in unserer Stadt habe im Verhältnis zur Frledenszeit bedeutend nachgelassen. Er er kennt an, daß in letzter Zeit die Polizei energisch gegen Radfahrer aus Bütgersteigen und anderen Unzukömmlichkeiten vorgeht, wodurch sich die Ver- HLItnisie wieder gebessert haben. Doch komme es oft vor, daß Wachleute ganz rahig zuschauen, wenn Plilatc an Häusern angeklebt werden und ähnliches mehr. Die GN. >)>i oßrubatscher und Pintarelli ersu chen, daß ein dritter Wachmann in die Exposilur nach Oberau kommandiert

werde und begründen dies mit trefflichen Beispielen. VB. Christanell anerkennt die Notwendigkeit eines d: 'ten Wachmannes in Oberau. Die Verwahrung des Kredites zur Vermehrung der Eicherheitswache und die Entsendung eines dritten Wachmannes nach Oberau wurden sadan.i einstimmig bewilligt, Antrag au! Gewährung eines Beitrages zur Ver besserung des Weges nach koinpenn. Der BorsUzende sühne »us, daß die Wegoerhält- niss nach Äampcnn sehr schlecht seien. Die Stei gung des Kampenner''?^ -s :>el der Mrglbahn ?-e- trage

. Nun werden »s 23 und wenn die 18 Wohnungen im Dolkswohnhou» in Oberau voll, endet sind, find innerhalb kurzer Zeit 41 Woh nungen erstanden. Luf Ersuchen de» <ZM. Plangger gab GR. Dr. Tauber fein ärztliche» Gutachten dahin ab, daß der Einbau von Wohnungen im Schlachthaus nicht zu empfehlen fei. Zu diesem Punkte spra chen die Herren Sroßruliatscher, Bittner, Kersch, banmer, B«t!»ri Pintarelli, worauf der des Magistrates jünf Wohnungen du Schlacht- Hause einzubauen, angenommen wurde. Die Vergebung der Erd- und Maurerarbeiten für dss

Dolkswohnhaus in Oberau. Für diese Arbeiten haben vier Baum«ister Mer!» eingereicht und zwar Baumeister Schnei der, der für die Arbeit » 424.NV7 Lire verlangt, Baumeister Wadlle mit 4U4.2I4 Lire, Baumeister Steiner mit L3S.Z1. Lire, und Baumeister Gebrüder Bitiner mit AZg.449 Lire. Der Ptagi- sirat beantragt, dem letztgenannten Osfertsteller die Arbeiten zu übergeben. Der Landesausschub hat das Projekt bereits genehmigt. Dem Bau meister wurde zur Verpflichtung gemacht, bier ansässige Arbeiter

, wozu der Gemeinderat die Genehmi gung erteilen soll. Herr MR. Told sprach im An schluß an diese Angelegenheit über die gegenwärtigen Sicherheits- und öffentlichen Reinlichkeitsverhält nisse im Stadtgebiet und lenkte besonders aus letz teren Punkt das Augenmerk des Gemeinderates. Herr GR. Großrubatscher, unterstützt von Herrn GR. P i n t a r e l l i, beanstandeten, daß ge genwärtig der Posten in Oberau nur aus zwei Mann bestehe und daher dessen Verstärkung um einen dritten Sicherheitswachmann

, das bisher vom Wirt» schaftsamt benützt war, die Möglichkeit geboten ist, bei einem Kostenaufwand von 36.000 Lire fünf Kleinwohnungen daselbst zu errichten. Es würde«, dies wohl keine Jdealwohnnngen sein, aber. mit Rücksicht auf die große Wohnungsnot empfehle er den Antrag zur Annahme. Die Stadt habe bisher auf diese Weise 18 Kleinwohnungen geschaffen, wei tere 18 Wohnungen werden durch den beschlossenem Bau des Volkswohnhauses in Oberau erstehen, s» daß mit den heute zum Einbau beantragten fünf

beschlossen wurde. Hierauf gelangte der Antrag auf , v Vergebung der Erd- und Maurerarbeiten für das, Volkswohnhaus in Oberau zur Beratung. Die vom Stadtbauamt erfolgte Aus» schreibung hatte nur vier Offerte zur Folge,, und zwar von den Firmen Max Schneider mit 424.50? Lire, Gebrüder Bittner 309.449 Lire, Linus Madile 404.214 Lire und Julius Steiner 335.317 Lire. Jw den Bedingungen war auch aufgenommen, daß z» den Arbeiten hierorts ansässige Familienväter i» erster Linie anzustellen sind. Weiters erklärte