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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 23.06.1881
Descrizione fisica: 8
, den wir zu Ehren der hl. Bekenner und Bischöfe Nikolaus und Jngenuin zur Beförderung der Verehr ung des göttlichen Namens geweiht haben, am Jahrestag ihrer Einweihung und in der darauffolgenden Oktav, ebenso an den Festen der hl- Patrone Nikolaus und Jngenuin, des hl. Apostel und Evangelisten Johannes und der hl. Katharina, Jungfrau und Martyrin, mit Andacht zusam menströmend Diese Urkunde, mit welcher die Geschichte der St. Ni kolauskirche zu Hall beginnt, erwähnt drei Altäre, welche den genannten Heiligen

Fenster gewandungen herrühren. Die Gemeinde von Hall bildete von Anfang an einen Theil der Pfarrgemeinde von Absam. Da- Patronat über diese Pfarre stand den Bischöfen von Augsburg zu, welche dasselbe noch im 14. Jahrhundert ausübten. Die Bewil ligung eines eigenen Taufsteines erhielten die Bürger von Hall vom Bischof Matthäus von Brixen am 13. Aug. 1352, die Bestätigung des Taufrechtes am 10. Jänner 1396 von Bischof Friedrich. Das St. Nikolaus-Gotteshaus blieb aber noch immer Filiale der Pfarr

- und Mutterkirche von Absam. Als der Wohlstand der Stadt und ihrer Bevöl kerung sehr zunahm und seit 1413 der Pfarrer von Absam nach dem verheerenden Einfall der Bayern in die schützen den Mauern von Hall gezogen war, wurde die St. Nikolaus- Kirche selbst zur Pfarre erhoben und wieder ein Erweiter ungsbau begonnen. Hanns von Hammerspach, Pfarrer von Absam und Hall (1433—1462), sah den Neubau mit Tuffstein gewölbe „größer und gewaltiger' erstehen. Die früher nur ein schiffige Kirche kam nun außer die Mittellinie

. Hatte im 15. Jahrhundert da- Feuer der St. Nikolaus-Pfarrkirche arg zugesetzt, so erwuchs ihr un 16. und 17. Jahrhundert ein noch unheimlicherer Feind in den damals sehr zahlreich.» Erdbeben. Die Chronik meldet „erschröckliche erdtpiden' in den Jahren 1566, 1572, 1595 und 1670. Das letzte war das gesähr-. lichste. Am 17. Juli um 2 Uhr Nachts brach es mit solcher Heftigkeit los, daß der Pfarrthurm schon, beim dritten Stoße bis zum Glockenstuhl herab in Trümmer stürzte und die Sakristei nebst einem Theile des Kirchen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 27.04.1882
Descrizione fisica: 8
des Allerhöchsten Kaiserhauses, durch großartige Unterstützungen von Seite der hiesigen löblichen Sparkasse, durch jahrelange Beiträge vieler edlen Bewohner der Stadt, namentlich der Pfarrangehörigen von St. Nikolaus (unter denen Jungfrau Maria Hechenblaickner und Herr Johann Handl, Kirchprobst, beide selig, besonders hervorragen) und durch Beihilfe des löblichen Stadtmagi strates, als Patron der Kirche, ermöglicht, und wird nun mehr nach dem Plane des Herrn Friedrich Schmidt, Dom baumeister zu St. Stefan

in Wien, von der Firma Johann Hutter's Söhne unter der Inspektion des Herrn Josef von Stadl, Diözesan-Architekten, ausgeführt. Möge derselbe zur Ehre Gottes, der unbefleckt empfan genen Gottesmutter Maria des heiligen Nährvaters Josef und aller lieben Heiligen, unserer Kirchenpatrone des heil. Nikolaus und des heiligen Martinus glücklich vollendet werden, und durch alle Zeiten die unversiegbare Quelle der Gnade und des Segens bleiben für alle künfti gen Geschlechter von St. Nikolaus. Um das fleht

, als gewesener langjähriger Pfar rer von St. Nikolaus, die Rednerbühne. Er sprach von diesem Baue in seiner religiösen und künstlerischen Bedeutung und als ein Denkmal des Wohlthätigkeitssinnes und der Opferwilligkeit und drückte den Dank aus dem Dvmbaumeister Schmidt, der die Pläne unentgeltlich gemacht hat, dem Ma gistrate für die Förderung, die er dem großartigen Unter nehmen hat angedeihen lassen, und allen denen, die den Bau durch Geldbeträge ermöglicht haben, voran dem Kaiser hause und der hiesigen

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 17.11.1877
Descrizione fisica: 12
Fabri kanten in Glanchau diese Bezeichnung auf den CouvertS ihrer Mustersendungen fübren; bei diesen wurde Umfrage gehalten und sehr bald erkannte der als Empfänger gedachte Fabrikant an der Handschrift und an der Eigenart der Stoffproben den Absender. * (Eine alte Geschichte.) Der frühere Kaiser Nikolaus war auch seiner Familie ein strenger Herr, nur bei einem Kinde machte er eine AnSiiahme, bei seiner einzigen Tochter Marie, die er stets mit ungewöhnlicher Milde be handelte. EineL Tagcs bemerkte

, daß seine einzige Tochter eine so schlechte Partie machen sollte. Aber Nikolaus liebte sein Kind, und drei Monate später wurde das ganze weite Czarenreich von einer Beförderung der beispiellosesten Art über rascht. Ein simpler Kapitän uud Ordonnanz- Offizier wurde nacheinander zum General, zum Großkreuz des Alexander-NeivLki-OrdenS, zum Admiral deS Reiches mit Marschallsrang, zum wirklichen Staatsrath und endlich — jetzt war daß Räthsel allerdings erklärt — zum Groß fürsteu und Schwiegersohn des Czaren erhoben

. DieseS glückliche Menschenkind nannte sich Herzog Maximilian von Lenchtenberg. Warum wir aber diese alte russische Hof- uud Herzensgeschichte hier erzählen? Weil kürzlich die Nachricht vom Kriegsschauplatz kam, daß ein junger Lcuchtenberg Prinz Sergei, von einer türkischen Kugel hin weggerafft wurde. Dieser Jüngling entsproß aus der LiebeSheirath der Czarentochter, er war der Enkel deS stolze» Nikolaus und der Sohn der Großfürstin Marie, neben welcher sein Leichnam im Tode ruht. Die Mutter allerdings

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 13.11.1877
Descrizione fisica: 4
, daß man es den Bauern gar nicht übel nehmen taim, wenn ihnen in diesen alten, oft verkrüppelten schmierigen, tabakschiiupsendcii Perfonagen Hexen verkörpert schienen. Die Tochter des Czareu. Ein Berliner Blatt erzählt; Der stolze Czar Nikolaus auch seiner Familie ein tyranisch strenger Herr, nur nur bei Einem Kinde machte er eine Ausnahme, bei seiner seiner einzigen Tochter Marie, die er abgöttisch liebte und stets mit ungewöhnlicher Milde behandelte. Eines Tages bemerkte er an seiner Tochter eine schwermüthige

ebenbürtigen Familie, ein Verwandter der Napoleoniden — der Czar schüttelte mißmuthig den Kopf, er konnte den Gedanke« nicht fassen, daß seine ein zige Tochter eine so erbärmlich schlechte Partie machen sollte. Aber Nikolaus liebte sein Kind, und drei Monate später wurde das ganze weite Czarenreich von einem Avan cement der beispiellosesten Art überrascht. Ein simpler Ea- pitain und Ordonnanzofficier wurde nacheinander zum Ge neral. zum Großkreuze des Alexander-Newsky-Ordens zum Admiral des Reiches

, r>on einer türkischen Kugel hinweggerasft wurde: mWeser Jüngling entsproß aus der Liebesheirath der Czarentochter, > es war der En- kel des stolzen Nikolaus lind, der Sohn der . Großfürstin Maria neben welcher sein Leichnam im Tode ruhen wird. Die Akutter allerdings hätte nach dem Tode des Herzogs —ihren Stallmeister geheirathet, der dann unter den Namen^Stroganew-geadelttwurde» '

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