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Data: 15.09.1920
Descrizione fisica: 4
des Bürgersaales; 2. An trag des Skadtmagiftrates auf Eröffnung einer Parallel klasse in Oberau; 3. Antrag auf Genehmigung einer Darleheusurkunde; 4. Anlrag auf Neuverpachtung der Bürgersaalräume; 5.Anirag aus Einführung einerFremden- beherbergungsumlage; 6. Antrag des Sladlmagistrates auf,Straßenumtaufe im ehemaligen Gemelndegebiete von Zwölfmalgreien; 7. Anlrag aus Zeichnung von Aktien der Äalkjalpeterfabrik; 8. Anlrag auf Uebernahme der Beleuchlungskosten vom Operngastspiele; 9. Personalien; 10. Keimatsache

ihrer Söhne ins militärische Joch gilt. Mielerschuh-Vereln „Oberau'-Bozen. Die Vereins- leituug obigen. Vereines gibt hiemit folgendes bekannt: Die für Samstag» den 11. September tm Gasthof »Bayrischen Kos' anberaumte Mieler-Versammlung konnte nicht abgehalten werden, weil bis zur letzten Stunde vor Beginn derselben noch keine schrisiliche Bewilligung zur Abhaltung derselben eingelangt war. Die Versammlung findet deshalb am D o n n e rs t a g, d e n 16. S e p l e m b er, 8 Uhr abends, im obgenannten

wiederholter Warnung fortgesetzt belästigte und verhöhnte, wurde ebenfalls in Käst genommen. Vom Oberauer Slaubeldorado. Wenn man durch die Stadt geht, so findet man, daß die Straßen täglich ein bis zweimal besprengt werden, auch dort, wo kein besonderer Verkehr- herrscht oder höchstens einmal ein Luxusaulo vorfährl. Man. frage aber nicht, wie es in dieser Beziehung im sogenannten Prolelarieroierlel Oberau aussteht. Don der Eisackbrücke weg steht man keinen Sprengwagen, obwohl ein starker Fuhrwerks

- und Auto verkehr herrscht und der Wind den Slraßenslaub auf wirbelt. Es ist wirklich schade, daß dort kein Allgewaltiger vom Magistrat' wohnt, denn dann würde vielleicht Ab hilfe geschaffen. Die Oderauer sind doch wohl gleichbe rechtigte Einwohner und Steuerträger, warum werden sie also gänzlich übergangen ? Die Kosten sür eine Straßen- besprengung in Oberau hüllen sich für Heuer z. B. schon durch eine Verwertung der Papierabfälle vom Rathaus- brand, die fnhrenweise in den Etsack wandern, decken lassen

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