—." „Ausgezeichnet!" bestätigte auch der Oberst, während er mir nachdrücklich auf den Fuß trat. „Die Idee zu Ihrem Theaterstück ist neu, der Stofs wohl geformt, das Ende überraschend. Ich glaube, lieber Herr Iaud, daß Sie mit dem Beifall zufrieden sein werden. Auf jeden Fall sind wir alle dort — was meinen Sie, Rose marie?" „Doch!" bestätigte meine Base, die sich über alles freute, was ihr diese Ferientage schenkten. „Und zwar müssen wir geschlossen antreten. Die ganze Pension. Martin besorgt wohl am besten
er vorsichtig. „I Hab das Gfui, daß dera net lang- weili werd. Da brauchan Eahna Sie gar nim mer ostrenga." „Wie meinen Sie das?" „I moan halt, daß der Oberst grad froh is, daß er an Ansprach hat an ihr. Des segn do Sie aa." Ach so! Das hatte also nicht nur ich allein bemerkt, wie sehr sich Aldringer um Rosemarie annahm. Wenn es anging, begleitete er sie, und was er ihr an Freude bereiten konnte, das tat er. Und sie war froh, jemanden zu haben, der sich ihr so widmete, der ihr die Gegend zeigte
, mit ihr nach der Insel ruderte, sie durch die Wälder führte, und durch seine Freundlichkeit ihre Ferientage verschönte. Oder meinte Brügel etwa —? Ich sah ihn scharf an. Er mackste das unschul digste Gesicht von der Well. „Rix für unguat", begann er wieder, da ihm mein Schweigen ge fährlich dünkte. „Der Oberst is ja an alter Mo, und des Deandl is ja höchstens zwanzge. Die Zwoa könna spaziern laffa, wanns «nd solangs mögn. Des geht koan Menschen nix s. Mi scho glei gar net. — Und jetzt gengas nra hall ummi
auf Emmertsham und redns mit ihr." Er hatte noch nicht ausgesprochen, als von oben herab die Stimme Rosmaries ertönte: „Martin? Hast du für morgen etwas vor?" Sie war wahrscheinlich vor mir aus dem Saal gegangen. Ich sah empor, ihr frohes Ge sicht lächelte auf uns herab. „Doch, ich habe etwas vor", antwortete ich. „Ich möchte einen kleinen Zpaziergang machen, hinüber nach. Emmertsham, einem freundlichen .... Es wäre hübsch, wenn du mitkämst." „Gemacht! Der Oberst ist morgen nicht hier. Er muß nach München
. aus Agram, das andere aus Würzburg. Der Oberst, schon im Reiseanzug — er wollt, mit dem Zehn-Uhr-Omnibus nach der Stad fahren — saß neben mir, als ich die Brie ösinete. „Was Wichtiges?" fragte er zwischk Kaffee und Brötchen. Wir waren die erste Gäste, die sich an diesem Tage erhoben Hacker und darum noch allein. „Ja und nein. Die jugoslawische Firma, vo, der ich Ihnen erzählt habe, will meinen erst gültigen Bescheid haben. Sie könne im beste» Falle noch eine Woche warten." „Und was werden Sie antworten