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Pagina 1 di 4
Data: 30.11.1942
Descrizione fisica: 4
. Leider gehr dos Brauchtum um den heiligen Bischof immer mehr verloren. Weihnachten bat ihm den Rang aü- i'siü'.if'HJ. zuerst in der' <r!adk. dann auch auf dem Lande. Ter alle echte Nikolaus war ein recht heim licher B'atrou. Cr kam immer nachst-i und war hei oller Neug er der Kinder nie -til sehen. Er füll-e -.war Schüllel, Teller oder Schuh mit 'einen Gaben und sein Esel fraß 'Luberlich das vorbereitete He» Auch der Klaubauf. sein treuer Begleiter, führte ein recht unwirrkiches Dasei

». Ein allznl'naes mußten d'e be de» herhalten, um die Kinder durch lsurch: i> '0 o'fau--- brav >cin -u machen. Am sicher, treu wirkte die'eh Mittel freilich erst die allerletzten Wochen vor dem Nikolaustag. Bte dann einmal Tank« Nikolaus auftng. leib- fiöFtin zu enWiien. konnte ferne Heiligkeit mein nur <mr kleine Kinder wirken. Und der verkappte Kram- >>us wa- ühou von allem tlinfang au eine Ver irrung. Ten meisten Gewinn zogen '-.-mals d>« **--*. keröaaer, irr deren Auslagen in schwarz-roter Auf machung

der .st.e'lige und der Teufel in reclit fried licher Gegsu'ätzlichkeit gemeinsam zum Kaufe bereit standen. EL war eine etwas sonderbare Hei'tgen- verehrung: zuerst dem hl Nikolaus Ovn papierenes Antlitz uaa, Lebchchenkopf heriinterznr.sti'ien >>»d ihn dann se'bst f'nik>nei>'e auTu'chlecken. Der Lrbluchen- !erh< rchmerk'e übr-aens ■'., r „istil sch'ech'er. Schade li-n den alten N'k-'lanS mit w'nen be'che!- deae^ Tre'd-„, ebenso rchah^ he» a'ten si-p- len Klaubaiir. der frei ich auch ein sichstbare

'« «n d .uirksaiues Te'chcn se'ner miüchibaren NundreiT in Form — einer Birkenen b'uiterlictz. So ei'-e zier lich-: Nute war und blieb ein gutes Ausku»fts:n«tlei für gep'-ogto Elter» — schon ihr Da fein. Sie mutzte gar nicht gebraucht werden. Zur Vorsicht jedi-ch haben wir Buben die gar zu zügigen Spitzen bald und In Lolland übrigens ist Sankt Nikolaus heute noch ein großer Kindersesttag. vielleicht der einzige Uebcrrest a«ls jener Zeit, da Nikolaus das glanz vollste Plest des AinterS war. TaS Brauchtum

um den hl Nikolaus enthalt christ- l'-he und heidnistbe Ueberlieferung. Leiduisch ist der Esel, der anderswo a(s Schimmel aufscheint. Darin ist die alle Sage vom Schimmclreiter zu erkennen, der wiederum aus den Gätiervaler Wodan hindeutet. Damit im Ziisawmenhana steht wohl auch das Pferde- vatronat deS bl. Biu'o>s. tb,-ch der hirnsto'e KrampuS oder Klauhauf. der sich erst in neuerer Zeit zum höllischen Teufes gewandelt hat, ist heid nische lleberliek-rung. Unschwer erkennt mau darin den „w'lden Täger'. wiederum

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 12
Data: 17.09.1884
Descrizione fisica: 12
Beilage Z« Uro. 75 des „Dnrggrafler'. Wein Onkel. der Uhrmacher. Vutorifirte Uebersetzuog aus dem- Englischem der - Mrs. Mary Hovitt. (Nachdruck verboten.) (Fortsetzung.) Der alte Vater, der gerade einen Knäuel Garn vom Haspel für seine Ehefrau ab wand — am Abend war das seine Lieb lingsarbeit — war bei diesem Worte mit solcher Hast. aufgesprungen, daß der Haspel umgestoßen würde. „Da', sagte Nikolaus ganz ruhig, in dem er den. Haspel wieder vom Boden aufhob, „er hat länge Zeit gehaspelt

, aber zuletzt ist er gefallen.' , Weder Vater noch Sohn hörten des Nikolaus kühne Anspielung, denn sie waren zu sehr vertieft in dem Gedanken, daß er ein; Geschäftsmann werden wolle. Seit Menschengedenken war kein Flamstead ein Handwerker gewesen. Sie mochten Bauern sein, mochten ver stoßen sein, mochten auf den Straßen ar beiten; aber ein Handwerker! das war unerhört. Sie konnten es nicht glauben, daß ein Flamstead je so niedrig gesinnt gewesen sein könnte. Aber Nikolaus war noch schlechter ge sinnt

? Das war in Wirklichkeit ein Gentlman'scher Beruf. Er brauchte ja nur die Straßen auszubessern, welche den Flamsteads gehörten, so wie die Flamsteads ihre Güter selbst bearbeiteten und überdies geschah Alles in der Gemeinde. In der Dainsby-Gemeinde — was be deutete nicht dies? — da stand die Old Hall um jedermann zu sagen, daß die Flamsteads Edelleute sind. Aber in einer fremden Stadt und in einem kleinen Laden mtt Häng- und Sack-Uhren in dem Fenster! Gut! Nikolaus war verrückt, das erklärte Alles. „Nein

.' Mit diesem liebevollen merkwürdigen Ge danken zeigten sich beide, Vater und Sohn, vollkommen zufrieden gestellt. Sykes lachte zu seinem glücklichen Einfall wenigstens ein Dutzend Mal, ehe der Tag zu Ende war. Die Mutter, welche ihnen nicht ent gegnen konnte, schwieg, aber dachte sich, wenn ihr Gemahl und älterer Sohn den Nikolaus auch öfter einen niederträchtigen Narren nennen, es ist doch kein Narr! Die Mechanik war immer seine Freude und wenn er Uhrmacher wird, hat er wenigstens einen, sichern Lebensunterhalt

. Sie besorgte ihm auch die Sendung des Kleiderschrankes, unterhielt eine geheime Korrespondenz mit ihm und belastete des Fuhrmanns Karren jede Woche mit guten Sachen für ihren Nikolaus. Nikolaus wagte es einige Zeit nicht, seinen Geburtsort zu besuchen, denn er konnte von seinem Vater und Bruder keinen sehr angenehmen Empfang erwarten und wenn es schon für ihn peinlich und schmerzlich war, so war es für die Mutter zehnfach schwerer. Der Vater schrieb in der That seinem Meister und drohte, ihn anzuzeigen

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 05.12.1900
Descrizione fisica: 12
nicht nur um das Wohl der Gemeinde Umhausen große Verdienste erworben, sondern rückte auch im Jahre 1866 mit der Oetzthaler Schützen compagnie an die Landesgrenze und ist Besitzer der Kriegsmedaille, der 1866-Medaillc und der Jubiläumsmedaille. Kirchliches. Donnerstag (6. Dec) begeht Meran das Fest deS hl. Nikolaus, Kirchen- und Stadtpatrons. Am Vorabende (Mittwoch) ist um halb 3 Uhr erste Vesper, Donnerstag um 8 Uhr die erste hl. Messe, um 6 Uhr Rorate - Amt, um 8 Uhr Predigt, dann das Hochamt

vor ausgesetztem Höchsten Gute, nachmittags 3 Uhr zweite Vesper. — Wie bekannt, stellen die Glasgemälde i» Schiffe unserer Pfarrkirche einzelne Scenen aus dem Leben dieses Heiligen dar. — Der hl. Nikolaus wurde zu Patara in Lycien seinen Eltern aus ihr Gebet geschenkt. Von frühester Jugend an hielt er Mitt woch und Freitag strenges Fasten. Sein großes Vermögen, das er von den Eltern ererbte, vertheilte er unter die Armen. Unglücklichen und Bedrängten aller Art, war er ein großer und mächtiger Für- bitter

und Helfer. Die Legende erzählt von ihm z. B. dass er einem Manne vo« adeligen Geschlecht, der auS Armut die Unschuld seiner drei Töchter preiszugeben i« Begriffe stand, dreimal nacheinander nachts einen Säckel Gold in das Schlasgemach ge worfen und dadurch die Ünschüld der Mädchen ge rettet und sie mit einer anständigen Aussteuer zur Verheiratung versorgt habe. Diese That mag Veranlassung gegeben haben, an den Tag des hl. Nikolaus daS bekannte Kinderfest mit Bescheerung zu knüpfen. Sein Leben war ganz

er bald. Seine letzten Worte waren: »Auf dich o Herr, habe ich vertraut.. in deine Hände empfehle ich meinen Geist ' (Ps.30). Noch mehr als i« Leben hat ihn Gott nach dem Tode durch Wunder verherrlicht, so dass Nikolaus allgemein einfach der Wunderthäter hieß. I« Jahre 1087 wurde Nikolaus' hl. Leichnam nach Bari im damaligen Königreiche Neapel übertragen und wurde hier Ziel das zahlreicher Pilgerscharen. Ab gebildet wird Nikolaus mit den bischöfl. Gewändern und Jnfignien, in der Hand trägt

er das Evange. liumbuch, weil er so eifrig das Wort Gottes ver kündet und den hl- Glauben gegen Irrlehren ver theidigt hat, auf dem Evangeliumbuche liegen drei goldene Aepfel zur Erinnerung an daS dreifache Almosen, womit er die Unschuld jener drei Jung frauen gerettet hat. — Unsere Stadtpfarrkirche und die Stadt selbst stehen unter dem mächtigen Schutze dieses Heiligen ebenso die St. Vincenzconferenz zu» hl- Nikolaus und das St. Nikolaus-Knabenasyl. Möge der Heilige durch seine mächtige Fürsprache GotteS

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Pagina 6 di 12
Data: 17.06.1931
Descrizione fisica: 12
>,,ki„o läuft heute der große Film: „Celloloid Masken'. — Das Theaterkino bringt heute den Abentcureriilm . Seel en q u a len im Lenchttur m' mit Marn Ralan und I Mac Brown. — Das Sternkino ist wie allinhrlick' im Sommer nur teilweise acöffnct und werden die Spieltage immer vvrher bekannt gegeben. Sit St. MollM-MM bri Nurgusio Der hl. Nikolaus, Bischof von Myra in Kleinasien, gestorben 345, wurde wegen sei ner Wohltätigkeit schon frühzeitig im Morgen' und Abendlande hoch verehrt. Italienische Kaufleute

brachten seine Gebeine um 1087 nach Bari in Unteritalien, wo eine große Wallfahrt entstand. Seine Verehrung ver breitete sich bald auch über die Alpen; in unserem Gebiete faßte sie schon frühzeitig festen Fuß: die St. Nikolaus-Kirche in Cleran bei Bressanone wird schon um das Jahr 1000 erwähnt (Tinkhauser I. 256). In unserer Gegend baute man die Nikolauskirchen meist an solchen Punkten, welche von Wasser- und Murgefahren bedroht waren oder wo man Reisenden und Pilgern eine Herberge er richten

wollte (Kunstfreund von Atz 1895, S. 9 ff.). Im V i n s ch g a u wurden in alter Zeit neun solche Kirchen gebaut: Tabla, Laces. Vezzano. Lala. Tubre, Burgusio, Pla- nol, Rolen und S. Maddalena-Vallelunga. Die St. Nikolaus-Kirche in Burgusio, auf hübscher, erhöhter Stelle am Ende der ! von Piaoenna angeschwemmten Schuttmur, * am linken Ufer der stürmischen Etsch oberhalb , des Dorfes, ist in mehrfacher Beziehung merk würdig*). Hier im alten Calcadüra hundert die Nikolauskirche erbaut, um das Dorf vor schweren

Wasserschäden zu be wahren. Schon die Schallfenster des roma nischen Turmes geben Zeugnis für das hohe Alter des Gotteshauses, das höchst wahr scheinlich im 14. Jahrhundert vergrößert wurde. Der Bau ist sehr einfach und bildet ein Rechteck von zwölf Meter Länge und ! acht Meter Breite. An der Fassade, wo das ! Gelände jäh abfällt, hat sich noch ein großes, ! stark verwittertes Fresko, etwa aus dem ‘ 17. Jahrhundert, erhalten: man sieht noch das Bild des hl. Nikolaus, zwei Rößlein, einen großen Baum

und einen Fuhrmann. Vielleicht dankte dieser dem Heiligen für die Erettung aus Wassergefahr. Der Eingang ist nahe an der südwestlichen Ecke der Kirche. Ober dem Portale am Tympanon erfreut den Eintretenden ein hübsches, leider schon ver blichenes Brustbild des hl. Nikolaus. Im Innern überrascht den Besucher die flache H o l z d e ck e, gerade sie macht die alte Nrkolauskirche besonders merkwürdig. Sie besteht aus Zirbelholz und ist ein lehrreiches Beispiel für Anlage und Durchbildung flacher Holzdecken (Paukert

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 02.12.1937
Descrizione fisica: 8
. Da sich unter den ver triebenen Koreanern ungefähr 1000 befinden, die au.f japanische Staatsbürgerschaft Anspruch erheben können, bat die savanifche Botschaft in Moskau beim Außenkommissariat Protest er hoben. Nnternatronalev GticharrstischerKoiwretz in Nizza? Paris, 80. November. Wie setzt mitgeteilt wird, soll der inter nationale Eucharistische Kongreß des Jahres 1040 nicht in Paris, sondern in Nizza statt finden. Das St. Nikolaus-Wunder in der Brmrnengasse Erzählung von Friedrich C. Meyer. ' Ruhige Feierlichkeit

in die Glut schaut. „Bringt St. Nikolaus denn den großen Leuten nichts. Väterchen?' — „Gewiß, mein Kind. Sankt Nikolaus ist ein Freund aller guten Men schen, der großen und der kleinen!' — „So ' kann er dir doch den verlorenen Ring auch wiederbrrngenl' Ueber des Mannes vergrämte Züge huscht ein warmes Lächeln. „Freilich, mein Kind. Der heilige Bsschof war ein großer Wunder täter. Seine Fürbitte vermag viel und so könnte ich durch ihn wieder in den besitz des Ringes kommen!' — „So wird er dir sicher helfen

gleitet müde zu dem ungeheizten Ofen hinüber und weiter zu dem Bett, darin die beiden Kleinsten schlummern. Die Kinder haben wie im Vorjahr, als der Vater noch lebte, die kleinen Teller ans Fen ster gesetzt, damit der liebe Heilige sie zur Nacht mit seinen Gaben fülle. Tief seufzt die Mutter auf. Da fragt die Kleine plötzlich lebhaft: „Kann uns St. Nikolaus keine Koh len bringen, Mutter?' Die Frau sinnt eine Weile. Dgnn sagt sie ernst: „St. Nikolaus war ein Freund der Armen und Notleiden

kann!' „Soll geschehen! Wenn aber nun die Frau fragt, von wem ...' — „Dann haben Sie gefälligst den Schnabel zu halten! Sagen Sie meinetwegen, St. Nikolaus habe sie ge schickt!' Längst hat der Arzt den Hof verlassen. Immer noch steht der Händler, das Geld für die bestellten Kohlen in der Hand, gedanken verloren im zunehmenden Dämmern. Zuletzt schüttelt er leise den Kopf und murmelt: „Was gibt es doch In Gottes Welt für son derbare Menschenkinder!' * Ein blasses Bürschlein stapft unter den schneebedeckten Baumkronen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 11.08.1902
Descrizione fisica: 6
wir vor Hagel und anderen größeren Schädigungen der Kulturen bewahrt. Die Weinreben stehen schön. Obstbäume liefern noch eine Mittelernte, Heu und andere Bodenprodukte stellen eine gute Mittelernte in Aussicht. Nikolaus Lena«. (Zu seinem 100. Geburtstage am 13. August 1902.) Von AlfredHofmann. Wenn Lombrofo mit seiner Theorie Recht hätte, .daß Genie und Wahnsinn ost nahe bei einander sind,' so könnte man dieselbe in Bezug auf Nikolaus Vena» nicht verleugnen. Einer unserer größten Poeten, vessen lyrische

, und, nirgends tritt dies deut licher hervor, als bei öenau. Nikolaus Lenau wurde geboren am 13. August 1802 zu Csalad in Ungarn. Er-hieß mit seinem eigenllichen Namen: Nikolaus Niembsch, Edler von Strchltnau und stammte aus einem, uralten AdelSgeschlech!.^) Ein Unglstckskind, war er in einem Augenblick zur Welt gekommen, der als verhängnisvoll, für fein ganze» Naturell und dessen Entwicklung anzusehen ist. LenauS Bater war ein leichtsinniger Lebemann und «Pieler. AuS diesem Grunde hatte schon die Mutter

> als sie dem-Ungetreuen> welcher un aufhörlich auswärts seinen Vergnügungen nachginge nachgereist war, mit eigenen Augen, wie wenig ihres Mannes Ansichten von ehelicher Treue mit den ihrige« übereinstimmten^ Die Ueberraschung nötigte-zwar den- Gewissenlosen, von seiner Gattin Verzeihung zu er» bitten; bei ihr aber blieb' der Stachel sitzen und dieser Auftritt mil feinem Gefolge heftigster Aufregungen er«- eignete sich gerade zu einer Zeit, at« Therese sich von neuem Mütter fühlte. . Nikolaus Lenau wurde

ihr Schmerzensküsd^, Nach dem Tode des,» Vateps>. —^ er. starb a» 23. April 1807?) — verlangteu die damals in Brün« wohnenden Großeltern des kleinen Nikolaus (väter- llcherscit») von der Mutter, sie solle ihnen den La 'zur Pflege und Erziehung überlassen, vermochten aber

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Volksbote
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Pagina 5 di 14
Data: 09.12.1920
Descrizione fisica: 14
in der Soziatdemokrarie an und doch blieben Herr Tappeiuer und ich grundsätzlich geschieden. ' Kooperator von Trumin. Girlan. (Nikolausseier im Jesuheim.) Am Sonntag ist dem Jejuheim Heil widerfahren. Von weit, aus der Lcstferstadt,- kam nachmittags mit einer sehr großen Kiste Nikolaus aicgesuhren. Die hochedten Frauen Kaufmannsgattin Prem aus Bozen und Fräulein Marie Röng aus Gries über brachten die süßesten Rikolausgrciße aus der freunbiichen Taifecstadt. Persönlich gingen sie von Bett zu Bett und des Siaunens

und Verlangens gab es kein Ende. Wie verstummten da Schmer zen und Klagen, wie glücklich fühlten sich die Ar men, sahen sie doch, daß ' noch Menschen drau ßen ihrer gedenken. Wie ich nach' Stunden das Jesuheim betrat, erkannte ich gleich durch den Schimmer und die Bertlärtheit, die über den Ge sichtern ausgebreitet lag, daß etwas außerordent liches vorgejallen und ich brauchte nicht erst zu fra gen, so hörte ich schon, der Nikolaus ist schon da gewesen. Allerdings für die Kinder war die weihü Gestalt

des Nikolaus erst abends erschienen. Im großen Saale war fast alles versammelt, was nicht nervenkrank, und da erschienen dann zuerst ein schwarzer Erdgeist und dann der Engel des. Hauses, die umeinander bald in Konflikt getreten. Milten im Streite zeigten sich dann die höchsten Gemalten, der hl. Nikolaus und der Krampus. Wacker unter stützte natürlich der Krampus die. Klagen des Erd geistes, der alles Vorzügliche und Gute beseitigt haben wollte, vor keiner Person Hall' machte und drohte all die Frohen

und Glücklichen in seinen Sack ünterzubringen. 9lur durch das gütige Eintreten des hl. Nikolaus wurde verhindert, daß das halbe Jesuheim in den Sack ausgenoinmen wurde. Nikolaus gab zuletzt das Urteil und verbannte den Ankläger den neidischen Erogeist in sein Loch zu rück, während der Krampus, der Anwalt des Erd geistes, mit- ihm dann ruhig durch einen Teil der. Zimmer folgen mußte. Mit welcher Freude da ge spielt wurde und waren alle froh! Hochedle Gön ner ein Blick ins Jesuheim zu solchen Stunden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 05.12.1892
Descrizione fisica: 6
. Am Freitag nachmittags wurde auf der Jagd am Gompberge bei Nenzing der 19 Iahr>? alte Josef Bonanno ans Messina in Sici- lien, weil er seinen Stand verlassen, in den ^Rücken geschossen. Er wurde nach Nenzing gebracht, wo er nach wenigen Stunden den erlittenen Verletzungen er lag. Der junge Mann weilte seit drei Wochen in St. Gallen, um deutsch zu lernen. Wie man in Hall einst Nikolaus spielte. (AuS den Erinnerungen eines alten Hallers.) Von Julius Seidler. (Schluss.» „Bis jetzt war alles gut gegangen

' — wir lassen den hl. Nikolaus selbst weiter erzählen — „kein stören der Zwischenfall dazugekommen; nun aber kam eS anders. Eines Abends nun legten wir wieder unsere Costüme an und schön beisammen zogen wir ans. Diesmal strömten uns so viele Leute nach, dass man, sobald wir im Hause waren, die HauSthüre sperren musste. Das war aber ein schlechter Einfall; sofort gab es Tumult und Rauferei. Wie eS schon so sein musste, saß gegenübtr im Wirtshaus bei einem Gl.rse Wein gerade der Herr Landrichter und hörte

den NikolanS einzuführen. Unterdessen hatte die Gesellschaft froh-n Muthes Weiler gespielt. Als jei.-t aber die Vorstcttung zu Ende und der hl. Nikolaus abtreten wollte, packte ihn der Gerichtsdiener am Arm und hieß ihn, barsch an- schnarrend, augenblicklich mitgehen. Das war ein Tableaux! Der zetternde GerichtSdiener mit nmge- hangtem Säbel, begleitet von eiueni schwarzen Hunde, die stauuende Zuhörerschaft und die noch mehr ver- blüssten Spieler! Ich heiliger Mann zitterte am ganzen Trirnt. 3. Dec

in Verwahrung zurück, wohl vielleicht aus dem Grunde, damit man ja nicht mehr Nikolaus spielen konnte. Um keinen Preis der Welt hätte ich mehr Nikolaus gespielt! Die beiden Knaben aber, die uns fälschlich die Erlaubnis zum Spielen überbrachten, ließ der Landrichter am anderen Tage holen und jeden derselben mit scchs Rnthenhieben be strafen.' H- » * Einen BüchsenschusS von» Bahnhose Brixlegg ent fernt, steht das umfangreiche Anwesen deS seit einigen Jahren verstorbenen. B.iumeisterS Wols, der sich als Sohn

unbemittelter Eltern in Hall durch eigene Kraft vom Maurerlehrjungen bis zum Baumeister empor gearbeitet hat. Als eine im ganzen Unterinnthal ge achtete und beliebte Persönlichkeit erwarb er sich viele Verdienste um die Schule, seine Vaterstadt Hall und seine Mitmenschen. Er hat den oben beschriebenen dem Arreste so nahe stehenden Nikolaus gespielt und dies uns an einem trauten H^iingarten-Abend in war mer Stnbe, während draußen der Deccmbcrsturm brauste, iu seiner herzgewinnenden Hcilerkeit >rznhu

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 22.06.1870
Descrizione fisica: 6
geblieben und hat im abgelaufenen Verwal- tungöjahre wieder anerkennenswerthc Erfolge feines un eigennützigen Humanitären WirkenS erzielt. Die Wirksamkeit deS Vereines erstreckt sich auf die ibm unterstehenden drei Kinderbewahranstalten in Drei- heiligen, in der Stadt und in St. Nikolaus; sowie auch die mit diesen Anstalten in Dreibeiligen und St. Nikolaus in Verbindung stehenden Industrieschulen. Die Kinderbewahraiistall in Drciheiligcn ward im ab gelaufenen VerwaltungSjabre besucht von 62 Knaben

und 76 Mädchen, zusammen 133 Kindern; jene in der Stadt von 60 Knaben und 55 Mädchen, zusammen 115 Kindern, und jene in St. Nikolaus von 96 Knaben und 133 Mäd chen, zusammen 231 Kindern. — Sämmtliche drei Anstal ten weisen somit eine BcsuchLzahl von 137 Kindern nach, um 13 mehr als im vorigen Jahre. In den Industrieschulen wurden unterrichtet, und zwar: zu Drciheiligcn 85 Mädchen, davon 52 im Nähen. 33 im Stricken und überdies davon 6 im Spinnen; in St. Ni kolaus 72 Mädchen, davon 32 im Nähen

und 10 im Stricken; zusammen in beiden Anstalten 157 Kinder. Der Arbeitsverdienst betrug in Dreibeiligen 211 fl. 1 kr., in St. Nikolaus 191 fl. 32 kr., zusammen 735 sl. 33 kr.; gegen daS Vorjahr mebr um 170 fl. 61 kr. Dieser Verdienst bildet — nach Abzug der Spesen — eine Einnahmsguelle für die beteiligten Mädchen, außer der Wohlthat deS unentgeldlichen Unterrichtes. Die Freude einer WeihnachISbescherung wurde auch im verflossenen Jahre den Zöglingen der Anstalten zu Theil; ermöglichet durch mehrfache

von Obligationen 1155 fl. 2. Für Kapitalanlagen 2213 fl. 95 kr. 3. Für die Kleinkinderbewabranstalten, und zwar: a. in der Stadt 318 fl. 77 kr.; Ii. in Dreiheiligen, nebst Industrieschule, 167 fl. 96 kr.; v. in St. Nikolaus, nebst Industrieschule, 821 fl. 69 kr. 1. An allgemeinen baren Auslagen für die genannten Anstalten 326 fl. 53 kr. , zusammen an Auslagen 5333 fl. 95 kr. Werden nun von den Gesammteinnahmen per 24,044 fl. 21 kr. die Ausgaben per 5333 fl. 95 kr. in Abzug ge bracht , so ergibt sich mit Ende

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Volksbote
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Pagina 7 di 12
Data: 10.12.1931
Descrizione fisica: 12
Künstler gebotene Programm ist Vivaldi Kdnzcrt in G-Dur; I. E. interessant: , Vach. Orgel toccata in C-Dur: Franck, Präludium und Schlußarie: Malipiero. Herbststimung: Liszt, Die Jagd und Thema mit Variationen. Kartenvorverkauf im Musikhause I. Lleiueni Die Mitglieder des Vereins zahlen nur den Spesenbeitrag. Merano nn- Amgebuna Schriftleitung: Tappeinerfiratze 2 (Jandlhausj. — Tel. 368. St. Nikolaus berichtet Der heilige Nikolaus ist vor wenigen Tagen von seiner beschwerlichen Erdenfahrt

gedrungen und eine Abschrift zur Erde ge flattert. Sogenannte Sensationen enthält nun freilich der Brief nicht, denn Im Himmel sptelt sich alles in friedlicher Ruhe ab, dafür aber allerlei Nachdenkliches. St. Nikolaus schreibt: „Von Herzen geliebtes Christkindl — Viele, viele Jahre mache ich nun am Be ginne der Adventzeit als Dein getreuer Vor bote die beschwerliche Crdenreise, um gute Kinder mit einer kleinen Gabe zu belohnen. Daß ich als alter Mann, der das Leben mit milderen Augen ansieht

Tränen der Enttäuschung finden. Dein getreuer Vorbote Nikolaus.' m Silberne Hochzeit. Im engsten Familion- kreise feierten am 9. Dezember Herr Arthur R e i s i g l. pensionierter Skontist des Wiener Bank-Verein, Repräsentanz Merano, und fein« .Gattin Käthe geborene H e n t s ch e l das Fest ihxer silbernen Hochzeit. m Fremdenfrequen;. Laut Statistik der Meraner Kurverwaltung betrug am 7; Dez. die Tagesanwesenheitsziffer 2991, die Ge- famt'bsucherzahl 96.059. m Das neue Telephonverzeichnis

des Menschen. t Furchtbares Ende eines schlechten Scher, zes. In St. Margarethen bei Pößnitz (Iugo- siawien) ereignete sich beim traditionellen Umzug des hl. Nikolaus und des „Kranipus' am 8. ds. ein tragischer Unglücksfall. Dir vom Paradies und von der Liebe „Was war wohl das Schönste am Paradies?' fragte man eine jungver- heiratete Frau. „Daß Adam und Eva keine Verwandten hatten!' entgegtietd die, ohne zu zögern. ^ * Als Eva merkte, daß sie nichts anzuziehen hatte — war «s mit dem Paradies für Adam

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 26.02.1903
Descrizione fisica: 10
wird hon seinem langjährigen Konzipisten Dr. Franz Salz mann weitergeführt werden. — Eine sehr dankens werte Verfügung ist von der Post- nnd Telegra phen-Direktion damit getroffen worden, daß im Tclcphonverkehre zwischen Dornbirn und der etwa 8 Kilometer entfernten Marktgemeinde Hohenems die Sprechgebür unter den Angeschlossenen auf gehoben wurde. — Seit mehreren Tagen haben wir vollkommenes Frühlingswctter. Vermischtes» (Herzog Nikolaus vou Württem berg l'.) Aus seinem Schlosse Karlsruhe in Prenßisch

-Schlesien ist, wie wir schon am Mon tag in Kürze berichtet haben, am Sonntag Abend Se. kön. Hoheit FZM. Herzog Nikolaus von. Württemberg, Großkreuz des St. Stephan-Ordens, nach kurzem Krankenlager gestorben. Herzog Nikolaus, der am nächsten Sonntag sein 79. Lebensjahr vollendet hätte, war ein Sohn des russischen Generals Eilgen Herzogs vou Würt temberg aus dessen Ehe mit Prinzessin Helene zu Hohenlohe-Langenbürg; mit 1.7 Jahren trat er in die österreichische Marine ein, ließ sich aber 1860 zum Heere

übersetzen, in dem er bei der Jägertruppe bis zum Oberstleutnant avan- zierte. Als Oberst kommandierte er ein Land- Wehr-Jnsanteriebataillon, später als General- uiu^o^ 111^ ^)N^cinterie^^3rigade >n Krakau und als Feldmarsrhall-Lentnant eine Jnfanterie- Truppendivision in Komorn. In den letzten ^ Jahren lebte der Herzog, der auch köuigl. württ. General^ der Infanterie gewesen^ als mit Warte- gebür beurlaubter Feldzeugmeister in Karlsruhe ! (Schlesien). Am 8. Mai: 1863 hatte sich Herzog - Nikolaus

mit seiner Nichte Herzogin Wilhelmine- von Württemberg vermählt; die Ehe blieb kinder los un)> wurde 1892 durch den Tod der Herzogin gelöst. Seit« dem Tode' seines älteren- Brilders Wilhelm- war> Herzog Nikolaus) dcr der Ehe Sr. Majestät^ des-7-Königs Wilhelm von Württem berg kein männlicher» Erbe entsprossen, ist, der nächste- Anwärter auf den Thron;, mit^ seinem Tode geht: das- Sukzcssionsrecht. aus Se. kön. Hpheit den Herzog. Philipp.-/ von Württemberg über. Die. Beerdigung, des Herzogs findet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 23.04.1879
Descrizione fisica: 8
vs«> 7. Nikolaus Pinter, 51 Jahre alt, verehelichter Bote und Bauersmann in Pergine, Bater von fieben Kindern, weil er sein Vermögen von über 5lXX) fl. scheinbar veräußerte um zu verhindern, daß seine Gläubiger sich decken können. 3. Leonhard Oß, aus Zivignano, 54 Jahre alt, verehelichter Bauersmann, weil er im Einverständ nisse mit dem vorerwähnten Nikolaus Pinter als scheinbarer Käufer intervenirte und weil er. um seine Gläubiger zu hintergehen sich von seinem Schwager Anton Motter wegen

als scheinbarer Käufer mehrerer dem Nikolaus Pinter gehörigen Fahr nisse figurirte und in der Kaufsurkunde die falsche Angabe machte, daß er den Kaufschilling per 127V fl. baar ausbezahlt habe. 11. Anton Pinter, Kutscher von Pergine, 56 Jahre alt, verehelicht. Bater von sechs Kindern, welcher sich ebenfalls herbeiließ als Käufer mehrerer seinem Bru der Nikolaus Pinter gehörigen Fahrnisse zu erschei nen, um die Gläubiger dieses letzteren zu beschädigen, welcher Umstand ihm ganz gut bekannt war. 12. Rosa

Brugnara, 47 Jahre alt, als Mitschuld nerin ihres Ehemannes Nikolaus Pinter; 13. Michael Befatti B. M. und Vermittler aus Pergine, 53 Jahre alt, und 14. Rosa Befatti dessen Ehegattin ebenfalls 53 Jahre alt, welche beide in der Absicht die Gläubiger zu beschädigen vor dem k. t. Notare einen Kaufsver trag zur Tilgung einer singirten Schuld abschlössen; 15. Paul Leonardelli B. M. von Susa, 41 Jahre alt, und 16. Angela Leonardelli, weil sie auf ähnliche Art ihren Gläubigern einen Schaden von über 1300

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 12
Data: 07.12.1899
Descrizione fisica: 12
ein Legat von 10.000 Mark vermacht. 'iicolo. Daß der heilige Nikolaus mit seinen Nüssen und Aepseln für gute Kinder und seiner Ruthe für die bösen ein überwundener Standpunkt ist, zeigte sich recht deutlich wieder gestern Abend als am Vorabende dieses Tages. Was war das in früheren Iahren für ein lärlmndes Toben und Treiben unter den Landen, und wie geschäftig eilte Jnng und Alt dahin, um uoch dieses und jenes für den Rückkorb des hl. Nikolaus, in welchem dieser feine Gaben herumzutragen pflegte, herbei

zu schaffen. Bor jedem Spielwaarenladen tummelte sich die liebe Jugend und konnte nicht genug die Krampnsse und Tensel bewundern, die da zur Verkörperung des bösen Knechtes Ruprecht aus-' gestellt waren. Bei Ringler konnte man damals den heil. Nikolaus fast nur im bischöflichen Gewände schauen? von einer anderen Verkörperung dieses lieben Heiligen wußte man damals noch nichts. Und jetzt! welcher Unterschied, fast lauter Teufel und sonstige widerliche Mauren grinsen einem in dem Conditorladen des Herrn

R-zzi lind bei Ringler an. Der gute hl. Nikolaus ist verschwunden, hat aber den obigen Figuren Platz gemacht. Dafür ist aber auch der frühere Gebrauch, sich an diesem Abende mit Bekannten einen Scherz zu erlauben, z. B. jungvermähitl'n Paaren ein Dutzend Grödnerpuppen oder sollst ein anzüg liches Geschenk zn senden, abhanden gekommen. Jetzt getraut man sich nur, feine Bonbonnieren mit irgend einem Teufel odcr einer Teuselin zu senden, wenn man sich schon den Luxus eines Nikolaus-Geschenkes erlaubt

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 23.06.1881
Descrizione fisica: 8
, den wir zu Ehren der hl. Bekenner und Bischöfe Nikolaus und Jngenuin zur Beförderung der Verehr ung des göttlichen Namens geweiht haben, am Jahrestag ihrer Einweihung und in der darauffolgenden Oktav, ebenso an den Festen der hl- Patrone Nikolaus und Jngenuin, des hl. Apostel und Evangelisten Johannes und der hl. Katharina, Jungfrau und Martyrin, mit Andacht zusam menströmend Diese Urkunde, mit welcher die Geschichte der St. Ni kolauskirche zu Hall beginnt, erwähnt drei Altäre, welche den genannten Heiligen

Fenster gewandungen herrühren. Die Gemeinde von Hall bildete von Anfang an einen Theil der Pfarrgemeinde von Absam. Da- Patronat über diese Pfarre stand den Bischöfen von Augsburg zu, welche dasselbe noch im 14. Jahrhundert ausübten. Die Bewil ligung eines eigenen Taufsteines erhielten die Bürger von Hall vom Bischof Matthäus von Brixen am 13. Aug. 1352, die Bestätigung des Taufrechtes am 10. Jänner 1396 von Bischof Friedrich. Das St. Nikolaus-Gotteshaus blieb aber noch immer Filiale der Pfarr

- und Mutterkirche von Absam. Als der Wohlstand der Stadt und ihrer Bevöl kerung sehr zunahm und seit 1413 der Pfarrer von Absam nach dem verheerenden Einfall der Bayern in die schützen den Mauern von Hall gezogen war, wurde die St. Nikolaus- Kirche selbst zur Pfarre erhoben und wieder ein Erweiter ungsbau begonnen. Hanns von Hammerspach, Pfarrer von Absam und Hall (1433—1462), sah den Neubau mit Tuffstein gewölbe „größer und gewaltiger' erstehen. Die früher nur ein schiffige Kirche kam nun außer die Mittellinie

. Hatte im 15. Jahrhundert da- Feuer der St. Nikolaus-Pfarrkirche arg zugesetzt, so erwuchs ihr un 16. und 17. Jahrhundert ein noch unheimlicherer Feind in den damals sehr zahlreich.» Erdbeben. Die Chronik meldet „erschröckliche erdtpiden' in den Jahren 1566, 1572, 1595 und 1670. Das letzte war das gesähr-. lichste. Am 17. Juli um 2 Uhr Nachts brach es mit solcher Heftigkeit los, daß der Pfarrthurm schon, beim dritten Stoße bis zum Glockenstuhl herab in Trümmer stürzte und die Sakristei nebst einem Theile des Kirchen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 10.04.1890
Descrizione fisica: 10
, indem der Figur des Heilandes beide Arme mit Stangen oder Knüppeln abgeschlagen wurden. Der That verdächtig sind zwei 15—18jährige Burschen. Hoffentlich gelingt es, dieselben der verdienten Strafe zuzu führen. — Am grünen Donnerstag Nachmittags um 3 Uhr entstand am Berg Jsel ein Waldbrand, der nach seiner kurz n Dauer indes keine größere Ausdehnung g wann. — Höchst bedauerlich ist ein großer blutiger Raufhandel in St. Nikolaus in der Nacht am Ostermontag, und zwar wie es scheint zu erst

empfang n hatte. Ein Kaiserjäaer ist schwer verwundet worden, ein anderer soll um einen Finger gekommen sein. Es war eine förmliche Schlacht zwischen Jägern und Infanteristen. Es wurde ein Zaun beim Metzger Schwaiger ganz abgeriffen und am Dienstag Morgens lagen Stöcke und Steine in Menge herum. Dieser blutige Raufhandel hatte am Dienstag noch ein höchst bedenkliches Nachspiel, welches die Vorstadt St. Nikolaus fast in ein Kriegslager verwan- delte. Schon in der Morgenfrühe kamen einige Infanteristen

nach St. Nikolaus, um, wie man sich erzählt, nach den ( Bajonetten zu suchen, welche ihnen am Vorabende im Kampf» gewühle entrissen und von den Weibern in die Ritschen ge worfen worden waren. Der Osterdienstag war der Tag der Assentirung. Im Verlaufe des Tages, besonders in den Nachmittagsstunden wuchs die Spannung bedeutend zwischen den Bewohnern des Stadtviertels und den Infanteristen, welche einzeln oder in Gruppen sich sehen ließen. Während die Kaiserjäger und die Artilleristen mit Hochrufen empfangen

wurden, bekamen die Infanteristen nicht die höflichsten Be zeichnungen an den Kopf geschleudert. Die Ansammlungen der Menschenmenge auf der Straße wurden immer größer, in der Jnnstraße wurden die Geschäfte gesperrt, aus allen Schänken erschallte Geschrei, alle Fenster und Thüren waren besetzt. Wo sich ein Infanterist sehen ließ, wurde förmlich Jagd auf ihn gemacht. Gegen 5 Uhr wurde ein Bursche von St. Nikolaus, Namens Eduard Gritsch, von einem In fanteristen durch einen Bajonettstich in die Schulter

nach St. Nikolaus durch- zulassen. Nachdem die große Bereitschaft das unternommene Wo grüß glücklich durchgeführt und ohne Widerstand zu finden wieder abgezogen war, streiften bis tief in die Nacht fort während Jägerpatrouillen die Straßen und Gassen ab. In der Jnnstraße und an der Brücke gab es große Ansamm lungen von Menschen aus der innern Stadt, welche unter sich ihre Ansichten über alle diese Vorfälle und Vorkehrungen, zur Wiederherstellung der Ruhe uns Ordnung austauschten. Die darauffolgende Nacht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 26.01.1859
Descrizione fisica: 6
, die sich im letzten Herbste zugetragen hat. Die Be wohner der Gemeinde Porocewo, Distrikts Wvlkowyek. waren Anhänger deS griechisch-u n irte n Bekenntnisses und unter dem Ciaren Nikolaus in bekannter Weise ebenfalls »bekehrt- wor den ; vom Czaren Alexander verbreitete sich nun auch zu ihnen die Nachricht, daß derselbe ein milder und gereckter Herrscher sei; sie besuchten also wieder die katholische Kirche und schlössen sich wieder dem unirten Ritus an. Der ihnen ausgezwungene Pope machte Anzeige

angekommen. AuS Turon vom 13. Nov. wird ge meldet, daß die Expedition gegen das Fort Saygou in Kambodscha vorbereitet wurde. DaS Fort an der Mün dung deS FlusseS Hun wurde zerstört. Der Salzberg bei Hall. Von S. Ruf. IV. ' Mit dem Jahre 1275 trat sür den Salzberg eine neue, höchst wichtige Periode ein. Es erschien nämlich Nikolaus Ritter v. Rohrbach, ein erfahrener Berg mann aus Oesterreich. Sein erstes Augenmerk war auf daS Salzlager gerichtet, aus dem die Quellen her vorkamen. Bisher getraute

und Gesetz dieß Amts geordnet und aufgesetzet, wie hernach ge schrieben steht.' Am Jnn, wo indessen der Salzverschleiß nach allen Richtungen zugenommen halte, vermehrte sich die Be völkerung derart, daß bald die Erbauung einer geräu migen Kirche nothwendig wurde. Diese Kirche wurde unterm 15. September 123l von Bruno, Bischof in Briren zu Ehren deS hl. Nikolaus und der BiS- thumS - Patrone Jngenuin und Albuin feierlich einge weiht. Ein großer Wohlthäter bei diesem Bau war Nikolaus v. Rohrbach. Die Kirche

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Volksblatt
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Pagina 4 di 14
Data: 12.12.1903
Descrizione fisica: 14
90 Heller per Kilo. Geschlachtete Schweine, 30 an der Zahl, wurden alle per Kilo 1.12—1.16 Kronen verkauft. Am Tage vorher wurden zirka 30 lebende Schweine, englische Rasse, per Stück um 40—70 Kronen vom Stalle weg verkaust. — Gute Geschäfte dürsten die Krämer am Marktplatze gemacht haben, denn der Krämermarkt war gut besucht. Der hl. Nikolaus brauchte zur Bescherung der vielen Kinder viele Sachen und Sächelchen. Billige Standljuden ließen sich keine sehen. Lana, 8. Dezember. Die am vergangenen Sonntag

Kinderbewahranstalt die Nikolausbescherung statt, zu der zahlreiche Kindersreunde sich eingefunden hatten. Die armen Kinder erhielten reichliche Gaben, aber auch die wohlhabenden erfreute der heilige Nikolaus mit diversen Kleinigkeiten. — Heute um 8 Uhr srüh starb hier die Frau Fili von Taufers, die Mutter des hiesigen Finanzoberauf sehers, an einem Schlaganfall. Hall, 7. Dezember. Die gestrige Monatsver- fammlung des patriotischen Vereines „auf der Post' erfreute sich eines recht guten Besuches. Der Ob mann

, Herr Dr. Mang, nahm die Gelegenheit wahr, dem verdienten Rundschauer und langjährigem Ausschußmitgliede hochw. Herrn Kaplan Nikolaus Recheis zu dessen 59. Namenstag und bevorstehendem 60. Geburtstage im Namen aller Anwesenden die freudigsten Glückwünsche und ein dreifaches, be geistert widerhallendes „Hoch!' auszubringen.— Die gleichzeitig „beim Elefanten' abgehaltene Christ baumfeier des Erzherzog Heinrich Militärveteranen vereins mit Austauschgeschenken der Mitglieder fand die freundlichste

dürften allerdings die sogenannten Markt schreier gemacht haben, weil es immer noch Leute gibt, die gerne Poselware kaufen.— Am 13. d. M. hält die Krankenkasse des katholischen Arbeiterver- - eines ihre erste Generalversammlung ab. Diese Kasse, welche erst ein halbes Jahr besteht, hat be reits recht schöne Erfolge aufzuweisen. Tramin, 6. Dezember. St. Nikolaus hat uns mit einer tüchtigen Schneedecke beschenkt. Es schneite den ganzen Tag ununterbrochen fort. Die Post konnte vormittags nur zu Fuß

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 29.11.1913
Descrizione fisica: 8
, könnte man noch manches nette (?) Stückl zum Besten geben. Für heute sei nur noch der Wunsch und die Bitte Vieler ausgesprochen: „nscre Herren Vertreter bei Land und Reich möchten hie und da auch in dieser Ouctschmühlc nach dem Rechten sehen. Ulten, 25. November. Der kurz vor der Sta tion Lana von der Trambahn überfahrene Johann Gruber wurde nach St. Pankraz gebracht nnd am Sonntag dort beerdigt. — Vorige Woche wurde in St. Nikolaus der 71 Jahre alte Johann Egger, Bauer und Fähnrich der dortigen Ncservistenkolonnc

, begraben. Die ganze Kolonne von St. Nikolaus und starke Abordnungen der Nachbarkolonnen von St. Walburg und von St. Gertraud beteiligten sich mit Fahnen. R. I. P. — Vorige Woche wurden hier Veilchen gepflückt; junge lllmenbäume, die früher entlaubt worden waren, trieben zum zweiten mal Laub. — Das Wetter ist wieder prächtig. Afing, 25. November. Nur noch einige Kleinig keiten fehlen und unsere Kirche ist fertig. Schön steht sie da! So soll ein Bergkirchlein ausschauen! Bescheiden erhebt

Mittelgebirgsbahn wird vom 1. Dezember bis 31. März eingestellt. Im hicsigc» -<Be>t>orf>oJ5rht>rmjßgmf6iut nmxtzx heute im Beisein des Landeshauptmannes Freiherrn von Kathrcin und des Bürgermeisters Greil eine Oestcrrcichische Werkbund-Wanderausstellung eröffnet. — Am 24. November wurde für die Schulen St. Nikolaus, Dreihciligen und Speckbacherstraße die Ausspeisung armer Schulkinder eröffnet. — Das so lange andauernd schöne Herbstwetter bedeutet eine ganz merkliche Abkürzung des heurigen Winters. Andere Jahre

Versehgang. Sonntag (1. Adventsonntag): Um 5, 7»6, 7,7. 7. 7 8. 10 und 11 Uhr hl. Messen. Um 6 Uhr levitiertes hl. Rorateamt mit Segen. Um 8 Uhr Predigt, 7*9 Uhr hl. Amt. Nachmittag 3 Uhr: Christenlehre, Rosenkranz, Lied und Segen. An Werktagen: Um 7-6 Uhr Rorate-Amt mit Segen; hl. Messen um 6, 1 ,7, 7, 9 und 10 Uhr; um 7>8 Uhr Pfarrgottesdienst; abends ' 6 Uhr Rosenkranz, Litanei und Segen. Am Samstag, 6. Dez., ist das Fest des hl. Bi schofs Nikolaus. unseres Kirchen- und Stadt patrons: Hl. Messen

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 16
Data: 05.03.1904
Descrizione fisica: 16
. Unser hochwürdigster Fürstbischof Simon ist zu mehrwöchentlichem Aufent halte hier angekommen und im Sanatorium der ehrw. Kreuzschwcstern abgestiegen. Se. Exezellenz wird . sich demnächst einer Augenoperation unter ziehen. :— Der Kaiser hat den außerordentlichen Professor Dr. Zindler zum ordentlichen Professor der .Mathematik an die Universität in Innsbruck ernannt. ■—.Der bisher bei der Statthalterci in Innsbruck in Verwendung gestandene Bezrrkskom- missär Nikolaus Baron Bossi-Fedrigotti wurde zur Dienstleistung

und Gesänge bei fröhlichem Becherklang würzten die Feier, an welcher auch die allgemein geachtete Kaufmannsfamilie Hofer teilnahm. — Auch hat sich der bereits seit 1900 bestehende sog. St. Nikolaus Klrchenbäuverein durch Erwerbung vieler neuer Mitglieder wesentlich gestärkt und steht demnach zu hoffen, daß es mit der Restaurierung der ältehr- würdigen St. Nikolaus-Stadtpfarrkirche daselbst doch bald Ernst werde, was nur von. Herzen zu wünschen ist. Religion und Kunst fordern gerade gebieterisch

einer' gründlichen Ausbesserung in Betreff Festigkeit bedürfe, abgesehen von der gründlichen stilgerechten Umgestaltung. Für die Restaurierung der prachtvollen Vorhalle und der imposanten Hauptfassade soll bereits eine Staats subvention zugesichert und diesbezügliche Pläne ge nehmigt sein. Für die so notwendige innere Restau rierung rc. bestehen wie verlautet noch keine end- giltigen Pläne. Der hochwgst. Oberhirte hat die Statuten des St. Nikolaus-Kirchcnbauvereines mit den Worten genehmigt: „Ich erteile hicmit

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 11.12.1907
Descrizione fisica: 8
der „St. Nikolaus' einmal zu Wagen, einmal zu Fuß. — Seit mehreren Tagen wird der im Schweizerkeller am Jnnrain wohnhafte 71 jährige Josef Hofer vermißt. — Bei der Czichna- schev Kunschandlung wurde kürzlich eine Frau von einem Radfahrer niedergestoßen, siel rücklings zu Boden und erlitt nicht unerhebliche Verletzungen. — Am Donnerstag früh wurde über dem Bettel- wurf ein herrliches Meteor beobachtet, das zuletzt Kugelgestalt annahm und dann zerplatzte. — St. Niko laus brachte den ersten Schnee. Innsbruck

in selbstmörderischer Absicht auf die Schienen. Einem Wachmann gelang es noch im letzten Augen blicke, den Lebensmüden dem sicheren Tode zu ent reißen. Vom untere» Inn, 9. Dezember. St. Nikolaus hat uns im heurigen Winter mit dem ersten Schnee ' bedacht, gestern hatten wir Schneegestöber, Wind und Regen, heute herrscht Thauwetter. — Feierlich läuteten die Glocken zum Patroziniumsfeste der alt- y ehrwürdigen St. Nikolaus-Pfarrkirche in Hall, doch erscheint diese Feier, weil kein gebotener Feiertag, nach außen

Stadtschulrat um Aushebimg der Schulmesse an Werktagen in den Wintermonatcn erklärte das fb. Ordinariat Briren, daß dies nicht angehe, indem ohnedies schon die drei unteren Klassen vom Besuche der Schulmesse dispensiert sind. — Zum Direktor der hiesigen Sparkasse wurde einstimmig Eberhard Graf o. Enzenberg und zu dessen Stellvertreter K. Angerer gewählt. — St. Nikolaus brachte den ersten ausgiebigen Schnee mit Kälte. Die Rodelfreunde hatten nur kurze Freude, da der Sonntag Nachmittag Regen brachte

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