763 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1901/05_10_1901/BRC_1901_10_05_3_object_152095.png
Pagina 3 di 8
Data: 05.10.1901
Descrizione fisica: 8
sein, da 11 vom ersten Pilger zug im hl. Lande blieben. In letzter Stunde wurde noch den ehrw. Oberinnen der Kreuz schwestern und der Tertiarinuen in Brixen er möglicht, die Pilger zu eventueller Pflege be gleiten zu können. Vor der Abfahrt richtete Herr Oberst von Himmel folgendes Telegramm an den Kaiser: „400 Pilger, die heute, am Namenstage Sr. Majestät, die Wallfahrt nach Jerusalem an treten, beten in aller Treue und Anhänglichkeit für das Wohl Sr. Majestät.' Es mögen rund 2S0 Pilger von Brixen abgefahren

, k. I. ?. Ernennung. Aus München wird gemeldet, dass der bekannte bainsche Centrumsmann Dom- capitular und Dompfarrer Dr. Schädler, Reichs- tags- und Landtagsabgeordneter, zum Domdecan in Bamberg ernannt wurde. und Kaiser ausbrachte; Oberst v. Himmel toastierte auf den Consul, Herrn Pogacar (aus Laibach), und Gemahlin, der Consul auf das Pilgercomits. Herr Oberst betonte, er er warte gerade von der Theilnahme der Frauen an der Pilgerung besonderen Segen: denn die Frau ist die Trägerin der Tradition des Hauses

. Ein Hoch auf die Damen war daher selbst verständlich. Noch eine Reihe von Toasten Mgte, so auf Herrn Oberst selbst, auf die beiden Herren Rectoren des Hospizes, auf die??. Francis- caner, auf die Gruppenvorstände und Sänger, welche einen schönen Männerchor zu Gehör brachten. Fräulein Rabanser dankte im Namen der Pilgerinnen dem Herrn Oberst, dass er auch den Frauen das Glück ermöglicht, Jerusalem zu Wen. Herr Oberst erwähnte dann besonders des hochwst. Fürstbischofs Simon in Brixen, der den Pilgerzügen

so großes Wohlwollen Mgt und für die Pilger betet, und theilte- mit, dass er eben ein Telegramm an den greisen Oberhirten absenden werde. Alle stimmten be- geistert ein in das Hoch auf den geliebten Kirchenfürsten. — Bei dieser Tafel traf auch gerade ein Telegramm von ehemaligen Jerusalem- Pllgern aus Hall ein. Herr Oberst dankte auch dem Leiter des Pilgerzuges der Oberösterreicher im Frühjahr 1900, Herrn Consistorialrath und gewesenen ap. Missionär Zimmermann, der uns begleitet

1
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1903/07_11_1903/BRC_1903_11_07_6_object_139506.png
Pagina 6 di 8
Data: 07.11.1903
Descrizione fisica: 8
.; die Uebernahme des Oberstleutnants Heinrich Sahnle Edlen von Treuenwacht des 1. Reg. der Tir. Kaiserj. nach dem Ergebnis der auf sein Ansuchen erfolgten Superarbitrierung als invalid, auch zum Waffendienst beim Landsturm ungeeignet, in den Ruhestand und verlieh ihm bei diesem Anlaß das Mlitärverdienstkreuz; die Uebersetzung des Leutnants Friedrich Ritter v. Mor zu Sunneg und Morberg des 1. Tir. Kaiserj.-Reg. in die k. k. Gendarmerie; ferner wurden ernannt: zum Kommandanten des 14. Ins.- Reg. Oberst Heinrich

. Kaiserj.-Reg.; zum Haupt- mann 2. Klasse der Oberleutnant Maximilian Ronge, überkomplett im 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Zugeteilt dem Generalstab, in Dienstverwendung bei der k. k. Landwehr, beim 4. Feldj.-Bat.; zum Oberleutnant der Leutnant Emil Gras von Künigl Freiherr zu Ehrenburg des 47. Jnf.- Reg. ; zum Major (mit dem Rang vom 1. No vember 1903) der Hauptmann 1. Klasse Josef Lösfler der Militär-Bauabteilung des 14. Korps; zum Generalmajor der Oberst Wilhelm Lahousen Edler v. Vivremont, überkomplett

im 14. Jnf.- Reg., Kommandant der 85. Landw.-Brig.; zum Obersten des GeneralstabskorpS der Oberstleutnant Ludwig Können, überkomplett, in Dienstverwendung bei her k. k. Landwehr, eingeteiltzur Truppendienst- leistüng beim Landessch.-Reg. Bozen; zu Oberst- leutnants die Majore: Maximilian Guilleaume deS LandeSsch.-Reg. Bozen, Josef Ritter Attlmayr von Meranegg des 32. Landw.-Jnf.-Reg., Leon- hard Fischer des LandeSsch.-Reg. Innsbruck; zu Majoren der Hauptmann 1. Klasse Engelbert Noß des LandeSsch »Reg

. Innsbruck, der Ritt meister erster Klasse Adalbert von Szilväsy, Kom mandant der Division der berittenen LandeSsch.; zum Hauptmann 1. Klasse Graf August Bossi-Fedrigotti des 23. Landw.-Jnf.-Reg. beim 1. Landw.-Jnf.-Rea. Wien. — Weiters wurden ernannt: zum Oberst-Auditor der Oberstleutnant- Auditor Alois von Posch, Zustizreferext des Vendarmerie-JnspektorS; zu« Rezi«ent»arzt zweiter Klasse der Oberarzt Dr. Joses Novoky des LandeSsch.-Reg. Innsbruck beim 28. Landw.- Jnf^-I«g. In der k. k. Gendarmerie

Jerusalempilger statt, zu welcher der um die Palästinawallfahrten hochverdiente k. u. k. Oberst v. Himmel sein Erscheinen zugesagt hat. Zum Frundsberg-Jubiläum. Die Stadt Schwaz hat nachträglich zur Erinnerung an die Festtage der Enthüllung des Frundsbergdenkmals der Stadt Mindelheim in Schwaben ein pracht volles großes Aquarell-Oelgemälde, das hübsche Städtchen Schwaz mit der Schloßruine „Frunds- berg' darstellend, nebst Schenkungsurkunde zum Geschenk gemacht. Todesfälle. In Teilan ist am 3. November

2
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1901/22_03_1901/BRC_1901_03_22_11_object_155194.png
Pagina 11 di 35
Data: 22.03.1901
Descrizione fisica: 35
aus mit Geist und Körper reichlich versehen.' — „Demetrius ist das letzte Bruchstück deS großen Dichters Schiller.' — „Der Thron von Schottland war dem Lei- eester zu klein, darum wollte er sich auf den von England setzen.' Ein zerlegbarer Oberst. Von einem aus- einanderschraubbaren Oberst erzählt ein New- Jorker Blatt eine drollige Geschichte: Der Co- lonel Parker, einer der amerikanischen Helden, dessen Waffenthaten auf den Philippinen in den Jingoblättern besungen werden, war heil in den Krieg gezogen

, kehrte aber nach seinem Wohn orte in Massachusetts zurück mit einem Arme und einem Beine. Doch bald war keine Spur von dem Verluste mehr sichtbar. Am Armstumpfe saß ein Kunstarm, der bewegt und gebogen werden kann, während ein wunderbar gut ge arbeitetes künstliches Bein, das. wie ein echtes läuft, die Stelle des verlorenen Gliedes ersetzte. Dieser Tage kehrte der Oberst auf einer Reise nach New-Iork in einem dortigen großen Hotel ein. Sein Zimmerdiener war ein kleiner Neger von ungefähr vierzehn

Jahren. Am Abend, als er sich zur Ruhe begeben will, klingelt der Oberst den Negerknaben herbei. „Schraub' mir den rechten Arm los!' gebot er ihm. Stumm vor Erstaunen nähert sich der Knabe und erfasst den Kunstarm des Obersten. „Vorwärts, dreh' nach links, Esel, und schraub' los!' — Als diese Operation beendet war, setzte sich der Held und befahl mit ernsthafter Miene: „Schraub' mein linkes Bein los!' Dem Neger jungen rinnen große Tropfen von Angstschweiß über die Stirn. Was ist das für ein sonder

barer Reisender, dessen Gliedmaßen abgenommen werden können? Ist das weiße oder schwarze Kunst? „Recht so, mein Junge! Stelle mir das Bein dort an jenen Stuhl,' sagte der Oberst, und ohne mit einer Muskel seines Angesichtes zu zucken, fährt er fort: „Und nun schraub' mir meinen Kopf los, aber... vorsichtig, hörst du?' Der arme Negerjunge wird weiß vor Entsetzen. Einen Augenblick sieht er im Zimmer starr umher. Dann aber ist er mit drei Schritten an der Thür, reißt sie auf, und mit einem letzten

3
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1913/11_09_1913/BRC_1913_09_11_5_object_125437.png
Pagina 5 di 12
Data: 11.09.1913
Descrizione fisica: 12
ihnen, ihm den Revolver zu ent reißen Die inzwischen angesammelte Bevölkerung, o.le aufs höchste erregt war, überwältigte ihn schließ lich und mißhandelte ihn schwer. Eine Hand wurde ihm abgeschlagen und auch am Kopfe . er schwer verletzt. Nachdem die Polizei klMschMxy niar, zerstreute sich die Menge und '^chte sich dann daran, den an vier Orten aus- gebrochenen Brand zu löschen. Aachklänge zum Aufruhr in der Schweizer- saroe. Oberst Repond von der Schweizergarde yat einem Mitarbeiter der „Gazette de Valais

' An- n ^ ^ Rekrutierung der Schweizergarde gemacht, insbesondere auch über die Dienstprämien, den Garden nunmehr nach drei, sechs oder mehr wahren gewährt werden. Lange schon vor der Er hebung hatte Oberst Repond die Prämien vorge schlagen und dringend befürwortet. Nach dem Auf ruhr in der Schweizergarde hatte Oberst Repond nochmals auf die Notwendigkeit der Prämien hin gewiesen und dann auch deren Annahme erreicht. Sie waren angesichts der eingeführten militärischen Reformen, besser Neuerungen, tatsächlich notwendig

, da es fast zur Unmöglichkeit geworden war, ohne eine solche Entlohnung neue Rekruten zu gewinnen. Oberst Repond hatte also nicht nur neue Pflichten verlangt, sondern auch neue Rechte dafür zu geben versichert und auch durchgesetzt. Was noch die Gehorsamsverweigerungen der Garden betrifft, so hatte sich die gesamte Mannschaft gelobt, nur inso weit den Vorgesetzten den Gehorsam zu verweigern, daß der Dienst um den Heiligen Vater selbst nicht im mindesten dadurch beeinträchtigt würde. Es sollen vielmehr

6
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1891/01_09_1891/BRC_1891_09_01_7_object_146571.png
Pagina 7 di 8
Data: 01.09.1891
Descrizione fisica: 8
Bedürfnissen so sehr entgegenkommt, sich auch bewähren wird. . Neueste Nachrichten. Wien, 28. August. Den bisherigen Dis positionen zufolge trifft der deutsche Kaiser zur Theilnahme an den Manövern bei Schwarzenau am 3. September früh in Horn ein, Zur Dienst leistung sind befohlen General der Cavällerie Baron Äppel, Oberst Freiherr Steiniger, Major Thuranszky. Am 7. September erfolgt nach Schluss der Manöver die Abreise des deutschen Kaisers nach München. Der König von Sachsen und Prinz Georg treffen

am 2.'September zu den Manövern in Schwarzenau ein und reisen nach Dresden am 7. September znrück. Zur Dienst leistung sind befohlen Feldmarschall-Lieutenant Hold und Oberst Mayer-Marnegg. Im engeren Gefolge des österreichischen Kaisers für sämmtliche Manöver befinden sich die Militärattaches Deutschlands und Italiens. Den Manövern wohnt auch der Minister des Auswärtigen, Graf Kalnoky, bei. Die „National-Zeitung' drückt die bestimmte Erwartung aus, die deutsche Regierung werde dem am 25. August ilt Kiel

darbringen. Für den November ist nach dem Eintreffen der französischen Wallfahrer ein Confistorium in Aussicht genommen, bei welchem der Papst dem Cardinal Rotelli den Cardinalshut aufsetzen und außerdem neue Car dinäle ernennen wird, darunter seinen Oberst- Hofmeister Msgr. Rusfo Scilla und den Secretär der CvMregation der Bischöfe und geistlichen Orden, Msgr. Sepiaci. Wie verlautet, wurde in einem der letzten' Consistorien der Unterstaats- secretär Msgr. Mocenni als Cardinal in Aussicht genommen

und anderer Heiligen, und bietet so eine Fülle von Betrach tungsstoff, von geistigen Funken, die, in der rechten Weise aufgefangen, zum lodernden Feuer werden können. Recht schön bemerkt der Auctor in der Vorrebe, das Büchlein sei einem Feuerzeug zu vergleichen, das man immer mit sich herumtragen kann. Es ist nämlich sehr klein, was den praktischen Wert nur noch erhöht. Sammelkasten. Aür die Verunglückten ^ Konwann. Transport . . fl. 10.— Von Sr. Hochwohlgeboren Herrn Atanas von Guggenberg, k. u. k. Oberst

9
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1902/15_04_1902/BRC_1902_04_15_3_object_148953.png
Pagina 3 di 8
Data: 15.04.1902
Descrizione fisica: 8
, diese nächste Ge legenheit zl-nützen, um daS hl. Land sehen zu können, kanjch durch Sparsamkeit darauf vor bereiten; tMereinsvorstehung billigt es durch aus nicht, d>jemand nur mit geborgten Mitteln den Pilgerzu,itmache. — Jene, welche schon einen PilgerzMgemacht, zahlen als Vereins mitglieder ^Jahresbeitrag. Bezüglich z vom hl. Vater gestifteten Pilgerkreuzes irte Herr Oberst, dass die Verhandlungen EMchtemng der Bedingungen noch nicht erledseien, und dass alles aufge boten werde, Den günstig abzuschließen

. Es wurde folgende Liste ge nehmigt: die hochwürdigsten Herren Propst Dr. Walter und Propst Trenkwalder; ferner Propst Mitterer, Redacteur Dr. Egger, Christoph Frank (Bozen), Graf Galen (Baumkirchen), Pomolog Gasser, Pfarrer Gierer, General von Guggenberg, Dr. Haidegger, Professor Hilber, Oberst von Himmel, Professor Jochnm, Professor Kofler, ?. Melchior Lechner, Professor Meus- burger, Dr. Nessler, Pfarrer Raaß, f. b. Hof eaplan Schwingshakl, Franz Unterpertinger. Am Schlüsse der Versammlung sprachen

im Namen der Mitpilger die geistlichen Führer der vorjährigen Pilgerzüge Dr. Egger und Professor Jochum dem Herrn Oberst von Himmel und dessen Frau Gemahlin, geb. Baronin Gudenus, den innigen Dank aus für alle selbstlosen Opfer, durch welche sie den Pilgem das große Glück ermöglicht haben, die heiligsten Orte der Erde zu schauen. Die Versammlung brachte beiden, dem Herrn Oberst und dessen hochgesinnten edlen

10
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1902/15_04_1902/BRC_1902_04_15_2_object_148948.png
Pagina 2 di 8
Data: 15.04.1902
Descrizione fisica: 8
mit Wohlgefallen ausgenommen und ertheilt liebe voll den apostolischen Segen.' Die Versammlung gab ihrer Freude und dem Danke über diese Mittheilung durch ein begeistertes dreimaliges Hoch auf den Jubklpapst Ausdruck. Der von allen Pilgern in dankbarer Er innerung hochverehrte Vater unserer Palästina wallfahrten und Obmann des Vereins, Herr Oberst v. Himmel, welcher die Versammlung um iVt Uhr eröffnet hatte, gab hierauf einen aus führlichen Bericht über den Stand des Vereins. Er gedachte vorerst

der verstorbenen Mitpilger, deren Zahl insgesammt (seit 1898) auf 16 sich beläuft, die fast durchwegs in schon vorgerücktem Alter die Reise ins himmlische Jerusalem, wie wir hoffen, vollendet haben. Zwei davon haben zweimal (1893 und 1901) das hl. Land besucht. Herr Oberst ersuchte bei diesem Anlasse, dass der Tod eines Pilgers dem Palästina-Pilgerverein in Brixen baldigst durch eine Karte mitgetheilt werde, damit die lebenden Mitglieder zum Ge bete für den Hingeschiedenen eingeladen werden können. — Oberst

, dessen Noth wendigkeit Herr Oberst überzeugend darlegte. Er betonte, dass über den Reservefonds, der pnpillarstcher angelegt wird, genaueste Rechnung geführt werde. Erst wenn derselbe eine solche Höhe erreicht habe, dass er für jedes Risico, welches mit der Veranstaltung einer Jerusalem pilgerfahrt verbunden ist, vollständige Garantie biete, könne der künftig sich ergebmde Rechnung?-

11
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1894/18_09_1894/BRC_1894_09_18_3_object_134351.png
Pagina 3 di 8
Data: 18.09.1894
Descrizione fisica: 8
Kaiserjäger-Re- .gimenter (das bisherige Tiroler Kaiserjäger-Re- giment besteht bekanntlich nunmehr aus 16 Ba taillonen) bewilligt haben werden, wird auch mit der Aufstellung der neuen vier Kaiserjäger Re gimentsmusiken begonnen werden. Das 1. Re giment wird unter Commando des Obersten >v. Urich, bisherigen Commandanten des un- getheilten Tiroler ^ Kaiserjäger - Regiments in Innsbrück, das 2. Regiment unter Oberst Krawehl in Wien, das 3. Regiment unter Oberst -Graf Giovanelli in Trient

, das 4. unter Oberst Schmitzhausen in Linz formiert. So wird auch Innsbruck seine Jägermusik erhalten. Der Stand einer Regimentsmusik ist im Voranschlage des Kriegsministeriums mit 2 Oberjägern, 4 Unter zögen», 5 Patrouilleführern, 32 Jägern, zusammen 43 Mann, st)stemisiert. Ferner zählt das Re giment 1 berittenen Regiments- und 4 berittene Bataillonshornisten, Nach einer anderen Nachricht soll aber dieser Plan für das Jahr 1895 noch nicht verwirklicht werden. (Militär-Personalien.) Transferiert wurden Major

, welcher im schriftlichen Dienstverkehre „Stellvertretendes k. und k. Tir. Jäg.-Regickents- commandanten' (in Wien ?c.) genannt wird. Die Tir. Jäg.-Bat. Nr. 5, 6, 7 und 8 werden dem Obersten August von Krawehl unterstellt. — Oberst Schmitzhausen ist vom 9. Jnf.-Reg. zum Kaiserjäg.-Reg. nach Linz transferiert worden.' --- Aus Innsbruck wird gemeldet, -dass der Landescömmandierende FZM. Reicher nach Temesvar als Commandant versetzt wird, während nach Innsbruck an dessen Stelle FZM. Albori von Wien kommt

13
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1899/21_07_1899/BRC_1899_07_21_1_object_114597.png
Pagina 1 di 8
Data: 21.07.1899
Descrizione fisica: 8
des Jubiläums-Pilger- zuges oder Aspiranten eines künftigen Pilgerzuges, und hielt eine Ansprache, worin er die Frucht des Jubilstums-Pilgerzüges, sowie den Zweck des Palästina-Pilgervereins darlegte. Wir geben die selbe an anderer Stelle wieder. Großer Beifall folgte den begeisterten Worten. Der hochverdiente Gründer des Vereins, der Veranstalter und Leiter des Jubiläums-Pilger--- zuges, Herr Oberst von Himmel, schilderte hierauf unter dem Ausdrucke größter Befriedigung und des innigsten Dankes gegen Gott

den glücklichen Verlauf der Männer-Wallfahrt nach Jerusalem. Er gedachte der allerhöchsten Fahnenmutter, welche den Pilgerzug nicht mehr ^erleben sollte, aber im herrlichen Fahnenbande ihr Testament, in Gold gestickt, hinterlassen hat: „Fest , im Glauben und in Treue!' Ferner theilte Herr Oberst mit, dass von den Teilnehmern des Pilgerzuges drei bisher vom Tode.abberufen wurden: Josef Brunner von Abfaltersbach durch ein Unglück, Postmeister Knittel an Altersschwäche, Stefan Kantivler infolge

eines langwierigen Magenleidens, das ihn schon seit Jahren be lästigte und keine Aussicht auf volle Genesung bot. — Den neum Verein bezeichnete Redner als besonderen Günstling des Glückes, da er schon zu Beginn mit einem bedeutenden Ver mögen und schönen Inventar ausgestattet ist. Der nächste Pilgerzug ist für das Jahr 1901, also drei Jahre nach dem ersten, in Aussicht ge nommen. Herr Oberst sprach auch den Frauen den Dank aus, welche mitunter große Opfer gebracht haben, um den Männern die Theilnahme

am Pilgerzuge möglich zu mächen. Das nächstemal soll vorgesorgt werden, dass auch Frauen, wenig stens in beschränkter Anzahl, .theilnehmen können. RedNxr betonte auch noch den Gedanken, welchen Herr Canonicus Dr. Schund zum Ausdruck ge bracht hatte: „Wir müssen heutzutage alles thun/ um das katholische Leben zu stärken. Daher fei der neue Verein, der ja diesen Zweck habe, nicht unnütz.' Schließlich dankte Herr Oberst dem Fürstbischof, dem Herrn Landeshauptmann und hochdesssn Gemahlin, dem vorbereitende

14
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1918/23_01_1918/BRC_1918_01_23_4_object_135041.png
Pagina 4 di 4
Data: 23.01.1918
Descrizione fisica: 4
. Schriftleiter 1 Peter Fuchsbcugger. Bozen. - D-nick Tqrolia Bozen 30 diese Frage zu verhandeln, da es erwiesen ist, daß der Rittmeister diesen Brief, durch den der Herr Oberst aus dem Hause gelockt wurde, gar nicht geschrieben hat.' Verdrießlich rückte der Vorsitzende seinen Stuhl. „Mit diesem Brief paßt aber doch alles ausge - zeichnet ineinander', sagte er. „Es ist kaum möglich, daß ihn jemand anders geschrieben hat.' Asbjörn Krag runzelte die Stirne. „Meinen Sie?' sagte er. „Aber der Herr Ritt meister

hat nun einmal den Brief nicht geschrieben. Sie haben ja Herr Ryes Handschrift gesehen: sie hat mit dieser die geringste Aehnlichkeit. Dazu kommt noch, daß der Rittmeister zugegeben hat, einen vielleicht ganz ähnlichen Brief an den Oberst geschrieben zu haben, aber nicht diesen hier. Weiter: Was ist das für ein Ton in diesem Brief'. Er hat ja geradezu etwas Befehlen des, was sich der Herr Rittmeister dem Herrn Oberst gegenüber nicht herausgenommen hätte.' Der junge Gerichtsvorsitzende dachte in wachsen der Verwirrung

über die Ausführungen des Detektivs nach. Krag schwieg nun eine Minute. Als der andere zu keinem Ergebnis gelangte, nahm der Detektiv ihn beiseite und sagte leise.' ia daß es die andcren nicht hören konnten^ . Wenn Sie mir als öfter..-,: und vielleicht erfahre nerem .^rinünalbeanNen erlauben wollen, Ihnen einen Rat c-eben, so möcht? ich ^,hnen ans s^crz legen, zu erst di zu untersuchen, was vor allen Dingen unter^ sucht norden muß. und dann erst die Zeugen zn r-er hmen .y-.iben den Herrn Oberst gesehen?' Aa. slucht

15
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1890/05_03_1890/BRG_1890_03_05_9_object_779754.png
Pagina 9 di 10
Data: 05.03.1890
Descrizione fisica: 10
der Oberst sehr ernst, „das Sol- datenleben verdirbt sehr Viele und es gehört eine große Gnade dazu, bei dem schlechten Beispiel und dem ungebundenen Leben sein Herz rein und fromm zu erhalten.' „Wohl mir,' versetzte jetzt der Diener gerührt, „wohl mir, edler Herr, daß Ihr Herz mild und barmherzig war. Verlassen und verzweifelnd stand ich da, denn ich hätte den Galgen zehnmal für meine schlechten Streiche verdient. Da nahmen Sie mich zu Ihrem Diener, hatten Geduld mit meinem Leichtsinn

und haben mich zu einem anderen, zu einem besseren Menschen gemacht. Das lohne Ihnen Gott in Zeit und Ewigkeit, mein Wohlihäter, mein edler Herr!' Und leise drückte er im überwallenden Gefühle seiner Dankes den Mantel des Obersten an feine Lippen. „Philipp,' sprach der Oberst bewegt, „danke nicht mir, son dern Gott, der es so lenkte. Du hast aber auch gehalten, was vn versprochen hast und bist mir stets ein treuer Diener gewesen.' Jetzt neigte sich der Weg durch steile, enge Gründe abwärts. Glockentöne erschollen aus der Ferne und ihre weichen

sein, daß ich in einem Ka« pnzinerkloster aufgenommen wurde.' Bei diesen Worten riß er unmuthig sein strauchelnde- Roß auf und hüllte sich fester in den wärmenden Mantel. ..Philipp', begann endlich der Oberst, indem er sein langes, sinnendes Schweigen brach, „wie denke ich es noch so gut, al- ich im Jefuitenkollegium studirte — es sind nun mehr denn vierzig Jahre verflossen — und ich mit äffen meinen Kame raden in der Ehristnacht die Mette miibetete. Da waren gar viele hohe gräfliche und fürstliche Jüng!' ge. so fromme Herren, d e uas

des Himmels, dann kamen die erlösten see'm im Fegfener, Adam und Eva, Abraham und Jsaak. Jakob und Josei und die Patriar chen alle; den Schluß aber machten die Teufel in Ketten und Ban den. Hören Sie, Herr Oberst, da machte ich einen Engel.' „Wie, du einen Engel, Philipp?' fragte lächelnd sein Herr.

16
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1900/01_01_1900/BRC_1900_01_01_7_object_112212.png
Pagina 7 di 8
Data: 01.01.1900
Descrizione fisica: 8
Ritter v. Vicari, kaiserlicher Rath. 339 Hochw. VincenK Michaeler, f. b. Dombeneficiat. 340-341 August Valentin, Bildhauer. 342—343 Karl Mayr, Magistratssecretär, sammt Frau. 344—345 Dr. Hans v. Vilas. 346—349 Freiherr de Fin, k. u. k. Kämmerer und Oberst. Nr. 350—351 Hermann Schwaiger, k. k. Finanzwach-Ober- eommissär, sammt Frau. 352—353 Karl Grolp mit Frau. 354 Simon Somvi mit Frau. 355 Hochw. Leo Unterberger, Gymnasialdirector. 356 „ Alb. Unterweger, Professor. 357—358 Hochw. Jvo Sint, „ 359

,, „ Halber, „ „ 440—441 Karl Meßner, Bäckermeister, mit Frau. 442—443 Raimund Krainer, Hofschlosser, mit Familie. 444 Baron UnterrichtermitFrau und Frl. Tochter Valentine. 445 Alfred Freiherr v. Unterrichter, Hauptmann bei der Landwehr in Eger. 446 Oskar Freiherr v. Unterrichter, k. b. Kämmerer und Oberst 5 I. s. in München. 447 Lothar Freiherr v. Unterrichter, Oberstlieutenant im 13. Dragoner-Regiment in Galizien. 448 Ernst Freiherr v. Unterrichter, Oberstlieutenant im 5. Dragoner-Regiment in Marburg

', mit Frau. 484—485 Josef Kerfchbaumer, Seifenfabrikant. 486 Witwe Katharina Kerfchbaumer, Private. 487—488 Franz Josef Haid, Gasthofbesitzer, und Frau. 489 Frau v. Scheibenhof. 490—491 Josef Tinkhauser mit Frau. 492 Hermann Tinkhauser. 493 Frau Anna v. Call. 494—498 Familie Heiß. 499—500 Frau Therese Witwe Mayr. 501—502 Josef March sammt Familie. 503 Marie Burgauner, Kunstmalers-Witwe. 504 Mathilde Burgauner, Schneiderin. 505—506 Oberst v. Himmel. 507—508 Agathe „ „ -Gudenus, Oberstensgattin. 509—510

17