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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 04.10.1876
Descrizione fisica: 6
Boden fallen sollten, ist doch kaum anzunehmen. In derselben leidigen Sache hatte der englische Vertreter, Mr. White, eine längere Audienz beim Fürsten. Man versichert, Fürst Milan habe die beruhigendsten Versicherungen abgegeben, in- dem er sich auf feine-und seiner Regierung von allem Anfange an beobachtete Haltung dem Pronunciamento gegenüber berief. ^Montenegro. Man schreibt der „Pol. Korr.' aus Cettiuje. 25. Sept.: Ju Folge der neuesten Gestaltung der Dinge ist die Stimmung des Fürsten Nikolaus

beuachrichtigt hat. Um so unerwarteter und über raschender für den Fürsten traf heute die Nachricht auS Belgrav hier ein, daß Serbien die Verlängerung der Waffenruhe zurückgewiesen habe. Dieser Vorgang Serbiens, welcher jede Rücksicht auf Montenegro außer Acht ließ, hat den Fürsten Nikolaus höchst unangenehm berührt. Er ist auch geeignet, einen Ein blick in daS niemals allzuinnige Verhältniß zwischen Montenegro und Serbien zu gewähren. UmdieDehvrs zu wahren, hätte Fürst Nikolaus es doch vorgezogen

, einträchtig mit Serbien vorzugehen und die Verlän gerung der Waffenruhe gleichfalls nicht zu acceptire >- Inzwischen ist eS anders gekommen und das einseitige Vorgehen Serbiens ist das richtige Seitenstück zu dem .. Königspronunciamento' im Lager von Deligrad. Fürst Nikolaus will übermorgen zur Armee abreisen. Seine Perjanitzi (Leibwache) sind schon bereit, zur Armee des Vukovits, der dem MoukhtarPascha gegen übersteht, abzugehen. Wenn nicht eine neue Verlän. gerung der Waffenruhe eintritt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 18.05.1877
Descrizione fisica: 8
unter Flotte überhaupt und Schlachtschiffen insbesondere verstanden wird. ES wäre möglich, daß die russische Flotte auf dem Papiere existire, auf dem Meere schwimme keine russische Flotte. Nunlänien» Der „Pol. Korr.' meldet man aus Bukarest, 15. Mai. Die fürstlichen Besuche und Gegenbesuche in Plojesti und hier haben offen bar die Intimität zwischen den osficiellen russischen und rumänischen Kreisen noch mehr gesteigert. Groß fürst Nikolaus ist von seinem mehrstündigen Ausent- halte hier hochbefriedigt

abgereist. In Plojesti haben Bratianu und Cogaluiceanu mit den kompetenten rus sischen Persönlichkeiten Verabredungen getroffen, welche zahlreiche Schwierigkeiten zu beheben den Zweck haben, die theils in Folge der Ungeschicklichkeit, theils in Folge der Unbehilflichkeit der rumänischen Behörden den russischen Truppen auf ihrem Durchmarsche er wachsen- Um dem Großfürsten Nikolaus einen Be weis der aufrichtigen Sympathien Rumäniens für die Sache Rußlands zu geben, hat der Fürst dem Großfürsten Nikolaus

eröffnet, daß es nunmehr rus sischen Truppen-Äbtheilungen, um ihnen einen Um weg zu ersparen, gestattet sei, ihren Weg über Buka rest zu nehmen. Es ist aber keineswegs ausgemacht, ob Großfürst Nikolaus von dieser mit Dank aufge nommenen Concession auch wirklich Gebrauch machen werde. Selbst der in russischen Generalstabs-Kreisen gefaßte Plan, eine Flügelbahn von Marechesti nach Bnzen zu bauen, scheint ausgegeben zu sein. Zwischen hier und der diplomatischen Kanzlei des russischen Hauptquartiers

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 14.07.1876
Descrizione fisica: 8
ist, vom Fürsten Milan vorläufig officiell nicht empfangen werden soll. Dasselbe Ver halten wird Fürst Nikolaus den Herzegowinern gegen- über beobachten. Man fühlt eben, daß die äußerliche Kundgebung der beiderseitigen Aspirationen mit der vorläufigen Sachlage auf dem Kriegsschauplatze noch keineswegs im Einklänge stünde. Der Ministerprä sident Steftscha MichailovitS ist in's Hauptquartier abgereist. Man bringt diese Reise mit der Frage der Einberufung der Skupschtina zu einer außer ordentlichen, sehr kuizen

Operationen als militärischer Berichterstatter zu folgen, Letzterer, um als serbischer Militärbevollmächtigter bei dem montene grinischen Alliirten zu inlerveniren. Trügen nicht alle Anzeichen, so herrscht zwischen den beiden kriegfüh renden Alliirten schon jetzt wegen der bisherigen Ope rationen nicht das ungetrübteste Einvernehmen. Man findet auf serbischer Seite, daß Fürst Nikolaus von Montenegro allzuviel Zeit auf seinem Zug durch die Herzegowina verwendet, umsomehr, als derselbe dnrch

einen feindlichen Widerstand nicht behindert ist. Fürst Nikolaus hätte die Verbindung mit dem serbischen General Zach mit möglichster Beschleunigung anstre ben und erzielen sollen. Anstatt dessen hat er 36 Stunden in Banjani und weitere 36 Stunden vor Gacko zugebracht, anstatt, wie es nach den mit Ser bien getroffenen Vereinbarungen geplant war, letzteren Ort bei Seite zu lassen. Auch bei dem montenegri nischen Kommandanten an der albanesischen Grenze, dem Cousin des Fürsten von Montenegro, Bozo Petro- vich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 13.06.1876
Descrizione fisica: 6
Kompaßkarten' vortragen. Hall, 12. Juni. Vorgestern Nachmittag sig-- nalisirten hier Pöllersalven ein Ereigniß, welches buchstäblich genommen — allgemeines „Aufsehen' er regte, die Aufstellung der neuen 12 Fuß 3 Zoll hohen St. Nikolaus»Statue auf den höchsten Punkt des gothischen Giebels der hiesigen Pfarrkirche. Da steht nun der Kirchenpatron hoch über den menschlichen Treiben in Efsigie, unbekümmert um die verschiedenen Haller Ansichten und Kritiken, die seine Erscheinung hervorrnst

; den Einen ist er zu groß, Andern zu schwer (die Figur wiegt 10 Lentner 90 Pfund), die sen ist die Farbe nicht recht, andere hätten lieber die Placirung eines gothischen Kreuzes an dieser Stelle gesehen u. s. w. — es kann es eben nun einmal Niemand den Leuten allen recht machen, weder St. Nikolaus noch sein Kirchprobst, weder Eannova noch Meister Lener; wir aber trösten «nS mit der Hoffnung, daß die neue Zierde der alten Kirche we nigstens eben so lange ihren erhabenen Standpunkt einnehmen werde, als deren Vorgängerin

, die Statue des am 17. Mai vorigen Jahres zu Kohle verbrann ten St. Nikolaus, welche alle Unbilden der Zeit bis zu ihrem tragischen Ende — Jahrhunderte lang zu überwinden vermochte. Aus ^em Wippthale, 10.Juni. Die an dauernde schöne Witterung hat nicht blos die Schnee massen aus unserer Nähe gebannt, sondern lockt auch allmälig in unsere luftigen Nebenthäler und Stations orte die ersten Touristen und Sommergäste, deren Zahl mit jedem J.chre sich mehrt; so ward namentlich Stei nach in den letzten Jahren

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 07.05.1878
Descrizione fisica: 6
Anstalten von der Hauptstadt fern zu halten und selbst das Obercommando der in Rumänien con- centrirten russischen Truppen von Bukarest in eine Provinzialstadt zu verlegen. Bis zur Stunde verweigert die rumänische Regierung noch immer den Abschluß einer solchen neue» Militär- Convention. Türkei. Aus Pera meldet die „Times': „Im russischen Lager herrscht die Ansicht vor, daß die Er setzung ves Großfürsten Nikolaus durch General von Totleben eine Aera energischeren Pol.tik einleite, und des Großfürsten

aber noch ihr Leben so theuer als möglich dem Feinde zu verkaufen, allein den Auf ständischen die Waffen in die Hände gedrückt haben. Es ist dies für Niemanden eine Frage, der die betref fenden Verhältnisse kennt. Den Russen ist dies übri gens am besten bekannt und waren es eben die bestän digen Excesse der befreiten christlichen Bulgaren gegen ihre mohamedanischen Landsleute, welche vor zwei Mo naten den Großfürsten Nikolaus veranlaßten, den Be fehl zu ertheilen, in den von russischen Truppen besetz ten

, 7. Mai. LürrmometerSalld 7 Uhr Morgen» > A Sr, ki. Wilrme schön (Kof- und Personal - Nachrichte«.) Der deutsche Kaiser verlieh dem Kaiser Alexander von Rußland den Orden xo .r le m6rits mit dein Bildnisse Friedrichs d. G. — Statthalter Baron Rodich inspicirte vor we nigen Tagen die Festungswerke von Knin und die Grenzposten zu Grab und reiste sodann nach Verlizza. — Großfürst Nikolaus ist am Z. Mai Nachmittags in Petersburg eingetroffen. (Statthalter Kraf Faaffe) ist gestern um 'j, 7 Uhr Früh

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 17.11.1877
Descrizione fisica: 12
Fabri kanten in Glanchau diese Bezeichnung auf den CouvertS ihrer Mustersendungen fübren; bei diesen wurde Umfrage gehalten und sehr bald erkannte der als Empfänger gedachte Fabrikant an der Handschrift und an der Eigenart der Stoffproben den Absender. * (Eine alte Geschichte.) Der frühere Kaiser Nikolaus war auch seiner Familie ein strenger Herr, nur bei einem Kinde machte er eine AnSiiahme, bei seiner einzigen Tochter Marie, die er stets mit ungewöhnlicher Milde be handelte. EineL Tagcs bemerkte

, daß seine einzige Tochter eine so schlechte Partie machen sollte. Aber Nikolaus liebte sein Kind, und drei Monate später wurde das ganze weite Czarenreich von einer Beförderung der beispiellosesten Art über rascht. Ein simpler Kapitän uud Ordonnanz- Offizier wurde nacheinander zum General, zum Großkreuz des Alexander-NeivLki-OrdenS, zum Admiral deS Reiches mit Marschallsrang, zum wirklichen Staatsrath und endlich — jetzt war daß Räthsel allerdings erklärt — zum Groß fürsteu und Schwiegersohn des Czaren erhoben

. DieseS glückliche Menschenkind nannte sich Herzog Maximilian von Lenchtenberg. Warum wir aber diese alte russische Hof- uud Herzensgeschichte hier erzählen? Weil kürzlich die Nachricht vom Kriegsschauplatz kam, daß ein junger Lcuchtenberg Prinz Sergei, von einer türkischen Kugel hin weggerafft wurde. Dieser Jüngling entsproß aus der LiebeSheirath der Czarentochter, er war der Enkel deS stolze» Nikolaus und der Sohn der Großfürstin Marie, neben welcher sein Leichnam im Tode ruht. Die Mutter allerdings

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 08.11.1876
Descrizione fisica: 6
tSR7 S SD LZH LsÄ I I I s I t I ?» 404 — 1-'^ «;7v^ s 45 '4 -3 '4 47 äK 3 ^7 'S 5N»l 23 7 ' 2S 2. S —«u 2. 0 29 —V»l .40x»i T. S lVV», .5S>^1 4ti3 >2Z^ .SS .53 .24 .24 .89 .55 9X! .58 .»9 .40 25 SS 47 gemeldet) Fürst Nikolaus den größten Theil seiner Armee nach Hause. Nachdem aber alle Arbeitsfähi gen den ganzen Sommer unter den Waffen gestan. den. und die Felder unbestellt geblieben sind, s o droht eine lange Hungersnoth. UeberdieS tritt der Typhus immer stärker auf. ^ Trotzdem ver- sah Fürst

Nikolaus die freigelassene» 500 türtischen Gefangenen mit den nothwendigen Lebenösnitteli^ aus den Heimweg. Die herze/,öwjnischen ^surgeuYuKefS betrachten sich und ihre Schaaren -als,.,zur montene- grinischen Armee gehörend, und somit auch bei dem abgeschlossenen Waffenstillstand mit inbegriffen. Der Credit immobilier' von Odessa hat dem Fürsten von Montenegro'ein Geschenk von 9000 Rubel zum Ankauf von Mais angekündigt^'Aus dem benachbar ten Albanien'dringen Gerüchte — allerdings bis jetzt nicht ganz

Josef Pofch» ins gemein „Poniak', 33 Jahre alt und lediger Maurer von Thaur, im Gerichtöbezirke Hall, wegen Ver brechens der Schändung. ' 3. Am gleichen Tage wider Nikolaus Scheiring, verehelichter Bauersmann von Oberhofen, Gerichts» bezirk TelfS, wegen Verbrechens des Betruges. , 4. An demselben Tage wider Andrä Huber. 33 Jahre al: und verehelichter Dienstmann dahier» wegen Verbrechens der schweren körperlichen Beschä digung. Oeffentlicher Dank. Se. Wohlgeboren Herr Franz Apperle

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 13.11.1876
Descrizione fisica: 6
, mit dem Kriegsminister Plamenatz an der Spitze, welche eS als ein Gebot der Nothwendigkeit hinstellt, daß Montenegro nach einem so schweren und siegreichen Kriege nicht in seinen früheren Grenzen bleiben dürfe. Fürst Nikolaus ist wohl auch stets der Meinung gewesen, daß Monte negro nach Erlangung eines Hafens und einer frucht baren Ebene streben müsse, indem nur dieses allein dem Fürstenthume die Grundlage für eine gedeihliche Entwicklung zu sichern im Stande sei. Aber schon seit mehreren Wochen behandelt der Fürst

fachen Gründen ihre frühere Geneigtheit zu Kon zessionen eingebüßt zu haben. Fürst Nikolaus hingegen scheint in diesem Momente wenig Lust zu haben, iuf Separatwegen zu wandeln. ES erscheint ihm nicht räthlich, durch Anbahnung direkter Verhandlungen niit der Pforte, die Sympathien der Slaven, namentlich aber Rußland«, zu gefährden. Zweifellos wird ?r daher seine Serbien gegenüber eingegangene Ver- pflichtung gewissenhaft ei füllen, keinen Separat-Frie- den mit der Pforte zu schließen. Für den Fall

einer Konferenz gedenkt Fürst Nikolaus ein Memoire aus zuarbeiten und der Konferenz überreichen zu lassen. Senator Radonit«, der beste montenegrinische Diplomat, ist mit der Ausarbeitung des betreffenden Schriftstückes betraut worden. I» letzterem wird die souveräne Stellung des FürstenthumeS histoiisch und juridisch nachgewiesen, und. darauf gestützt, die offizielle.Aner kennung von Europa ausgesprochen Werden. Vereinigte Staaten. New-Aork, 19. Nov. Eine an kompetenter Stelle eingetroffene New-Iorker

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 26.03.1877
Descrizione fisica: 6
nach einem tüchtigen FreSko- maler, der eine große Aufgabe historischen StylS zu bewältigen fSbig. ans eigener Anschauung der Kirche ^ zu Bruneck und Steinach in Georg Mader seinen Mann gefunden, der'in Lösung der ihm gestellten Aufgabe, nnn im dritten Jahre schon weit vorge schritten. Seinem BildercyclnS gelten diese Zeilen. Er hat die Aufgabe, das Leben des Patrons deS hl. Nikolaus in einer Bilderfolge zu erzählen: Ty pische Einzelgestalten für die Innenseite der Facade, die vier großen Propheten, David

und Cäcilia für den Musikchor, die vier Evangelisten zu Seiten reS AltarS, eine snits von 36 schütz- und 'Standesheili gen in Colossalfigmen uud Brustbilcern an den Ver tikalwandungen der Hauptpfeilerstellungen und Fenster- zn setzen und die Stiftung des Altarssakraments im. Gewölbe über dem Hochaltar darzustellen. DaS Leben des ? hl. Nikolaus ist ein dankbarer Vorwuif für den ' Künstler; er ist einer der populärsten Heiligen und als solcher wiederholt in legendarischer Bilderfolge von älteren Meistern

wir die! allegorischen Gestalten, Glaube, Hoffnnng und Liebe dem Altare zustreben. — Schön componirt wie diese Momente aus dem Leben St. Nikolaus sind, ent falten sie auch jene Vorzüge, welche aus ihrem legen darischen Charakter hervorgehen. Wir meinen, daß neben dem strengen Ernst historischer Kunst auch der schmeichelnde Reiz novellistischer Erzählung zur Gel tung kommt, die von kunstberedten Händen spielend fließt, uns ebenso tauschend und lebendig in daS to sende Meer mit wetterschweren Hittimel

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 27.11.1876
Descrizione fisica: 4
Debatte, an der sich die Abg. Graf Bonda, Pauliaavic, Dr. MSkra und Lievbacher be» theiligien, wird der Antrag des Ausschusses aage- nommea. Schluß der Sitzung 3 Uhr 45 Minuten. Die nächste Sitzung findet den 28. d. M. statt. Russische Heerführer. Die „Boh.' veröffentlicht folgende Charakteristik der Generale, welche zum Commando der russischen Süd- Armee berufen sind: „Der Oberbefehlshaber Großfürst Nikolaus, Bru der dc« Czaren, vereinigt in feine» Person die wich» tigsten militärischen

Würden des R-ich-s. Er ist nicht blos Commandant de« Garde-Corps und Chef des Petersburger Mitiiär-Districte«, sondern auch General-Jnsp-ctor der gcsammtez Caoallene und de« GeniewesenS. Er ist Ingenieur von Fach und führt auch den Titel eines Ingenieur-Generals, welcher Rang Hem eines Feldzeugmcister« gleichkommt. Er wird in Rußland stet» Großfürst Nikolau» N'kolaje» witsch «der Aeltcre' genannt, zum Unterschiede von seinem ältesten Sohne, welcher ebensallS Nikolaus Nikolajewitsch heißt. Er steht in demselben Alter

hat er sein Wissen noch nicht verwendet, loch die Russen mögen wohl denken, daß ja auch Moltle vor 1866 und I87O nur Theoretiker gewesen. — Die Artillerie ist unter die Leitung de« Fürsten Masalsky gestellt. Fürst Nik»iai Fcdorowitsch Mas-lSky ist erst 42 Jahre alt. Er ist Gencral-Lieutenant in dcr russischen Armce und hat biaher die Artillerie de« Peter«burger Mili tär-Distrikte-! commavbirt. In dieser Stellung war er in immerwährendem Contact mit dem Großfürsten Nikolaus, der sein nächster Vorgesitzter

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.02.1878
Descrizione fisica: 4
in seiner vor gestrigen Sitzung die Spezialdebatte über das Straf gesetz. Ueber die Todesstrafe entspann sich eine längere und lebhafte Debatte, an welcher sich vornehmlich Ba ron Nikolaus Vay (gegen). Staatssekretär Esemegi und Minister Wenckheim betheiligten. Schließlich wurde die Todesstrafe mit allen gegen drei Stimmen beibe halten. Ueber die Vollziehung der Todesstrafe durch die Guillotine fand gleichfalls eine Debatte statt. E- sprachen gegen die Guillotine Baron Josef Vecsey. Graf Johann Cziraky, Ladislaus

Szögyenyi, Nikolaus Vay u. A. Schließlich wurde mit überwiegender Majorität die Guillotine abgelehnt und die Voll streckung der Todesstrafe durch den Strang ange- nommen. Italien Wir lesen über Leo XI! l.. Der neugewählte Papst ist gleich seinem Vorgänger von der Ansicht beherrscht, „daß unsere mit den Wasien der Negation ausgerüstete Zeit Alle? verleugne, was Gott heißt, um sich selbst an dessen Stelle zu setzen.' Genau mit diesen Worten hat der vormalige Erz- bischof von Perugia den Hirtenbrief

Fragen so wenig be schäftig!, so scheint mir das nur ein Beweis des Ver trauens zu der Leitung der auswärtigen Politik zu sein, (Lebhafte Zustimmung.) es ist ein Beweis dafür, daß eine eigentliche Meinungsverschiedenheit zwischen mir und der Mehrheit des Reichstages nicht besteht. (Erneute Zustimmung ) Was die Stellung anbelangt, die der Vorredner Deutschland anweisen möchte, so er innert mich dieselbe an die Rolle, welche der Kaiser Nikolaus bei den Olmützer Verhandlungen einnahm. Es scheint

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