopf in der Buchöruckerei Eduard Lippott in Kufstein die Buchdruckerkunst

des Ersatzbataillons, das er im Jahre 1917 mit dem Platzkommando Inns bruck vertauschte, in welcher Stellung sich Oberst Weis kopf insbesondere in den Umstnrztagen durch zielbewußte energische Organisation der zurückflutenden Truppen ver dient machte, die er, in richtiger Erkenntnis der Gefahr die der Landeshauptstadt drohte, von Matrei aus über die alte Ellbögner Hochstraße ins Unterinntal dirigierte. Im Jahre 1918 wurde Oberst Weiskopf in Anerkennung seiner langjährigen verdienstvollen Militärdienste der Adel

mit dem Prädikat von Weiskoppen verliehen. Nach dem Zusammenbruch griff der 69jährige Ruheständ ler seinen alten Jngendberuf wieder auf und trat 1021 als Korrektor in die Wagner's che Univ.-Buch- d r u ck e r e i in Innsbruck ein, der er ununterbrochen bis zu seiner schweren Erkrankung im Dezember v. I. als pflichteifriger, wegen seines liebenswürdigen Wesens und seiner gediegenen Bildung bei den Ehess wie bei den Kol legen hochgeschätzter Mitarbeiter angehörte. Oberst Weiskopf erfreute

Künstler, wie z. B. des Bildhauers Virgil Rainer, des Malers Gmannel Raffern er am Berg Jsel zu ver danken, der Kaisergeüenkstein und das Fresko in der Ge dächtniskapelle sind der Anregung Oberst Weiskopfs ent sprungen. Auch dem Kaiserjügermuseum widmete Oberst Weiskopf sein warmfühlendes Interesse, er ließ 1917 eine volkstümliche Geschichte des Museums drucken und war der Anreger der bekannten Kunstausstellung „Die Kaiser jäger iw Weltkrieg". Mit besonderer Liebe widmete er sich der vaterländischen

7
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1935/17_09_1935/TIGBO_1935_09_17_3_object_7753880.png
Pagina 3 di 4
Data: 17.09.1935
Descrizione fisica: 4
die Ehrengäste Regierungskom missär Dr. Nöbl. die Ehrenmitglieder hochw. geistl. Rat Dekan Hintner und Bürgermeister Pirmoser, den Ab gesandten der hiesigen Garnison Hauptmann Telepo, die Vertreter der Bruderverei(ne sowie der Gendarmerie, der Vaterländischen Front und der Heimatwehr, die Schwerinvaliden, die drei Offiziere der ehemaligen alten Armee (Oberst Marlin, die Majore Schörg u. Dragoni), die Kameraden aus Erl und Schwoich, sowie die Mit glieder. die ln sehr starker Anzahl an der Versammlung

. Er war mit den Kaiser schützen in den Weltkrieg gezogen. Das Begräbnis des Bedauernswerten findet am Donnerstag, früh um V 2 8 Uhr. vom Trauerhause aus auf dem hiesigen Friedhofe statt. Auf der Fahrt nach Thiersee nahm am vergangenen Sonntag Bundeskommissär Oberst Adam, Generalsekretär der V. F. aus Wien, sowie Staatsrat Dr. Fischer, Lan desleiter der V. F. .aus Innsbruck, letzterer mit Frau, in Kufstein kurzen Aufenthalt, um im Gasthof Waldl ein Frühstück einzunehmen. »»Therese Kranes", dieser reizende Wiener Film

. Generalsekretär der V. F. und Bundeskommissär Oberst Adam und der Landesleiter der V. F. Staatsrat Doktor Ernst Fischer nähmen am Sonntag mit der vollzähli gen Landesleitung der V. F. in Tirol an der Passtons- spielauftührung teil. Gleichzeitig besuchte das Passions spiel eine große Gruppe hervorragender Führer der Bau ernschaft von ganz Oesterreich, um damit zu bekunde,:, daß die BPuernschaft dem großen bäuerlichen Kuftur- werk der Thierfeer Bewunderung und Dank zollt. Un ter den Erschienenen bemerkte

man Bundesminister a. D. B u ch i n g e r mit Vertretern des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Landesrat Joh. O b e r m 0 s e r, Bundeswirtschaftsrat Muigg, Landeskulturrat Präsi dent Reitmair von Tirol, Generaldirektor der Oesterr. Bundesbahnen Ministerialrat Dr. Schöpfer, Vundes- kulturrat Msgr. Dr. Kolb und den Vertreter des Bftn- despressedienstes Dr. Kammel. Weiters nahmen teil in- und ausländische Geistlichkeit, besonders a!us Süds tirol. Bundeskommissär Oberst Adam gab während der Pause

den versammelten Amtswaltern der V. F. seiner Freude Ausdruck, in Tirol zu weilen und lobte die hervorragenden Leistungen der Bauernspieler. Nach Ende des Spieles stattete der Bundeskommissär 'den Spielern, die sich auf der Bühne versammelt und ihn mit großer Freude begrüßt hatten, einen Besuch ab. Bei dieser Gelegenheit drückte Bundeskommissär Oberst Adam den Spielern, vor allem dem Christusdarsteller Alois Kain dl, dem Obmann der Spielgemeinde Georg Atzl und der Muttergottes-Darstellerin Kathi 'Juffinger

9
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1925/17_11_1925/TIRVO_1925_11_17_6_object_7635348.png
Pagina 6 di 8
Data: 17.11.1925
Descrizione fisica: 8
mir Defilierung abnehmen! Haha!! Abtreten, Karpathenheld, Ritter der Eisernen Krone," sagte Bladerer, sprang vom Holzstoß herab und verschwand, die chinesische Pfeife über dem Kops schwingend, in die Baracke. Der Rangälteste wippte zur Begrüßung heran: „Gnä digste Frau Gräftn — Oberst von Scharwenfl. Ich schätze mich glücklich, ein Stück Heimat, und noch dazu ein so... so reizendes begrüßen zu können, und bitte ich, sich in das Kasino bemühen zu wollen." Die Schwester bot denr gewiegten Plauderer die Hand

da „Invalide!", „den Austausch beschleunigen!", „Post!", und zu jedem Wort ein schönes, zur Eile mahnendes Ausrufungszeichen. Denn in jedem Lager hörte sie das gleiche, und überall verabfolgte die Gräfin Dora Fichtenau dieselbe Beruhigungspille: „Ich werde mein möglichstes tun." Bei diesem Oberst aber, der einen so schönen Kaiserbart hatte und so gut österreichisch bieder aussah, genau so wie der unvergeßliche letzte ehrliche Verwalter auf dem Gut ihres Vaters vor der Kuratel — bei diesem Oberst

war es der Gräfin, als ob -sie noch ein übriges tun müsse. Sie sagte also mit ihrem charmantesten Lächeln: „Ja, es ist himmelschreiend, verehrter Herr Oberst, und ich werde gleich morgen der schwedischen Botschaft dar über schreiben. Es muß etwas geschehen." Schtrwenzl klappte ritterlich zusammen: „In solche Händchen legen wir uns gerne." Die Schwester tupfte sich mit -deni Taschentuch das Gesicht und wechselte die Bein stellung. Horreur, was die Menschen fiir Komplimente machen! Ja, der Krieg

... Der Kadettaspirant fand, daß das andere Stieselchen noch schöner war, als das eine. Der Oberst raffte Blech in seine Stimme und holte zum letzten Sausehieb gegen die verhaßten Moskoiviter aus: „Als ältester kaiserlicher Offizier fühle ich mich auch verpflichtet, im Namen des ganzen Offizierkorps Beschwerde einzulegen gegen das Verhalten des russischen Lagerkommandanten Beinbruch. Beim Sprungschanzenibau am Berg Jsel ist gestern ein Hilfsarbeiter über eine Ba-umwurzel gestolpert und hat sich im Sturz den rechten

vollführte seine Transaktionen gewöhnlich in kleineren Orten, in denen man mit überseeischen Valuten nicht gut vertraut ist. Da er auch,anderwärts solche Betrügereien begangen haben dürfte, wollen sich geschädigte Parteien bei der nächsten Sichevheits- dienststelle melden. Oberst Wassiljew. Er hat uns Mangel an Schamgefühl vor- geworfen." „Um Gottes willen," hauchte -die Schwester. „Weil wir Sonnenbäder genommen haben im vergan genen Sommer. Ich -werde ihn vor die Pistole fordern, seinerzeit im Wege

11
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1913/29_08_1913/ZDB-3091117-5_1913_08_29_19_object_8495973.png
Pagina 19 di 20
Data: 29.08.1913
Descrizione fisica: 20
am Fußboden, befindet sich das Federvieh, das hier zum Verkaufe gelangt. des 16. Jahrhunderts gegründet. Von einem Luzerner Haupt mann geführt, traten im Jahre 1505 2000 Schweizcrkrieger zur Verteidigung des Heiligen Vaters den Marsch nach Rom an. Nach den vertraglichen Bestimmungen soll die Rekrutierung der Schweizergarde mög lichst in der Umgegend von Luzern erfolgen und stets soll der Haupt mann, der Oberst und der Kommandant ein Bürger aus dem Kan ton Luzern sein. Als iin Jahre 1870 das italienische

mit ihrer Fahne. Professor Dr. Max Planck, der neue Rektor der Berliner Universität. Von der päpltlichcn Schtueizergarde. (Mit zwei Abbildungen.) «In der zlveiteti Hälfte des Monats Juli 1913 sind in der päpst- lichen Schweizergarde Unruhen ausgebrochen, die ihre Ursache in der Strenge des Hauptmanns Glesson haben sollen. Der Oberstkom mandierende der Schwei zergarde, Oberst Re- pond,hat eine Untersuchung über die Vor gänge einge leitet, und da festgestellt wurde, daß Hauptmann Glesson nicht mehr die nö tige

persön liche Autori tät bei der Wache ge nießt, hat man ihm nahegelegt, von seinem Postenzurück- zutreten. Er verteidigte sich mit der Erklärung, daß er nur die Befehle ausgeführt, die Oberst Repond erteilt habe. Die Gardisten, die sich der herrschenden Disziplin nicht ilnterwcrfen wollen, wurden aufgefordert, ihren Abschied gn nehmen. Nach eingehenden Be sprechungen mit dem Kardinalstaatssekretär Merry de Val ver sammelte Oberst Repond die Schweizergarden im Vatikail im Hof der Kapelle, und es wurde

13
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1908/24_01_1908/TIPOS_1908_01_24_1_object_7996379.png
Pagina 1 di 20
Data: 24.01.1908
Descrizione fisica: 20
!" lautete die kurze Mel dung. Da ich Tagesoffizier war, nahm ich die Meldung auf und gab sie sofort an Oberst Darlington, unseren Kommandieren den, weiter, befahl aber auch Stroller, der im Hofraume Pferde zuritt, zu mir auf die Plattform, um von dort aus den Anritt der Reiter zu beobachten. Stroller hatte ich vor eine schmale Schieß- lncke postiert, damit er von den Ankommenden nickt gesehen werde. Ich hatte der Wache das Fernglas abgenommen und zählte nach bestem Können die Reiter ab: „Siebzehn

im Fort „Wllliam" befinden, denn er vermeint uns noch in Harrishill; er wäre sonst auch nicht hierhergekommen." Die „Krähenfüße" hatten sich jetzt den Pallisaden bis auf zweihundert Schritte genähert; dort blieben sie halten und sandten nur den Knaben noch weiter vor, dem Toreingange zu. Hier sprang der Knabe von seinem Pferde, das Tor öffnete sich und der junge Rote stand auch schon innerhalb der Befestigung. Er war ohne Waffen und Schmuck und überreichte wortlos dem Oberst, der gleichfalls

in den Vorraum der Festung getreten war, die weiße Taube als Zeichen, daß die roten Krieger in friedlicher Absicht kämen. Oberst Darlington nahm das Friedenspfand ent gegen, entzog der Taube eine Stoßfeder, mit der der Küabe den Vorraum wieder verließ, dann auf sein Pferd sprang und wie ein Pfeil den in einiger Entfernung draußen harrenden Roten entgegenflog. Die weiße Stoßfeder, die der Knabe den draußen Harrenden überbrachte, besagte den Roten, daß der Kommandant zu einer Unterhandlung bereit sei

. Die „Krähenfüße" besttegen darum ei ligst ihre Pferde und ritten in einem kurzen Trab dem Palli- sadentore zu. Zugleich mit den Roten waren dort auch fünfzehn Mann von den Unsrigen erschienen, die in gemessener Entfernung Oberst Darlington umstanden; zuletzt wurde ich noch herabbeor dert, doch hatte ich nicht unterlassen, zuvor noch Stroller einzu- schärsen, llck, gut versteckt zu halten und auf die Unterhandlungen mit den Roten wohl acht zu haben und von dem Gesprochenen sich kein Wörtchen entgehen zu lassen

14
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1924/14_06_1924/TIGBO_1924_06_14_6_object_7746061.png
Pagina 6 di 8
Data: 14.06.1924
Descrizione fisica: 8
die gelungene Operette: „Der Streik in der Kochschule" hier zur Ausführung bringen. Diese Operette fand in Kundl und Jenbach großen Beifall. Da von den mitspielenden Damen hier sehr viele gut bekannt find, macht fich ein allgemeines In teresse bemerkbar. Innsbruck. (Mord und Selbstmord.) Im Saggen hat der penfionierte Oberst Hans Holzer in der Wohnung seine Frau mit einer Armeepistole er schossen, als fie fich vor dem Spiegel das Haar zurecht machte. Dann zerschmetterte er fich durch einen Schuß

aus einem Armeegewehre den Kopf. Der Grund zu dieser schrecklichen Tat ist zunächst in schon länger be stehenden Differenzen allgemeiner Natur zu suchen, in der letzten Zeit aber wurde das schlechte Verhältnis zwischen den Gatten noch verschärft, weil Frau Oberst Holzer, die schriftstellerisch eifrig tätig war, fich mit ihrer ganzen Intelligenz und ihrem Ansehen der sozial demokratischen Partei zuwandte. Die Sozialdemokraten gewannen in der gebildeten und intelligenten Dame eine wertvolle Kraft. Die Frau trat

für die Gleich berechtigung der Frau mit dem Manne ein. Ihr Mann, der Oberst, aber war monarchistisch eingestellt. Oberst Holzer wollte die Betätigung seiner Frau im sozia- listschen Parteilager absolut nicht dulden, es kam deshalb in der letzten Zeit immer häufiger zu heftigen Szenen, von Drohungen des Mannes begleitet. Zuletzt sprach die Frau von Scheidung, und an dem Tage, den fie für den Gang zum Gerichte zur Einleitung des Scheidungsverfahrens bestimmt hatte, hat Oberst Holzer zur Waffe gegriffen

15
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1953/29_09_1953/TIRVO_1953_09_29_5_object_7687945.png
Pagina 5 di 6
Data: 29.09.1953
Descrizione fisica: 6
zu diesem Zweck zwei Rechtsanwälte nähme. Daß der Unternehmer beim Steuer zahlen ebenfalls ehrlich sein solle, vergaß er zu sagen; nur „beichten soll der Schuft, wenn er den Staat betrügt!“ Eine merkwürdige Moral mit doppeltem Boden! Es ist verfehlt, nach gedanklichem und logischem Aufbau die ser uferlos und unkontrolliert dahinrauschen den Rede überhaupt zu suchen; denn es gab Bei einem zu Ehren des scheide icten Oberst Nadau vom Land Tirol und der Stadt Innsbruck gegebenen Empfang hielt Herr Oberst Nadau

von General Bethcuart, der öfters als erster Hochkommissar Maßnahmen zur Er leichterung der auf dem österreichischen PRESTO MACHT ALLES ABWASCHBARE Volke liegenden Lasten vorschlug, und an Exzellenz V o i z a r d, der fünf Jahre hin durch um die Verständigung zwischen Fran zosen und Oesterreichern bemüht war, ge drehte Oberst Nadau in ehrenden Worten des ehemaligen Landeshauptmannes Dr. Weiß gatter er sowie des ehemaligen Bürgermei sters, Dr. Melzer, und kam

, ist Sache der kirchlichen Behörden selbst. Wir mei nen, daß die Eiferer und Geiferer überall in der Welt und zu jeder Zeit einer Sache mehr geschadet haben, als sie ihr zu nützen ver mochten. französdchen Streitkräfte, General de La tour, erlaubte es auch seit zwei Jahren, besonders beträchtliche Erleichterungen her beizuführen“. Zur Besatzungsfrage überhaupt sagte Oberst Nadau unter anderem: „Frankreich war als erste Besatzungsmacht für ein unab hängiges Oesterreich in Freiheit und Sicher heit

sein wird, in meiner Freizeit als Tourist zurückzukommen.“ Oberst Nadau schloß dann mit einem Ge dicht, welches der französische Dichter Alfred de Müsset aus dem 19. Jahrhundert über Tirol und Freiheit schrieb. Oberst Nadau wird nunmehr in Frankreich das Kommando einer Alpenjägerbrigade über nehmen. mengen aufgebaut, die so bemessen sind, daß jeder Haushalt bei einigermaßen sparsamem Verbrauch damit sein Auslangen finden kann. Die näheren Einzelheiten werden an der Ge meindetafel angeschlagen. Eine Buchhaltungsmaschine

16
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1908/26_08_1908/SVB_1908_08_26_2_object_2545528.png
Pagina 2 di 8
Data: 26.08.1908
Descrizione fisica: 8
das kaiserliche Patent, mit dem die Landtage von Böhmen, Galizien, Steier mark, Salzburg, Kärnten, Mähren, Schlesien und Vorarlberg auf den 15. September, die Landtage „So.' meinte jetzt der Oberst, „ich werde gleich bezahlen,' und griff schon nach seiner Geldtasche, doch da kam ihm seine teure Ehehälfte zuvor. „Nein, das wirst du nicht tun,' sagte sie, „man zahlt erst, wenn man die Ware empfangen hat.' „Aber, Aurelia —' wandte sich der Oberst ge reizt zu seiner Frau, doch wurde er vom Juwelier unterbrochen

, der erklärte, daß die gnädige Frau ja ganz recht habe. „Ja', fing jetzt wieder die Frau an, „in der ganzen Welt ist's so, man zahlt erst nach dem Empsang.' Die beiden Herren lachten, und der Oberst fügte hinzu: „Ja, ja, Aurelia, du hast schon recht, ich werde es bis morgen lassen.' „Ich werde Ihnen den Ring morgen ins Hotel schicken', meinte jetzt der Juwelier, doch dagegen protestierte der Herr Oberst sehr: „Nein, nein, ich gehe sowieso vor Mittag nicht aus, da hole ich ihn ab. Ich kaufe

dann auch vielleicht Schmuck für meine Frau.' „Wehe dir,' schrie diese jetzt, und so entfernte sich das Ehepaar. Am Tage darauf erschien der Oberst, begleitet von einem Diener, der ihm den Mantel trug. Er trat in den Laden und ließ den Diener draußen warten. Der Oberst ließ sich den Ring messen, und er paßte vorzüglich. Dann wollte er mit der linken Hand die Briestasche aus dem Rocke holen. Doch siehe, er hatte sie vergessen. von Oberösterreich, Tirol, Görz und Gradiska aus den 22. September und der Landtag

„Volkszeitung' in Innsbruck geht bereits los. Der „Trentino' bringt die Darstellung nach den „N. T. St.' und fügt lakonisch hinzu: „Es ist überflüssig zu bemerken, daß ein derartiger Ent wurf nicht die Zustimmung der Italiener finden kann.' Die Neuauflage des Wahrmund-Skäudals. „Der kleine Freundeskreis, der trotz aller Ver- „DaS ist jetzt denn doch zu dumm,' rief in höchster Ausregung der Oberst, „das ist mir noch nie vorgekommen. Da muß ich gleich meinen Die ner darum schicken. Bitte, sind Sie so gut

und schreiben Sie mir auf den Briefbogen: .Liebe Frau, schicke mir die Brieftasche mit den Kassenscheinen/ Ich warte dann bei Ihnen auf den Diener.' Dann rief er den Diener, gab ihm das Schrift stück und trug ihm auf, ja so fchnell als möglich wiederzukommen. Als dann der Diener gegangen war, sagte der Oberst: „Jetzt sollen Sie sehen, wie schnell der wieder zurück ist.' Aber diesmal täuschte sich der Oberst, wenig stens ihm schien er nicht schnell genug, obwohl der Juwelier ihm versicherte

17
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1925/31_01_1925/NEUEZ_1925_01_31_4_object_8154648.png
Pagina 4 di 4
Data: 31.01.1925
Descrizione fisica: 4
Organisation der Olympischen Winterspiele 1928 befaßte. Man wird dem Schwei zer olympischen Ausschuß empfehlen, die Wintersportolympiade — falls man sie der Schweiz überträgt — in St. Moritz oder Davos zur Austragung zu bringen. Das Tennis-Turnier zn Cannes. In der Vorschlußrunde des 5)errenein,zelspieles siegt« Aefchliman gegen Hillyard und Oberst Mayer gegen Cumming. Damrnein'zelspiel: Miß Ryan gegen Mrs O'Neill 6:3, 6:2; Mrs. Beamish gsgen Mrs. Colston 6:1, 8:6. Das Damendoppelspiel gewannen Mrs

Besitzer: Oberhol leine Die Genossenschaft der Fleischhauer gibt bekannt daß die Fleischhauer-Geschäfte am 2. Februar (Maria Lichtmeß) geschlossen bleiben. Anton Recheis, Obmam 9S Dame. Fast brüsk mandte er sich ab und blickte hinaus auf die sich mählich dunkelviolett färbendon Meeres- uiogen. Doch der joviale Oberst uberbrückte rasch die kleine Ver legenheitspause. „Sie kennen wohl meine jüngere Tochter rwch nicht, lieber Freund?" Und er deutete auf das junge Mädchen an seiner Seite, das gesenkten

Blickes, wie spielend, die Seidenquasten ihres weißen Sonnenschirms durch die Finger gleiten ließ. „Nein, Herr Oberst. Ich hatte noch nicht den Vorzug." „Dann wollen wir das Versäumte nachholen. Sieh, mein Kind, dies ist Signor Ralph Alsen, ein alter Be kannter unserer Familie — meine jüngste Tochter Mirra, soeben erst zurückgekehrt aus der deutschen Pension, in der sie erzogen wurde." Ralph Alsen richtete seine dunklen, etwas tiefliegenden Augen aus das liebliche Gesicht des jungen Mädchens

Augensternen. Ralph aber konnte den Blick kaum losreißen von dem Sonnengesicht da vor ihm, dessen stilles Leuchten ihm bis in die tiefste Seele drang. „Wer wird dem Kinde Schmeicheleien sagen!" drohte Frau San Martino neckend. „Mirra ist noch nicht acht zehn Jahre alt, Signore!" Wie aus einem Traum erwachend, strich Ralph sich über die Stirn. Dabei bemerkte der Oberst, daß seine Hand stark blutete. „Sie haben sich verletzt!" ries er besorgt. „Gewiß bei Ihrem mutigen Rettungswerk — zeigen Sie her

!" Mit einer unmutigen Bewegung zog Ralph die Hand zurück. „Es ist nichts . . . nur eine Schramme! Uebrigens — gestatten Sie, daß ich mich jetzt empfehle! Ich werde im Klub erwartet. Werde mir nächstens gestatten, nieine Aufwartung zu machen." Er reichte dem Oberst und seiner Gattin die Hand und verbeugte sich leicht vor Mirra. Noch einmal suchte fein Blick die leuchtenden Augen sterne in deur rosigen Gesicht des jungen Mädchens. Doch die Lider blieben gesenkt. Mirras keusche Seele

18
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/21_10_1921/ZDB-3059538-1_1921_10_21_6_object_8083531.png
Pagina 6 di 12
Data: 21.10.1921
Descrizione fisica: 12
", Schillerstüberl. Gäste willkommen. Mannergesangverein Willen. Heute. 8 Uhr abends, Baßprobe. Krcmserbüchel mitnehmen. Bestellungen sür Bilder von der Achensee- Sängerfahrt nimmt Schriftwarth Pichler bei der Probe entgegen. Meuterei im AlveusSger-Las«. Das „Vorarlberger Tgablatt" schreibt: Von genau unter richteter" und vollkommen vertrauenswürdiger Seite erhal ten wir folgenden Bericht: Am 12. ds ereignete sich Folgendes: Don einer Feldwache des Alpensäger-Baons 4 wurde ein pensionierter Oberst in Uniform

'der in Zwillinqsdorf an der ungnrisckien Grenze wohnhaft ist und einen Spaziergang in der Nähe der Grenze machte, da er der Feldwache spionaqeverdächtig er schien. verhaftet. Der Wachkommandant ließ ihn mit. dre: Mann nach Lichtenwörth zum BaonSkommando abschieben. Dies wurde telephonisch dem Boanskommando. gemeldet. Der damalige Baonskommandanh Oberst Lodgeman, befand sich gerade auf einer Inspizierung der Kanronie- rungswachen, als er die Herannayende Eskorte mit dem Offizier gewahrte. Da die Eskorte

unvorschriftsmäßic; marschierte, konnte er nicht annehmen, daß der Offizier ver haftete sei und als sich dieser vorstellte, erwiderte er die Vorstellung und reichte ihm die Hand- Nun führte der Ge fangene Beschwerde über den schmachvollen Transport. Erst jetzt erfuhr Oberst Lodgeman. daß er es mit einem Verhafteten zu tun habe, und wandte sich an die Eskorte um Aufklärung. Nachdem diese erteilt war, gab er der Eskorte den Befehl: „Ich habe den Verhafteten übernom men., rücken Sie zur Feldwache

wieder ein!" Die Eskorte weigerte sich mit dem Hinweis, daß sie wissen wolle, was mst dem Verhafteten geschehe. Oberst Lodgeman erlaubte nun, um auf der Straße, wo sich schon viele Neugierige angesammelt hatten, fein Aufsehen zu er regen. daß die Eskorte bis zum Standort des Kommandos mitgehe. Dort angelangt, gab er den Leuten wieder den Befehl, einzurücken und begab sich mit dem Verhafteten, na mens Oberst H o l y, in die Baonskanzlei. Die Eskorte tat furchtbar erregt, man konnte vielfach hören, der Oberst müsse

19
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1937/12_07_1937/NEUEZ_1937_07_12_2_object_8183042.png
Pagina 2 di 6
Data: 12.07.1937
Descrizione fisica: 6
der Militärfliegerei, Oberst Mohammed Ali D s ch a w a d, der in amtlichem Auftrag in Europa den AnkaufvonKriegsmaterial zwecks Reorganisierung der Ausstattung der Armee besorgt. Oberst Dschawad, der beträchtliche Bestellungen, insbesondere von Flugzeugen, in Rom, Berlin, London, Prag und Paris gemacht hat, wird auf einem italienischen Flugzeug nach Irak zurückkehren. Man ist der Meinung, daß Irak daran ist, die stärkste Militärmacht des Nahen Orients zu werden. 40Zen1ime1erGeschütze auf amerikanischen

. 12. Juli. Im Technischen Museum in W i e n wurde heute der unter dem Ehrenschutz des Bundespräsidenten Miklas stehende Erste internationale Kongreß für Kurzwellen in Physik, Biologie und Medizin, eröffnet. Aus diesem Anlaß fand Freitag unter Vorsitz des Bundeskommifsärs für Heimat- dienst Oberst Adam eine Pressebesprechung statt, bei der der Bundeskommissär die Bedeutung und die Aufgaben des Kon gresses darlegte. Durch die Tagung erfährt Oesterreich, die Heimat internationaler Forschung, eine besondere

Ehrung, da der kommende Kongreß der erste ist und deshalb Forscher von Weltruf, Physiker, Biologen und Techniker aus aller Welt nach Wien kommen werden. Bundeskommissär Oberst Adam wies ferner auf die hervor ragende Stellung Wiens auf dem Gebiete der W e l- lenforfchung hin, eine Forschung, die bezeichnend für das Tempo der technischen Entwicklung unserer Zeit ist. Zählen doch Errungenschaften, die uns längst selbstverständlich er scheinen, wie der Rundfunk und die Kurzwellen therapie

, zu den Ergebnissen dieser Forschung. Bundeskommissär Oberst Adam schloß seine Ausführungen mit Dankesworten an den Vorbereitungsausschuß, dem die Universitätsprofessoren Dr. Thirring, Dr. Scheminzky und Privatdozent Dr. Liebesny angehören. Dieser gab der Hoff nung Ausdruck, daß die Zusammenarbeit der Kurzwellen forscher in Wien der Wissenschaft neue Wege weisen möge. Anläßlich des Kongresses findet im Technischen Museum eine Sonderausstellung von Kurzwellenapparaten und eine historische Funkschau statt. Die neue

20
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1933/22_10_1933/NEUEZ_1933_10_22_4_object_8169272.png
Pagina 4 di 8
Data: 22.10.1933
Descrizione fisica: 8
sich in Schlachtordnung auf. Rudi sah es und tippte sich auf die Stirn. „Verrückt," schrie er. Und sprachlos sah er, daß das Regiment aufgestellt war in Reihen zu acht und acht hintereinander, in Reih und Glied, im ersten die Fähnriche, dann die Hakenbüchsenmänner und so fort. Glied um Glied, dazwischen hielt der Oberst hoch zu Roß, er allein, alle hatten die Waffen weggeworfen. Aber sie hatten sich eingehakt. Arm in Arm, dicht neben einander. Mann um Mann. Schulter neben Schulter. Und der Oberst kommandierte

sie, und sie machten die Schwenkungen des Wagens mit, und nun kroch er gerades- wegs auf sie zu. Framm geriet in Aufregung. „Er drückt euch zu Brei," brüllt er. „Herr Oberst, Ihr Regiment wird zerdrückt! Lassen Sie das nicht machen!" Aber Sebastian Weiglin hielt auf seinem großen Gaule unbeweglich jetzt inmitten seiner Landsknechte, vor ihm und hinter ihm standen sie wie die Felsen, und aller Lärm hatte sich gelegt, sie sahen dem Ungetüm stumm entgegen. In der Totenstille hörte man nur das Summen der Maschine

Sebastian Weiglin!" Und aus tausend Mäulern schrie es dem Wagen entgegen. „Hier steht das Regiment Sebastian Weiglin!" Fünf Meter noch. Und das vorderste Glied stemmte die Füße in den Boden und rückte näher zusammen, die Hände griffen ineinander, eisern die Gesichter. Drei Meter. „Hier steht das Regiment Sebastian Weiglin!" schrie der Oberst beschwörend. „Was hat das für einen Sinn," sagte Zimmerbusch re signiert. Framm gab keine Antwort, in diesem Augenblick dachte er nicht einmal an seinen gefährdeten

rung geraten, er fuchtelte mit dem freien Arme. „Haltet fest, ihr Goldkerle," brüllte er. „haltet fest, ihr Dragoner! Verdammt noch einmal! Feste, feste!" Aber es schien aussichtslos zu sein. Der Wagen schob Glied um Glied zurück. Nun mußte sogar der Oberst langsam sein Pferd zurück nehmen. und es schien das erstemal zu sein, daß der Obrist Sebastian Weiglin vor einem Feinde wie dieser Feind auch beschaffen sein mochte, einen Schritt zurückweichen mußte, denn er bekam einen knallroten Kopf

21