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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 14.09.1920
Descrizione fisica: 6
des Konzentrations lagers in Samvrja; Generalmajor Babic, Kommandant des Gefangenenlagers Hart bet Amstetten; Oberstleutnant Dini, Kommandant des Gefangenenlager» Mauthausen; Oberst leutnant Julius Plefka, Kommandant des Gefangenenlagers Marchtrenk; Oberstleutnant Walner, Kommandant d<» Ge fangenenlagers in Nagymegyer; Oberstleutnant Burec, Kom mandant des Gefangenenlagers Sigmundsherberg; Oberst leutnant Trosky, Kommandant de» Gefangenenlagers Jung- bunzlau; Oberstleutnant Latzer, Kommandant hes Gefangenen

lagers Heinrichsgrün; Oberstleutnant v. Stien, Kommandant des Gefangenenlagers Samorja; Oberstleutnant Klemszty, Kommandant des Gefangenenlagers Braunau: Oberstleutnant Karl von Kern, Kommandant der Festung Laibach; Oberst leutnant Koeveß, Kommandant des Gefangenenlagers Theresien stadt; Oberstleutnant Koernell, Kommandant des Gefangenen lagers Hajmasker; Oberstleutnant Arpad Schön, Kommandant des Gefangenenlagers Kiskunhalas; Major Tham Bokregl, Kommandant des Gefangenenlagers Sepronek; Major

o. Stafallo; Dr. Julius Donat, Gefangenenlager Braunau; Dr. Leoy, Gefangenenlager Pecs; Familie Paul Maro; Oberst Koller; Hauptmann Ernst Eisner, 14. Jnf.-Reg.; Attur Schnitzler (?); General Boroevic; G. d.. I. v. Henriquez, Komandant der 2. Jsonzoarmee; G. d. I. Rudolf Kralicek, Kommandant de« 16. Armeekorps; General major v. Röch; Oberst Karl Catinells; Oberst Ereoato; Oberst Hubert Guizel; Oberstleutnant Luche; OberstleuMant Alexander Beit; Major Graf Franz Claricini, Major Fordenstt; Haupt mann

Platzer; Hauptmann David; Regimentsarz» Dr. Emll Kolisc: Regimentsarzt Dr. Theodor Frank au» Prag: Leutnant BartefetzLeutnantHauser; Leutnant Johann Koch; Dr.Qulguiretz, Kommissär für schöne Künste; General Kraus, Armeekomman dant; General Eche: General Minaj; Oberst o. Kantz; Oberst Eüst (oder Eist); Oberst Trafchker; Oberst Iamnisk; Oberst Hotezki; Oberst Dogel-Kübel; Oberst Wintter; Oberst Schitz; Oberst Kotzka; OberstleuMant Maczecheni; OberstleuMant Wenzel Madresch; OberstleuMant Griesmeier

; Oberst Baron Worsus; Major Baselli; Major Marchest; Hauptmann Medilchka; Hauvtmann Hubert; Hauptmann Kutzak; Hauptmann Attur Driefel; Regimentsarzt Löw; OberleüMant Scheider; Ober- leuMant Langmahr. Die jugoslawische Liste. Die Liste der von Jugoslawien zur Auslieferung geforder» irrten Personen enthält etwa 300 Namen. E» zeigt sich jedoch, >aß der weitaus größte Teil der Personen keine Österreicher, ondern Ungarn und Tschechen sind. Die angefordetten Ungam Md vielfach Angehörige der Gendarmerie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 12.02.1915
Descrizione fisica: 4
erwiesen, so daß es angebracht ist, der Nachricht über den angeblichen neuen Vor schlag des Papstes zunächst mit Zweifel zu be gegnen. Oberst Brosch und sein Regiment. Die „Neue Freie Presse' erhält eine mit A. v. E. L. gezeichnete spannende Schilderung der Kämpfe des 2. Tiroler Kaiserjä - ger-Regiments und des Schicksals seines Obersten, die wir hier wiedergeben: Als am 19. Aug. die 4. Armee den Befehl zum Vormarsch nach Rußland erhielt, stand das 2. Kaiserjäger-Regim. bei der dritten Division

des 14. Korps, lauter Tiroler und Kärntner, die von ihren Bergen herabkamen in die Wei ten der polnischen Ebene, Burschen abgehärtet und zäh, todesmutig und kampfesfroh, deren Kugel die Gemse im Sprunge, den Vogel im Fluge traf und beim Bestschießen den Heller am Baum. Ihr scharfes Auge erspähte den Feind, wenn andere nichts sahen, als leere Flä chen und tote Wälder und zum Sturm gings mit Juchzen und Jodeln, wie ..dohoam zum Tanz'. Ihr Oberst aber, das war „Einer', der kam gleich nach dem lieben Herrgott

— und die braven Gebirgler hatten recht! Oberst v. Brosch war „Einer'. Armeekommandant G. d. I. Ritter v. Auffenberg, der Sieger von Komaroro. schreibt über ihn'. ..An Geist und Herz viele weit überragend, war er einer der Besten, die ich je gekannt, und es war ein her ber Moment meines langen Lebens, als ich er fuhr, daß er im heldenmütigsten Ringen unter lag, nachdem er schon so oft Hervorragendes ge leistet und reichen Lorbeer um sein Haupt ge schlungen hatte. Er und sein braves Regi ment

erhielten den Befehl, gegen Wassilow vorzugehen. Sie stießen jedoch dort auf einen starken, verschanz ten und gut eingegrabenen Gegner, der kaum sichtbar hinter seiner kleinen Festung lag und die herantastenden Jäger mit einem Kugelre gen überschüttete. Es war das erste Gefecht der Kaiserjäger und Oberst von Brosch. der seinen Braven ein Beispiel von Mut, Unerschrocken- heit und Kaltblütigkeit sein wollte, schien sich zu vervielfältigen. Er war überall: Bald zu Pferde vor und hinter der Front, bald

in der Schwannlinie bei seinen Jägern liegend, im mer ermahnend, immer anfeuernd. Und end lich ging es zum Sturm, mitten hinein in den Geschoßhagel. Drei Fahnenträger sanken ge troffen nieder und fast schielt es, als wollte die Kraft der Jäger erlahmen. Da ergriff Oberst v. Brosch selbst die sinkende Fahne, daß sie hoch in der Luft flatterte, und mit dem Rufe: „Hur ra, Kaiferjäger!' stürmte er. seinem tapferen Regiment voran, als erster die feindlichen Ver schanzungen. Wie Hagel prasselten die Kolben schläge

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 12
Data: 13.02.1915
Descrizione fisica: 12
erwiesen, so daß es angebracht ist, der Nachricht über den angeblichen neuen Vor schlag des Papstes zunächst mit Zweifel zu be gegnen. Oberst Brofch und sein Regiment. Die „Neue Freie Presse' erhält eine mit A. v. G. L. gezeichnete spannende Schilderung der Kämpfe des 2. Tiroler Kaiserjä ger-Regiments und des Schicksals seines Obersten, die wir hier wiedergeben: Als am 19. Aug. die 4. Armee den Befehl zum Vormarsch nach Nußland erhielt, stand das 2. Kaiserjäger-Regim. bei der dritten Division

des 14. Aorps, lauter Tiroler und Kärntner, die von chren Bergen herabkamen in die ÄZei- ten der polnischen Ebene, Burschen abgehärtet und zäh, todesmutig und kampfesfroh, deren Kugel die Gemse im Sprunge, den Vogel im Fluge traf und beim Bestschießen den Heller am Baum. Ihr scharfes Auge erspähte den Feind, wenn andere nichts sahen, als leere Flä chen und tote Wälder und zun: Sturm gings mit Juchzen und Jodeln, wie „dohoam zum Tanz'. Ihr Oberst aber, das war „Einer', der kam gleich nach dem lieben Herrgott

— und die braven Gebirgler hatten recht; Oberst v. Brosch war „Einer'. Armeekommandant E. d. I. Ritter v. Auffenberg, der Sieger von Komarow. schreibt über ihn: „An Geist und Herz viele weit überragend, war er einer der Besten, die ich je gekannt, und es war ein her ber Moment meines langen Lebens, als ich er fuhr. daß er im heldenmütigsten Ringen unter lag, nachdem er schon so oft Hervorragendes ge leistet und reichen Lorbeer um sein Haupt ge schlungen hatte. Er und sein braves Regi ment waren eine der Säulen

den Befehl, gegen Wassilow vorzugehen. Sie stießen jedoch dort ans einen starken, verschanz ten und gut eingegrabenen Gegner, der kaum sichtbar hinter seiner kleinen Festung lag und die herantastenden Jäger mir einem Kugelre gen überschüttete. Es war das erste Gefecht der Kaiserjäger und Oberst von Brosch, der seinen Braven ein Beispiel von Mut. Unerschrocken heit und Kaltblütigkeit sein wollte, schien sich zu vervielfältigen. Er war überall: Bald zu Pferde vor und hinter der Front, bald

in der Schwarmlinie bei seinen Jägern liegend, im mer ermahnend, immer anfeuernd. Und end lich ging es zum Sturm, mitten hinein in den Geschoßhagel. Drei Fahnenträger sanken ge troffen nieder und fast schien es, als wollte die Kraft der Jäger erlahmen. Da ergriff Oberst v. Brosch selbst die sinkende Fahne, daß sie hoch in der Luft flatterte, und mit dem Rufe: „Hur ra, Kaiserjäger?' stürmte er, seinem tapferen Regiment voran, als erster die feindlichen Ver schanzungen. Wie Hagel prasselten die Kolben schläge

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 24
Data: 04.11.1847
Descrizione fisica: 24
. berichtet aus Bern, den S i. Ott. Oberst Bnrclhardt, aus Stadt Basel ist hier eingetrof. fen. und hat das Koinuiaudo der hier stationirten Division übernommen; Rilliet-Constant geht heute als Divisionär nach Echallens. Der Kanton Glarns hat angezeigt, daß >n ihui LLiZl) Mann mit Perknssionsgewehren bewaffnet, marja)fer- tig stehen; der Berner Ort Frntigen berichteldie Organiiatioi« ein, s Freikorps vcn 4vl) Mann unter Kommando deS Oberst lieutenants «ilopfenstein. Die Frauen von Bern sind zurAu

- fertigung von Charpie und Verbandzeug aufgefordert. Berichte von der t?uzerner Gränze ineldeu, daß nun auch der Sonder- bund die schon längst bewerkstelligte Organisation seiner Hee- reSmacht publizirt habe. SaliS-Soglio ist, wie man längst wußte General, Elgger Generalstabschef; die erste Division kcmmandirt Nüttimann, die zweite Abyberg. Ueber die Eintheilnug der aufzustellenden eidgenössischen Armee ist nun folgendes bekannt geworden: Erste Division : jionunandant Oberst Rilliet, in Bataillone

, wird aufgestellt in der französischen Schweiz und besteht aus Truppen der Kontingente von Waadt, Nenenbnrg und Genf. Brigadiers: Oberst RuSea aus Tessiu, Oberst Veilou aus Waadt, Oberst Bourgeois aus Waadt. Zweite Division: Kommandant Oberst Burckhardt, 9 Bataillone, Hauptquartier iu Bern. Brigadiers : Oberst Kurz aus Bern, Oberst Frei von Brugg, Ooerst Bontems von Ailleneuve; wird wahrscheinlich meistens aus Berner Truppen bestehen. Dritte Division: Komman dant Oberst v. Donats, Hauptquartier in Solotjiuru

. Bri gadiers: Oberst Gerwer aus Bern, Oberst König aus Gla- rus, (der dritte Brigadier ist mir noch unbekannt); wird aus Truppeu von Bern, Solothurn, Basel und Aargau bestehen. Aicrte Division: Kommandant Oberst Aiegler, Hauptquar tier iu Aarau. Brigadiers: (?) besteht aus Truppen von Zü rich, Aargau, Schaffhausen. Fünfte Division: Kommandant Oberst Gmür, Hauptquartier in Zürich. Brigadiers: Oberst Blumer aus Glarus, Oberst Jsler aus Thurgau und Oberst Nitter aus St. Gallen. Sechste Division

: Komuiandant Oberst Luviui; besteht aus Truppen von Graubüuden und Tcssin. Obcrkommandant der eidgenössischen Artillerie istHr. Oberst v. Orelli. Die Reserve derselben, 4 bis 6 Brigaden, ste hen unter Hrn. Oberstlieutenant Denzler. Jeder Division wird eine Artilleriebrigade beigegeben. (3?. Z. Z.) Bern, den 29. Okt. Nach langer und bitterer Debatte tvurde iu der heutigen Sitzung der Tagsatzung der von Luzern neuerdings zur Sprache gebrachte, ursprünglich von Zug ge stellte VermittluugSautrag

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 05.08.1886
Descrizione fisica: 8
deutscher Nationalität auf: Graf Alten, Oberst Amberg, Herzog von Anhalt, Major Arnim, Hauptmann Frhr. v. Arnau, Fah nenträger v. Arthausen, Ritter v. Artin, Hauptmann Asseburg, Oberstlieutenant Graf Auersperg, General Baarfuß, Markgraf v. Baden-Durlach, Ludwig Her zog von Baden, General Frhr. v. Beck, Infanterie- Oberst Johann Belling, Birkenfeld, Bischofshausen, Blankensee, Oberst Bertram Bolling, Obrrst Bon- stett, Fahnenträger Bösen, Hanplmann Bosse, Oberst und Generaistabsches des FML. Schoning

Wilhelm Brandel, Fahnenträger Briefe, Major Brissey, Haupt mann Burger, Mineur Burgsdorff, Hauptmann Canitz, bayerischer Oberst Chaldi, Alexander Herzog von Ehurland, Hauptmann Coleri, Oberstlieutenant Frhr. v. Creutz, General Johann Diepcnthal, Haupt mann Graf Christian Dosma, General Dünewald, Hauptmann Karl Frhr. v. Dörffling, Hauptmann Dünewald, Major Elschnitz, bayerischer Artillerie- Oberst Geschwind, Kämmerer des Herzogs von Lothringen Gras Gournay, Frhr. v. Greif, Oberst Grigie, Major

und Flügeladjutant des Churfürsten Groste, General Heißler, Oberstlieutenant Frhr. von Heyden, Freiwilliger Graf Herberstein (Joh. Fr.), Oberst Graf Leopold Herberstein, Major Graf Jo hann Georg Herberstein, Jsseisiein, Hauptmann Graf Kaiserstein, Oberstlieutenant Gras Kavnitz, Haupt mann Kirchmayer, GrasKneestein, Hauptmann Köle- ritz, Hanplman König, Major Kramer, Hauptmann Kuesstein, Generaladjutant Kurtz, Hauptmann Knh> lenwein, Graf Küstrin, Oberst Graf Karl Adam Lamberg, sächsischer Oberst Lebel

, Oberstlieutenant Leschenberg, Pionnier-Hauptmann Liebeswerth, Oberst lieutenant Löben, Oberstlieutenant Löschenbrand, Frei williger Herzog von Lutzelstein, Freiwilliger Graf Moldeghem, Grafen ManSfeld, Major Marschall, General Marwitz, Arzt des Herzog« von Lothringen Mcsnil. Oberstlieutenant Metternich, Oberfeuerwerker Michael Mieth, Fürst von Bayern Max Emanuel, Hauptmann DubiSlav Natzmer, Herzog von Neu burg, Lieutenant Graf Nostitz, Freiwilliger Frhr. v. Nußenstein, Oberst Graf Wolfgang Oettingen, Major

Olschnitz, Hauptmann Osterhausen, Oberst lieutenant Peck, Junger Officier Perband, Oberst Werner, Oberstlieutenant Pletz, Major Pölnitz, Major Graf Pölting, Oberstlieutenant Radet, Major Rebel, Oberstlieutenant Redern, Graf Ridberg, Hauptmann Ritschen (Sohn des Herzogs Robert), Frhr. V .Rolle, Oberstlieutenant Rosten, Hauptmann Rotzmann, Hauptmann Röser, FML. Frhr. v. Rummel, Chri stian Herzog von Sachsen-Weißenfeld, Hauptmann Sack, Hauptmann Graf Saur, Oberstlieutenant Schlebendorf, Graf Schlick

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 21.08.1934
Descrizione fisica: 6
der in der Manöverzone weilenden ausländischen Ossi ziere: M ilitä ratta chees: England: Oberst H. R. G. Stevens; Spanien: Oberstleutnant Sicardo; Bulgarien: Oberst Dascaloss;, Ungarn: Major Szabo; Tschechoslowakei: Major Rosik; Rumänien: Oberst Schelettis Jugoslawien: Oberstleutnant Po- povic; Deutschland: Generalmajor Fischer; Oester reich: Oberst Lievitzky; Türkei: Hauptmann Rahmi Beh; Frankreich: Oberst Parisot; Schweden: Haupt mann H. G. De Hagercrantz: Vereinigte Staaten: Oberst I. G. Pillow, Hauptmann Brady

; U. R. S. S>: General Petrenko Lnnev: Mexiko: Haupt mann Padilla Avila: Japan: Sighe Nasu. F li e g er a t t a ch e e s: Frankreich: Major De La Giraudiere: Argentinien: Hauptmann Mejia; Spanien: Kommandant De Eisneros; Jugosla wien: Major Draguitcevitsch; U.R. S.S.: Oberst Likhovitskl). M i l i t ä r m i s s i o n e n: Belgien: Gen. Van den Bergen/ Vizcgeneralstabsches: China: General Mow, Kommandant der Zentralsliegerschnle, Flie geroberstleutnant Liu, Fliegermajor Neng, In genieur der Aviatik Wang, Herr

?)en. — Frank reich: General Loizeau, zweiter Vizegeneralstabs chef, Oberstleutnant Debenh von der Kriegssach schule, Major Morel, Kommandant Bergeret. — Deutschland: Generalleutnant List, Kommandant der 4. Division Dresden; General von Wieters heim, Operationschef im Reichswehrministerium: Oberst von Schweeler, Chef des Personalbüros: Major Jungeboldt, Dolmetsch. — Holland: Oberstleutnant vom Generalstab Van den Vent: Generalstabshauptmann Van den Plassche. — Polen: Oberst vom Eeneralstab Manichi; Oberst

vom Generalstab Kopanski; Hartmann Zasinski. — Rumänien: General Stoicescu vom Staats sekretariat W Luftfahrt: Oberst Popescu, Kom- mandcmt der Kriegsschule; Oberstleutnant Cantu- niari von der Kriegsschule. — Schweden: Oberst Cuisanit, Kommandant.des 1. Armeekorps; Oberst De Diesbach, Kommandant der 2. Division. — Ungarn: General Röder, Generalstabschef der Ar mee; General Keresztas-Fische, Vizegeneralstabs- ches; Oberst des Generalstabes Bajnoczy, Chef des OperationsamteZ; Oberstleutnant des ' General

stabes Feldadjutant Magyarossh. — U.R.S.S.: Armeegeneral Uritzki; Armeegeneral Sangorski, Esneralstabschef der Orientarmee: Armeegeneral Ragovski, Artillerieinspektor: Oberst Muisdricov, Regimentskommandant. — Albanien: General De Ghilardi. — Norwegen: Korvettenkapitän Lutzon- Holm. — Peru: Gendarmerieleutnant Llaque Mori. fVon unterem D.Lonolelàe/^'okiek'Zisà?) Passo Bianco, 20. August. B. — Nach den wirksamen Aktionen von gestern haben heute srüh die Roten ihren Vormarsch sortgesetzt

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 21.06.1900
Descrizione fisica: 6
Beilage zu Nr. 140 der „Bozner Zeitung' vom 21. Juni 1900. (Nachdruck verboten.) Sweeney's Millionen. Roman. <13. Fortsetzung.) 12. Kapitel. Das Verhör, welches der Lordmayor mit dem Oberst Adelt und Leboudiers hielt, hatte die Dauer von mehreren Stunden und zeitigte folgendes Ergebnis: Es war festgestellt worden, daß Sweeney, ein geborener Amerikaner, die Schwester Hed- wig des Obersten Abelt im Jahre 1859 ge- heirathet hatte. Dieselbe war im Jahre 1862 am 15 Januar, ohne Kinder geboren

zu haben, gestorben, während Sweeney sich anscheinend auf einer europäischen Reise befand. Oberst Abelt hatte dann jahrelang in keiner Ver bündung mit ihm gestanden, bis er vor zwei Jahren, als er in dem Hause Leboudiers, als Vertreter, eine Stelle erhielt, durch Zufall in einem Pariser Bankhaus den Namen Sweeney hörte und da es ihn interessierte, wo derselbe wohnte, die Antwort erhielt: In London. Er hatte damals an ihn geschrieben und fast ein halbes Jahr vergieng. bevor er Nachricht erhielt. Diesen Brief

Sweeneys habe er zu Paris in feiner Wohnung und werde er den selben herbeischaffen. Der Inhalt sei ungefähr dieser, daß Sweeney von Neuem geheirathet. Vater von zwei Kindern wäre und sehr glück lich lebe. Er, Oberst Abelt habe aber die Empfindungen beim Lesen des Briefes gehabt, als sei letzterem doch nicht so, indem in dem Brief ein Schlußsatz vorhanden war, welcher folgenden Wortlaut besaß: Wir Menschen glauben oft, daß unser Glück diejenigen Wünsche sind, welche wir zu erringen hoffen und manch

aus. — Diesen Brief, sagte der Oberst, habe er auch seinem Freunds und Chef Leboudiers. mit welchem er eines Abends bei sich über seinen Schwager Sweeney geredet, gezeigt und Leboudiers erklärte sich berelt, den Inhalt des Briefes in dem Wort laut zu beeiden. Dann erzählte der Oberst weiter, daß er seine Töchter, welche vor etwas über drei Jahren nach London betreffs besseren Erwerbs gegangen seien, jetzt zum erstenmal besuchen wolle. Der Kommissar Bennett, welcher bei dem Verhör zugegen war und eifrigst Notizen

machte, sagte jetzt zu dem Oberst: „Es wundert mich, daß Ihre ältere Tochter Marie, welche sich sehr oft als Zeugin in einer Kriminalsache bei mir be findet, noch niemals bei dem Namen Swee ney, welchen sie oft gehört hat, aufgemerkt hat. Dieselbe scheint den Namen garnicht zu kennen.' Der Oberst beantwortete die Frage sofort und sagte: „Meine Tochter Marie ist jetzt zwanzig Jahre. Seit drei Jahren ist sie fort von mir, daß heißt, sie war siebzehn Jahre und hat, soviel ich weiß, bis dahin kaum

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 13.11.1934
Descrizione fisica: 6
; Oberst!. Chi-riàison, Major Cirillo: Hpt. Costanza di Costiglile und Gräsin Maria P«i; Gr. Uff. Ci priano Eros 'Crivelli di Montecroce und Gräsin; On. Comm. Vittorio Dallabona; Adv. De An- geliS: Ing. Dorna-, Ing. Tesant und Gemahlin-, On. De Walder und Gemahlin: S. E. Dompieri m,d Gemahlin: Ing. Comm. Dalla Ball« und GemahNn: Cav. Di Stesano, Podestà von Bru nirò: Duca Della Posta di Civil-ella und C-e- mahlm; De Stvobel di Campo C. und Frau: Ing. Falasconii; Baron Fiorio mit Gemahlin: Flaverbacher

, Kom mandant der Brennvrodivision, General Merzari, General Manzoni und den Kommandanten der Garnisonen de-r Venezia Tridondi.no, nämlich Oberst Ferver» der kgl. Karabmieii, Oberst Trionfi, Oberst Barda, Oberst Graf Roisom mit àor Berwekmg vor Ossiziere der Garnison Trento, Oberstleutnant Branca d«c,r kgl. Kc>va li ime vi, Oberstleutnant Krahl, Kommandant des MilitärdistmktZ, Oberstl«utma>nit Beàllo, Kom mandant des 232. Jnfanteriie-RegimerM, Oberst- Leutnant Dr. Fieoro, Obe<r.stlc-làant Chiriàison

seppe; De Nobili Contessa Jvens d-si marchesi Taon àe Revel. Palastdame I. kgl. Hoheit der Herzogin àn Aosta: Prof. Em eri; Eifondle. Direktor der Vkolomiten': Dr. Endrizzi; Baron und Baronin Ehrl; Prof. Ehronhöser Francesco; Oberst Fer vevi lmd Famili-e; Dr. Filippi und Frali: Cav. Fervwndì, Direktor der „Provincia di Bolzano''; S.'E. Franco. Podestà von Bressanone: Cent. Fräoli; Cav. Fr-accaroli. Präsident der Provi-n- nni Gemahlin; Dr. Franchi Aristide-, Oberstàt- >?cmt Fevreri von Verona;'Comm

. Enrico Firpo; Oberstlàtnant Arzt Fierro: Gen. Gerbmo Pro mis mit Gemahlin: Comm. Giacomelli miit Ge- malMn; Pros. Dr. Gregoretti; Hochw. Giner des Bonediktin-eritistes Novacella; Guggenberg Hans, Bocffanone; Guggenborg-Niedho se>r; Ing. Gian- notti: Ing. Giarolli G. m. Gem.: Prof. Gasteinisr N.: Hv'chw. Gnttilla Calogero, MiMävkapkan; Dr Hippolito Giuseppe; Monsignor Kaiser; Oberst leutnant Kram; Dr. Krelli und Gemahlin; Gvas Künigl-Ehrenburg; Dr. Köll-ensperge-r Teodoro; Gräsin Kolovied Madin

mit Gemahlin; Direktor Richard; Reisoli Matiu: Ing. Sepe Quarta: Don Sodini: Gras Antonio S«rdagna mit Gemahlin; Major Sora; Frau Gim'kppina Sacchi; Sen. Ettore Tolomei; Baron Marcello Tallarigo und Baronesse Tallarigo: Cav. Dr. Tosi: Cav. Uss. Dr. Turvla: Oberst Trionfi mit Famikie; Cav. Uss. Taramelli; Gras Toggcnburg Tederico: Haron Til-Vinkle-r; Pros. Thalar Luigi; Frau Pizziani Teresa: Frau Elena Ueberbacher; Ing. Bezzani: Gras Mllasranca Eugenio und Vittorio: Oberst Barda, Komman dant

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Lienzer Zeitung
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Pagina 29 di 30
Data: 07.08.1909
Descrizione fisica: 30
Nach einiger Zeit kam Georg. Frisch und munter wie neuer Schnee. In tadelloser Ausmachung und strammster soldatischer Haltung, mit leuchtendem Blick und unschuldvollster Miene trat er vor den Oberst. „Leutnant Kaltensund meldet sich gehorsamst zur Stelle, Herr Oberst!' Der Oberst war wie verschüchtert. Noch in der letzten Sekunde hatte er an eine Täuschung des Burschen geglaubt — jetzt stand er vor ihm, der Leutnant, den er in so schlimmem Verdacht gehabt hatte. Seine Gedanken schwirrten

Geschichte her. War 'ne adellose Sache, was? Hehehe? Gratu liere von Herzen, Herr Leutnant — auch meine Tochter, ja, ja, nicht wahr, Henni?' Der Leutnant stattete in straffer Hal tung seinen Dank vor dem Obersten ab und küßte galant die Fingerspitzen des .gnädigen Fräulein.' „übrigens,' sagte dann der Oberst, als er wiederholt die stattliche Figur und die tadellose Haltung des Offiziers mit Wohl gefallen betrachtet hatte, „äh, Herr Leut nant, was mir eben gerade einfällt. Ist ja noch früh am Morgen

, ja, ja, erst vier Uhr. Wollen Sie sich den . . . den .... hohen Schokoladenorden jetzt gleich selber holen? Bin im Auto da. Können mitfahren, ja?' „Au, verflucht!' dachte der Leutnant und sagte: „Zu Befehl, Herr Oberst! Es ist mir eine große Auszeichnung!' Man ging zusammen hinaus auf den Exerzierhof. Draußen war dicke Finsternis. Sie wurde kaum merkbar vermindert durch das trübe Licht aus der Wachstube. „Chauffeur?' schrie der Oberst in lustigster Stimmung. „An die Gewehre!' Es war aber kein Chauffeur

zu finden. Man suchte ihn wie eine Stecknadel — aber er war weg. „Herr Oberst!' meinte später der Leutnant. „Ich bin ein tüch tiger Chauffeur. Darf ich die Führung übernehmen? Ich fahr' dem Kerl, der jedenfalls in irgendeiner Ecke des Forts den Rausch ausschläft, die Karre wieder zurück.' Der Oberst war einverstanden. Er nahm im Auto mit seiner Tochter Platz und machte einen Witz um den anderen. Di^ Morgen fahrt gefiel ihm. „Hehehe,' sagte er zu Henni, die glückselig vor sich hinlächelte, „es gibt

scheinbar auch unter den Preußen hin und wieder 'nen tüchtigen Kerl!' Und dann war alles parat. Auch der Leutnant. Er trat an den Wagenschlag und bat, abfahren zu dürfen. Einen Moment stutzte der Oberst, als er den Leutnant hörte. War das nun der Chauffeur oder der Leutnant? Die Brille, der Mantel, die Pelzmütze. . . . Und der fehlende Chauffeur. . . . Das waren doch faule Sachen! Der Oberst schaute den Leutnant an, dann schaute er sein Mädel an — die beiden waren eine Unschuld. „Bitte, Herr Leutuant

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.05.1894
Descrizione fisica: 4
in der Garnison «in. wo ihn ein Befehl des Regimentskommandeurs, sofort bei ihm zu erscheinen, erwartete. „Friedrich! — Helm, Epauletten, Anzug Nr. 2, aber schnell!' Auf dem Wege zum Gefürchteten machte sich daS schlechte Gewiss n bei dem jungen Offizier bemerk bar; wer steht auch wohl ohne Schuld und Fehl da?! Oder sollte der Oberst bereits Kenntniß von dem kalten Bade besitzen? Der Lieutenant klingelte, bei» Bursche öffnet. „Melden Si mich dem Herrn Oberst.' „Der Herr Oberst lasten ersuchen

, hier einzutreten.' „Hm,' philofophirte NeluSco, „scheint was Nettes z« geben — Arbeitszimmer befohlen, nicht Salon, wappnen wir uns! Marcell, sei dreist und gottes sürchtig! Ha. da klirrt er schon an — der Herr Oberst haben befohlen.' «Guten Tag. Herr Lieutenant,' ließ sich Oberst Graf Merrem, eine hohe militärische Erscheinung, Backenbart, ausrasirte? Kinn, Haar an den Schläfen vorgestrichen, vernehmen, „bin leider in die unange- nehme Lage versetzt, mit Ihnen in einer Klagesache Rücksprache zu nehmen

— was ist denn das, was meint er damit?' „Herr Oberst, der Mann war früher Kavallerist, wird wohl das Beschneiden der Hühneraugen und Zehennägel meinen.' „So, merkwürdige Bezeichnung, soll sich künftig hin infanteristisch ausdrücken. Stimmt die Rechnung? „Zu Befehl, Herr Oberst, wird wohl.' „Wird wohl — wird wohl! Führen Sie denn nicht Buch, mein Herr?!' „Zu befehlen uem, Herr Oberst.' „Unbegreiflich l Hier, sehen Sie, jede« Deut schreibe ich an, da z. B. für 1 Pfennig Streusand — kann mich gar nicht wundern

, daß Sie so er hebliche Rückstände haben.' Der Oberst schwieg, der Lieutenant schwieg und beide blickten sich mit gemischten Gefühlen an. „Sie scheinen nur,' hub der Kommandeur wieder an, „überhaupt noch mehr Schulden zu haben, ist dem so?' „Sehr wohl, Herr Oberst, eine ganze Menge.' „Ei — ne — gan ze — Me» — ge! — Wieviel?!' „Vermag ich jetzt nicht genau anzugeben, aber wenn der Herr Oberst befehlen, kann ich ja ein Verzeichniß entwerfen und morgen vorlegen.' Der Oberst starrte den hoffnungsvollen Jünger des Mars

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 15.06.1911
Descrizione fisica: 12
nant, bei einem Fluge aus großer Höhe abgestürzt uud tot liegen geblieben sind. Nachdruck verboten IreigelproHen. 8) Familienroman von Ludwig Nutze!'. IV. „Was gibts, Josef?' „Die Zeitung, Herr Oberst.' „Schön. Sonst noch was? Na — ich glaube, du weinst! Was ist denn passiert?' „Der Herr Oberst stehen — gleich auf der ersten Seite stehts — Herr Oberst stehen drin als pensio niert und Generali' kam es mit erstickter Stimme von den Lippen des alten Burschen. „So — ists da?' Ja, mit dem Soldatenleben

ists aus, Josef. Alles nimmt ein Ende,' sprach der Oberst mit erzwungener Nuhe. „Du sollst aber keinen neuen Herrn mehr bekommen. Habe bereits Schritte wegen deines Urlaubs getan. Wir bleiben bei ein ander, bis — na, bis halt einer von uns ins Gras beißt. Was meinst, Joses?' „Der Herr Oberst wissen ja, daß i —' „Hab mir bereits einen hübschen Ort ausgesucht. Nächste Woche wird gezogen. Du kennst den Ort, Joses! Vor einigen Jahren waren wir dort auf der Jagd. Birkenried heißt das Gut; schloßartiges

Gebäude, sehr schön gelegen und gesunde, herrliche Gegend.' „I weiß noch sehr gut, Herr Oberst', entgegnete der Diener, und sein umflorter Blick leuchtete. „Zwi schen Kaufbeuren und Jrfee liegt das Schloß. Da Eigenberichte Andrian, 13. Juni. (Volksfest.) Die An- drianer Musikkapelle in Nationaltracht konzertiert am nächsten Sonntag, den 18. Juni, nachmittags, in der Restauration Wolfstnrm, wo verschiedene Volksspiele veranstaltet werden. Bruneck, 13. Juni. (Vermählung. Kon- z e r t.) Gestern sand

der Holzarbeiter. — Witterung.) Am Sam- tag abends sand im Gaslhause zum „Engel' eine Versammlung statt, welche die Kollegen Lafogler nnd Juugwirt aus Bozen mit ihrem Besuche beehrten. Kollege Lasogler. welcher als Delegierter nnsereS Bezirkes beim Verbandstag ein Steyr war. berichtete über den Verlans des Verbandstages. Sodann sprach ists freili schön! Lauter Wald uud Forelleubäch, — spiegelklare Wasserl; Quellwasser - bei der größten Hitz srisch wie Eis. Und i darf wirklich glei' mit? Herr Oberst, i werd

g'wiß ' „Wirst es nicht schlechter bekommen, denk ich. Ja, 's ist gut, Josef!' Damit wandte sich der Oberst ab uud Josef ver ließ das Zimmer. Wenn wir auch ein Ereignis, das einen Um schwung in unser Leben bedeutet, bestimmt voraus gesehen haben — der Eindruck, deu die Tatsache selbst auf uns bewirkt, ist in der Regel doch wesent lich anders, als die gehabte Vorstellung. Wie im Traume überflog der Oberst den amtliche» Teil des Blattes, und wie aus dem Gesicht eines geliebten Toten ruhte sein Blick

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 12.11.1937
Descrizione fisica: 6
Seite 4 .Alpenzelkvng' Freitag, den 12. Nove Nibe. Merano und Umgebung Personalnc»6)richten Kommandanken-De6)scl bei unseren Regimentern Mit jüngster Verordnung wurde folgender Kommandowechse! dei unseren Regimentern ver fügt: An Stelle des Oberst Torresan wurde Oberst Antonio Cesaretti zum Kommandatnen des 231 Infanterieregimentes ernannt. Oberst Lubrano hat das Kommando des 2. Gebirgsartillerie-Ne gimentes Oberst Carlo Filippi übergeben. Das Kommando des 5. Alpini-Regimentes

wird in den nächsten Tagen an Stelle des scheidenden Oberst Vivaldo von Oberst Testi übernommen werden. Den neuen Negimentskommandanten von Me rano entbieten wir unseren Willkommgruß. Promotion An der kgl. Universität von Modena wurde Herr Riccardo Staffier zum Doktor der Rechts Wissenschaft promoviert. Herzliche Glückwünsche. Die Mitglieàskarten àes Dopolavoro Der städtische Dopolavoro teilt mit, daß die Mit gliedskarten des Jahres XV am 28. Oktober abge laufen sind und damit auch ihre Gültigkeit verlo ren

aller Rionalgruppen des Fa scio mit ihren Fahnen, sowie Vertretungen ver schiedener anderer Organisationen. Von den Be hörden hatten sich zur Feier eingefunden: der po litische Sekretär Cav. Barbieri, Baron Fiorio in Vertretung des Podestà, Dekan Möns. Pfeifer, der Chefprätor. der Polizeikommissär, der' Karabi- nierihauptmann und verschiedene andere Würden träger. Oberst Cesaretti vom 231. Infanterieregiment übernahm das Kommando sämtlicher anwesender Formationen und stellte diese nach der vorschrifts mäßigen

tionen des fascistischen Regimes, die Kampfsafci, die fascistischen Frauen, die Jungfafcistinnen, Jun ge und kleine Italienerinnen, Balilla usw., alle mit ihren Bannern od. Wimpeln. Ein „Habtacht'« Signal und der GarnisonkommanVant, Oberst P e- derzini, schritt unter den Klängen des Königs marsches die Front der ausgerückten Truppen und der fascistischen Organisationen ab. Dann wurde die ruhmreiche Fahne des SV. Infanterieregimen tes aus dem Kommandopalast getragen und mit allen Ehren begrüßt

, mit einer Eskorte an die Spitze der Truppen gestellt. Oberst Pederzini, der Kommandant des SV. Infanterieregimentes, hielt dann eine Ansprache, in der er die hervorragenden Tugenden unseres Monarchen, sowohl als König, S° »»»!> uz,v. 6er I.g^ Lrkàltìioì» !o ckeo deisvrvo àktoa Zie aut unsere! restlos den ungestümen Ausdruck der von den po- Soldat, Bürger und auch als Kaiser von der chenden Achtelfiguren ausgehend vorwärts treibt, j Thronbesteigung bis heute schilderte; ein inniges Ronzerte àes Aurorchesters

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 16.05.1934
Descrizione fisica: 6
war, mit feierlichem Ritus abgehalten. Um dem Feste eine nach tiefere Bedeutung zu geben, waren außer S. kgl. Hoheit der Herzog von Pistoia, der Kom mandant der Militärdivision General Pariani li. alle Provinzialantoritäten erschienen. Ferner wohnten dein Fest einige Persönlichkeiten bei, de ren Name enge init jenem des Regimentes ver knüpft ist. Von den verschiedenen Persönlichkeiten, die die Ehre hatten, dem Regiments im Weltkriege als Offiziere anzugehören, erwähnen wir den Ge neral Binale, der als Oberst

der Her zog von Pistoia, der von seinem Ordonnanzoffi zier Oberst Grafen Teodorani Fabbro und dem Generalkommandanten der Division begleitet war, bemerkten wir General Tecali, Generalpferdein- fpektor des Kriegsministerinms, den Consnl Ge neral Assaliti vom Generalkommando der Miliz, einst Offizier des Regimentes, den Föderalsekretär tär Konsul Bellini, den Oberst Bertello, Komman danten des 232. Infanterieregimentes,' den^GeiM ralkönfut' De Martino, Kommandant der 9. Gr. der Miliz, den Senator Grafen

. Benicelli, Kom mandanten der Legion E. C. R. C., den Oberst Ferrari, den Oberst Mugnai, Kommandanten des Distriktes von Bolzano, den Major Rivolta, der den Auftrag hatte, das Kriegsmuseum einzu richten und das Material zu sammeln, das dort aufliegt, den Podestà von Merano, den politischen Sekretär, alle Offiziere des Präsidiums, die Ver tretungen des Fascio mit Wimpel und jene der Kampfoerbände mit Fahnen. Ferner waren Ver tretungen der Jngendformationen und der Schu len anwesend. Nach dem Eintritt

des Kommandanten hält un ter Trompetenfanfaren die ruhmreiche Fahne des Regiments ihren Einzug in das Karree. Oberst Trionfi schreitet hierauf zur Verleihung der zivi len bronzenen Verdienstmedaille an den Korporal Alessandro Merli von der 3. Kompagnie, die ihm für eine im vorigen Jahre geleistete heroische Tat verliehen worden war. Dem Merli gelang es nämlich, mit großer Anstrengung, auf dem Post platze ein wildgewordenes Pferd aufzuhalten und unschädlich zu machen, das auf seinem wilden Ga lopp

durch die Straßen der Stadt sicher großes Unglück angerichtet hätte. Merli selbst machte von seiner heroischen Tat keinerlei Aufsehen und wurde selbe erst später von Zeugen erzählt, die dieselbe bewundert hatten. es nicht wenige gar. Mit Feuer und Wärme blät- erte Oberst Trionfi in den schönsten Seiten der Geschichte des Regimentes und erzählte dessen hel denhafte Taten mit der Begeisterung eines Man nes, der sich der Bedeutung bewußt ist. den die Taten im Weltkriege hatten. Er beschloß seine heißdurchpulste

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 16.06.1935
Descrizione fisica: 8
die Feind> seligkeiten eingestellt worden. Der Krieg, der drei Jahre gedauert hat, kostete 120.000 Tote, davon 30.000 auf Seiten Paraguays, 130.000 Verwun dete, davon 32.000 Paraguayer. Oberst Lawrence in Abessinien! „Ottobr e' veröffentlicht folgenden - Artikel seines Berichterstatters aus Port Said: „Wieder hat es sich gezeigt, daß der Zufall der beste Bundesgenosse der Journalisten ist. Denn ge rade der Zufall hat uns auf so deutliche Spuren gebracht/ ,paß wir heute?mit genügender Sicher heit

belMlpten können. daß der, famose unlängst „verstorbene' Oberst Lawrence nicht nur nicht tot ist, sondern-sich zur Zeit über den Sudan auf der Reise nach.Addis Abeba befindet, , In London hat man auf Wunsch des allmäch tigen „Intelligence Service' und mit der Zustim mung der ganzen > Familie Lawrence den lächer lichen. Totentanz des berühmten Abenteurers in szeniert. Im kleinen Friedhof von Möreton, in der Nähe Londons, ruht ein Unbekannter, dessen Na men man nie erfahren wird und dessen Unglück

.in glänzender Weise dazu diente, die Spuren ' des „ungekrönten Königs von Arabien' verschwinden zu lassen oder. , besser gesagt, seinen Namen aus der. Liste der Lebenden auszulöschen. Diesmal war aber der „Intelligence Service' nicht genügend intelligent. Vor 'allem glqubte der Gehelmdienst der verschiedenen. Nationen nicht an den zufälli gen Tod des berühmten^ Oberst' und,'dà auch die Geheimagenten der anderen Nationen nicht schla fen, wurde nichts versäumt, um sich davon zu über zeugen, daß Lawrence

konnten, ihnen au folgen. Dm gleichen Taa noch erhielt der Gemüsehänd ler von, einem ^Glaubensgenossen den Auftrag von jenem seltsamen. Küchenjungen nicht zu sprechen.' Schon zu spät! Ganz Port Said wußte schon von der Ankunft des Oberst Lawrence auf dem Tankschiff, das wenige Stunden später über Suez ins Rote Meer abfuhr. Was nun folgt, ist leicht zu erraten. Nachdem wir das Schiff ausfindig ge- macht hatten, war.es nicht schwer zu erfahren, d?ß' es am nächsten Tag in Port Sudan, an der afri

-' kamschen Kufte des Roten Meeres, ankam aber, nicht um Petroleum abzuladen, sondern ganz ein-! l?ch 'M den Kuchenjungen auszuschiffen. Von Port Sudan setzte dieser, von den Agenten der bei ànten englischen Gesellschaft „Gellatly Limited^ unterstutzt seme Reise in das Innere Afrikas fort. Es ist möglich, daß Oberst Lawrence, währen!» wir diesen Artikel schreiben, schon in Addis A b e b u akMkommen ist, ganz sicher aber nicht mit der Absicht den Konflikt zwischen Italien unä Abessinien

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 06.04.1921
Descrizione fisica: 8
. Ohne Erbitterung spricht er über die Leiden, die er in den letzten Jahren durchgemacht. Er beklagt sich nicht, äußerte aber wiederholt, daß er fort während von Heimweh gequält sei und es bitter emsige, daß er im Auslande leben müsse. Persönliche Erinnerungen a« Oberst Baron?ehar. Oberleutnant a. D. Fritz Fsicher war während des Krieges längere Zeil als Adjutant des Ober sten Baron Lehar tätig und hatte Gelegenheit, den Offizier, der im Krieg vom Major bis zum Ober sten avancierte, dann das Theresienkreuz

erwarb uvd dessen Name nun in aller Mund ist, genau keNnenzul;rnell. „Oberst Lehar,' so sagt sein früherer Adjutant im „W. I.', „war zweifellos euer der tüchtigsten, fleißigsten und tapfersten Offi ziere der ganzen Armee. Er verlangte zwar gerade zu Übermenschliches von seinen Untergebenen, aber er schonte sich selbst absolut nicht und war Kom mandant, der wirklich selbst an der Spitze stand. . Er hatte die Gabe, seine Untergebenen zu be- keistern, ja geradezu zu hypnotisieren. Sein einziger Hehler

aber der Heeresgruppenkom mandant Erzherzog Eugen und jeden Augenblick verlangte ein „Grieser', meistens der Feldkurat, dringenden Urlaub in die Heimat, um dort gegen Oberstleutnant Lehar zu intrigieren, und zwar oft nicht ohne Erfolg. Kurze Zeit darauf wurde Oberst leutnant Lehar seines Dienstes enthoben, »egen „dringender Arbeiten' in das Technische Militär komitee nach Wien berufen, also kaltgestellt. Doch auch dort arbeitete er fieberhaft, wie er überhaupt stets die Ansicht vertrat, daß ein Offi zier überall

und auch auf einem ihm unerwünschten Posten sein Bestes hergeben müsse. Nach einiger Zeit hatte er auch dort Erfolg. Bald gelang es ihm wieder an die Front zu kom-nen. Zuerst als Bataillonskommandaut und später als Oberst und Kommandant deS ungarischen Infanterieregiments Nr. 106. Mit diesem Regiment kam er an die Piave, erreichte mit seinen Leuten als einer der ersten das feindliche Ufer — man kann es ermessen, welche Schmerzen er beim Durch waten des Flusses gelitten haben muß —, erlitt selbst einen Streifschuß

, der ihn aber nicht daran hinderte, von Mann zu Mann zu kriechen, um den Leuten Mut zuzusprechen. Aber aller Heldenmut war vergebens, die anderen Regimenter kamen ent weder gar nicht über den Fluß oder mußten so gleich zurück und so war Oberst Lehar, nachdem er viele Stunden im ärgsten Feuer ausgehalteu hatte, gezwungen, den Rückzug anzutreten. Ewundvierzig Offiziere und 600 Mann hatte das Regiment ver loren, aber die Soldaten empfingen ihren Obersten mit Eljen-Rufen, so groß war die Macht, die er auszuüben verstand

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 24.01.1934
Descrizione fisica: 6
aus dem Bett ge holt und aus die Festung Boris gebracht. Der Pro zeß wurde kurz. Das Urteil lautete: Todesstrafe I Prosper kam in die Armensünderzelle. Dort saß er allein mit seinem Jammer, fassungslos über die Ungeheuerlichkeit des Verrates, gegen den ihm der Wert seines Lebens unbedeutend erschien. Im Her zen trug er noch immer seine arme Liebe. Damit wäre die Geschichte wohl zu Ende, hatte das Schick sal nicht manchmal die sonderbarsten Einfälle. Es klapperten die Riegel, und der Oberst, Kommandant

der Photographie eine Reihe von Aufnahmen gemacht. Es wurden im v ° ^ ganzen 200 Lichtbildaufnahmen der beiden je 36 tet. und es wnrde in dunklen Erinnerungen Plötz Quadratmeter großen Bilder der Eapella Paolina lich Licht. Der Oberst war doch vor Jahren an de, ^ nicht weniger als 700 des „Jüngsten Gerichts'. Front sein Kommandant gewesen und bei einen? dciz eine Fläche von 2Z0 Quadratmetern bedeckt, Gèsecht zwischen Yen beiden Feuerlinien zerschossen liegen geblieben. In der Nacht hatte der Fähnrich Prosper

mit einer Pattrouille die inzwischen vor- ge^)obene^'^elWachen^M^^F«'n6es äüf'eiWe Verantwortung angegriffen, um seinen schwerver wundeten Kommandanten zu retten. Der Streich gelang, der Fähnerich bekam einen Verweis vom Regiment und vom Divisionär die Tapserkeitsme- daille. Der Kommandant war im Begriff zu gehen, als ihn Prosper ansprach: „Sie kriegen ein Bäuchlein verehrter Vorgesetzter. Sie essen zu viel oder Sie machen sich zu wenig Bewegung, alter Onkel Fritz.' Der Oberst fuhr herum. Dies war sein Spitzna

me, als er noch bei seinem alten Regiment stand Fassungslos starrte er sein Gegenüber an; dann kam auch ihm die Erinnerung, und wäre nicht der Posten bor der Tür gewesen, dann hätten sie sich umarmt, der Todeskandidat und der Kommandant der Festung Boris. . ..Der alte Herrgott weiß.nicht mehr, was er tut sagte der Oberst ,und in seinen Augen schimmerte es feucht. Dann fluchte er ganz entsetzlich und stampfte atts der Zelle. Prosper wußte, daß sein Schicksal dem alten Oberst vas Herz zerreißen würde. Die Stunden verannen

ging es in den kleinen Hos hinunter. Eine Abteilung Soldaten, Gewehr bei Fuß, mit dem alten Feldwebel als Kommandanten, zwei Offiziere, ein Kommissar in Zivil, ein paar Gefängniswär ter und der Priester standen der Mauer gegenüber, die dunkle Flecke aufwies. Ein Ruck durchflog die Gruppe. Der Oberst be tritt den Hof. ,»An Namen des Reiches!' Ein Offizier verlas das Urteil. Der Oberst zvg den Säbel, die Offiziere salutier ten. Der Kommandant entblößte das Haupt. Oben an der Mauer spielte, das Not

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 10
Data: 22.02.1906
Descrizione fisica: 10
, es ist auch dessen Zurücksendung ohne Eröffnung beschlossen worden. Gleichzeitig ist eine neue Sivuug für den 21. d. einberufen worden. Infolge dieses Beschlusses ist über Weisung des königlichen Kommissärs der Oberst Fabritius im Sitzungssaale des Abgeordnetenhauses erschienen und hat von der Estrade des Präsidenten das am 19. d. im Amts blatte erschiene königliche Handschreiben, welches den Reichstag auslöst, iu seinem ganzen Umfange vor gelesen und kundgemacht und über diese Vorgänge ein Protokoll aufgenommen

, das er dem königlichen Kommissär vorgelegt hat. Der Text dieses Protokolles lautet solgender- maßen: Protokoll, aufgenommen am 19. Februar 1906 in Budapest im Sitzungssaale des Abgeordnetenhauses des ungarischen Reichstages. Um halb 11 Uhr Vormittags des bezeichneten Tages hat der königlich ungarische Houvedoberst Viktor F.,britius vou Seiner Exzellenz dem könig lichen Kommissär folgenden mündlichen Befehl er halten: „Der Herr Oberst hat sich in den Saal des Ab geordnetenhauses zu begeben und das königliche Hand

schreiben bezüglich der Auslösung zu verlese» und kundzumachen.' Nach dem Empfange dieses Befehles erschien der genannte Oberst sofort in dem Sivuugssaale des Abgeordnetenhauses, nachdem er entsprechende mili tärische Bedeckung mitgenommen hatte. Er bestieg die Prasic>entenestrade und erklärte in Anwesenheit von ungefähr 30 bis <10 Abgeordneten, daß er einen offenen Befehl von sr. Exzellenz dem königlichen Kommissär erhalten habe und diesen dem Präsidenten des Abgeordnetenhauses zu übergeben wünsche

. Da keiner der Präsidenten im Sitzungssaale anwesend war, erklärte der Oberst, daß er ans Grnnd des folgenden offenen Befehles das beigefügte Allergnä- digste königliche Handschreiben verlesen werde: Offener Befehl. Ich, Generalmajor Alexander Nyiri de Szokely, plenipotentiärer Kommissär Sr. Majestät des Aposto lischen Königs von Ungarn, betraue hiemit Herrn Viktor Fabritius, königlichen Honved-Oberst, Kom mandanten des 1. Houved-Jttfauterie-RegimentS, de» der am 19. d. M. vorzunehmeuden Auflösung des ungarische

» Reichstages im Notfalle Brachial gewalt anzuwenden. Budapest. 19. Febr. 1906. Alexander v. Nyiri, Generalmajor, Königlicher Kommissär. Sodann verlas Oberst Fabritius das Allerhöchste Handschreiben betreffend die Auslösung des Reichs tages. (Hier solgt die wörtliche Wiedergabe des Handschreibens.) Während der Verlesung wurden von Seiten der im Saal verbliebenen Abgeordneten uud von der Jourualisteugallerie Rnse vernehmbar. Nachdem Oberst Fabritins das königliche Hand schreiben verlesen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 13.08.1895
Descrizione fisica: 8
zurück, der Fahnen träger nahm die Fahne hoch uud stellte sich, ge leitet vom Regimentsadjutanten, vor der Mitte des Regiments auf. worauf der Oberst Edler von Steiner die Fahne durch Leistung der Ehren bezeugung, Kopfwendung, Generalmarsch und Volkshymne empfieng. Der hochw. Militärpfarrer hielt hierauf eine längere Ansprache an das Regiment, in welcher er die Bedeutung der Fahne als Sinnbild des Kampfes, als Sinnbild der Treue, als Zeichen des Glaubens und als Sinnbild der Liebe aus einandersetzte

Sr. k. u. k. apostolischen Majestät mit dieser soeben geweihten Fahne das Heiligthum des Regiments. Ihnen und Ihren Nachfolgern obliegt die Pflicht, dieses geheiligte Symbol der Kriegsehre vor dem Feinde hoch zu halten. Nie darf einem Träger, solange noch Blut in seinen Adern rollt, die Fahne vom Feinde entrissen werden.' An das Regiment hielt der Herr Oberst fol gende Ansprache: Kaiserjäger! Se. k. u. k. Apo stolische Majestät der Kaiser und König, unser allerhöchster Kriegsherr hat die Kaiserjäger durch Verleihung

und Reich immer festzuhalten, und gelobet, stets eingedenk zu sein der ruhmreichen Thaten Eurer Vorfahren, auf dass auch ihr, wenn der Allerhöchste Wille des Kaisers ruft, unverzagt, todesmuthig kämpfen werdet für den allerhöchsten Thron, für Ruhm und Ehre des Regiments, mit Gott für Kaiser und Vaterland.' Oberst Baron Lenzendorf hielt in italienischer Sprache die Ansprache an das Regiment, worauf, ebenfalls in beiden Sprachen, der Fahneneid folgte. Der Militärpfarrer stimmte das Te Deum an, die Musik

abreiste. Das Menu war folgendes: Suppe >e !a rsins, Forellen mit Mayonnaise, Filet du boeus garniert, Enten-Ragout mit Butterteig, Spargel mit Sauce hollandaise, Rehbraten mit Trüffel und Senfcompot, Blamaschöe mit Waffeln, Jndian mit Früchtencompot und Salat, Chocolade- Pndding mit Marillenschaum, Gefrorenes, Obst, Confect, Kaffee. Den Kaisertoast brachte Brigadier GM. Schohay aus. Der Regimentscommandant Oberst Edler v. Steiner toastierte auf die Fahnen pathin Erzherzogin Maria Theresia, der Statt

halter aus die Armee, Landesausschuss Dr. R. v. Graf auf die Tiroler Jäger-Regimenter, Bür germeister Dr. Mörz auf das 1. Tiroler Kaiser jäger Regiment, Abt Müller von Willen auf den Erzherzog Ferdinand Karl, Oberst Steiner auf Tirol und die Stadt Kufstein, Bürgermeister Dr. Praxmarer auf Oberst Steiner, Bezirshauptmann Fischnaler aus das I. Regiment, Oberst -seiner ans den Bürgermeister von Kusstein. Vom Regimentscommando wurden um 12 Uhr mittags HuIdigungZtclegramme abgesendet an den Kaiser

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 16
Data: 26.11.1921
Descrizione fisica: 16
zugeteilte Wehrmänner des 6. österreichi schen Alpenjägerbataillons aus Vorarlberg Wo chen des Verbrechens der Meuterei zu verant- Worten. Das gesamte Bataillon, seinerzeit eines ber besten der Wehrmacht, verlor, sobald es zum Grenzschutze in Lichtenwörth kommandiert war, viel von seiner Disziplin, und schon beim Ab gehen von Wien war die Zucht unter der Mann schaft sehr gelockert. Den Höhepunkt erreichte die Disziplinlosigkeit, als das Gerücht austauchte, daß der Oberst Pouches und sämtliche Offiziere

Monarchisten seien. 'Schon vorher hatte ein Wehrmann einen ihm von einem Zugführer ereilten Befehl mit einer Ohrfeige quittier?. Bald darauf stellte sich der Wehrmann Wcido- Lni auf den Standpunkt, er wolle einen befoh lenen Marsch nicht mitmachen, sondern l »it der Eisenbahn fahren. Am 17. Oktober ^san- Am sich die Wehrmänner Weibl, Reis und Mil ler auf der Feldwache, als sie plötzlich einen Mann in Uniform bemerkten, der eine K^rts studierte. Als man ihn anhiÄt, stellte er sich als Oberst Holly

Wchrmännern und Arbeitern, es handle sich um einen Spion und Hauptsührer der ungarischen Banditen und Oberst Lodgman hätte Hm die Hand gegeben und ihn der Wache abnehmen wollen, um ihn wahrscheinlich zu befreien. Ter Wehrmann Seewald rief plötzlich in die Menge: „Den Kerl muß man hinrichten. Nur kurzen Prozeß ma chen mit ihm. Unsere Offiziere stecken alle unter einer Decke, auch unser Oberst ist ein Ungar und Verräter. Die Offiziere gehören alle an den Galgen, unser Oberst hat diesem Spion di? Hand

gegeben, das ist eine Schweinere i!' Diese Rede hatte wilde Szenen zur Folge, und als ein Wöhrmann die Fenster der Kanzlei von innen schließen wollte, suchte der Wehrmann Lerchenmüller dies gewaltsam zu verhindern mit den Worten: „Wir müssen hören, was da drin nen vorgeht, sonst sind wir verraten!' - Dann wurde der Oberst Holly zu einem Wagen ge führt, um nach Wiener-Neustadt gebracht zu werden. Die MenFe stürzte sich auf ihn, und cls Oberst Holly und seine Offiziere den Ge fangenen schützen wollten

, machten sie Miene, ihn zu lynchen^. Ein Wöhrmann ries: „Wenn uns der Oberst morgen nicht auch einen Wagen zur Verfügung stellt, gehen wir mit ihm nicht auf die Feldwache!' Als letztes Mittel wollte Oberst Lodgmann das ganze Bataillon alarmieren lassen, doch kamen nur einige Wehr leute herbei, so daß die Grenze gegen Ungarn tatsächlich ganz unbesetzt war und die Offiziere die Herrschaft über ihre Mannschaft gänzlich verloren hatten. Wehrmann Moos, brucker sagte, daß die Offiziere bei den Feldwachen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.11.1869
Descrizione fisica: 8
die äußerste, östliche, unter Oberst Kaiffel, ans 3 Bataillons Maroicic Nr. 7 und einer halben Raketenbatterie zusammengesetzt, von dem an der Küste gelegenen Orahovac über Ubalac gegen Ledenice diSponirt wurde. Die «ächste Colonne unter Oberst Fischer warschirte gegen den letzteren Ort von Msano aus. Sie war aus 2 Compagnien deS 9. Jäger - Bataillons, 2 Bataillons Infanterie und einer halben Raketenbatterie formirt. Die dritte Co lonne unter Oberst Simic, aus 2 übrigen Com- pagnien deS 9. Jäger-Bataillons

noch am 16. Ledenice in feriore und wurde zur leichteren Forcirung des De- fil6,Eingangs bei Ledenice durch eine GebirgS-Batte» rie aus der Reserve verstärkt. Die erste Colonne uu- ter Oberst Kaiffel war wegeu der großen Terrain- schwierigkeiten nur bis Udalac gekommen und konnte sich daher erst am nächsten Morgen bei Ledenice mit der Colonne des Obersten Fischer vereinigen. Das WachthauS Cerkcice ward am 17. zuerst von der Co lonne des Major Ur schütz erreicht; später traf dann die Colonne Simic

vorging und wegen außerordentlicher Terrainschwierigkeiten nur langsam vorrücken konnte, stieß dagegen sehr bald auf den Geg ner, der Anfangs aber nur mäßigen Widerstand lei stete, so daß Oberst Vetter die Hoffnung gewann, seine Aufgabe ohne weitere Unterstützung lösen zu können. Trotz der unausgesetzte», schärfsten Beobach tung sowohl von Cerkvice, als von der Position deS Oberstlieutenants Klimburg aus, ward auf der Höhe bei Velika Zagvozdak, welche die andere Seite deS Defilü - Einganges beherrscht

, nicht die geringste Bewegung wahrgenommen, so daß Graf Auersperg der Ansicht war, daß Oberst Better die Höhe »och vor Einbruch der Dunkelheit erreichen würde. Letz« rerer gewann auch, wenngleich langsam, Terrain, aber sichtlich nahm, als er die Hälfte deS Abhanges erstie gen, die Heftigkeit deS Widerstandes zu und man konnte daraus schließen, daß die Höhe svon den In surgenten stark besetzt sei, wenngleich man nur bau» uud wan« einen Insurgenten von FelS zu FelS spria» gen sah. Die Höhe wurde .sofort

durch 6 GebirgSgeschütze von der Stellung des Oberstlieutenants Klimburg. uud durch 2 Geschütze vom Sattel von Cerkvice au» beschossen. Die Raketengeschütz« des Obersten Bet ter feuerte« gleichzeitig uuunterbrochen. Oberst Szi- mic, welcher die ganze Vorrückung leitete, ließ fer ner 2 Compagnien deS 8. JSger-BatailloiS zur Un terstützung abgehen. Aber die Dunkelheit war bereit« eingetreten, ehe letztere ins Gefecht eingreifen konnten, und Oberst Vetter vermochte trotz seines Eifer«, mit dem er an der Tete

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 25.05.1894
Descrizione fisica: 4
Backfisch, den ich gestern da aus dem Nassen holte, wohl heißen? Werde märchenhast braune Rehaugen nicht vergessen! — Doch, sä rew, addiren wir unsere Hypotheken zusammen und stellen das ge wünschte Berzeichniß auf.' Pünktlich zur befohlenen Zeit stand Lieutenant v. Nelnsco im Arbeitszimmer des Oberst. Der junge Manu, schlank und ebenmäßig gewachsen, mit einem gewissen Etwas im ganzen Wesen ausgestattet, das unwiderstehlich anzog, und einem freundlichen Ausdruck ^ »er lhm aller Herzen gewann, hielt

eine Rolle Papier m der Rechten. „Nun, Herr Lieutenant, rechneten Sie zusammen, wie hoch belauft- sich die Summe?' . »401 Thaler. 3 Silbergroschen, 6 Pfennige, Herr Oberst.' „UuerhSrt! DaS ist ja ein Kapital — Ihr Leicht siun ist ja bodenlos!' „Reichen Sie mir die Einzelrechnungen.' herrschte er nach einer Weile den Schuldenmacher an und begann .sich in die Ausstellungen zu vertiefen. Mehrfache Aus rufe des Erstaunens, der . Entrüstung und vielfache? 'Röpfschütteln entzückten den abwartenden Lieutenant

. „Aber, mein Herr.' lief plötzlich aufspringend der Oberst in verzweifeltem Ton, „hier stehen auf der Schueiderrechnung 12 Badehosen — —' „Sehr wohl. Herr Oberst, das stimmt.' „Müssen sonderbare Angewohnheiten besitze», mein Herr, wechseln wohl die Hosen öfter und lassen sie waschen? Und. nein, dos ist ja ganz erstaunlich, da sind auf der Schueiderreichnung 12 Metzen Ameisen- eier zu 50 Thäler-angeführt?!' „Der Voigt ist verrückt, schreibt den Pump so an! ' stieß Mareell hervor. „Wie meinten Sie, verstand

nicht recht?' „Zu befehlen, Herr Oberst, wollte — gedachte eine Nachtigallenzucht anzulegen ' „Na, da hört doch Alles auf — kein Wort mehr darüber. Herr Lieutenant! 12 Badehofen, das lasse ich mir noch gefallen, aber 12 Metzen Ameiseneier zu 5lZ Thaler auf einer Schueiderrechnung finde ich geradezu unerhört, das verdieut strengste Ahndung. Ich finde keine Worte für Derartiges!' Der Oberst schwieg, der Lieutenant schwieg und beide betrachteten sich. Endlich ließ sich der Oberst refignirten Ton's

allen Dingen aber möchte ich gern die riesige'Schul' Zeninafie konzentriren. Kennen Sie niemand, ich setze natürlich voraus einen G ntleman, welcher Ihnen 401 Thaler. 3 Silbergroschen, k Pftnnige ohne Zinsen gegen allmählige Abtragung leihen könnte?' O, ja. Herr Oberst, ich weiß-schon jemand» dem ich mein gmzrS Vertrauen entgegen bring», aber — ich wage uicht, ihn zu bitten.' „Ach was. mein Herr Lieutenant, ich' besthle Ihnen, zu bitten! Ich werde mein Ansehen nebst wärmster Fürsprache

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