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Pagina 15 di 16
Data: 20.07.1907
Descrizione fisica: 16
nicht an. Last das Gefecht bei Bezecea keinesfalls als ein Sieg der Garibal- bianer Freiwilligen, sondern vielmehr als ein ganz entscheidender Erfolg der mobilen österreichischen Streitkräste in Tirol unter Generalmajor Kuhn, beziehllligsweise der Brigade Montluisant auszll- fassen ist, sind wir in der Lage oitf Grund authen tischen, in den Händen des österreichischen General- stabs befindlichen Materials nachzuweisen. Am Abend des 20. stand Oberst Montluisant mit etwa 30 Kompagnien Infanterie. Kaiser

- jägern und Landesschützen, einer Raketenbatterie und einer Gebirgsbatterie auf der Linie Malga Sabal— Malga Trat Sattel des Monte Pichea, ihm gegenüber ungefähr 70 Bataillone italieni scher Freischärler, die den Knotenpunkt des Dal di Ledro, Bezecea mit den umliegenden Orten intö Höhen besetzt hielten. Nach Bestimmung einiger Kompagnien, die in den bezogenen Stellungen zur Rückzugs- Ulrd Flankendeckung verblieben, dispo nierte Oberst Montluisant über die übrigen ihm .unterstellten Streitkräfte

wackeren Tiroler Truppen zu noch größeren Hel dentaten aneiserte. Zn neuen Siegen bot sich angesichts des bereits stark geschwächten Gegners sofort Gelegenheit. Oberst Montluisant nützte den Kampfeiser seiner Truppen zu weiterem Vorgehen aus und trotz der bedeutenden Uebermacht blieb der Erfolg bei den österreichischen Fahnen. Am höchsten Platze des Ortes, der Kirche mit dem Kirchhof bei Bezecca, sowie etwas nordwestlich vom Orte selbst hatten 9 Bataillone der Italiener Stellung genommen und erwarteten

- steigen, sich auf die Rückzngslinie Montluisants zw werfen und so dem Ausgange des Treffens eins für ihn verhängnisvolle Wirkung zn geben. Schließ lich wurde aber auch dieser Gegner durch das bravouröse Vorgehen einer unter denn Leutnant Hummel von Norden her vordringenden halben Kaisersägerkompaglrie vertrieben. Es war lhl Uhr mittags, als Oberst Mont- luisant sich zum, Herren des Knotenpunktes des Ledrotales gemacht lmtte. Etwa % Stunden stand nun das Gefecht ftrff und in dieser Zeit langte von fast

'allen Abteilnngen leim HöchstkvmnMU- dierenden die Meldung ein, daß die Munition größtenteils verschossen sei. Nur die Reserve war noch mit solcher versehen, die Stake ten'batterie hatte nur noch ei lüge Kartätschen und die Gebirgsbat terie im ganzen nur noch 47 Schuß. In Anbe tracht dessen, daß der Feind, wie Oberst Mont- lnisant wußte, zwischen Tiarno und Ampolo noch etwa 12 000 Mann frischer Truppen konzentriert hatte, wäre es Wahnsinn gewesen, ohne Munition diesen Massen cntgegeutreteu zlr wollen, oder gar

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 14.10.1950
Descrizione fisica: 10
# Amerikaner, waren aus diesem Anlaß ln dl# Geburtsstadt Kolumbus' gekommen. Det Trimmer oon fiataflnü ROMAN VON FRANKY BROWN Copyright hy Dur» Troesch. Bein 71 Auf dem Tisch stand die Aschenschale. Der Oberst legte die Zigarre hin. Er wandte sich und ging zum Fenster, zwei, drei Schritte. „Ich ziehe mich zurück“, sagte er, „es kann einige Minuten dauern, dann bitten wir Sie, sich bereitzuhalten.“ Er blieb stehen; er fing den Blick ab mit welchem Ballhom die Zigarre da auf dem Ascher ansah; er zögerte

; sein Gesicht verfärbte sich, die Röte wurde staubig im Ton. Aber er riß sich zusammen. „Dann eben nicht“, sagte er halblaut. Er trat an den Tisch und nahm die Zigarre wieder in die Hand. Er beobachtete, wie Ballhorn jede sei ner Bewegungen genau verfolgte, wie er ihm auf die Hände sah — und da war es zum zweiten Male, daß Oberst Walker in diesem Raum lächelte. Er sagte: „Wenn Sie also ums Leben kommen, Herr Professor Ballhorn, ist Ihre Erfindung wieder aus der Welt.“ War das noch eine Frage? „Ja“, sagte

2 Uhr nachmittags vor dem Hause des Paul „Richtig“, sagte der Oberst und sein Lä cheln war glatter Hohn. ““jetzt erschrak Ballhom. Er wußte nicht, was es war, aber das dumpfe Gefühl war da: hier stimmte etwas nicht. Dieser Oberst spielte eine Rolle; er hat eine Maske vor Dieser Mann hat mich durchschaut und spielt mit mir. Er fühlte sich ratlos und — schlim mer! — hilflos. Die Freunde, warum ließ man ihn just in dieser Stunde allein? Unglückseli ger Zufall! Thamar! Mansur! Ataroth! Wo seid

ihr? Eljah, lieber Eljah . . . Plötzlich stand der Oberst dicht vor ihm. Ballhorn wollte zurückweichen, noch ein mal den Versuch machen und bluffen: die Freunde im Nebenzimmer, Vorsicht! Aber der Oberst griff nicht an; er streckte mit einer beinahe herzlichen Gebärde die rechte Hand aus, während er Balhorn ruhig in das' Gesicht sah. „Wollen Sie mir Ihre Hand ge ben, Herr Professor Ballhorn“, sagte er, und seine Stimme kam eigentlich ohne Verän derung im Ton. „Wir haben eine weite Reise

vor uns und werden sie gemeinsam an treten." Ballhorn zögerte; er verstand nicht. Worauf lief das Spiel hinaus? Er glaubte, nur er sei so kühn, den letzten Einsatz zu wagen. Er schaute dem Oberst in die Augen. Er erkannte das Lächeln darin, diesen frem den Glanz, dies Kindsein, dies einer Sache ganz ergeben zu sein. Und er gab seine Hand. Er wollte den Mund öffnen und die Frage tun, geradezu, was heißt das alles ... da* geschah es. Die Explosion sprang in den Raum wie* ein Kurzschluß; mit Lichtblendung und be täubendem

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 16.12.1943
Descrizione fisica: 4
für den kühnen Verteidiger von Tscherkasty, Obersileuknanl Vaacke Führerhauptquarkier. 16. Dez. Der Führer verlieh am 10. Dezember das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst, leutnant Karl Vaacke. Kommandeur eines Grenadierregiments, als 352. Soldaten der deutschen Wehrmacht- Oberstleutnant B a a ck e wurde am 27. April 1941 im Wehrmachtbericht genannt und erhielr für seine hervorragenden Woffentat n bei dem Kampf um die Thermopylen am 30. Juni 1941 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes

des Magistratsobersekretärs August Vaacke in Aurich (Gau Weser-Ems) ge boren. 1924 trat er in das Infanterieregiment 16 in Oldenburg ein und wurde 1934 Leutnant und 1937 Hauptmann. Als Kompaniechef in einem Trierer Grenz-Jnfanterieregiment zog er ins Feld. M Letzter am Etaudamm von Savereftztr Verleihung des Eichenlaubes an Oberst Voigtsberger Führerhauptquartier. 16. Dez. Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 9. Dezember an Oberst Heinrich Volgtsberger. Regimenlskomman- deur in einer Panzer

-Grenadierdivision, als 351. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Oberst Voigtsberger erhielt das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes bereits 1941 für die Er stürmung eines Forts von T o b r u k als Major und Kommandeur eines MG -Bataillons. Besonders zeichnete er sich im Ostfeldzug wäh rend der zweiten Abwehrschlacht bei Issum aus- Ende August griff er dort mit seinem Lü- denscheider Grenadierregiment (mot.) den in die eigenen Linien eingebrochenen zahlenmäßig überlegenen Feind an und warf ihn in erbitter tem Kampf

seine Aufgabe in hervorragender Weise erfüllt hatte, setzte es sich auf das westliche Dnjepr-Ufer ab. Hierbei überschritt Oberst Voigtsberger als letzter Kampftruppenkom mandeur mit seiner Nachhut den Staudamm, kurz bevor dieser gesprengt wurde. Oberst Voigtsberger, am 10. Februar 1903 in Gera-Untermhaus (Thüringen) als Sohn eines Kaufmanns geboren, ist aktiver Offizier. 3m Kampfraum von S h l o n i n fcheikerlen auch gestern nach wechselvollen Kämpfen alle Durchbruchsversuche des Feindes. Südlich Newel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 07.10.1950
Descrizione fisica: 12
, noch magerer im Gesicht um diese späte Stunde, hob bedeutungsvoll die Hand zu halber Höhe. „Psst“, bat er, „Herr Oberst Walker ist beim Herrn Staatssekretär drinnen; aber Herr Präsident müssen warten, der Herr Staatssekretär telephoniert mit dem Herrn Ministerpräsidenten.“ Die Tür in das zweite Zimmer öffnete sich. Oberst Walker stand in dem hölzernen Recht eck wie in einem Rahmen. Sir Charles Kennan schien ein wenig bleich; aber das mochte an der Beleuchtung liegen. Er nickte den beiden neuen Herren

zu hindern suchten, begannen die Bulgaren zu schießen und die Griechen erwi derten das Feuer, Die Insel wird von Griechen wie von Bul garen beansprucht. Der Streit wurde bereits den Vereinten Nationen vorgelegt. diese unglückliche Affäre jetzt still zu Grabe zu tragen.“ Und er hob den Kopf noch ein mal, sah diesmal den Oberst fest an und en dete: „Diese Leute haben ihre Helfershelfer in verschiedenen Hauptstädten des Festlan des; wir erreichen so gut wie nichts, wenn wir in der Campdenstreet die Londoner

Agen ten festnehmen. Im Gegenteil. Wir stechen in ein Wespennest und bringen alles zum Aufschwirren.“ Der Oberst sprang auf. „Das ist sicher ein Schwindel!“ rief er. „Der junge Mensch, den wir in Haft haben. Eljah Mirachi, der uns diese Erfindung verkaufen wollte, hat aus gesagt, daß keine Mitwisser existieren!“ Kennan zog die Brauen hoch; sein Gesicht bekam etwas überaus Hochmütiges: des Ober sten ständige Gegnerschaft ärgerte ihn. „Eljah Mirachi ist ein Schwindler“, sagte er, „diesen Jungen

können Sie nicht als Kronzeugen an führen. Natürlich mußte Mirachi uns die Freunde auf dem Festland unterschlagen. Wie hätte er uns sonst die Erfindung verkaufen können.“ „Sir Charles“, sagte Oberst Walker, und er schlug sich vor die Brust, „ich vermag das nicht zu beweisen, aber mein Gefühl sagt mir, in diesem einen Punkt log Mirachi nicht. Nach meiner festen Meinung haben wir es hier nicht mit einer Organisation, sondern mit einer Handvoll Abenteurer zu tun, di« Oststaaten verletztes die Menschenrecht LakeSucceß

» Strom versorgt werden wird. 1 auf eigene Faust loszogen. Und mit dies® Gesellen will sich die britische Regierung a Verhandlung«» an den Tisch setzen? In * , Luft mit den Männern von Queensborough e Das ist mein Vorschlag!“ t Kennan sah den Oberst scharf an. & ® sagte: „Also haben wahrscheinlich Sie in i s ^ Campdenstreet die Räumung des Hauses vo« g den Einwohnern veranlaßt?“ s| „Ich habe dem Inspektor Burke das al ler ’ dings nahegelegt“, gestand Walker; er ^ ein grimmiges Gesicht auf, sah

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Pagina 1 di 4
Data: 28.10.1939
Descrizione fisica: 4
bisher mit dem Verlust om drei U-Booten auf Grund ihres langen Ausbleibens ge rechnet werden. Ae schneidige Tat des Oberst Schmidt Mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet Berlin. 28. Okt. Oberst August Schmidt hat als Regi mentskommandeur sein Regiment wiederholt so kühn geführt, Laß seine Entscheidungen sich über den Rahmen der Division auf die ganze Armee auswirkten. Sein Regiment stieß in den ersten Septembertagen im Warthetal auf ernstlichen Widerstand an einer Bunkerlinie

durch Gegenangriff die Lage zu klären. Oberst Schmidt fuhr dem Regiment ent gegen und setzte sofort den G e g e n a n g r i f f an. Die Artil lerie machte kehrt und nahm den Feind auf weiteste Entfernung unter Feuer. Trotzdem das Regiment seit dem ersten Tage des polnischen Feldzuges angesetzt war und zum ersten Male in Ruhe kommen sollte, setzte es mit ungebrochenem Schwung zum Gegenangriff an. Als der Pole Teile einer wichtigen Stel lung zu besetzen drohte, traf ihn der Angriff des 1. Bataillons

, das, in hervorragender Weise von Artillerie unterstützt, die Polen unter starken Verlusten zurückwarf. Am späten Nach mittag war die alte Stellung wieder in der Hand des Regi ments und der Gegner zurückgeworfen. Durch den selb ständigen Entschluß, das im Ablösen befindliche Regiment wieder kehrt machen zu lassen, meisterte hier Oberst Schmidt eine für die ganze Armee kritische Lage. Das kampferprobte Regiment nahm schließlich an den Kämpfen von Warschau durch Erstürmen des Forts M o k o- t o w s k y hervorragenden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 21.09.1950
Descrizione fisica: 4
gehalten habe. An die Re gierung von Großbritannien! So begannen die Briefe der „Männer von Queensborough“. Er wankte zum Tisch, warf den Brief hin und wies auf den Eingang zu dem Raume, dem dieses Gemach nur Vorzimmer war. „Hinein reichen“, brachte er noch heraus. Dann sank er in einen Stuhl. Oberst Walker, blond, abgekühlt, nicht mehr rot, nur noch rosig, saß dem Staatssekre tär gegenüber , als der Kanzlist den ominösen Brief uneröffnet Sir Charles Kennan über reichte. „Was ist das?“ Der Oberst nahm

dieses Schreibens ist natürlich nicht gesehen worden?“ Gill antwortete eitrig: „Ich lief noch auf den Gang, als das Geräusch des einfallenden Briefes in unserem Kasten ertönte; ich wollte dem Boten sagen, daß Nachrichten während der Bürozeit nicht in den Kasten geworfen werden sollen, aber da war niemand mehr K sehen.“ „Sehr anzunehmen“, sagte Sir Charles Kennan. Drinnen sagte Oberst Walker: „Man hat nun die Vermutung, daß es sich bei den Un ternehmungen dieser Leute um elektrische Fernwirkungen handelt

. Zweifellos eine um wälzende Entdeckung. Sie werden ganz kurze Wellen schicken Die Staatsinstitute arbeiten Tag und Nacht. Aber wie das so ist: Erfin dungen und Entdeckungen sind kaum mit Planmäßigkeit zu erreichen.“ „Professor Goldleaf war gestern bei mir“ sagte Kennan matt, „er meint, es müsse sid> um Strahlungen handeln. Diese Leute senden Strahlen, die weit jenseits des Ultraviolett liegen.“ „Wir kennen die Wirkung“, knirscht« Oberst Walker. Sir Charles Kennan sah den Oberst an- „Walker, beantworten

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Pagina 1 di 4
Data: 31.03.1944
Descrizione fisica: 4
, den der Dissidentenausschuß in Algier gegen regierungs treue französische Offiziere eingeleitet hat, die einfach den Befehlen ihrer Regierung entspra chen. Laval erläuterte die Vorkehrungen, die er bereits ergriffen hat oder noch zu ergreifen ge denkt, um den Schutz dieser regierungstreuen Beamten zu gewährleisten. Soweit die amtliche Verlautbarung. Nach Abschluß des Ministerrates traf in Paris die Nachricht ein, daß das illegale Tribunals in Algier den französischen Oberst Cristofini zum Tode verurteilt hat. Oberst

Cristofini war zur Zeit der anglo-amerikanischen Landung in Franzöfifch-Nordafrika als Leiter einer Militär mission von der französischen Regierung nach Tunesien gesandt worden, um dort die afrika nische Phalanx aufzustellen, h. h. die Truppe, die an der Sette der deutschen und italienischen Wehrmacht als französische Einheit die anglo- amerikanischen Eindringlinge zu bekämpfen be stimmt war. Gerade wegen seines Auftrages als Chef der Mission zur Ausstellung der afrikani schen Phalanx ist Oberst

Cristofini, der nach dem Abschluß des tunesischen Feldzuges den Diffiden- ten in die Hände fiel, von diesen zum Tode ver urteilt worden. Dieses Todesurteil unterscheidet sich von demjenigen, das gegen Pucheu ge fällt wurde. Pucheu war Marschall P 6 tain untreu geworden und zu den Dissidenten über gelaufen, die chn trotzdem seine Untreue nicht anrechneten, sondern ihn wegen seines Dienstes beim Marschall verurteilten. Oberst Cristofini ist in Ausübung feiner Pflicht in die Dissidenten gefangenschaft

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Pagina 2 di 4
Data: 02.06.1943
Descrizione fisica: 4
und aufgerissen von Panzerketten. Wir sind auf dem Wege zum „Tiger". Zwei Stunden später läßt der Oberst, der uns mit dem neuen Panzerwagen vertraut gemacht hatte, den „Tiger" auf die gleiche pfeilgerade Landstraße einbiegen. Wir stehen oben auf der Deckpanzerung der Wanne und halten uns an den Luken des Turmes fest. Unter unseren Füßen rollt der Motor mit seiner hohen PS-- Leistung wie ein gefesselter Riese, der es längst gewohnt ist, sein Brüllen zu mäßigen und seine Kraft, statt sie in vulkanischen

und stößt nun hinein in die lockende, vorwärtsweisende Straße. Schaltung und Steuerung wirken indirekt! Wie dieses möglich sei, fragten wir den Oberst. Eine Höchstleistung der Konstrukteure und In genieure der unter Reichsminister Speer arbei tenden Panzerkommission, der Fräser und Dre her, der deutschen Waffenschmieden und aller überprüfenden und überwachenden Stellen, antwortet dieser. Der Fahrer, so erklärt er wei ter, könnte bei einer direkten Lenkung des Pan zers die enormen Beanspruchungen

, die Turmpanzerung bebt in der Hand, dann schwillt das Suminen des Motors an und der Panzer zieht schärfer nach vorn. Mit der Geschwindigkeik eines Autobus Auch die Schaltung, erklärt der Oberst, wird von dem Fahrer nur indirekt bedient. Die Hebel für die einzelnen Gänge setzen ebenfalls hydrau lische Elemente in Tätigkeit und diese schalten in fast reibungslosem Uebergang den Motor auf den erwünschten Gang ein. Während der Oberst noch spricht, hat der Fahrer nun den Motor völlig hoch geschaltet

, die der Oberst uns als ein Abschiedsgeschenk des „Tigers" bot, hatten wir mit dem Panzer kreuz und quer das Uebungsgelände durchstreift. Wir fuhren zuerst mit einer Zugmaschine hinter ihm her. Wir hatten uns an das überraschend geschmeidige Erscheinungsbild gewöhnt und konnten den Panzer aufmerksam überprüfen. Das Geschützrohr erscheint als das charakteri stischste des Ganzen. Weit voragend will es den Englische Beivrgnisje wegen Savans SMvunkien (Von unserem Berichterstatter in Stockholm) rd. Stockholm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 23.08.1956
Descrizione fisica: 6
die von Indonesien vertre tene Einberufung einer zweiten Suezkonfe renz auf breiterer Basis. Die Anwendung militärischer Machtmittel steht jedoch nicht mehr zur Debatte. Darin ist immerhin ein gewisser Erfolg der Londoner Konferenz zu erblicken. Man betrachtet nach der klären den Aussprache die Situation auf allen Seiten ruhiger. Der politische Ratgeber Präsident Nassers, Oberst Sabry, hatte im Laufe des Vormit tags eine Aussprache mit dem sowjetischen Außenminister Schepilow und konfe rierte

, er habe der Versu chung nicht widerstehen können, schon einen Tag eher als ursprünglich geplant nach San Franzisko zu reisen. Er wünsche die „vielen Freunde“ zu sehen, deren Namen ihm beim ral N a g u i b, sowie Oberst M e h a n a, der eine Zeitlang einen Teil der Regierungsge schäfte über hatte, aus Kairo entfernen und an einen unbekannten Ort bringen lassen. Man nimmt an, daß Nasser befürchtet, daß sich um diese beiden Offiziere, die nach wie vor sehr populär sind, eine neue Opposi tionsgruppe bilden

könnte. Nassers „Mein Kampf“ — chinesisch Paris, 22. August (AFP). Das Buch Oberst Nassers, „Die Philosophie der Revo lution“ wurde in s Chinesische übersetzt, gab die Nachrichtenagentur „Neues China“ be kannt. Die erste Auflage der chinesischen Version dürfte Ende dieses Monats erschei nen. Brentanos größte Sorge Laut DPA hat der westdeutsche Außen minister von Brentano am Rande der Lon doner Suezkonferenz in gesonderten Gesprä chen mit den Außenministern der drei Westmächte die amerikanischen Pläne

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