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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 10
Data: 31.12.1877
Descrizione fisica: 10
Gktra-ASeilage des „Boten für Georg Mader's Fresken in der Kirche zu Jschl. (Fortsetzung.) Wir kommen zum vierten. Die Unterschrist lautet: „St. Nikolaus wild zum Bischof geweiht.' Der Kunstkenner wird sagen: Hier stehen wir vor dem Juwel der bis jetzt geschaffenen Bilder. Dürften wir den Künstler selbst um feine Ansicht fragen, so getrauten wir uns von ihm die Antwort zu erhalten, es werde nach seiner Ansicht diese Schöpfung den größten Effect machen. Unstrei tig hat Mader in diesem Gemälde

, während die übrigen aufg-stanven sind. Wir sehen da einen Kopf mit unvergleichlich markir- ten Zügen. Sein Auge ruht fest und forschend auf Nikolaus. — Sein Nachbar hält sich über ihn auf seine Schulter gestützt, aus's gleiche Ziel sein Auge richtend, als wollte er nach etwas Besonderem spähen, wodurch Nikolaus eine solche Gunst des Himmels sich verdient. Die übrigen scheinen mit sich nicht einig zu werden, was sie denken sollen. Sie sind überrascht; ihre Mienen drücken Verwunderung aus. Der Ge danke, wer wohl

des Großartigen und Göttlichen gelungen ist. Für uns gibt es hierin keinen Zweifel. — „St. Nikolaus predigt vor Irr- und Ungläubigen' steht unter dem fünften Bilde geschrieben. St. Nikolaus war zur Zelt Bischof geworden, als die Irrlehre des „gottlosen Arms' die christliche Welt und Vorarlberg' I?r. SS8. in religiöse Verwirrung und KriegSnoth brachte. Wir finden ihn 325 n. Eh. auf dem Eonzil von Nicäa, wo er an der Seite eines hl. AihanasiuS, Spiridion aus Cypern, Paphnutius aus der OberthebaiS, Eäci- lian

von Eaithago, MacariuS von Jerusalem, HosiuS von Eorduba u. a. Zeugniß für die Gottheit Ehristi ablegte. Soeben war er heimgekehrt von dieser groß artigen Versammlung der Orthodoxie zu seiner Heerde, die auch zum Theil schon von der Pest des AriuS angesteckt war. Mit dem Feuereifer eines hl. Paulus tritt Nikolaus vor die Heerde und verkündet ihr den wahren Glauben. Seine Rechte hält das hl. Kreuz empor und mit dec Linken zeigt er auf ein Buch, das ein Diakon ihm vorhält, unv auf dem mit großen Lettern

von dieser Scene trennt, um noch das letzte zu betrachten. „St. Nikolaus befreit drei unschuldig zum Tode Vcrurtheilte.' So heißt die Unterschrift. Wir erblicken da St. Nikolaus in einer herrlichen Landschaft. Mit bischöflichen Kleidern angethan, in der Rechten den Krummstab tragend, weist er mit der Linken nach einer Figur, welche im Begriffe steht, die Flucht zu ergreifen. Er muß ernste Wahrheiten ge sagt haben; sein Blick Ist strafend; der Ausdruck des Gesichtes der der Entrüstung, die nur vou weiser

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 12.06.1881
Descrizione fisica: 8
werden. Aus dem Schtvurgerichtssaale. Innsbruck, 10. Juni. Heute um 9 Uhr vormittags begann die Haupt verhandlung wider Nikolaus Lieusberger, 42 Jahre alt, lediger Bauernsohn aus Patsch, wegeu Ver brechens der öffentlichen Gewaltthätigkeit durch Er pressung nach Z 93 und wegen Brandlegung nach ZZ 166 und 167 lie. o St. G. B. Nikolaus Liens berger. arbeitsscheu uud dem Trunke ergebe», drohte mehrmals, sein Heim, das Tersensergnt in Patsch, anzuzünden für den Fall, als dasselbe sein Schwa ger Alois Stecher kaufen würde. Der alte

Donat Liensberger, Vater des Angeklagten, war infolge fei nes Alters uud seiner Kränklichkeit nicht mehr im Stande, das Gut selbst zu bemaiern, und weil er seinen beiden Söhnen Nikolaus und Johann wegen ihrer Lüderlichkeit unmöglich die Bewirtschaftung des Gutes überlassen kouuie, so wollte er dasselbe ver äußern. Er unterhandelte diesbezüglich mit seinem Schwiegersöhne Alois Stecher, Pächter an einem der Nnnierhöse, welcher auch geneigt war, das heimat liche Anwesen seines Weibes käuflich

an sich zu bringen. Allein, da sein Schwager Nikolaus sowohl ihm, als auch anderen gegenüber, mit Brandlegung drohte, so musste er aus den Ankauf dieses Anwesens verzichten, umsomehr, da das Haus so gelegen ist, dass im Falle eines Brandes das ganze Dorf Patsch in Gefahr gekommen wäre. Auch das Gut pacht weise zu übernehmen, wagte Stecher nicht, da Ni kolaus auch in diesem Falle das Hans anzuzünden drohte, später trat Dvnat Liensberger mit Clemens Haller in Kaufsunterhandlungen, der jedoch erst dann den Vertrag

abzuschließen wagte, als er die bestimmte Versicherung der Sohne Lienöberger eingeholt hatte, dass sie gegen den beabsichtigten Ankauf nichts ein wenden werden. Der Vertrag wurde dann wirklich um Lichtmess d. I. abgeschlossen, nach welchem das Tersensergnt um 10.750 fl. in den Besitz Haller's übergieng. Am 21. Februar verehelichte sich Ele ment Haller mit Katharina Riedl, bei welcher Ge legenheit bis spät in die Nacht hinein mehrere Gäste im Tersenserh inse verweilten. Auch Nikolaus Liens berger erschien

-gegen 10 Uhr nachts in der Stube und legte sich hinter dem Ofen nieder, ohne dass man näher seiner achtete, und am nächsten Tage um 3 Uhr sah ihn Haller noch dort liegen. Gegen 12 Uhr mittags, während Halle», seine Frau und die Dienstboten Josef Zingerle und Maria Schmöl zer bei Tische saßen,^ hörten sie im Hausgange ein paarmal aus« und abgehen, worauf die Stubenlhüre aufgieug und Nikolaus Liensberger eintrat, indem er in gleichgiltigem Tone sagte, dass es auf der Tenne brenne. Sosort eilten

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 13.11.1877
Descrizione fisica: 4
, daß man es den Bauern gar nicht übel nehmen taim, wenn ihnen in diesen alten, oft verkrüppelten schmierigen, tabakschiiupsendcii Perfonagen Hexen verkörpert schienen. Die Tochter des Czareu. Ein Berliner Blatt erzählt; Der stolze Czar Nikolaus auch seiner Familie ein tyranisch strenger Herr, nur nur bei Einem Kinde machte er eine Ausnahme, bei seiner seiner einzigen Tochter Marie, die er abgöttisch liebte und stets mit ungewöhnlicher Milde behandelte. Eines Tages bemerkte er an seiner Tochter eine schwermüthige

ebenbürtigen Familie, ein Verwandter der Napoleoniden — der Czar schüttelte mißmuthig den Kopf, er konnte den Gedanke« nicht fassen, daß seine ein zige Tochter eine so erbärmlich schlechte Partie machen sollte. Aber Nikolaus liebte sein Kind, und drei Monate später wurde das ganze weite Czarenreich von einem Avan cement der beispiellosesten Art überrascht. Ein simpler Ea- pitain und Ordonnanzofficier wurde nacheinander zum Ge neral. zum Großkreuze des Alexander-Newsky-Ordens zum Admiral des Reiches

, r>on einer türkischen Kugel hinweggerasft wurde: mWeser Jüngling entsproß aus der Liebesheirath der Czarentochter, > es war der En- kel des stolzen Nikolaus lind, der Sohn der . Großfürstin Maria neben welcher sein Leichnam im Tode ruhen wird. Die Akutter allerdings hätte nach dem Tode des Herzogs —ihren Stallmeister geheirathet, der dann unter den Namen^Stroganew-geadelttwurde» '

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.02.1878
Descrizione fisica: 4
in seiner vor gestrigen Sitzung die Spezialdebatte über das Straf gesetz. Ueber die Todesstrafe entspann sich eine längere und lebhafte Debatte, an welcher sich vornehmlich Ba ron Nikolaus Vay (gegen). Staatssekretär Esemegi und Minister Wenckheim betheiligten. Schließlich wurde die Todesstrafe mit allen gegen drei Stimmen beibe halten. Ueber die Vollziehung der Todesstrafe durch die Guillotine fand gleichfalls eine Debatte statt. E- sprachen gegen die Guillotine Baron Josef Vecsey. Graf Johann Cziraky, Ladislaus

Szögyenyi, Nikolaus Vay u. A. Schließlich wurde mit überwiegender Majorität die Guillotine abgelehnt und die Voll streckung der Todesstrafe durch den Strang ange- nommen. Italien Wir lesen über Leo XI! l.. Der neugewählte Papst ist gleich seinem Vorgänger von der Ansicht beherrscht, „daß unsere mit den Wasien der Negation ausgerüstete Zeit Alle? verleugne, was Gott heißt, um sich selbst an dessen Stelle zu setzen.' Genau mit diesen Worten hat der vormalige Erz- bischof von Perugia den Hirtenbrief

Fragen so wenig be schäftig!, so scheint mir das nur ein Beweis des Ver trauens zu der Leitung der auswärtigen Politik zu sein, (Lebhafte Zustimmung.) es ist ein Beweis dafür, daß eine eigentliche Meinungsverschiedenheit zwischen mir und der Mehrheit des Reichstages nicht besteht. (Erneute Zustimmung ) Was die Stellung anbelangt, die der Vorredner Deutschland anweisen möchte, so er innert mich dieselbe an die Rolle, welche der Kaiser Nikolaus bei den Olmützer Verhandlungen einnahm. Es scheint

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 27.07.1881
Descrizione fisica: 8
im Jahr 1581 stiert. Erfteut über diese Bewegung unter den Katholiken der Nachbar länder, bereiten die Katholiken FreiburgS ihrerseits ihre« Brüdern aus der Ferne ein enthusiastische« Empfang und werden mit dieser Wallfahrt das 400jährige Jubiläum deS seligen Nikolaus von der Flüe und des Eintrittes FreiburgS in den eidgenössischen Bund zu sammenfallen lassen. Freiburg hat, wie Sie wissen, Dank providentiellen Umstände» das Glück, den Schatz seines katholischen Glaube« s unversehrt zu be wahren

. Als der selige Nikolaus von der Flüe, bei dem Volkstag zu Stanz, im Jahre 1481 den Eidgenossen FreiburgS zur Aufnahme in den Bund anempfahl, hat er diesem Konto« eine besondere Gnade verausgesagt; denn wie die Geschichte sagt, hat der hl. Einsiedler in seinem prophetischen Geist den Abgeordneten der Cantone erklärt, daß sie später glücklich sei» werden, Freiburg in ihrem Bund zu haben und daß sie in ihm eine große Hilfe finden werden zur Zeit der Gefahr. Und siehe da zur kritischen Zeit der Reformation

erweckt Gott den seligen CanisiuS und schickt ihn in ein kleines in den helve« tischen Bergen Verlornes Ländlein, während Deutschland, Italien und Oesterreich sich um ihm streite». Heute, wo die Welt noch schwerere Zeiten durchlebt, befindet sich Freiburg wie es zur Zeit seiner nationalen Taufe war. Nikolaus von der Flüe hat über dieses Land gewacht und dieses hat die ganze Kraft seiner religiösen Ueberzeugungen bewahrt; und durch die That kraft, mit der sein Volk und seine Regierung aus's innigste

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