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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 21.12.1943
Descrizione fisica: 4
nächst der Mairewürde, daß seine Truppe eine Uniform erhalten möge, aber den französischen Machchabern W-i der militärisch« Wert der Pand« kaum wichtig genug, um diese Immerhin be trächtliche 2lusgabe anzulegen, und lo hatte man ihnen nur die federgeschmück- ten Hüte der 2llpensäger bewilligt. . Der Bursch nahm lässig eine 5)altung an, welche militärisch sein sollte: „Haupt mann. du sollst in die „Couronne' kom men. Der Oberst Dechanei aus Klagen- furt ist da und will dich sprechen.' Popernigs

Gesicht zog sich strahlend auseinander. „Der Oberst — siehst. Mutter, was mich für Leut besuchen! Der Oberst ist mein guter Freund und ist ein Freund vom Napoleon. Ujeh. was er von mir will? 2lm End krieg ich eine 2luszeichnunq. Oder ich werd Offizier in der Armee. Oder — ja, das wird's lein — zum Mai re werden sie mich machen!' Er rannte in der Stube umher, holte seinen Säbel, sein Gewehr, stülpte den Federhut auf den Kopf. „Wart. Karl!' hielt ihn setzt Milana zurück. „Die Sonntagsjoppen zieh

an. Und die leichten Schuh — kannst doch nicht mit den Nageltretern vor dem Herrn Oberst stehen/ Vergessen war der Streit, sie putzte und säuberte an ibm herum. „Komm end lich!' sagte der andere und zerrte ihn am Aermel hinaus. Der Oberst saß in der „Couronne', welche Bröglers Witwe weiterführte, vor einer Flasche Wein und trommelte ungeduldig mit den Fingern auf dem Tisch. Den Kellner, der beginnen wollie. die Speisenfolge herunterzuschnarren, hat te er angeblasen und nur gefragt, wann der Kerl endlich käme

. Das klang weder nach 2luszeichn»ng noch Offlzierswürdc. Endlich stapfte Popernig an. stellte sich stramm hin und meldete sich als Haupt mann der Illyrier. Der Oberst hatte im Laufe seines 2luf- enthaltes in Klagenfurt einigermaßen Deutsch grlernt. «Nein, tut mir leid. Herr Oberst. Ich lern mit dem besten Willen...' „2llso nein! Ned Er nicht soviel, knapp, militärisch. Compris!' „Jawohl, zu Befehl', stammelte Po- pernig und sah ängstlich den Mann an, den er' soeben leinen guten Freund ge nannt

. Frankreich hat dazu Geld gegeben, für Waffen. Sold und Berpflegung, um eine zuverlässige Trup pe Einheimischer zur Verfügung zu ha ben.' Popernig spürte wieder Fahrwasser unter dem Kiel. „Oh. 5>err Oberst, fleißig sind wir. alleweil fleißig. Tun exerzieren Patrouillen gehen. Polten stehen, schie- ßen — „Saufen und raufen!' blies der Oberst drein. Ueber das Saufen schien Popernig sich nicht weiter auslassen zu wollen, doch das Raufen legte er dahin aus. das man bie und da unguten Perkonen einen Denkzettel

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 27.04.1887
Descrizione fisica: 8
Fürsorge für die An gehörigen der Armee. So bringe Ich denn Euer Liebden Meine herz lichsten Glückwünsche zur heutigen Feier dankbarst entgegen und knüpfe an dieselbe die freudige Zuver sicht, Sie durch die Gnade des Allmächtigen noch eine Reihe von Jahren Mir und Meiner Armee er halten zu sehen. Wien am 25. April 1837. Franz Josef w. p. Se. k. und k. Apostolische Majestät geruhten aller- gnädigst Se. k. und k. Hoheit den Herrn General' Jnspcctordes Heeres, Feldmarschall Erzherzog Albrecht, zum Oberst

-Inhaber des CorpZartillerie-Regiments Nr. 5 zu ernennen; ferner zu ernennen: die Feld- marschall-Lieutenants: Franz Stransky Edlen von Dresdenberg, Festungscommandanten in Ko- morn, zum Qberst-Jnhaber des Infanterieregiments Nr, 98' .kixinxiA Freihern Giesl nnn Gieslin- gen, Gendarmerie-Jnspector für die im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder, zum Oberst- Inhaber des Warasdiner Infanterieregiments Nr. 16; Joseph Ritter von Rodakowski, zugetheilt dem 2. Corpscommando, zum Oberst-Inhaber

des Infan terieregiments Nr. 95; Victor Freiherrn von N a m- berg, zugetheilt dem 4. Sorpscommando, zum Oberst-Inhaber des Uhlanenregiments Nr. 3; La- moral Prinzen voll Thurn und Taxis, Comman danten i>er 11. Infanterie - Truppendivision, zum Oberst-Inhaber des Hußarenregiments Nr. 9; Jo seph Prinzen zu Windisch-Graetz, Commandan ten der 2. Infanterie - Trnppendivision, zum Oberst- Inhaber des Hußarenregiments Nr. 11; Johann Freiherrn von Wald statten, Stellvertreter des Obercommandanten der Landwehr

der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder, zum Oberst- Inhaber des Infanterieregiments Nr. 31; Philipp Grafen Grünne, Commandanten der 19. Jnsan- terie-Truppendivision, zum Oberst-Inhaber des In fanterieregiments Nr. 43: Zeno Grafen WelserS- heimb, Minister für Landesvertheidigung der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder, zum Oberst-Inhaber des Infanterieregiments Nr. 21, und Geza Freiherrn Fejervary de Komlos-Keresz- tes, königl. ungar. Landesvertheidigungs - Minister, zum Oberst

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 15.11.1935
Descrizione fisica: 6
. Schmerz lose Entfernung eingewachsener Nägel. Dlli«Aen?omantik in «4<oia a/ta öS «» it « » « ß »» »» T « »» Taverna Sphinx: Allabendlich Tanz. Rist. Ouarazze: Samstag abends, sowie Sonntag nachmittags und abends Tanz und Stimmung. Sino Savoia: „Der kleine Oberst'. Theaterkino: „Bolero'. Aino-Nachrichten Kino Savoia. Ab heute Shirley Temple, das kleine Wunderkind, das die Welt im Sturm erobert hat, in einer großen Filmschöpfung „Der kleine Oberst'. Wei tere Darsteller: Lionel Barrymore und Evelyn

^ Venable. Lächeln, Gesang, Tanz. Tausend köstliche Unternehmun gen und hundert große Schlachten eines kleinen'Oberst von 6 Jahren gegen einen alten Oberst von KV Jahren. Shiley Temple/ ausgezeichnet als kleine Schauspielerin, entzückend als Kind, führt uns in die Epoche der rit terlichen Abenteuer, der geheimen Liebe, in die Roman tik des 19. Jahrhundert. Kentucky 1L64. Der Krieg der Nord- gegen die Südstaaten ist beendet. Der alte Oberst Lloyd, ein Kämpfer der Südarmee, kann die Niederlage noch immer

, tel. 10-44 00l.?/»U0- k>Ia22l, krde tel. 23-36 ben werde, beschließt sie zu fliehen. Am Abend der Flucht überrascht der Oberst seine Tochter und Jack. Zu erst sucht er sie von ihrem Vorhaben, das er als un glaubliche Narrheit bezeichnet, abzubringen, sieht aber bald, daß alle Mühe vergeblich ist und verstoßt sie. Sechs Jahre vergehen. Elisabeth und Jack haben ein reizen des Kind, Loy. Sie leben glücklich, doch ihr Glück wird durch materielle Sorgen getrübt. Deshalb nimmt Jack seine geringe

Barschaft und macht sich auf den Weg nach dem Westen, um dort als Goldsucher sein Glück zu ma chen. Elisabeth und Joy begleiten ihn bis zu einem Fort, dessen Kommandant Jacks Freund ist. Wahrend des Aufenthaltes im Fort wird Joy vom General zum Ehrenoberst ernannt. Das Kind ist glücklich darüber, doch es ist von kurzer Dauer, denn Papa muß fort und die Kleine muß mit ihrer Mutter zurückkehren. Sie wohncn in einer kleinen, von der Großmutter geerbten Villa, die sich neben der dss Oberst Lloyd befindet

. Der Oberst, einem alten Brauche folgend, besucht die neuen Nachbarn, macht aber gleich verärgert kehrt, als Eli sabeth ihm öffnet. Eines Tages aber begegnet er in der Nähe seiner Villa ein blondes Kind, das ebenso stolz wie er ist, ebenso temperamentvoll. Die erste Begeg nung ist demnach auch stürmisch, da er niemand in der Nähe seines Wohnsitzes sehen will. Doch nach kurzer Zeit mag er die Kleine nicht mehr missen. Jack, von zwei Gaunern betrogen, kehrt arm und krank nach Hause zurück. Wegen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 22.02.1895
Descrizione fisica: 4
, dos sich ein Bein gebrochen hat!' Der Erzherzog und Oberst Kopal. Der heldenmüthige Kommandant des 1l>. Feld jägerbataillons Oberst vou Kopal. zählte zu den innigsten Freunden des Verblichenen. Während der Schlacht von Santa Lneia hatte sich daS 1V. Jäger- bataillon bekanntlich ganz besonders hervorgethan. ES leistete auch bei Mouti-Berici wahre Wunder der Tapferkeit. Oberst Kopal wurde damals schwer verwund t aus dem Gefechte getragen. In der Nacht zum 17. Juni erlag er den Folgen

einer Amputation Dreiundfünffiglter Jahrgang. Kreitag den 22. Ieöruar seines ArmeS. AlS der Oberst im Spitale zu Verona im Sterben lag, kam der Erzherzog in das Spital, um ihn zu besuchen. „Hast Du einen Wunsch, Kamerad?' fragte der Erzherzog. „Meine Kinder! Meine Kinder!' hauchte der Sterbende^ „Sie sind meine Kinder fortan!' sagte der Erzherzog und reichte dem Oberst die Hand, die dieser innig drückte. „Jetzt sterbe ich ruhig!' Der Erzherzog hielt Wort, er nahm sich der Familie an. Einer der Söhne, Karl

, ist derzeit Generalmajor, ein zweiter, Viktor, starb als Oberst des Ruhestandes im Jahre 1392 nach hervorragender Dienstleistung vor dem Feinde und im Frieden. Ein dritter Sohn, Robert, fand 1866 gleich seinem Vater den Heldentod. DaS rasche Avancement. Erzherzog Albrecht hatte eine besondere Vorliebe für große, schlank gewachsene Männer. Er umgab sich gerne mit einer Gaide von Soldaten, deren Größe über das gewöhnliche Militärmaß weit hinaus ging. Im Jahre 1865. zog bei einer Jnspicirung ein derart

gewachsener Feldwebel eines Infanterie- Regimentes die Aufmerksamkeit des Erzherzogs auf sich. Der Erzherzog näherte sich dem Soldaten. „Wie lange dienen Sie?' sprach er ihn an. „Zwanzig Jahre, kaiserliche Hoheit,' antwortete der Feldwebel. Der Erzherzog sann einen Augen blick nach. „Wie kommt eS, daß sie noch nicht Offizier sind?* Der Feldwebel schwieg. Der Erzherzog wend te sich an d n Obersten: „Die Koudnite dieses Mannes?' Der Oberst konnte dem Manne nur iks beste Zeugniß ausstellen. warum

hat der Mann noch nicht das Po» tepie?' uuterbracy ihn der Erzherzog ungeduldig. „Der Mann ist verheirathet.' entgegnete der Oberst, „und die Frau kann die erforderliche Kaution nicht ausb- iugen.' „Dafür werde ich sorgen!' erwiderte kurz der Erz- Kerzo>i. „schlagen Sie diesen Mann sofort znr Be förderung vor!' Wenige Tage später war der Feld webel zum Lieutenant avancirt. Neues aus der Mitischen Welt. Kaiser Franz Josef und Präsident Faure. Wir haben in Kürze schon telegraphisch über den Depeschenwechsel

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 21.07.1876
Descrizione fisica: 10
nicht behaupten kann. In seinem Umgänge ist JvaoovitS bedächtig und gelassen und zeichnet sich durch feine Manieren aus. Mau schreibt ihm auch Energie zu. JvanovitS ist von einer Anzahl junger, tüchtiger Ge- neralstabSosficleren umgeben. Oberst Milosko Leschjanin, der Commandant der Timok-Armee, ist ein College von Joanovit«. Lesch- janin war Kriegsminister. Oberstlieutenant Tschotak AolicS, (unter dem Commando Zach stehend), Divi- fionScommandant, Oberst Milutin Jovavovit«, Majo^ Sava Gruits

(Artilleriecommandant in der Drina- Armee) und Ob rstlieutenant Bogitschevit« zählt man zu den tüchtigsten SladSvsficiereu «ad Commandanten der jüngeren Schule. Saoa Gruit« unterzog vor beiläufig zwei Jahren einige Waffengattungen in Serbien einer strengen Kritik, weßhalb er von den damaligen Kriegsminister Oberst Protlt» gewaßregelt wurde. Er ward aus dem Heere entlassen, später aber rehabilitirt und avancirte vor kurzer Zeit zum Major. Von den übrigen bekannteren Osficlerea möch' ten

wir noch den seiner militärischen Schriften wegen bekannten Genervlstadsmsjor DjuritS, Oberst U»un- Mirkovit», Oberstlieutenant Ostoil» und Major Dra- gaschevitS (Leiter der kartographischen Abtheilung im Hauptquartier des Fürsten) nennen. Der Kriegsminister Oberst Tichomir NikolttS ist eine der populärsten Persönlichkeiten B'lgrad« und einer der beliebtesten Osstciere der Armee. Übrigens ist er auch bei Hof eine xersona Zrst» und genießt als Verwandter des Fürsten eine hei vorragende und einflußreiche Stellung

ist sonst ein durch und durch ge bildeter Officier. Die meisten der jüngeren Stabs- und Oberosficiere waren feine Schüler. Beim Für sten scheint er in großem Ansehen zu stehen. Chef des Geuerolstab« der Jbar-Armee ist Oberst lieutenant KalinitS, eiu Croate von Geburt, der als ein in seinem Fache vorzüglich bewanderter Osfi» cier gilt. Oberst Anton OrefchkovitS ist Chef des Generalstabe« der Drin»»Armee. Derselbe war österreichischer Hauptman» und trat vor etwa acht bis neun Jahren in serbische Dienste ein. Er war mit der Organisirung

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 01.10.1932
Descrizione fisica: 8
Division auf unter Zurücklassung von einer Kompagnie in Sterzing. Die Division bestand aus lauter deutschen Truppen, dem Regiment der sächsischen Herzogtümer unter Oberst Egloff- stein, einem Battakllon Anhalter und einem bayrischen Kaval lerieregiment. Um 7 jUhr betrat das 'sächsische Regiment bei Mauls den verhängnisvollen Engpaß, der sich von Mauls bis Franzens feste hinzieht. Zwei Verhaue werden genommen, aber nun werden sie von Speckbachers Leuten von der Höhe links und rechts beschossen

des Kampfes. Di« Tiroler müssen wieder zurück, der Feind dringt über Leichen und Felstrümmer bis zur Peißerbrücke vor und den Tirolern bleibt nichts übrig, als die Zerstörung dicher Brücke. Am heftigsten tobt der Kampf beim sogenannten Blasbühele und beim Weiler Riol und als die Tiroler sehen, wie vier Gefangene sofort füsiliert werden, dringen sie mit neuer Wut vor. Endlich erstürmt Oberst Egloffftein den Blasbühler-Hof und ein Bataillon dringt gegen Riol vor. Die Tiroler müssen

ergriffen die Tiroler Mter ! Haspinger, Peter Mayer und Speckbacher die Offensive. Die Folge 19. Seite 7. Sachsen wehrten sich anfangs tapfer in Unterau gegen die von allen Seiten andrangenden Landstürmer. Schließlich aber kom- mandiette der Oberst Egloffftein seine Mannschaft in di« drei Häuser des Weiler Oberau, das Pfarr-, das Gast- und das Schmiedehaus. Hier wehrten sich die Sachsen auf das tapferst« gegen die Tiroler. Erst als trotz viermaliger Ordoninanz kein Sukkurs kam, enffchloß sich Oberst

zu haben. Eine Kolonne unter General von Stengel sollte gegen die Leute Speckbachers und Hofers vor- rücken, die Hauptkolonne unter Lefeber selbst sollte den Engpaß von Mauls bis Brixen forcieren. Zur Sicherung seiner Flanke detachierte er eine Kolonne unter Oberst Maingenot über Sttlfes und eine zweite unter Oberstleutnant Hatrh gegen das Maülsertäl. Der Vortrab unter Oberst Graf Wrtt'genstM schlug die Scharen Haspingers über die Enge von Sack zurück und nun eilte der Marschall voll Siegeshoffnung selbst herbei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 16
Data: 28.02.1848
Descrizione fisica: 16
mit Auszeichnung. Nach dem Friedensschlüsse von 13l)I zu Nosenberg Dra goner ^später Chevaivlcgtts) eingetlieilt, stand Major Graf Hardegg bis 1803 in der Dienstleistung als Adjutant bei Sr. königl. Hoheit dem Erzherzog Ferdinand, worauf er im letzt genannten Jahre, nach feiner Vermählung mit der 1843 verstorbenen Gräfin Aloifia von GilleiS, wieder bei seinem Negimenie in Klattau einrückte. Seine königl. Hoheit der Erzherzog Karl beförderte ihn im Prager-Lager 1304 zum Oberst Lieutenant bei Ott-Husaren, worauf

er, mit dem ver storbenen Feldmarschall-Lieutenant Grafen Neipperg einen Tausch zum Uhlanen-Negimente Schwarzenberg traf, bei welchem er auch, »och vor Ausbruch des Krieges, zum Oberst und Regiments-Kommandanten avancirte. Als Oesterreich im Jahre 1305 eine Armee in Deutschland aufstellt, erhielt auch das Ilhlanen-Negiment Schwarzenberg die Bestimmung dorthin. Allein auf dem Hinausmarsche erkrankte der Oberst Graf Hardegg, jedoch war es ihm nach seiner Wiedergenesung noch vergönnt, an der Seile des Felv

- marschall-LieiltenantS Fürsten Schwarzenberg, seines schon frühern und veständigen Gönners, der Schlacht bei Austerlitz <2. Dez.) beizuwohnen. Es widerfuhr ihm auch die beson dere Auszeichnung, nebst dem genannten Fürsten, Se. Ma jestät den höchstseligen Kaiser Franz bei dessen bekannter Uu-- icrredung mit Napoleon begleiten zu dürfen. Zwischen 180ti und 1807 befehligte der Oberst Graf Har degg den Neutralitäts-Kordon an der böhmisch'schlesischen Gränze. Beim Ausbruche des Krieges im Jahre 1309 erhielt

der Verewigte, noch als Oberst, das Kommando einer aus drei Jäger-Bataillons, vier Eskadrons seines Ilhlanen Regiments und einer leichten Batterie bestehenden Brigade, in der Avant garde-Division FreSnel (I. Armee-KorpS). Als, nach den Ereignissen in der zweiten Hälfte des April, der Erzherzog, mit fünf Armee-Korps, den Scnckzug nach Böhmen antrat, wobei Feldmarschall-Lieutenant Graf Klenau die Nachhulh führte, stand der Oberst Graf Hardegg fortwäh rend als qua Brigadier unter demselben. AIS solcher focht

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 14.05.1904
Descrizione fisica: 8
. Die dies jährige, unter der Leitung des Chefs des Generalstabes, FZM. Freih. v. Beck, stattfindende große General stabsreise dürste sich mit Rücksicht aus ihre große Ausdehnung sowohl, wie auch rücksichtlich der zahl? reichen Teilnehmer sehr interessant gestalten. Die Generalstabsreise wurde am 4. Mai abends mit dem Schnellzuge angetreten. Von Wien aus be gleiten den FZM. Baron Beck dessen Stellvertreter FML. Potiorek, Oberst Josef Roth, Oberstleutnant Ernst Edler v. Horsetzky und Hauptmann Rudolf Schamschula

; serner gehen von Linz ab die Oberste Karl Kritek und Eugen Herdliczka, die Oberstleut- nante Ludwig Fabini und August Hajek, die Majore Heinrich Teisinger und Rudols Dittl, sowie Haupt mann Müller; von Klosterneuburg Major Ströher, von Josesstadt Hauptmann Zahradniczek. In Graz schließen sich an: Oberst Friedrich v. Eckehardt- Francesconi und Major Franz Mayhirt. Außer den Vorgenannten nehmen an der Generalstabs reise von auswärtigen Garnisonen teil: Aus Mar burg Oberleutnant Alfred Dragoni

, aus Klausen burg Major Adalbert Benke, aus Budapest Hauptmann Richard Keki und Hauptmann Geza Lukachich, aus Mostar Hauptmann Heinrich Edler v. Dreffa, aus Esseg Major Alexander Ritter v. Wasser thal, aus Karlstadt Oberst Julius Kaiser, aus Banjaluka Generalmajor Johann Terkulja, aus Agram Major Mihaljevic, aus Pola Oberst Hugo Kuczera, aus Innsbruck die Majore Klitus Pichler und Anton Bauer, aus Klagensurt Generalmajor Lothar v. Hortstein, aus Trient Oberstleutnant Alexander Blenesi, aus Laibach

Oberstleutnant Leo Ritter v. Berger, aus Zara Oberst Albert Schmidt und. aus Cattaro Major Albert Aust. Die Reise geht über Laibach nach Görz, von dort über Ronchi, Monsalcone und Grado nach Trieft; weiters nach Spalato, Lissa,Cackelnuovo, Cattaro, Ragusa,Sebenico zurück nach Trieft. Korrespondenzen. Gries bei Bozen, 13. Mai. Am Dienstag starb dahier der Gutsbesitzer Josef Freiherr v. Banidy im Alter von 32 Jahren. — Sämtliche Bittprozessionen erfreuten sich großer Teilnahme. — Beim letzten Viehmarkte verlor

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 25.05.1859
Descrizione fisica: 6
). Oesterreich stand damals am entscheidenden Wendepunkte seiner Geschichte; zum ersten Male fiihlten die Länder der habsburgischen Krone sich als zusammengehörig, obwohl kein anderes geschriebenes Wort darüber sprach, als jene pragma tische Sanction, die den Eabineten wohl, nicht aber dem Volke bekannt war. Es war ein tiefinniger Zug im Kulturleben der österreichischen Völker, der die Be geisterung jener Tage hervorrief. Oberst Graf Soro gründete das spanisch-italienische Freicorps (1743—t7W), Hauptmann

Otto, die Reichs- Freibaraillons der Major Wöller und Winkopp. das galizische Freibataillon des Obersten Latour und das polnische des Grafen Potocki, das banatische des Obersten Metzger und das des Majors Riese. Sie sämmtlich hatten kaum einjährigen Bestand, der Tesche- ner Friede löste sie auf. Wir kommen zu den Zeiten des russisch-österreichi schen Türkenkrieges und haben hier des Freibatail- Ions des Majors Stein ruhm'würdigen Andenkens, des illirisch-croatischen Grenz-Frcicorps von Oberst

) vervollständigen mit den Frei corps des Majors Odonnek und den sogenannten Grün-Loudons unter Oberst Baron Mylius unsere diesfällige Liste. Gleich beim Beginn der französischen Nevolutions- kricge finden wir den Obersten Mihailovich wieder mit der Bildung seines serbischen Freicorps, ihm folgte wieder Gyulai mit seinen Cröatem 1793 bildete sich das österreichisch-steierische Freicorps, das sich nach FM. Graf Wurniser nannte und den Oberstlieutenant Knesevich zum Commandanten hatte, dann das Frei corps

des Oberstlieutenants Carneville und die Lüt- ticher Freiwilligen unter Oberst Wasseige. Einen besonderen Namen erwarb sich in den nie derländischen Feldzügen der neunziger Jahre die Le gion des Erzherzogs Carl; sie ward im Jahres 1792 unter der Benennung: »Limburger Freiwillige' er richtet, ihr Commandant war Major De Meys; zwei Jahre darauf ward'sie Wesentlich verstärkt und erhielt ihren neuen Namen. Wir erinnern aus dem Jahre 1794 noch an die Böurbon-Legion. unter Oberst Graf Mault, und an die des Hrinzen Carl

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 22
Data: 11.11.1896
Descrizione fisica: 22
in ParadeauSrüstung be zogen die Ehrenwache zu den Seitm deS unter Palmen, Blumen und Kränzen aufgebahrten Metall sargeS. Die fremden Gäste begaben sich in ihr Hotel, Meraner Hof, zurück, wo sich um halb 2 Uhr auf Einladung des Herzogs Nikolaus von Würt temberg die Herren Statthalter Graf Merveldt, BqirkShauptmann Graf Huyn, General v. Rod a- kowski, Generalmajor v. Bilfinger, Oberst v. Schildenfeld mit dem hiesigen Offizierskorps, Pfarrer Dr. Selle und der Leibarzt des Ver storbenen Dr. Hofmeister zu einem Diner

am Sarge nieder. Zu Hunderten sind im Laufe der drei letzten Tage den hier anwesenden Mitgliedern des württem- belgischen HofeS, der herzoglichen Familie persön- liche, briefliche und telegraphische Kundgebungen deS SeileidS über daS plötzliche Hinscheiden des Herzogs Wilhelm zugekommen. In die im Grandhotel aufliegenden Kondolenz listen schrieben sich: Oberst Jos. Ritt. v. Schilden feld, LandeSschützenstationS-Kommandant. Rudolf Graf Huyn, k. k. Bezirkshauptmann. Graf Mer veldt, k. k. Statthalter

, k. und k. Oberst lieutenant, Kommandant deS Militärkurhauses der österreich. Gesellschaft vom weißen Kreuz Meran . Frhr. v. Kor ff. Feldzeugmeister und kgl. ung LandeSvertheidigungsminister Baron Fejörväry. Kurt von und zu Goldegg, k. und k. Kämmerer und Oberlieutenant d. R. A. Erttel, k. s. Haupt maim, als Kurator der evangel. Gemeinde Meran, zugleich im Namen dieser Gemeinde. Jul. Weyrich, Oberst und Kommandant des Jns.-Reg. Nr. 28 Jg. Lunzer, Oberstlieutenant deS Tir. Landes- schützen-RegimentS. Major Karl

Kritek, General- stabschef der 8. Jnf.-Tr.-Division. Oberstlieutenant Emmert, Landesvertheidigung - Komm. - Adjutant. Major Ludw. Graf Boffi-Fedrigotti, !. u. k, Kämmerer und Platzkommandant in Trient. Major Hugo Freih. v. Kutschera. Gräfin Louise von Hendl. Hugo Graf Kalnoky, k. u. k. Oberst Graf Deaenfeld. Premierlieutenant und persön licher Adjutant Sr. Höh. deS Herzogs Albrecht von Württemberg. Marcello Rossl, k. und k Kammervirtuose:c. :c. Der „StaatSanzeiger' meldet, daß König Wilhelm

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 14.12.1943
Descrizione fisica: 4
- Von Rudolf von Eichthal*) . Der Oberst Dragutin Bogdanovic von der Reznicek-Jnfanterie, ein biederer Kroate von der ehemaligen Militär grenze des vergangenen Altösterreich, war kein angenehmer Vorgesetzter. Im Grunde seiner Seele ein guter Mensch war er äußerlich doch rauh wie ein Pferdestriegel. Aber auch dieser rauhe Krieger hatte eine verwundbare Stelle, und das war feine Apfelschimmelstute „Proserpina', ein Pferd, das er, der vermögenslose Stabsoffizier, seinerzeit um blutiges Geld

«Ute und sich im Stande der Proserpina, die eben futtert«, unauffäl- lig zu schaffen machte. Eine Biertelstunde später stürzt« der Pferdewärter der Proserpina, Nerozum hieß der Gute — schreckensbleich in die Wohnung des Sflten und rief: „Pane Oberft, Pane Oberst, meid horsam, Pro serpina. pischte blau!' Der Oberst, der sich eben zur Marschübung umkleidete, glaubte nicht recht gehört zu haben. „Was ist, du Rindvieh? Rede deutlich!' herrschte er den Mann an. „Prosepina pischte blau!' wiederholte

der mit angstverzerrten Zügen. Dem Utften standen, als er endlich he- griff, was der Bursche sagte, die Hagre zu Berge. So wie er war. in Hemd und Unterhosen, nur den Mantel umgewor fen, rannte er in den Stall, wo bereits ein Gremium von Pferdewärtern den Stand der Proserpina umlagerte und )en noch nie dagewesenen Fall aufgeregt resprach. Zwei von ihnen zur Seite sto- send, trat der Oberst an das geliebte stoß heran, das seelenruhig seinen Hafer raß, und ließ sogleich jenen Trillerpfiff ertönen, der merkwürdigerweise

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Tiroler Volksbote
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Pagina 8 di 24
Data: 07.07.1915
Descrizione fisica: 24
, von wo aus ein anscheinend vorzüglicher Schütze unsere Soldaten-beschoß, wenn sie sich zum Brun nen schleichen wollten. Und obschon diese alle Vorsicht anwandten, gab es doch jeden Tag Tote oder Schwerverletzte, da der Russe ans den Brun ken genau eingeschossen lvar. Der Oberst setzte Inun einen Preis von 50 Kronen für denjenigen aus, der diesen russischen Scharfschützen unschädlich mache. Aber es gelang keinem. Nach einigen Tagen kommt ein Tiroler Landesschütze mit der Feder auf der Mütze und dem Tabakspfeifchen

im Munde. Er stellt sich und bittet um Auskunft, wo sein Truppenkörper stehe. Der Oberst meinte, das könne er am sichersten bei den Kaiserjägern ersra- gen, die an seine Tnlppen anschließen. Schon wollte der Landesschütze abtreten, da fällt dem Oberst der russische Plagegeist ein. „Pardon! Sie sind ein Tiroler? Jedenfalls ein guter Schütze?' >„O ja, a bißl eppas treff'n tu i schon.' „Wollen jSie uns einen Gefallen erweisen und einen Rus sen abschießen? Wenn es Ihnen gelingt, bekom men Sie 50 Kronen

.' „Wo ischt er?' fragte kurz der biedere Tiroler. Man zeigte ihm den Stand desielbeu. Er suchte sich einen geeigneten Platz Ms und gab einige Schüsse auf den versteckten iNuijen ab. „Jetzt muau i, kannt mern treff n!' Nun mußte man etwas ersinnen, um den Russen zum Schießen zu bringen, da er dabei einen Augenblick ein wenig sichtbar lvar. Ter Oberst ließ eine Strohpuppe vorschieben; aber der Russe ließ sich nicht täuschen und schoß nicht. Nun be- wog der Tiroler einen Polaken, Wasser zu holen

, indem er ihm 10 Kronen von den 50 Kronen ver sprach. Dieser kroch vorsichtig über die Erde zum Brunnen. Da krachte schon der Schuß des Russen, welcher den Polaken an der Schulter verletzte. Fast gleichzeitig aber krachte auch der Schuß des Tirolers und der Russe sank, in den Kopf getrof fen. auf Nimmerwiedersehen zurück. Der Oberst drückte dem Tiroler erfreut die Hand und gab ihm die 60 Kronen und dem verwundeten Polaken die versprochenen 10 Kronen extra. Der Landes schütze aber steckte sich vergnügt sein Pfeifchen

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 18.10.1883
Descrizione fisica: 12
zu Ehrenmitgliedern ernannt. Für gestern AbendS war die Uebergabe der Ehren diplome bestimmt, und um diesen Akt festlich und in echter Schützenart zu begehen veranstalte der Schicßstaud ein Fest« und Freischießen, welches auf der Standscheibe von Dr. v. An der Lan, auf der Weitscheibe von Oberst R. v. Bitterer eröffnet wurde; für AbendS aber waren auch an alle Schützenfreunde Einladungen ergangen, der festlichen Uebergabe der Ehrendiplome anzuwoh- nen. Es war aber noch ein zweiter Grund, der die Schützen

die Rednerbühne, bezeichnete daS Fest zwar als Familienfest der JnnSbrucker Standschützen, sprach jedoch die Ueberzeugung auS, daß an demselben die 3000 tirolischen Schützen den lebhaftesten Antheil nehmen. Er entrollte sodann in kurzen Worten ein Bild der Verdienste, welches sich die Herren Oberst v. Gatterer und v. An der Lan um daS Schützenwesen. in Tirol erworben und wie der LandeShauptschießstand diese Verdienste erkennend, dieselben mit der höchsten Gabe, die er zu vergeben habe, mit der Ernennung

. ES folgte» nun »ine Reihe von Reden und Toasten. Hr. v. Ander Lan, sprach i» sei nem sowie im Namen deS Herrn Oberst v. Gat terer den Dank auS für die ihnen gewordene Auszeichnung, und brachte ein Hoch dem Landes Hauptschießstand; er gedachte sodann der Armee, deS leider kranken LandeSkommandirenden und GönnerS alles SchiitzenwefeoS, deS F.-Z.-M. Meraner Zeitung. Grafen Thun und toastirte auf diesen, sowie auf dessen Stellvertreter dem FML. v. Dumoulin. 8ML. v. Dumoulin dankte in warmen Wor ten

für daS ihm gebrachte Hoch, sprach die Hoff nung auS, daß Schützen und Armee, wahrlich ein Volk in W-ff-n, stets zusammengehen wer den, sei eS im friedlichen Wettkampf, sei eS in Tagen der Gefahr, ,und brachte sein Hoch dem LandeShauptschießstand in Haupt und Gliedern. Es folgten noch mehrere Toaste, so vom Bezirks hauptmann Hoflacher auf den abwesenden Statthalter und den Landeshauptmann, von Oberst N. v. Gatter er auf alle Schützen Tirols, von Oberst Pachner dem Kommandanten deS In« santerie-RegimentS Herzog

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 14.04.1890
Descrizione fisica: 8
und Botschaftsrath Eiffenstein empfangen- Auch der Reichskanzler v. Caprivi war anwesend. Vor der .^egimentSfront heftete der öster reichisch - ungarische Militär - Bevollmächtigte Oberst Steininger die Bänder an die drei BataillonSfahnen und richtete eine kurze Ansprache an das Regiment. Oberst Midknsch dankte und brachte ein Hoch auf den Chef des Regiments, Kaiser Franz Joses, ans. Oberst Steininger überreichte dann den von Sr. Majestät Kaiser Franz Joses gespendeten prächtigen silbernen Tafelschmuck

an das Regiment. Am Dejeuner beim OfsicierScorpö nahm Kaiser Wilhelm theil und trank auf daö Wohl feines hohen Verbündeten und treuen Freundes, der die Gnade gehabt habe, seinem Regi ments neue Bänder zu verleihen, die dem Negiinente stets zum Siege voranfliegen mögen. Oberst Mid knsch trank ebenfalls auf das Wohl des RegimentS- chefs Kaisers Franz Joses, Botschafter Szechenyi trank auf das Wohl des Regiments. — Die im preußischen Handelsministerium bearbeitete Arbeiterschutz-Vorlage ist .nach einem Berliner

die Reorganisation der Armee, welchen sein Vorgänger im Amte, Oberst GjuricS, der Sknpschtina vorgelegt hatte, zurückgezogen hat, da die heutigen politischen Verhältnisse eine so tief eingreifende Reform nicht gestatten. General Leschjanin hat als AnSschusSreferent ebenfalls die Ver tagung dieser Resorm befürwortet. Dagegen soll die Organisation, Ausbildung und Bewaffnung der Miliz sosort in Angriff genommen werden. Jeder nicht bei der activen Armee heereSpflichtige serbische Bürger im Alter von 20 bis 48 Jahren

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Lienzer Zeitung
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Pagina 23 di 24
Data: 29.09.1900
Descrizione fisica: 24
beigegeben, Anfangs Januar 1870 als Militärattache nach Paris entsendet, lieserte er wertvolle Aufschlüge über den Stand der französischen Armee und wurde schon im Mai als Oberstleutnant zum Flügeladjntanten des Königs Wilhelm 1. ernannt. Nach Beendigung des Krieges ging Gras Walderfee als Geschäfts träger »ach Paris, um wieder den diplomatischen Verkehr zwischen Deutsch land und Frankreich in die rechte Bahn zu leiten. Nunmehr zum Oberst und Kommandeur des 13. lllanenregiments in Hannover ernaunt, wurde

der Kavallerie mit dem Range des Generalfeldmarschalls. Seit dem 28. März 1898 ist Graf Walderfee Genralinspekteur der 3. Armee-Inspektion in Hannover. — Die wichtigsten Stellungen im Stäbe des Grasen p. Walderfee, die des Chefs des Generalstabes und die des Oberquartiermeifters, werden der Generalmajor v. Groß, genannt v. Schwarzhoff, und der Oberst Frhr. von Gayl einnehmen. Groß würd» 1852 geboren, erwarb sich 187» in Frankreich das Eiserne Kreuz und wurde 1879 Oberleutnant, 1882 Hauptmann

und am 13. November 1888 Major. Er gehörte mehrere Jahre dem Generalstab der Armee an, zuletzt als Generalstabsoffizier im 10. Armeecorps zu Hannover. Am 21. April 1894 wurde er zum Oberstleutnant befördert und zum Chef des Generalstabs beim 13. (königl. Württemberg.) Armeecorps ernannt. Er erhielt dann, am 22. März 1897 zum Oberst befördert, da? Kommaudo über das 5. thüringische Infanterie- regimeut Nr. 94 in Weimar. In dieser Stellung nahm er auch im Juli 1898 als deutscher

Militärbevollmächtigter an der Friedenskonferenz im Haag teil. Am 18. April wurde er unter Beförderung zum Generalmajor zum Komma», deur der 33. Jnfanteriebrigade iu Altona ernannt. Der General war lange Zeit Militärattache in Paris. — Oberst Frhr. v. Gayl ist am 25. Februar 185V als Sohn des 1879 verstorbene» Generals der Infanterie Wilhelm Frhr. v. Gayl zu Berlin geboren, erhielt seine Erziehung im Kadettenkorps und kam aus diesem im April 189S als Leutnant in das 7. thüringische Infanterie regiment Nr. 9«! von 1874 bis 187S

, dem Grafen v. Walderfee als seinem Corps- kommandeur besonders nahe. Im Jahr 1893 wurde er alsdann als Bataillons- kommandeur in das 2. hanseatische Infanterieregiment Nr. 7S versetzt, 1894 zum Oberstleutnant befördert und im folgenden Jahre zum Stäbe des Regiments übergeführt. Nachdem er nun kurze Zeit Chef des Generalstabes des 9. Armee corps (Gras v. Walderfee) gewesen und als solcher im März 1897 zum Oberst ernannt worden war, trat er im November 1898 an die Spitze des Infanterie- regiments Prinz

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.04.1886
Descrizione fisica: 4
, des Jnf.-Reg. Nr. 31 -- beide zum Tir Jäg.-Reg. angeordnet und.dem Oberst» küchenmeister Heinrich Grafen Wolkenstein-Trost- bürg den Oberstens-Charakter ad kouores; ferner in Anerkennung belobter, besonders eifriger und erfolgreicher Truppendieustleistung das Militär- Verdienstkreuz: den Hauptleuten: Max Kaftan Edlen vou Großtann, des Jnf.-Reg. Nr. 21, und A. Prax a Edlen von Bärenthal des Jnf.-Reg. Nr. 73 verliehen. Mai-Avaneement. Das Armee-Verordnungs blatt veröffentlicht die Vorrückungen

wurden 29 Oberst lieutenants ernannt. 48 Majore avanzirten zu Oberstlieutenants, 41 Hauptleute und 19 Ritt meister zu Majoren. 101 Oberlieutenants zu Haupt leuten und 260 Lieutenants zu Oberlieutenants- In der Marine geschahen 47, im Auditoriat 12 und im militärärztlichen Korps 27 Vorrückungen. In den in Tirol garnisonirenden Truppen ge schahen folgende Vorrückungen. Gen.'Maj. Fried- Hotze wurde zum ersten Kommandanten des Stabsoffizierskorps und an dessen Stelle Geu.-Maj. Baron Pittel ernannt

. OberstFerd.R.Pachner v. Eppenstorf und Stolat. Komm, des Jnf.-Reg. Nr. 73 wurde dem Landwehr Kommando in Prag zugetheilt. Im Tiroler Jäger-Regiment wurden er- nannt,- Zu Oberst-Lieutenants die Majore Joh. Paust und Hugo Bolzano. Edler v Kronstätt; zu Hauptleuten l. Klasse: die Hauptleute H. Klasse Aniou Schm'otzer. Joh. Kosatzky. Heinrich Krismer und Joh. Graf v. Melchiori; zu Oberlieutenants: die Lieutenants Fr. Paukert. Karl Stenzl. Franz Veith. Hermann Eccher ab Echo und Marienberg, Jof. Seyfried. Gust. Fischer

R. v. Gatterer. k. k. Oberst. Dr. Eduard An er Lan zu Hochbrunn, k- k. Sektionsrath und Josef Sonvico in Innsbruck. Vor der Ueberreichung der Diplome an zwei persönlich an wesende Ehrenmitglieder durch den Oberschützen- meister Herrn Paul v. Mayrl sprach noch Herr Dr. Ed. v. Zallinger Worte ehrender Anerken nung. indem er besonders die Verdienste der Ge nannten um das Zustandekommen und dann wäh rend des Verlaufes des letzten großen Bundes» fchießens in Innsbruck betonte. Oberst R. v. Gatt er er dankte

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 25.10.1916
Descrizione fisica: 8
fallen um. Der Oberst leuchtet den Kerker häftlingen mit der Taschenlampe ins blasse Gesicht und lacht. Da kehrt das rote Blut rasch in die Wangen zurück Eine Ordonnanz meldet, daß das Kellergewölbe auf der Rückseite des Schlosses, das besser gedeckt ist, hergerichtet sei. Man packt die Karten und Habseligkeiten zusammen. Der Oberst kämpft mißvergnügt mit seinem Trotz. Er gönnt dem Feinde nicht den kleinen Triumph, ihn aus dieser Behausung Vertrieben zu haben, aber er gibt nach im Interesse

seiner Umgebung, und dieser Ge danke beruhigt ihn. Gemächlich überfiedelt er in sein neues „Stabsquartier'. Ueber die Köpfe weg heult das wilde Feuer der Geschosse. Der Fernsprecher ist abgerissen. Alle Fragen finden ein taubes Ohr. Seit 24 Stunden bohrt der Feind draußen mit seinen glühenden Spitzeisen Loch neben Loch in die französische Erde. In den Gräben selbst ist das Feuer erloschen. Der Jnfanterieangriff ist im Gang. ES heißt aufpassen; denn der Oberst ist mitten in seinem Regiment unmittelbar Hinte

Zureden erst wieder zu sich gebracht werden. Verwundete flüchten sich in den Raum, fie werden notdürftig verbunden, Offiziere und Mannschaften. Sie werden kaum wiedererkannt, es find andere Menschen. Die Haare schimmern greisenhaft, die Haut ist welk undfatig und die Augen sind wie im Verlöschen. Sobald fie fich etwas erholt haben, bieten sie sich an, trotz ihrer Verwundung Meldungen nach vorn zu bringen. Als der Oberst, der Träger eines alten Soldaten' ramenS, mir von dieser Stunde erzählt, richtete

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