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Volksblatt
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Pagina 9 di 12
Data: 03.12.1910
Descrizione fisica: 12
diesem geheimnisvollen Besuche eine historische Tatsache zugrunde und daran brauchen nicht nur Kinder, sondern können auch Erwachsene ganz mit gutem Gewissen glauben. St. Nikolaus ist gegen Ende deS 3. Jahrhunderts in Palara, einer Stadt Kleinasiens, als Sohn vornehmer und vermögender und dabei sehr frommer Eltern geboren. Diese wurden jedoch beim Ausbruche einer schrecklichen Pest vom schwarzen Tode dahingerafft und Niko laus erbte nun. da er das einzige Kind war, daS ganze Vermögen seiner Eltern. Aber weit davon

, daß Nikolaus sich damit alle irdischen Genüsse ge stattete, beschloß er das große Erbe an Armen zu verteilen — ein sozialer Mann im voll»len und schönsten Sinne. Unter den zahlreichen Beweisen seiner Mildtätigkeit wird besonders jener rührende Vorfall berichtet, der unserem Heiligen auch den Ruf für die Zukunft erwarb. St. Nikolaus wußte nämlich von der Armut eines verschämten Edel- manneS mit seinen drei Töchtern, welche er durch die Not gezwungen „verkaufen' wollte. Um dieses Verbrechen zu verhindern

, schlich Nikolaus sich zur Mahlzeit zum Hause deS Unglücklichen und warf durch das halbgeöffnete Fenster einen mit Gold gefüllten Beutel in das Schlafzimmer deS besorgten Vaters und eilte schnell davon. So machte er eS dreimal im geheimnisvollen Dunkel, bis ihm end lich der Edelmann gewahrte und dem Davoneilenden nachlief und kniefällig dankte, daß St. Nikolaus ihn und seine Töchter vom Abgrund deS Verderbens rettete. Diese Liebestat war nun der Anfang jener langen Reihe von Werken der Barmherzigkeit

, die Nikolaus auch fernerhin noch geübt hat. Darum ist auch daS Andenken dieses großen Heiligen in der katholischen Kirche ein unvergängliches. Und alljährlich erneuert das gläubige katholische Volt am Vorabende dieses Heiligen, der später Bischof von Myra in Kleinasien wurde, die Erinnerung an diese großherzige Tat dadurch, daß in geheimnis voller Nacht St. NikolauS-Geschenke vor Tür oder Fenster auf wohlgeziertem Tische hingelegt werden zur Freude der Kleinen und Großen, die damit bedacht oder vielmehr

ost nur selten mehr Anklang findet. All die Schrecken des schwarzen KrampuS und sog. Klaubaufs ge hören in das Reich der Torheit und der Unver nunft, welche schon öfters unberechenbaren Schaden infolge von Furcht und Angst bei den Kindern ver ursacht haben und können nicht genug verurteilt werden. St. Nikolaus Bescheerung sollte nur in allen gläubigen katholischen Familien bei braven Kindern eintreffen, aber Knecht Ruprechts güldene Zuchtrute ja nicht bei ungezogenen Fratzen aus bleiben

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 05.12.1900
Descrizione fisica: 12
nicht nur um das Wohl der Gemeinde Umhausen große Verdienste erworben, sondern rückte auch im Jahre 1866 mit der Oetzthaler Schützen compagnie an die Landesgrenze und ist Besitzer der Kriegsmedaille, der 1866-Medaillc und der Jubiläumsmedaille. Kirchliches. Donnerstag (6. Dec) begeht Meran das Fest deS hl. Nikolaus, Kirchen- und Stadtpatrons. Am Vorabende (Mittwoch) ist um halb 3 Uhr erste Vesper, Donnerstag um 8 Uhr die erste hl. Messe, um 6 Uhr Rorate - Amt, um 8 Uhr Predigt, dann das Hochamt

vor ausgesetztem Höchsten Gute, nachmittags 3 Uhr zweite Vesper. — Wie bekannt, stellen die Glasgemälde i» Schiffe unserer Pfarrkirche einzelne Scenen aus dem Leben dieses Heiligen dar. — Der hl. Nikolaus wurde zu Patara in Lycien seinen Eltern aus ihr Gebet geschenkt. Von frühester Jugend an hielt er Mitt woch und Freitag strenges Fasten. Sein großes Vermögen, das er von den Eltern ererbte, vertheilte er unter die Armen. Unglücklichen und Bedrängten aller Art, war er ein großer und mächtiger Für- bitter

und Helfer. Die Legende erzählt von ihm z. B. dass er einem Manne vo« adeligen Geschlecht, der auS Armut die Unschuld seiner drei Töchter preiszugeben i« Begriffe stand, dreimal nacheinander nachts einen Säckel Gold in das Schlasgemach ge worfen und dadurch die Ünschüld der Mädchen ge rettet und sie mit einer anständigen Aussteuer zur Verheiratung versorgt habe. Diese That mag Veranlassung gegeben haben, an den Tag des hl. Nikolaus daS bekannte Kinderfest mit Bescheerung zu knüpfen. Sein Leben war ganz

er bald. Seine letzten Worte waren: »Auf dich o Herr, habe ich vertraut.. in deine Hände empfehle ich meinen Geist ' (Ps.30). Noch mehr als i« Leben hat ihn Gott nach dem Tode durch Wunder verherrlicht, so dass Nikolaus allgemein einfach der Wunderthäter hieß. I« Jahre 1087 wurde Nikolaus' hl. Leichnam nach Bari im damaligen Königreiche Neapel übertragen und wurde hier Ziel das zahlreicher Pilgerscharen. Ab gebildet wird Nikolaus mit den bischöfl. Gewändern und Jnfignien, in der Hand trägt

er das Evange. liumbuch, weil er so eifrig das Wort Gottes ver kündet und den hl- Glauben gegen Irrlehren ver theidigt hat, auf dem Evangeliumbuche liegen drei goldene Aepfel zur Erinnerung an daS dreifache Almosen, womit er die Unschuld jener drei Jung frauen gerettet hat. — Unsere Stadtpfarrkirche und die Stadt selbst stehen unter dem mächtigen Schutze dieses Heiligen ebenso die St. Vincenzconferenz zu» hl- Nikolaus und das St. Nikolaus-Knabenasyl. Möge der Heilige durch seine mächtige Fürsprache GotteS

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 12
Data: 06.12.1905
Descrizione fisica: 12
abgetrennt und aus demselben ein Bistum Superior gebildet. Bon dc» Haway-Jnfeln wird den „L. V.' berichtet: Auf dieser Inselgruppe sind jetzt zwei Drittel der Bewohner katholisch, während vor einigen Jahren sich noch äußerst wenige Anhänger der katholischen Kirche auf denselben vorfanden. In diesen Tagen ist daselbst auch ein katholisches Zeitungsblatt ge gründet worden. St. Nikolaus. Seid gegrüßt Meranerbürger, Die ihr zählt zu Christi Herde! Seit ich diese Welt durchwalle Lieb ich euer Flecklein Erde

machen Vätersitte, — Väterglaube, Und so lang es anders möglich Auch des Friedens holde Taube. Dieses find die frommen Gaben, Die Nikolaus euch heut beschert, Nehmt sie freundlich auf, Meraner, Sie sind wohl der Erwägung wert. Seit mehr als 20 Jahren hält der Konservative Bürgerklub (früher freie Tischgesellschaft) einen Sankt Nikolaus-Abend ab. Diese Familienfeier war anfangs im Saale des Kreuzwirtshauses, später ging man in den Gesellenhaussaal, in das Stadtbräuhaus, dann zum „Andreas Hofer

', jetzt ist die Feier in den Räumen des Cafe „Paris'. Mit Freuden erinnern sich die noch lebenden Teilnehmer der ersten Abende dieser Art. Soeben kam uns aus dem Auslande zur Erinnerung daran diese poetische Predigt des heil. Nikolaus an die Meraner Bürgerschaft zu, die an einem der ersten dieser Abende zum Vortrag kam. Die herrlichen Mahnworte, die da dem hl. Nikolaus in den Mund gelegt werden, sind heute noch ebenso zeitgemäß, weshalb wir das Gedicht hier zum Ab drucke bringen. fokales und Chronik

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 21.07.1904
Descrizione fisica: 8
. Passeier, 17 Juli. (Eintotaufgefundener Tourist.) Eine halbe Stunde unter dem Jausen- passe, auf der Passeier Seite, wurde gestern abends neben dem Wege ein gut gekleideter Tourist, ungefähr 50 Jahre alt, tot aufgefunden. Der Unglücksfall mußte kurz vorher geschehen sein, denn die Leiche war noch ganz frisch. Ein Absturz ist ausgeschlossen, wahrscheinlich ist der Tourist einem Schlaganfalle erlegen. St. Nikolaus bei Kältern, 18. Juli. (Der Kälterer Gesellenvereinssaal.) Bei konservativen Versammlungen

zu halten, indem man eben erst im allerletzten Moment die Versammlung bekannt gibt. St. Nikolaus in Ulten, 18. Juli. („Re gierungswechsel' in Sicht und anderes.) So freudig wir die Wahl unseres neuen Fraktions vorstandes Johann Breitenberger dahier be grüßen, sieht doch die ganze Fraktion nur ungern den bisherigen Fraktionsvorstand Valentin Schwien- bacher in der Au aus seinem Amte scheiden. Wünschte man hier ja gerade seinetwegen, es möchte dem Rekurs gegen die Gemeindewahl Folge gegeben

werden/ nur um denselben durch eine Neuwahl wieder in die Gemeindevertretung zu bringen. Seme ernste Sorge sür das Wohl der Gemeinde, sein ent schiedenes, unerschrockenes Auftreten, wo es galt, Nachteiliges abzuweisen, Nützliches zu erreichen, seine Erfahrenheit im Amte, sein unverdrossener Dienst eifer erwarben ihm Achtung und Beliebtheit im ganzen Tale. Und selten gab es eine Angelegenheit, zu deren Besorgung er nicht beigezogen wurde. Deswegen sprechen wir wohl nicht nur im Sinne der Bevölkerung von St. Nikolaus, sondern von ganz

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 04.06.1890
Descrizione fisica: 12
. Er war ein großer Wohlthäter der Armen; be sonders wird er der Ardeiterbevölkerung in St. Nikolaus unvergeßlich bleiben. In den vielen ärmlichen Wohnungen dieses Stadtviertels gab es während der ganzen vieljährigen Berufsthätig keit dieses edlen Mannes wohl kein Krankenzim mer, wo er nicht blos als Arzt Hilfe im Leiden, sondern besonders auch Hilfe in der Armut brachte; sorgte er ja vielfach außerdem, daß er unzählige Krankenbesuche unentgeltlich machte, noch für besseres Lager, für Leib- und Bettwäsche

, für Pflege, Nahrung und Labung der Kranken. Was er' Alles gethan und wie viel Trost er ge- spendet in der leiblichen Noth dieser Leute das weiß nur Gott, der Alloergelter. Auch in seinem letzten Vermächtnis hat er mit liebevoller Sorge an seine besondern Günstlinge im Stadttheile am linken Jnnufer gedacht. Er bestimmte in seinem Testamente eine Summe von 25.000 fl., in der Weise, daß von 10.000 fl. die Zinsen alljähr lich am Josefitage durch den jeweiligen Bürger meister an wirklich Arme in St. Nikolaus

, weil er in Mariahilf ge boren wurde und dort seine Kinder- und Knaben jahre verlebte. Am Todestage noch verkündete abends nach der Maiandacht der Pfarrer von St. Nikolaus in der Pfarrkirche daselbst von der Kanzel das Hinscheiden des großen Wohlthäters, gab die Bestimmungen seines Testamentes be kannt und forderte die ganze Pfarrgemeinde auf, durch recht zahlreiche Betheiligung am Leichen begängnisse und durch eifriges Gebet für die Seele des Dahingeschiedenen die Pflicht der Dankbar keit zu erfüllen. Am Tage

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 22
Data: 01.01.1910
Descrizione fisica: 22
auszuweisen oder auch darin ihre Wünsche an den heiligen Nikolaus, der ganz die Stelle unseres Weihnachtsmannes vertritt, auszusprechen. Einer solcher Kinderreime lautet: Heil'ger Niklas, gutes Blut, Bring' mir doch einm neuen Hut, Mein alter ist verschlissen, Mein Vater darf's nicht wissen. Meine Mutter hat kein Geld, Mein Vater hat es nachgezählt. Auch Nikolausmärkte, auf denen besonders allerlei Zuckerwerk eine große Rolle spielt, fin den vielfach statt. Ueberhaupt gehören die Süßigkeiten

zu den Hausdingen dieses Tages, und so ist auch St. Nikolas, wie bei uns Weihnachten, häufig das Fest der verdorbenen Magen und geleerten Geldbeutel. — Eine Art Gegenstück zu Nikolaus ist „Knecht Ruprecht', der besonders in Norddeutschland bekannt ist. 150 Kronen. Die gesamten Ausgaben er reichten eine Höhe von 2631.57 Kronen, dem eine Einnahme von 3805.35 Kronen gegen übersteht. Stand der Bereinskasse 1175.35 L. Für die mühevolle Rechnungführung gebührt den wiedergewählten Vereinskassier Hermann Müller

, der alten Deutschen, zogen die Götter um den Beginn der Winterszeit im Sturm gebraus durch die Lüste herab zu den Men schen, nm ihnen Glück und Segen zu spenden. „Ruprecht', d. h. Huudgerath — der Ruhm- glänzende, ist ein Beiname des obersten alten Heidengottes Wodann. Derselbe hat alle seine guten und segnenden Eigenschaften an den heiligen Nikolaus, alles Schlimme aber, be sonders das Züchtigende und Strafende, au den Knecht Ruprecht abgegeben. also in gesottenen Rüben, Kartoffeln, Kleien bräu

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