2.333 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1925/07_03_1925/NEUEZ_1925_03_07_3_object_8154733.png
Pagina 3 di 4
Data: 07.03.1925
Descrizione fisica: 4
#L 58 . Seite L. „WM AMM als WMller inM* Zu der -von uns gebrachten Meldung über die Zechprel lereien und Machinationen einiger englischer Ossiziere, öamnter des Obersten U n w i n, erhalten wir vom Jnns- Mcker Rechtsanwalt Dr. Kneringer folgende Zu- schrist: Der gefertigte Rechtsanwalt Dr. Sebastian Kneringer war nicht Treuhänder, sondern Vertreter des Oberst Un- Vin. Schon im März 1923 führte Herr Krenmavr gegen oberst Unwin unter G.-Zl. C 63/22, C 85/22 und C 273/22 5e§ Bezirksgerichtes

Kitzol'chel. gegen Oberst Unwin Rechtsstreite und hat der Gefertigte die Rechte des Oberst M'Vin in diesen Ztechtssachen gewahrt. In gleicher Weise wurde Dr. Kneringer von Oberst Unwin als Rechtsan- mti Mch Küsten berufen, uw dessen Rechte gegen Kren- myr in dem neuerlichen Vertrage zwischen Krenmayr Md Unwin mm 20. November 1923 zu vertreten. W ist nicht richtig, daß Krenmayr sich erst nach zwei Hiomten an Dr. Kneringer wendete, der ihm damals erst Metellt habe, daß ihm Oberst Unwin bereits persönlich

Mgeteilt habe, der Scheck fei nur der Form halber gege- n worden, in Wirklichkeit werde der Klub Lar bezahlen. A der Zeit vom 2. Dezember 1923 bis 28. März 1924 kan- m mindestens zwölf Besprechungen zwischen Herrn Major Krenmayr und Dr. Koreringer statt und ttt Dersel ben Zeit wurden mindestens sieben Schreiben gewechselt. Herr Major Krenmayr wurde ständig im Laufenden er halten. Major Krenmayr batte selbst mit dem Herrn Oberst IlMin vereinbart, daß der Klub bar bezahlen werde. Es stimmt

nicht mit den Tatsachen überein. daß Herr Major Krenmayr zur Einleitung des Verfahrens von Dr. Kne- Mger die bei diesem deponierte Vollmacht Oberst Unwins Wiiaverlangte irnd daß Dr. Kneringer zur Antwort ge- M habe, Hatz er (Dr. Kneringer) die Vollmacht dem Arst Unwin ausgefolgt habe. Oberst Unwin übergab seinem RechtsanwEe Dr. Kne- m die für Unwin bestimmte und unterschriebene Aus- 'mm des Uoberlassungsvertrages vom 20. November Mnebst einem Schreiben mit der Unterschrift des Her- Mi Carrick und — glaublich

— jener des Oberst Um- Dille zur Begutachtung. Dieses Schreiben des Herzogs §Mick wird in der Folge als Vollmacht bezeichnet. — §chau nach ganz kurzer Zeit und zwar schon am 13. De- Möer 1923 wurde nach Begutachtung der -Vertrag nebst Sem Schreiben des Herzogs Carrick der Partei Oberst Un- oin wieder znrückgestellt. Erst 13 Tage nachher und zwar W 28. Dezember 1923 reiste Oberst Unwin nach England mö übergab das Schreiben des Herzogs Earrick an Fräu- IÄr Wright. Bei dem genannten Fräulein .chechlag- whmte" Herr

1
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1912/24_09_1912/ZDB-3091117-5_1912_09_24_9_object_8494655.png
Pagina 9 di 16
Data: 24.09.1912
Descrizione fisica: 16
tiefster Innigkeit. O, erhabene Selbstlosigkeit einer reinen, auf- opferungsfreudigen Mädchenseele! Am folgenden Morgen nimmt Orlando sein Weib mit sich nach Neapel. Wie glücklich ist der alte Oberst, als er, an der Seite seiner braven Frau, dem Dampfer, der das Paar nach dem Festland tragen soll, das letzte Lebewohl zuwinkt. „Addio! Addio!" Und der gute Oberst wischt sich eine Träne aus dem struppigen, grauen Bart. Wirklich scheint jetzt das Glück in dem meer- umrauschten Schlößchen drunten

bis zum Uebermaß sie schleicht jetzt müde daher, froh, wenn man sie in Ruhe läßt. Die San Martinos haben Orlando und Tersita seit deren Rückkehr nach Neapel noch nicht besucht. Allein sollen die beiden das Glück ihres gegenseitigen Wiederfindens genießen. Heute zum ersten Male hat der Oberst seine Ankunft angemeldet. Sein Vaterherz hält es nicht mehr aus. Er muß selbst sehen, wie es der Toch ter geht. Nach der überaus herzlichen Begrüßung poltert er sogleich mit einer Neuigkeit heraus, die ihm schier das Herz

als Vertrauensbezeigungen des Herrschers zu berufen, wagt es ein Präsident des Abgeordneten hauses, Auszeichnungen für politische Dienste zu er gattern und hiedurch Krone und Land irrezuführen. Wir haben leider keine Verbindung mit derlei Gentlemen!" „Doch, doch!" ruft der Oberst lebhaft. „Das ist es ja gerade! Nie hätte ich geglaubt, daß ich einen notorischen Dieb in meinem Hause empfangen würde!" „Wie?" — macht Orlando, jetzt wirklich inter essiert. „Wer ist es denn?" „Graf Tosti!" Niemand beachtet den leisen Schreckensruf

vom Nebenzimmer her, in welchem Teresita sich gerade aufhält. „Graf Tosti?" ruft Orlando empört, vom Stuhl aufspringend. „Ich habe dem Menschen nie getraut! Aber daß er ein notorischer Dieb ist, das hätte ich doch nicht gedacht. Und dieser Lump wagte es, die Schwelle meines Hauses zu betreten!" Zornig krachte eine Faust auf den Tisch. „Gemach, gemach!" begütigt der Oberst. Wir sind alle hereingefallen — die ganze vornehme Ge sellschaft Neapels — Aber das Schönste weißt du noch nicht, mein Junge

!" „Noch was?" „Weshalb man den Kerl dingfest gemacht hat!" — „Ist mir egal!" knurrte Orlando. „Das glaub' ich kaum. Hör' nur zu! Man hat ihn erwischt, als er das Geld für ein gestoh lenes kostbares Brillanthalsband einstecken wollte!" „Meinethalben!" Der Oberst ist augenscheinlich wenig erbaut

2
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1950/14_10_1950/TIRVO_1950_10_14_2_object_7679339.png
Pagina 2 di 10
Data: 14.10.1950
Descrizione fisica: 10
# Amerikaner, waren aus diesem Anlaß ln dl# Geburtsstadt Kolumbus' gekommen. Det Trimmer oon fiataflnü ROMAN VON FRANKY BROWN Copyright hy Dur» Troesch. Bein 71 Auf dem Tisch stand die Aschenschale. Der Oberst legte die Zigarre hin. Er wandte sich und ging zum Fenster, zwei, drei Schritte. „Ich ziehe mich zurück“, sagte er, „es kann einige Minuten dauern, dann bitten wir Sie, sich bereitzuhalten.“ Er blieb stehen; er fing den Blick ab mit welchem Ballhom die Zigarre da auf dem Ascher ansah; er zögerte

; sein Gesicht verfärbte sich, die Röte wurde staubig im Ton. Aber er riß sich zusammen. „Dann eben nicht“, sagte er halblaut. Er trat an den Tisch und nahm die Zigarre wieder in die Hand. Er beobachtete, wie Ballhorn jede sei ner Bewegungen genau verfolgte, wie er ihm auf die Hände sah — und da war es zum zweiten Male, daß Oberst Walker in diesem Raum lächelte. Er sagte: „Wenn Sie also ums Leben kommen, Herr Professor Ballhorn, ist Ihre Erfindung wieder aus der Welt.“ War das noch eine Frage? „Ja“, sagte

2 Uhr nachmittags vor dem Hause des Paul „Richtig“, sagte der Oberst und sein Lä cheln war glatter Hohn. ““jetzt erschrak Ballhom. Er wußte nicht, was es war, aber das dumpfe Gefühl war da: hier stimmte etwas nicht. Dieser Oberst spielte eine Rolle; er hat eine Maske vor Dieser Mann hat mich durchschaut und spielt mit mir. Er fühlte sich ratlos und — schlim mer! — hilflos. Die Freunde, warum ließ man ihn just in dieser Stunde allein? Unglückseli ger Zufall! Thamar! Mansur! Ataroth! Wo seid

ihr? Eljah, lieber Eljah . . . Plötzlich stand der Oberst dicht vor ihm. Ballhorn wollte zurückweichen, noch ein mal den Versuch machen und bluffen: die Freunde im Nebenzimmer, Vorsicht! Aber der Oberst griff nicht an; er streckte mit einer beinahe herzlichen Gebärde die rechte Hand aus, während er Balhorn ruhig in das' Gesicht sah. „Wollen Sie mir Ihre Hand ge ben, Herr Professor Ballhorn“, sagte er, und seine Stimme kam eigentlich ohne Verän derung im Ton. „Wir haben eine weite Reise

vor uns und werden sie gemeinsam an treten." Ballhorn zögerte; er verstand nicht. Worauf lief das Spiel hinaus? Er glaubte, nur er sei so kühn, den letzten Einsatz zu wagen. Er schaute dem Oberst in die Augen. Er erkannte das Lächeln darin, diesen frem den Glanz, dies Kindsein, dies einer Sache ganz ergeben zu sein. Und er gab seine Hand. Er wollte den Mund öffnen und die Frage tun, geradezu, was heißt das alles ... da* geschah es. Die Explosion sprang in den Raum wie* ein Kurzschluß; mit Lichtblendung und be täubendem

3
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1934/09_02_1934/ZDB-3091117-5_1934_02_09_9_object_8510394.png
Pagina 9 di 16
Data: 09.02.1934
Descrizione fisica: 16
ist." Der tschechische Oberst lachte. „Na ja, wir entwerfen Aufmarsch- u. Schlachtenpläne ge geneinander. And wenn es unseren Herren und Gebietern in Paris und Nom gefällt, werden wir gegeneinander losgehen." „Oder auch nicht", unterbrach ihn seine Frau. „Habt Ihr noch andere alte Bekannte hier getroffen?" „Den Oblidal ... na, ratet mal, was der ist?" „Wart mal", sagte der Tscheche. „Der Vater war ein tschechischer Militärkapellmei ster, die Mutter eine Polin, erzogen wurde er in Ungarn, weil sein Vater

dort in Garnison ... er selbst war im Krieg Honvedrittmei- ster ... ich schätze, Llngar." „Nein. Er ist jugoslavischer Oberst. Dann ist da der pospischil, der ist Numäne, der Frid- rich, der ist Ungar, der Lefort, der ist Italie ner — na kurz, wir haben ein schönes Stück Altösterreich getroffen hier in Monte. Wieso sind so viele Leute da?" „Na weißt", meinte Pelikan, „es ist halt so viel billig da. Der französische Franc sinkt und die Preise klettern nur langsam nach." „Stimmt", gab Heinz

zu. „Das war bei uns auch so, bis der Seipel unsere Währung stabilisierte. Es ist mir bis jetzt nicht so auf- gefallen. Wenn ich rechne — ich brauche hier tatsächlich viel weniger als in Wien. Komisch." Auch die beiden jungen Frauen hatten einige Worte miteinander gewechselt. „Denk dir nur Iaro", sagte die Frau Oberst, „die Nothenbergs waren noch nicht im Kasino." „Was? In Monte sein und nicht spielen?" Heinz lachte. „Ich habe auch Neapel ge sehen und lebe noch." „Ja, was macht Ihr denn da?" fragte der Tscheche verwundert. „Wir suchen

Le bendgewicht samt Zuwaag prompt und spe senfrei." „Er wohnt in unserer Pension, wo wir ab gestiegen sind," erklärte der Oberst. „Natürlich nicht in Monte, sondern in EaP D'Ail, denn dort ist es billiger. Aber Ihr müßt Euch be eilen, denn morgen reist er wieder ab." „Darf ich dich um einen Gefallen bitten, Pelikan? Ich nehme ein Auto und wir be suchen Euch. Bei dieser Gelegenheit rede ich mit dem Professor." „Wir haben zwar eine Verabredung im Kasino", sagte der Oberst. „Aber für einen alten Kriegskameraden

4
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1925/25_02_1925/NEUEZ_1925_02_25_1_object_8155244.png
Pagina 1 di 4
Data: 25.02.1925
Descrizione fisica: 4
. O, erhabene Selbstlosigkett einer reinen, aufopferungs freudigen Mäöchenfeele! Am folgenden Morgen nahm Ralph fein Weib mit sich in fein Heim auf dem Vomero. Wie glücklich war der alte Oberst, als er, an der Seite seiner braven Frau, dem Auto, das die beiden davon ratterte, nachblickte. Verstohlen wischte er sich eine Träne aus dem struppigen grauen Bart. Und seine Frau sandte ein Dankgebet zum Himmel. — Wirklich schien jetzt das Glück in dem allen Palazzo auf dem Vomero eingezogen zu sein. Nur manchmal

kam es Ralph vor, als zuckte Teresita zusammen, sobald sie die elektrische Glocke am (Äartentor vernahm oder die wuchtigen Schrille des Gärtners draußen vor dem Hause» Augenscheinlich ängstigte noch etwas ihr kaum ge nesenes Gemüt. Doch Ralph fragte nichts. Die Zell würde auch diese kleine Wolke hinwegwischen. So glaubte er wenigstens. — Der Oberst und seine Gattin hatten es für ratsam ge halten, das junge Paar die erste Zeit sich ganz selbst zu überlassen. Allein sollten die beiden bas Glück

ihres ge genseitigen Wieöerfinöens genießen» Doch nach ein paar Wochen hielten die liebenden Ettern es nicht mehr aus. Obgleich sie von Ralph befriedigende Nachrichten erhielten, mußten sie sich doch endlich persön lich überzeugen von der fortschreitenden Genesung ihrer älteren Tochter. Nach der ersten überaus herzlichen Begrüßung ging Teresita selbst in die Wirtschaftsräume, um für die lieben Gäste ein besonders delikates Mittagsmahl anzuorönen. Die Zell benützte der brave Oberst, um mit einer Neuig keit

der Oberst lebhaft. „Das ist es ja ge rade! Nie hätte ich geglaubt, daß ich einen notorischen Dieb in meinem Hause empfangen würde!" „Wie — ?" machte Ralph, jetzt wirklich interessiert. „Wer ist er denn?" „Conte Tosti!" trumpfte der Oberst heraus. Niemand hörte den Schreckensruf vom Nebenzimmer her, in das Teresita soeben eingetreten war und beim Nennen des Namens wie gebannt stehen blieb. „Conte Tosti?" rief Ralph verblitfft, vom Stuhl auf springend. „Ich habe dem Menschen nie getraut

! Aber daß er ein notorischer Dieb ist, das hätte ich doch nicht ge dacht. Und dieser Lump wagte es, die Schwelle meines Hauses zu betreten!" Zornig krachte seine Faust auf den Tisch. „Gemach, gemach!" begütigte der Oberst. Wir sind alle hereingefallen — die ganze vornehme Gesellschaft Neapels .... Aber das Schönste weißt du noch nicht, mein Juugei" Mortsetzung folgt.), J

5
Giornali e riviste
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1934/28_07_1934/ZDB-3077641-7_1934_07_28_8_object_8456293.png
Pagina 8 di 8
Data: 28.07.1934
Descrizione fisica: 8
und Rom gefällt, werden wir gegeneinander losgehen." „Oder auch nicht", unterbrach ihn seine 'Frau. „Habt Ihr noch andere alte Bekannte hier getroffen?" „Den Oblidal — na, ratet mal, was der ist?"' „Wart mal", sagte der Tscheche. „Der Vater war ein tschechischer Militärkapellmeister, die Mutter eine Polin, erzogen wurde er in Ungarn, weil sein Va ter dort in Garnison — er selbst war .im .Krieg Honvedrittmeister — ich schätze, Ungar." „Nein. Er ist jugoslawischer Oberst. Dann ist da der Pospischil

als in Wien. Komisch" Auch die beiden jungen Frauen hatten einige Worte miteinander gewechselt. „Denk dir nur, Jaro", sagte die Frau Oberst, „die Rothenbergs waren noch nicht im Kasino." „Was? In Monte sein und nicht spielen?^ 'Heinz lachte. „Ich habe auch Neapel gesehen und lebe noch" „Ja, was macht Ihr denn da?" fragte der Tscheche verwundert. „Wir suchen jemanden und können ihn nicht fin den. Einen französischen Professor, er heißt Rouhier. Wir haben ihn schon in Paris gesucht — es dauerte

eine Ewigkeit, bis wrr den richtigen Rouhier eruier ten — und da war er nicht dort, sondern, wie es hieß, nach Monte gefahren. Jetzt sind wir schon eine Woche da und können ihn nicht finden." Frau Etelka lachte behaglich „Weißt, Eva, wir in Men sagen immer: Durchs Reden kommen die Leut zusammen. Deinen Professor Rouhier liefern wir dir taxfrei ln vollem Lebendgewicht samt Zmvaag prompt und spesenfrei." „Er wohnt in unserer Pension, wo wir abgestie gen sind", erklärte der Oberst. „Natürlich nicht in Monte

, sondern in Cap DAil, denn dort ist es bil liger. Aber Ihr müßt Euch beeilen, denn morgen reift er wieder ab." „Darf ich dich um einen Gefallen bitten, Pelikan? Ich nehme ein Auto und wir besuchen Euch. Bei dieser Gelegenheit rede ich mü dem Professor." „Wir haben zwar eine Verabredung im Kasino", sagte der Oberst. „Aber für einen alten Kriegskame raden —" t ,Dafür aber muß die Eva morgen mit mir ins Kasino gehen und spielet, erklärte Etelka. „Spielen? Ich spiele nur, wenn ich die Karten des Gegners kenne

an. „Sag, Etelka, wer ist denn der Kinoheld dort?" Die Frau Oberst warf einen Blick auf den schö nen Mann: „Er macht die Welt unter dem Namen Gaston Marquis de Hauttive unsicher." „So sieht er aus." „Ja, wie sich Marianka und Elso den Marquis de Hauttive vorstellen. Nach sicheren Informationen stammt er aus Prerau in Mähren und heißt Franii- sek Prohaska. Er vermittelt zwischen Welt und Halb welt, davon lebt er." „Die Sorte kenn ich von Wien her", sagte Eva. „Ich aus Prag. Die Welt ist klein

6
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/16_01_1954/TIRVO_1954_01_16_9_object_7691037.png
Pagina 9 di 12
Data: 16.01.1954
Descrizione fisica: 12
Broadcasting Corporation“, der Londoner Rundfunk, dessen Nachrichten dienst eigene Ausländskorrespondenten besitzt. Ein beriilmiter Verschollener: Oberst Fawcett Verschollen ist Amundaen, der große Polar forscher, der vor 25 Jahren mit einem minder wertigen französischen Flugboot die Mann schaft Nobiles retten wollte; verschollen ist Rudolf Diesel, der Erfinder, der 1918 in Amsterdam ein Schiff bestieg und nie in Eng land ankern; verschollen auch Oberst Fawcett, der sich vor 28 Jahren mit seinem Sohn Jack

das „Ge heimdokument 512“ aus der Nationalbibliothek von Rio, das ihn direkt in die Goldstadt füh ren sollte: in eine Stadt mit goldenen Tem peln und Standbildern, mit goldenen Leuch tern und Gefäßen. Natürlich gab es so etwas nie, weil so viel Gold in Brasilien nie ?s- schürft werden konnte. Von der Expedition kam seinerzeit nur ein Indianer zurück. Von Oberst Fawcett und seinen Begleitern hat man, ausgenommen tausend Gerüchte, seither nichts mehr gehört. Ein deutscher Abenteurer wollte jetzt im Urwald

auf einen Europäer gestoßen sein, der Englisch sprach. Im Jahre 1928 stieß eine Suchexpedition auf einen Indio, der ein Reklameschildchen als Schmuckstück trug — eine Erinnerung an den Oberst. Keine der späteren Expeditionen fand den Vermißten. Oberst Fawcett. Einer will den zur Mumie geschrumpelten Kopf des Obersten gesehen haben, ein anderer wollte ihm im Urwald begegnet sein. Der Abenteurer Fawcett war kurz nach der Jahrhundertwende Vermes sungsoffizier in Brasilien. Er kannte den Ur wald, die Indianer

sich bei einem Indianerstamm — es war 1935 —, ein Luftschiff sollte sich an der Suche nach ihnen beteiligen. Dann hieß es, die Kalapalos hätten den Oberst zu ihrem Häuptling ernannt und sein Sohn habe die Häuptlingstochter eines anderen Stammes geheiratet. Ein Schweizer berichtete, er habe den Oberst getroffen... 1938 fand man ein Vermessungsgerät Fawcetts, das keine vier undzwanzig Stunden im Urwald gelegen sein konnte. Und im Jahre 1946 startete eine große Expedition mit Raupenschleppern, Hubschraubern

7
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1943/15_12_1943/TIGBO_1943_12_15_1_object_7759719.png
Pagina 1 di 4
Data: 15.12.1943
Descrizione fisica: 4
das Westufer des Teterew von ver sprengten feindlichen Abteilungen. Vom 6. bis 13. De zember verlor der Feind dort 4400 Gefangene und rund 11000 Tote. 927 Geschütze, 254 Panzer und eine große Anzahl leichter und schwerer Infanterie waffen wurden erbeutet oder vernichtet. Bei diesen Kämpfen haben sich diö thüringische 1. Panzerdivision unter Generalleutnant Krüger und die brandenbur- gische 68. Infanterie-Division unter Oberst Scheuer- pflug besonders bewährt. Südlich Newel griffen die Sowjets nach starker

- und Terrormethoden zu erfinden. Es wird keinem Briten ge lingen. die geschichtliche Schuld an dem Bombenkrieg von Englands Schultern abzuwalzen. Eichenlaub mit Schwerlern mb Brillanten verlieben Führerhauptguartier. Der Führer hat Oberst Adalbert Schulz, Kommandeur eines Panzer-Regi ments, als 9. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritter- freuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Dreimal ist die 7. Panzerdivision, zu deren Verband das von Oberst Schulz geführte Panzer

-Regiment ge hört, im Wehrmachtbericht genannt worden. Immer war neben dem Divisionskommandeur, Generalmajor Manteufel, Oberst Schulz als Führer des Panzer-Regi ments hervorragend an den Erfolgen der Division be teiligt. Oberst Schulz, der bereits viermal verwundet wurde, hat sich in jahrelangen Kämpfen als hervor ragender Panzerkommandant erwiesen, der seinen Panzer verband stets in vorderster Linie führte und durch sein unmittelbares Eingreifen und feine Persönlichkeit in allen Lagen entscheidenden

8
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1931/17_12_1931/TIRVO_1931_12_17_6_object_7654417.png
Pagina 6 di 8
Data: 17.12.1931
Descrizione fisica: 8
des Heeresressorts sei immer noch zu hoch. Redner erinnerte sodann ay die Beschwerde von zehn Offizieren des Innsbrucker Alpen- jLgerergimentS an die Parlamentskommission, weil sie von Oberst Wolf aui das gröblichste beschimpft wurden, weil sie als Mit glieder des Wehrbundes für eine neutrale Ofsiziersver- einigung gestimmt hatten. Das Ministerium habe btc Untersuchung darüber an sich gezogen, die ergeben habe, daß die Beschwerdeführer im Rechte seien. Trotzdem wurde ihnen in einem Erlaß Mangel an Offenheit

ihrer nationalen Gesinnung verfolgt wurden. Der Heeres minister möge Vorsorge treffen, daß derartigen Verhält nissen ein Ende bereitet werde. Eine Verdächtigung der Offiziere des AIR. 12. Abg. Dr. Schuschnigg beschäftigte sich mit der von Dr. Deutsch vorgebrachten Beschwerde gegen den Kom mandanten des Innsbrucker Alpenjägerregiments Oberst Wolf. Es habe bereits eine Untersuchung stattgesunden, aber auf Grund der eigenen Aussagen der Offiziere konnte in keinem einzigen Fall nachgewiesen

werden, daß auch nur einer gezwungen wurde, einer politischen Organisation beizutreten. Als politische Pikanterie möchte Redner sest stellen. daß es sich um eine saktiöse Opposition gegen den Regimentskommandanten handle und daß die Herren zum Teil aus- ihrer parlamentstötenden hakenkreuzlerischen Einstellung nie ein Hehl gemacht haben. Wenn Oberst Wolf festgestellt hat. es sei unoffiziersmäßig und unehrenhaft. daß ein Offizier, der einer Organisation beitritt. geheim für eine andere Organisation stimmt, so teile Redner voll

werden. Disziplinarunttrfuchung gegen Oberst Wolf. Nachdem noch die Abgeordneten Werner, Zelettka Und S ti ka gesprochen hatten, verteidigte Vaugoin sein System in der Wehrmacht und teilte zum Falle Oberst Wolf mit, daß dieser selbst imt d e Einleitung der Disziplr- naruntersuchung gegen sich angesucht habe, der nicht vor gegriffen werden darf. Die Vorfälle beim Alpenjägerregiment Nr. 12 werden vor; der Parlamentstommission untersucht. Die restlichen Kapitel des Voranschlages sowie das Bnndesfinanzgesetz samt Dienstpostenplan wurden

9
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1925/31_01_1925/NEUEZ_1925_01_31_4_object_8154648.png
Pagina 4 di 4
Data: 31.01.1925
Descrizione fisica: 4
Organisation der Olympischen Winterspiele 1928 befaßte. Man wird dem Schwei zer olympischen Ausschuß empfehlen, die Wintersportolympiade — falls man sie der Schweiz überträgt — in St. Moritz oder Davos zur Austragung zu bringen. Das Tennis-Turnier zn Cannes. In der Vorschlußrunde des 5)errenein,zelspieles siegt« Aefchliman gegen Hillyard und Oberst Mayer gegen Cumming. Damrnein'zelspiel: Miß Ryan gegen Mrs O'Neill 6:3, 6:2; Mrs. Beamish gsgen Mrs. Colston 6:1, 8:6. Das Damendoppelspiel gewannen Mrs

Besitzer: Oberhol leine Die Genossenschaft der Fleischhauer gibt bekannt daß die Fleischhauer-Geschäfte am 2. Februar (Maria Lichtmeß) geschlossen bleiben. Anton Recheis, Obmam 9S Dame. Fast brüsk mandte er sich ab und blickte hinaus auf die sich mählich dunkelviolett färbendon Meeres- uiogen. Doch der joviale Oberst uberbrückte rasch die kleine Ver legenheitspause. „Sie kennen wohl meine jüngere Tochter rwch nicht, lieber Freund?" Und er deutete auf das junge Mädchen an seiner Seite, das gesenkten

Blickes, wie spielend, die Seidenquasten ihres weißen Sonnenschirms durch die Finger gleiten ließ. „Nein, Herr Oberst. Ich hatte noch nicht den Vorzug." „Dann wollen wir das Versäumte nachholen. Sieh, mein Kind, dies ist Signor Ralph Alsen, ein alter Be kannter unserer Familie — meine jüngste Tochter Mirra, soeben erst zurückgekehrt aus der deutschen Pension, in der sie erzogen wurde." Ralph Alsen richtete seine dunklen, etwas tiefliegenden Augen aus das liebliche Gesicht des jungen Mädchens

Augensternen. Ralph aber konnte den Blick kaum losreißen von dem Sonnengesicht da vor ihm, dessen stilles Leuchten ihm bis in die tiefste Seele drang. „Wer wird dem Kinde Schmeicheleien sagen!" drohte Frau San Martino neckend. „Mirra ist noch nicht acht zehn Jahre alt, Signore!" Wie aus einem Traum erwachend, strich Ralph sich über die Stirn. Dabei bemerkte der Oberst, daß seine Hand stark blutete. „Sie haben sich verletzt!" ries er besorgt. „Gewiß bei Ihrem mutigen Rettungswerk — zeigen Sie her

!" Mit einer unmutigen Bewegung zog Ralph die Hand zurück. „Es ist nichts . . . nur eine Schramme! Uebrigens — gestatten Sie, daß ich mich jetzt empfehle! Ich werde im Klub erwartet. Werde mir nächstens gestatten, nieine Aufwartung zu machen." Er reichte dem Oberst und seiner Gattin die Hand und verbeugte sich leicht vor Mirra. Noch einmal suchte fein Blick die leuchtenden Augen sterne in deur rosigen Gesicht des jungen Mädchens. Doch die Lider blieben gesenkt. Mirras keusche Seele

10
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1919/14_06_1919/OBEWO_1919_06_14_3_object_8039759.png
Pagina 3 di 8
Data: 14.06.1919
Descrizione fisica: 8
tags: Abgeben: 4. Nov., 11 Uhr 15 Min. vornnttagL an Oberst Hartmann, 3. Korps. An Major Eichelter Finstern, 11 Uhr 30 litt An Major PirtzuLt Bregenz. Vollständige Desorganisation des Hinterlandes und der Armee schließt aus, daß durch eigene Kommanden Ordnung geschaffen werden kann. Einzige Rettung vor Hungertod und Verwüstung ist, wenn Entente die ganze militärische und politische Ver waltung südlich des Brenner einschließlich der Ver pflegung dortiger Truppen und Zivilbevölkerung über nimmt

Kommandieren den Oberst Eccher an den Nationalrat am 11. Novem ber überein, worin er die Vorgänge an der Front und die am 4. N o v e m b e r erfolgte Gefangen nahme unserer deutschen Truppen mitteilte. In der Vormittagssitzung des Nationalrates am. 4. November hatte derselbe Herr Oberst zum ersten Male die volle Auflösung der Truppen im Hinterlande und die schrecklichen Folgen des angeordneten Rück zuges von ungefähr 400.000 Mann gemeldet und be merkt, an der Front sei es ebenso wie im Hinter lande

Lebensmittelnushilfe die Vermittlung des Schweizer Bundesrates anzurufen und noch am 4. vor mittags abreisen mußte, beantragte der Vorsitzende j Landeshauptmann Schraffl auf Grund der Schilderung der schrecklichen Verhältnisse durch den Oberst Eccher, und seiner Mitteilung, daß die Intervention der En- , teilte nachgesucht werden solle und an ein geordnetes I Zurückbringen der Armee nicht mehr zu denken sei, es wolle auch der Nationalrat die Schweizer Regierung

11
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1919/14_06_1919/TIPOS_1919_06_14_3_object_8210656.png
Pagina 3 di 8
Data: 14.06.1919
Descrizione fisica: 8
der Gefangen schaft entronnen. Die Hauptschuld daran, daß es anders kam, war neben einer von italieni scher Seite, wie schon bekannt, andere Aus legung des Waffenstillstandstermines, die be reits eingerissene militärische Desorganisation und Kopflosigkeit an der Front und im Hin terlande. Den schlagendsten Beweis dafür gibt der nachfolgende Befehl des Heeresgrup penkommandos Tirol und des 10. Armeekorps vom 4. November, 11 Uhr 15 Min. vormit tags: Abgeben: 4. Nov., 11 Uhr 15 Min. Vormittage an Oberst

in italienischer Sprache den Ital enern zu übermitteln. AK., cp. ma. Daraus geht unwiderleglich hervor, daß das Hseresgruppenkommando die Entente und sogar selbst die Italiener noch wenige Stunden vor dem tatsäch lichen Beginn der Waffenruhe eingeladen hat, Südtirol militärisch zu besetzen und dort sogar die politische Verwaltung zu übernehme». Mit dieser Tatsache sttmmt auch ver offizielle Bericht des damaligen Innsbrucker Kommandieren den Oberst Eccher an den Nationalrat am 11. Novem ber übei-ein, worin

er die Vorgänge an der Front und die am 4. R o v e m b e r erfolgte Gefaben- nähme unserer deutschen Truppen mitteilte. In der Vormittagssitzung des Nationalrates am 4. November hatte derselbe Herr Oberst zum ersten Male die volle Auflösung der Truppen im Hinterlande und die schrecklichen Folgen des angeordneten Rück zuges von ungefähr 400.000 Mann gemeldet und be. merkt, an der Front sei es ebenso wie im Hinter lande, man müsse mit allen Mitteln den Abfluß dieser Massen aus dem Etschtale ver hüten. Er fügte

und noch am 4. vor mittags abreifen mußte, beantragte -der Vorsitzende Landeshauptmann Schraffl auf Grund der Schilderung der schrecklichen Verhältnisse durch den Oberst Ecchec - und seiner Mitteilung, daß die Intervention der En- j tente nachgesucht werden solle und an ein geordnetes i Zurückbringen der Armee nicht mehr zu denken fei, es wolle auch der Nationalrat die Schweizer Regierung

12
Giornali e riviste
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1919/14_06_1919/ZDB-3062711-4_1919_06_14_3_object_8232991.png
Pagina 3 di 8
Data: 14.06.1919
Descrizione fisica: 8
an Oberst Hartmann, 3. Korps. An Major Eichelter Finstern, 11 Uhr 30 Mi«. An Major Pirqult Bregenz. Vollständige Desorganisation des Hinterlandes uttö der Armee schließt aus, daß durch eigene Kommanden Ordnung geschaffen werden kann. Einzige Rettung vor Hungertod und Verwüstung ist, wenn Entente die ganze militärische und politische Der, waltung südlich des Brenner einschließlich der Ver pflegung dortiger Truppen und Zivilbevölkerung über nimmt, woraus dann geordneter Abschlub der Armee möglich

, eventuell in italienischer Sprache den Iräl enern zu übermitteln. <0. AK. op. ?seo. Daraus geht unwiderleglich hervor, daß das Hseresgruppenkommando die Entente und sogar selbst die Italiener noch wenige Stunden vor dem tatsäch lichen Beginn der Waffenruhe eingeladen hat, Südtirol militärisch zu besetzen und dort sogar die politische Verwaltung zu übernehmen. Mit dieser Tatsache stimmt auch ver ossizielle Bericht des damaligen Innsbrucker Kommandieren den Oberst Eecher an den Nationalrat am 11. Novem

ber überein, worin er die Vorgänge an der Front und die am 4. N o v e m b e r erfolgte Gefangen. nähme unserer deutschen Truppen mitteilte. In der Vormittagssitzung des Nationalrates am» 4. November hatte derselbe Herr Oberst zum ersten Male die volle Auflösung der Truppen im Hinterlande und die schrecklichen Folgen des angeordneten Rück zuges von ungefähr 400.000 Mann gemeldet und be merkt: an der Front sei es ebenso wie im Hinter lands, man müsse mit allen Mitteln den Abfluß dieser Massen

Bundesrates anzurufen und noch am 4. vor mittags abreifcn mußte, beantragte der Vorsitzende! Landeshauptmann Schraffl auf Grund der Schilderung der schrecklichen Verhältnisse durch den Oberst Eecher j und seiner Mitteilung, daß die Intervention der En- ' tente ncchgesucht werden solle und an ein geordnetes! Zurückbringen der Armee nicht mehr zu denken sei, es wolle auch der Nationalrat die Schweizer Regierung

13
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1919/13_06_1919/ZDB-3091117-5_1919_06_13_3_object_8500715.png
Pagina 3 di 8
Data: 13.06.1919
Descrizione fisica: 8
der nachfolgende Befehl des Heeresgrup penkommandos Tirol und des 10. Armeekorps vom 4. November, 11 Uhr 15 Min. vormit tags: Abgeben: 4. Nov., 11 Uhr 15 Mn. vormittag- an Oberst Hattmann, 3. Korps. An Major Eichelter Finstern, 11 Uhr 30 Min. An Major Pirqui't Bregenz. Vollständige Desorganisatton des Hinterlandes und der Armee schließt aus, daß durch eigene Kommanden Ordnung geschaffen werden kann. Einzige Rettung vor Hungertod und Verwüstung fft, wenn Entente die ganze militärische und politische Ver

Verwaltung zu übernehmen. Mit dieser Tatsache stimmt auch ver offizielle Bericht des damaligen Innsbrucker Kommandieren den Oberst Eccher an den Nationalrat am 11. Novem ber überein, worin er die Vorgänge an der Front und die am 4. November erfolgte Gefangen nahme unserer deutschen Truppen mitteilte. In der Vormittagssitzung des Nationalrates am> 4. November hatte oerselbe Herr Oberst zum ersten Male die volle Auslösung der Truppen im Hinterlande und die schrecklichen Folgen des angeordneten Rück zuges

, weil ich tagszuvor vom Ernährungsausschuß der Nationalver sammlung beauftragt worden war, wegen der höchst dringenden Lebensmittelairshilfe die Vermittlung des Schweizer Bundesrates anzurufen und noch am 4. vor mittags abreifen mußte, beantragte der Vorsitzende Landeshauptmann Schraffl auf Grund der Schilderung der schrecklichen Verhältnisse durch den Oberst Ec che-. ; und seiner Mitteilung, daß die Intervention der En- . tente nachgesucht werden solle und an ein geordnetes ^ Zvrückbringen der Armee nicht mehr

14
Giornali e riviste
Schwazer Bezirksanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3074699-1/1919/14_06_1919/ZDB-3074699-1_1919_06_14_3_object_8493370.png
Pagina 3 di 8
Data: 14.06.1919
Descrizione fisica: 8
bekannt, andere Aus legung des Waffenstillstandstermines, die be reits eingerissene militärische Desorganisation und Kopflosigkeit an der Front und im Hin terlande. Den schlagendsten Beweis dafür gibt der nachfolgende Befehl dsts Heeresgrup- penkommandos Tirol und des 10. Armeekorps vom 4. November, 11 Uhr 15 Min. vormit tags: Abgeben: 4. Noo., 11 Uhr 15 Min. vormittags an Oberst Hartmann, 3. Korps. An Major Eichelter Finstern, 11 Uhr 30 Min An Major Pirqudt Bregenz. Vollständige Desorganisation

, daß das Heerssgruppenkommando die Entente und sogar selbst die Italiener noch wenige Stunden vor dem tatsäch lichen Beginn der Waffenruhe eiugeladen hat, Südtirol militärisch zu besetzen und dort sogar die politische Verwaltung zu übernehmen. Mit dieser Tatsache sttmmt auch ver offizielle Bericht des damaligen Innsbrucker Kommandieren den Oberst Eecher an den Nationalrat am 11. Novem ber überein, worin er die Vorgänge an der Front und die am 4. N o v e m b e r erfolgte Gefangen nahme unserer deutschen Truppen mitteilte

. In der Vormittagssitzung des Nationalrates am 4. November hatte oerselbe Herr Oberst zum ersten Male die volle Auflösung der Truppen im Hinterlande und die schrecklichen Folgen des angeordneten Rück zuges von ungefähr 400.000 Mann gemeldet und be merkt, an der Front sei es ebenso wie im Hinter lande, man müsse mit allen Mitteln den Abfluß dieser Massen aus dem Etschtale ver hüt e n. Er fügte laut dAßr amtlichen Sitzungsproto- kolle der Nationalversammlung bei, „es sei beabsich tigt, an die Entente mit Automobilen

durch den Oberst Eecher und seiner Mitteilung, daß die Intervention der En- : teilte nachgesucht werden solle und an ein geordnetes Znrückbringen der Armee nicht mehr zu denken sei, es wolle auch der Nutionalrat die Schweizer Regierung

15
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1923/14_08_1923/NEUEZ_1923_08_14_2_object_8152295.png
Pagina 2 di 4
Data: 14.08.1923
Descrizione fisica: 4
und Gemüsepreise ist mit einem allerdings nicht beträchtlichen negativen Index (ungefähr 1 bis 2 Prozent) zu rechnen. Die Preise für Kohle haben eine Ermäßigung um WO K per Kilogramm erfahren, die Preise für Miete und Beklei- öungsartikel sind im allgemeinen gleich geblieben. Der Zwist im Monarchrstenlager. Hoynigg von Oberst Wolfs geohrfeigt. Wien, 12. August. In einem hiesigen Gasthos kam es zu einem Zusammenstoß zwischen den beiden Monarchi stenführern Oberst Wolfs und Hoynigg. Im Ver laufe

vom Jahre 1914 stammenden öfter- 9 reicht schen und deutschen Gegenständ e von Wert befinden, ß Das Feuer soll durch Kurzschluß entstanden sein. n ih >? m Ern GeseKschastsdrama in Rom. S Et« Advokat und ein Oberst töten de« Verführer ihrer ^ Schwester. * Aus Rom wird gemeldet: al In einem Hanse der historischen Piazza Termini spielte j* 1 sich eine tragische Szene ab, die zwei bekannte Familien ® in Trauer und Unglück stürzte. Sie hat in Rom größtes jf Aufsehen erregt, da die beteiligten Personen

von ihrem Zustand, obwohl alle drei außerhalb Roms ihrem H, Berufe nachgingen. Der älteste ist der Advokat Gennaro M e s sina, der in Reti seine Kanzlei führt: er ist 55 Jahre alt. Der zweite Bruder ist der Oberstleutnant Francesco Messina, 45 Jahre alt, in Neapel in Gar» u nison. Ein dritter Bruder lebt als Arzt in Campello. Eines Abends begegneten sich die beiden erstgenannten al Brüder, der Advokat und der Oberst, mit dem Herrn be Mete. Sie waren beide nach Rom gekommen, um diese B Begegnung herbeizuführen

auch nur eine Patrone darin war. Mete suchte zu fliehen, fiel aber bald zu Boden, von Wunden übersät. Auch der Oberst Messina ist am rechten Fuße ^ verletzt worden, denn eine Krrgel ans dem Laufe seines Bruders hatte ihn getroffen. Aus den Lärm der Schüsse sammelte sich eine große Menge vor dem Hanse an. Mete ^ wurde sogleich ins Spital gebracht, starb aber schon un terwegs. Die Mörder sind v e r h astet worden. Das tu Drama bildet in der römischen Gesellschaft Gegenstand des Tagesgesprächs.

16
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1950/02_01_1950/TIRVO_1950_01_02_3_object_7678692.png
Pagina 3 di 6
Data: 02.01.1950
Descrizione fisica: 6
und Gewinn abwerfe,r. Und sie inserieren dies noch. Christus hat die Wechsler aus dem Tempel gejagt . . . Oberst Carole! verlädt Österreich Berlin (AFP). Der französische Stadtkom mandant Berlins, General Garneval, gab heute bekannt, daß der stellvertretende französische Hoch kommissar in Oesterreich, Oberst Carolet. dem nächst als stellvertretender Chef der französischen Militärregierung nach Berlin kommen werde. General Garneval fügte hinzu, daß seine Funk tionen als Militärgouderneur von Oberst

Carolet übernommen werden würden un8 er seist ledig lich die französische Vertretung in den militäri schen Sicherheitsbehörden beibehalten werde. Wir haben von Anfang an gegenüber den Be- satzungsbehörden eine offene Sprache geführt nnd ungescheut gesagt, was zu sagen war. Darum können wir uns auch diesmal erlauben, der Wahr heit die Ehre zu geben und anläßlich der bevor stehenden Abberufung des stellvertretenden Hoch kommissars in Oesterreich, Oberst Carolet. festzu stellen

. daß mit ihm ein wirklicher Freund Oesterreichs unser Land verläßt. Oberst Carolet, der mit der kämpfenden Ersten französischen Armee in Oesterreich einmarschiert ist, hat sich von Beginn an bemüht, Kontakt imt den Vertre tern des österreichischen Volkes zu finden, und immer darauf hingearbeitet, die Härten und Un annehmlichkeiten, die nun einmal ein Besat zungsregime mit sich bringt, zu mildern. Bund Sozialistischer Akademiker, Intellek tueller und Künstler, Landesorganisation Tirol Donnerstag, den 8. Jänner, 20 Uhr

17
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1927/23_01_1927/ALABO_1927_01_23_7_object_8268624.png
Pagina 7 di 14
Data: 23.01.1927
Descrizione fisica: 14
im Hotel „Tirol" in Innsbruck den 111. Jahrestag der Aufstellung des 1. Kaiserjäger-Regimentes mit Gene ralversammlung und Familienabend, der zahlreich be- suclst war und einen sehr schönen Verlaus nahm. Beson deren Eindruck erweckte es, als Hauptmann Freiherr von Werlunann im Austrage der K a i f e r i n Zita eine kostbare Reliquie aus dem Weltkriege über brachte. das Bajonett unseres verewigten Kaisers Karl nebst ernern Handschreiben an den Klubpräsidenten fol genden Inhaltes: Lieber Oberst Freiherr

tumsrecht an diesem. Mir so teuren ErM vor. Ich Wer- lasie es aber dem Alttmiserjägerklub.zur Ausstellung in dem Museum auf dem Berg Jsel — ehrwürdigsten-^Angedenkens — cuf daß Tirol immer wieder dir Waffe sehe, die es zu schirmen und zu schützen bereit war. bis eine höhere Macht sie dem ermattenden Arme des Kaisers aus der Hand nahm. Es ist Mir ein besonders lieber Gedanke, dies Ihnen, dem erprobten Kampsesge führten und allezeit Getreuen des ver blichenen Oberst-Inhabers der Tiroler Kaiserjäger kundzu

tun. Gott grüße Sie. lieber Oberst Freiherr v. Tschan. und alle Kaiserjäger! Lequeitio. am 15. Dezember 1926. 3 i ta. Oberst Freiherr von Tschan verlas unter sichtliä>er Bewegung oller Anwesenden dieses Schreiben der ver bannten kaiserlichen Witwe. Im Namen des Alt- kaiferjägerklubs gab er das Versprechen, das kostbare Kleinod an Tirols heiligster Stätte, am Berg Jsel, in sichere Obhut zu nehmen. Dankbaren Herzens wurde die hoächerzige Widmung ausgenommen, als teure Er innerung an den gütigen

19
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1912/20_08_1912/ZDB-3091117-5_1912_08_20_9_object_8494531.png
Pagina 9 di 16
Data: 20.08.1912
Descrizione fisica: 16
ein. Und so weiter ... und so weiter... Auf diese Weise verkehrt Graf Tosti, der, wenn er will, die feinsten Manieren herauskehren kann, bald in der besten neapolitanischen Gesellschaft. Auf diese Weise lernt er auch den Oberst San Martwo kennen und er weiß rasch, den harmlosen alten Herrn für sich einzunehmen. Er spielt mit ihm Schach, läßt ihn fast stets gewinnen und trägt in raffiniertester Weise all seinen kleinen Schwächen Rechnung. Zn den ersten Jahren seines Aufenthaltes in Neapel operiert Graf Tosti sehr vorsichtig. Nur selten

-, Messing-, Desreggerstraße zum Denkmale zurück, wo selbst kaiserlicher Rat Dr. Wurnig eine patriotische Ansprache hielt und sodann der Zug • sich auMte. Hm h. K. ßezirH$f$ie$$ftande hatte indes um 10 Uhr vormittags schon das Kaiserschießen begonnen. Eine stattliche Anzahl von Schützen beteiligte sich und zeigte das Schießen, dessen Dauer drei Tage, vom 18. bis 20. August, währt, schon heute eine rege, lebhafte Beteiligung Schweiz ist das junge Paar nach Neapel zurück gekehrt. Oberst San Martino atmet

, als sei sie am zufriedensten in ihrem Heim, allein mit ihm. Daß diese plötzliche Vorliebe für Einsamkeit bei einer Natur wie derjenigen Teresitas etwas unnatür liches ist, fällt ihm nicht weiter auf. Nur einmal, als die Rede auf das bevorstehende Wettrennen kommt, schleicht sich ein erregter Wort wechsel ein. Teresita erklärt mit aller Bestimmtheit, sie werde sich an den Wetten beteiligen. Orlando erschrickt. Der Oberst hatte ihn vor der Hochzeit gewarnt. Teresitas Mutter sei eine Spielerin

21